Hallo, von Zeit zu Zeit lade ich einen Bleiakku am Labornetzteil (Voltcraft PS-1302). Habe allerdings Bedenken, was im Falle eines Stromausfalls passiert, wenn also der Akku am Ausgang des ausgeschalteten Netzteils hängt. Eine Diode würde ich ungerne wegen des nicht linearen Flussspannungsverlaufs dazwischenschalten. Gibts eine für das NT unschädliche Möglichkeit zu prüfen, was bei oben erwähntem Fall passieren würde? Danke und viele Grüße
Stefan S. schrieb: > Hallo, > > von Zeit zu Zeit lade ich einen Bleiakku am Labornetzteil (Voltcraft > PS-1302). Habe allerdings Bedenken, was im Falle eines Stromausfalls > passiert, wenn also der Akku am Ausgang des ausgeschalteten Netzteils > hängt. > > Eine Diode würde ich ungerne wegen des nicht linearen > Flussspannungsverlaufs dazwischenschalten. > > Gibts eine für das NT unschädliche Möglichkeit zu prüfen, was bei oben > erwähntem Fall passieren würde? > > Danke und viele Grüße Die einfachste Methode wäre zwischen der geregelten positiven Ausgangsspannung und dem positiven Anschluss des Ladelko beim Gleichrichter eine Rückfluss-Diode einzubauen. So kann kein signifikanter Strom in die Regel-Elktronik hineinfliessen. Das ist so etwa State-of-the-Art mit geringsten Aufwand. Gruss Thomas
Hi Thomas, habe noch den Schaltplan gefunden. Habe mal eingezeichnet, so wie ich es verstanden habe. Müsste dann so passen oder? Viele Grüße
Stefan S. schrieb: > was im Falle eines Stromausfalls > passiert, wenn also der Akku am Ausgang Eine Diode einbauen kannst Du gerne machen sofern die Messung nicht verfälscht wird. Schwerwiegendender ist jedoch, daß die Akku-Sannung ohne Landung sinkt und beim Wiederkommen der Spannung folglich ein größerer Ladestrooom fließen könnte als vorher.
>ohne Landung sinkt und beim Wiederkommen der Spannung folglich ein >größerer Ladestrooom fließen könnte als vorher Da ich den Akku mit eingestellter Strombegrenzung lade, sollte doch das kein Problem darstellen?
Stefan S. schrieb: > habe noch den Schaltplan gefunden. Habe mal eingezeichnet, so wie ich es > verstanden habe. Müsste dann so passen oder? Wenn der Netzschalter ausgeschaltet wird und der Akku ist angeschlossen, dann entladet sich der Ladeelko relativ langsam bis er die Akkuspannung minus Diodenflussspannung (ca. 0.8V) erreicht hat. Man könnte also sogar eine "schwache" Signaldiode, wie 1N914 (1N4148), einsetzen, weil nur wenig Strom dabei fliesst. Trotzdem keine gute Idee. Nimm eine der 1N400x-Dioden-Familie mit einem Maximalstrom von 1A. Also z.B. 1N4002 bis 1N4007, was Du vielleicht sogar in der Bastelschublade hast. Hier das Datenblatt: http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/good-ark/1N4004.pdf Gruss Thomas
Stefan S. schrieb: > Bau ein Relais ein welches durch das/ein Netzteil wird reboot brain and think again...
Wanja schrieb: > Stefan S. schrieb: >> Bau ein Relais ein welches durch das/ein Netzteil wird > > reboot brain and think again... Ob das reicht? Manchmal bedarf es auch ein Update des OS... duck_und_wech
>Also z.B. 1N4002 bis 1N4007, was Du vielleicht sogar in der >Bastelschublade hast. Hier das Datenblatt: > http://pdf.datasheetcatalog.com/datasheet/good-ark... Danke für den Tipp, 1N4007 hab ich da, werde ich einbauen. Nur zur Info: Ich bin nicht Stefan S. (nux) ...
