Die Stromlaufpläne der heutigen technischen Zeichner sind fast alle mit einem grauen Farbstift gezeichnet worden und daher ohne Kontrast. Wie kann ich diese blassen Stromlaufpläne zu mehr schwarz-weißem Kontrast verhelfen?
Hallo in was für ein Format liegen die Pläne vor? Wenn es einfache Bilder sind kannst du Paint.net nehmen und dort die graue Farbe durch Schwarz ersetzen. Geht naklar auch mit anderen Zeichnenprogramme ( Photoshop, Gimp, usw) Gruss Achim
Es sind png- oder jpg-Dateien. Wenn ich diese blassen Stromlaufpläne mit MS-Paint öffne, ist als Vordergrundfarbe schwarz eingestellt aber trotzdem werden die Linien grau angezeigt.
mit GIMP könntest den Kontrast erhöhen (bis hin zum S/W Bild) es stellt sich aber schon Grundsätzlich die Frage, warum du die Bilder im dafür ungeeignetsten Format bekommst...
Michael B. schrieb: > Wenn ich diese blassen Stromlaufpläne mit MS-Paint öffne, > ist als Vordergrundfarbe schwarz eingestellt aber trotzdem > werden die Linien grau angezeigt. Natürlich. Ein Bild ist ein Bild; was da als Vordergrundfarbe eingestellt werden kann, betrifft nur Dinge, die Du selbst in das Bild reinmalst.
Mit dem MS-Paint Tool "Sift" kann ich in der einstellbaren Vordergrundfarbe (z.B.rot oder schwarz) zeichnen. Wie kann ich in einer fertigen Zeichnung, die blassen Linien, ohne nachzuzeichnen, durch kontrastreiche Linien ersetzen? Robert L. schrieb: > es stellt sich aber schon Grundsätzlich die Frage, warum du die Bilder > im dafür ungeeignetsten Format bekommst... Die Frage verstehe ich nicht.
Michael B. schrieb: > Wie kann ich in einer fertigen Zeichnung, die blassen Linien, > ohne nachzuzeichnen, durch kontrastreiche Linien ersetzen? Eine Chroma-Auswahlmaske erstellen (das ist meist so ein Pipettensymbol) und danach diese Auswahl mit der gewünschten Farbe füllen (Eimer-Symbol).
IrfanView (Freeware) auf Auto-Korrektur klicken, fertig. Event. noch Weissabgleich. 2. Bild zeigt manuelle Farbeinstellung mittels "Farben ändern". Gamma auf 0.3, Farbsättigung auf 20 und Kontrast auf 10. Auch hier sollte man noch zusätzlich einen man. Weissabgleich machen um den Grünstich zu eliminieren.
IrfanView habe ich erst vor kurzem installiert, als mir ältere SEGA-Zeichnungen im tiff-Format in die Hände fielen.
Hallo, Datentyp auf optimierte 16 Indexfarben, Palette anpassen, abspeichern. Das sollte sich bei Bedarf automatisieren lassen. grüsse, John
Michael B. schrieb: > Robert L. schrieb: >> es stellt sich aber schon Grundsätzlich die Frage, warum du die Bilder >> im dafür ungeeignetsten Format bekommst... > > Die Frage verstehe ich nicht. Ein Rasterbild ist das denkbar ungeeignetste Format für so einen Plan. Geeignet wäre folgendes: Besorg Dir den kostenlosen Viewer für das Tool das die da verwenden und lass Dir die Orginaldateien geben. Dann hast Du gestochen scharfe Linien, kannst ohne Verluste reinzoomen, kannst auch mal ein Netz anklicken und das ganze Netz highlighten oder dir die zugehörigen Leiterbahnen im Layout zeigen lassen, etc. Wenn das nicht geht dann lass es Dir als PDF geben, dann hast Du ebenfalls gestochen scharfe Linien, kannst ebenfalls reinzoomen ohne Pixelbrei, kannst im PDF-Viewer notfalls auch die Farben und den Kontrast für bessere Lesbarkeit anpassen, etc.
