Forum: Gesperrte Threads Das Metallstück vom MOSFET und Diode


von forgoden (Gast)


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Hallo,

ich habe auf einem Kühlkörper "MOSFET" und "Freilaufdiode (MBR1645CT)" 
festgenietet. Nun stelle ich fest, dass Pfeil-Hinaus-Pin dieser Diode 
mit Drain vom Mosfet verbunden ist. Und zwar über den Kühlkörper !

Das darf doch nicht wahr sein, dachte ich mir, das würde Kurzschluss 
bedeuten. Siehe Skizze, die rote Linie die ich hinzugefügt habe, das 
wäre dadurch in Verbindung. Siehe Foto, es leitet auch noch durch das 
Metallblech, wo später eigentlich mit Masse verbinden werden sollte.

Ist das Ganze echt so dumm ?

: Verschoben durch Moderator
von Noch einer (Gast)


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Ja. Genau deswegen gibt es diese Glimmerplätchen und die isolierten 
Schrauben.

von MaWin (Gast)


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forgoden schrieb:
> Ist das Ganze echt so dumm ?

Natürlich ist die Metalllasche angeschlossen, an der Rückseite des 
Chips, der ist nämlich dort draufgelötet.

Dumm ist es bloss Datenblätter nicht zu lesen bevor man etwas aufbaut.

von forgoden (Gast)


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wo bekomme ich Glimmerplättchen her ?
Gibt es auch isolierte Nieten ?

von Frank L. (hermastersvoice)


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es gibt isolierte Nieten die zu blöd sind Datenblätter zu lesen

von forgoden (Gast)


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Frank L. schrieb:
> es gibt isolierte Nieten die zu blöd sind Datenblätter zu lesen


Was sollen Datenblätter bringen? Durch Lesen werden die Teile nicht so 
verzaubert dass sie nicht mehr auf der Rückplatte leiten.

Also ich muss wissen wo ich isolierte Nieten oder Schrauben herbekomme. 
Mehr muss ich nicht wissen.

von Hp M. (nachtmix)


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forgoden schrieb:
> ich habe auf einem Kühlkörper "MOSFET" und "Freilaufdiode (MBR1645CT)"
> festgenietet.

Wer hat dir das erlaubt?
Mit solch unkontrollierten Kräften kann man den Halbleiterkristall im 
Gehäuse zerbrechen.

forgoden schrieb:
> un stelle ich fest, dass Pfeil-Hinaus-Pin dieser Diode
> mit Drain vom Mosfet verbunden ist. Und zwar über den Kühlkörper !

Es gibt auch Dioden mit umgekehrter Polarität.

von Georg A. (georga)


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> Was sollen Datenblätter bringen?
...
> Mehr muss ich nicht wissen.

Jo, typische Maker-Generation. Planlos alles zusammenstöpseln, was nicht 
bei 3 auf den Bäumen ist. Und wenn es dann raucht, knallt und blitzt, 
ist man ob der blöden Schei$$-Technik beleidigt...

Datenblätter sind zum Lesen da. ZUM VORHER LESEN.

Glimmer (oder Silikonmatten) gibts vorgeschnippelt/gelocht für TO220 bei 
Conrad, Reichelt etc. Isolierte Nieten gibt es AFAIR nicht. Isolierte 
Schrauben gibt es, taugen aber IMO bei Wärme nicht viel. Es gibt aber so 
kleine Isoliernippel für normale M3-Schrauben.

von Noch einer (Gast)


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Reichelt bezeichnet es als Glimmerscheibe und Isolierbuchse.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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forgoden schrieb:
> Also ich muss wissen wo ich isolierte Nieten oder Schrauben herbekomme.
> Mehr muss ich nicht wissen.

Aha, und wie stellst Du sicher, dass die Anpresskräfte der Nieten den in 
den Datenblättern der Bauteile spezifizierten Anzugskräften von 
Schrauben entsprechen?

von forgoden (Gast)


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Bin da etwas irritiert.

Wo soll das denn in Datenblättern stehen? Also grad mal in TIP122 und 
MBR1645CT nachgeschaut kann ich nichts von erlaubten Anzugskräften 
finden.

http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/74182/MCC/MBR1645CT.html

Desweiteren: Wo erkenne umgekehrte Polarität? Diese Dioden mit 2 Pins wo 
in der Mitte abgeschnitten ist ?