Stefan S. schrieb: > Danke für den Tipp, 1N4007 hab ich da, werde ich einbauen. Damit bist Du besonders gut dran, weil Du kannst mit dem 1N4007 locker auch im 230VAC-Bereich und höher diskrete Gleichrichterschaltungen realisieren, weil die eine Sperrspannung von 1000 V haben. Generell für Bastler und für Einzelafertigungen: Beim Einkauf dieser Dioden stets gleich den 1N4007-Typ wählen, weil die Preisunterschiede zu denen mit weniger Sperrspannung minimal sind. Diese Überlegung gilt natürlich nicht bei Serieanfertigungen. Gruss Thomas
Thomas S. schrieb: > Generell für Bastler und für Einzelafertigungen: Beim Einkauf dieser > Dioden stets gleich den 1N4007-Typ wählen, weil die Preisunterschiede > zu denen mit weniger Sperrspannung minimal sind. Grundsätzlich haben Dioden mit geringerer Sperrspannung meist auch geringere Durchlassspannung. Bei den 1N400x haben aber möglicher- weise auch die "kleineren" Dioden die volle Sperrspannung und werden nur anders gestempelt.
Stefan S. schrieb: > Bau ein Relais ein welches durch das/ein Netzteil wird Ein hoch auf die Autokorrektur: Bau ein Relais ein welches durch das/ein Netzteil eingeschaltet wird. Im Falle der Spannungsunterbrechung fällt das Relais ab und die Rückspeisung des Akkus wird unterbunden. Zu pragmatisch?
einem Labornetzteil darf sowas nichts ausmachaen, sollte also kein Problem sein, habe noch nie eines kennen gelernt dem das geschadest hätte egal welche Preisklasse.. Laden von Akkus ist wohl das normalste der Welt damit
ach ja, und genauso problemlos ist natürlich auch eine höhere Ausgangsspannung als der eingestellte wert..also 2V eingestellt aber 12V Akku angeklemmt.. Den ganzen Zirkus kannst Du dir also sparen
Maik schrieb: > Laden von Akkus ist wohl das normalste der Welt damit Nein! Ein Labornetzteil ist kein Ladegerät. Man nimmt ja auch kein Ladegerät als Labornetzteil. Mindestens sollte man bei einem Bleiakku einen entsprechenden Ladewiderstand einsetzen. Der begrenzt gefährliche Ströme.
michael_ schrieb: > > Nein! > Ein Labornetzteil ist kein Ladegerät. > Man nimmt ja auch kein Ladegerät als Labornetzteil. > Mindestens sollte man bei einem Bleiakku einen entsprechenden > Ladewiderstand einsetzen. Der begrenzt gefährliche Ströme. Gerade der normale Bleiakku (KFZ) verträgt auch "sehr gefährliche Ströme". Mit Rückstrom hatte ich bisher am LNT nur 1x ein Problem, wobei überhaupt nicht nachvollziehbar war, warum (hatte ich hier vor langer Zeit mal vorgestellt...). Die weiteren (gefühlt) 1000x als Ladegerät für die unterschiedlichsten Akkuchemien hat es immer sehr gut funktioniert. Zumindest sehr viel besser als diverse "richtige" Ladegeräte, die bei Stromausfall den Akku entladen haben oder ihre FETs in Rauch aufgingen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Gerade der normale Bleiakku (KFZ) verträgt auch "sehr gefährliche > Ströme". Darum geht es nicht. Sondern ob die Elektronik die brutalen Rückströme vom Bleiakku mit geringen Innenwiderstand übersteht. Und wer lädt schon den Autoakku im Laborraum? Und wer schleppt das LNT in die Garage? Und wer lädt den Autoakku überhaupt noch extern auf. Ich seit 20 Jahren nicht mehr. Für kleine Gel-Akkus nimmt man einen Vorwiderstand plus Diode und man hat keinen Stress. Übrigens begrenzen LNT den Strom nicht linear.
