Hallo Zusammen, Ich habe folgendes Problem. Ich habe eine voll Funktionsfähige Schaltung die sich dem 1 Wire Bus von Dallas bedient. Zum Aufbau: Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme. Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen. Hat jemand eine Idee wie man nun mal die wahrscheinlich durch die parallel verlaufende Telefonleitung zu hohe kapazität des Kabel weg bekommt? Das Kabel wurde leider schon verlegt und muss verwendet werden. Was mich leider dazu zwingt, dieses zu verwenden und dieses Problem iwi in den Griff zu bekommen. Ich wäre um Rat dankbar... Ich weiß nicht weiter... Gruß
@Mile (Gast) >Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös Jaja, auf so einem Tablett oder Smartphone tippt es sich sehr angenehm ;-) >Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht >nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd >Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen. Passt. 25m Kabel gehen auch. >Hat jemand eine Idee wie man nun mal die wahrscheinlich durch die >parallel verlaufende Telefonleitung zu hohe kapazität des Kabel weg >bekommt? Mit einer sauberen Ansteuerung und gutem Timing sollte das auch gehen. Hier war ein Wechsel der Software erfolgreich. Welcher uC ist der Master? Beitrag "Re: 1Wire-Bus SEARCH ROM missverstanden?"
Mile schrieb: > Telfonkabel 4 polig ... > Teöefonkabel ... > Telefonleitung Geht doch ... ;-) > Ich wäre um Rat dankbar... Ich weiß nicht weiter... Hast du das diesbezüglich Tutorial von Maxim schon durch? TUTORIAL 148 Guidelines for Reliable Long Line 1-Wire Networks https://www.maximintegrated.com/en/app-notes/index.mvp/id/148
Problem hatte ich auch. Lösung wurde gefunden per Poti 5 K und Logikanalyser. Bei ca 2,7 K lief der Datenverkehr auf der Busleitung.
Ujeee diese Fehler :((( Bin mit dem Handy unterwegs. Mittlerweile habe ich auch schon den R von 4k7 auf 2k2 runter leider immer noch das gleiche.. Soll ich an die Busenden mal Pullups ranmachen? Bzw. was würde hier noch helfen? VG
Mile schrieb: > Soll ich an die Busenden mal Pullups ranmachen? nein ich habe am Atmel 2,2k Port nach +5V mächtig am Timing gedreht, Pause 1s minimum zwischen 2 Auslesungen CRC check wenn kein gültiger CRC dann Wiederholung bis 5 Leseversuche so läuft das bei mir als parasitäre Speisung am AVR mit 5V seit 6 Jahren mit gemischter Bus Stern Topologie über 35m verdrallter 2-Draht Telefonleitung wo noch ein Paar frei war in alle Zimmer, deswegen auch gemischt Stern Bus je nach dem wie die Kabel liegen
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Falk B. schrieb: > Jaja, auf so einem Tablett oder Smartphone tippt es sich sehr angenehm Aber bitte mit Autokorrektur. Das wird dadurch zwar nicht unbedingt besser, sorgt aber wenigstens für Erheiterung. > Passt. 25m Kabel gehen auch. Auch meine Erfahrung. Man muss aber bei der Software drauf achten, dass der 4k7 genug Zeit kriegt, die Leitung hoch zu ziehen. Evtl. 2k2 nehmen. Wobei ich in meinen Implementierungen 100 Ohm in Serie am Pin des µC habe. Eigentlich als Schutzwiderstand, aber der beeinflusst natürlich auch die Signalcharakteristik.
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Mile schrieb: > Hat jemand eine Idee wie man nun mal die wahrscheinlich durch die > parallel verlaufende Telefonleitung zu hohe kapazität des Kabel weg > bekommt? 4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten Paaren. Vielleicht hilft es etwas, wenn du die Belegung der Adern vertauschst.
Earl S. schrieb: > 4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten > Paaren. Wenn er die alten vom Wählsystem 48 hat, dann nicht... Meiner Erinnerung nach waren es die Farben weiß, gelb, grün, braun und da war nichts verdrillt...
Mani W. schrieb: > Earl S. schrieb: > 4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten > Paaren. > > Wenn er die alten vom Wählsystem 48 hat, dann nicht... > > Meiner Erinnerung nach waren es die Farben weiß, gelb, grün, braun > und da war nichts verdrillt... Hallo habe die mit den 4 Roten litzen. Dann Vdd und gnd für die vertrillten?
Earl S. schrieb: > 4-adrige Telefonkabel bestehen normalerweise aus zwei verdrillten > Paaren. Nur bei Paarverseilung. Mile schrieb: > Hallo habe die mit den 4 Roten litzen. Dann Vdd und gnd für die > vertrillten? Das ist Sternverseilung, immer zwei Paare zusammen verdrallt. Da ist es ziemlich egal wie Du die einzelnen Adern belegst. Aber auch damit funktioniert das über viele Meter.
Mile schrieb: > Hallo habe die mit den 4 Roten litzen. Nur zur Info ... Bei denen ist die Reihenfolge ( bei allen farben ): 1. 1a - Keine Markierung 2. 1b - Einzelstrich 3. 2a - Doppelstrich, langer Abstand 4. 2b - Doppelstrich, kurzer Abstand Bei mehr als 4 Drähten ( 2 Doppeladern ) ist die Farbreihenfolge: 1. rot 2. grün 3. grau 4. gelb 5. weiß
blubber schrieb: > Mile schrieb: >> Hallo habe die mit den 4 Roten litzen. > > Nur zur Info ... > > Bei denen ist die Reihenfolge ( bei allen farben ): > > 1. 1a - Keine Markierung > 2. 1b - Einzelstrich > 3. 2a - Doppelstrich, langer Abstand > 4. 2b - Doppelstrich, kurzer Abstand > > Bei mehr als 4 Drähten ( 2 Doppeladern ) ist die Farbreihenfolge: > 1. rot > 2. grün > 3. grau > 4. gelb > 5. weiß Hi, Danke für die Antwort. Ich habe in einem anderem Forum gelesen dass hier auf IO des AVR und GND ein 10µ Kondi geschalten wurde plus zusätzlich ein 100R Widerstand in Serie... Würde das was bringen? Oder kann mir das jemand kurz skizzieren was ich noch machen könnte? Oder liegt es nur an der Software? Gruß
@ Mile (Gast) >Ich habe in einem anderem Forum gelesen dass hier auf IO des AVR und GND >ein 10µ Kondi geschalten wurde plus zusätzlich ein 100R Widerstand in >Serie... Sicher nicht. >Würde das was bringen? Ja, dann wäre dein OneWire SICHER tot! ;-) >Oder liegt es nur an der Software? Können wir hellsehen? Nimm ein Oszi und miss das Signal!