Gibt es Typenbezeichnungen die darauf hindeuten?

von Andreas B. (bitverdreher)


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Hi,
in dem von Dir verlinkten Datenblatt steht schon mal recht deutlich, daß 
die verbindung beider Dioden mit dem Gehäuse verbunden ist.
Bei dieser Diode gibt es keine andere Polarität. Es gibt aber Dioden mit 
anderer Polarität, wo das Gehäuse eben auch anders verbunden sein kann. 
Oder eben nicht. Dazu liest man das Datenblatt (vorher!).
Es handelt sich hier um ein TO220 Gehäuse. Damit man nicht bei jedem 
Bauteil die gleiche Gehäusebeschreibung wiederholen muß, geben die 
Hersteller auch Datenblätter der Gehäuse heraus. Darin steht auch, wie 
ein solches Gehäuse montiert, gelötet und was sonst wird.
Fazit: Erst lesen, dann meckern.

Die Typenbezeichnung deutet im übrigen darauf hin, welches Datenblatt Du 
vorher lesen sollst.

Gruß
Andreas

: Bearbeitet durch User
von M. K. (sylaina)


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Auch ohne Datenblatt überlegt man doch vorher wozu das Metallblättchen 
ist, oder?

However, das Kind ist in den Brunnen gefallen. Glimmerblättchen gibts 
bei Conrad/Reichelt/Farnell. Die gibt es für unterschiedlicheste 
Gehäuse. Für TO220 z.B. die hier: 
http://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=8194;SEARCH=GLIMMER%20TO%20220

dazu dann Teflonschrauben kaufen zum fest ziehen. Wieviel Druck die 
Schraube auf das Gehäuse ausüben darf steht ebenfalls im Datenblatt des 
jeweiligen Bauteils.

von Old P. (Gast)


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Und ich dachte schon alles gesehen zu haben....

Halbleiter mit Popnieten anzuprömpeln ist so ziemlich die blödeste Idee 
(obwohl bei Chinaschrott schon gesehen) die man nach 
"bewustseinerweitertem Rauchen" haben kann ;-)
Noch kreativer sind Deine Lötzinnberge und die dicken Leitungen an den 
Halbleiterpins. Da Dir die dicken Leitungen irgendwann die Pins 
abbrechen werden, hast Du wenigstens Gelegenheit über den Sinn von 
Popnieten nachzudenken.

Old-Papa

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und mir wird mitunter das Trollen vorgeworfen?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Old P. schrieb:
> Halbleiter mit Popnieten anzuprömpeln ist so ziemlich die blödeste Idee
> (obwohl bei Chinaschrott schon gesehen) die man nach
> "bewustseinerweitertem Rauchen" haben kann ;-)

Ich habe keine Ahnung, welche Nahrungs- und Genussmittel bei der Firma 
Fronius aus Österreich üblich sind, aber genauso haben die Jungs ihre 
Ladegeräte (zumindest das 'Acctiva', das gerade bei mir auf dem Tisch 
liegt) zusammengebaut. Alles mit Poppnieten, inklusive Platinenträger, 
MOSFet/IGBT und den inneren Kühlkörper.
Da macht der Service so richtig Spass - Dank diesen Blödmännern.

: Bearbeitet durch User
von Mika Z. (pong_lenis)


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Liegt die Platine auf dem Kühlkörper auf?

von Falk B. (falk)


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@ Old Papa (old-papa)

>Halbleiter mit Popnieten anzuprömpeln ist so ziemlich die blödeste Idee
>(obwohl bei Chinaschrott schon gesehen) die man nach
>"bewustseinerweitertem Rauchen" haben kann ;-)

Nö, das ist Kostenoptimierung in der Massenproduktion. Wenn man es 
richtig macht (tm), geht das auch.

Da gab es mal einen Artikel irgendwo, wo nach einer Weile massenhaft 
Linearregler einer Firma Ausgefallen sind. Am Ende kam raus, daß die 
Nietmaschine falsch eingestellt war und mit zuviel Kraft die Nieten 
gesetzt hat, was zu einer Deformation des Metallträgers führte und damit 
zu unzureichender Kühlung. Als Ergebnis mußten LKW-weise Netzteile 
zurück in die Firma gebracht werden!

@  Matthias Sch. (Firma: Matzetronics) (mschoeldgen)

>Ich habe keine Ahnung, welche Nahrungs- und Genussmittel bei der Firma
>Fronius aus Österreich üblich sind, aber genauso haben die Jungs ihre
>Ladegeräte (zumindest das 'Acctiva', das gerade bei mir auf dem Tisch
>liegt) zusammengebaut. Alles mit Poppnieten, inklusive Platinenträger,
>MOSFet/IGBT und den inneren Kühlkörper.
>Da macht der Service so richtig Spass - Dank diesen Blödmännern.

