Hallo zusammen, habe mich extra für diese Frage hier angemeldet. Ich möchte micht zunächst für die stupide Frage entschuldigen die ich hier stellen werde, ohne mich vorher eingelesen zu haben. Ich bin ein absoluter Neuling in diesem Bereich und habe auf Anhieb keine hilfreichen Informationen finden können. Bevor ich mich weiter einlese wüsste ich gerne ob das, was ich vor habe, überhaupt möglich ist. Kurzer Hintergrund: Es gab vor einiger Zeit beim deutschen Basketball eine Regeländerung durch welche eine "24-Sekunden Anzeige" (die üblicherweise auf 24 Sekunden zurückgesetzt werden musste und von dort einfach runter zählte) unter bestimmten Umständen auf 14 Sekunden zurückgesetzt werden muss. Da mein Verein kein Geld für eine neue "24/14-Sekunden Anzeige" hat, habe ich im Internet günstig eine alte Anzeige erworben, welche allerdings nicht die neue Funktion bietet auf 14 Sekunden zurückzuschalten. Auf dem Bedienpanel befinden sich mehrere Knöpfe die nicht benötigt werden und prinzipiell für die "14-Sekunden Funktion" genutzt werden könnten. Meine Frage ist also zunächst nur ob es prinzipiell möglich ist so ein Panel umzuprogrammieren und so zb durch drücken eines Knopfes nicht die eigentliche Funktion auszuführen sondern die Zeit auf 14 Sekunden zurückzusetzen. Mache zur Zeit eine Ausbildung zum Informatiker, Programmieren ist mir also nicht ganz fremd (in dem speziellen Bereich habe ich aber dennoch keine Erfahrung). Irgendwelche anderen Informationen kann ich euch liefern wenn ihr mir sagt was ihr braucht und wie ich die finde, habe wie gesagt keine Ahnung. Bin über jede Hilfe sehr dankbar!!
Hast Du ein paar Daten zu dem Panel bzw. der Anzeige? Also Name, Anschlüsse etc.? Ansonsten mit einer kleinen Zusatzschaltung o.Ä. sicherlich möglich.
Da gibt es nur die allgemeine Radio Eriwan Antwort. Grundsätzlich ja, aber.... Dazu muss man wissen wie deine alte Uhr aufgebaut ist, den Schaltplan nachzeichnen, und eine neue Software für den Prozessor schreiben. Man fängt da eigentlich von vorne an mit der Entwicklung. Es könnt da schon fast einfacher werden nur das alte Gehäuse und die Anzeigen zu verwenden und die Elektronik durch was eigenes zu ersetzen.
kannst du ein paar Fotos vom Außen- und Innenleben der Uhr machen?
Danke schonmal für all eure Antworten, bin total begeistert wie schnell man hier auf hilfreiche Antworten trifft. Ich hab mal alles aufgeschraubt und ein paar Bilder gemacht. Versuche jede Information die ihr noch braucht zu liefern. Das Panel komplett wegzulegen und von neu etwas aufzubasteln um die Anzeigen zu Bedienen ist natürlich auch eine Möglichkeit
Die Fotos haben ja keine allzu gute Qualität... Es wäre auch (sehr) hilfreich, wenn du auch die andere Seite der Platine ablichten könntest. Und das in möglichst guter Qualität, sodass man erkennen kann, welche Chips verbaut sind.
Technische Fotos bitte ohne Weichzeichner bzw. ausreichend Licht verwenden. Die Bauteileseite der letzten Platine wäre sinnvoll. Und diesmal so fotografieren, daß die IC-Beschriftungen lesbar sind.
Das Foto wird, angesichts eurer vorherigen Kritik, nicht wirklich gut sein, sorry dafür! Irgendwas blockiert da um die Platine komplett rauszuholen und ich weiß gerade nicht was, scheint aber irgendwas am anschluss zu den Anzeigen zu sein. Bevor ich jetzt aber in Eile was abbreche schicke ich euch erstmal das Foto und versuche in Ruhe das Ding komplett rauszuholen. Vll kann ja der ein oder andere damit schon was anfangen Danke an alle!!
Route_66 schrieb: > Bitteschön! Wow wow wow! Vielen Dank! Meinereiner schrieb: > Vielleicht mal die Firma Molton fragen ? Die werden mir höchstens das neue Bedienfeld mit der entsprechenden Funktion für 250€ anbieten :D
Zu schnell abgeschickt. Es ist zwar nicht 100 Prozent die vorliegende Platine, aber das gleiche Prinzip. Umprogrammieren scheidet offensichtlich aus. Den Pozessor runterpflücken und was eigenes draufsetzen bleibt als einzige Möglichkeit.
Könnte ein Mitsubishi M50747 sein. Schau mal unter das Label. Das ist ein OTP/ROM, d.h. den kann man nicht umprogrammieren.
Das sieht verdammt (und angesichts der geschilderten Funktionalität unnötig) aufwendig aus. Wenn man Gehäuse, Anzeigen und Stromversorgung weiter benutzt, sollte sich der Rest mit einem kleinen µC und etwas Zugemüse ersetzen lassen. Bauteilkosten < €10,- Für die Arbeitszeit darf man natürlich nicht den üblichen Stundensatz eines Ingenieurs ansetzen, sondern müßte das als Bastelei für einen guten Zweck ansehen.
Sorry an alle die mir bisher geholfen haben dass die Antwort so lange gedauert hat, aber ich habe es jetzt endlich geschafft die Platine komplett rauszuholen. Sorry nochmal für die foto quali, hab momentan nur mein handy zur verfügung um bilder zu machen... wenn ihr details braucht die auf bestimmten bauteilen stehen sagt bitte bescheid :/ Die Bezeichnung Mitsubishi M50747 konnte ich nirgendwo finden Axel S. schrieb: > Das sieht verdammt (und angesichts der geschilderten > Funktionalität > unnötig) aufwendig aus. Wenn man Gehäuse, Anzeigen und Stromversorgung > weiter benutzt, sollte sich der Rest mit einem kleinen µC und etwas > Zugemüse ersetzen lassen. Bauteilkosten < €10,- > > Für die Arbeitszeit darf man natürlich nicht den üblichen Stundensatz > eines Ingenieurs ansetzen, sondern müßte das als Bastelei für einen > guten Zweck ansehen. Das klingt für mich als Laie schon ziemlich vielversprechend :3 Danke nochmal an alle die hier helfen!! Vielleicht kann der ein oder andere mit dem jetzigen Bild nochmal was anfangen, ich werde mir (sofern sich nichts ergibt) eine bessere Kamera besorgen um scharfe Bilder zu machen
schau mal unter den Aufkleber auf dem IC. Bessere Bilder sind unumgänglich.
Beschreib doch einfach mal, welche Funktionen das Teil hat bzw. nachher haben soll. Bisher wissen wir nur, daß man mit einem Taster einen Zähler auf 24 setzen kann, der dann im Sekundentakt auf 0 runter zählt. Und daß man jetzt neuerdings auch bei 14 statt bei 24 starten können muß. Was muß das Ding denn sonst noch können? Erst wenn das klar ist, kann man eine realistische Abschätzung für den notwendigen Aufwand abgeben. PS: die Typbezeichnungen der IC sind nach wie vor nicht zu erkennen.
