Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Netzteil für 3 mA


von Stefan F. (Gast)


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Ich habe eine Uhr, die 3,3V benötigt und dabei 0.2-3mA Strom aufnimmt.

Das Gerät soll in Wohnräumen aufgestellt werden können.

Batteriebetrieb wäre nur eine Notlösung, denn dann müsste ich die 
Batterien ungefähr alle 2 Monate auswechseln. Langfristig wird das 
lästig.

Ich suche daher ein Steckernetzteil für 3,3V 3mA.

Wenn ich ein handelsübliches Steckernetzteil (=Schaltnetzteil) verwende, 
wird das wohl für 500mA oder gar mehr ausgelegt sein. Bei nur 3mA 
Laststrom wird es wahrscheinlich sehr ineffizient arbeiten.

Ein Kondensatornetzteil kommt vermutlich nicht in Frage, weil die 
Bedienelemente der Uhr nicht ausreichend sicher isoliert sind. Außerdem 
soll die Schaltung ungefährlich sein - für Hobbybastler.

Solarzelle ist auch doof, wird im Winter nicht klappen und würde lange 
Kabel zum Fenster hin bedeuten.

Was macht man da?

von M. K. (sylaina)


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Stefan U. schrieb:
> Wenn ich ein handelsübliches Steckernetzteil (=Schaltnetzteil) verwende,
> wird das wohl für 500mA oder gar mehr ausgelegt sein. Bei nur 3mA
> Laststrom wird es wahrscheinlich sehr ineffizient arbeiten.

Was verstehst du unter "sehr ineffizient"? Bei 3 mA arbeiten die ähnlich 
gut wie bei 300 mA, die haben dann vielleicht nicht 90% Wirkungsgrad 
sondern nur 80% aber stört dich das wirklich?

von Sultan (Gast)


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> Wenn ich ein handelsübliches Steckernetzteil (=Schaltnetzteil) verwende,
> wird das wohl für 500mA oder gar mehr ausgelegt sein. Bei nur 3mA
> Laststrom wird es wahrscheinlich sehr ineffizient arbeiten.

Aber dich nicht arm machen.

> Batteriebetrieb wäre nur eine Notlösung, denn dann müsste ich die
> Batterien ungefähr alle 2 Monate auswechseln.

Kannst du die Uhr während der Nacht "runterfahren"?

Schreib doch etwas mehr zu deiner Uhr. Eigenbau?

von Olaf (Gast)


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> Bei nur 3mA Laststrom wird es wahrscheinlich sehr ineffizient arbeiten.

Finde dich damit ab. Bei einem so geringen Strom wirst du mit einem 
Wirkungsrad von 10% leben muessen. Selbst wenn du den kleinsten Trafo 
kaufst den du findest und dir selbst was bastelst, was sehr 
unergonomisch ist, wird dir auffallen das die ueblichen kaeufliche 
Trafos selbst im leerlauf leicht warm werden.

Olaf

von Uwe S. (de0508)


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Hallo Stefan,

ich baue mir ein längsgeregeltes (Stecker-)Netzteil selbst.

Dazu verwende ich:
ein Steckernetzteil-Gehäuse,
einen HAHN Printtrafo 6V, 0,7VA BV EI 301 3582,
eine 5x20mm Primärsicherung mit Halter,
einen Brücken-Gleichrichter (i.Allg. 4 Si-Dioden 1N4001 o.ä.),
einen Elko 100-220µF/16V,
2x Elko 10µF/16V oder 1x 10µF/16V und 1x 1µF/10V Tantal
einige 100nF/16V Kondensatoren,
einen Spannungsregler LM317,
zwei Widerstände zur Einstellung der Ausgangsspannung: 390R/240R auf 
3,3V.
Nach Datenblatt des LM317 und Bedarf noch 2x Diode 1N4148.

Wenn eine HF-Modulation auf der 240V~ Netzseite zu erwarten ist, dann 
noch 4x 100nF über jede der Brücken-Gleichrichterdioden.

# http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm117.pdf

# http://www.ebay.de/itm/311445593867

von Falk B. (falk)


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@Uwe S. (de0508)

>ich baue mir ein längsgeregeltes (Stecker-)Netzteil selbst.

Und was bringt das? Der Wirkungsgrad ist deutlich schlechter als ein 
mittelmäßiges Schaltnetzteil vom Chinamann.

von Uwe S. (de0508)


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Lbr Falk,

da ich in meiner HF-Umgebung nicht mit Schaltnetzteilen arbeite.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Bei einem derart niedrigen Strombedarf könnte ein Kondensatornetzteil 
eventuell doch interessant sein, da es sich so auslegen ließe, dass der 
üblicherweise zulässige Fehlerstrom bei Berührung nicht überschritten 
werden könnte. Falls es sich bei den 3mA nur um die Spitzenstromaufnahme 
handelte und der Dauerstrom bei 0,2mA läge, könnte man es z.B. auf 0,5mA 
auslegen und damit einen dicken Kondensator laden. Mit einem 1F-MLCC 
ließe sich die Uhr etliche Sekunden oder Minuten lang versorgen.

