Eingangsspannung: 8...450 V- Leistung: max. 630 mW Linear- und PWM-Dimmbar Bauform: SMD, SO-8 http://www.pollin.de/shop/downloads/D101155D.PDF Interessant aber bin mir nicht sicher (na ja, eigentlich schon, aber die Hoffnung...) ob's rumprobieren überhaupt Sinn macht? Erinnert mich an diese Phasenanschnitt DIL-ICs. Da sollte man auch mit dem Feuerlöscher davor sitzenbleiben! Hat schon einer die Qualität des enthaltenen Magic-Smoke geprüft?
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hatte mich bei meiner bachelorarbeit intensiv mit den dingern beschäftigt. die sind tatsächlich sehr robust grade weil die so einfach im aufbau sind. der große vorteil liegt vor allem darin dass sie direkt an der gleichgerichteten netzspannung betrieben werden können (interner linearregler) und dass die gesamte peripherie extern ist, wodurch sie unheimlich vielseitig sind. supertex wurde übrigens von microchip gekauft. die bauen die dinger aber so identisch weiter.
OK, DANKE! Aber SO-8 und 400V-? Was schmier ich da drauf, um es unbewacht Tage/Wochen unbeaufsichtigt laufen zu lassen? Nur ne Sicherung, beruhigt mich nich wirklich :/
bei so einer hohen eingangsspannung würde ich auf das so-16 gehäuse zurückgreifen. je nach gewähltem mosfet und schaltfrequenz übersteigt die verlustleistung bei einem so-8 gehäuse sonst ohnehin die maximale power dissipation. ich glaube mit dem so-8 würdest du auch nicht die minimalen leiterbahnabstände einhalten können. das so-8 gehäuse ist vermutlich eher für 110VAC netze gedacht. netzfilter, sicherung, esd-schutz etc. brauchst du natürlich trotzdem. und ich denke esist auch völlig klar, dass die ausgangsspannung nicht galvanisch vom netz getrennt ist --> geschlossenes gehäuse zum berührungsschutz. noch was: es gibt einen constant-off-time-mode und einen constant-frequency-mode. du solltest unbedingt den constant-off-time-mode wählen, sonst wird die speicherinduktivität vermutlich nicht besonders alt werden (sättigung). die bauteile werden werden übrigens auch in diversen led-leuchten eines großen schwedischen möbelhauses verbaut. zugegeben spricht das jetzt nicht unbedingt für den treiber ;)
Markus U. schrieb: Danke, alles sehr interessant... für Mitleser. Vieles leider gegeben u. nicht änderbar. Markus U. schrieb: > noch was: es gibt einen constant-off-time-mode und einen > constant-frequency-mode. du solltest unbedingt den > constant-off-time-mode wählen, sonst wird die speicherinduktivität > vermutlich nicht besonders alt werden (sättigung). Jo, so genau hab ich mir das Dabla noch nich angesehen... OK, werd drauf achten, Danke. Die eigentliche Frage: Wie u. mit was SO-8 Isolieren, bei 400V-? Am besten unbrennbar u. zum Sprühen/Pinseln. PS: Ich brauch das Ding nich wirklich, ist nur sehr interessant u. Teo will damit spielen :)
https://www.mikrocontroller.net/articles/Leiterbahnabst%C3%A4nde ich fürchte das wird nix - zumindest nicht wenn es normgerecht sein soll. wenn es nur zum spielen ist könntest du die isolationsspannung mit nem ordentlichen klecks epoxidharz zumindest deutlich erhöhen.
Ach nein, ach nein und Markus U. schrieb: > isolationsspannung mit > nem ordentlichen klecks epoxidharz zumindest deutlich erhöhen. Geht's a bisserl genauer? 0815 Epox (zB:Pollin Müll), 2kV, PU, .... 400V- Leiterbahnen isolieren... Billig aber gut :) PU vs Epox.... und sollte das event. was spezielles sein? Eigentlich geht mir das schon viel zu weit, ABER es wäre schön zu wissen ob man das regelkonform hinbekommt. Immerhin werden die Dinger zu Millionen verbaut (sonst gäbs sie ja nich. Wären aber nich die ersten, die aus genannten Gründen wieder verschwinden)
>Wären aber nich die ersten, die aus genannten Gründen wieder verschwinden
Den HV9910 gibt's schon über 10 Jahre und es sind mittlerweile auch
Kopien auf dem Markt.