Wer sagt, daß die Dinger für Servivearbeiten gebaut sind? Das sind die 
wenigsten Konsumergeräte! Sie halten eine Zeit X, im Fehlerfall sind sie 
Schrott. Das repariert keiner, weil es zu aufwändig ist. Also sind die 
Nieten schon vollkommen OK.

P S Ich hab gestern zufällig ein Netzteil in der 4ma repariert, ein 
einfaches 300V/0,4A Linearnetzteil. Nach einer Stunde rumstochern hab 
ich erstmal den Hersteller angeschrieben und um Schaltpläne gebeten. Und 
siehe da, wenige Stunden später kamen die auch. Vielen Dank nochmals an 
die Firma Statron. Damit konnte ich den Fehler in einer weiteren knappen 
Stunde finden. Es war ein 5 Cent Transistor. Arbeitsaufwand ~2h, 
Bauteilkosten 5Cent. HIER hat es sich gelohnt, denn das Ding kostet neu 
850 Euro. Bei einem 20 Euro Ladegerät und ähnlichem Konsumerkram ist das 
nicht der Fall.
Allgemein muss man den Fehler relativ schnell finden, was aber nur mit 
Schaltungsunterlagen und viel Erfahrung möglich ist, sonst wird das 
jedes Mal ein unkalkulierbares Experiment, das keiner bezahlen kann bzw. 
will.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Falk B. schrieb:
> Wer sagt, daß die Dinger für Servivearbeiten gebaut sind? Das sind die
> wenigsten Konsumergeräte!

Das war kein Konsumergerät, sondern wird als professionelles 
Batterieladegerät für den Händler angeboten. Kostet über 300 Euro. Da 
darf man schon etwas mehr Servicefreundlichkeit erwarten.

von Pandur S. (jetztnicht)


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Falls man nicht mit diesen M3 Schauben durch das Loch arbeiten will, 
welche die Kraft schlecht verteilen, kann man speziell bei mehreren 
TO220 nebeneinander, auch einen Aluvierkant, zB 20x5 im querschschitt, 
von der Plastikseite her draufdruecken. So bekommt man den Druck besser 
verteilt.
Ich verwend jeweils Kaptonfolie. Die ist mechanisch besser als Glimmer. 
und Waermeleitmaessig besser als ein Silikon Pad.

von MaWin (Gast)


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forgoden schrieb:
> Wo soll das denn in Datenblättern stehen?

Nicht das Schraubenanzugsmoment, das steht hier

ftp://ftp.scv.si/vss/franc_stravs/Elektronika%20v%20mehatroniki_%20dodat 
ki,%20%20tem.%20vpra%9A./Linear&Switching%20%20voltage%20regulator%20Han 
dbook.pdf

http://www.datasheetarchive.com/14--AN1040%2FD-datasheet.html

sondern welcher Anschluss mit der Metalllasche verbunden ist.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Teflonschrauben ... na aber klar doch.

Ich würd lieber normale Metallschrauben mit Isolierscheiben nehmen. Hab 
ich bestimmt 100fach in der Bastelkiste in irgendwelchen alten 
Netzteilen zu liegen. Nirgendwo ist 'ne Teflonschraube verbaut. Das wird 
Gründe haben.

Es gibt TO-220 Bauteile, bei denen der Metallflansch isoliert ist 
(manche Triacs), aber die sind verdammt selten. Plan B wäre das in 
Kunststoff getunkte Gehäuse.

Aber das mit den Popnieten auf dem alten Mainboard-Chipsatzkühler ist 
eine geile Idee. Mal sehen was als nächstes kommt. Festspaxen ginge ja 
auch noch. Oder mit dem Bolzenschußgerät.

Die nächste Überraschung wartet auch schon - wenn er feststellt, daß 
2,4kOhm am Gate je nach Motorgröße vielleicht doch ein wenig viel für 
eine verlustarme PWM-Steuerung sind und der FQP30N06 kein Low-Level Typ 
ist, der mit 5Vgs voll durchschaltet.

von Falk B. (falk)


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@  Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)

>Die nächste Überraschung wartet auch schon - wenn er feststellt, daß
>2,4kOhm am Gate je nach Motorgröße vielleicht doch ein wenig viel für
>eine verlustarme PWM-Steuerung sind und der FQP30N06 kein Low-Level Typ
>ist, der mit 5Vgs voll durchschaltet.

Spielverderber! ;-)

von M. K. (sylaina)


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Ben B. schrieb:
> Ich würd lieber normale Metallschrauben mit Isolierscheiben nehmen.

