Hey Leute, ich sitze seid einer Weile daran, einen Kapazitiven Bodenfeuchtesensor selber zu bauen. Leider komm ich nun nicht weiter. Ich möchte das ganze erst einmal über einen Arduino testen und ansteuern. Ich wollte mich an diesem Aufbau grob halten. Da ich das mit einem Arduino lösen möchte, brauche ich auch nur den Aufbau des Sensors. Das Problem ist grad noch das hier die Widerstandswerte nicht angegeben sind. http://www.dietmar-weisser.de/elektronikprojekte1/analogtechnik/78-pflanzen-giessindikator Das zweite Problem ist die Software. Ich weiss einfach noch gar nicht wie ich die Kalibrierung schreiben soll. Könnte mir dabei irgendjemand helfen oder unterstützen? Ich würde mich darüber sehr freuen, da ich das unbedingt hinbekommen möchte und alleine nicht mehr weiter komme. LG lenni
Bzw schaut euch einfach mal diesen Schaltplan hier an, wenn die Seite nicht funktionieren sollte.
Lenni D. schrieb: > Das zweite Problem ist die Software. Ich weiss einfach noch gar nicht > wie ich die Kalibrierung schreiben soll. Du steckst den Sensor in den Topf in bringst die Bodenfeuchte auf den Wert, bei dem die Pflanze gegossen werden soll. Dazu guckst du dir das ADC-Ergebnis bei dieser Feuchte an und setzt den Referenzwert im EEPROM auf diesen Wert. Damit hast du deine "Alarm"-Schwelle kalibriert.
Ok? Dann hab ich entweder was falsches gelesen oder ich hab mich da viel zu tief rein versetzt... Was macht der dann in diesem Video ? https://www.youtube.com/watch?v=swdhj5erzFA
Lenni D. schrieb: > Dann hab ich entweder was falsches gelesen oder ich hab mich da viel zu > tief rein versetzt... Nee, nicht alles. Lenni D. schrieb: > Was macht der dann in diesem Video ? Er kalibriert das System, um aus den Messwerten auf eine (Wasser-)Menge schließen zu können. Er macht eine quatitative Messung. W.A. schrieb: > Du steckst den Sensor in den Topf in bringst die Bodenfeuchte auf den > Wert, bei dem die Pflanze gegossen werden soll. Dazu guckst du dir das > ADC-Ergebnis bei dieser Feuchte an und setzt den Referenzwert im EEPROM > auf diesen Wert. Damit hast du deine "Alarm"-Schwelle kalibriert. Das ist einfach nur ein Soll-Istwert-Vergleich. Du weißt beim Alarm, dass du die Pflanze gießen solltest, weißt aber nicht, wieviel Wasser wirklich noch im Topf ist.
STK500-BEsitzer schrieb: > Er kalibriert das System, um aus den Messwerten auf eine (Wasser-)Menge > schließen zu können. Er macht eine quatitative Messung. Und wie programmiere ich die quatitative Messung/ Kalibrierung in Arduino bzw. allgemein mit C/ C++?
Kalibrieren = Vergleichen? Du kaufst oder leihst dir ein prof. Messgerät und betreibst es einige Zeit parallel zum eigenen Sensor ... und notierst die Werte.
Zuverlässiger ist m.E. das Verfahren an die Kapazität einen Schwingkreis zu hängen und dessen Frequenzänderung mit der Feuchte zu betrachten. Hab grad keinen Link da und keine Zeit zum googeln.
Wie ist dein Aufbau? Üblicherweise "sperrt" man einen (kapazitiven) Luftfeuchtesensor in eine kleine Kammer, die mit einer dampfdruchlässigen Membran umgeben ist (z.B. Ton oder Goretex). In der Kammer stellt sich dann die rel. Luftfeuchte entsprechend der des umgebenden Erdreiches ein und man muss nicht mit den Auswirkungen des direkten Kontaktes von Erde oder flüss. Wasser mit dem Sensor kämpfen ...
Conny G. schrieb: > Zuverlässiger ist m.E. das Verfahren an die Kapazität einen Schwingkreis > zu hängen und dessen Frequenzänderung mit der Feuchte zu betrachten. > Hab grad keinen Link da und keine Zeit zum googeln. Gibts fertig, Ja. Beitrag "[V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor"
Sepp schrieb: > Conny G. schrieb: >> Zuverlässiger ist m.E. das Verfahren an die Kapazität einen Schwingkreis >> zu hängen und dessen Frequenzänderung mit der Feuchte zu betrachten. >> Hab grad keinen Link da und keine Zeit zum googeln. > > Gibts fertig, Ja. > > Beitrag "[V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor" Genau der! Von dem hab ich auch 2 oder 3 Platinen hier liegen. Jedoch noch nicht testen können. Zuwenig Zeit, zuviele Projekte.
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