Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik DS18B20 Problem Telfonkabel 4 polig


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von Mile (Gast)


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Hallo Zusammen,

Ich habe folgendes Problem.

Ich habe eine voll Funktionsfähige Schaltung die sich dem 1 Wire Bus von 
Dallas bedient.

Zum Aufbau:

Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme.

Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös 
Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht 
nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd
Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen.



Hat jemand eine Idee wie man nun mal die wahrscheinlich durch die 
parallel verlaufende Telefonleitung zu hohe kapazität des Kabel weg 
bekommt?

Das Kabel wurde leider schon verlegt und muss verwendet werden.

Was mich leider dazu zwingt, dieses zu verwenden und dieses Problem iwi 
in den Griff zu bekommen.

Ich wäre um Rat dankbar... Ich weiß nicht weiter...
Gruß

von Falk B. (falk)


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@Mile (Gast)

>Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös

Jaja, auf so einem Tablett oder Smartphone tippt es sich sehr angenehm 
;-)

>Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht
>nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd
>Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen.

Passt. 25m Kabel gehen auch.

>Hat jemand eine Idee wie man nun mal die wahrscheinlich durch die
>parallel verlaufende Telefonleitung zu hohe kapazität des Kabel weg
>bekommt?

Mit einer sauberen Ansteuerung und gutem Timing sollte das auch gehen.
Hier war ein Wechsel der Software erfolgreich. Welcher uC ist der 
Master?

Beitrag "Re: 1Wire-Bus SEARCH ROM missverstanden?"

von Wolfgang (Gast)


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Mile schrieb:
> Telfonkabel 4 polig
...
> Teöefonkabel
...
> Telefonleitung

Geht doch ... ;-)

> Ich wäre um Rat dankbar... Ich weiß nicht weiter...

Hast du das diesbezüglich Tutorial von Maxim schon durch?

TUTORIAL 148
Guidelines for Reliable Long Line 1-Wire Networks
https://www.maximintegrated.com/en/app-notes/index.mvp/id/148

von Elektrohobel (Gast)


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Problem hatte ich auch. Lösung wurde gefunden per Poti 5 K und 
Logikanalyser. Bei ca 2,7 K lief der Datenverkehr auf der Busleitung.

von Mile (Gast)


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Ujeee diese Fehler :(((

Bin mit dem Handy unterwegs.

Mittlerweile habe ich auch schon den R von 4k7 auf 2k2 runter leider 
immer noch das gleiche..

Soll ich an die Busenden mal Pullups ranmachen?

Bzw. was würde hier noch helfen?

VG

von Joachim B. (jar)


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Mile schrieb:
> Soll ich an die Busenden mal Pullups ranmachen?

nein

ich habe am Atmel 2,2k Port nach +5V

mächtig am Timing gedreht, Pause 1s minimum zwischen 2 Auslesungen
CRC check
wenn kein gültiger CRC dann Wiederholung bis 5 Leseversuche

so läuft das bei mir als parasitäre Speisung am AVR mit 5V seit 6 Jahren 
mit gemischter Bus Stern Topologie über 35m

verdrallter 2-Draht Telefonleitung wo noch ein Paar frei war in alle 
Zimmer, deswegen auch gemischt Stern Bus je nach dem wie die Kabel 
liegen

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Jaja, auf so einem Tablett oder Smartphone tippt es sich sehr angenehm

Aber bitte mit Autokorrektur. Das wird dadurch zwar nicht unbedingt 
besser, sorgt aber wenigstens für Erheiterung.

> Passt. 25m Kabel gehen auch.

Auch meine Erfahrung. Man muss aber bei der Software drauf achten, dass 
der 4k7 genug Zeit kriegt, die Leitung hoch zu ziehen. Evtl. 2k2 nehmen.

Wobei ich in meinen Implementierungen 100 Ohm in Serie am Pin des µC 
habe. Eigentlich als Schutzwiderstand, aber der beeinflusst natürlich 
auch die Signalcharakteristik.

: Bearbeitet durch User
von Earl S. (Gast)


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Mile schrieb:
> Hat jemand eine Idee wie man nun mal die wahrscheinlich durch die
> parallel verlaufende Telefonleitung zu hohe kapazität des Kabel weg
> bekommt?

4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten 
Paaren. Vielleicht hilft es etwas, wenn du die Belegung der Adern 
vertauschst.

von Mani W. (e-doc)


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Earl S. schrieb:
> 4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten
> Paaren.

Wenn er die alten vom Wählsystem 48 hat, dann nicht...


Meiner Erinnerung nach waren es die Farben weiß, gelb, grün, braun
und da war nichts verdrillt...

von Mile (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Earl S. schrieb:
> 4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten
> Paaren.
>
> Wenn er die alten vom Wählsystem 48 hat, dann nicht...
>
> Meiner Erinnerung nach waren es die Farben weiß, gelb, grün, braun
> und da war nichts verdrillt...

Hallo habe die mit den 4 Roten litzen. Dann Vdd und gnd für die 
vertrillten?

von Oliver R. (orb)


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Earl S. schrieb:
> 4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten
> Paaren.

Nur bei Paarverseilung.

Mile schrieb:
> Hallo habe die mit den 4 Roten litzen. Dann Vdd und gnd für die
> vertrillten?

Das ist Sternverseilung, immer zwei Paare zusammen verdrallt.
Da ist es ziemlich egal wie Du die einzelnen Adern belegst.

Aber auch damit funktioniert das über viele Meter.

von blubber (Gast)


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Mile schrieb:
> Hallo habe die mit den 4 Roten litzen.

Nur zur Info ...

Bei denen ist die Reihenfolge ( bei allen farben ):

1. 1a - Keine Markierung
2. 1b - Einzelstrich
3. 2a - Doppelstrich, langer Abstand
4. 2b - Doppelstrich, kurzer Abstand

Bei mehr als 4 Drähten ( 2 Doppeladern ) ist die Farbreihenfolge:
1. rot
2. grün
3. grau
4. gelb
5. weiß

von Mile (Gast)


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blubber schrieb:
> Mile schrieb:
>> Hallo habe die mit den 4 Roten litzen.
>
> Nur zur Info ...
>
> Bei denen ist die Reihenfolge ( bei allen farben ):
>
> 1. 1a - Keine Markierung
> 2. 1b - Einzelstrich
> 3. 2a - Doppelstrich, langer Abstand
> 4. 2b - Doppelstrich, kurzer Abstand
>
> Bei mehr als 4 Drähten ( 2 Doppeladern ) ist die Farbreihenfolge:
> 1. rot
> 2. grün
> 3. grau
> 4. gelb
> 5. weiß

Hi,

Danke für die Antwort.