Auch eine Möglichkeit.

Ben B. schrieb:
> Nirgendwo ist 'ne Teflonschraube verbaut. Das wird
> Gründe haben.

Diese Gründe kenne ich nicht aber mit ner Teflonschraube hat man den 
Vorteil, dass man damit auch nur schlecht eine zu hohe Kraft aufs 
Gehäuse aufbringen. ;)

von Pandur S. (jetztnicht)


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>Ben B. schrieb:
>> Nirgendwo ist 'ne Teflonschraube verbaut. Das wird
>> Gründe haben.

Das waer dann die thermische Sollbruchstelle. Falls es zu warm wird, 
loest sich die Verbindung und der Halbleite raucht in Null-Komma-Nichts 
ab.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Oh D. schrieb:
>>Ben B. schrieb:
>>> Nirgendwo ist 'ne Teflonschraube verbaut. Das wird
>>> Gründe haben.
>
> Das waer dann die thermische Sollbruchstelle. Falls es zu warm wird,
> loest sich die Verbindung und der Halbleite raucht in Null-Komma-Nichts
> ab.

Mit Teflon??? Aha

von Peter D. (peda)


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Ich nehme gern die Andruckfedern von fischerelektronik.

von M. K. (sylaina)


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Oh D. schrieb:
> Das waer dann die thermische Sollbruchstelle. Falls es zu warm wird,
> loest sich die Verbindung und der Halbleite raucht in Null-Komma-Nichts
> ab.

Richtig. Aber wenn die Teflonschraube schmilzt weiß man, dass der 
Halbleiter schon lange tot ist ;)

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Oh D. schrieb:
> Das waer dann die thermische Sollbruchstelle. Falls es zu warm wird,
> loest sich die Verbindung und der Halbleite raucht in Null-Komma-Nichts
> ab.

Teflon schmilzt nicht, sondern zersetzt sich bei zu starker Erwärmung. 
Dabei wird dann Fluorwasserstoff freigesetzt. Ganz tolle Wurst...

Andererseits dürften die allermeisten elektronischen Bauteile schon 
deutlich vor Erreichen der Zersetzungstemperatur von PTFE komplett 
durchgebrannt sein, mit Ausnahme einige Hochlastwiderstände.

Im Allgemeinen werden Kunstoffschrauben auch nicht aus PTFE (Teflon) 
hergestellt, sondern aus PVC, Polyamid (Nylon), PVDF, Polycarbonat oder 
- sehr, sehr teuer - aus PEEK. Unterlegscheiben sind hingegen aus 
duktilen Materialien wie z.B. Polypropylen.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Andreas S. schrieb:
> Ganz tolle Wurst...

die Du in so ziemlich jedem Trafo in Schaltnetzteilen als 
Isolierschlauch findest. ja genau diese dünnen weissen, fast 
durchsichtigen und leicht bläulich schimmernden Isolierschläuche in den 
Trafos.

Ist alles Teflon.

von WehOhWeh (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Die nächste Überraschung wartet auch schon - wenn er feststellt, daß
> 2,4kOhm am Gate je nach Motorgröße vielleicht doch ein wenig viel für
> eine verlustarme PWM-Steuerung sind und der FQP30N06 kein Low-Level Typ
> ist, der mit 5Vgs voll durchschaltet.

60A mit Portpin PWMen wird eh nix, weil einen FET mit ausreichend 
geringer Gatecharge wird schwierig zu finden sein.

Das Problem löst man im Idealfall mit einem Gatetreiber. Da man aber eh 
12V hat, kannst du den FET so lassen und einen Gatetreiber für 12V 
nehmen. Der hier ginge zum Bleistift:
https://www.fairchildsemi.com/datasheets/FA/FAN3100C.pdf

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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▶ J-A von der H. schrieb:
> Ist alles Teflon.

Ich sage ja nichts gegen die Verwendung von Teflon, sondern die 
zeitliche Reihenfolge des Abbrennens von Bauteilen und Teflonkomponenten 
ist meist eine andere als erwartet.

