Forum: Platinen Einfacher Vakuumbelichter Rahmen Bauvorschlag


von Gerhard O. (gerhard_)



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Falls es interessiert gebe ich hier einen kleinen Bericht über meinen 
Vakuumbelichtungsrahmen:

Vorgeschichte: Seit Jahren verwende ich schon den abgebildeten UV 
Belichter mit Schaumstoff Andruck. Es funktioniert auch so einwandfrei 
mit scharfen Leiterzügen.

Ich wollte aber schon immer mit Vakuum arbeiten und habe eine einfache 
Lösung gefunden die einwandfrei funktioniert.

Konzept:

Der Vakuumrahmen beruht auf einem nach Maß angefertigtem Alu 
Bilderrahmen mit Abdeckplatte die am Vorderrand mit Federn befestigt 
ist. Auf dieser Abdeckplatte wird die 0.8mm Gummimatte montiert.

Nach Abnehmen eines Rahmenteils durch Lockern der Befestigungsschrauben 
der Eckwinkel schnitt ich die Platte so zu, daß ungefähr 2mm Spielraum 
entsteht um Platz für die Gummiumrandung zu schaffen.

Dann wurden in 3mm Abstand von den Rahmeninnenecken ein Rahmen aus 
Moosgummi angebracht.

Die Neoprene 0.8mm dicke Gummimatte wird auf dem Tisch so zugeschnitten, 
daß ungefähr 30mm an der Bodenplatte überstehen. Der überstehende Rand 
wird dann sauber umgelegt und vorübergehend mit Klebeband fixiert. Dann 
wird das ganze in den Rahmen eingeschoben wie in den Bildern ersichtlich 
und das entfernte Rahmenstück wieder eingesetzt.

In der Mitte der Bodenplatte wird ein groß genug Loch eingeschnitten um 
eine Öffnung für den Vakuum Port zu schaffen.

Nun kommt das Wichtigste: Um der Luft einen Passage Raum zu schaffen 
wird eine gewobene Kunststoff Matte wie ersichtlich im Unterteil so 
angebracht, daß ca 35mm zwischen Matten Enden und Moosgummi Streifen 
frei bleiben. Dieser frei Bereich ist die eigentliche "Arbeitsdichtung". 
Die Moosgummi Streifen dienen nur dazu etwas abzudichten um den 
Absaugvorgang zu starten. Sobald die Luft abgesaugt ist, legt sich der 
freie Rahmen intim ans Glas an und dichtet 100% ab. Mit der gewählten 
Pumpe dauert es nur 1s zum Absaugen. Unter Vakuum ist es nicht möglich 
die Matte vom Glas abzuziehen.

Das Belichter Gehäuse ist ein alter umgebauter Röntgenfilmbetrachter.

Die gerade vorhandene Test Pumpe ist eine Gast SPP-15EBS-101 wie hier 
gezeigt:

http://gastmfg.com/products/compressors-and-pumps/linear-pumps/dbm30b

http://www.ebay.com/itm/Gast-SPP-15EBS-101-Linear-Air-Pump-DDL-115V-AC-60HZ-Powers-Up-/172237918149

Diese Pumpe ist robust und leise.

Ich bin mit dem Resultat 100% zufrieden und die Belichtung ist absolut 
scharf. Doppelseitige Belichtung wird in der üblichen Weise 
durchgeführt.


mfg,
Gerhard

Nachtrag: So wie gebaut, können ohne an der Deckplatte anzustoßen 
Platinen Dicken bis zu 5mm verwendet werden.

: Bearbeitet durch User
von Inkognito (Gast)


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Bleibt nur noch das Problem, wo die Pumpe unterbringen?
Im Gehäuse ist ja offensichtlich kein Platz.

Hält denn das Neopren der UV-Strahlung auf Dauer stand?

Den Vakuumport in die Mitte zu legen hat Nachteile, denn
er drückt auf die Rückseite der Leiterplatte, wenn man
die in der Mitte platziert. Diese gewobene Kunststoffplatte
kann das Problem vielleicht abmildern, aber ich habe da Zweifel.
Wenn man eine doppelseitige LP mittels umdrehen belichten will,
kann die Fotoschicht beschädigt werden. Besser wäre es gewesen,
den Port an den Rand zu platzieren und von dort und der
Leiterplatte einen flexiblen Draht oder dünnen Schlauch zu legen.
Das Vakuum, bzw. die Luft sucht sich dann schon seinen Weg.

Für einen Timer ist wohl kein Platz mehr?

Bei mehrfachen bzw. längerem Betrieb dürfte das Gerät
ziemlich warm werden. Lüfter könnten das abmildern.

Ich hab mal vor 30 Jahren ein ähnliches Gerät für doppelseitige
Belichtung gebaut. Die Vakuumfolie war von Dupont und ist UV-
Stabilisiert. Ich glaube, Bungardt kann die noch liefern.