Ich habe in einem anderem Forum gelesen dass hier auf IO des AVR und GND 
ein 10µ Kondi geschalten wurde plus zusätzlich ein 100R Widerstand in 
Serie...

Würde das was bringen? Oder kann mir das jemand kurz skizzieren was ich 
noch machen könnte?
Oder liegt es nur an der Software?

Gruß

von Falk B. (falk)


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@ Mile (Gast)

>Ich habe in einem anderem Forum gelesen dass hier auf IO des AVR und GND
>ein 10µ Kondi geschalten wurde plus zusätzlich ein 100R Widerstand in
>Serie...

Sicher nicht.

>Würde das was bringen?

Ja, dann wäre dein OneWire SICHER tot! ;-)

>Oder liegt es nur an der Software?

Können wir hellsehen? Nimm ein Oszi und miss das Signal!

von Mile (Gast)


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Falk B. schrieb:
> @ Mile (Gast)
>
>>Ich habe in einem anderem Forum gelesen dass hier auf IO des AVR und GND
>>ein 10µ Kondi geschalten wurde plus zusätzlich ein 100R Widerstand in
>>Serie...
>
> Sicher nicht.
>
>>Würde das was bringen?
>
> Ja, dann wäre dein OneWire SICHER tot! ;-)
>
>>Oder liegt es nur an der Software?
>
> Können wir hellsehen? Nimm ein Oszi und miss das Signal!


Danke für die KOMPETENTE Antwort.

Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse.
Da fragt man um Tipps und dann kommt einer der schon mehr als 40.000 
Beiträge geschrieben hat und schreibt dann vom Hellseher... Super!

von Joachim B. (jar)


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Mile schrieb:
> Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse.
> Da fragt man um Tipps

aber sorry, mit 10µF kann man wirklich jedes serielle Signal im µs 
bereich töten, etwas Grundlagen (1w Übertragung) kann auch ein Anfänger 
lernen.

von Mile (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Mile schrieb:
>> Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse.
>> Da fragt man um Tipps
>
> aber sorry, mit 10µF kann man wirklich jedes serielle Signal im µs
> bereich töten, etwas Grundlagen (1w Übertragung) kann auch ein Anfänger
> lernen.


Danke für deine Antwort.

So ist es nun auch verständlicher für mich - dann kann ich nachschauen 
warum der Kondensator zu groß ist. Nur mit der Antwort vorhin hatte ich 
keinen anhaltspunkt... (Ob wegen C oder R!)

Gruß

von Bernd (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Mile schrieb:
>> Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse.
>> Da fragt man um Tipps
>
> aber sorry, mit 10µF kann man wirklich jedes serielle Signal im µs
> bereich töten, etwas Grundlagen (1w Übertragung) kann auch ein Anfänger
> lernen.

Deine Antwort taugt nichts, da du dein Argument beliebig erweitern 
kannst und damit jede Frage abbügeln kannst.

Statt einer Erklärung spendiert Falk regelmäßig Beiträge seiner sozialen 
Inkompetenz.

von Pete K. (pete77)


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Mile schrieb:
> Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme.
>
> Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös
> Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht
> nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd
> Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen.

Also wie genau läuft denn nun Deine Verschaltung? Mach mal bitte eine 
Zeichnung.
Bist Du sicher, dass die Verkabelung korrekt ist?

von Mile (Gast)


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Pete K. schrieb:
> Mile schrieb:
>> Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme.
>>
>> Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös
>> Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht
>> nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd
>> Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen.
>
> Also wie genau läuft denn nun Deine Verschaltung? Mach mal bitte eine
> Zeichnung.
> Bist Du sicher, dass die Verkabelung korrekt ist?

Hi,

anbei meine Schaltung mit max. 10 Sensoren.

Verkabelung habe ich geprüft diese funktioniert ca bis 15m ab 15m-25m 
machen dann Sensoren Probleme die ich reinhänge sprich es kann passieren 
das gar kein Sensor mehr angezeigt wird...

von seit_z80 (Gast)


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Laut Datenblatt kann man den Pull-Up Widerstand bei 5 V problemlos auf 
1,25 kOhm verringern (4 mA). Keine Ahnung, warum jeder glaubt die 4,7 
kOhm aus dem Datenblatt seien in Stein gemeißelt.

Nimm mal ein tragbares Radio, was noch MW beherrscht und laufe mal alle 
Schaltnetzteile im Haus ab. Bei mir war es das Problem, dass der 1-wire 
Bus lange Zeit sehr gut und störungsfrei funktioniert hat, bis dann 
immer öfter Fehlmessungen aufgetreten sind. Ich messe aller 60 s 7 
Sensoren bei ca. 15 m Sterntopologie.
Es hat sich dann herausgestellt, dass eines der Billignetzteile für die 
LED Beleuchtung zwar noch die LEDs leuchten ließ, aber soviel 
Störstrahlung abgegeben hat, dass mein 1-wire Bus nur noch zufällig 
funktioniert hat.
Vielleicht gibt es ja solch einen "Störer" in deinem Umfeld.

von Falk B. (falk)


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"Network weight is limited by the ability of the cable to be charged and 
discharged quickly enough to satisfy the 1-Wire protocol. A simple 
resistor pullup has a weight limitation of about 200m. Sophisticated 
1-Wire master designs have overcome this limitation by using active 
pullups, that provide higher currents under logic control and have 
extended the maximum supportable weight to over 500m. See application 
note 244, "Advanced 1-Wire Network Driver."

Telefonkabel hat um die 30-50pF/m, macht bei 25m ~750-1250pF. Mit einem 
2k2 Pull-Up ergibt das eine Zeitkonstante von ~1,65-2,7us. Das ist noch 
relativ kurz im Vergleich zum Lesefenster bei OneWire mit 45us (wenn die 
Implementierung im uC was taugt).

von (prx) A. K. (prx)


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Falk B. schrieb:
> Telefonkabel hat um die 30-50pF/m, macht bei 25m ~750-1250pF. Mit einem
> 2k2 Pull-Up ergibt das eine Zeitkonstante von ~1,65-2,7us. Das ist noch
> relativ kurz im Vergleich zum Lesefenster bei OneWire mit 45us (wenn die
> Implementierung im uC was taugt).

Nur war ich an genau dieser Stelle mit PeDas Code auf die Nase gefallen, 
weil der in der ursprünglichen Version direkt nach der Freigabe der 
Leitung im Return endet, ohne Zeit für den Pullup einzuplanen. Es folgt 
dann sofort das nächste Bit mit wieder fallender Leitung. Bei langer 
Leitung und 16MHz AVR reichte die Zeit nicht mehr. War sehr schön auf 
den Oszi zu sehen.