Teflon wäre aber höchstgradig problematisch, wenn auf Grund der 
Gerätekonstruktion das Erreichen der Zersetzungstemperatur nicht 
ausgeschlossen werden kann. Ich habe es nämlich schon erlebt, dass 
irgendwelche Idioten eine teflonisolierte Leitung als feuersicher 
angesehen haben. Diese musste ich dann erst einmal darüber belehren, 
dass man für solche Zwecke auf Grund der hochgradig giftigen und 
ätzenden Gase eben kein Teflon verwenden darf, sondern es spezielle 
Silikonleitungen gibt, deren Isolierung bei Überhitzung zu Sand 
verbrennt. Solche Leitungen finden man z.B. auch in Brandmeldeanlagen.

von Falk B. (falk)


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@  Andreas Schweigstill (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) 
Benutzerseite

>Im Allgemeinen werden Kunstoffschrauben auch nicht aus PTFE (Teflon)

Es gibt auch Schrauben aus GFK.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
>>Im Allgemeinen werden Kunstoffschrauben auch nicht aus PTFE (Teflon)
>
> Es gibt auch Schrauben aus GFK.

Das steht doch gar im Widerspruch zu meiner Aussage. Allerdings wollte 
ich gerade schreiben, dass es kein GFK mit Teflon gäbe, habe aber 
sicherheitshalber schnell Tante Google befragt...

http://www.senova.com/de/produkte/technische-kunststoffe/senoflon-r-ptfe-gf25
http://www.ptfe-nuenchritz.de/tl_files/ptfe/data/downloads/Materialinformation.pdf

Und es gibt tatsächlich auch Teflonschrauben, aber ich bleibe bei meiner 
Aussage, dass sie hochgradig exotisch sind und nur bei hoher geforderter 
Chemikalienbeständigkeit (außer manchen Säure) eingesetzt werden:

http://www.bola.de/de/produkte/schlaeuche-folien-platten/schrauben-kugeln-und-siedesteine.html

von Anonymous User (Gast)


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forgoden schrieb:
> Ist das Ganze echt so dumm ?

Falscher Satzbau.
Richtig wäre:

> Bin ich so dumm ?

von Christian M. (Gast)


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forgoden schrieb:
> Pfeil-Hinaus-Pin

   ^^^^^^ so geil! Arduino-Sprech...?

Gruss Chregu

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> forgoden schrieb:
>> Pfeil-Hinaus-Pin
>    ^^^^^^ so geil! Arduino-Sprech...?

Das ist nicht das Hauptproblem.
Der Dateiname des ersten Bildes "maxresdefault_scheisse.jpg" enthält die 
wesentliche Information.

Aber die diversen Nebendiskussionen über Anzugsmomente von Nieten und 
Flußsäureerzeugung per Kabelbrand geben diesem Thread einen hohen 
Unterhaltungswert.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Marcus H. schrieb:
> Aber die diversen Nebendiskussionen (...)

gibts eigentlich einen Fadenn der sich nicht so entwickelt?

Andreas S. schrieb:
> Silikonleitungen gibt, deren Isolierung bei Überhitzung zu Sand
> verbrennt.

ja und das ist der feinste Sand, den ich kenne. Bestens zum Polieren 
geeignet.

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:

> Nö, das ist Kostenoptimierung in der Massenproduktion. Wenn man es
> richtig macht (tm), geht das auch.
>
> Da gab es mal einen Artikel irgendwo, wo nach einer Weile massenhaft
> Linearregler einer Firma Ausgefallen sind. Am Ende kam raus, daß die
> Nietmaschine falsch eingestellt war und mit zuviel Kraft die Nieten
> gesetzt hat, was zu einer Deformation des Metallträgers führte und damit
> zu unzureichender Kühlung. Als Ergebnis mußten LKW-weise Netzteile
> zurück in die Firma gebracht werden!

Die Kunst besteht darin, das Gerät so zu dimensionieren, das es genau
25 Monate hält. Das nennt sich dann "gewinnoptimierte Konstruktion".

PS: Eigentlich sollten ja Linearregler nicht durch Überlastung
ausfallen, sondern dann soweit runterregeln, das sie sich
wärmemäßig wohlfühlen. Allerdings liefern sie dann nicht mehr
die gewünschte Ausgangsspannung.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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▶ J-A von der H. schrieb:
> ja und das ist der feinste Sand, den ich kenne. Bestens zum Polieren
> geeignet.

Damals(tm) hatten wir Epitaxieexperimente mit Disilan durchgeführt. Da 
das Zeug im Durchfluss durch die Vakuumkammer geschleust wurde, gab es 
etwa jede halbe Stunde einen kleinen Knall. Im Laufe der Zeit sammelte 
sich ein Häufchen feinster hellbrauner Sand an der Auslassöffnung der 
Vorvakuumpumpe an. Ja, es handelte sich um eine spezielle Membranpumpe, 
die für abrasive Materialien geeignet war.