Falk B. schrieb: > @ Mile (Gast) > >>Ich habe in einem anderem Forum gelesen dass hier auf IO des AVR und GND >>ein 10µ Kondi geschalten wurde plus zusätzlich ein 100R Widerstand in >>Serie... > > Sicher nicht. > >>Würde das was bringen? > > Ja, dann wäre dein OneWire SICHER tot! ;-) > >>Oder liegt es nur an der Software? > > Können wir hellsehen? Nimm ein Oszi und miss das Signal! Danke für die KOMPETENTE Antwort. Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse. Da fragt man um Tipps und dann kommt einer der schon mehr als 40.000 Beiträge geschrieben hat und schreibt dann vom Hellseher... Super!
Mile schrieb: > Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse. > Da fragt man um Tipps aber sorry, mit 10µF kann man wirklich jedes serielle Signal im µs bereich töten, etwas Grundlagen (1w Übertragung) kann auch ein Anfänger lernen.
Joachim B. schrieb: > Mile schrieb: >> Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse. >> Da fragt man um Tipps > > aber sorry, mit 10µF kann man wirklich jedes serielle Signal im µs > bereich töten, etwas Grundlagen (1w Übertragung) kann auch ein Anfänger > lernen. Danke für deine Antwort. So ist es nun auch verständlicher für mich - dann kann ich nachschauen warum der Kondensator zu groß ist. Nur mit der Antwort vorhin hatte ich keinen anhaltspunkt... (Ob wegen C oder R!) Gruß
Joachim B. schrieb: > Mile schrieb: >> Für Anfänger ist diese Forum wirklich klasse. >> Da fragt man um Tipps > > aber sorry, mit 10µF kann man wirklich jedes serielle Signal im µs > bereich töten, etwas Grundlagen (1w Übertragung) kann auch ein Anfänger > lernen. Deine Antwort taugt nichts, da du dein Argument beliebig erweitern kannst und damit jede Frage abbügeln kannst. Statt einer Erklärung spendiert Falk regelmäßig Beiträge seiner sozialen Inkompetenz.
Mile schrieb: > Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme. > > Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös > Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht > nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd > Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen. Also wie genau läuft denn nun Deine Verschaltung? Mach mal bitte eine Zeichnung. Bist Du sicher, dass die Verkabelung korrekt ist?
Pete K. schrieb: > Mile schrieb: >> Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme. >> >> Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös >> Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht >> nur noch einer...) Foögendem Anschliss habe ich vdd, data, gnd >> Vom Vdd nach data habe ich 4k7 drinnen. > > Also wie genau läuft denn nun Deine Verschaltung? Mach mal bitte eine > Zeichnung. > Bist Du sicher, dass die Verkabelung korrekt ist? Hi, anbei meine Schaltung mit max. 10 Sensoren. Verkabelung habe ich geprüft diese funktioniert ca bis 15m ab 15m-25m machen dann Sensoren Probleme die ich reinhänge sprich es kann passieren das gar kein Sensor mehr angezeigt wird...
Laut Datenblatt kann man den Pull-Up Widerstand bei 5 V problemlos auf 1,25 kOhm verringern (4 mA). Keine Ahnung, warum jeder glaubt die 4,7 kOhm aus dem Datenblatt seien in Stein gemeißelt. Nimm mal ein tragbares Radio, was noch MW beherrscht und laufe mal alle Schaltnetzteile im Haus ab. Bei mir war es das Problem, dass der 1-wire Bus lange Zeit sehr gut und störungsfrei funktioniert hat, bis dann immer öfter Fehlmessungen aufgetreten sind. Ich messe aller 60 s 7 Sensoren bei ca. 15 m Sterntopologie. Es hat sich dann herausgestellt, dass eines der Billignetzteile für die LED Beleuchtung zwar noch die LEDs leuchten ließ, aber soviel Störstrahlung abgegeben hat, dass mein 1-wire Bus nur noch zufällig funktioniert hat. Vielleicht gibt es ja solch einen "Störer" in deinem Umfeld.
"Network weight is limited by the ability of the cable to be charged and discharged quickly enough to satisfy the 1-Wire protocol. A simple resistor pullup has a weight limitation of about 200m. Sophisticated 1-Wire master designs have overcome this limitation by using active pullups, that provide higher currents under logic control and have extended the maximum supportable weight to over 500m. See application note 244, "Advanced 1-Wire Network Driver." Telefonkabel hat um die 30-50pF/m, macht bei 25m ~750-1250pF. Mit einem 2k2 Pull-Up ergibt das eine Zeitkonstante von ~1,65-2,7us. Das ist noch relativ kurz im Vergleich zum Lesefenster bei OneWire mit 45us (wenn die Implementierung im uC was taugt).
Falk B. schrieb: > Telefonkabel hat um die 30-50pF/m, macht bei 25m ~750-1250pF. Mit einem > 2k2 Pull-Up ergibt das eine Zeitkonstante von ~1,65-2,7us. Das ist noch > relativ kurz im Vergleich zum Lesefenster bei OneWire mit 45us (wenn die > Implementierung im uC was taugt). Nur war ich an genau dieser Stelle mit PeDas Code auf die Nase gefallen, weil der in der ursprünglichen Version direkt nach der Freigabe der Leitung im Return endet, ohne Zeit für den Pullup einzuplanen. Es folgt dann sofort das nächste Bit mit wieder fallender Leitung. Bei langer Leitung und 16MHz AVR reichte die Zeit nicht mehr. War sehr schön auf den Oszi zu sehen.