: Bearbeitet durch User
von Mile (Gast)


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A. K. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Telefonkabel hat um die 30-50pF/m, macht bei 25m ~750-1250pF. Mit einem
>> 2k2 Pull-Up ergibt das eine Zeitkonstante von ~1,65-2,7us. Das ist noch
>> relativ kurz im Vergleich zum Lesefenster bei OneWire mit 45us (wenn die
>> Implementierung im uC was taugt).
>
> Nur war ich an genau dieser Stelle mit PeDas Code auf die Nase gefallen,
> weil der in der ursprünglichen Version direkt nach der Freigabe der
> Leitung im Return endet, ohne Zeit für den Pullup einzuplanen. Es folgt
> dann sofort das nächste Bit mit wieder fallender Leitung. Bei langer
> Leitung und 16MHz AVR reichte die Zeit nicht mehr. War sehr schön auf
> den Oszi zu sehen.


Danke für die Antworten.

Wir verwenden einen 16Mhz Quarz :/

Viele Grüße

von Falk B. (falk)


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@  Mile (Gast)

>> Nur war ich an genau dieser Stelle mit PeDas Code auf die Nase gefallen,
>> weil der in der ursprünglichen Version direkt nach der Freigabe der
>> Leitung im Return endet, ohne Zeit für den Pullup einzuplanen.

Das war ein satter Programmiefehler in einer alten Version.

>> Es folgt
>> dann sofort das nächste Bit mit wieder fallender Leitung. Bei langer
>> Leitung und 16MHz AVR reichte die Zeit nicht mehr. War sehr schön auf
>> den Oszi zu sehen.


>Wir verwenden einen 16Mhz Quarz :/

Das ist kein Problem, wenn die Software korrekt ist. Ich wiederhole 
meine Frage.
Welchen Controller und welche Software nutzt du als Master?

von Joachim B. (jar)


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Mile schrieb:
> So ist es nun auch verständlicher für mich - dann kann ich nachschauen
> warum der Kondensator zu groß ist

und noch mal für dich an die Data Leitung gehört kein Kondensator wir 
wollen ja Signale übertragen und diese wegzufiltern oder platt zu bügeln 
würde wenig Sinn haben.

Bei langen Strecken sprich hohe Kabelkapazität muss man den Pullup 
verkleinern damit der Umladestrom schneller ausreichend fliesst.


Aber nie kleiner als die Bauteile den Strom bewältigen können um die 
Leitung nach low zu ziehen, 4mA für einen DS wurde ja genannt und das 
kann ein µC auch. 5V/4mA gibt eben 1,25k.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Ich hab gerade mal meinen OneWire Testaufbau angeworfen, mit 4k7 Pull up 
und 2,2nF als künstliche Buslast (tau = 10,3us!) geht es immer noch mit 
4 realen Teilnehmern. Allerdings an einem SEHR kurzen Kabel von ca. 20cm 
;-)

So kann man es aber auch bei sich testen. Testaufbau mit kurzem Kabel, 
dann schrittweise Kondensatoren zwischen DATA und GND einfügen. Diese 
simulieren die kapazitive Last eines langen Kabels. Bei ca. 50pF/m kann 
man mit 470pF 10m Kabel simulieren. Irgendwann steigt der Testaubau aus, 
dann weiß man, daß dort ein Problem liegt. Denn wenn man die Zeiten im 
Master einhält und den Pull-Up nicht zu groß macht, dann geht das bis 
100m++. 100m sind ~ 5nF, bei 1,2kOhm Pull Up sind das tau=6us.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Falk B. schrieb:
> ....mit 4k7 Pull up
> und 2,2nF als künstliche Buslast (tau = 10,3us!)

Ach, da hat man gleich den Tau-Punkt mit im Sack...
;-)
Schnell fort

MfG Paul

von Werner M. (Gast)


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Mile schrieb:
> Würde das was bringen? Oder kann mir das jemand kurz skizzieren was ich
> noch machen könnte?


Lesen, lesen, lesen ...

Wolfgang schrieb:
> Hast du das diesbezüglich Tutorial von Maxim schon durch?

von Mile (Gast)


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Werner M. schrieb:
> Mile schrieb:
> Würde das was bringen? Oder kann mir das jemand kurz skizzieren was ich
> noch machen könnte?
>
> Lesen, lesen, lesen ...
>
> Wolfgang schrieb:
> Hast du das diesbezüglich Tutorial von Maxim schon durch?

??? Das Thema mit den unbrauchbaren Antworten hatten wir heute schon!

Ein Lösungsansatz ist folgende für mein Problem mit einer 4Adrigen 
Telefonleitung:

An jedem DS18b20 zwischen vcc und gnd einen Kondensator gehängt (ca. 
1uf) und nun sollte auch die Spannungsversorgung auf diese Leitungslänge 
reichen!

Wie seht ihr das?


Gruß

von Falk B. (falk)


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@ Mile (Gast)

>??? Das Thema mit den unbrauchbaren Antworten hatten wir heute schon!

Du solltest mal über deinen Tonfall nachdenken.

https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette#Tonfall_und_Inhalt_sollten_dem_Zielpublikum_gegen.C3.BCber_angemessen_sein

Vergiss nicht, DU willst hier was!

>An jedem DS18b20 zwischen vcc und gnd einen Kondensator gehängt (ca.
>1uf) und nun sollte auch die Spannungsversorgung auf diese Leitungslänge
>reichen!

Prinzipiell richtig, praktisch wird es wahrscheinlich kaum was nützen. 
Probiers aus. 10-100nF reichen dort locker.

>Wie seht ihr das?

Du solltest an deiner Kommunikation arbeiten und auch mal auf Fragen 
gescheite Antworten liefern.

Beitrag "Re: DS18B20 Problem Telfonkabel 4 polig"

Das Problem liegt vermutlich in der fehlerhaften Software des Masters.

von Falk B. (falk)


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Kleiner Nachtrag. Mit einer kleinen Korrektur meines Timings kann ich 
jetzt sogar 2,2+1nF an den Bus klemmen und es geht immer noch!!

von Zeno (Gast)


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Das ist ein Timing Problem.
Da die Software auf dem AVR sicher selbst geschrieben ist würde ich hier 
ansetzen und folgendes prüfen:
- sind während des 1-Wire Handlings alle Interrupts deaktiviert
- werden die von Dallas geforderten Zeiten mit Sicherheit eingehalten - 
auch die Pausen zw. den Befehlsfolgen (war meines Wissens 2µs)
- wird die Konvertierungszeit von mindestens 750ms eingehalten (bei 
DS1820 extenziell)

Es gab/gibt zu diesem Thema ein sehr gutes Tutorial. Weis aber derzeit 
nicht den Link da ich unterwegs bin.