John B. schrieb: > Datentyp auf optimierte 16 Indexfarben, Palette anpassen, abspeichern. Sind das Hinweise für das Arbeiten mit IrfanView? Hier noch eine drängende Frage, wer vertreibt diese Zeichenprogramme, mit denen diese minderwertigen blassen Stromlaufpläne erstellt werden?
Noch mehr Kontrast bekommst du, wenn du aus den Farben erstmal grau machst und dann alles außer weiß zu schwarz umdefinierst (hier im Gimp erledigt). Sieht aus wie'n klassischer Eagle-Schaltplan. Den Vorwurf musst du allerdings nicht CadSoft machen, sondern eher dem Benutzer, der den Schaltplan unbedingt als Pixelhaufen (und dann auch noch farbig) ausgegeben hat; Eagle kann sehr wohl auch in eine PDF-Datei ausgeben. Anbei ein Beispiel eines Eagle-Projektes, welches "public" ist (war die einzige Eagle-Datei, die ich gerade herumfliegen hatte).
Jörg W. schrieb: > Den Vorwurf musst du > allerdings nicht CadSoft machen, sondern eher dem Benutzer, der den > Schaltplan unbedingt als Pixelhaufen (und dann auch noch farbig) > ausgegeben hat; Schlimmer noch: Das Bild wurde als JPEG exportiert (oder als anderes Format und danach in JPEG konvertiert) und anschließend in ein PNG konvertiert. Dazwischen hat jemand stümperhaft versucht, die IC-Bezeichnung und die Bauteilnummer im Schaltplan "auszuradieren", was aber wie bei einem echten Radiergummi Schmierspuren hinterlassen hat. Beides erkennt man sehr deutlich, wenn man den Konstrast des Bilds erhöht (s. Anhang). Noch übler verunstalten kann man das Bild höchstens dadurch, dass man es ausdruck, die Retuschen mit Tipp-Ex o.ä. macht und danach wieder einscannt :)
Jörg W. schrieb: > Eagle kann sehr wohl auch in eine PDF-Datei ausgeben Die beiden Stromlaufpläne, PDF und JPG, sind akzeptabel. Es sind also die Nutzer, die diese blassen Stromlaufpläne fabrizieren. Wie kann man nun die Nutzer dazu bringen kontrastreiche Stromlaufpläne zu veröffentlichen? Yalu X. schrieb: > jemand stümperhaft versucht, die > IC-Bezeichnung und die Bauteilnummer im Schaltplan "auszuradieren", Copyright
Michael B. schrieb: > Hier noch eine drängende Frage, wer vertreibt diese Zeichenprogramme, > mit denen diese minderwertigen blassen Stromlaufpläne erstellt > werden? Bist Du ein Troll? Eben hat es auf meinem Trolldetektor fast den Zeiger um den rechten Anschlag gewickelt. Und jetzt geht er nicht mehr ganz auf 0 zurück. Und geraucht hats auch. Wahrscheinlich isser jetzt endgültig im Eimer. Vielen Dank auch.
Michael B. schrieb: >> Datentyp auf optimierte 16 Indexfarben, Palette anpassen, abspeichern. > Sind das Hinweise für das Arbeiten mit IrfanView? Nicht unbedingt, ich meinte allgemein die Vorgangsweise, wenn ich ein Pixelbild mit unbrauchbarer Farbgebung und verlorenem Kontrast - wie in deinem Beispiel - retten will. Manchmal hat man eben nichts besseres in die Hand bekommen. Oft sind die Pläne schon mehrfach weiterkopiert, umskaliert und in andere Formate umgerechnet worden. Und meistens murxt irgend ein Verschlimmbesserungsalgorithmus mit. Unter anderem kann man mit Photo Impact die oben allgemein formulierte Rettungsaktion durchführen, aber sicher auch mit unzähligen anderen Programmen. grüsse, John
Michael B. schrieb: > Copyright Die Darstellung eines einzelnen ICs, auch mit Typenbezeichnung, sowie einiger davon wegführender Leitungen dürfte kaum Schöpfungshöhe erreichen.