Axel S. schrieb: > Beschreib doch einfach mal, welche Funktionen das Teil hat bzw. nachher > haben soll. Bisher wissen wir nur, daß man mit einem Taster einen Zähler > auf 24 setzen kann, der dann im Sekundentakt auf 0 runter zählt. Und daß > man jetzt neuerdings auch bei 14 statt bei 24 starten können muß. Was > muß das Ding denn sonst noch können? Erst wenn das klar ist, kann man > eine realistische Abschätzung für den notwendigen Aufwand abgeben. > > PS: die Typbezeichnungen der IC sind nach wie vor nicht zu erkennen. Funktionen wie Pause / + oder - 1 Sekunde auf die aktuelle Zeit und die Zeit komplett ausblenden wären noch hilfreich. Mehr muss es aber auch schon nicht können. Diese Funktionen existieren momentan aber so auch schon Sorry für die dumme Frage, was ist das IC / wo finde ich die Typbezeichnungen
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Gobbles G. schrieb: > Sorry für die dumme Frage, was ist das IC / wo finde ich die > Typbezeichnungen Unter dem Aufkleber "BBSC006".
Gobbles G. schrieb: > Sorry für die dumme Frage, was ist das IC / wo finde ich die > Typbezeichnungen Das große schwarze Ding mit den 64 Beinen und dem Aufkleber ("BBSC006") drauf. Mach den Aufkleber ab und entziffere, was da drauf steht, bzw. mache ein scharfes und gut ausgeleuchtetes Bild davon - prüfe allerdings, daß man auf dem Bild auch tatsächlich die Beschriftung lesen kann.
Gobbles G. schrieb: > Die werden mir höchstens das neue Bedienfeld mit der entsprechenden > Funktion für 250€ anbieten :D Was glaubst du, wie viele Stunden, Tage, Wochen, Monate du in dieses Projekt investieren musst, bis es läuft? Bei deinem Kenntnisstand wird das kaum machbar sein. Hierbei handelt es sich um ein eingebettetes µC-System. Da sind doch einige Hardwarekenntnisse nötig. Wenn du mit der Ausbildung fertig wärst, sähe das vielleicht anders aus, aber so? Bleib realistisch. Kauf das Teil lieber.
Gobbles G. schrieb: > Sorry für die dumme Frage, was ist das IC / wo finde ich die > Typbezeichnungen Oha, ich glaub, dann ist ein Umbau nichts für Dich. ICs sind die 8 schwarzen Klötzchen, der ganz dicke quer ist der MC. Dessen Bezeichnung steht unter dem Label. Was auf dem Label steht, ist ein Code für die Firmware, damit kann nur der Hersteller der Baugruppe was anfangen. Soll Dein Handy wirklich so mies sein. Meine erste 2MPixel Kamera von vor 20 Jahren konnte schon erheblich schärfer.
Inkognito schrieb: > Was glaubst du, wie viele Stunden, Tage, Wochen, Monate du in dieses > Projekt investieren musst, bis es läuft? Bei deinem Kenntnisstand > wird das kaum machbar sein. Es ist ja auch kaum nötig, daß er es selber macht. Abgesehen davon: du machst auf dem Basketball-Feld sicher auch keine bessere Figur als er am Lötkolben. Was soll deine Kritik dann? Im Gegensatz zu einigen anderen hier sehe ich es auch nicht als zielführend an, den Original-µC verwenden zu wollen. Aber immerhin ist da ja ein Gehäuse mit Tasten und Displays. Und mußmaßlich seriell angesteuerten Anzeigetreibern. Eine Menge der Dinge also, die ein solches Projekt teuer und aufwendig machen und die man einfach weiter benutzen könnte. Da würde man einfach den µC und das nicht mehr benötigte Zugemüse rausreißen und statt dessen einen z.B. ATmega328 reinsetzen. Lochraster, dead bug oder womöglich gar als Arduino-nano vom freundlichen Chinesen. Und dann nach Vorgabe des TE die benötigte Funktionalität reinhämmern. Das geht nicht über Arduino-Niveau hinaus. Das sollte in diesem Forum jeder können, der das ernsthaft will und der genug Altruismus hat, ein paar Sportlern helfen zu wollen. Und bevor Fragen kommen: nein, ich mache das nicht. Es ist schönstes Wetter zu Fahrrad fahren und Schwimmen. Und die eigenen Projekte warten nur auf ein verregnetes Wochenende. Im Herbst könnten wir darüber reden.
Wie immer Danke für die zahlreichen Antworten. Die Typbezeichnung lautet NEC Japan D78F0034ACW 0512HY029 Das Problem mit meinem Handy ist nicht die Kamera an sich sondern dass diese mit der Zeit leicht beschädigt wurde und dadurch alles auf entfernung unscharf ist. Ich werde wie gesagt morgen mit einer anständigen Kamera für bessere Bilder sorgen Axel S. schrieb: > [...] Danke :>
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eh es ans rausrupfen von Bauteilen geht: Hattest du denn mal mit der Herstellerfirma Kontakt aufgenommen? Sind die genannten 250 EUR vermutet, oder wurde dieser Preis tatsächlich aufgerufen? Möglicherweise wäre der Hersteller ja bereit, dir einen programmierten Chip (ohne Gewährr) etc. zukommen zu lassen, den dann ein freundliches Forenmitglied dir einlöten könnte....
Wegstaben V. schrieb: > eh es ans rausrupfen von Bauteilen geht: Hattest du denn mal mit der > Herstellerfirma Kontakt aufgenommen? Sind die genannten 250 EUR > vermutet, oder wurde dieser Preis tatsächlich aufgerufen? Die 250€ wurden einem Beitrag aus einem Basketball-Forum entnommen. Dort hat jemand gefragt ob es eine Möglichkeit gibt eine alte 24 Sekunden Anlage durch eine neue mit 14-Sekunden Funktion zu ersetzen / erweitern. Molten lieferte laut TE in diesem Forum so: >Es hängt aber ab, wie alt Ihre BBSCX ist. >Es muss folgendes stehen: >STICKER BBSCX >KEYSHEET BLACK >PLUS BBSCXBX >Dann gibt es die Möglichkeit, nur das Bedienpult zu erwerben >(€ 250,00/ >Stück netto + € 6,50 /Frachtkosten netto). >Falls Ihre Anlage älter ist, muss eine neue Anlage gekauft werden. Dem entnehme ich dass sowas wie du vorgeschlagen hast vermutlich nicht möglich ist.
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Gobbles G. schrieb: > Die Typbezeichnung lautet > > NEC Japan > D78F0034ACW Ein µPD78F0034 - 8-Bit µC von NEC. Immerhin mit Flash, also im Prinzip neu programmierbar. Andererseits sehe ich da zwei 74HC573 Latches und zwei M54562 8-fach Source-Treiber. Das dürfte für die Hauptanzeige sein. Für die kleine Anzeige ist nochmal ein 7-fach Sink-Treiber verbaut. Die Taster dürften direkt an GPIOs des µC geknotet sein. Reverse-Engineering der Hardware und Neuprogrammieren des µC wäre also möglich (hängt davon ab, was man an Entwicklungsumgebung und Program- mierhardware für den NEC-Käfer braucht - da habe ich 0 Erfahrung). Vermutlich ist es einfacher, die paar Anschlüsse für Haupt-Display und Tasten an einen µC der Wahl zu fädeln und das Programm von Null auf neu zu machen. @Gobbles: mach doch mal eine komplette Auflistung, was das Gerät können soll. Geh im Zweifelsfall davon aus, daß das jemand liest, der Basketball nicht von Volleyball unterscheiden kann.