Hier http://www.fuchs-shop.com/de/docs/ wird man ebenfalls zu 1-Wire 
fündig. Sollte man mal lesen.

von Mila (Gast)


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Hallo,

danke für die ganzen Antworten!

Timinig in Firmware wurde überprüft alle nach euren vorschlägen sowie 
Datenblatt versucht.

Heut werde ich folgendes Versuchen:

1. Kondensatoren vor die Sensoren.
2. Pullup von 4k7 auf 1k25 runter drimmen

3. Hier wäre mir noch eingefällen evtl. dem "Bus" eine zweite 
Spannungsversorgung zu spendieren am Ende?

Was haltet ihr davon? Würdet Ihr das machen bzw. kann mir da etwas 
schief gehen?

Viele Grüße

Ps:. Ich entschuldige mich für meinen Ton aber das Projekt zerrt an 
meinen Nerven!

von Pete K. (pete77)


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Beschalte die Sensoren nach Datenblatt und nach ApplicationNotes. 
Weiteres "Beiwerk" wie Kondensatoren etc. sind nicht notwendig.
Ich gehe davon aus, dass Du auch den Busmaster entsprechend nach DB 
beschaltet hast, also mit Blockkondensatoren etc.

Da Du ja aber weder den Schaltplan noch die Software hier 
veröffentlichst, ist es schwer, Dir gezielte Problemfelder aufzuzeigen.

von 6a66 (Gast)


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Mila schrieb:
> Was haltet ihr davon? Würdet Ihr das machen bzw. kann mir da etwas
> schief gehen?

Was ich machen würde: Zahlen Daten Fakten!
Realen Aufbau nehmen und an jedem kritischen Punkt in der SW nachsehen 
(Breakpoint, Debug-Ausgabe) was denn tatächlich empfangen wurde und 
wann. Und mit dem Scope prüfen was sich an Signalen tatsächlich 
einstellt.
Alles andere ist raten: Ist die SW richtig gestrickt, läuft sie mit der 
richtigen Taktfrequenz, sind Delays richtg eingehalten, laufen die Timer 
für das Timung mit der richtigen Frequenz, welcher Pegel stellt sich 
ein, welche Flanken steleln sich ein, wie sieht VCC am Ende aus, ...

Nicht ARD: Allgemeines Ratschen und Diskutieren.

rgds

von Falk B. (falk)


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@Mila (Gast)

>Timinig in Firmware wurde überprüft

Wie denn? Einfach nur den Quelltext angeschaut oder auch gemessen?

> alle nach euren vorschlägen sowie
>Datenblatt versucht.

Was konkret?

>1. Kondensatoren vor die Sensoren.
>2. Pullup von 4k7 auf 1k25 runter drimmen

Kann man machen, ist aber eher Symptombekämpfung als ursächliche 
Problemlösung.

>3. Hier wäre mir noch eingefällen evtl. dem "Bus" eine zweite
>Spannungsversorgung zu spendieren am Ende?

Unsinn.

Im Anhang mal ein paar Messungen von meinem Aufbau. Einmal ohne extra 
Buslast mit 3 ICs am Bus (DS18B20, DS12S20, DS2401), dann mit 
zusätzlichen 3,2nF, macht sagenhafte 15us Zeitkonstante!
Der Pull Up ist immer 4,7kOhm. Und das läuft immer noch!

von Mila (Gast)


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Falk B. schrieb:
> @Mila (Gast)
>
>>Timinig in Firmware wurde überprüft
>
> Wie denn? Einfach nur den Quelltext angeschaut oder auch gemessen?
>
>> alle nach euren vorschlägen sowie
>>Datenblatt versucht.
>
> Was konkret?
>
>>1. Kondensatoren vor die Sensoren.
>>2. Pullup von 4k7 auf 1k25 runter drimmen
>
> Kann man machen, ist aber eher Symptombekämpfung als ursächliche
> Problemlösung.
>
>>3. Hier wäre mir noch eingefällen evtl. dem "Bus" eine zweite
>>Spannungsversorgung zu spendieren am Ende?
>
> Unsinn.
>
> Im Anhang mal ein paar Messungen von meinem Aufbau. Einmal ohne extra
> Buslast mit 3 ICs am Bus (DS18B20, DS12S20, DS2401), dann mit
> zusätzlichen 3,2nF, macht sagenhafte 15us Zeitkonstante!
> Der Pull Up ist immer 4,7kOhm. Und das läuft immer noch!

Danke für die Antwort.

1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert.
2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt.
3. Warum ist das Unsinn?
Ich habe ja das Problem das das Kabel vorhanden wäre und dies auch 
genommen werden soll. Deshalb muss ich es zum laufen bringen. Also wäre 
ich mit einer Symptombekämpfung schon recht zufrieden ;)

Bei unserem Testaufbau heute mit 25m cat5 Kabel funktioniert das ganze 
es geht wirklich nur um das "blöde" Telefonkabel...

Gruß

von (prx) A. K. (prx)


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Mila schrieb:
> 1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert.
> 2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt.

Wenn man in einem Szenario, das funktionieren müsste, ganz sicher alles 
richtig gemacht hat und trotzdem Probleme hat, dann hat man 
wahrscheinlich nicht alles richtig gemacht. ;-)

Oder das Kabel ist defekt.

: Bearbeitet durch User
von Mila (Gast)


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A. K. schrieb:
> Mila schrieb:
>> 1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert.
>> 2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt.
>
> Wenn man in einem Szenario, das funktionieren müsste, ganz sicher alles
> richtig gemacht hat und trotzdem Probleme hat, dann hat man
> wahrscheinlich nicht alles richtig gemacht. ;-)
>
> Oder das Kabel ist defekt.


 ;)

Beim Testaufbau mit CAT 5 Kabbel geht es ja!!!

In der Anwendung im Freien per 4pol. Telefonkabel geht es leider nicht.
Gruß

von 6a66 (Gast)


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Mila schrieb:
> In der Anwendung im Freien per 4pol. Telefonkabel geht es leider nicht.
> Gruß

Kabel mal durchgemessen?

rgds?

von Harald W. (wilhelms)


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Paul B. schrieb:

> Ach, da hat man gleich den Tau-Punkt mit im Sack...