Bernd K. schrieb: > Bist Du ein Troll? Nein, ich kann bloß die blassen Stromlaufpläne nicht mehr sehen. John B. schrieb: > wenn ich ein > Pixelbild mit unbrauchbarer Farbgebung und verlorenem Kontrast - wie in > deinem Beispiel - retten will Wie kann man das Generieren dieser vermanschten Pixelbilder verhindern?
Michael B. schrieb: > Wie kann man das Generieren dieser vermanschten Pixelbilder > verhindern? Durch Einschalten des Moduls "brain" (bei demjenigen, der sie erstellt).
Jörg W. schrieb: > Durch Einschalten des Moduls "brain" (bei demjenigen, der sie > erstellt). Prima, das muß unbedingt ans Forum Brett gepinnt werden.
Michael B. schrieb: > Wie kann man das Generieren dieser vermanschten Pixelbilder > verhindern? Das ist doch - denke ich - schon klar geworden: Als PDF in eine Datei drucken, das ist skalierbar. Wenn man dann für die Website oder ein Forum ein Bild braucht, dann einen Screenshot machen, gleich mit genau der Auflösung, die man dort braucht. Jedes Umskalieren könnte zu einem Interpolieren und damit zu Unschärfe führen. Den Sreenshot in einen vernünftigen Datentyp umwandeln, z.B.: *.png mit 8 Farben. Das ist sparsam bezüglich Speicher und du hast keine Qualitätsverluste (wenn du es richtig machst). *.jpg braucht entweder viel Speicher, oder macht fürchterliche Artefakte, die du mit Umwandeln in etwas anderes dann auch nicht mehr weg kriegst. Wenn man dann wieder etwas als Pixelgrafik, vielleicht grösser oder kleiner, braucht, dann sollte man wieder vom *.pdf ausgehen, denn das ist skalierbar, das früher gewonnene Pixelbild ist es nicht wirklich. Wie man verhindern kann, dass man aus anderen Quellen versaubeutelte Pixelbilder bekommt, das ist noch zu wenig erforscht. grüsse, John
@TO: willst du jetzt wissen wie DU den Kontrast erhöhen kannst.. oder wie der Ersteller der Pläne den Kontrast erhöhen kann.. oder willst du uns nur Mitteilen dass du unfähig bist mal mit dem Ersteller der Pläne zu reden?? oder einfach nur herum mosern.. ala "die Welt ist ja so ungerecht zu mir."??
Dieses Forum ist konstruktiv: 1. Kontrastlose Bilder bearbeiten: Albert M. schrieb: > IrfanView (Freeware) auf Auto-Korrektur klicken, fertig. > Event. noch Weissabgleich. 2. Kontrastreiche Bilder generieren: Jörg W. schrieb: > Durch Einschalten des Moduls "brain" (bei demjenigen, der sie > erstellt). Die vielen Postings zu Punkt 1 und 2.
John B. schrieb: > Als PDF in eine Datei drucken, das ist skalierbar. > > Wenn man dann für die Website oder ein Forum ein Bild braucht, dann > einen Screenshot machen, gleich mit genau der Auflösung, die man dort > braucht. Jedes Umskalieren könnte zu einem Interpolieren und damit zu > Unschärfe führen. Den Sreenshot in einen vernünftigen Datentyp > umwandeln, z.B.: *.png mit 8 Farben. Das ist sparsam bezüglich Speicher > und du hast keine Qualitätsverluste (wenn du es richtig machst). *.jpg > braucht entweder viel Speicher, oder macht fürchterliche Artefakte, die > du mit Umwandeln in etwas anderes dann auch nicht mehr weg kriegst. > > Wenn man dann wieder etwas als Pixelgrafik, vielleicht grösser oder > kleiner, braucht, dann sollte man wieder vom *.pdf ausgehen, denn das > ist skalierbar, das früher gewonnene Pixelbild ist es nicht wirklich. Wäre für Stromlaufpläne nicht sogar eine Vektorgrafik empfehlenswert? Die wäre Skalierbar und dürfte in Sachen Speicher auch sparsam sein. Bei PDF ist's meines Wissens dann wieder so eine Sache, wie das jeweilige Bild in die PDF eingebunden wird!?