Leute vergesst es, ihr bekommt doch weder den Programmer her geschweige denn einen Assembler oder gar Disassembler von dem Ding. Das ist kein AVR / PIC / STM32 für den man den Programmer auf ebay für 30€ schießen kann. Habt ihr eine Ahnung was der passende Assembler kostet? Entweder ihr ersetzt den Controller durch einen den ihr programmieren könnt oder ihr zahlt halt die 250€. Das ist sowieso hunderte mal billiger als die Stunden die ihr rein investiert.
Axel S. schrieb: > @Gobbles: mach doch mal eine komplette Auflistung, was das Gerät können > soll. Geh im Zweifelsfall davon aus, daß das jemand liest, der > Basketball nicht von Volleyball unterscheiden kann. Beim Basketball gibt es eine maximale Zeit die man hat um seinen Angriff abzuschließen, sprich von Einwurf an der Endlinie bis Wurf auf den Korb. Dafür hat man 24 Sekunden. Sollte man bei einem Wurf den Korb verfehlen, aber den Ball selber zurück holen, bekommt man 14 Sekunden für einen neuen Angriff. Bei Spielunterbrechungen jeglicher Art wird die Uhr gestoppt und nach erneutem Einwurf wieder an der vorherigen Zahl fortgeführt. Dementsprechend wird die Wurfuhr wie folgt bedient: -Ein Knopf "24 Sek Reset": Die Zeit wird auf 24 Sekunden gesetzt und fängt automatisch an runter zu zählen -Ein Knopf "14 Sek Reset": Die Zeit wird auf 14 Sekunden gesetzt und fängt automatisch an zu stoppen -Ein Knopf "Stop/Start": Stoppt die Uhr wenn sie gerade läuft oder lässt die Uhr weiterlaufen wenn sie gestoppt war -Ein Knopf "+1 Sek": Fügt 1 Sekunde auf die Angriffszeit hinzu (für Korrekturen) -Ein Knopf "-1 Sek": Zieht 1 Sekunde von der Angriffszeit ab (für Korrekturen) -Ein Knopf "Zeit ausblenden": Sollte die Spielzeit kürzer als die Angriffszeit sein wird die Angriffsuhr ausgeschaltet. Da die Spieluhr über eine andere Anzeige läuft wird dafür ein Knopf benötigt -Ein buzzer ton sollte ertönen sobald die Uhr abgelaufen ist (Zeit = 0) Das sind alle benötigten Funktionen
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Peter schrieb: > für den man den Programmer auf ebay für 30€ schießen kann Man kann :-) Google: NEC 78K0 programing without Flashmaster > Habt ihr eine Ahnung was der passende Assembler kostet Scheint umsonst zu sein ... Google: 78K0 Assembler Axel S. schrieb: > die paar Anschlüsse ... an einen µC der Wahl zu fädeln Ist trotzdem richtig am einfachsten ein DIP 8051 oder ARM mit kleiner Adapterplatine.
Abhängig von den Ansprüchen reicht es vielleicht ja, die Zeitsteuerung ein wenig zu ergänzen. Auf Knopfdruck erzeugt ein kleiner µC folgende Impulsfolge, die per Reedrelais' die Tastendrücke simulieren: 1. setzen auf 24 Sekunden 2. 10 x "-1", um auf 14 Sekunden zu kommen 3. ggf. Startimpuls, falls die Uhr nicht schon läuft Wie schnell das passieren kann, hängt von der Entprellzeit ab, der der jetzige µC vorgibt. Wäre eine Hardwareentprellung per RC-Glied vorhanden, könnte man die Impulse allerdings viel schneller erzeugen. Wir lernen: immer schön per Hardware entprellen oder Tasten per Interrupt auswerten :-)
Gobbles G. schrieb: > Axel S. schrieb:. > Dementsprechend wird die Wurfuhr wie folgt bedient: > > -Ein Knopf "24 Sek Reset": Die Zeit wird auf 24 Sekunden gesetzt und > fängt automatisch an runter zu zählen > -Ein Knopf "14 Sek Reset": Die Zeit wird auf 14 Sekunden gesetzt und > fäng ertönen sobald die Uhr abgelaufen ist (Zeit = 0) > > Das sind alle benötigten Funktionen Das ist aber unvollständig, es gibt doch eine Gesamtzeit auch noch? Und hat das dann zwei Anzeigen für Gesamtzeit und Angriffszeit?
Eines ist jedenfalls klar: Die vorhandene Software aus dem µC auzulesen und zu verändern wird nicht möglich sein. Einerseits wird der µC einen Ausleseschutz haben, andererseits ist das, was man da auslesen kann, wenn es keinen Ausleseschutz gibt, binärer Maschinencode. Den kann man mit einem Disassembler wieder in Assembler-Befehle übersetzen, aber Variablennamen, Funktionsnamen etc. werden damit nicht wiederhergestellt. Man hat also undokumentierten Spaghetticode in Assembler, den man erst mal analysieren muss, um überhaupt herauszufinden, was wo geschieht. Und dazu muss man den µC und seine Peripherie ziemlich gut kennen, um nachzuvollziehen, warum ein bestimmter Peripheriezugriff durchgeführt wird. Das komplette Programm muss in seiner Vollständigkeit analysiert und verstanden werden. Das ist nicht trivial, zumal auch die extern angeschlossene Peripherie analysiert und verstanden werden muss, damit man z.B. einem I/O-Port-Zugriff ein angesteuertes Siebensegmentdisplay oder einen abgefragten Taster zuordnen kann. Das ist vollständiges Reverse-Engineering. Und erst damit lässt sich herausfinden, wo das Programm geändert werden muss, um das gewünschte neue Verhalten zu erzielen. Dafür gehen viele, viele Stunden ins Land, auch für jemanden, der Erfahrung damit hat. Hilfe beim Programmieren/Verstehen des 78k dürfte aufgrund seines Exotenstatus kaum aufzutreiben sein - obendrein ist dieser 78k auch noch ziemlich alt, weil noch von NEC hergestellt (seit wann heißt der Laden Renesas? Eben.). Ein komplettes Neudesign auf Basis einer Arduino-Platine und angeschlossener Displays dürfte erheblich weniger Zeit in Anspruch nehmen. Sofern Arbeitszeit auch etwas wert ist, sind 250 EUR für ein Softwareupgrade tatsächlich nicht besonders teuer, denn die Zeit, die in das Reengineering zu stecken ist, wird nicht in Tagen, sondern eher in Wochen zu messen sein. Dennoch: Viel Erfolg. Die neuen Bilder von gestern abend sind übrigens hervorragend; man kann die Beschriftungen lesen, sie sind scharf, nicht verwackelt und auch nicht verrauscht. Geht also doch! Lob!