Tau - Schau - Wem

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/T#Trau.2C_schau.2C_wem.3F

von Mila (Gast)


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6a66 schrieb:
> Mila schrieb:
>> In der Anwendung im Freien per 4pol. Telefonkabel geht es leider nicht.
>> Gruß
>
> Kabel mal durchgemessen?
>
> rgds?


Hi,

ja Leitung ist "leider" OK :)

VG

von Joachim B. (jar)


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Mile schrieb:
> Ein Lösungsansatz ist folgende für mein Problem mit einer 4Adrigen
> Telefonleitung:
>
> An jedem DS18b20 zwischen vcc und gnd einen Kondensator gehängt (ca.
> 1uf) und nun sollte auch die Spannungsversorgung auf diese Leitungslänge
> reichen!
>
> Wie seht ihr das?

ich weiss nicht was du willst, du hast wenig Ahnung ignorierst aber 
Lösungsmöglichkeiten!

und dann schreibst du auch noch

> ??? Das Thema mit den unbrauchbaren Antworten hatten wir heute schon!
>

dabei gilt das genau für deinen obigen Text!

Ich habe aktiv 6 Senoren an über 35m in gemischter Topologie seit Jahren 
in parasitärer Speisung ohne irgendwelche Zusatzkondensatoren und es 
läuft.

Die meiste Software ist nur rudimentär und muss überarbeitet oder 
angepasst werden. Mal ist das Timing mies, mal fehlt CRC, mal geht man 
von falschen Anschlußvorraussetzungen aus, VCC Versorgung oder 
parasitär, das muss natürlich auf deine Situation passen und das kannst 
nur du lösen und keiner von hier im Fernkurs zu dir.

: Bearbeitet durch User
von Pete K. (pete77)


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Joachim B. schrieb:
> das kannst
> nur du lösen und keiner von hier im Fernkurs zu dir.

Zumal die Software immer noch nicht veröffentlicht wurde.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Mila schrieb:
> 1. Es wurde alles nachgemessen

Wie denn? Etwa mit dem Multimeter?!? Verwende ein Scope und schau Dir 
die Timings an - nämlich genau an den Stellen, wo dann auch die DS18B20 
am Kabel hängen. Und dann nochmal am Master, um die Qualität der 
Antwort-Signale einschätzen zu können.

Mila schrieb:
> ja Leitung ist "leider" OK :)

Was ist denn für Dich okay? Wenn Du mit dem Ohmmeter keine 
Unterbrechungen im Kabel feststellen kannst?!?

Wenn die Leitung tatsächlich okay ist, dann muss der Fehler ja in der 
Software liegen. Das liegt auch nicht im Widerspruch zu der Tatsache, 
dass es mit einem LAN-Kabel geht. Das hat ganz andere elektrische 
Eigenschaften.

Du hast einfach noch nicht akzeptiert, dass Deine Software die 
physikalischen Gegebenheiten, die sich durch die Verwendung eines 
längeren Telefonkabels ergeben, nicht berücksichtigt.

Also: Wenn Du schon die ganzen Tipps ignorierst, dann schau Dir das 
Signal mit dem Scope an. Und dann her mit den Bildern.

: Bearbeitet durch Moderator
von Route_66 H. (route_66)


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Frank M. schrieb:
> Also: Wenn Du schon die ganzen Tipps ignorierst, dann schau Dir das
> Signal mit dem Scope an. Und dann her mit den Bildern.

Das hilft aber nicht, wenn der Master zu einem falschen Zeitpunkt das 
1-Wire-Signal abtastet.
Also: endlich Software zeigen!

von Falk B. (falk)


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@Mila (Gast)

>1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert.

Willst du uns einen Screenshot zeigen?

>2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt.

OK.

>3. Warum ist das Unsinn?

Weil die paar mA für deine Sensoren auch auf dem dünnsten Kabel bei 25m 
keinen nennenswerten Spannungsabfall erzeugen.

>Bei unserem Testaufbau heute mit 25m cat5 Kabel funktioniert das ganze

Das ist schon mal gut.

>es geht wirklich nur um das "blöde" Telefonkabel...

Dann muss man weiter testen und messen.

Miß die Spannung am Sensor am Kabelende.
Miß das Signal am Master mit dem Oszi, wenn das "böse" Telefonkabel 
dranhängt.

Wo ist das Kabel verlegt? Laufen da zufälligerweise 230V Kabel sehr nah 
und parallel dazu?

von Marc H. (marchorby)


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Ich vermute er hat auf dem Weg zu den Sensoren einen Dreher im Kabel und 
somit einen Kurzschluss.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Willst du uns einen Screenshot zeigen?

Screenshot vom Baumarkt-Multimeter? :-)))

> Wo ist das Kabel verlegt? Laufen da zufälligerweise 230V Kabel sehr nah
> und parallel dazu?

Ich wette drauf.

von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
>> Wo ist das Kabel verlegt? Laufen da zufälligerweise 230V Kabel sehr nah
>> und parallel dazu?
>
> Ich wette drauf.

und auch das ist bei mir kein Problem, meine 35m gehen im Kabekanal 
schön neben den 230V~ Leitungen ohne Probleme, sogar mit nur 2 Draht 
parasitärer Speisung ohne VCC.

Ergo muss der TO seine Dinge selber mal in die Hand nehmen, per Forum 
geht das eben nicht.

von Peter D. (peda)


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Lt. Datenblatt kann der DS18B20 bis 4mA sinken, man kann also mit dem 
Pullup bis auf 1,3k runter gehen.
Bei langen Leitungen hat sich ein 47..100R in Reihe direkt am AVR 
bewährt, da der AVR recht kräftig ist und es zu Reflexionen auf der 
Leitung kommen kann.
Mein Beispiel ist schon sehr alt und kann bei anderem CPU-Takt Probleme 
machen.
Man sollte daher den Leseslot von 15µs auf 10µs verkürzen und an die 
Bitzeit noch 5µs ranhängen.
1
static uint8_t w1_bit_io( uint8_t b )
2
{
3
  ATOMIC_BLOCK(ATOMIC_FORCEON){
4
    W1_DDR = 1;
5
    _delay_us( 1 );
6
    if( b )                             // send low bit
7
      W1_DDR = 0;
8
    _delay_us( 9 );
9
    if( W1_PIN == 0 )                   // receive bit
10
      b = 0;
11
  }
12
  _delay_us( 50 );
13
  W1_DDR = 0;
14
  if( b == 0 )
15
    _delay_us( 5 );
16
  return b;
17
}

von Joachim B. (jar)


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Peter D. schrieb:
> Mein Beispiel ist schon sehr alt und kann bei anderem CPU-Takt Probleme
> machen.

sollte dann dein Code nicht F_CPU berücksichtigen? wäre universeller.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Mein Beispiel ist schon sehr alt und kann bei anderem CPU-Takt Probleme
>> machen.
>
> sollte dann dein Code nicht F_CPU berücksichtigen? wäre universeller.