Bei den (natürlich in beiden Zuleitungen anzbringenden) 
Serienkondensatoren sollte man natürlich auf entsprechend hohe 
Spannungsfestigkeit und konstruktive Vermeidung von Kurzschlüssen 
achten, z.B. in Form von Y1-Kondensatoren.

von Olaf (Gast)


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> Bei einem derart niedrigen Strombedarf könnte ein Kondensatornetzteil
> eventuell doch interessant sein, da es sich so auslegen ließe, dass der
> üblicherweise zulässige Fehlerstrom bei Berührung nicht überschritten
> werden könnte.

Interessanter Ansatz. Meinst du das liesse sich VDE/DIN/GS konform 
umsetzen? Wuerde ich aber auch dann nicht machen weil die Erfahrung 
zeigt das nach 20Jahren vielleicht doch mal ein Kondensator 
dahinscheidet egal wie gut er ist.

Olaf

von Joachim B. (jar)


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Stefan U. schrieb:
> Solarzelle ist auch doof, wird im Winter nicht klappen und würde lange
> Kabel zum Fenster hin bedeuten.
>
> Was macht man da?

bei so wenig Strombedarf sollte doch das Raumlicht und eine Solarzelle 
ausreichen um einen Gold/Supercap zu laden.
(Taschenrechner schaffen das)

Du wirst ja nicht immer im Dunkeln sitzen.

: Bearbeitet durch User
von MiWi (Gast)


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Olaf schrieb:
>> Bei einem derart niedrigen Strombedarf könnte ein Kondensatornetzteil
>> eventuell doch interessant sein, da es sich so auslegen ließe, dass der
>> üblicherweise zulässige Fehlerstrom bei Berührung nicht überschritten
>> werden könnte.
>
> Interessanter Ansatz. Meinst du das liesse sich VDE/DIN/GS konform
> umsetzen? Wuerde ich aber auch dann nicht machen weil die Erfahrung
> zeigt das nach 20Jahren vielleicht doch mal ein Kondensator
> dahinscheidet egal wie gut er ist.
>
> Olaf

liese, würde... Junge - werde konkret.

Natürlich läßt sich das nach was auch immer konform umsetzen. Und 
solange die BWLer nicht das letzte Wort haben funktioniert so ein Teil 
auch nach 20 Jahren in einer gewittrigen Gegend immer noch klaglos wenn 
der Entwickler gewußt hat was er da macht.... Und selbst wenn ein C 
dahinscheidet -  na und? Dann funktioniert es nicht mehr. So what? Da 
der Aufbau und die entsprechenden Sicherheitsabstände eingehalten wurden 
ist kein Personenschaden zu erwarten und da die Sicherung ausgelöst hat 
brennt es auch nicht...



MiWi

von Thomas (Gast)


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aktuelle schaltnetzteile, also Wandwarzen für 7,95 oder so mit bis zu 2A 
brauchen im Ruhezustand 0.1Watt...
MAch dir da also keinen kopf und kauf ein aktuelle 
Steckernetzteil..alles gut

von Harald (Gast)


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Oder so ein Mini-Netzteil, ist angegeben mit no-load loss <0.1W

Beitrag "5V 600mA Trafo extra absichern?"

Dann gibt es noch Netzteile von der Firma "BIAS Power", die sind 
teilweise noch effizienter.

Gehen wir mal von 0.1W Verbrauch aus, das sind 0,88kWh pro Jahr, also 25 
Cent Stromkosten - sollte niemanden umbringen...

von hinz (Gast)


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Olaf schrieb:
> Interessanter Ansatz. Meinst du das liesse sich VDE/DIN/GS konform
> umsetzen?

Das wird es bereits, in Milliarden Netzteilen.


> Wuerde ich aber auch dann nicht machen weil die Erfahrung
> zeigt das nach 20Jahren vielleicht doch mal ein Kondensator
> dahinscheidet egal wie gut er ist.

Verzerrte Risikobewertung.

von Stefan F. (Gast)


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> Was verstehst du unter "sehr ineffizient"? ...
> sondern nur 80% aber stört dich das wirklich?

Na dann bin ich zufrieden. Ich hatte befürchtet, dass
die Netzteile ohne nennenswerte Last schon um 1 Watt
aufnehmen. Irgendwo hatte ich das mal gelesen.

> Kannst du die Uhr während der Nacht "runterfahren"?

Kann ich, will ich aber nicht.

> Schreib doch etwas mehr zu deiner Uhr. Eigenbau?

Ist nix dolles. Ein DCF Modul, ein ATtiny13 und zwei analoge 
Einbauinstrumente zur Anzeige der Minuten und Stunden. Eine LED zeigt 
an, ob die Uhr guten Empfang hat. Sicher könnte ich die Stromaufnahme 
auf etwa 500µA reduzieren, indem ich auf die LED verzichte und den µC 
runter takte.