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A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Telefonkabel hat um die 30-50pF/m, macht bei 25m ~750-1250pF. Mit einem >> 2k2 Pull-Up ergibt das eine Zeitkonstante von ~1,65-2,7us. Das ist noch >> relativ kurz im Vergleich zum Lesefenster bei OneWire mit 45us (wenn die >> Implementierung im uC was taugt). > > Nur war ich an genau dieser Stelle mit PeDas Code auf die Nase gefallen, > weil der in der ursprünglichen Version direkt nach der Freigabe der > Leitung im Return endet, ohne Zeit für den Pullup einzuplanen. Es folgt > dann sofort das nächste Bit mit wieder fallender Leitung. Bei langer > Leitung und 16MHz AVR reichte die Zeit nicht mehr. War sehr schön auf > den Oszi zu sehen. Danke für die Antworten. Wir verwenden einen 16Mhz Quarz :/ Viele Grüße
@ Mile (Gast) >> Nur war ich an genau dieser Stelle mit PeDas Code auf die Nase gefallen, >> weil der in der ursprünglichen Version direkt nach der Freigabe der >> Leitung im Return endet, ohne Zeit für den Pullup einzuplanen. Das war ein satter Programmiefehler in einer alten Version. >> Es folgt >> dann sofort das nächste Bit mit wieder fallender Leitung. Bei langer >> Leitung und 16MHz AVR reichte die Zeit nicht mehr. War sehr schön auf >> den Oszi zu sehen. >Wir verwenden einen 16Mhz Quarz :/ Das ist kein Problem, wenn die Software korrekt ist. Ich wiederhole meine Frage. Welchen Controller und welche Software nutzt du als Master?
Mile schrieb: > So ist es nun auch verständlicher für mich - dann kann ich nachschauen > warum der Kondensator zu groß ist und noch mal für dich an die Data Leitung gehört kein Kondensator wir wollen ja Signale übertragen und diese wegzufiltern oder platt zu bügeln würde wenig Sinn haben. Bei langen Strecken sprich hohe Kabelkapazität muss man den Pullup verkleinern damit der Umladestrom schneller ausreichend fliesst. Aber nie kleiner als die Bauteile den Strom bewältigen können um die Leitung nach low zu ziehen, 4mA für einen DS wurde ja genannt und das kann ein µC auch. 5V/4mA gibt eben 1,25k.
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Ich hab gerade mal meinen OneWire Testaufbau angeworfen, mit 4k7 Pull up und 2,2nF als künstliche Buslast (tau = 10,3us!) geht es immer noch mit 4 realen Teilnehmern. Allerdings an einem SEHR kurzen Kabel von ca. 20cm ;-) So kann man es aber auch bei sich testen. Testaufbau mit kurzem Kabel, dann schrittweise Kondensatoren zwischen DATA und GND einfügen. Diese simulieren die kapazitive Last eines langen Kabels. Bei ca. 50pF/m kann man mit 470pF 10m Kabel simulieren. Irgendwann steigt der Testaubau aus, dann weiß man, daß dort ein Problem liegt. Denn wenn man die Zeiten im Master einhält und den Pull-Up nicht zu groß macht, dann geht das bis 100m++. 100m sind ~ 5nF, bei 1,2kOhm Pull Up sind das tau=6us.
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Falk B. schrieb: > ....mit 4k7 Pull up > und 2,2nF als künstliche Buslast (tau = 10,3us!) Ach, da hat man gleich den Tau-Punkt mit im Sack... ;-) Schnell fort MfG Paul
Mile schrieb: > Würde das was bringen? Oder kann mir das jemand kurz skizzieren was ich > noch machen könnte? Lesen, lesen, lesen ... Wolfgang schrieb: > Hast du das diesbezüglich Tutorial von Maxim schon durch?
Werner M. schrieb: > Mile schrieb: > Würde das was bringen? Oder kann mir das jemand kurz skizzieren was ich > noch machen könnte? > > Lesen, lesen, lesen ... > > Wolfgang schrieb: > Hast du das diesbezüglich Tutorial von Maxim schon durch? ??? Das Thema mit den unbrauchbaren Antworten hatten wir heute schon! Ein Lösungsansatz ist folgende für mein Problem mit einer 4Adrigen Telefonleitung: An jedem DS18b20 zwischen vcc und gnd einen Kondensator gehängt (ca. 1uf) und nun sollte auch die Spannungsversorgung auf diese Leitungslänge reichen! Wie seht ihr das? Gruß
@ Mile (Gast) >??? Das Thema mit den unbrauchbaren Antworten hatten wir heute schon! Du solltest mal über deinen Tonfall nachdenken. https://www.mikrocontroller.net/articles/Netiquette#Tonfall_und_Inhalt_sollten_dem_Zielpublikum_gegen.C3.BCber_angemessen_sein Vergiss nicht, DU willst hier was! >An jedem DS18b20 zwischen vcc und gnd einen Kondensator gehängt (ca. >1uf) und nun sollte auch die Spannungsversorgung auf diese Leitungslänge >reichen! Prinzipiell richtig, praktisch wird es wahrscheinlich kaum was nützen. Probiers aus. 10-100nF reichen dort locker. >Wie seht ihr das? Du solltest an deiner Kommunikation arbeiten und auch mal auf Fragen gescheite Antworten liefern. Beitrag "Re: DS18B20 Problem Telfonkabel 4 polig" Das Problem liegt vermutlich in der fehlerhaften Software des Masters.
Kleiner Nachtrag. Mit einer kleinen Korrektur meines Timings kann ich jetzt sogar 2,2+1nF an den Bus klemmen und es geht immer noch!!
Das ist ein Timing Problem. Da die Software auf dem AVR sicher selbst geschrieben ist würde ich hier ansetzen und folgendes prüfen: - sind während des 1-Wire Handlings alle Interrupts deaktiviert - werden die von Dallas geforderten Zeiten mit Sicherheit eingehalten - auch die Pausen zw. den Befehlsfolgen (war meines Wissens 2µs) - wird die Konvertierungszeit von mindestens 750ms eingehalten (bei DS1820 extenziell) Es gab/gibt zu diesem Thema ein sehr gutes Tutorial. Weis aber derzeit nicht den Link da ich unterwegs bin. Hier http://www.fuchs-shop.com/de/docs/ wird man ebenfalls zu 1-Wire fündig. Sollte man mal lesen.