Ergänzend dazu: Beim neu aufsetzen mit einem Arduino o.ä. müsste man als eher erfahrener Hobbyist mit ein paar Tagen für die Hardware (wie friemle ich einen neuen Prozessor da rein) und ein paar Tagen für die Software rechnen. Als mit bestehendem Prozessor mehrere Wochen, neuer Prozessor 1-2 Wochen.
Der Ansatz von m.n. ist der einzige Beitrag "Re: Mikrocontroller umprogrammieren? (Sportuhr)", der mit vernünftigem Zeit und Arbeitsaufwand zu realisieren ist. Eventuell die Reedrelais weglassen.
Hallo, Conny G. schrieb: > Gobbles G. schrieb: >> Axel S. schrieb:. >> Dementsprechend wird die Wurfuhr wie folgt bedient: >> >> -Ein Knopf "24 Sek Reset": Die Zeit wird auf 24 Sekunden gesetzt und >> fängt automatisch an runter zu zählen >> -Ein Knopf "14 Sek Reset": Die Zeit wird auf 14 Sekunden gesetzt und >> fäng ertönen sobald die Uhr abgelaufen ist (Zeit = 0) >> >> Das sind alle benötigten Funktionen > > Das ist aber unvollständig, es gibt doch eine Gesamtzeit auch noch? Und > hat das dann zwei Anzeigen für Gesamtzeit und Angriffszeit? nein, er schreibt oben, daß das eine andere Anzeige erledigt. Die Variante ist gut, also austesten, wie schnell man die 10x -1 erzeugen darf und irgendeinen Tiny mit Reedrelais oder Transistor dran. Bei den wenigen Tasten würde ich vermuten, daß die an einzelnen Pins hängen und gegen GND oder Ub schalten, wenn das zufällig 5V sind könnte man den Tiny direkt dranhängen. Jetzt müßte er jemanden in der Nähe der Anzeige haben, der das messen und austesten kann... Erstmal im stromlosen Zustand messen, ob ein Pin des -1 Tasters direkte GND- oder +Ub Verbindung hat. Dann eingeschaltet die Spannung über dem offenen Taster messen. Dann könnte man weiter entscheiden. In welcher Ecke Deutschlands ist das Teil eigentlich? Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: > In welcher Ecke Deutschlands ist das Teil eigentlich? Das Teil befindet sich im Kreis Kleve am Niederrhein. Habe aber zb auch Verbindungen zu Leuten die Regelmäßig von hier nach Berlin pendeln Wenn ich die breite Masse jetzt richtig verstanden habe wäre es sinnvoller das ganze neu aufzusetzen? Wieviele der alten Bauteile können wiederverwendet werden und in welchem Bereich liegen die Umkosten ca? Zum Thema 10×-1, reden wir von einer Dauer über ms oder ganze sekunden? Alles bis ca ner sekunde wäre verkraftbar Danke danke danke!
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Gobbles G. schrieb: > Wenn ich die breite Masse jetzt richtig verstanden habe wäre es > sinnvoller das ganze neu aufzusetzen? Richtig! > Wieviele der alten Bauteile können > wiederverwendet werden Von der Platine? Der Kühlkörper... > und in welchem Bereich liegen die Umkosten ca? Ein Arduino-Board bekommt man relativ preiswert. Da gibt es einen fast proportionalen Zusammenhang zwischen Lieferzeit und Preis... > Zum Thema 10×-1, reden wir von einer Dauer über ms oder ganze sekunden? > Alles bis ca ner sekunde wäre verkraftbar Sowas kann man kalibrieren. Dein nächster Schritt sollte sein, den Schaltplan der vorhandenen Platine abzumalen. Dafür kannst Eagle, Kicad, ein anderes Layout-Programm oder ein Blatt Papier und einen Stift verwenden. Programme erfordern eine gewisse Einarbeitungszeit... WIrklich wichtig ist die Steckerbelgung der Anzeigen - ich gehe davon aus, dass zum Lieferumfang der Uhr noch Kabel gehören. Um den Aufwand zu minimieren, sollte man da keine andere Begelung verwenden. Machbar ist das Projekt auf jeden Fall - sogar mit der Arduino-Umgebung
Hallo, ich kann mit vorstellen dir dabei zuhelfen. Hab dir mal eine PN geschrieben. Gruß Jonas
Hallo, die Anzeigen-Segmente scheinen parallel, die Stellen multiplex. Ich würde den µC rauswerfen und einen Arduino-Nano adaptieren. Die Zurodnung zu Ansteuerung und Tasten dürfte gut ausprüfbar sein und warum sollte man den Treiberkram für die doch recht große Anzeige neu bauen wollen? Der ist vorhanden und spielt doch. 7 Segmentsteuerleitungen, 2 Stellentreiber und ein paar Tasten am µC wiederzufinden sollte kein Hexenwerk sein. Was hängt an den Buchsen hinten dran? Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Was hängt an den Buchsen > hinten dran? Du meinst die Lautsprecher? Ansonsten nochmal spezifizieren. Die allgemeine Empfehlungen gehen ja jetzt Richtung "such dir jemanden ders kann". Genug Zeit um sich selbst einzuarbeiten wäre da, aber ich entnehme euch dass das mehrere Monate dauern würde um auf das benötigte Level zu kommen? Ich versuche mich mal am Erstellen der Schaltplanung
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Jan G. schrieb: > Das sind alle benötigten Funktionen Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass für so wenige Funktionen man einen µC mit 8 x 8Bit Parallelports und vielen anderen Features verbaut hat. Das wäre ja Verschwendung. Ein ATmega8 müsste da ja auch reichen. Jan G. schrieb: > Ich versuche mich mal am Erstellen der Schaltplanung Da werden einige wohl gespannt sein. Um auch Verbindungen unterhalb der Chips verfolgen zu können, müsste man die auslöten. Ich denke mal, wegen der Unsicherheit ob das ganze überhaupt was wird, es nicht klug wäre, ein funktionierendes Gerät, dass einem vermutlich auch nicht mal gehört, so zu zerlegen. Da besteht die Gefahr, dass man es nie mehr in Gang bekommt, wenn man aufgeben muss. Günstiger wird es sein, dass Bedienpanel von den Tasterpositionen, den LEDs und den kleinen Displays, auf ein Lochraster-oder neues Board zu übertragen(kopieren). Damit es dann ins alte Gehäuse montiert werden kann. Das Anzeigeboard kann wohl unangetastet bleiben. Wenn man die Funktion der alten Bauteile versteht, sollte ein Re-Design nach dem Informationsstand mit ein bisschen Hilfe möglich sein. Allerdings wird Softwaremäßig in der alten CPU einiges implementiert sein, was man nicht so auf Anhieb sieht oder versteht, wie Tastenentprellung, Kombinationen oder Bediensperren oder weiß Gott was. Wenn man das alles in den Griff bekommt, würde ich die 14 Sek. nicht als Konstante, sondern als Variable programmieren, für den Fall einer erneuten Regeländerung.