Wo liegt eigentlich das Problem mit einer Diode in Serie zum Akku? Die Diode braucht nur den maximalen Strom aushalten, die Ladespannung muss dann ca. 0,6 V höher sein (vom LNG) und passt schon...
Mani W. schrieb: > Wo liegt eigentlich das Problem mit einer Diode in Serie zum > Akku? Die Idee wurde doch schon 10 mal vor Deinem Beitrag erwähnt/durchgekaut.
>> reboot brain and think again... > Ob das reicht? > Manchmal bedarf es auch ein Update des OS... duck_und_wech Schon mal probiert, Windows 10 auf einem 286er zu installieren? ;)
michael_ schrieb: > Maik schrieb: >> Laden von Akkus ist wohl das normalste der Welt damit > > Nein! > Ein Labornetzteil ist kein Ladegerät. > Man nimmt ja auch kein Ladegerät als Labornetzteil. > Mindestens sollte man bei einem Bleiakku einen entsprechenden > Ladewiderstand einsetzen. Der begrenzt gefährliche Ströme. Oder das Labornetzgerät hat eine einstellbare Strombegrenzung. So ist's problemlos. Gruss Thomas
michael_ schrieb: > Old P. schrieb: >> Gerade der normale Bleiakku (KFZ) verträgt auch "sehr gefährliche >> Ströme". > > Darum geht es nicht. Sondern ob die Elektronik die brutalen Rückströme > vom Bleiakku mit geringen Innenwiderstand übersteht. Ok, so herum hast Du Recht. > Und wer lädt schon den Autoakku im Laborraum? Es ging um LNT und nicht um dessen Standort... Ich habe meins schon in der Garage benutzt ;-) > Und wer schleppt das LNT in die Garage? Ich... > Und wer lädt den Autoakku überhaupt noch extern auf. Ich, wenns mir (warum auch immer) mal geboten erscheint. > Ich seit 20 Jahren nicht mehr. Schön.. > Für kleine Gel-Akkus nimmt man einen Vorwiderstand plus Diode und man > hat keinen Stress. Also doch ;-) > Übrigens begrenzen LNT den Strom nicht linear. Wie meinen? Old-Papa
Old P. schrieb: >> Und wer schleppt das LNT in die Garage? > > Ich... Ich nicht. Kleine Labornetzteile sind so gnadenlos billig, da hab ich eins dauerhaft in der Garage zu stehen. Außerdem haben sie im Gegensatz Ladegeräten Volt und Amperemeter gleich eingebaut. Da lad ich dann auch die "Starterbatterie" von meinem Rasentraktor. michael_ schrieb: > Für kleine Gel-Akkus nimmt man einen Vorwiderstand plus Diode und man > hat keinen Stress. Dafür schlepp ich keine Vorwiderstände und Dioden in die Garage. MfG Klaus
Old P. schrieb: >> Für kleine Gel-Akkus nimmt man einen Vorwiderstand plus Diode und man >> hat keinen Stress. > > Also doch ;-) Nur mit dem Unterschied, das hier welche Leute eine 4148 oder 4007 im LNT einbauen wollen. Ich meine aber eine fette Diode außerhalb. Normal habe ich da so einen Automatiklader für 15EUR. Anschließen und fertig. 6 u. 12V, kleine und große Bleiakkus. Wenn ich mal richtig laden will, nehme ich mein 40 Jahre altes Gerät. So mit Einpressdioden, Thyristorregelung und natürlich Strommesser. Bei 5A und 15h Ladezeit wird manches Billigteil abrauchen.