_delay_us() berücksichtigt doch den Takt. Sonst ist da nicht "Taktloses" 
an Peters Code zu finden.

Allerdings ist _delay_us() mit sehr kleinen Zahlen wie z.B. 1 oder 5 
(siehe Codeschnipsel) grenzwertig, wenn der µC einem derart geringem 
Takt läuft, dass die 1 oder 5 µs nicht mehr mit einer NOP-Loop genügend 
genau abgebildet werden kann.

: Bearbeitet durch Moderator
von Joachim B. (jar)


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Frank M. schrieb:
> Allerdings ist _delay_us() mit sehr kleinen Zahlen wie z.B. 1 oder 5
> (siehe Codeschnipsel) grenzwertig, wenn der µC einem derart geringem
> Takt läuft, dass die 1 oder 5 µs nicht mehr mit einer NOP-Loop genügend
> genau abgebildet werden kann.

hmmm gibts da nicht auch Möglichkeiten?, ich habe da so was dunkel im 
Kopf, muss ja nicht NOP mit Loop sein.

Ich weiss das kleine µs auch ohne loop mit branch nur durch eine Kette 
NOPs abgebildet werden können.

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> hmmm gibts da nicht auch Möglichkeiten? ich habe da so was dunkel im
> Kopf, muss ja nicht NOP mit Loop sein.

Etwas kürzeres als NOP gibts nicht. Meinetwegen kannst Du ja auch die 
Loop ausrollen - auch wenn _delay_us den Overhead der Schleife an sich 
prinzipiell berücksichtigt und das Resultat dasselbe ist.

> Ich weiss das kleine µs auch ohne loop mit branch nur durch eine Kette
> NOPs abgebildet werden können.

Okay, wir rollen die Loop aus...

Nimm einen ATmega mit 1 MHz Takt. 1µs = 1 NOP. Das war einfach.

Nimm jetzt einen ATmega mit 1.2MHz Takt o.ä, z.B. wegen der Verwendung 
eines Baudratenquarzes. Jetzt versuche, 1µs Delay hinzubekommen. Das 
geht nicht, dafür müsstest Du 1,2 NOPs durchführen. Da Du nur 
ganzzahlige Maschinentakte weiterkommst, kannst es passieren, dass Du 
bei "anderen CPU-Takten" nicht hinreichend genau die Verzögerung 
hinbekommst.

Dabei tritt das Phänomen ja nicht nur mit 1µs auf. Bei einer gewollten 
Verzögerung von 7µs und 1,2MHz CPU-Takt müsstest Du 8,4 NOPs 
durchführen. Wird schwierig.

Ich nehme an, dass Peter genau das mit "Probleme bei anderem CPU-Takt" 
meinte. Desweiteren stehen zwischen den Delays ja auch noch ein paar 
Zuweisungen oder Abfragen, die je nach CPU-Takt verschieden schnell 
ablaufen. Da müssen vielleicht dann evtl. noch die Delays korrigiert 
werden.

: Bearbeitet durch Moderator
von Falk B. (falk)


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Unabhängig von Peters Code und der endlichen Granularität gibt es 
NACHWEISLICH eine Software, die mit 16 MHz auf einem Arduino oder 
ähnlichen AVR sehr stabil läuft, auch mit hoher Buslast. Die könnte man 
ja mal probieren . . .

von Joachim B. (jar)


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Falk B. schrieb:
> Unabhängig von Peters Code und der endlichen Granularität gibt es
> NACHWEISLICH eine Software, die mit 16 MHz auf einem Arduino oder
> ähnlichen AVR sehr stabil läuft

klaro meine abgeänderte, ist aber lange her, ich hatte nur so einen 1w 
Schnipsel ohne CRC musste ich nachrüsten und mehrfach auslesen habe ich 
auch selber nachgerüstet nachdem ich feststellte das nicht jeder 
gelesene Wert passt, aber soweit scheint der TO nicht mal zu sein das er 
alle Werte am Ende seiner Telefonleitungen bekommt, wie soll man da 
helfen?

Mile schrieb:
> Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme.
>
> Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös
> Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht
> nur noch einer...)

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Joachim B. schrieb:
> ich habe am Atmel 2,2k Port nach +5V
>
> mächtig am Timing gedreht, Pause 1s minimum zwischen 2 Auslesungen
> CRC check

Gut, die Pause kann auch länger sein. In einer Sekunde wird sich die 
Raumtemperatur nicht so drastisch ändern.

Was ich nicht verstehe, wieso alle unbedingt den "parasite Power" Mode 
nehmen.
Wenn man keine Leitung mehr über hat, ok. Aber wenn man das installiert 
und man hat eine Leitung für Vdd, dann hat doch die direkte Versorgung 
nur Vorteile und sie ist auch dringend empfohlen, wenn es über 80°C(? 
... oder waren es 100°C) ist.

von F. F. (foldi)


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A. K. schrieb:
> Man muss aber bei der Software drauf achten, dass
> der 4k7 genug Zeit kriegt,

Die Sensoren wollen ja alle ihre Kondensatoren laden und wenn es dann 
viele sind, dann braucht es etwas Zeit.

von Hubert G. (hubertg)


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Falls der vierte Draht im Kabel in der Luft hängt, diesen mal auf GND 
legen.

von (prx) A. K. (prx)


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F. F. schrieb:
> Was ich nicht verstehe, wieso alle unbedingt den "parasite Power" Mode
> nehmen.

Kannst du 3-adriger Leitung nicht verkehrt herum anschliessen. ;-)

von Joachim B. (jar)


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F. F. schrieb:
> Was ich nicht verstehe, wieso alle unbedingt den "parasite Power" Mode
> nehmen.

weils geht, weil Telefonadern immer paarig frei sind und man selten 3 
über hat, oder wenn dann einer unbenutzbar wird so alleine.

von F. F. (foldi)


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A. K. schrieb:
> nicht verkehrt herum anschliessen. ;-)

Das ist ein gutes Argument! :-))

Joachim B. schrieb:
> oder wenn dann einer unbenutzbar wird

Auch ok.

Aber meist hat man doch eh alles dran oder installiert das komplett neu, 
also mit neuer Leitung und da kann man dann diesen PP-Mode doch 
geschickt umgehen und hat, außer dass man nun eine Leitung mehr braucht, 
nur Vorteile.