Hallo, danke für die ganzen Antworten! Timinig in Firmware wurde überprüft alle nach euren vorschlägen sowie Datenblatt versucht. Heut werde ich folgendes Versuchen: 1. Kondensatoren vor die Sensoren. 2. Pullup von 4k7 auf 1k25 runter drimmen 3. Hier wäre mir noch eingefällen evtl. dem "Bus" eine zweite Spannungsversorgung zu spendieren am Ende? Was haltet ihr davon? Würdet Ihr das machen bzw. kann mir da etwas schief gehen? Viele Grüße Ps:. Ich entschuldige mich für meinen Ton aber das Projekt zerrt an meinen Nerven!
Beschalte die Sensoren nach Datenblatt und nach ApplicationNotes. Weiteres "Beiwerk" wie Kondensatoren etc. sind nicht notwendig. Ich gehe davon aus, dass Du auch den Busmaster entsprechend nach DB beschaltet hast, also mit Blockkondensatoren etc. Da Du ja aber weder den Schaltplan noch die Software hier veröffentlichst, ist es schwer, Dir gezielte Problemfelder aufzuzeigen.
Mila schrieb: > Was haltet ihr davon? Würdet Ihr das machen bzw. kann mir da etwas > schief gehen? Was ich machen würde: Zahlen Daten Fakten! Realen Aufbau nehmen und an jedem kritischen Punkt in der SW nachsehen (Breakpoint, Debug-Ausgabe) was denn tatächlich empfangen wurde und wann. Und mit dem Scope prüfen was sich an Signalen tatsächlich einstellt. Alles andere ist raten: Ist die SW richtig gestrickt, läuft sie mit der richtigen Taktfrequenz, sind Delays richtg eingehalten, laufen die Timer für das Timung mit der richtigen Frequenz, welcher Pegel stellt sich ein, welche Flanken steleln sich ein, wie sieht VCC am Ende aus, ... Nicht ARD: Allgemeines Ratschen und Diskutieren. rgds
@Mila (Gast) >Timinig in Firmware wurde überprüft Wie denn? Einfach nur den Quelltext angeschaut oder auch gemessen? > alle nach euren vorschlägen sowie >Datenblatt versucht. Was konkret? >1. Kondensatoren vor die Sensoren. >2. Pullup von 4k7 auf 1k25 runter drimmen Kann man machen, ist aber eher Symptombekämpfung als ursächliche Problemlösung. >3. Hier wäre mir noch eingefällen evtl. dem "Bus" eine zweite >Spannungsversorgung zu spendieren am Ende? Unsinn. Im Anhang mal ein paar Messungen von meinem Aufbau. Einmal ohne extra Buslast mit 3 ICs am Bus (DS18B20, DS12S20, DS2401), dann mit zusätzlichen 3,2nF, macht sagenhafte 15us Zeitkonstante! Der Pull Up ist immer 4,7kOhm. Und das läuft immer noch!
Falk B. schrieb: > @Mila (Gast) > >>Timinig in Firmware wurde überprüft > > Wie denn? Einfach nur den Quelltext angeschaut oder auch gemessen? > >> alle nach euren vorschlägen sowie >>Datenblatt versucht. > > Was konkret? > >>1. Kondensatoren vor die Sensoren. >>2. Pullup von 4k7 auf 1k25 runter drimmen > > Kann man machen, ist aber eher Symptombekämpfung als ursächliche > Problemlösung. > >>3. Hier wäre mir noch eingefällen evtl. dem "Bus" eine zweite >>Spannungsversorgung zu spendieren am Ende? > > Unsinn. > > Im Anhang mal ein paar Messungen von meinem Aufbau. Einmal ohne extra > Buslast mit 3 ICs am Bus (DS18B20, DS12S20, DS2401), dann mit > zusätzlichen 3,2nF, macht sagenhafte 15us Zeitkonstante! > Der Pull Up ist immer 4,7kOhm. Und das läuft immer noch! Danke für die Antwort. 1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert. 2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt. 3. Warum ist das Unsinn? Ich habe ja das Problem das das Kabel vorhanden wäre und dies auch genommen werden soll. Deshalb muss ich es zum laufen bringen. Also wäre ich mit einer Symptombekämpfung schon recht zufrieden ;) Bei unserem Testaufbau heute mit 25m cat5 Kabel funktioniert das ganze es geht wirklich nur um das "blöde" Telefonkabel... Gruß
Mila schrieb: > 1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert. > 2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt. Wenn man in einem Szenario, das funktionieren müsste, ganz sicher alles richtig gemacht hat und trotzdem Probleme hat, dann hat man wahrscheinlich nicht alles richtig gemacht. ;-) Oder das Kabel ist defekt.
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A. K. schrieb: > Mila schrieb: >> 1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert. >> 2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt. > > Wenn man in einem Szenario, das funktionieren müsste, ganz sicher alles > richtig gemacht hat und trotzdem Probleme hat, dann hat man > wahrscheinlich nicht alles richtig gemacht. ;-) > > Oder das Kabel ist defekt. ;) Beim Testaufbau mit CAT 5 Kabbel geht es ja!!! In der Anwendung im Freien per 4pol. Telefonkabel geht es leider nicht. Gruß
Mila schrieb: > In der Anwendung im Freien per 4pol. Telefonkabel geht es leider nicht. > Gruß Kabel mal durchgemessen? rgds?