michael_ schrieb: > Bei 5A und 15h Ladezeit wird manches Billigteil abrauchen. Mein Netzteil nicht, da kommen einfach ums Verrecken keine 5A raus egal wie groß der Akku auch ist. Und an die 15h hält sich das auch nicht. Macht aber nichts, ich habs nicht so eilig. MfG Klaus
Erst Werte einstellen, Netzteil Ausgang aktivieren und erst dann anklemmen. Bei den meisten Netzgeräten ist das zwar egal, aber manche zerstört man wenn die von außen angelegte Spannung höher ist als die eingestellte, oder wenn man den Ausgang disabled schaltet und von außen Spannung anlegt. Bei den HP/Agilent/Keysight (gibt es eigentlich schon Wettquoten wann die wieder den Namen ändern?) E363XA Geräten ist das so. Da schließt ein TO220 Thyristor den Ausgang kurz. Als ich versucht hatte ne 12 V, 188 Ah Batterie damit zu laden, hat es auf einmal furchtbar gestunken...
Klaus schrieb: > Old P. schrieb: >>> Und wer schleppt das LNT in die Garage? >> Ich... > > Ich nicht. Kleine Labornetzteile sind so gnadenlos billig, da hab ich > eins dauerhaft in der Garage zu stehen. Außerdem haben sie im Gegensatz > Ladegeräten Volt und Amperemeter gleich eingebaut. Da lad ich dann auch > die "Starterbatterie" von meinem Rasentraktor. Ich habe nicht gesagt, dass ich dass dann wieder raus geschleppt habe ;-) Ist mein altes, steht dort für alle möglichen Zwecke. Die "Garage" ist seit Jahren längst meine mechanische Werkstatt, meine Autos stehen unter einem Carport. Aber einmal das LNT reinschleppen musst auch Du... ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Die "Garage" ist > seit Jahren längst meine mechanische Werkstatt Woher kommt mir das bekannt vor? Früher brauchte man noch für alles eine extra Baugenemigung. Werkstatt im Wohngebiet war nicht erwünscht, Garage ging. MfG Klaus
Klaus schrieb: > Mein Netzteil nicht, da kommen einfach ums Verrecken keine 5A raus egal > wie groß der Akku auch ist. Dann musst Du eben "die Amper hochskillen". :-)
michael_ schrieb: > Old P. schrieb: >> Gerade der normale Bleiakku (KFZ) verträgt auch "sehr gefährliche >> Ströme". > > Darum geht es nicht. Sondern ob die Elektronik die brutalen Rückströme > vom Bleiakku mit geringen Innenwiderstand übersteht. > Und wer lädt schon den Autoakku im Laborraum? > Und wer schleppt das LNT in die Garage? > Und wer lädt den Autoakku überhaupt noch extern auf. > Ich seit 20 Jahren nicht mehr. > Für kleine Gel-Akkus nimmt man einen Vorwiderstand plus Diode und man > hat keinen Stress. > Übrigens begrenzen LNT den Strom nicht linear. Wenn Du "Labornetzteile" hast, die den "brutalen" Rückstrom Deiner Phantasie nicht aushalten dann solltest Du Dir einmal neue Labornetzteile bauen oder die bestehenden auf Vordermann bringen - eine robuiste Diode über die Leistungstransistoren und gut ist es. Denn ein LNT muß es aushalten wenn da was am Ausgang dranhängt das sich nicht wie ein perfekter Schichtwiderstand verhält. Und solange das innerhalb der LNT-Specs ist macht also auch ein Pb-Akku keinen Streß. Nur die üblichen Bedenkenträger zittern um (oder wegen?) ihre(r) Vorurteile. Und wenn das ein LNT nicht aushält ist es ein Chinaböller und kein LNT. MiWi
Oder ein Agilent E3634A wie in meinem Fall. Kostet etwa 1000 Euro, hält es trotzdem nicht aus. Es gibt wohl auch nicht viele Bauteile, die den Kurzschlussstrom von einem Bleiakku ertragen. Wozu auch? Es wäre nur gut, wenn man vom Netzteilhersteller drauf hin gewiesen wird, dass man so etwas unterbleiben lässt.