Aber vielleicht liegt meine Aversion nur daran, dass es ganz im Anfang 
mit dem Pullup bei mir nicht geklappt hatte. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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F. F. schrieb:
> Aber meist hat man doch eh alles dran oder installiert das komplett neu,
> also mit neuer Leitung und da kann man dann diesen PP-Mode doch
> geschickt umgehen

als ich vor 30 Jahren Telefonleitungen legte dachte ich noch nicht an 
DS18B20 und deswegen habe ich nur im Wohnzimmer 2x 32polige gelegt, in 
andere Zimmer auch minimal 4-polig, das sind genau 2 fürs Telefon und 2 
für den DS18B20

und da der PP Mode funktioniert sehe ich keinen Grund den nicht zu 
nutzen und dafür dickere Kabel zu legen.

: Bearbeitet durch User
von Wolfgang (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> und da der PP Mode funktioniert sehe ich keinen Grund den nicht zu
> nutzen und dafür dickere Kabel zu legen.

Ack

F. F. schrieb:
> Aber wenn man das installiert und man hat eine Leitung für Vdd, dann hat
> doch die direkte Versorgung nur Vorteile und sie ist auch dringend
> empfohlen, wenn es über 80°C(? ... oder waren es 100°C) ist.

Wenn die Temperatur im Wohnzimmer auf über 80°C steigt, hat man meist 
noch andere, höher priorisierte Probleme, als die Datenübertragung vom 
DS18B20 ;-)

von Zeno (Gast)


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F. F. schrieb:
> Die Sensoren wollen ja alle ihre Kondensatoren laden und wenn es dann
> viele sind, dann braucht es etwas Zeit.

Ich denke mal Du meinst die in den DS.. enthaltenen internen 
Kondensatoren. Diese sind aber nur wichtig, wenn die Speisung der DS.. 
über die Datenleitung erfolgen soll, was bei DS1820 nicht so ohne 
weiteres funktioniert - zumindest in der Umsetzphase die bei diesen 
Bausteinen mindestens 750µs lang sein muß und zweitens einen erhöhten 
Strombedarf hat. So lange können die internen C's die Spannung nicht 
liefern. Lt. Dallas kann man aber Strong Pullup benutzen was aber 
zusätzlichen Hard und Softwareaufwand auf Seiten des Masters bedeutet.

Ich habe zwischenzeitlich das 1-Wire Tutorial gefunden.

http://pic-projekte.de/wordpress/wp-content/uploads/2015/09/1-Wire-Projekt-V1_3.pdf

Der TO sollte sich das mal durchlesen und anschließenden auch so 
umsetzen wie dort beschrieben, dann funktioniert es zuverlässig. Ich 
habe es selbst mit mehreren MSP430 ausprobiert und es hat geklappt.

von Joachim B. (jar)


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Zeno schrieb:
> Ich denke mal Du meinst die in den DS.. enthaltenen internen
> Kondensatoren. Diese sind aber nur wichtig, wenn die Speisung der DS..
> über die Datenleitung erfolgen soll, was bei DS1820 nicht so ohne
> weiteres funktioniert

aber um die geht es doch nicht, wer liest hier eigentlich noch?

Titel
DS18B20 Problem Telfonkabel 4 polig

und soweit ich das sehe ist DS18B20 != || <> DS1820

aber 1s Pause zwischen 2 Auslesungen ist schon mal ein guter Ansatz.

Zeno schrieb:
> zumindest in der Umsetzphase die bei diesen
> Bausteinen mindestens 750µs lang sein muß

: Bearbeitet durch User
von Konrad S. (maybee)


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Joachim B. schrieb:
> Zeno schrieb:
>> zumindest in der Umsetzphase die bei diesen
>> Bausteinen mindestens 750µs lang sein muß

750ms
Weiter oben stands schon mal richtig.

von Zeno (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> aber um die geht es doch nicht,

DS1820, DS18B20 und DS18S20 sind bezüglich 1-Wire Bedingungen identisch.

1s Pause zwischen den Auslesungen bringt gar nichts. Im übrigen erreicht 
man diese 1s Pause zwischen den "Auslesungen" allein schon durch 
Einhaltung der von Dallas vorgegebenen Zeiten. Allein die Einhaltung der 
Umsetzzeit von >= 750ms (ich muß mich hier korrigieren, meine 750µs in 
der vorherigen Posts waren falsch) bringt schon fast die eine Sekunde. 
Zu dieser Zeit kommen noch die Zeiten für Befehle und Auswahl des 
gewünschten Chips.

Letztendlich sollte der TO mal den Code posten, damit man mal sieht was 
er da so macht. Alles andere ist genau genommen das Bemühen der 
Glaskugel.

von Zeno (Gast)


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Konrad S. schrieb:
> 750ms
> Weiter oben stands schon mal richtig.

Jetzt warst Du einen Tacken schneller hatte es gerade selbst gemerkt als 
ich meinen letzten Post geschrieben habe.

von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> ich habe am Atmel 2,2k Port nach +5V
>
> mächtig am Timing gedreht, Pause 1s minimum zwischen 2 Auslesungen
> CRC check
> wenn kein gültiger CRC dann Wiederholung bis 5 Leseversuche
>
> so läuft das bei mir als parasitäre Speisung am AVR mit 5V seit 6 Jahren
> mit gemischter Bus Stern Topologie über 35m
>
> verdrallter 2-Draht Telefonleitung wo noch ein Paar frei war in alle
> Zimmer, deswegen auch gemischt Stern Bus je nach dem wie die Kabel
> liegen

wir drehen uns im Kreis!

Zeno schrieb:
> Letztendlich sollte der TO mal den Code posten, damit man mal sieht was
> er da so macht. Alles andere ist genau genommen das Bemühen der
> Glaskugel.

ganz genau, aber der TO scheint an einer Lösung des Problems nicht 
interessiert zu sein:

Mile schrieb:
> Da fragt man um Tipps

den Code zeigt er nicht trotz mehrfacher Aufforderung, aber immer neue 
kruse Ideen

von Frank M. (ukw) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> den Code zeigt er nicht trotz mehrfacher Aufforderung,

Er wird den auch nicht zeigen. Entweder weil er sich schämt, oder weil 
niemand von seinem Super-Duper-Code (der mit längeren Kabeln gar nicht 
funktioniert, aber sonst einfach genial ist) profitieren soll.

Such Dir was aus :-)

von mila (Gast)


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Frank M. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> den Code zeigt er nicht trotz mehrfacher Aufforderung,
>
> Er wird den auch nicht zeigen. Entweder weil er sich schämt, oder weil
> niemand von seinem Super-Duper-Code (der mit längeren Kabeln gar nicht
> funktioniert, aber sonst einfach genial ist) profitieren soll.
>
> Such Dir was aus :-)

Hallo,

nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den 
gewünschten Erfolg gebracht. Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20 
--> funktioniert.