: Bearbeitet durch User
von forgoden (Gast)


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nein die Platine liegt nicht auf dem Kühlkörper. Es sieht nur so aus. 
Siehe anderes Foto

Ich hab jetzt inzwischen die Niete für die Diode wieder aufgebohrt, 
Wärmeleitpaste entfernt und Pet-Band druntergeklebt. Unterm Kühlkörper 
auch noch mal Pet-Band und Kabelbinder damit erst mal gar nix leitet. 
Die Diode wird eh nicht heiss also ist das erst mal Wursch. Der andere 
Kühlkörper ist auf Heissklebestick, ich weiss, nicht elegant aber der 
Kühlkörper ist aus hartem Metall extra für TO220. Auf ihm liegt ein 
MOSFET welcher nicht so heisst wird, weil nur kurzes Einschalten. Und ja 
es funktioniert noch alles. Kein Qualmen.

Übrigens auf dem Mainboardkühlkörper handelt es sich hierbei um TIP122 
und MBR1645CT. Der Widerstand für Gate ist 1k. Hatte keine anderen 
Bauteile. Nur der TIP122 wird richtig heiss. Eigentlich lerne ich erst 
wenn es qualmt. Das Lesen der Datenblättern ist mir halt manchmal zu 
kompliziert. Viele Begriffe und Werte für die es keine Erklärung gibt.

Ich habe mir TO-220-Kühlkörper, TO-220-Isolationpad und TO-220 
Isolierbuchse bestellt und kommt erst in 30 Tagen an bis ich 
ordentlicher arbeite.

von Hp M. (nachtmix)


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Andreas S. schrieb:
> Teflon schmilzt nicht, sondern zersetzt sich bei zu starker Erwärmung.
> Dabei wird dann Fluorwasserstoff freigesetzt. Ganz tolle Wurst...

Na, dann schau mal hier: 
http://gestis.itrust.de/nxt/gateway.dll/gestis_de/531331.xml?f=templates$fn=default.htm$3.0 
unter "Schmelztemperatur".
Zur Zersetzung braucht es schon etwas höhere Temperatur.
Unter mechanischen Druck kriecht es aber schon weit unter dem 
Schmelzpunkt.
Interessant und evtl. zu beachten ist, dass die Schmelztemperatur um ein 
paar Grad absinkt, sobald das PTFE einmal geschmolzen war.

von Bastian W. (jackfrost)


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M. K. schrieb:
> Oh D. schrieb:
> Das waer dann die thermische Sollbruchstelle. Falls es zu warm wird,
> loest sich die Verbindung und der Halbleite raucht in Null-Komma-Nichts
> ab.
>
> Richtig. Aber wenn die Teflonschraube schmilzt weiß man, dass der
> Halbleiter schon lange tot ist ;)

Teflon fließt zudem unter Druck ( Gewinde ) und Temperatur. Der 
Anpressdruck ist dann nicht allzu lang da. Unter 20 'C macht PTFE zudem 
einen Dichtesprung.

 Und so ab 280 - 300 'C wird es dann interessant mit HF , Fluorcarbonyl 
usw.

Gruß JackFrost

von Otti (Gast)


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Oh mein Gott. Was ist es? kann es Feuer machen?
Ich hab mal alles eingekreist was echt guter Pfusch ist.

von U. B. (Gast)


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Ein Kreis hätte genügt.

von Old P. (Gast)


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Otti schrieb:
> Oh mein Gott. Was ist es? kann es Feuer machen?
> Ich hab mal alles eingekreist was echt guter Pfusch ist.

Das Foto kommt auch in meine Sammlung "schlimme Unfälle" ;-)
Hätte nicht gedacht, dass in Old-Germany sowas noch auftaucht 
(Generation Arduino halt...)

Old-Papa

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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soll das denn auch funktionieren oder nur so als zusammengebratenes
Schrott"Kunst"Objekt in der Vitrine stehen?

von Andreas B. (bitverdreher)


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He he, jetzt meckert mal nicht so. Das ist ein Profi, der später in 
China produzieren wird.

Gruß
Andreas

von Old P. (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> He he, jetzt meckert mal nicht so. Das ist ein Profi, der später in
> China produzieren wird.

In China die Werkhalle fegt! An mehr lassen selbst die Chinesen solche 
"Konstrukteure" nicht ran. Klingt böse, ist auch so gemeint!

Old-Papa

von Falk B. (falk)


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@ forgoden (Gast)

>Übrigens auf dem Mainboardkühlkörper handelt es sich hierbei um TIP122
>und MBR1645CT. Der Widerstand für Gate ist 1k.

