Hallo Community, Ich hatte da mal ne Frage, und zwar expermentiere ich zurzeit mit dem LM35 Temperatur Sensor. Als Analog Referenz nutze ich die Interne 1.1 Volt um eine möglichst genaue Genauigkeit zu bekommen. An +Vs habe ich +5 Volt angeschlossen. Vout an mein Analog Eingang 0 am ATMega644. Und GND auf Masse. Ein Grad entspricht 10 mV bis 1500 mV kann der LM35 mit einer positiven Spannung messen. Um aber Minus Temperaturen zu messen muss ich eine negative Spannung haben. Um die Full Range zu bekommen gebe ich an: +Vs = 5 Volt GND = Masse Vout = An Analog Eingang. Dort geht aber auch ein Widerstand ab. (80 k Ohm) zur negativen Spannung(-Vs). Nun wenn man mit der Roten Messsonde vom Multimeter an die Masse Leitung geht und mit der schwarzen Messsonde vom Multimeter gegen die 5 Volt dann wird mir -5 Volt angezeigt. Kann ich also dort wo -Vs steht einfach ein Masse Kabel anklemmen? Hier das Bild von der Full Range Figure 2: http://prntscr.com/bh7yl4 Oder wie soll ich sonst diese -5 Volt bekommen? Mfg Jan.
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Du kannst mit einem Pin von deinem ATmega eine Ladungspumpe betreiben. Die negative Spannung sollte dann noch stabilisiert werden. Warum müssen es unbedingt -5V sein?
W.A. schrieb: > Warum müssen es unbedingt -5V sein? Der LM35 kann bei nur +5 nur von 0 mV = 0 °C bis 1500 mV = 150 °C Grad messen Wenn ich aber auch bis -55 °C zu messen muss ich eine neagtive Spannung an Vout angeschließen. Dann geht er mit -550 mV unter.
Wäre ein zweiter 7905 nicht möglich?
Sönke O. schrieb: > Wäre ein zweiter 7905 nicht möglich? Muss dort nicht eine höhere neagtive Spannung rein wie -12 damit er dort -5 Volt raus macht. Oder macht der aus +5 V -5 V?
Jan H. schrieb: > Oder wie soll ich sonst diese -5 Volt bekommen? Einen Pin des Mega644 (Timer Output) wackeln lassen, also ein Rechteck-Signal erzeugen und diesen mittels Negativ- Gleichrichter gleichrichten.
Jan H. schrieb: > Oder wie soll ich sonst diese -5 Volt bekommen? Nimm einfach was anderes als den blöden LM35.
oder gnd auf ca. 1V legen.
Arduinoquäler schrieb: > Jan H. schrieb: >> Oder wie soll ich sonst diese -5 Volt bekommen? > > Einen Pin des Mega644 (Timer Output) wackeln lassen, also > ein Rechteck-Signal erzeugen und diesen mittels Negativ- > Gleichrichter gleichrichten. Hi, Habe grade das Bild gefunden: http://prntscr.com/bh8bkk Soll ich dort ein PWM ausgang nehmen diesen auf 100 % setzen also PWM. Und dann kommen dort doch -5 Volt an oder sehe ich das falsch?
Jan H. schrieb: > Und dann kommen dort doch -5 Volt an oder sehe ich das falsch? So geht das. Wird zwar nicht ganz 5V werden aber das spielt für den Temperatursensor keine Rolle.
MaWin schrieb: > Jan H. schrieb: >> Oder wie soll ich sonst diese -5 Volt bekommen? > > Nimm einfach was anderes als den blöden LM35. Da stellt sich die Frage, ob Ziel des Unterfangens ist, einen LM35 für die Messung von negativen Temperaturen zu beschalten, oder ob schlicht und einfach auch negative Temperaturen gemessen werden sollen. Unsagbar beschaltungsarm und kabeladernsparend wäre dann ein DS18B20, wenn auch nur für den Bereich -55°C bis +125°C.
W.A. schrieb: > Unsagbar > beschaltungsarm und kabeladernsparend wäre dann ein DS18B20, wenn auch > nur für den Bereich -55°C bis +125°C. Alles hat seine Vor- und Nachteile, der LM35 ist z.B. deutlich genauer. Die Onewire-Teile haben erheblich mehr Software-Aufwand ....
Arduinoquäler schrieb: > So geht das. Wird zwar nicht ganz 5V werden aber das spielt > für den Temperatursensor keine Rolle. Bekomme. -3,58 Volt raus. Die Kondensatoren sind 100 uF und die Dioden sind die 1N4007. Kann mir einer sagen wenn ich die Kondensator ändere zb. auf 470 uF die Spannung höher wird oder liegt das dann denn langsamen Dioden. Aber bis auf -33,58 Grad reicht alle mal.