Teo D. schrieb: > Eigentlich geht mir das schon viel zu weit, ABER es wäre schön zu wissen > ob man das regelkonform hinbekommt. > Immerhin werden die Dinger zu Millionen verbaut (sonst gäbs sie ja nich. > Wären aber nich die ersten, die aus genannten Gründen wieder > verschwinden) hast du meinen 2. beitrag nicht gelesen? bei 230VAC --> 400VDC kriegst du bei nem so-8 gehäuse probleme, nicht weil das ic das nicht abkönnte, sondern weil du schwierigkeiten haben wirst ein normgerechtes leitreplattenlayout hinbekommst. das ist ja aber ein völlig anderes thema und hat nix mit dem ic zu tun. des weiteren ist die verlustleistung des linearreglers wahrscheinlich zu hoch für das gehäuse. mit dem so-16 gehäuse hast du beide probleme nicht. also nimm einfach das so-16 gehäuse. meine theorie ist, dass das so-8 gehäuse für länder mit 110VAC netz konzipiert sind. 110VAC --> 190VDC --> halbe verlustleistung --> geringere leiterbahnabstände! es spricht natürlich auch nichts dagegen das ic mit einer hilfsspannung (>8VDC) zu versorgen. dann kannst du selbstverständlich auch das so-8 gehäuse nehmen.
Markus U. schrieb: > hast du meinen 2. beitrag nicht gelesen? Sorry, nich wirklich, steht ja nix neues für mich drin :/ Hab dadurch die Theorie überlesen, die ich für ziemlich plausibel halte. Markus U. schrieb: > as so-8 gehäuse ist vermutlich > eher für 110VAC netze gedacht. Daher die SO-8 billig bei Pollin, hab mir halt mal 2 in die Tüte werfen lassen. Wie gesagt zum Spielen, nicht für einen dauernden Einsatz an 230V~ und glaube mir, ich weiß was ich tue und was ich sein lassen sollte. Meine zugegebener maßen etwas umständliche gestellte Frage war: Wie kriegen die das hin? => "Die nehmen für 230V~ ein andres Gehäuse!" (wollen wir hoffen das der Chinamann sich dran hält - lol) OK, Danke, also kein gepfusche mit Vergussmasse. Werde die Testschaltung, wenn sie mal an 230V~ kommt, auch zum testen gründlich reinigen und mit Epox versiegeln. 4Beinchen bekommt's auch noch, ein Bastler sollte wissen warum:) https://www.youtube.com/watch?v=w0YcENYy6sE Sorry für die Umstände und Danke für die Lesenswerten und ausführlichen Antworten. (nein, keine Ironie!)
Was macht klein Fritzchen, wenn zu viel Spannung am Pin Vin liegt? Na er teilt sie runter! Im Datenblatt Seite 6 "Figure 1: Typical Application Circuit" ist sehr gut dargestellt, wie man das macht. Man nimmt den unteren Kondensator vom Block "PFC" und klemmt das IC Pin da drauf, d.h. auf ca. 180V damit Pv < 600mW gewährleistet wird !! (LEDs und Treiber/Freilaufdiode bleiben auf den ca. 300Veff) btw: man beachte auch den Text "85..135Vac" links neben dem Gleichrichter! http://www.h-tronic.com/Presse/download/HV9910datasheet.pdf (hier noch mal das Datenblatt anstelle des Pollin Links) Übrigens gibt's als Polyswitchersatz bei Pollin auch 230V-taugliche PTCs für das IC, wenn man immer noch Angst hat, dass 180V zu viel sein könnten!
das Thema ist alt, wird aber immer noch im Google gefunden und warum soll jemand das so nachbauen, wie es hier beschrieben wurde (Vin an 325Vdc)! da gibt's auch andere Möglichkeiten zum Probieren (mit "separat" gleichgerichteten 230V effektiv und einem ~33k Vorwiderstand vorm Ladekondensator am Pin Vin, damit der Kondensator nicht mehr auf den Spitzenwert aufgeladen wird) billiger als ein kapazitiver "Vorwiderstand" (400V MKT-Kondensator) an der Netzspannung. niedrigere Schaltfrequenz ist eine andere Variante.. das interessiert dann wirklich niemanden mehr. Was ich suche ist: Wo bekommt man eine passende, billige, netzspannungstaugliche Speicherdrossel her?