Hallo, Inkognito schrieb: > Jan G. schrieb: >> Ich versuche mich mal am Erstellen der Schaltplanung > > Da werden einige wohl gespannt sein. Um auch Verbindungen unterhalb > der Chips verfolgen zu können, müsste man die auslöten. Ich denke > mal, wegen der Unsicherheit ob das ganze überhaupt was wird, es > nicht klug wäre, ein funktionierendes Gerät, dass einem vermutlich > auch nicht mal gehört, so zu zerlegen. Da besteht die Gefahr, dass > man es nie mehr in Gang bekommt, wenn man aufgeben muss. Das Problem muß er im Vorfeld klären und entscheiden, dieses Risiko hat man immer bei solchen Aktionen. Ansonsten: 2x 74HC573 drauf, ob als Latch oder Buffer bekommt man ja schnell raus. Die M54562P sind ULN280x, ob das Pinout passt habe ich nicht geschaut. Die dürften die Segmente treiben, könnte also komplett statisch einzeln gesteuert sein. Der M63826P ist auch ein ULN-Abkömmling, dürfte für die 7-Segment auf dem Board sein. Für einen Schaltplan/Skizze dürfte entscheidender sein, daß man mit 7-Segmentansteuerung usw. usw. schonmal zu tun hatte. Dann kan man den größten Teil der Sachen mit dem Durchgangsprüfer sortieren. Entscheiden ist doch nur, daß man das Pinout der CPU hat und bei den Portpins rausfindet, was sie auslösen. Wenn ich weiß, daß die Ausgänge der ULN zu den LEDs gehen (läßt sich ja recht schnell feststellen) muß ich mich nur um die Eingänge kümmern und wie die zur CPU kommen. Bei den Tastern doch genauso. Daß, was das Ding macht, ist doch keine Raketensteuerung mit 1000 Geheimnissen. Und ja, wenn die CPU billg und verfügbar war, kann man auch alles parallel ranhängen und woanders sparen. Habe gerade mal ins Datenblatt des µC geschaut, ist doch auch nur ein AVR mit ein paar Portpins mehr. Das Bild der Rückseite der Leiterplatte läßt leider nichts erkennen, sonst wüßte man vermutlich schon, wieviel Ports überhaupt genutzt sind. Gruß aus Berlin Michael
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Rufus Τ. F. schrieb: > mache ein scharfes und gut ausgeleuchtetes Bild davon Bei Handyaufnahmen hilft es machmal, wenn ein Zweiter eine Lupe dazwischen hält.
Axel S. schrieb: > Einer, der Basketball nicht von Volleyball unterscheiden kann. Der Unterschied ist ja auch nicht gross: Beim Basketball ist das Netz rund, beim Volleyball ist es lang. :-)
Jonas G. schrieb: > Hallo, > > ich kann mit vorstellen dir dabei zuhelfen. > Hab dir mal eine PN geschrieben. > > Gruß Jonas Danke, leider habe ich deine Nachricht nicht erhalten. Ich habe dir aber eine geschickt. Inkognito schrieb: > Ich denke > mal, wegen der Unsicherheit ob das ganze überhaupt was wird, es > nicht klug wäre, ein funktionierendes Gerät, dass einem vermutlich > auch nicht mal gehört, so zu zerlegen. Alles wurde von mir privat erworben. Da das Gerät im ist-zustand nur umständlich zu nutzen ist, kann das risiko also ohne groß nachzudenken eingegangen werden. Michael U. schrieb: > Das Bild der Rückseite der Leiterplatte läßt leider nichts erkennen, > sonst wüßte man vermutlich schon, wieviel Ports überhaupt genutzt sind. Habe nochmal ein neues Bild gemacht
Das sind doch nur zwei fette LED Ziffern. Das kann doch jeder Feld, Wald und Wiesen Mikrocontroller ansprechen.... Wieso dieser Hang dazu den Controller beizubehalten?
Heiner schrieb im Beitrag #4642280: > sowas sollte konsequent sofort gelöscht werden! > Danke. > lg Heiner Hallo Heiner, Ich kann deinen Unmut verstehen, weil ich etwaige Beiträge aus anderen Foren selber kenne, wo ich der Helfende bin. Allerdings habe ich es ja begründet und schon genug Nachforschungen angestellt um den richtigen Bereich zu finden um diese Frage überhaupt zu stellen. Für einen Laien von "Bedienung" auf "Mikrocontroller" zu kommen ist schon garnicht so einfach ;) Max D. schrieb: > Das sind doch nur zwei fette LED Ziffern. Das kann doch jeder Feld, Wald > und Wiesen Mikrocontroller ansprechen.... > Wieso dieser Hang dazu den Controller beizubehalten? Es spricht grundsätzlich nichts dagegen das Bedienfeld zu ändern, allerdings ist es natürlich nützlich als dass die ansonsten benötigten Knöpfe bereits alle installiert sind //edit: du weist dass per kabel noch 2 anzeigen angeschlossen werden?
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Jan G. schrieb: > Da das Gerät im ist-zustand nur umständlich zu nutzen ist, kann das > risiko also ohne groß nachzudenken eingegangen werden. Dann wäre es am einfachsten den µC vom Board zu entfernen. Mit einem Dremel und einer eingespannten Flexscheibe die gewöhnlich dabei ist, die Pins durchtrennen und die Pinstummel dann mit einer Unterdruckpumpe auslöten. Welche Pins wie benutzt wurden kann man anhand des Datenblatts und der daran angeschlossenen Beschaltung ergründen.
Jan G. schrieb: > Es spricht grundsätzlich nichts dagegen das Bedienfeld zu ändern, > allerdings ist es natürlich nützlich als dass die ansonsten benötigten > Knöpfe bereits alle installiert sind Wozu? Man kann Tasten per Software auch eine doppelte oder dreifache Funktion geben, wie bei jeder PC-Tastatur. Hardwareseits braucht man da nichts weiter zu ändern.
Hallo, konkret: wenn Du gewillt bist und eine Möglichkeit hast, das Teil nach Berlin zu schaffen und wieder zurück: schick mir eine Mail. Ich sehe es wie oben von mehreren erwähnt: in maximal 2 Wochen ist das umgebaut. Der Funktionsumfang ist überschaubar, das Layout usw. auch. Ich würde nach bisherigen Erkenntnissen einen Arduino-Nano nehmen, da könntest auch Du im nachhinein mit der Arduino-IDE per USB Korrekturen vornehmen oder zumindest problemlos raufspielen. Gruß aus Berlin Michael
STK500-BEsitzer schrieb: > Gobbles G. schrieb: >> Wieviele der alten Bauteile können >> wiederverwendet werden > Von der Platine? Der Kühlkörper... Warum das denn? Da sind doch die Spannungsstabilisierung, Anzeige- Treiber, Ansteuerung für den Buzzer, Steckverbinder zum Rest und die Taster schon drauf (sogar schon an der richtigen Stelle um nachher ins Gehäuse zu passen). All das spielt und wird auch weiterhin gebraucht. Warum sollte man das nicht weiterverwenden? > Dein nächster Schritt sollte sein, den Schaltplan der vorhandenen > Platine abzumalen. Überflüssige Mühe. Man muß nur einen Bruchteil der Schaltung analysieren. Nämlich die Verknüpperung der Taster mit dem µC (vermutlich direkt an GPIOs geführt) und die Ansteuerung der großen Anzeige (das geht über die beiden Latches) und des Buzzers. Dann überlegt man wieviele GPIOs der neue µC braucht um das zu managen. Sprich: ob der erwähnte Arduino nano reicht oder ob es ein größeres Kaliber sein muß. Inkognito schrieb: > Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass für > so wenige Funktionen man einen µC mit 8 x 8Bit Parallelports > und vielen anderen Features verbaut hat. Das wäre ja Verschwendung. > Ein ATmega8 müsste da ja auch reichen. Wer weiß wann der Grundstein für diese Geräte gelegt wurde. Da gab es vielleicht noch gar keine ATmegas. Die Datecodes auf den IC lassen auf ein Baujahr um 2000/2001 schließen. Das Design ist möglicherweise noch einiges älter. Oder die Firma hat sich schon seit Jahren auf die Käfer von NEC eingeschossen. Dieses Japan-Zeug ist sehr preiswert, nur eben hierzulande nicht sehr verbreitet.