Paul B. schrieb: > Ach, da hat man gleich den Tau-Punkt mit im Sack... Tau - Schau - Wem https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_gefl%C3%BCgelter_Worte/T#Trau.2C_schau.2C_wem.3F
6a66 schrieb: > Mila schrieb: >> In der Anwendung im Freien per 4pol. Telefonkabel geht es leider nicht. >> Gruß > > Kabel mal durchgemessen? > > rgds? Hi, ja Leitung ist "leider" OK :) VG
Mile schrieb: > Ein Lösungsansatz ist folgende für mein Problem mit einer 4Adrigen > Telefonleitung: > > An jedem DS18b20 zwischen vcc und gnd einen Kondensator gehängt (ca. > 1uf) und nun sollte auch die Spannungsversorgung auf diese Leitungslänge > reichen! > > Wie seht ihr das? ich weiss nicht was du willst, du hast wenig Ahnung ignorierst aber Lösungsmöglichkeiten! und dann schreibst du auch noch > ??? Das Thema mit den unbrauchbaren Antworten hatten wir heute schon! > dabei gilt das genau für deinen obigen Text! Ich habe aktiv 6 Senoren an über 35m in gemischter Topologie seit Jahren in parasitärer Speisung ohne irgendwelche Zusatzkondensatoren und es läuft. Die meiste Software ist nur rudimentär und muss überarbeitet oder angepasst werden. Mal ist das Timing mies, mal fehlt CRC, mal geht man von falschen Anschlußvorraussetzungen aus, VCC Versorgung oder parasitär, das muss natürlich auf deine Situation passen und das kannst nur du lösen und keiner von hier im Fernkurs zu dir.
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Joachim B. schrieb: > das kannst > nur du lösen und keiner von hier im Fernkurs zu dir. Zumal die Software immer noch nicht veröffentlicht wurde.
Mila schrieb: > 1. Es wurde alles nachgemessen Wie denn? Etwa mit dem Multimeter?!? Verwende ein Scope und schau Dir die Timings an - nämlich genau an den Stellen, wo dann auch die DS18B20 am Kabel hängen. Und dann nochmal am Master, um die Qualität der Antwort-Signale einschätzen zu können. Mila schrieb: > ja Leitung ist "leider" OK :) Was ist denn für Dich okay? Wenn Du mit dem Ohmmeter keine Unterbrechungen im Kabel feststellen kannst?!? Wenn die Leitung tatsächlich okay ist, dann muss der Fehler ja in der Software liegen. Das liegt auch nicht im Widerspruch zu der Tatsache, dass es mit einem LAN-Kabel geht. Das hat ganz andere elektrische Eigenschaften. Du hast einfach noch nicht akzeptiert, dass Deine Software die physikalischen Gegebenheiten, die sich durch die Verwendung eines längeren Telefonkabels ergeben, nicht berücksichtigt. Also: Wenn Du schon die ganzen Tipps ignorierst, dann schau Dir das Signal mit dem Scope an. Und dann her mit den Bildern.
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Frank M. schrieb: > Also: Wenn Du schon die ganzen Tipps ignorierst, dann schau Dir das > Signal mit dem Scope an. Und dann her mit den Bildern. Das hilft aber nicht, wenn der Master zu einem falschen Zeitpunkt das 1-Wire-Signal abtastet. Also: endlich Software zeigen!
@Mila (Gast) >1. Es wurde alles nachgemessen sowie Quelltext kontrolliert. Willst du uns einen Screenshot zeigen? >2. Wir haben die Timings überprüft sowie auf 2k2 runtergedrimmt. OK. >3. Warum ist das Unsinn? Weil die paar mA für deine Sensoren auch auf dem dünnsten Kabel bei 25m keinen nennenswerten Spannungsabfall erzeugen. >Bei unserem Testaufbau heute mit 25m cat5 Kabel funktioniert das ganze Das ist schon mal gut. >es geht wirklich nur um das "blöde" Telefonkabel... Dann muss man weiter testen und messen. Miß die Spannung am Sensor am Kabelende. Miß das Signal am Master mit dem Oszi, wenn das "böse" Telefonkabel dranhängt. Wo ist das Kabel verlegt? Laufen da zufälligerweise 230V Kabel sehr nah und parallel dazu?
Ich vermute er hat auf dem Weg zu den Sensoren einen Dreher im Kabel und somit einen Kurzschluss.
Falk B. schrieb: > Willst du uns einen Screenshot zeigen? Screenshot vom Baumarkt-Multimeter? :-))) > Wo ist das Kabel verlegt? Laufen da zufälligerweise 230V Kabel sehr nah > und parallel dazu? Ich wette drauf.
Frank M. schrieb: >> Wo ist das Kabel verlegt? Laufen da zufälligerweise 230V Kabel sehr nah >> und parallel dazu? > > Ich wette drauf. und auch das ist bei mir kein Problem, meine 35m gehen im Kabekanal schön neben den 230V~ Leitungen ohne Probleme, sogar mit nur 2 Draht parasitärer Speisung ohne VCC. Ergo muss der TO seine Dinge selber mal in die Hand nehmen, per Forum geht das eben nicht.
Lt. Datenblatt kann der DS18B20 bis 4mA sinken, man kann also mit dem Pullup bis auf 1,3k runter gehen. Bei langen Leitungen hat sich ein 47..100R in Reihe direkt am AVR bewährt, da der AVR recht kräftig ist und es zu Reflexionen auf der Leitung kommen kann. Mein Beispiel ist schon sehr alt und kann bei anderem CPU-Takt Probleme machen. Man sollte daher den Leseslot von 15µs auf 10µs verkürzen und an die Bitzeit noch 5µs ranhängen.
1 | static uint8_t w1_bit_io( uint8_t b ) |
2 | {
|
3 | ATOMIC_BLOCK(ATOMIC_FORCEON){ |
4 | W1_DDR = 1; |
5 | _delay_us( 1 ); |
6 | if( b ) // send low bit |
7 | W1_DDR = 0; |
8 | _delay_us( 9 ); |
9 | if( W1_PIN == 0 ) // receive bit |
10 | b = 0; |
11 | }
|
12 | _delay_us( 50 ); |
13 | W1_DDR = 0; |
14 | if( b == 0 ) |
15 | _delay_us( 5 ); |
16 | return b; |
17 | }
|
Peter D. schrieb: > Mein Beispiel ist schon sehr alt und kann bei anderem CPU-Takt Probleme > machen. sollte dann dein Code nicht F_CPU berücksichtigen? wäre universeller.