Braucht keiner, ist eher kontraproduktiv.

Beitrag "Re: Transistor, 1A, 4MHz Schaltfrequenz"

> Hatte keine anderen
>Bauteile. Nur der TIP122 wird richtig heiss.

Wo ist der in der Schaltung?

> Eigentlich lerne ich erst
>wenn es qualmt.

Lernen durch Schmerz. Wer's mag . . .

>Ich habe mir TO-220-Kühlkörper, TO-220-Isolationpad und TO-220
>Isolierbuchse bestellt und kommt erst in 30 Tagen an

Wieso? Hast du den Kram per Snail Mail in China bestellt, um 1,fuffzich 
zu sparen. Herzliches Beileid.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Old P. schrieb:
> In China die Werkhalle fegt! An mehr lassen selbst die Chinesen solche
> "Konstrukteure" nicht ran. Klingt böse, ist auch so gemeint!

Warum? Nach:

forgoden schrieb:
> Und ja
> es funktioniert noch alles. Kein Qualmen.

Wenn dann noch das Gehäuse ordentlich vernietet wird ist doch alles in 
Ordnung. ;-)

von Wanja (Gast)


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Andreas B. schrieb:
> Wenn dann noch das Gehäuse ordentlich vernietet wird ist doch alles in
> Ordnung. ;-)

Am besten noch komplett ausgiessen... ;-)

von James (Gast)


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Lieber ein funktionierendes Chaos, als funktionslose Ordnung!

Aber ihr "experten" begreift es einfach nicht das dem Leben
eine experimentierfreudige Erschaffungsdrang zugrundelegt :-)

Da unterhällt man sich sehr oft mit "geistigen" Robotern, die
ausser Vorschriften, Regeln und Gesetze keine Variationen
der Kreativität kennen....

Ampelgesteuert.....

Gruß!

von Harald W. (wilhelms)


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Otti schrieb:

> Ich hab mal alles eingekreist was echt guter Pfusch ist.

Ich vermisse einen Kreis für das zu dichte montieren
von Diode und Transistor. Da braucht nur mal ein ab-
gescnittes Drahtende zwischenfallen und schon nutzt
auch die Glimmerscheibe nichts mehr.

von MiWi (Gast)


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Oh D. schrieb:

> Ich verwend jeweils Kaptonfolie. Die ist mechanisch besser als Glimmer.
> und Waermeleitmaessig besser als ein Silikon Pad.

Und Kapton zieht Feuchte, dh: wenn die zu isolierende Spannung zu hoch 
wird dann rummst es früher oder später....

MiWi

von Old P. (Gast)


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MiWi schrieb:
...
> Und Kapton zieht Feuchte, dh: wenn die zu isolierende Spannung zu hoch
> wird dann rummst es früher oder später....
>
> MiWi

Oha, das war mir neu.....
Ich habe mit Kaptonbändern auch schon alles Mögliche (und Unmögliche) 
isoliert, an Feuchtigkeit hätte ich am wenigsten gedacht :-(

Old-Papa

von ;o) (Gast)


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Das erinnert mich an:
https://www.youtube.com/watch?v=2o8MDCIlOEk

Wurden da wirklich IC und Kühlkörper mit HEISSKLEBER angeklebt o.O
Diese Ansammlung von Teilen kann doch nicht ernst gemeint sein.
Bitte sag mir einer dass es ein schlechter Scherz scherz ist.
Es kann doch keinen geben, der ernsthaft der Meinung sein dass der 
"Aufbau" so in Ordnung ist.

von Franz B. (rcs)


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Na, das ist doch schon geklärt.
Diese Grotte da im Video ist ein früher Prototyp gewesen.
Die Firma gibt es auch nicht mehr.

von MiWi (Gast)


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Old P. schrieb:
> MiWi schrieb:
> ...
>> Und Kapton zieht Feuchte, dh: wenn die zu isolierende Spannung zu hoch
>> wird dann rummst es früher oder später....
>>
>> MiWi
>
> Oha, das war mir neu.....
> Ich habe mit Kaptonbändern auch schon alles Mögliche (und Unmögliche)
> isoliert, an Feuchtigkeit hätte ich am wenigsten gedacht :-(
>
> Old-Papa

24V sind kein Problem, 600V schon....

Mußt Dich halt ein bischen bei Kunze oder irgendwem, der sich mit 
Kühlungsfragen beschäftigt einlesen.