Aber dann reicht ein Satz Batterien immer noch nur für wenige Monate, 
das ist mir zu wenig.

Eine Anmerkung zum Schaltplan: Ich habe bei meinem Prototypen eine 
uralte LED verwendet. Bei aktuellen LED's würde ich für die beiden 
Vorwiderstände 5x mehr Ohm nehmen.

> Kondensatornetzteil ... dass der üblicherweise
> zulässige Fehlerstrom bei Berührung nicht
> überschritten werden könnte.

Ich glaube, das ist illegal. Ich möchte die Schaltung
als Bastelempfehlung veröffentlichen. Da ist mir das
Kondensatornetzteil zu gefährlich.

> bei so wenig Strombedarf ...  Solarzelle

Ist mir zu klobig, ich habe eine 10x10cm Solarzelle
ausprobiert. Die lieferte gestern im Raum nicht einmal
0,5mA.

> Gehen wir mal von 0.1W Verbrauch aus, das sind 0,88kWh
> pro Jahr, also 25 Cent Stromkosten - sollte niemanden
> umbringen...

Hmm, selbst wenn es das zehnfache wäre, würden Batterien immer noch 
teurer sein. Wenn wir mal den preis für das Netzteil außen vor lassen. 
Geeignete Netzteile hat jeder irgendwo herum liegen, denke ich mal.

Danke für eure Infos. Ich denke, ich bleibe einfach beim 
Steckernetzteil.

von hinz (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ich glaube, das ist illegal.

Wenns natürlich eine Glaubensfrage ist...

von holger (Gast)


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>Ein DCF Modul

DCF Module und Schaltnetzteile sind oft keine guten Freunde;)

von M. K. (sylaina)


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Stefan U. schrieb:
> Na dann bin ich zufrieden. Ich hatte befürchtet, dass
> die Netzteile ohne nennenswerte Last schon um 1 Watt
> aufnehmen. Irgendwo hatte ich das mal gelesen.

Das kommt halt wirklich darauf an, wofür die gebaut sind. Es gibt ja 
Netzteile die für 5 A und 12 V gebaut sind, die nehmen im Leerlauf 
sicher auch 1 Watt auf. Aber wenn du dir eines holst, dass für 100 mA 
gebaut wurde?
Aber mal ganz ehrlich: warum stört es dich denn, wenn das Netzteil einen 
hundsmiserablen Wirkungsgrad hat? Ich mein, hey, du redest hier davon, 
dass du nicht mal 10 mW brauchst. Ne Solarzelle würde da auch locker im 
Winter gehen, das mit dem Kabel zum Fenster kann ich aber auch 
verstehen, wollte ich jetzt auch nicht unbedingt.
Wie gesagt, da würde ich ein 08/15-Steckernetzteil nehmen und gut ists.

von Uhrmacher (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ich habe eine Uhr, die 3,3V benötigt und dabei 0.2-3mA Strom aufnimmt.

Schmeiß die Uhr in dei Mülltonne, dass ist eine Fehlkonstruktion.

schöne Rest Pfingsten

von Falk B. (falk)


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@ Uhrmacher (Gast)

>> Ich habe eine Uhr, die 3,3V benötigt und dabei 0.2-3mA Strom aufnimmt.

>Schmeiß die Uhr in dei Mülltonne, dass ist eine Fehlkonstruktion.

In der Tat. Normale, elektromechanische Quarzuhren laufen locker 1 Jahr, 
eher mehr, mit einer Monozelle.

Selbst so eine exotische Anzeige wie die Spuleninstrumente brauchten pro 
Stück um die 100uA, macht in Summe 0,2mA. Der AVR + Uhrenquarz zieht 
keine 10uA im Sleep Mode. Dann schaltet man einmal pro Nacht das 
DCF77 Modul an, um sie zu synchronisieren, fertig. Eine AA-Zelle mit 
~2000mAh hält bei 0,2mA Stromverbrauch satte 10.000h, das ist mehr als 1 
Jahr.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Uhrmacher schrieb:
> Schmeiß die Uhr in dei Mülltonne, dass ist eine Fehlkonstruktion.

Dann hast Du nicht verstanden, wie eine Uhr mit Drehspulanzeige 
funktioniert.

von Harald W. (wilhelms)


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Andreas S. schrieb:

> Dann hast Du nicht verstanden, wie eine Uhr mit Drehspulanzeige
> funktioniert.

Wieso? Nimmt man da Meßinstrumente, die mehr als 0,1 mA bei
Vollausschlag ziehen? Zugegeben, 0,2mA Gesamtstrom ist etwas
knapp. Ca. 0,3mA sollten aber machbar sein.

von Falk B. (falk)


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@ Harald Wilhelms (wilhelms)

>Wieso? Nimmt man da Meßinstrumente, die mehr als 0,1 mA bei
>Vollausschlag ziehen?