Mal von den kritisierten Mängeln abgesehen, ein guter Ansatz.
Das Gehäuse könnte größer sein, um auch alle Nebenaggregate unter-
zubringen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Hallo Inkognito,

Vielen Dank für Deine Gedanken zu meinem Projekt.

Inkognito schrieb:
> Bleibt nur noch das Problem, wo die Pumpe unterbringen?
> Im Gehäuse ist ja offensichtlich kein Platz.
Ja, das ist ärgerlich. Die gezeigte Pumpe hat zwar keinen Platz, 
funktioniert aber ausgezeichnet. Vielleicht finde ich später eine 
kleinere Pumpe die die Anforderungen erfüllt.
>
> Hält denn das Neopren der UV-Strahlung auf Dauer stand?
Das müßte man untersuchen. Werde mal hinsichtlich der UV-Beständigkeit 
nachforschen. Allerdings ist der Gummi leicht im Industriehandel 
erhältlich und nicht teuer.
>
> Den Vakuumport in die Mitte zu legen hat Nachteile, denn
> er drückt auf die Rückseite der Leiterplatte, wenn man
> die in der Mitte platziert. Diese gewobene Kunststoffplatte
> kann das Problem vielleicht abmildern, aber ich habe da Zweifel.
> Wenn man eine doppelseitige LP mittels umdrehen belichten will,
> kann die Fotoschicht beschädigt werden. Besser wäre es gewesen,
> den Port an den Rand zu platzieren und von dort und der
> Leiterplatte einen flexiblen Draht oder dünnen Schlauch zu legen.
> Das Vakuum, bzw. die Luft sucht sich dann schon seinen Weg.
Die gewobene Kunstoffmatte ist dick genug um nicht die Luftsaugöffnung 
zu behindern. Mein erster Prototyp hatte den Luftabsaugport in der Ecke. 
Das war ungünstig weil der 30 mm breite Gummirand zwischen Matte und 
Moosgummi den vakuumdichten Abschluß ermöglicht und der Port dann im Weg 
ist.
>
> Für einen Timer ist wohl kein Platz mehr?
Ein uC Timer mit LED Display ist in Vorbereitung und wird auf der 
rechten Seite Platz finden. Unterbringung ist keine Frage.
>
> Bei mehrfachen bzw. längerem Betrieb dürfte das Gerät
> ziemlich warm werden. Lüfter könnten das abmildern.
Habe ich noch nicht bemerkt. Einen Lüfter könnte man leicht einbauen.
>
> Ich hab mal vor 30 Jahren ein ähnliches Gerät für doppelseitige
> Belichtung gebaut. Die Vakuumfolie war von Dupont und ist UV-
> Stabilisiert. Ich glaube, Bungardt kann die noch liefern.
Das interessiert mich. Welche Art Folie wird hier verwendet?
>
> Mal von den kritisierten Mängeln abgesehen, ein guter Ansatz.
> Das Gehäuse könnte größer sein, um auch alle Nebenaggregate unter-
> zubringen.
Ja. Leider. Wäre netter alles im Fach zu haben. Ich hatte vor die Pumpe 
und das Manometer in ein getrenntes Gehäuse einzubauen.

Jedenfalls danke für Deine Kritik.

Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Inkognito schrieb:
> Hält denn das Neopren der UV-Strahlung auf Dauer stand?

Ja. Siehe Link auf Seite 5:

https://www.professionalplastics.com/professionalplastics/RubberandElastomersOverview.pdf

von Inkognito (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Das interessiert mich. Welche Art Folie wird hier verwendet?

Das weiß ich nicht mehr so genau, aber bei Bungard muss man eh
nachfragen, schon wegen der Preise. Die haben einen Doppel-
belichter in Tischform und einen in Schrankformat im Angebot
und wenn die nicht konstruktiv verändert wurden, auch
diese strukturierte Spezialvakuumfolie 0,012mm eingebaut.
Die kann man auch unten wie oben anordnen.

http://www.bungard.de/index.php/de/produkte/belichtungsgeraete

Gerhard O. schrieb:
> Das war ungünstig weil der 30 mm breite Gummirand zwischen Matte und
> Moosgummi den vakuumdichten Abschluß ermöglicht und der Port dann im Weg
> ist.

Da fehlte eben der Luftkanal(Kabel) der aber sich sehr flexibel
an jede LP-Größe anpassen kann. Aber vermutlich wird deine
Konstruktion es genauso gut tun.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Inkognito schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Das interessiert mich. Welche Art Folie wird hier verwendet?...

Danke für die Info.