Jan H. schrieb: > Dioden sind die 1N4007. Vielleicht lieber 1N4148, also Silizium-Dioden. Noch mehr kommt raus wenn du Schottky-Dioden nimmst (geringere Fluss-Spannung).
Jan H. schrieb: > ekomme. -3,58 Volt raus. Die Kondensatoren sind 100 uF und die Dioden > sind die 1N4007. Kann mir einer sagen wenn ich die Kondensator ändere > zb. auf 470 uF die Spannung höher wird oder liegt das dann denn > langsamen Dioden. Aber bis auf -33,58 Grad reicht alle mal. Ist das normal wenn ich die -4,23 Volt mit dem 82 k Ohm widerstand an Vout anschließe das dann mV Zahl von 240(24 Grad) auf 259mV steigt(25,9 Grad)?
... und was bringt dann die negative Spannung am ADC des µC? Flip schrieb: > oder gnd auf ca. 1V legen. Genau so. Und die 1V ebenfalls messen und abziehen. Gruß Jobst
Arduinoquäler schrieb: > Alles hat seine Vor- und Nachteile, der LM35 ist z.B. deutlich genauer. Wer verbreitet soetwas? Im Datenblatt zum LM35: "0.5°C Ensured Accuracy (at 25°C)" und beim DS18B20: "±0.5°C Accuracy from -10°C to +85°C"
Jobst M. schrieb: > ... und was bringt dann die negative Spannung am ADC des µC? > > Flip schrieb: >> oder gnd auf ca. 1V legen. > > Genau so. Und die 1V ebenfalls messen und abziehen. Kann der ADC garkeine Neagtiven Spannung messen? Wie soll ich denn die 1 Volt bekommen und wenn ich diese auf Masse lege(anschließe) habe ich doch ein kurzschluß. Im Arduino Forum habe ich das gefunden: http://forum.arduino.cc/index.php?topic=29699.0 Bzw. eigentlich intessiert mich nur das: Im Bezug auf meine Schema ist es doch möglich mit hilfe von 6V die Spannung von V+ gegen VGND eine Spannung von 5V einstellen und VGND gegen "V-" ein Spannung von -1V. (Wieder Stande 5:1 R1:R2) Die Spannung muss Potentialgetrennt sein zur Versorgung vom Arduino. Der Lm35CZ bekommt dann an seinen V+ unseren V+ an die Masse des LM35 den VGND über einen Widerstand unseren "V-" an den Output. Du verbindest dann den "V-" mit dem GND des Arduino. So kann der Arduino negative Spannungen messen. Für den LM35 ist VGND das 0V Potential für den Arduino +1V. d.h. du hättest gemessen am Arduino 0V=-100°C 1000mV=0°C +1000mV=100°C +1500mV=150°C Verstehe aber nicht wie ich das umsetzen soll.
Jan H. schrieb: > +Vs = 5 Volt > GND = Masse > Vout = An Analog Eingang. Dort geht aber auch ein Widerstand ab. Mit einem NE555 Mit geeigneter Aussenbeschaltung (hier nicht gezeigt) liefert der NE555 ein Rechtecksignal an seinem Ausgang Q, welches invertiert wird. daran anschiessend ein Transistorpaar PNP/NPN und Mittelabgriff über einen Kondensator, 2 Dioden + Zehner-DIODE bzw.TRANSIL-Diode für Spannungshub-Ausgangsbegrenzung einsetzen. -Elko nachschalten als Puffer und fertig ist der "Effekt"... wo is das Problem? Oder ganz einfach einen NEGATIV-Regler 7905 benutzen und fertig... den kann man auch mit POSITIV-Spannung am Eingang betreiben, um eine NEGATIV-Last am Ausgang dranzuhängen. Beispiele siehe datashead4you.com oder pdf.datasheed.com/search_LM78xx.html und weiteren Webseiten
Negativ-Denker schrieb: > wo is das Problem? Dass du den Thread nicht durchgelesen hast und meinst der Problemlöser schlechthin zu sein.
Jan H. schrieb: > Kann der ADC garkeine Neagtiven Spannung messen? Der ADC eines Atmels: Nein. > Wie soll ich denn die 1 Volt bekommen und wenn ich diese auf Masse > lege(anschließe) habe ich doch ein kurzschluß. 1V ist was anderes als 0V, also wird man beide nicht miteinander verbinden. Man kann 1V durch einen Spannungsteiler aus 5V erzeugen. Oder aus der 1.1V Referenzspannung ableiten. Aber wenn du nur bis 1.1V messen kannst, dann ist das scho zu viel. Hiermit beispielsweise kann man den Masseanschluss des LM35 auf ca. +0.6V legen und damit Temperaturen bis ca. -50GradC messen. Da die 0.6V nur ungefähr sind, musst man sie mit und zieht sie von AD0 ab. Temperaturen bis 150 GradC kann man aber nur mit 2.5V Referenzspannung erfassen, nicht mit 1.1V
1 | +5V |
2 | | |
3 | LM35---+--AD0 |
4 | | | |
5 | +-----(--AD1 |
6 | | | |
7 | | 10k |
8 | | | |
9 | +-|>|-+-- GND |
10 | 1N4148 |
Negativ-Denker schrieb: > Oder ganz einfach einen NEGATIV-Regler 7905 benutzen und fertig... den > kann man auch mit POSITIV-Spannung am Eingang betreiben, um eine > NEGATIV-Last am Ausgang dranzuhängen. Beispiele siehe datashead4you.com > oder pdf.datasheed.com/search_LM78xx.html und weiteren Webseiten Ob Du negativ denkst, oder nicht, bleibt Dir überlassen. Mit dem obigen Vorschlag denkst Du aber völlig falsch. Ein 7905 ist nicht in der Lage aus einer positiven einme negative Spannung zu erzeugen.