Eben.

> Zugegeben, 0,2mA Gesamtstrom ist etwas
>knapp. Ca. 0,3mA sollten aber machbar sein.

Warum? Im Mittel stehen die Zeiger in der Mitte, d.h. die Anzeigen 
brauchen gerade mal die Hälfte, sprich 50uA.

von Harald W. (wilhelms)


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Falk B. schrieb:

> Warum? Im Mittel stehen die Zeiger in der Mitte, d.h. die Anzeigen
> brauchen gerade mal die Hälfte, sprich 50uA.

Vermutlich lässt der TE seinen µC zur Erzeugung des Dauerstroms
durchlaufen. Ich würde dafür eher einen Analogspeicher (=Konden-
sator) verwenden, um den µC weitgehend schlafen legen zu können.
Da man im Dunkeln die Anzeigen sowieso nicht ablesen kann, kann
man sie dann auch über Fotowiderstand o.ä. abschalten.

von Stefan F. (Gast)


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> Schmeiß die Uhr in dei Mülltonne, dass ist eine Fehlkonstruktion.

Ist sie nicht. Denn sie funktioniert bereits so wie sie soll. Nur mit 
dem  Netzteil bin ich noch nicht ganz zufrieden.

Die vorgeschlagenen Stromspar-Maßnahmen sind alle für die Katz, wenn die 
LED (auf die ich nicht verzichten möchte) dann mehr Strom aufnimmt, als 
der ganze Rest der Schaltung.

Wenn die LED nicht wäre, hätte ich mich sicher mehr bemüht, die 
Stromaufnahme des µC zu senken, was zweifellos auch möglich wäre.

Ich möchte die Schaltung nicht mit Batterie betreiben, weil die LED, auf 
die ich nicht verzichten möchte, zu viel Strom aufnimmt. Alles klar?

Bleibt bitte beim Thema, es geht um besondere Netzteile für geringe 
Ströme. Nicht darum, die Stromaufnahme der Schaltung zu senken.

> Da man im Dunkeln die Anzeigen sowieso nicht ablesen kann,
> kann man sie dann auch über Fotowiderstand o.ä. abschalten.

Cool, das ist mal ein kreativer Vorschlag. Gefällt mir - geht aber auch 
am Thema meiner Anfrage vorbei.

von Paul B. (paul_baumann)


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Eine Uhr, die keine genaue Ablesung der Zeit ermöglicht, aber einen 
DCF-Empfänger besitzt. Gut nun, Gudrun...

MfG Paul

von Tom69 (Gast)


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> Die vorgeschlagenen Stromspar-Maßnahmen sind alle für die Katz, wenn die
> LED (auf die ich nicht verzichten möchte) dann mehr Strom aufnimmt, als
> der ganze Rest der Schaltung.
>
> Wenn die LED nicht wäre, hätte ich mich sicher mehr bemüht, die
> Stromaufnahme des µC zu senken, was zweifellos auch möglich wäre.
>
wenn die Stromaufnahme deiner LED zu hoch ist, kann ich dir nur den Tipp 
geben, nimm eine Ultra helle LED die leuchtet auch normal hell bei 20 µA

von Falk B. (falk)


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@ Stefan Us (stefanus)

>Ich möchte die Schaltung nicht mit Batterie betreiben, weil die LED, auf
>die ich nicht verzichten möchte, zu viel Strom aufnimmt. Alles klar?

Hmm, klingt nach der typischen Reaktion von Autisten oder bockigen, 
kleinen Kindern ;-)
Eine LED, die 24 am Tag den guten Empfang anzeigt, damit man bestenfalls 
einmal am Tag das für 5s mitkriegt.

>Bleibt bitte beim Thema, es geht um besondere Netzteile für geringe
>Ströme. Nicht darum, die Stromaufnahme der Schaltung zu senken.

Wurde hinreichend diskutiert.

von Sultan (Gast)


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Stefan U. schrieb:
>> Was verstehst du unter "sehr ineffizient"? ...
>> sondern nur 80% aber stört dich das wirklich?
>
> Na dann bin ich zufrieden. Ich hatte befürchtet, dass
> die Netzteile ohne nennenswerte Last schon um 1 Watt
> aufnehmen. Irgendwo hatte ich das mal gelesen.
>
>> Kannst du die Uhr während der Nacht "runterfahren"?
>
> Kann ich, will ich aber nicht.

Solltest du in Erwägung ziehen. Wenn es dunkel ist sieht die Instrumente 
keiner. Mittels LDR kann der µC die Instrumente, das DCF77-Modul 
abschalten und sich selbst schlafen legen.

>> Schreib doch etwas mehr zu deiner Uhr. Eigenbau?
>
> Ist nix dolles. Ein DCF Modul, ein ATtiny13 und zwei analoge
> Einbauinstrumente zur Anzeige der Minuten und Stunden. Eine LED zeigt
> an, ob die Uhr guten Empfang hat. Sicher könnte ich die Stromaufnahme
> auf etwa 500µA reduzieren, indem ich auf die LED verzichte und den µC
> runter takte.