Axel S. schrieb: > Überflüssige Mühe. Man muß nur einen Bruchteil der Schaltung > analysieren. Da hilft vielleicht ein Blick in die Patentschrift?
Axel S. schrieb: > Da gab es > vielleicht noch gar keine ATmegas. Mikrocontroller gabs schon seid der 80ern. Allerdings nicht mit einer kostenlosen Entwicklungsumgebung und passender Schnittstelle. Es ist aber durchaus möglich das der Hersteller noch viel umfangreichere Produkte herstellt wo der Prozessor ausgeschöpft wird und weil der eh im Betrieb bekannt und benutzt wurde, einfach auch hier herhalten musste.
Du hast geschrieben, dass noch zwei Anzeigen per Kabel an die Schaltung angeschlossen werden. Müssen diese auch von der Schaltung aus bedient werden?
ElektroNick schrieb: > Du hast geschrieben, dass noch zwei Anzeigen per Kabel an die Schaltung > angeschlossen werden. Müssen diese auch von der Schaltung aus bedient > werden? Lies mal den ganzen Thread, dann verstehst du vielleicht, worum es geht.
Ich habe den ganzen Thread gelesen. Ich bin nur gerade nicht drauf gekommen, dass er die beiden großen 7 Segment Anzeigen meint. Ich dachte, es wären noch andere Anzeigen gemeint. Beispielsweise die Uhr, die die Spielzeit runter zählt oder die Punkteanzeige. Aber das wird dann wohl nicht gemeint sein.
Der gesamte Umbau auf neuen Microcontroller erfordert viel Aufwand, die Schaltung zu verstehen und ist meiner Meinung nach nicht die beste Lösung. Wenn der Taster "- 1s" sich schnell betätigen läßt, dann würde ich ganz klar einen kleinen AVR programmieren, der wie bereits vorgeschlagen 10 mal die Taste "- 1s" (vermutlich) auf Masse zieht. Zum Auslösen der Sequenz würde ich eine weitere Taste ("14s") ins Bedienpult einbauen. Wird diese betätigt, dann wird einmal die "24s Taste" geschaltet, dann 10 x die "- 1s" Taste und fertig.
Ja das scheint die einfachste Lösung zu sein. Kannst du mal probieren wie schnell man den -1 Taster drücken kann? Und mach bitte noch ein gutes Bild von der Platinenunterseite. Gruß Jonas
Jonas G. schrieb: > Ja das scheint die einfachste Lösung zu sein. Kannst du mal probieren > wie schnell man den -1 Taster drücken kann? Und mach bitte noch ein > gutes Bild von der Platinenunterseite. Die -1 Taste kann ich so schnell drücken wie ich kann, die -1 werden immer umgesetzt. Wenn ich die Taste halte werden die Sekunden im millisekunden Takt reduziert, also sehr schnell. Von der Platinenunterseite habe ich ein paar Beiträge zurück schon ein neues Foto geschickt, reicht die Qualität? http://www.mikrocontroller.net/attachment/298731/20160709_161441_Richtone_HDR_.jpg
Thomas K. schrieb: > Zum Auslösen der > Sequenz würde ich eine weitere Taste ("14s") ins Bedienpult einbauen. Braucht man wahrscheinlich nicht, weil ja keine zusätzliche Zeit abläuft, sondern nur eine andere und das kann man durch eine Variable lösen. Wenn allerdings noch eine Spielzeit und zusätzliche Funktionen eingebaut sind und für irgend was müssen die sieben Tasten ja einen Zweck gehabt haben, dann wird es wohl aufwendiger als gedacht. Ein bisschen ausführlicher hätte das ganze schon sein können.
Das ist schon mal gut. Werden weitere Funktionen bis auf den 14s Countdown benötigt die noch nicht existieren? Wie viel Platz ist noch in dem Gehäuse des Bedienpults?
Jonas G. schrieb: > Das ist schon mal gut. Werden weitere Funktionen bis auf den 14s > Countdown benötigt die noch nicht existieren? Wie viel Platz ist noch in > dem Gehäuse des Bedienpults? Keine weiteren, alle anderen existieren. Hier wird viel über andere Dinge spekuliert die ich selber nie erwähnt habe :D Wir sind bereits im Besitz einer Anzeige die Spielzeit und Punktestand anzeigt. Die armen Freiwilligen, die das alles bedient haben, mussten halt nur immer übers Feld schreien wenn die Angriffszeit abläuft (die letzten 5 Sekunden). Deshalb habe ich jetzt privat diese Uhr erworben, preiswerter wegen der fehlenden Funktion (die neuen Originale kosten ca 700€). Damit könnten dann jetzt alle Spieler auf dem Feld selber sehen wie lange Sie noch haben. Ich hoffe das klärt nun alle Vermutungen :)
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Jan G. schrieb: > Die -1 Taste kann ich so schnell drücken wie ich kann, die -1 werden > immer umgesetzt. Das ist schon einmal gut. Selbst, wenn es nicht ganz so schnell gehen sollte, könnte man in der ersten Sekunde gleich auf 13 s herunterzählen. > Wenn ich die Taste halte werden die Sekunden im > millisekunden Takt reduziert, also sehr schnell. Den Millisekundentakt wird Dir hier aus gutem Grund keiner glauben ;-) Wie lange mußt Du die Taste gedrückt halten, bevor die Sekunden abwärts zählen? Wie lange dauert es, bis bei gedrückter '-1'-Taste 24 s auf 0 s herunter gezählt werden?