MaWin schrieb: > +5V > | > LM35---+--AD0 > | | > +-----(--AD1 > | | > | 10k > | | > +-|>|-+-- GND > 1N4148 Hi MaWin. Also ich gebe die +5 Volt an denn +Vs Pin des LM35 greife dann am Vout die Ausgangs Spannung ab und gebe damit an denn ADC Pin 0. Unter der Masse greife ich dann die zweite Spannung ab und gehe damit zum ADC Pin 1. Von Vout geht noch ein 10K Ohm widerstand gegen Masse. Unterhalb des Abgreifen der Spannung für ADC 1 geht noch eine Diode 1N4148 auf Masse. Habe ich das so richtig verstanden? Und dann kommt alles Positive bei AD0 raus und neagtives bei AD1? Oder muss ich dann Differnz = AD0 - AD1 machen?
Jan H. schrieb: > muss ich dann Differnz = AD0 - AD1 machen? Genau. Siehe Figure 18. Temperature Sensor, Single Supply Figure 19. Two-Wire Remote Temperature Sensor (−55° to +150°C) im Datenblatt. Ja, man sollte die Datenblätter der Bauteile lesen, die man verwendet, auch wenn man notorischer "ich lese die Bedienungsanleitung nicht weil ich klug genug bin" Verfechter ist.
Hallo Leute. Im Internet auf der Arduino Seite habe ich ein Bild gefunden. Wo einer es geschafft hat mit einer Diode 1N4148 und ein 1 K und 10 K Widerstand denn Sensor zu betreiben. +Vs wird mit +5 Volt versorgt. GND = Dort geht man von +5 Volt über 1 K zum GND Pin, und dann über die 1N4148 Diode nach Masse. Vout = 10 K Ohm Widerstand direkt Masse. Aber an die normale Masse und nicht die Masse vom GND Pin des LM35- Dann mit ein Kabel zum ADC. Dann holt man sich ganz normal die mV mit (ADC Value / 1024.0) * Referenz Volatge. Dann zieht man 700 Offset ab. Und teilt durch 10. Dann kommt eine sehr genaue(meiner Meinung nach) Temperatur raus. Und in Minus bereich geht es auch ohne Probleme bis -50 Grad. In der Tiefkühltruhe gibt der Sensor eine Temperatur von -25 bis -26 Grad von sich. Das eingebaute Thermometer in der Truhe gibt auch rund -26 Grad von sich. Hier ist das Bild von der Schaltung(Arduino) http://prntscr.com/bhnwp1 Vielen dank an euch für eure Hilfe.
Jan H. schrieb: > Aber an die normale Masse und > nicht die Masse vom GND Pin des LM35- Dann mit ein Kabel zum ADC. Dann vergleiche die beiden Schaltungen doch mal. So viel Unterschied ist da nicht. Und auch bei der Schaltung würde ich die Referenz / den Bezugspunkt des Sensors mit einem 2. Kanal mit messen und die Differenz bilden. Auch Dioden verändern sich mit der Temperatur und versauen Dir das Ergebnis. Der negative Anschluss des LM35 ist der Bezugspunkt des Sensors. Dieser ist nicht zwingend GND. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Bezugspunkt des Sensors mit einem 2. Kanal mit messen und die Differenz > bilden. Auch Dioden verändern sich mit der Temperatur und versauen Dir > das Ergebnis. Also ein zweites Kabel von Masse des LM35 zum ADC. Und dann aus dem Vout damit die Differnz berechnen? Falls ja da kommt dann +50 raus
Jan H. schrieb: > +50 50 ... was? Als Wert? Dann umrechnen in Spannung und dann in Temperatur. Sollte sich auch temperaturabhängig ändern, sonst ist Dein Aufbau faul. Gruß Jobst
Da ich keine negative Spannung erzeugen wollte, habe ich anstatt des LM35 den LM335 verwendet. Dieser liefert +10 mV/°K, also 2730 mV bei 0 °C. Gruß, Joe
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