Mit allen Maßnahmen bekommst du die Uhr in Bereiche, in denen eine 
Batterieversorgung ausreicht (siehe obige Beiträge).

von Stefan F. (Gast)


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Die ganzen technischen Maßnahmen zum Stromsparen sind mir bekannt und 
ich kann sie problemlos umsetzen.

Ich will aber in diesem konkreten Fall weder Software noch Hardware 
aufwändiger machen. Es soll nur ein einfaches möglichst leicht 
nachvollziehbares Experiment für Teenager sein, was man sich ggf. ins 
Regal stellen oder verschenken kann.

In diesem Thread wollte ich lediglich klären, ob es besondere Netzteile 
für geringe Stromaufnahmen um 3mA gibt. Gibt es wohl nicht, also ist das 
Thema damit auch beendet.

> Gehen wir mal von 0.1W Verbrauch aus, das sind 0,88kWh
> pro Jahr, also 25 Cent Stromkosten - sollte niemanden
> umbringen...

Damit hat sich das Thema erst Recht erledigt.

Meine Tochter hat mir gerade über die Schulter geschaut und meinte, das 
mit Abschalten in der Nacht findet sie doof, ich soll doch besser mal 
eine Beleuchtung in die Instrumente einbauen.

Das sie fast in zwei Jahren das Alter meiner Zielgrupper erreicht, nehme 
ich diesen Vorschlag ernst und baue jetzt noch vier weitere LED's ein, 
die ständig leuchten.

Stromsparen war gestern :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan U. schrieb:

> Die vorgeschlagenen Stromspar-Maßnahmen sind alle für die Katz, wenn die
> LED (auf die ich nicht verzichten möchte) dann mehr Strom aufnimmt, als
> der ganze Rest der Schaltung.

Also willst Du eine LED-Leuchte mit eingebauter Uhr versorgen.
Dann versorge doch einfach die Uhr mit Batterie und die LED
mit Netzteil. Wenn Du dann die LED richtig einbaust, reicht
ein kleines Kondensatornetzteil für die LED.

von Paul B. (paul_baumann)


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Stefan U. schrieb:
> nehme
> ich diesen Vorschlag ernst und baue jetzt noch vier weitere LED's ein,
> die ständig leuchten.
>
> Stromsparen war gestern :-)

Janz jenau! Mache das richtig, Meiner, weeßte?!

https://www.elektrofachmarkt-online.de/index.php?cat=KAT163&product=810231&sidAA93CFE4EEF4454391DCFD1AD8842969=abeea04e659a08a87fae251c2578ccd5

MfG Paul

von Tom69 (Gast)


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An deiner Stelle würde ich als Netzteil ein Smartphone Lade Adapter 
nehmen. Diese haben den standardmäßigen 5 V USB Ausgang und arbeiten 
extrem effizient. Da hängst du dann nur noch einen Low Cost 
Spannungsregler dahinter.  Sowas hat deine Zielgruppe auf jeden Fall rum 
liegen ?

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Hi Stefan,
erstmal Danke für das Einstellen von Bild, Schaltplan und Quelltext.
Deine Bastelei erinnert an schönere Zeiten, als Elektronik für mich noch 
ein Hobby war. Hat mich zum Lächeln gebracht, nochmal Danke. :)

Ich persönlich würde das Teil so tunen, dass eine Batterieversorgung 
möglich wird. Ohne die LED wäre 1 Jahr Laufzeit aus zwei AA-Zellen 
sicher erreichbar.

Ohne weitere Einschränkungen: Für den von Dir genannten Stromverbrauch 
und aufgrund Deiner Zielgruppe gibt es aus Sicherheitsgründen gar keine 
akzeptable Alternative zu einer fertigen Netzteillösung. Wenn Du noch 
einen Gleichrichter/Linearregler vorsiehst, wird die Netzteilauswahl 
noch breiter - "irgendein altes Ladegerät".

Wenn allerdings eine gewisse Lichtmenge sicher verfügbar ist, könnte man 
sich ein Hybrid aus Solarzelle und Goldcap/Akku als Netzteilalternative 
vorstellen.

Schöne Restpfingsten,
 marcus

von Jens (Gast)


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Sultan schrieb:
> Mit allen Maßnahmen bekommst du die Uhr in Bereiche, in denen eine
> Batterieversorgung ausreicht (siehe obige Beiträge).