Hallo, bei dem Verhalten bietet sich die Variante mit einem Tiny auf jeden Fall an. Wenn wir jetzt noch die Beschaltung der entsprechenden Taste rausfinden... Irgendwie ergeben die erkennbaren Leiterbahmen keinen Sinn, an den Tasten sind Dioden gegen ???, die Leitungen scheinen zu dem Widerstandsarray rechts unter dem µC zu gehen. Ich wpürde da dann einen China-Arduino-Nano vorschlagen, den könnte er eben noch ohne Probleme umprogrammieren. Ist nicht zu erkennen, ob die Taster einseitig fest auf GND liegen oder da noch was dranhängt. Einen Nano würde ich ihm schon fertigmachen und schicken. Wenn die Taster direkt mit PullUp gegen GND schalten, könnte der AVR das gleich mit seinem IO-Pin erledigen. Millisekunden kann schon passen, aber irgendwo über 200ms. ;) Sonst kann man nicht passend loslassen, wenn man angekommen ist. Scheint also "längen" Tastendruck zu erkennen, vermutlich wäre aber dann Einzelimpulse schneller als die Automatik. Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: > bei dem Verhalten bietet sich die Variante mit einem Tiny auf jeden Fall > an. Kehrt etwa die Vernunft zurück? Beitrag "Re: Mikrocontroller umprogrammieren? (Sportuhr)"
Michael U. schrieb: > Wenn wir jetzt noch die Beschaltung der entsprechenden Taste > rausfinden... > Irgendwie ergeben die erkennbaren Leiterbahmen keinen Sinn, an den > Tasten sind Dioden gegen ???, Mit galv. Trennung (Relais oder Optokoppler) hat man da keine Probleme. Michael U. schrieb: > Scheint also "längen" Tastendruck zu erkennen, vermutlich wäre aber dann > Einzelimpulse schneller als die Automatik. Oder man verwendet die '+1'-Taste, um hochzuzählen. Vielleicht sieht das besser aus? Michael U. schrieb: > Einen Nano würde ich ihm schon fertigmachen und schicken. Mach das nicht! Die Angaben sind immer noch viel zu vage. Es kommt so sehr auf's Timing an, da gehen die ersten Schüsse nur in den Ofen ;-)
Hallo, Kubel schrieb: > Michael U. schrieb: > >> bei dem Verhalten bietet sich die Variante mit einem Tiny auf jeden Fall >> an. > > Kehrt etwa die Vernunft zurück? > > Beitrag "Re: Mikrocontroller umprogrammieren? (Sportuhr)" warum? Die Variante war angedacht, die Diskussion um die Möglichkeiten uferte etwas aus. Es wäre auch keinerlei Hexenwerk, das Teil umzubauen. Es geht letztlich um eine 2-stellige Siebensegmentanzeige mit wenigen gut überschaubaren Funktionen und einer sehr übersichtlichen Hardware. Vorschläge, da einen kompletten Neubau anzuleiern oder die vorhandene Firmware zu analysieren, sind in meinen Augen nicht so zielführend gewesen, genauso wie den kompletten Schaltplan erstmal aufnehmen zu wollen usw. Gruß aus Berlin Michael
Hallo, m.n. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Einen Nano würde ich ihm schon fertigmachen und schicken. > > Mach das nicht! Die Angaben sind immer noch viel zu vage. > Es kommt so sehr auf's Timing an, da gehen die ersten Schüsse nur in den > Ofen ;-) na und? Es soll ein Ausgangspin geschaltet werden... Impulsbreite, Impulsabstand, Impulsanzahl. Packe ich ihm 3 Kommandos an die serielle und speichere die Werte im EEPROM. Dann kann er es in der IDE oder mit einem Terminalprogramm ausprobieren. Reed-Relais ist kein Problem, die kleinen sind mehr als schnell genug und man umgeht alle anderen Probleme. Optokoppler müßte man mehr über die Schaltung wissen. Potenzieltrennung braucht es keine, die 5V für den AVR-Kram schafft die vorhandene Spannung mit Sicherheit auch, so knapp wurde früher nicht gebaut. Ich kann ihn ja schlafen schicken zum Stromsparen... Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: > Vorschläge, da einen kompletten Neubau anzuleiern oder die vorhandene > Firmware zu analysieren, sind in meinen Augen nicht so zielführend > gewesen, genauso wie den kompletten Schaltplan erstmal aufnehmen zu > wollen usw. In meinen Augen wäre eine 'perfekte' Lösung eine neue Leiterplatte. Ein Tiny85 und ein paar Schieberegister (4094/4021) erschlagen alle I/O-Anforderungen. Nur ist der Aufwand für ein Einzelstück einfach viel zu hoch! Die Software ist ein Klacks, eher etwas für die Frühstückspause ;-) Aber heute ist Sonntag und wie Axel oben schon sagte: Radfahren und Schwimmen gehen!
Michael U. schrieb: > Wenn wir jetzt noch die Beschaltung der entsprechenden Taste > rausfinden... > Irgendwie ergeben die erkennbaren Leiterbahmen keinen Sinn, an den > Tasten sind Dioden gegen ???, die Leitungen scheinen zu dem > Widerstandsarray rechts unter dem µC zu gehen. Ja versteh ich auch noch nicht so ganz. Jan mach doch bitte einige gute Fotos von den Tastern und den Leiterbahnen von beiden Seiten der Platine. Gruß Jonas
Hallo, m.n. schrieb: > In meinen Augen wäre eine 'perfekte' Lösung eine neue Leiterplatte. Ein > Tiny85 und ein paar Schieberegister (4094/4021) erschlagen alle > I/O-Anforderungen. > Nur ist der Aufwand für ein Einzelstück einfach viel zu hoch! genau deshalb hätte ich auerß µC alles so weitergenutzt... Ob da jetzt ein Tiny + Schieberegister oder ein Mega328 (+ evtl. ein Schieberegister) dran käme, ist relativ egal. > Die Software ist ein Klacks, eher etwas für die Frühstückspause ;-) > Aber heute ist Sonntag und wie Axel oben schon sagte: Radfahren und > Schwimmen gehen! Darin stimme ich Dir zu. Ich habe mal in der "Frühstückspause" den Nano für die Tastendrückvariante programmiert, primitves serielles Interface, Impulsdauer, Abstand und Anzahl der Impulse können gestezt werden und wenn ich den Taster drücke, blinkt fröhlich wie gewünscht die LED. Relais müßte jetzt ran und in den EEPORM müßte ich die Werte noch speichern. Kann ich ihm bei Interesse gern schicken, als "Spende für die Sportwelt" oder so. Wir reden letztlich doch von 5€ Material und einer Stunde Programmierhobby... Gruß aus Berlin Michael
Ich hab jetzt nochmal 3 Bilder gemacht mit denen ersichtlich ist wo welche Knöpfe liegen. Das Bild mit der Unterseite der Platine wurde dementsprechend gespiegelt um das einfacher dazustellen 1 = Zurücksetzen Start = Zeit auf 24 Sekunden und fang an runter zu zählen 2 = Stop Restart = Zeit stoppen und weiterlaufen lassen 3 = -1 Sekunde 4 = +1 Sekunde 5 = Anzeige An Aus = Blendet die Sekunden ein/aus 6 = Alles löschen = Zeit auf 24 Sekunden und die Uhr bleibt stehen 7 = Ruf summer = Lässt den Summer manuell so lange erklingen wie man drückt 8 = Summer ein / aus falls die Zeit auf 0 fällt 9 = 24/30 Sekunden = Wechselt zwsichen 24 Sekunden und 30 Sekunden (für anderen Sport, wird nicht benötigt) Eine pozenzielle 14 Sekunden taste müsste also die Taste 1 und 10x Taste 3 drücken m.n. schrieb: > Den Millisekundentakt wird Dir hier aus gutem Grund keiner glauben ;-) > Wie lange mußt Du die Taste gedrückt halten, bevor die Sekunden abwärts > zählen? > Wie lange dauert es, bis bei gedrückter '-1'-Taste 24 s auf 0 s herunter > gezählt werden? War auch nicht gemeint das pro ms eine zahl runter geht :D ich muss die Taste ca 1 sekunde halten ehe er anfängt runterzuzählen. Wenn ich also von 24s auf 0 will müsste ich die taste ca 1s + 500ms halten Ihr seid übrigens der Wahnsinn
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Hallo, Jan G. schrieb: > Ich hab jetzt nochmal 3 Bilder gemacht mit denen ersichtlich ist wo > welche Knöpfe liegen. Leider ist die Leiterbahnführung bei der Bildgröße für mich nicht erkennbar. Hast Du die in diesem Fall auch größer verfügbar? > Eine pozenzielle 14 Sekunden taste müsste also die Taste 1 und 10x Taste > 3 drücken ok, soweit kein Problem. > ich muss die Taste ca 1 sekunde halten ehe er anfängt runterzuzählen. zu lange für den praktischen Einsatz, also 10 Einzelimpulse. > Wenn ich also von 24s auf 0 will müsste ich die taste ca 1s + 700ms > halten Ich verpasse dem Nano also noch eine Ausgang zum Drücken von Taste 1. Passende DIL-Relais habe ich sicher noch irgendwo, Impulsdauer, Wiederholzeit und Anzahl sind sowieso schon per Terminal einstellbar und werden im EEPROM gespeichert. Wenn wir jetzt noch die Beschaltung der Taster erkennbar machen, kannst Du das gerne haben. Kannst Du messen, ob ein Anschluß der Taster direkt an GND liegt? Die Taster haben normalerweise jeweils 2 fest miteinander verbundene Anschlüsse. Baumarktmultimeter im Ohmbereich reicht dazu aus, GND ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die große Fläche... Anlage dafür natürlich vom Strom trennen! Zweite Frage wäre, ob gegen GND am nicht gedrückten Taster ca. 5V anliegen. Dazu muß das Teil natürlich eingeschaltet sein. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > GND ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die große > Fläche... Auf der oberseite wohl schon, abef auf der unterseite gibt as anscheiend eine 24V und eine 5V Fläche. Ganz gut an der Beschriftung und dem GND jumper zu erkennen.