Was mich hier interessiert: Wenn eine Seite eine Glasfläche hat, wie hat 
Bungard es geschafft die "UV" Durchläßigkeit beider Medien anzugleichen. 
Sonst wäre es ja möglich, daß beide Seiten ungleich belichtet werden 
würden.


Beim ersten Prototyp hatte ich den Port in der Ecke mit einem 
Mattenluftkanal. Nur gefiel mir das nicht weil der Port unnötig viel 
Dichtungsstreifen Breite aufbrauchte. Dieser Dichtungsstreifen ist 
extrem effektiv. Mit einem Rückschlagventil in der Leitung mit der Pumpe 
bleibt das Vakuum für über eine Viertelstunde erhalten.

Die Matte ist steif genug um keine Probleme mit der Platine selber zu 
verursachen. Die Matte ist übrigens mindestens 0,5mm dick.

Grüße,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Inkognito (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Was mich hier interessiert: Wenn eine Seite eine Glasfläche hat, wie hat
> Bungard es geschafft die "UV" Durchläßigkeit beider Medien anzugleichen.
> Sonst wäre es ja möglich, daß beide Seiten ungleich belichtet werden
> würden.

Kann man mit einer entsprechend feinen Belichtungsreihe ermitteln.
Vielleicht steuert Bungardt die Lichtverteilung Zeit- oder 
Intensitäts-gesteuert? Vielleicht haben die Materialien auch gleiche 
optische
Eigenschaften. Hat mich bisher nicht interessiert, weil ich
beidseitig diese Folie nutze.

Gerhard O. schrieb:
> Dieser Dichtungsstreifen ist
> extrem effektiv.

Ich würde sagen zu effektiv. Zumindest könnte man mit einer
schwächeren Pumpe auskommen, nur das Abpumpen würde dann länger
dauern.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Inkognito schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Was mich hier interessiert: Wenn eine Seite eine Glasfläche hat, wie hat
>> Bungard es geschafft die "UV" Durchläßigkeit beider Medien anzugleichen.
>> Sonst wäre es ja möglich, daß beide Seiten ungleich belichtet werden
>> würden.
>
> Kann man mit einer entsprechend feinen Belichtungsreihe ermitteln.
> Vielleicht steuert Bungardt die Lichtverteilung Zeit- oder
> Intensitäts-gesteuert? Vielleicht haben die Materialien auch gleiche
> optische
> Eigenschaften. Hat mich bisher nicht interessiert, weil ich
> beidseitig diese Folie nutze.
Wie schwer tut man sich die dünnen Folien sauber und staubfrei zu 
halten? Besteht da nicht die Gefahr, daß eine scharfe Bordkante die 
Folie einritzen könnte? Ist interessant, daß die Hersteller da kein 
Problem in dieser Gefahr sehen.

Ist Dein Belichter ein Selbstbaugerät?
>
> Gerhard O. schrieb:
>> Dieser Dichtungsstreifen ist
>> extrem effektiv.
>
> Ich würde sagen zu effektiv. Zumindest könnte man mit einer
> schwächeren Pumpe auskommen, nur das Abpumpen würde dann länger
> dauern.
Das ist bestimmt der Fall. Deshalb habe ich mir gestern eine 5l/min 12V 
6W Vakuumpumpe für Versuche damit bestellt. Wenn es funktioniert, läßt 
sie sich leicht nebst einem 12V Schaltnetzteil im Belichtergehäuse 
unterbringen. Alles in einem Gehäuse zu haben ist natürlich 
erstrebenswert. Eine etwas längere Ansaugzeit würde mich natürlich nicht 
sehr stören obwohl eine Absaug Zeitspanne unter 10s idealerweise 
wünschenswert wäre.

Den Timer bringe ich voraussichtlich auf der Vakuum Rahmen Obenabdeckung 
unter. Ich habe da an die 10mm Innenhöhe zur Verfügung. Sollte 
eigentlich für ein LED Display und die drei Drucktaster reichen um die 
ganze Schaltung dort unterzubringen. Ich dachte auch noch einen 
Druckmeßschalter vorzusehen um dem Timer zu signalisieren das Licht erst 
dann einzuschalten wenn das Vakuum ausreichend ist. Natürlich ist das 
wahrscheinlich Overkill.


Mfg,
Gerhard

: Bearbeitet durch User
von Inkognito (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Ist Dein Belichter ein Selbstbaugerät?

Selbstverständlich, hat aber noch Verbesserungspotenzial.
Mich würde eher ein Laser-Exposer reizen mal zu bauen, also
zum direktbelichten.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Inkognito schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Ist Dein Belichter ein Selbstbaugerät?
>
> Selbstverständlich, hat aber noch Verbesserungspotenzial.
Verzeih die Frage! :-)

> Mich würde eher ein Laser-Exposer reizen mal zu bauen, also
> zum direktbelichten.
Einige Leute berichteten schon von guten Erfolgen auf diesem Gebiet. Im 
Augenblick ist mir das doch etwas zu ambitioniert.