Sehe ich auch so. Für solche Anwendungen empfehlen sich normale 
Lithium-Batterien (oder ggf. Akkus), z.B. die 18650 oder 28650. Die 
haben über 8000mAh bei 3,7 V. Wenn die vorgeschlagenen 
Stromsparmöglichkeiten in die Tat umgesetzt werden, sollte die Uhr 
länger als 1 Jahr mit so einer Batterie laufen. In der Bucht kosten die 
um die 2 €, bei TME oder so etwa das doppelte. Wenn ich es irgendwie 
ermöglichen kann, nehme ich für solche Projekte immer eine 
(Li-)Batterie. Nicht dass mich die paar Cent Stromkosten stören, sondern 
die immer größer werdende Anzahl von (Schalt-)Netzteilen.

holger schrieb:
> DCF Module und Schaltnetzteile sind oft keine guten Freunde;)

Dem muss ich voll umfänglich zustimmen. Ich hatte vor einigen Jahren 
eine LED-Wanduhr mit dem Conrad-DCF-Modul und Schaltsteckernetzteil 
gebaut. Das (abgesetzte) DCF-Modul lies sich nicht zum Empfang bewegen. 
Alle Versuche, das NT zu entstören schlugen fehl. Erst der Umstieg auf 
ein Trafo-NT beseitigte das Problem.

von Stefan F. (Gast)


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> An deiner Stelle würde ich als Netzteil ein Smartphone
> Lade Adapter nehmen. Da hängst du dann nur noch einen
> Low Cost Spannungsregler dahinter

Hab ich auch. Ich wollte nur sehen, ob es für diesen Fall auch andere 
Netzteile gibt, die besser geeignet wären.

> Für den von Dir genannten Stromverbrauch und aufgrund
> Deiner Zielgruppe gibt es aus Sicherheitsgründen  gar
> keine akzeptable Alternative zu einer fertigen Netzteillösung,

Ja, offensichtlich.

Ich habe gerade die LED's zur Skalenbeleuchtung eingebaut. Bin jetzt bei 
ca 12mA Stromaufnahme.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Der grosse Haken ist, das die Anzeige proportional mit der 
Betriebsspannung schwankt und diese deswegen gut stabilisiert sein muss. 
Mein Vorschlag wären vermutlich 3 AA Zellen und ein 3,3V LDO.
Alternativ könnte der Tiny die Betriebsspannung messen und damit die 
Anzeigen korrigieren.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Uhrmacher schrieb:
> Schmeiß die Uhr in dei Mülltonne, dass ist eine Fehlkonstruktion.
>
> schöne Rest Pfingsten

Schade das man deinen dummen Text nicht löschen kann, der gehört in die 
Mülltonne.

von Boris O. (bohnsorg) Benutzerseite


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Paul B. schrieb:
> Janz jenau! Mache das richtig, Meiner, weeßte?!

Da brauch'er abo' noch zwansch' Meto' Vo'läng'rungsschnur un nich wejen 
Tiereggs.

Ich finde helle Uhren im Dunkel immer blöd, weils mich am Einschlafen 
hindert – muss ich doch nachsehen, ob das Licht leuchtet. Der 
Helligkeitssensor ist schon 'ne feine Sache und der dimmt dann artig die 
Beleuchtung. Davon wird das Projekt nicht komplizierter, ein 
Eingangs-Pin und etwas PWm, das sollten Teenager von morgen schon 
können. Während ich das so hinschreibe und das bunte Bildchen vom 
Himbeercomputer sehe…Drehspulinstrumente…wie lange werden die noch 
hergestellt?

von Harald W. (wilhelms)


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Boris O. schrieb:

> Ich finde helle Uhren im Dunkel immer blöd, weils mich am Einschlafen
> hindert

Das hat auch was mit der Lichtfarbe zu tun.
Blau ist schlecht. Rot ist besser.

von eagle user (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Boris O. schrieb:
>
>> Ich finde helle Uhren im Dunkel immer blöd, weils mich am Einschlafen
>> hindert
>
> Das hat auch was mit der Lichtfarbe zu tun.
> Blau ist schlecht. Rot ist besser.

Blau ist gut zum Wecken. Wozu gibt es RGB-LEDs?
Übrigens nimmt man statt der DCF-LED natürlich eine 
Aussteuerungsanzeige, so ein kleines Drehspulteil mit Keil auf der 
Skala.

von Gerd E. (robberknight)


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Stefan U. schrieb:
> Es soll nur ein einfaches möglichst leicht
> nachvollziehbares Experiment für Teenager sein

dann haben sich alle Varianten mit Kondensatornetzteil oder speziellen 
Open-frame-Netzteilen etc. aus Sicherheitsgründen erledigt.

Man kann die vielleicht entsprechend sicher aufbauen, aber wenn die 
Teenager das selbst machen sollen halte ich das nicht für eine gute 
Idee.

Ich würde ein Steckernetzteil nehmen, irgendwas bei dem man nicht viel 
falsch machen kann. Wie oben genannt bietet sich da ein USB-Ladegerät 
an, denn das haben die meisten von den Teenagern rumliegen, man kann es 
nicht so einfach verpolen und eine falsche Spannung einstellen. Das 
reduziert Frust wg. zerstörten Bauteilen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Harald W. schrieb:
> Das hat auch was mit der Lichtfarbe zu tun.
> Blau ist schlecht. Rot ist besser.