Joachim B. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Mein Beispiel ist schon sehr alt und kann bei anderem CPU-Takt Probleme >> machen. > > sollte dann dein Code nicht F_CPU berücksichtigen? wäre universeller. _delay_us() berücksichtigt doch den Takt. Sonst ist da nicht "Taktloses" an Peters Code zu finden. Allerdings ist _delay_us() mit sehr kleinen Zahlen wie z.B. 1 oder 5 (siehe Codeschnipsel) grenzwertig, wenn der µC einem derart geringem Takt läuft, dass die 1 oder 5 µs nicht mehr mit einer NOP-Loop genügend genau abgebildet werden kann.
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Bearbeitet durch Moderator
Frank M. schrieb: > Allerdings ist _delay_us() mit sehr kleinen Zahlen wie z.B. 1 oder 5 > (siehe Codeschnipsel) grenzwertig, wenn der µC einem derart geringem > Takt läuft, dass die 1 oder 5 µs nicht mehr mit einer NOP-Loop genügend > genau abgebildet werden kann. hmmm gibts da nicht auch Möglichkeiten?, ich habe da so was dunkel im Kopf, muss ja nicht NOP mit Loop sein. Ich weiss das kleine µs auch ohne loop mit branch nur durch eine Kette NOPs abgebildet werden können.
Joachim B. schrieb: > hmmm gibts da nicht auch Möglichkeiten? ich habe da so was dunkel im > Kopf, muss ja nicht NOP mit Loop sein. Etwas kürzeres als NOP gibts nicht. Meinetwegen kannst Du ja auch die Loop ausrollen - auch wenn _delay_us den Overhead der Schleife an sich prinzipiell berücksichtigt und das Resultat dasselbe ist. > Ich weiss das kleine µs auch ohne loop mit branch nur durch eine Kette > NOPs abgebildet werden können. Okay, wir rollen die Loop aus... Nimm einen ATmega mit 1 MHz Takt. 1µs = 1 NOP. Das war einfach. Nimm jetzt einen ATmega mit 1.2MHz Takt o.ä, z.B. wegen der Verwendung eines Baudratenquarzes. Jetzt versuche, 1µs Delay hinzubekommen. Das geht nicht, dafür müsstest Du 1,2 NOPs durchführen. Da Du nur ganzzahlige Maschinentakte weiterkommst, kannst es passieren, dass Du bei "anderen CPU-Takten" nicht hinreichend genau die Verzögerung hinbekommst. Dabei tritt das Phänomen ja nicht nur mit 1µs auf. Bei einer gewollten Verzögerung von 7µs und 1,2MHz CPU-Takt müsstest Du 8,4 NOPs durchführen. Wird schwierig. Ich nehme an, dass Peter genau das mit "Probleme bei anderem CPU-Takt" meinte. Desweiteren stehen zwischen den Delays ja auch noch ein paar Zuweisungen oder Abfragen, die je nach CPU-Takt verschieden schnell ablaufen. Da müssen vielleicht dann evtl. noch die Delays korrigiert werden.
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Bearbeitet durch Moderator
Unabhängig von Peters Code und der endlichen Granularität gibt es NACHWEISLICH eine Software, die mit 16 MHz auf einem Arduino oder ähnlichen AVR sehr stabil läuft, auch mit hoher Buslast. Die könnte man ja mal probieren . . .
Falk B. schrieb: > Unabhängig von Peters Code und der endlichen Granularität gibt es > NACHWEISLICH eine Software, die mit 16 MHz auf einem Arduino oder > ähnlichen AVR sehr stabil läuft klaro meine abgeänderte, ist aber lange her, ich hatte nur so einen 1w Schnipsel ohne CRC musste ich nachrüsten und mehrfach auslesen habe ich auch selber nachgerüstet nachdem ich feststellte das nicht jeder gelesene Wert passt, aber soweit scheint der TO nicht mal zu sein das er alle Werte am Ende seiner Telefonleitungen bekommt, wie soll man da helfen? Mile schrieb: > Ich kann am Gerät 10 Sensoren anschließen ohne Probleme. > > Wenn ich aber an mein ca 25m langes 4 poliges Teöefonkabel (das ich aös > Sensorkabel verwenden wollte) meine Sensoren anschließe wars das es geht > nur noch einer...)
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Joachim B. schrieb: > ich habe am Atmel 2,2k Port nach +5V > > mächtig am Timing gedreht, Pause 1s minimum zwischen 2 Auslesungen > CRC check Gut, die Pause kann auch länger sein. In einer Sekunde wird sich die Raumtemperatur nicht so drastisch ändern. Was ich nicht verstehe, wieso alle unbedingt den "parasite Power" Mode nehmen. Wenn man keine Leitung mehr über hat, ok. Aber wenn man das installiert und man hat eine Leitung für Vdd, dann hat doch die direkte Versorgung nur Vorteile und sie ist auch dringend empfohlen, wenn es über 80°C(? ... oder waren es 100°C) ist.
A. K. schrieb: > Man muss aber bei der Software drauf achten, dass > der 4k7 genug Zeit kriegt, Die Sensoren wollen ja alle ihre Kondensatoren laden und wenn es dann viele sind, dann braucht es etwas Zeit.
Falls der vierte Draht im Kabel in der Luft hängt, diesen mal auf GND legen.
F. F. schrieb: > Was ich nicht verstehe, wieso alle unbedingt den "parasite Power" Mode > nehmen. Kannst du 3-adriger Leitung nicht verkehrt herum anschliessen. ;-)
F. F. schrieb: > Was ich nicht verstehe, wieso alle unbedingt den "parasite Power" Mode > nehmen. weils geht, weil Telefonadern immer paarig frei sind und man selten 3 über hat, oder wenn dann einer unbenutzbar wird so alleine.