Software war immer OK alles nach Datenblatt eingegeben.

Danke für die Hilfen.

Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor) 
auch bruchteile nicht. Leider kann ich es nicht riskieren meinen JOB zu 
verlieren!

Also nochmals Danke und zum Thema Baumarktmulti muss ich mich wohl nicht 
äußern... Das nehmen wir mal als IRONIE ^^

von Joachim B. (jar)


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mila schrieb:
> Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor)
> auch bruchteile nicht. Leider kann ich es nicht riskieren meinen JOB zu
> verlieren!

darum wäre es nicht schade,

die SW taugt nix für die Aufgabe, darum zu basteln mit Kondensatoren ist 
keine tolle Idee, aber jeder wie er muss.

Ich weiss es ist schwierig den Chef zu überzeugen das in der SW was faul 
ist, aber das wäre der richtigere Weg gewesen, nun gut, schliessen wir 
das hier.

von Markus.E (Gast)


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Hallo,

ganz kurz zum Schluss.

Wir hatten vor nicht allzulanger Zeit ein ganz ähnliches Problem.
Bei uns lag es DEFINITIV an den TIMINGS in der Software.

Und NICHT am Kabel.

Jetz kann man es schließen ;)

von Falk B. (falk)


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@ mila (Gast)

>nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den
>gewünschten Erfolg gebracht. Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20
>--> funktioniert.

Hmm, da scheint wohl eine böse HF Spannung einzukoppeln.
Dann gibt es Störquellen in unmittelbarer Nähe zum Kabel.

von Georg G. (df2au)


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mila schrieb:
> nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den
> gewünschten Erfolg gebracht.

Da wage ich einmal eine kühne Behauptung: Dein Telefonkabel hat eine 
satte Macke. Du schreibst, dass es mit der gleichen Länge Cat-x Kabel 
funktioniert hat. Doppelzweier und Cat-x Kabel sind in Bezug auf 
Kapazitätsbelag und Widerstand nicht so unterschiedlich, dass das der 
Grund für die Fehlfunktion sein könnte. Du hast nicht den Fehler 
beseitigt, nur die Auswirkung gemildert.

Im Übrigen hätte man den Fehler mit einem Billigst Scope innerhalb von 
Minuten an der Signalform sehen können.

von Wolfgang (Gast)


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mila schrieb:
> Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20
> --> funktioniert.
>
> Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor)
> auch bruchteile nicht.

Dein AG könnte sich dann als kleines Dankeschön natürlich mit einer 
angemessenen Spende für den Betrieb dieses Forums erkenntlich zeigen.

von F. F. (foldi)


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Wolfgang schrieb:
> Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor)
> auch bruchteile nicht.

Schon ein starkes Stück.


Georg G. schrieb:
> Im Übrigen hätte man den Fehler mit einem Billigst Scope innerhalb von
> Minuten an der Signalform sehen können.

Vermutlich.

: Bearbeitet durch User
von Zeno (Gast)


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mila schrieb:
> nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den
> gewünschten Erfolg gebracht. Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20
> --> funktioniert.
>
> Software war immer OK alles nach Datenblatt eingegeben.
>
> Danke für die Hilfen.
>
> Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor)
> auch bruchteile nicht. Leider kann ich es nicht riskieren meinen JOB zu
> verlieren!

Das ist Murks und löst das eigentliche Problem nicht.

Ich frage mich schon was an so simplen Code geheim sein soll. 
Letzendlich sind es ja nur  ein paar Delays die die Zeitvorgaben von 
Dallas umsetzen. Es gibt zu Hauf Lösungsansätze für 1-Wire im Netz und 
letztendlich läuft es immer auf das Gleiche hinaus.

Und wenn es wirklich eine professionelle (gewerbliche) Sache sein soll, 
na dann gute Nacht. Wer so stümperhaft arbeitet und dann auch noch Geld 
dafür verlangt, der gehört eingesperrt. Ein wirklich professioneller 
Dienstleister wird für diesen Zweck niemals ein einfaches Telefonkabel 
wählen und dann so einen Murks zusammenbauen.

von (prx) A. K. (prx)


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Zeno schrieb:
> Und wenn es wirklich eine professionelle (gewerbliche) Sache sein soll,
> na dann gute Nacht. Wer so stümperhaft arbeitet und dann auch noch Geld
> dafür verlangt, der gehört eingesperrt. Ein wirklich professioneller
> Dienstleister wird für diesen Zweck niemals ein einfaches Telefonkabel
> wählen und dann so einen Murks zusammenbauen.

Ich behaupte mal, das du im Laufe des Tages ohne es zu wissen 
haufenweise Zeugs erblickst, das genau so gebaut ist. Also das von 
Profis gebaut wurde, aber eigentlich Murks ist, der grad so eben 
funktioniert. Also überschätz die Profis nicht. Oftmals liegt der 
Unterschied nur darin, wie professionell gemurkst wird. Nicht selten 
darum wissend, aber die Zwänge...

Manchmal ist es angenehmer, nicht so genau Bescheid zu wissen. ;-)

von Zeno (Gast)


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A. K. schrieb:
> Ich behaupte mal, das du im Laufe des Tages ohne es zu wissen
> haufenweise Zeugs erblickst, das genau so gebaut ist. Also das von
> Profis gebaut wurde, aber eigentlich Murks ist, der grad so eben
> funktioniert. Also überschätz die Profis nicht. Oftmals liegt der
> Unterschied nur darin, wie professionell gemurkst wird. Nicht selten
> darum wissend, aber die Zwänge...
>
> Manchmal ist es angenehmer, nicht so genau Bescheid zu wissen. ;-)

Das mag schon sein, aber sich für so etwas dann noch Hilfe in einem 
Forum zu holen ist schon etwas dreist.
Wenn ich als Firma so einen Murks abliefere, dann ist der Konkurs 
eigentlich schon logische Folge, allein schon durch die 
Gewährleistungsanprüche.

von Harald W. (wilhelms)


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A. K. schrieb:

> Oftmals liegt der
> Unterschied nur darin, wie professionell gemurkst wird.

Solche Schaltungen werden dann gern in Epoxyd eingegossen. :-)

von F. F. (foldi)


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Harald W. schrieb:
> Solche Schaltungen werden dann gern in Epoxyd eingegossen. :-)

Oder wenn in dem "Wunderkästchen" nur irgendwas simples oder gar nichts 
drin ist.

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