Also das Gleiche wie bei der Gesichtsfarbe.

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Joachim B. schrieb:
> (Taschenrechner schaffen das)

Manche schaffen es sogar mit drahtloser Verbindung zwischen der 
sogenannten Solarzelle und dem Rechner. ;-)

von Jörg R. (solar77)


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Hallo,

wenn Deine Schaltung mit LED's 12 mA benötigt (vorher < 3 mA) nimmst
Du die falschen LED's. Bei den kleinen Anzeigen sollte 1 mA bis max. 2 
mA je Stück reichen.

Ich würde auch auf Akku's und eine Solarzelle ausweichen. Wenn du ein 
Steckernetzgerät verwenden würdest bedeutet dass das Du eine Steckdose 
in der nähe hast. Da könntest Du die Akkus bei Bedarf auch ggf. mal 
nachladen.

Interessantes Projekt, auch wenn die Verbindung DCF77 mit analgoger 
Ausgabe
schon widersprüchlich ist. Aber das meine ich nicht negativ. Schön wäre 
natürlich wenn man große Analoganzeigen verwenden würde, mit 
entsprechender Skalierung.

Gruß
Jörg

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg R. schrieb:

> Aber das meine ich nicht negativ.

Ja, man sollte da nur die positiven Stunden anzeigen.
Die negativen lässt man einfach weg. :-)

von Joachim B. (jar)


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doofe Frage:

        if (++sekunden==60)
        {
            sekunden=0;
            if (++minuten==60)
            {
                if (++stunden==24)
                {
                    stunden=0;


warum wird Minute bei 60 nicht 0 gesetzt?

von temp (Gast)


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Hatte eich gestern auch schon mal in einem anderen Zusammenhang 
empfohlen:

Nokia AC-8E

hat ca. 6,2-6,8V im Leerlauf und <0,03W! Standby. Hier nachzulesen:

http://www.heise.de/ct/artikel/Handy-Ladegeraete-unter-der-Fuchtel-der-EU-1898580.html

Die Dinger liegen doch bei vielen noch rum und warten auf sinnvolle 
Verwendung.

von Stefan F. (Gast)


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> nimmst Du die falschen LED's.

Im Prototypen verwendet ich alte LED's - hatte ich bereit geschrieben.

> Aber das meine ich nicht negativ. Schön wäre natürlich wenn man große
> Analoganzeigen verwenden würde, mit entsprechender Skalierung.

Ja, ich habe auch lange nach richtig großen Instrumenten gescuht, aber 
keine gefunden. So 20cm große Anzeigen hätten bestzimmt toll ausgesehen.

> warum wird Minute bei 60 nicht 0 gesetzt?

Oha, da fehlt eine Zeile. Danke für den Hinweis.

Da hat sich der Thread ja schon alleine deswegen gelohnt. Die Tennies 
hätten sich kaputt gelacht.

von Stefan F. (Gast)


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> Nokia AC-8E

zufällig verwende ich genau dieses Netzteil bei meinem Protypen.

von Marco K. (fuerst-rene)


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Hi was spricht gegen Module?
http://www.tracopower.com/de/produkte/nach-kategorien-durchsuchen/zeige/ac-dc-power-supplies/building-automation/tiw/1/
0,3W + 75%xEigenverbaruch  wenn Fertige Lösung, kauf Über Handel 
Problemlos.

Alternativ selbst bauen :
http://www.tracopower.com/de/produkte/nach-kategorien-durchsuchen/zeige/ac-dc-power-supplies/encapsulated-modules/tmps-03/1/
Wird gerne als Standby Netzteil verwendet um Geräte Sparsammer zu machen
-> 0,15W + 70%xEigenverbrauch = Effizient und Klein dazu?

Grüße

von Stefan F. (Gast)


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Mich wundert, dass noch keiner wegen der Goto Befehle gemeckert hat.

von Jörg R. (solar77)


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Stefan U. schrieb:
>> Aber das meine ich nicht negativ. Schön wäre natürlich wenn man große
>> Analoganzeigen verwenden würde, mit entsprechender Skalierung.
>
> Ja, ich habe auch lange nach richtig großen Instrumenten gescuht, aber
> keine gefunden. So 20cm große Anzeigen hätten bestzimmt toll ausgesehen.

Versuche doch mal an alte Instrumente aus dem Physikunterricht zu 
kommen.
Schule oder Uni. Das sind große Anzeigen.

von Jörg R. (solar77)


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Eine Möglichkeit wäre auch die Anzeigen komplett selber zu bauen.
Das Aussehen so wie Deine, nur viel größer. Stunde mit 24'er Teilung, 
Minute und ggf. Sekunde mit 60'er Teilung. Antrieb über Schrittmotoren. 
Dann wäre die Uhrzeit sogar genau und es gäbe kein Toleranzproblem. 
Einzig die Stromversorgung wäre ein Problem.