A. K. schrieb: > nicht verkehrt herum anschliessen. ;-) Das ist ein gutes Argument! :-)) Joachim B. schrieb: > oder wenn dann einer unbenutzbar wird Auch ok. Aber meist hat man doch eh alles dran oder installiert das komplett neu, also mit neuer Leitung und da kann man dann diesen PP-Mode doch geschickt umgehen und hat, außer dass man nun eine Leitung mehr braucht, nur Vorteile. Aber vielleicht liegt meine Aversion nur daran, dass es ganz im Anfang mit dem Pullup bei mir nicht geklappt hatte. ;-)
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F. F. schrieb: > Aber meist hat man doch eh alles dran oder installiert das komplett neu, > also mit neuer Leitung und da kann man dann diesen PP-Mode doch > geschickt umgehen als ich vor 30 Jahren Telefonleitungen legte dachte ich noch nicht an DS18B20 und deswegen habe ich nur im Wohnzimmer 2x 32polige gelegt, in andere Zimmer auch minimal 4-polig, das sind genau 2 fürs Telefon und 2 für den DS18B20 und da der PP Mode funktioniert sehe ich keinen Grund den nicht zu nutzen und dafür dickere Kabel zu legen.
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Joachim B. schrieb: > und da der PP Mode funktioniert sehe ich keinen Grund den nicht zu > nutzen und dafür dickere Kabel zu legen. Ack F. F. schrieb: > Aber wenn man das installiert und man hat eine Leitung für Vdd, dann hat > doch die direkte Versorgung nur Vorteile und sie ist auch dringend > empfohlen, wenn es über 80°C(? ... oder waren es 100°C) ist. Wenn die Temperatur im Wohnzimmer auf über 80°C steigt, hat man meist noch andere, höher priorisierte Probleme, als die Datenübertragung vom DS18B20 ;-)
F. F. schrieb: > Die Sensoren wollen ja alle ihre Kondensatoren laden und wenn es dann > viele sind, dann braucht es etwas Zeit. Ich denke mal Du meinst die in den DS.. enthaltenen internen Kondensatoren. Diese sind aber nur wichtig, wenn die Speisung der DS.. über die Datenleitung erfolgen soll, was bei DS1820 nicht so ohne weiteres funktioniert - zumindest in der Umsetzphase die bei diesen Bausteinen mindestens 750µs lang sein muß und zweitens einen erhöhten Strombedarf hat. So lange können die internen C's die Spannung nicht liefern. Lt. Dallas kann man aber Strong Pullup benutzen was aber zusätzlichen Hard und Softwareaufwand auf Seiten des Masters bedeutet. Ich habe zwischenzeitlich das 1-Wire Tutorial gefunden. http://pic-projekte.de/wordpress/wp-content/uploads/2015/09/1-Wire-Projekt-V1_3.pdf Der TO sollte sich das mal durchlesen und anschließenden auch so umsetzen wie dort beschrieben, dann funktioniert es zuverlässig. Ich habe es selbst mit mehreren MSP430 ausprobiert und es hat geklappt.
Zeno schrieb: > Ich denke mal Du meinst die in den DS.. enthaltenen internen > Kondensatoren. Diese sind aber nur wichtig, wenn die Speisung der DS.. > über die Datenleitung erfolgen soll, was bei DS1820 nicht so ohne > weiteres funktioniert aber um die geht es doch nicht, wer liest hier eigentlich noch? Titel DS18B20 Problem Telfonkabel 4 polig und soweit ich das sehe ist DS18B20 != || <> DS1820 aber 1s Pause zwischen 2 Auslesungen ist schon mal ein guter Ansatz. Zeno schrieb: > zumindest in der Umsetzphase die bei diesen > Bausteinen mindestens 750µs lang sein muß
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Joachim B. schrieb: > Zeno schrieb: >> zumindest in der Umsetzphase die bei diesen >> Bausteinen mindestens 750µs lang sein muß 750ms Weiter oben stands schon mal richtig.
Joachim B. schrieb: > aber um die geht es doch nicht, DS1820, DS18B20 und DS18S20 sind bezüglich 1-Wire Bedingungen identisch. 1s Pause zwischen den Auslesungen bringt gar nichts. Im übrigen erreicht man diese 1s Pause zwischen den "Auslesungen" allein schon durch Einhaltung der von Dallas vorgegebenen Zeiten. Allein die Einhaltung der Umsetzzeit von >= 750ms (ich muß mich hier korrigieren, meine 750µs in der vorherigen Posts waren falsch) bringt schon fast die eine Sekunde. Zu dieser Zeit kommen noch die Zeiten für Befehle und Auswahl des gewünschten Chips. Letztendlich sollte der TO mal den Code posten, damit man mal sieht was er da so macht. Alles andere ist genau genommen das Bemühen der Glaskugel.
Konrad S. schrieb: > 750ms > Weiter oben stands schon mal richtig. Jetzt warst Du einen Tacken schneller hatte es gerade selbst gemerkt als ich meinen letzten Post geschrieben habe.
Joachim B. schrieb: > ich habe am Atmel 2,2k Port nach +5V > > mächtig am Timing gedreht, Pause 1s minimum zwischen 2 Auslesungen > CRC check > wenn kein gültiger CRC dann Wiederholung bis 5 Leseversuche > > so läuft das bei mir als parasitäre Speisung am AVR mit 5V seit 6 Jahren > mit gemischter Bus Stern Topologie über 35m > > verdrallter 2-Draht Telefonleitung wo noch ein Paar frei war in alle > Zimmer, deswegen auch gemischt Stern Bus je nach dem wie die Kabel > liegen wir drehen uns im Kreis! Zeno schrieb: > Letztendlich sollte der TO mal den Code posten, damit man mal sieht was > er da so macht. Alles andere ist genau genommen das Bemühen der > Glaskugel. ganz genau, aber der TO scheint an einer Lösung des Problems nicht interessiert zu sein: Mile schrieb: > Da fragt man um Tipps den Code zeigt er nicht trotz mehrfacher Aufforderung, aber immer neue kruse Ideen
Joachim B. schrieb: > den Code zeigt er nicht trotz mehrfacher Aufforderung, Er wird den auch nicht zeigen. Entweder weil er sich schämt, oder weil niemand von seinem Super-Duper-Code (der mit längeren Kabeln gar nicht funktioniert, aber sonst einfach genial ist) profitieren soll. Such Dir was aus :-)
Frank M. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> den Code zeigt er nicht trotz mehrfacher Aufforderung, > > Er wird den auch nicht zeigen. Entweder weil er sich schämt, oder weil > niemand von seinem Super-Duper-Code (der mit längeren Kabeln gar nicht > funktioniert, aber sonst einfach genial ist) profitieren soll. > > Such Dir was aus :-) Hallo, nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den gewünschten Erfolg gebracht. Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20 --> funktioniert. Software war immer OK alles nach Datenblatt eingegeben. Danke für die Hilfen. Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor) auch bruchteile nicht. Leider kann ich es nicht riskieren meinen JOB zu verlieren! Also nochmals Danke und zum Thema Baumarktmulti muss ich mich wohl nicht äußern... Das nehmen wir mal als IRONIE ^^
mila schrieb: > Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor) > auch bruchteile nicht. Leider kann ich es nicht riskieren meinen JOB zu > verlieren! darum wäre es nicht schade, die SW taugt nix für die Aufgabe, darum zu basteln mit Kondensatoren ist keine tolle Idee, aber jeder wie er muss. Ich weiss es ist schwierig den Chef zu überzeugen das in der SW was faul ist, aber das wäre der richtigere Weg gewesen, nun gut, schliessen wir das hier.