Ich hätte an sich auch interesse an einen Laser Raster Plotter Projekt.

In allen solchen Projekten muß man wahrscheinlich ziemlich viel Zeit, 
Mühe und ein gewisses Lehrgeld reinstecken.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Falls noch für Inkognito von Interesse:

Inkognito schrieb:
> Bleibt nur noch das Problem, wo die Pumpe unterbringen?
> Im Gehäuse ist ja offensichtlich kein Platz.
>
Inzwischen bekam ich die kleine 12VDC Pumpe mit 12LPM und die hat schön 
innen in der Nähe der Röhrenvorschaltgeräte Platz. Innerhalb von 5-7s 
ist das Vakuum stabil mit 0.7BAR und hält lange genug für normale 
Belichtungszeiten ohne die Pumpe wieder laufen lassen zu müssen. Ein 
MPX5100DP Drucksensor überwacht das Vakuum und würde die Pumpe unter 50% 
vom Anfangsvakuum wieder anlaufen lassen. Die Pumpe läuft übrigens jetzt 
mit PWM über 2s sanft an.

https://www.mikrocontroller.net/attachment/368462/PowerStuff.jpg

Auch habe ich inzwischen eine neue digitale Steuerung entwickelt die 
umschaltbar zwischen Timer Modus und Licht Integration Modus (LIM) ist. 
Allerdings plane ich an der LIM erst im Winter weiterzuarbeiten. Der LIM 
Sensor ist vorläufig ein ML8511. Bisherige Untersuchungen mit dem Sensor 
waren fürs Erste erfolgreich. Seitdem ersten Beitrag veringerte ich den 
Abstand der Röhren und erhöhte die Anzahl der Röhren von 5 auf 7.

Hier ist ein Link mit ein paar neuen Bildern:

Beitrag "Re: Zeigt her eure Kunstwerke (2017)"

Der Vakuum Rahmen hat sich bis jetzt sehr bewährt und funktioniert 100% 
zuverläßig.

: Bearbeitet durch User
von Cerberus (Gast)


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Gerhard O. schrieb:
> Falls noch für Inkognito von Interesse:

Cerberus alias Inkognito

Registriert. Ist doch prima geworden.
Könntest damit sogar Geld verdienen, vermute ich mal.

von Teo D. (teoderix)


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Gerhard O. schrieb:
> Was mich hier interessiert: Wenn eine Seite eine Glasfläche hat, wie hat
> Bungard es geschafft die "UV" Durchläßigkeit beider Medien anzugleichen.

Falls sich das bis jetzt noch nicht geklärt haben sollte.

Um die 400nm fällt normales, unbeschriftetes Glas nicht ins Gewicht. Da 
hängt das hauptsächlich vom Verhältnis zwischen Wellenlänge und 
Glasdicke ab, Reflexion zwischen 2-8% (Unabhängig von der absoluten 
Glasstärke, selbst bei 200km, ändert daran nichts:). Unreinheiten bei 
der Glasstärke, fallen da noch weniger ins Gewicht.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Cerberus schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Falls noch für Inkognito von Interesse:
>
> Cerberus alias Inkognito
>
> Registriert. Ist doch prima geworden.
Danke.
> Könntest damit sogar Geld verdienen, vermute ich mal.
Absolut kein Interesse. Ist ja nur ein Überbleibsel aus vergangenen 
Zeiten und für nostalgische, einfachere Projekte. Für anspruchsvolle 
(SMD) Projekte lasse ich mir die LP lieber professionell fertigen.

von Gerhard O. (gerhard_)


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Teo D. schrieb:
> Gerhard O. schrieb:
>> Was mich hier interessiert: Wenn eine Seite eine Glasfläche hat, wie hat
>> Bungard es geschafft die "UV" Durchläßigkeit beider Medien anzugleichen.
>
> Falls sich das bis jetzt noch nicht geklärt haben sollte.
>
> Um die 400nm fällt normales, unbeschriftetes Glas nicht ins Gewicht. Da
> hängt das hauptsächlich vom Verhältnis zwischen Wellenlänge und
> Glasdicke ab, Reflexion zwischen 2-8% (Unabhängig von der absoluten
> Glasstärke, selbst bei 200km, ändert daran nichts:). Unreinheiten bei
> der Glasstärke, fallen da noch weniger ins Gewicht.

Das kann ich meßtechnisch bestätigen. Meine Glasplatte hat rund 10% 
Verluste. Ist aber 5mm dick.

Da ich keinen Zugang zu dieser Spezialfolie habe, kann man nur vermuten 
wie vergleichbar mit Glas diesbezüglich die Folie ist.

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