Danke für die zahlreichen Anworten Könnte man nicht anhand des Schaltplans sagen, was passiert, wenn das NT aus ist und am Ausgang eine Spannung anliegt? Meine Elektronikkentnisse sind dazu leider nicht ganz ausreichend :)
Stephan S. schrieb: > Oder ein Agilent E3634A wie in meinem Fall. Kostet etwa 1000 Euro, hält > es trotzdem nicht aus. Es gibt wohl auch nicht viele Bauteile, die den > Kurzschlussstrom von einem Bleiakku ertragen. Wozu auch? Es wäre nur > gut, wenn man vom Netzteilhersteller drauf hin gewiesen wird, dass man > so etwas unterbleiben lässt. Was ist den ausgefallen? Schematics dazu S129 ff http://gerrysweeney.com/download/hpagilent-e3634a-service-manual/?wpdmdl=1745 MiWi
Ich tippe mal ganz sachte darauf, dass der Crowbarthyristor gezündet wurde weil die OVP zu knapp eingestellt war... Das "Feature" haben nicht alle LNGs Ist Lehrgeld.
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Da müsste ich das Netzteil aus dem Prüfturm wieder ausbauen, öffnen und schauen welcher Thyristor das genau war. Aber ich schätze mal dass es CR39 von Seite 139 war. Soweit ich mich erinnere war es ein Thyristor, der einfach den Ausgang kurzgeschlossen hat. Vermutlich um die Kondensatoren am Ausgang zu entladen. Wenn man dann natürlich einen Akku mit 12 V und 188 Ah an die Ausgänge anschließt und das Netzgerät die Ausgänge nicht durch ein Relais abschaltet, ist das fatal weil dann der Thyristor nicht ausschaltet bis er oder die Leiterbahn dort hin defekt ist. . Eine Leiterbahn in Richtung Thyristor war auch ziemlich verkokelt, war aber noch da. Ich hab es selbst nicht repariert weil wir dafür unser Anlagenteam haben. Die haben es mir nur mal kurz gezeigt. Vielleicht steht ja auch irgendwo in der Bedienungsanleitung dass man keine Spannung anlegen darf? Aber wer liest solche Warnhinweise schon? Das Meiste davon ist eh Standardtext den man üblicherweise überliest und ignoriert. Ich hab auf jeden Fall daraus gelernt :-) Kurz darauf stand der Werksschutz hinter mir, weil ein Rauchmelder ausgelöst hat und ich wusste zuerst garnicht was die von mir wollten. Das bisschen Gestank nach Elektronik hat tatsächlich den Rauchmelder auf die erste Warnstufe gesetzt. Zum Glück jedoch noch nicht auf Alarm, sodass die Feuerwehr noch nicht verständigt wurde... Armin X. schrieb: > Ich tippe mal ganz sachte darauf, dass der Crowbarthyristor gezündet > wurde weil die OVP zu knapp eingestellt war... Gibt es für OVP denn verschiedene Levels? Eines für Normalbetrieb und ein niedrigeres Level für den Modus "Output disabled"? Falls ja, könnte es möglich sein. Falls nein, dann sollte das aber nicht das Problem sein, da die Batterie nur etwa 12 V hatte und OVT normalerweise eher etwa auf die maximal mögliche Ausgangsspannung eingestellt ist.