Fritzchen schrieb: > und warum > soll jemand das so nachbauen, wie es hier beschrieben wurde (Vin an > 325Vdc)! Schlicht und einfach, weil es funktioniert. Ich habe mit dem Chip schon mehrere Power LEDs versorgt und das klappt ohne Klimmzüge wie im Datenblatt beschrieben.
@Matthias S: na dann würde mich interessieren, welchen FET und welche Speicherdrossel(Schaltfrequenz) man da am besten verwendet, damit es funktioniert ;- )
So zum Beispiel: Beitrag "Re: Suche Schaltplan für KSQ 2600mA 48V mit PWM" oder so - mit mehr Treiberleistung: Beitrag "Re: Suche Schaltplan für KSQ 2600mA 48V mit PWM"
danke für beide Links, ich hab erst mal gesehen: original wird im Beamer eine 1..3mH Spule mit 4 Wickelfächern (d.h. 400V-tauglich) verwendet! In der aktualisierten Schaltung vom Beamer https://www.mikrocontroller.net/attachment/376629/HV9910_Circ.png mit stromkompensierter Drossel wird der IGBT nur noch in der Anlaufphase des "Netzteils" mit den vom HV9910 aus den 400Vdc (bzw. den vorm aktiven PFC anliegenden 325Vdc) erzeugten 8Vdc getrieben. Danach ist der HV-Regler im IC inaktiv weil 11V extern anliegen. Somit gibt es schon mal kein Problem mit zu hoher Verlustleistung. Bzgl. Spannungsfestigkeit allerdings siehe obiges Datenblatt vom HV9910 Seite 4 "AC/DC Off-Line Applications" ... The HV9910 is offered in standard 8-pin SOIC and DIP packages. It is also available in a high voltage rated SO-16 package for applications that require VIN greater than 250V. ... Auch wenn nur Funktionsisolation zwischen den Pins "Vin" und "CS" notwendig ist, sollte doch der Verschmutzungsgrad (und wenn das Gerät weit unter Zimmertemperatur in Betrieb genommen wird auch "Betauung") berücksichtigt werden! -> wie oben beschrieben, evtl. mit Harz vergießen?? überlackieren o.ä. Elektromigration kann hier manchmal zu sehr lustigen "Spätausfällen" führen. Dafür also die Vorsicherung! Bei der Speicherdrossel im 1..2A Bereich würde ich persönlich keine stromkompensierte einsetzen, solange ich nicht sicher bin, dass 1.) Bmax nicht überschritten wird (magnetische Sättigung könnte FET?? killen, IGBT eher weniger), 2.) der Kern nicht heiß wird, i.d.R. einfacher Pulvereisenkern statt N27/N67/N87 oder N97 (EPCOS EE-cores) und 3.) der Lagenaufbau stimmt (Sektorwicklung, d.h. dass das Wickelende nicht ohne zusätzliche Isolation auf dem Wickelanfang zu liegen kommt). Sektorwicklung hat allerdings auch eine geringere magnetische Kopplung Primär zu "Sekundär" zur Folge, sodass nicht zu viel Hilfsspannung erzeugt werden dürfte (mit der 1:1 2x1mH Drossel). Ich selber kenne mich da leider nicht gut genug aus (mit Leistungsdrosseln, gibts da welche >2mH/325V mit 3-fach isoliertem Draht evtl. wobei ich für mich persönlich nur eine 100mA Drossel brauche). Was ich suche ist ein billiges (nicht galvanisch getrenntes) Netzteil für ein 8-Kanal "Relais"-Modul. -------------------------------- Primär wird das Modul mit 24V versorgt (RS485) und Sekundärseitig (Mikrocontroller, Relais/TRIACs und Shunts zur Strommessung) liegt das 5V-Potential des Controllers auf "L" Netzspannung. (sonst könnte ich mit den 5V keine TRIACs zünden) D.h. Einweggleichrichtung, LINKswitch (oder HV9910 o.ä.) und dann eine Spannung 24V/100mA (oder 12V je nach Relais) erzeugen. Daraus dann 5V für den Controller. Alternativ müsste ich einen 24V/"5"V DC/DC-Wandler mit >2kV Trennspannung verwenden und alle Relais Primär an 24V-Busspannung betreiben. Ich schaue mich da mal weiter im Netz um! danke
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