Hallo, Ich versuche eine OPV-Schaltung zu realisieren. Würde ich nun an Vcc +5V anlegen und an GND 0V also Masse. Nun lege ich an den High eine kleinere Spannung als an Low an. Was liegt dann an meinem Ausgang? Etwas was als logische Null von anderen ICs interpretiert werden kann?
Willst du logische / digitale Signale oder analoge Signale verwerten ? Darauf kommt es nämlich an. Du kannst für digitale Signale einfach direkt einen "Komparator" nehmen. Deine Frage ist nicht gerade üppig mit Informationen gefüllt. Du hast dein System scheinbar nicht ganz durchdacht bisher. Gib uns doch ein paar Randinformationen. Signale, Schwellen, Schaltung, Anwendung, usw... Gruß Migelchen
9_Mad-Max_5 schrieb: > Etwas was als logische Null von anderen ICs interpretiert werden kann? Das kann man nicht sagen, du hast ja nicht mal einen OpAmp Typ genannt. Mit einen echten Rail-to-Rail Typ, der mit 5V Speisung zufrieden ist, klappt das, aber ein z.B. 741 wird bei 5V Versorgung nicht richtig funktionieren.
9_Mad-Max_5 schrieb: > Würde ich nun an Vcc +5V anlegen und an GND 0V also Masse. > Nun lege ich an den High eine kleinere Spannung als an Low an. Schaltpläne in Prosa --> jeder versteht etwas anderes ....
Hallo, Also das ganze soll teil einer Automatischen Dämpfung werden. Auf dem Low-Kanal soll ein geglättetes Wechselspannungssignal gelegt. An den High-Kanal soll ein Spannungssignal eingestellt werden über einen Spannungsteiler. Als Versorgungsspannung habe ich lediglich +5V und Masse. Nun möchte ich hier am Ausgang ein digitales High- und Low-Signal. https://www.conrad.de/de/operationsverstaerker-typ-k-kec-korea-electronics-kia393p-gehaeuseart-dip-8-ausfuehrung-dual-volt-comparator-157037.html Würde so etwas mit einem solchen OPV funktionieren.
9_Mad-Max_5 schrieb: > Würde so etwas mit einem solchen OPV funktionieren. Es würde nicht mit jedem OP funktionieren, aber der von Dir verlinkte Baustein ist überhaupt kein OP, sondern ein Komparator. Und damit könnte es funktionieren. Leider schreibst Du überhaupt nichts zu den Frequenzen, Spannungsbereichen usw..
Ok wir arbeiten in einem Eingangsspannungsbereich den ich leider nicht genau sagen kann. Oder weiß hier zufällig jemand in welchem bereich man sich bei DAB+ bewegt. Der Frequenzbereich am Eingang soll auf null gelegt werden also ich möchte eine pulsierende Gleichspannung mit einer Gleichspannung vergleichen. Warum ist das ein Komparator und kein Operationsverstärker wie er bei Conrad beworben wird?
Maximilian H. schrieb: > Ok wir arbeiten in einem Eingangsspannungsbereich den ich leider nicht > genau sagen kann. > Oder weiß hier zufällig jemand in welchem bereich man sich bei DAB+ > bewegt. Das hängt davon ab, ob an der Antenne, irgendwo auf ZF-Ebene oder das fertig verarbeitete analoge oder digitale Ausgangssignal. Da findet man alle Spannungsbereiche vom unteren Mikrovoltbereich bis ca. 1V. Oder versuchst Du etwa, einen COFDM-Demodulator diskret aufzubauen? Wie willst Du die MUSICAM- und/oder HE-AAC-Dekodierung durchführen? Per Software auf einem Arduino? > Der Frequenzbereich am Eingang soll auf null gelegt werden also ich > möchte eine pulsierende Gleichspannung mit einer Gleichspannung > vergleichen. Was heißt pulsierende Gleichspannung? Hertz, Kilohertz, Megahertz, Gigahertz? > Warum ist das ein Komparator und kein Operationsverstärker wie er bei > Conrad beworben wird? Die Produktbeschreibungen bei Conrad werden von technisch wenig versierten Aushilfstippsen erstellt. Relevant ist jedoch das Produkt selbst. Zum einen ist allgemein bekannt, dass es sich bei einem 393 um einen Komparator handelt, und zum anderen hat auch Conrad das zugehörige Datenblatt angehängt.
Die meisten Komparatoren sind nicht so besonders schnell und auch der 393 gehört zu dieser Gruppe. Wenns also um MHz geht, wirst du z.B. mit einem LM311 schon etwas besser fahren - für noch schnellere lohnt sich z.B. ein Besuch bei Linear: http://www.linear.com/products/High_Speed_Comparators LT1016 ist schon mal einer für 10ns Reaktionszeit.
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Ok, Also ich habe vor nach einer aktiven Glasklebeantenne das Signal über ein digitales Poti zu dämpfen. Der Ausgang des Komperators soll nun auf den Eingang des digitalen Potis welcher einen U/D! pin hat. Infolge dessen Signals wird bei einer fallenden Flanke der Widerstand erhöht oder gesenkt jenachdem ob an U/D! High oder Low liegt. Eine besonders große Schaltgeschwindigkeit ist deswegen nicht zwangläufig wichtig. Leider muss ich gestehen das ich mich mit der Thematik nicht sehr gut auskenne.
Maximilian H. schrieb: > Ok, > > Also ich habe vor nach einer aktiven Glasklebeantenne das Signal über > ein digitales Poti zu dämpfen. > Der Ausgang des Komperators soll nun auf den Eingang des digitalen Potis > welcher einen U/D! pin hat. > > Infolge dessen Signals wird bei einer fallenden Flanke der Widerstand > erhöht oder gesenkt jenachdem ob an U/D! High oder Low liegt. > > Eine besonders große Schaltgeschwindigkeit ist deswegen nicht > zwangläufig wichtig. > > Leider muss ich gestehen das ich mich mit der Thematik nicht sehr gut > auskenne. Was ist das für eine Glasklebeantenne? Für welche Frequenzen? Und was für ein digigalpoti meinst Du? Oder ist es vlt eher ein Inkrementalgeber?
Eine solche Antenne: http://www.ebay.de/itm/KFZ-AUTO-DAB-Klebeantenne-aktiv-fur-ALLE-DAB-AUTORADIO-geeignet-NEUWARE-/281760759900?hash=item419a40005c Laut DAB angaben wird zwichen 190 und 230 MHz gesendet. Das DigitalPoti heißt: CAT5113LI-01-G http://www.mouser.de/Search/ProductDetail.aspx?R=CAT5113LI-01-Gvirtualkey69800000virtualkey698-CAT5113LI-01-G Ich hoffe das hilft weiter
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