Die OVP ist bei diesen Geräten einstellbar und soll eigentlich die Verbraucher vor einem Defekt des Netzteiles schützen. Für den Schutz des Netzgerätes ist diese gar nicht ausgelegt und gedacht. Der Knopf dazu ist auf Seite 3 im verlinkten PDF mit der Nummer 3 benannt. Die Funktion bzw. deren Programmierung auf Seite 34 beschrieben. Möglicher Weise war die Schaltschwelle auf einen Wert unter 12-13V eingestellt. Im Fall der angeschlossenen Batterie hätte es aber auch ausgereicht wenn die Batterie irgendwann durch den Spannungsanstieg während der Ladung die Schaltschwelle überschritten hätte. Armin
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Stefan S. schrieb: > von Zeit zu Zeit lade ich einen Bleiakku am Labornetzteil (Voltcraft > PS-1302). Habe allerdings Bedenken, was im Falle eines Stromausfalls > passiert, wenn also der Akku am Ausgang des ausgeschalteten Netzteils > hängt. Ich hab mal eben an meinem Billignetzteil, mit dem ich meine Akkus lade, gemessen: es fließen weniger als 20mA. Das entspricht so in etwa der Selbstentladung der Akkus. Wenn man dann noch die Häufigkeit eines längerdauernden Stromausfalls einkaluliert halte ich das für unproblematisch. Armin X. schrieb: > Ich tippe mal ganz sachte darauf, dass der Crowbarthyristor gezündet > wurde weil die OVP zu knapp eingestellt war... Das hätte eine einfache Autosicherung gerichtet. MfG Klaus PS: Mein Netzteil heißt zwar anders, sieht aber genauso aus http://www.ebay.de/itm/Regelbares-DC-Labornetzgerat-0-20V-0-2A-Labornetzteil-Netzgerat-regelbar-/311570760270?hash=item488b10824e:g:L7AAAOSwyjBW7Utp
Klaus schrieb: > Das hätte eine einfache Autosicherung gerichtet Du kennst hoffentlich den Spruch: Im Zweifelsfall schützt der Transistor immer die Sicherung vor dem Durchbrennen... Armin Ps: bin überascht wieviel löschungswürdiger Schrott hier zwischenzeitlich verfasst wurde! Und die Moderation lässt, für meine Begriffe, ziemlich viel an Blödsinn stehen.
Armin X. schrieb: > Du kennst hoffentlich den Spruch: > Im Zweifelsfall schützt der Transistor immer die Sicherung vor dem > Durchbrennen... Ganzen Text zitieren; Klaus schrieb: > Armin X. schrieb: >> Ich tippe mal ganz sachte darauf, dass der Crowbarthyristor gezündet >> wurde weil die OVP zu knapp eingestellt war... > > Das hätte eine einfache Autosicherung gerichtet. Die leicht andere Schreibweise von Thyristor und Transistor ist dir schon geläufig, und das Konzept Crowbar sagt dir sicher auch etwas. MfG Klaus
Klaus schrieb: >... > Die leicht andere Schreibweise von Thyristor und Transistor ist dir > schon geläufig, Der Spruch gilt ja wohl global für alle Halbleiter ;-) > und das Konzept Crowbar sagt dir sicher auch etwas. Mir sagt es, dass ein aktives Bauteil (kann ein Thyristor sein) die Ausgangsspannung ab einem Höchstwert zusammenbrechen lässt, indem eine Sicherung verbrennt. Im Zweifel auch eine Leiterbahn, zumindest verlässt die unzulässug hohe Spannung nicht die Ausgangsklemmen. (Im Idealfall) Verstehe ich was falsch? Zumindest habe ich genau das an meinem ersten Eigenbaucomputer (AC1 ab 1986) so gelöst (Zehnerdiode und Thyristor auf der 5V-Schiene) Old-Papa
Klaus schrieb: > Die leicht andere Schreibweise von Thyristor und Transistor ist dir > schon geläufig, und das Konzept Crowbar sagt dir sicher auch etwas. Ich weis jetzt deine Frage nicht so recht zu deuten, aber im deutschen Wikipedia ist der Begriff Crowbar recht gut beschrieben. Falls Du dich mit dem Hinweis Thyristor - Transistor auf den zwischenzeitlich gekaperten Ursprungsbbeitrag des TE bezieht hast Du recht. Dort gibt es keinen Thyristor. Armin
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