Ein wirklich interessantes Projekt das zum Nachdenken anregt ?

von Marcus H. (Firma: www.harerod.de) (lungfish) Benutzerseite


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Stefan U. schrieb:
> Mich wundert, dass noch keiner wegen der Goto Befehle gemeckert hat.
Ja, hast recht. Ist zu hochsprachig.
Ein ächter h4ck3r hätte so ein Progrämmla im Hexeditor runtergehämmert. 
;)

---> mecker <---

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Stefan U. schrieb:
> Mich wundert, dass noch keiner wegen der Goto Befehle gemeckert hat.

wozu

ob du nun dorthin springst

error:
    STATUS_LED_OFF;

und der Compiler unter -Os daraus ein ersetzen machst siehst du meist 
nicht

wer weiss was da rauskommt, kannst ja mal probieren ob sich was ändert 
an der Codegröße

statt:

goto error;

setze:

{ DDRB &= ~(1<<PB2); PORTB &= ~(1<<PB2); }
oder
STATUS_LED_OFF;

und staune,

jedesmal wenn ICH dachte den Code zu kürzen wurde längeres daraus.

: Bearbeitet durch User
von Hp M. (nachtmix)


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Boris O. schrieb:
> Ich finde helle Uhren im Dunkel immer blöd, weils mich am Einschlafen
> hindert – muss ich doch nachsehen, ob das Licht leuchtet.

Ich habe seit etlichen Jahren zwei davon: 
http://www.pearl.de/a-SD1001-3042.shtml
Absolut dunkel.

Ist zwar kein Funkwecker aber genau genug und läuft mit zwei AA-Zellen 
gefühlt mehr als 1 Jahr.
Er hat und braucht keine Beleuchtung, denn bei Druck auf den grossen 
Taster sagt eine Frauenstimme jederzeit die Zeit minutengenau auf 
deutsch an.
Sonst von selbst zur vollen Stunde (abstellbar).
Freundlicher Weise schweigt er automatisch zwischen 22:00 und 08:00.

von Paul B. (paul_baumann)


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Hp M. schrieb:
> ...sagt eine Frauenstimme jederzeit die Zeit minutengenau auf
> deutsch an.

Hp M. schrieb:
> Freundlicher Weise schweigt er automatisch zwischen 22:00 und 08:00.

Die Frau muß sich ja selbst auch mal ausruhen können.
;-)
MfG Paul

: Bearbeitet durch User
von Jojo (Gast)


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Stefan U. schrieb:
> Ich habe eine Uhr, die 3,3V benötigt und dabei 0.2-3mA Strom aufnimmt.

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit einer Funkuhr.

Habe ihr einen dicken 3,7V-LiIon-Akku aus einem alten Notebook-Akku 
spendiert, der über eine Si-Diode angeschlossen ist. An der Diode fallen 
etwa 0,6V ab.

Weil der LiIon-Akku eine geringe Selbstentladung hat, muss ich nur etwa 
alle zwei Jahre nachladen.

von Harald W. (wilhelms)


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Jörg R. schrieb:

> Das Aussehen so wie Deine, nur viel größer. Stunde mit 24'er Teilung,
> Minute und ggf. Sekunde mit 60'er Teilung. Antrieb über Schrittmotoren.

Ja, sowas kann man auch schon fertig kaufen. Findet man oft
unter dem Namen "Uhr". :-)

von Jörg R. (solar77)


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Harald W. schrieb:
> Ja, sowas kann man auch schon fertig kaufen. Findet man oft
> unter dem Namen "Uhr". :-)

Ja, Du Schlaumeier - in runder Form. Hab ich auch schon mal gesehen.
Ich meinte aber in der Form und Optik eines analgogen 
Anzeigeninstruments.

Erst richtig lesen - dann kommentieren :-)

von Stefan F. (Gast)


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Mir fallen da gerade KFZ Instrumente ein. Wenn man den Tacho und den 
Drehzahlmesser verwenden würde...

Aber Papier-Aufkleber sind dann doch zu primitiv, als Skala.

von Jörg R. (solar77)


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Stefan U. schrieb:
> Aber Papier-Aufkleber sind dann doch zu primitiv, als Skala.

Es muss ja kein Papier sein. Wenn Geld keine Rolle spielt :-) könntest 
du Dir eine Art Frontplatte erstellen und fertigen lassen.

von Harald W. (wilhelms)


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Stefan U. schrieb:

> Mir fallen da gerade KFZ Instrumente ein. Wenn man den Tacho und den
> Drehzahlmesser verwenden würde...

Dazu gibts auch Threads hier im Forum.

von Stefan A. (ripper121)


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Der LNK302 ist ganz gut für sowas.
http://www.mouser.com/ds/2/328/lnk302_304-306-179954.pdf

von Harald (Gast)


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Hat aber keine galvanische Trennung

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