Hallo, ganz kurz zum Schluss. Wir hatten vor nicht allzulanger Zeit ein ganz ähnliches Problem. Bei uns lag es DEFINITIV an den TIMINGS in der Software. Und NICHT am Kabel. Jetz kann man es schließen ;)
@ mila (Gast) >nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den >gewünschten Erfolg gebracht. Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20 >--> funktioniert. Hmm, da scheint wohl eine böse HF Spannung einzukoppeln. Dann gibt es Störquellen in unmittelbarer Nähe zum Kabel.
mila schrieb: > nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den > gewünschten Erfolg gebracht. Da wage ich einmal eine kühne Behauptung: Dein Telefonkabel hat eine satte Macke. Du schreibst, dass es mit der gleichen Länge Cat-x Kabel funktioniert hat. Doppelzweier und Cat-x Kabel sind in Bezug auf Kapazitätsbelag und Widerstand nicht so unterschiedlich, dass das der Grund für die Fehlfunktion sein könnte. Du hast nicht den Fehler beseitigt, nur die Auswirkung gemildert. Im Übrigen hätte man den Fehler mit einem Billigst Scope innerhalb von Minuten an der Signalform sehen können.
mila schrieb: > Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20 > --> funktioniert. > > Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor) > auch bruchteile nicht. Dein AG könnte sich dann als kleines Dankeschön natürlich mit einer angemessenen Spende für den Betrieb dieses Forums erkenntlich zeigen.
Wolfgang schrieb: > Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor) > auch bruchteile nicht. Schon ein starkes Stück. Georg G. schrieb: > Im Übrigen hätte man den Fehler mit einem Billigst Scope innerhalb von > Minuten an der Signalform sehen können. Vermutlich.
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mila schrieb: > nun der Kondensator 1uf plus 10n am Ende der Leitung hat nun den > gewünschten Erfolg gebracht. Alle Sensoren getestet mit 30stk. DS18B20 > --> funktioniert. > > Software war immer OK alles nach Datenblatt eingegeben. > > Danke für die Hilfen. > > Die Software darf ich nicht veröffentlichen (Gibt mein Arbeitgeber vor) > auch bruchteile nicht. Leider kann ich es nicht riskieren meinen JOB zu > verlieren! Das ist Murks und löst das eigentliche Problem nicht. Ich frage mich schon was an so simplen Code geheim sein soll. Letzendlich sind es ja nur ein paar Delays die die Zeitvorgaben von Dallas umsetzen. Es gibt zu Hauf Lösungsansätze für 1-Wire im Netz und letztendlich läuft es immer auf das Gleiche hinaus. Und wenn es wirklich eine professionelle (gewerbliche) Sache sein soll, na dann gute Nacht. Wer so stümperhaft arbeitet und dann auch noch Geld dafür verlangt, der gehört eingesperrt. Ein wirklich professioneller Dienstleister wird für diesen Zweck niemals ein einfaches Telefonkabel wählen und dann so einen Murks zusammenbauen.
Zeno schrieb: > Und wenn es wirklich eine professionelle (gewerbliche) Sache sein soll, > na dann gute Nacht. Wer so stümperhaft arbeitet und dann auch noch Geld > dafür verlangt, der gehört eingesperrt. Ein wirklich professioneller > Dienstleister wird für diesen Zweck niemals ein einfaches Telefonkabel > wählen und dann so einen Murks zusammenbauen. Ich behaupte mal, das du im Laufe des Tages ohne es zu wissen haufenweise Zeugs erblickst, das genau so gebaut ist. Also das von Profis gebaut wurde, aber eigentlich Murks ist, der grad so eben funktioniert. Also überschätz die Profis nicht. Oftmals liegt der Unterschied nur darin, wie professionell gemurkst wird. Nicht selten darum wissend, aber die Zwänge... Manchmal ist es angenehmer, nicht so genau Bescheid zu wissen. ;-)
A. K. schrieb: > Ich behaupte mal, das du im Laufe des Tages ohne es zu wissen > haufenweise Zeugs erblickst, das genau so gebaut ist. Also das von > Profis gebaut wurde, aber eigentlich Murks ist, der grad so eben > funktioniert. Also überschätz die Profis nicht. Oftmals liegt der > Unterschied nur darin, wie professionell gemurkst wird. Nicht selten > darum wissend, aber die Zwänge... > > Manchmal ist es angenehmer, nicht so genau Bescheid zu wissen. ;-) Das mag schon sein, aber sich für so etwas dann noch Hilfe in einem Forum zu holen ist schon etwas dreist. Wenn ich als Firma so einen Murks abliefere, dann ist der Konkurs eigentlich schon logische Folge, allein schon durch die Gewährleistungsanprüche.
A. K. schrieb: > Oftmals liegt der > Unterschied nur darin, wie professionell gemurkst wird. Solche Schaltungen werden dann gern in Epoxyd eingegossen. :-)
Harald W. schrieb: > Solche Schaltungen werden dann gern in Epoxyd eingegossen. :-) Oder wenn in dem "Wunderkästchen" nur irgendwas simples oder gar nichts drin ist.
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