Hallo, ich habe einen Shuntwiderstand, der von Hand mit 1mOhm beschriftet wurde. Ich würde gerne überprüfen, welchen Widerstandswert er in etwa hat, da ich ihn für eine Messung benötige. Mein Ohm-Meter ist leider nicht genau genug im mOhm-Bereich für präzisere Aussagen. Es zeigt aber eher 100mOhm an. Kann man den Widerstandswert des Shunts mit Hausmitteln mehr oder weniger genau bestimmen?
Schick einen definierten Strom durch und messe die Spannung
Steffen schrieb: > Schick einen definierten Strom durch und messe die Spannung Wenn man zwei Meßinstrumente hat, braucht der Strom noch nicht einmal besonders gut definiert zu sein. Es reicht dann z.B. eine Glühlampe am Autoakku. Man muss nur beide Instrumente (Strom und Spannung) zur gleichen Zeit ablesen. Achtung! Solch niederohmige Widerstände sollte man mit der Vierdrahtmethode messen.
Danke für die Antworten! Das klingt nach guten Ideen! Harald W. schrieb: > Achtung! Solch > niederohmige Widerstände sollte man mit der Vierdrahtmethode > messen. Was versteht man unter Vierdrahtmethode?
Du verwendest für die Messung der Spannung extra Zuleitungen, damit durch diese kein Strom fließt der zu einem Spannungsabfall führt den du mitmessen würdest.
Steffen schrieb: > Du verwendest für die Messung der Spannung extra Zuleitungen, damit > durch diese kein Strom fließt der zu einem Spannungsabfall führt den du > mitmessen würdest. Was er exakt genau so hat, wenn er mit einem Multimeter am Widerstand misst. Daher ist der Hinweis recht überflüssig.
Naja, man kann es auch mit zwei Multimetern so zusammenstöpseln, dass man eben doch wieder ein Kabel in der Messung hat.
Steffen schrieb: > Naja, man kann es auch mit zwei Multimetern so zusammenstöpseln, dass > man eben doch wieder ein Kabel in der Messung hat. Im Prinzip ist das schon richtig. Aber das schließt dann "Spannungsabfall über dem Widerstand messen" aus. Und eine stromrichtige Messung ist bei den heute extrem hohen Innenwiderständen von Multimetern ohnehin eigentlich hinfällig geworden (außer in Laboranwendungen).
Jemand der so in der Materie steckt hätte aber wohl auch diese Frage nicht gestellt. Von daher finde ich den Hinweis gar nicht so schlecht. Ich habe dabei als Fehler auch weniger an stromrichtige Messungen gedacht, als vielleicht eher, das man das Kabel mit nutzt das schon an den Shunt gelötet ist. Oder man nur zwei Klemmen hat und diese mitnutzt oder was auch immer. Keine Ahnung wie sein Shunt aussieht.
mit einem bekannten Widerstand vergleichen. Also beide Widerstände in Reihe einen konstanten Strom durchschicken und über beiden Widerständen die Spannung messen. Der Rest ist Dreisatz. Wenn der bekannte Widerstand in etwa in der Größenordnung des unbekannten liegt ist das für die Messung besser...
??? schrieb: > Wenn der bekannte Widerstand > in etwa in der Größenordnung des unbekannten liegt ist das für die > Messung besser... Das würde ich in diesem Fall nicht unbedingt unterschreiben. Hängt aber vom Messstrom ab.
Martin S. schrieb: > Daher ist der Hinweis recht überflüssig. Besser ein Hinweis zu viel als einer zu wenig.
https://www.youtube.com/watch?v=0btKKElkrTM https://www.youtube.com/watch?v=v2KojNGP9ss Da misst jemand 1mR Shunts
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