Gt. Tag, ich habe eine Dringende Frage an euch da draußen : Undzwar ich befinde mich zurzeit in einer Umschulungsmaßnahme als Elektroniker für Geräte und Systeme , in der ich bald (28.06.) meine Abschluss habe. Für den Betrieblichen Auftrag entschied ich mich und meiner Praktikumsbetrieb für einen Multifunktionsuhr , deren Schaltung war schon fertig entwickelt und schon einmal betriebsbereit. Ich habe alles schon gelötet und hinter mir 3 Programmierversuche gehabt (Mc = AtMega8535) , bei allen drei der gleiche Spiel : Nach der Programmierung war der MC vom Programmierer nicht mehr als sollches erkennbar. Jetzt habe ich nur noch einen MC und nach einer ergiebigen Suche nach Fehler ist mir aufgefallen , dass die Programmieranschlüsse 1 und 5 (Also GND und Miso) kurzgeschlossen ist. Jetzt ist meine Frage an euch : Kann es sein , dass ich durch meinen Kurzschluss von 1 und 5 die Programmierer (AVR MySmart USBlight) zerschossen habe ? Und wie kann es sein dass Programmierer bei brennen , alles ok angezeigt kriegt und nachm Brennen es nicht mehr erreichbar ist ? Auch die Fuse-Bit's sind definitiv gesetzt alles nach Vorgabe der Schaltung , was ja nochmal zu erwähnen ist , dass es so in der Art ohne Ergänzungen etc. funktioniert hat. Wäre auf eine dringende Antwort sehr erfreut.
Mustafa D. schrieb: > Wäre auf eine dringende Antwort sehr erfreut. Uups, da sind dir wohl ein paar Worte durcheinander geraten. Um deinen Programmierer zu testen und den MC nicht zu gefährden, ist es am harmlosesten, die Signatur des MC auszulesen. Dabei werden weder der Flashspeicher noch die 'Fuses' angefasst, die Programmierleitungen werden aber benutzt. Normalerweise sollten bei einem Qualitätsprogrammer auch Kurzschlüsse gegen GND nichts kaputt machen. Kurzschlüsse gegen Plus sind da schon weniger harmlos, sollten aber moderne Schaltkreise auch nicht beschädigen. Danke für die Mühe, die ich ihnen gemacht habe :-)
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Hi Matzetronics, wie geht das mit der Signatur auslesen ? Wie gesagt ich habe eine AVR MySmart USB und da ist eine Programmierertool mit dabei. Dabei kann ich Flash - EEPROM - Fuse Bits Brennen , Com-Port auswählen , Stromversorgung bei Brennen etc. Einstellungen vornehmen , und den Inhalt der MC auslesen. Während es leer ist kann ich ja den MC auslesen , das ganze wird nicht erreichbar wenn ich alles nach Vorgabe gebrannt und den Inhalt nochmal auslesen will. Da meckert der. MfG :)
Dann sind die Fusebits so gesetzt, dass der Code und die Daten nicht mehr ausgelesen werden kann. Die ID sollte aber trotzdem kommen.
Mustafa D. schrieb: > Wie gesagt ich habe eine AVR > MySmart USB und da ist eine Programmierertool mit dabei. Dann gehe das mal durch oder warte, bis hier jemand auftaucht, der auch einen MySmart USB hat. Gehen sollte es auf jeden Fall, aber die genaue Vorgehensweise ist mir nicht bekannt, da ich einen anderen Programmer benutze. Wenn das Tool der bekannte 'avrdude' ist, wird das hier hilfreich sein: https://learn.sparkfun.com/tutorials/pocket-avr-programmer-hookup-guide/using-avrdude
Wenn du die IDE Atmel Studio nutzt, kannst du dort im Fenster für "Device Programming" auch die "Device Signature" auslesen, dafür muss nur der Programmer angeschlossen sein und per ISP eine Verbindung zu deinem Mikrocontroller haben. Kaputt machen kannst du dabei nichts. Sollte der MySmart Programmer nicht direkt unterstützt sein, gibt es sicherlich einen Weg ihn einzubinden, zumindest hat es so bei mir funktioniert mit dem USBasp Programmer.
Von einem einfachen Kurzschluss (ohne Überspannung) gehen diese Programmer normalerweise nicht kaputt. Aber vielleicht hilft Dir diese Erklärung weiter: Beitrag "Re: attiny45 lässt sich nicht mehr programmieren (arduino isp)"
Mustafa D. schrieb: > Auch die Fuse-Bit's sind definitiv > gesetzt alles nach Vorgabe der Schaltung Richtig oder falsch rum? Manche verstehen unter einer gesetzte Fuse eine 1, andere eine 0. Das Ergebnis ist dann üblicherweise ein Controller, der so taktlos ist, dass er Avancen des Programmers konsequent missachtet.
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