Hallo zusammen. Ich möchte einen STM32F107 in meinem Auto betreiben. Anbei das von mir angedachte Netzteil zur Versorgung des uC. Für Hinweise auf evtl. Gedanken - Fürze meinerseits, danke ich schon mal im Voraus ;) Zu meiner Verteidigung... ich bin Programmierer und eher ein sehr interessierter noob in der Elektrotechnik. Grüße, Fabian.
Sieht auf dem ersten Blick gut aus! Beim ersten Regler soltest du dir die Möglichkeit einer Wärmeabführung offen halten, könnte evtl nötig sein. Also ein kleines Kühlblech oder an sonstigem Metall festschrauben.
so viele bauteile ??? wenn du den 7805 durch was neumodisches ersetzt, z.b. tsr 1-2450, kannst du den ganzen kondensatorkrämpel vorn weglassen und brauchst auch keinen kühlkörper ... von 5 auf 3.3 dann z.b. mit einem mcp1755s3.3, da brauchst du nur noch vorn und hinten einen 100n keramik und fertig ...
guest schrieb: > so viele bauteile ??? > > wenn du den 7805 durch was neumodisches ersetzt, > z.b. tsr 1-2450, kannst du den ganzen kondensatorkrämpel > vorn weglassen und brauchst auch keinen kühlkörper ... > von 5 auf 3.3 dann z.b. mit einem mcp1755s3.3, da brauchst > du nur noch vorn und hinten einen 100n keramik und fertig ... und die beiden dioden ber den reglern kannst dann auch streichen
Fabian R. schrieb: > Ich möchte einen STM32F107 in meinem Auto betreiben. > > Anbei das von mir angedachte Netzteil zur Versorgung des uC. Wozu brauchst du die 5V ? Wozu brauchst du die Rückstromdioden ? Wozu brauchst du 100uF am Ausgang eines Reglers, dort ist doch geregelt ? Richtig, ein L1117-3.3 hält die Spannung ab der die Transil begrenzt nicht aus, der ist asl Regler die falsche Wahl. Ein LD1086-3.3, LM2936-3.3, TLE4284DV33, TLF80511TFV33 je nach Strombedarf und Transil-Auswahl schon eher.
Hallo, natürlich könnte man alles ganz anders machen und auch eine Regelung mit nur einem Regler von 12V direkt auf 3,3V wäre sicher ausreichend. Aber so eine 2-stufige analoge Stabilisierung hat auch Vorteile, z.B. in Bezug auf Störsicherheit und Zuverlässigkeit. Nur die Verlustleistung und den Einsatztemperaturbereich solltest du beachten. Die Induktivität am Eingang würde ich deshalb bei der Regelkette als nicht nötig ansehen. Statt dessen empfehle ich einen Reihenwiderstand vor dem ersten Regler zu Das hat 2 Vorteile: a) Die Verlustleistung über den 7805 wird veringert. Dann braucht es evtl. auch keinen kühlkörper mehr. b) In Verbindung mit dem nachfolgenden Kond. stellt das einen sehr wirksamen Tiefpass dar, was der Störsicherheit zu gute kommt. Eine Suppressordiode am Eingang ist immer eine gute Idee, aber die sollte bidirektional wirken oder bei einer unidir. sollte die hinter die Verpolschutzdiode kommen. Die 1N4007 ist sehr robust und auch hohe Spannungen machen der nix aus. C1 und C2 sollten unbedingt für höhere Spannungen ausgelegt sein. Deren Nennspannung sollte knapp höher als die Clampingspannung der Supressordiode sein. Die Dioden D2 und D3 sind überflüssig. C2 und C3 als MLCC (KerKo) sind ok, aber auf der 3,3V-Schiene sind die noch viel wichtiger. Gruß Öletronika
Hallo Fabian, beachte bitte auch: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 Gruss Chregu
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