Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Mit Arduino und DAC den LM2576-Adj betreiben


von E-Anfänger (Gast)


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Hi Leute,

ich möchte mir ein mit dem Arduino einstellbares/steuerbares Netzteil 
bauen. Dafür wollte ich eigentlich ein Digitales Poti nutzen um die 
Feedback Spannung wie im Datenblatt auf Seite 14 gezeigt am LM2576 
HV-ADJ einzustellen. Nun ist das alles doch etwas unschön, komliziert 
und das ausgesuchte Digitale Potentiometer nicht lieferbar.
Jetzt bin ich auf die Idee gekommen, das ich doch auch Spannung aus 
einem DAC in den Feedback Pin des LM2576 HV-ADJ speisen könnte. Die 
interne Refferenz des Spannungsreglers ist ja 1,23V , ist es dann 
möglich einfach meine gewünschte Ausgangsspannung -1,23V mithilfe eines 
DACs, oder Arduino PWM und anschließender Verstärkung, am FB Pin 
anzulegen?

LG,
E-Anfänger

von Georg (Gast)


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E-Anfänger schrieb:
> oder Arduino PWM und anschließender Verstärkung, am FB Pin
> anzulegen?

Und wo ist dann das Feedback, das zur Regelung unumgänglich notwendig 
ist?

Georg

von E-Anfänger (Gast)


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Georg schrieb:
> E-Anfänger schrieb:
>> oder Arduino PWM und anschließender Verstärkung, am FB Pin
>> anzulegen?
>
> Und wo ist dann das Feedback, das zur Regelung unumgänglich notwendig
> ist?

Das würde ich mit dem Arduino messen und dann dementsprechend 
softwareseitig die FB spannung anpassen. Klingt schon irgendwie so von 
dir als ob du glaubst das dass nicht funktioniert, oder? Hast du eine 
andere Idee? Mir fällt nichts mehr ein. Ich möchte irgendwie mit einem 
Arduino den Ausgang des LM2576 von 0-30V einstellen.
Danke für die Antwort!

von Frickelfritze (Gast)


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von Wolfgang (Gast)


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E-Anfänger schrieb:
> Die interne Refferenz des Spannungsreglers ist ja 1,23V , ist es dann
> möglich einfach meine gewünschte Ausgangsspannung -1,23V mithilfe eines
> DACs, oder Arduino PWM und anschließender Verstärkung, am FB Pin
> anzulegen?

Und wie soll das funktionieren?

Guck dir mal das Blockschaltbild (7.2 im DS vom LM2576) und denke dir 
R1/2 durch das externe Poti ersetzt.

von E-Anfänger (Gast)


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Frickelfritze schrieb:
> Beitrag "Re: Netzteil: elektronische Regelung mit dem LM2575"

Danke für den Tip, aber so richtig schlau werde ich daraus irgendwie 
nicht :( , außerdem ist das doch nur von 2-10V, oder? Ich wollte 
eigentlich schon so 1,5-30V.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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E-Anfänger schrieb:
> wollte eigentlich schon so 1,5-30V.
Also, ich würde da einfach erst mal den Schaltregler aufbauen und 
versuchen,  den mit einer Spannung aus einem Poti oder sonstwie zu 
verstellen.  Und wenn das geht, DANN ERST käme der uC dran...

von E-Anfänger (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Und wie soll das funktionieren?
>
> Guck dir mal das Blockschaltbild (7.2 im DS vom LM2576) und denke dir
> R1/2 durch das externe Poti ersetzt.

Entschuldigung, das hatte ich noch nicht gelesen als ich das
(
E-Anfänger schrieb:
> Danke für den Tip, aber so richtig schlau werde ich daraus irgendwie
> nicht :( , außerdem ist das doch nur von 2-10V, oder? Ich wollte
> eigentlich schon so 1,5-30V.
)
geschrieben hatte.

Funktioniert also nicht mit DAC oder PWM, bleibt also nur noch die 
möglichkeit mit einem digitalen Poti, oder?

von E-Anfänger (Gast)


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Lothar M. schrieb:
> Also, ich würde da einfach erst mal den Schaltregler aufbauen und
> versuchen,  den mit einer Spannung aus einem Poti oder sonstwie zu
> verstellen.  Und wenn das geht, DANN ERST käme der uC dran...

Ok dann versuche ich das mal.

von Wolfgang (Gast)


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E-Anfänger schrieb:
> Das würde ich mit dem Arduino messen und dann dementsprechend
> softwareseitig die FB spannung anpassen.

Wieviel hundertausend mal pro Sekunde möchtest du denn messen und 
Spannung anpassen?

Immerhin läuft der LM2576 mit einer Schaltfrequenz von um die 50kHz

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Richtig: es ist keine gute Idee, die Regelschleife "Feedback" 
aufzutrennen und einen schnarchlangsamen uC dazwischen zu klemmen.
Damit verbiegst du den Regler so, dass der garantiert wilde Dinge 
macht...

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