Matthias S. schrieb: > Wäre für Stromlaufpläne nicht sogar eine Vektorgrafik empfehlenswert? Ja, klar, die generierten PDFs sind natürlich Vektorgrafiken. Das siehst du in meinem Beispiel oben, sowohl beim Skalieren als auch anhand der Dateigröße.
Ist das ganze dann nicht auch irgendwie so wie wenn man ein JPG in ein doc steckt um es weiterzuschicken? Klar, PDF hat natürlich Vorteile, insbesondere, wenn sich der Stromlaufplan über mehrere Seiten zieht, aber irgendwie bleibt mir da ein fader Geschmack im Mund ;-) Fürs ausdrucken würde ich einen Stomlaufplan als PDF exportieren und weitergeben, zum sauberen abspeichern natürlich im jeweiligen CAD-Format, und zu sämtlichen Weitergaben im Netz als Vektorgrafik, Fallback (z.B. wenn das jeweilige Forum keine Vektorgrafiken unterstützt) als png.
Matthias S. schrieb: > Ist das ganze dann nicht auch irgendwie so wie wenn man ein JPG in ein > doc steckt um es weiterzuschicken? Nein. PDF ist (als eine Art „Abrüstvariante“ von PostScript) bestens geeignet, Vektorgrafiken verlustfrei zu transportieren. Zoome doch einfach mal in obiges PDF rein: die Details sind so exakt, wie auch immer sie im Adler hinterlegt waren (statt der Kreise bei den Spulen-Symbolen sind es beispielsweise Polygonzüge).
Irgendwann in ein paar Jahrzehnten wird die Menschheit die Existenz von SVG zur Kenntnis nehmen. Sogar IE hat das 5 Jahre nach dem Rest der Welt gemerkt. Michael B. schrieb: > Wie kann man das Generieren dieser vermanschten Pixelbilder > verhindern? Gar nicht. Die SW-Hersteller müssten etwas vernünftiges als Standardeinstellung verwenden, das so einfach zu bedienen wäre wie das Snipping Tool. Das wird aber nie passieren, weil ein Teil der User ihren BMP-Export oder Screenshot-Workflow gewöhnt sind und von anderem verwirrt würde. Dass sich ein Ersteller von Stromlaufplänen mit Bildformaten beschäftigt und grundlegend auskennt (und PDFs nicht durch Audrucken und Scannen am Kopierer erzeugt), wäre zuviel verlangt. Das wäre so, als ob ein Bäcker die Eigenschaften von Brötchentüten, Körben und Plastiksäcken unterscheiden und je nach Situation die richtige Verpackung auswählen könnte. Unzumutbar kompliziert eben.
@ Tom K. (ez81) >Dass sich ein Ersteller von Stromlaufplänen mit Bildformaten beschäftigt >und grundlegend auskennt (und PDFs nicht durch Audrucken und Scannen am >Kopierer erzeugt), wäre zuviel verlangt. Das wäre so, als ob ein Bäcker >die Eigenschaften von Brötchentüten, Körben und Plastiksäcken >unterscheiden und je nach Situation die richtige Verpackung auswählen >könnte. Unzumutbar kompliziert eben. FACHKRÄFTEMANGEL!!! Siehe Bildformate (ich nerve, ich weiß). ;-)
Eagle Exporte jage ich durch Irfanview, reduziere auf 16 Farben und appliziere dann 2 mal den 'Scharfmacher' - fertig. Siehe hier: https://www.mikrocontroller.net/wikifiles/5/5f/VF_Sine_Drive.png
Matthias S. schrieb: > Eagle Exporte jage ich durch Irfanview, reduziere auf 16 Farben und > appliziere dann 2 mal den 'Scharfmacher' OMFG! Von hinten durch die Brust ins Auge ...
Matthias S. schrieb: > Eagle Exporte jage ich durch Irfanview, Ich exportiere gleich ins PNG-Format und stelle dabei eine zweckmäßige DPI-Auflösung ein. Und das beim guten alten Eagle 4.15. ...
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