Grüße

MiWi

von voltwide (Gast)


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James schrieb:
> Lieber ein funktionierendes Chaos, als funktionslose Ordnung!
>
> Aber ihr "experten" begreift es einfach nicht das dem Leben
> eine experimentierfreudige Erschaffungsdrang zugrundelegt :-)
>
> Da unterhällt man sich sehr oft mit "geistigen" Robotern, die
> ausser Vorschriften, Regeln und Gesetze keine Variationen
> der Kreativität kennen....
>
> Ampelgesteuert.....
>
> Gruß!

Du hast es ja voll drauf, alle Achtung!

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Franz B. schrieb:
> Diese Grotte da im Video ist ein früher Prototyp gewesen.
> Die Firma gibt es auch nicht mehr.

Doch, natürlich gibt es das Unternehmen noch, und es stellt auch noch 
sehr ähnliche Produkte her:

http://www.esinomed.de/

Ich gehe davon aus, dass es in den heute von Esinomed verkauften 
Produkten etwas aufgeräumter aussieht als in dem damaligen. Zwar ist 
EE-Davids Video erst aus dem letzten Jahr, aber das von ihm untersuchte 
Tablett ist offenbar viele, viele Jahre älter. Eventuell war das Gerät 
sogar ein wichtiger Meilenstein bei einer erfolgreichen 
Existenzgründung, auch wenn sich das hier so mancher verbohrte 
Konzernbeamte nicht vorstellen kann.

von Franz B. (rcs)


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Andreas S. schrieb:
> Franz B. schrieb:
>> Diese Grotte da im Video ist ein früher Prototyp gewesen.
>> Die Firma gibt es auch nicht mehr.
>
> Doch, natürlich gibt es das Unternehmen noch, und es stellt auch noch
> sehr ähnliche Produkte her:
>
> http://www.esinomed.de/

Na, sieh an. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Clips habe ich die 
Firmenseite nicht gefunden.

OHNE den richtigen Kontext sieht das Ding wirklich grauenhaft aus.

MIT dem richtigen Kontext (Bei YT gibt es gar keinen ernstzunehmenden)
kann man den Entwicklern durchaus gratulieren, so einen Karton 
serienreif für einen Einsatz im Gesundheitswesen ausentwickelt zu haben.

Die Perspektive macht es ;-)

von ;o) (Gast)


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Die Seite gab es damals schon.
Nur war da die Seite ganz in blau gehalten.

Zum damaligen Zeitpunkt war die Firma (zum wiederholten male?) 
insolvent.
Wenn ich den Google-Funden trauen kann, läuft gerade wieder irgendetwas 
in der Richtung ab.

von Georg A. (georga)


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Der TIP122 ist übrigens kein MOSFET, sondern ein Darlington-npn. Damit 
hat er auch kein Gate, sondern eine Basis. Damit ist der 
"Gate"widerstand schon nicht ganz verkehrt, sonst muss der Arduino 
zuviel schwitzen...

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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;o) schrieb:
> Zum damaligen Zeitpunkt war die Firma (zum wiederholten male?)
> insolvent.
> Wenn ich den Google-Funden trauen kann, läuft gerade wieder irgendetwas
> in der Richtung ab.

Ein Blick in die Bilanz offenbart, dass schon in mehreren 
Geschäftsjahren jeweils ein entsprechender Eintrag im Abschnitt "nicht 
durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag" der Aktiva vorhanden war, z.B. 
für 2012, 2014, 2015. In den Anhängen der Bilanzen finden man auch 
weitere Informationen zu den jeweiligen Insolvenzverfahren.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Und Kapton zieht Feuchte, dh: wenn die zu isolierende Spannung zu hoch
> wird dann rummst es früher oder später....
Einfach die Temperatur immer über 100 Grad halten,
sollte ja nicht zu schwer sein.

;)

von Mani W. (e-doc)


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Ben B. schrieb:
> Mal sehen was als nächstes kommt. Festspaxen ginge ja
> auch noch. Oder mit dem Bolzenschußgerät.

Mit dem Schussgerät erspart man sich dann auch noch das
Loch zu bohren...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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;o) schrieb:
> Bitte sag mir einer dass es ein schlechter Scherz scherz ist.
Ich befürchte, da soll kein Scherz sein.
> Es kann doch keinen geben, der ernsthaft der Meinung sein dass der
> "Aufbau" so in Ordnung ist.

Man kann zumindest behaupten, das der Kurzschluss am Kühlkörper eines 
der geringsten Probleme des Aufbaus ist. Bei diesem Verhau wundert es 
mich schon, das der ansteuernde Arduino nicht schon im Himmel bei den 
anderen kleinen Arduinos ist...

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