Habe jetzt nochmal ein paar Bilder gemacht, hoffe das zumindest ein nützliches dabei ist. Michael U. schrieb: > Kannst Du messen, ob ein Anschluß der Taster direkt an GND liegt? > Die Taster haben normalerweise jeweils 2 fest miteinander verbundene > Anschlüsse. Baumarktmultimeter im Ohmbereich reicht dazu aus, GND ist > mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die große Fläche... > > Anlage dafür natürlich vom Strom trennen! > Zweite Frage wäre, ob gegen GND am nicht gedrückten Taster ca. 5V > anliegen. Dazu muß das Teil natürlich eingeschaltet sein. > > Gruß aus Berlin > Michael Messgeräte sind vorhanden, jetzt musst du mir nur noch für Idioten erklären wo ich ansetzen muss um was zu messen :/
Jan G. schrieb: > Ihr seid übrigens der Wahnsinn Im positiven oder negativen Sinne? Ist nur ungünstig wenn dich viele Vorschläge nur verwirren, was zumindest den Wahnsinn erklären würde. Jan G. schrieb: > Eine pozenzielle 14 Sekunden taste müsste also die Taste 1 und 10x Taste > 3 drücken Da die Software ja sowieso neu geschrieben werden muss, mein Vorschlag: Zum ändern der Angriffszeit Taste 9 drei Sekunden gedrückt halten um in den Programmiermode (Daten) zu schalten, erkennbar daran das die zweistellige Siebensegementanzeige auf dem Board blinkt und auf Input wartet (für 5 sek). Mit Taste 4 und 5 kann dann die Zeit geändert werden. Wenn innerhalb des Zeitfensters (5 sek) keine Änderungen mehr vorgenommen werden, wird in den Betriebsmode umgeschaltet und die Anzeige wieder dauerhaft leuchtet. Dann kann man auf zusätzliche Tasten nämlich verzichten. Mach doch mal ein Blockschema, wie alle Einheiten (optische wie auch akustische) an die Steuereinheit angeschlossen werden. Eine taktile akustische Rückmeldung der Tasten wäre auch nicht verkehrt, aber die sollte man erst in den Fokus nehmen, wenn alles andere läuft. Noch was: Ist auf dem Bedientablett noch die Schutzfolie drauf? Die kann man bedenkenlos entfernen da die so schon unansehnlich ist und auch keinen Gripp hat. Die Polyesterfolie mit dem Aufdruck ist recht robust und auf guten Gripp ausgelegt (hab selbst mal für Labor und Messebedarf solche hergestellt). Also sollte man das auch nutzen.
Hallo, gefällt mir nicht so richtig, was ich da bei den Tasten sehe. Entweder ist das eine Matrix oder die mixen das mit irgendeiner anderen Geschichte. Also 2 Reed-Relais, Kontakte parallel zu den Tastern löten, GND und 5V noch. Die 5V sollte man finden können, vermutlich parallel zu dem liegenden Elko unter dem µC, einfach nachmessen. Wenn Du oder jemand bei Dir die 6 Leitungen richtig anlöten kann, schicke ich Dir gern was hin und Du kannst testen. Gruß aus Berlin Michael
Jan G. schrieb: > Habe jetzt nochmal ein paar Bilder gemacht, hoffe das zumindest ein > nützliches dabei ist. Lass das mal nicht Falk Brunner oder einen der Moderatoren sehen wie du mit deinen Bildformaten aßt und den Serverspeicher des Forums zuschüttest. Ein paar hundert Kilobyte/Bild reichen da in der Regel. Jan G. schrieb: > Messgeräte sind vorhanden, jetzt musst du mir nur noch für Idioten > erklären wo ich ansetzen muss um was zu messen :/ "Messgeräte" ist zu allgemein. Typ und Modell wäre zielführender. Eigentlich brauchst du keine Messgeräte, sondern nur den schon erwähnten Dremel, um den Prozessor zu entfernen und dann per Datenblätter ein paar Leitungen zu den ICs zu verfolgen.
Michael U. schrieb: > Wenn Du oder jemand bei Dir die 6 Leitungen richtig anlöten kann, > schicke ich Dir gern was hin und Du kannst testen. > > Gruß aus Berlin > Michael Ja, löten ist kein Problem Inkognito schrieb: > "Messgeräte" ist zu allgemein. Typ und Modell wäre zielführender. PeakTech 3390DMM http://pbs.twimg.com/media/CZ0gX3tWQAA2Xe0.jpg:large hab ich neben mir liegen
Inkognito schrieb: > "Messgeräte" ist zu allgemein. Typ und Modell wäre zielführender. > Eigentlich brauchst du keine Messgeräte, sondern nur den schon > erwähnten Dremel, um den Prozessor zu entfernen und dann per > Datenblätter ein paar Leitungen zu den ICs zu verfolgen Willst Du den TO veralbern? Soll er seine Anzeige-Einheit hinrichten und Du lachst Dich dann schlapp? Feige (Inkognito (Gast)) noch dazu ...
Hallo, Jan G. schrieb: > Michael U. schrieb: >> Wenn Du oder jemand bei Dir die 6 Leitungen richtig anlöten kann, >> schicke ich Dir gern was hin und Du kannst testen. >> >> Gruß aus Berlin >> Michael > > Ja, löten ist kein Problem > > Inkognito schrieb: >> "Messgeräte" ist zu allgemein. Typ und Modell wäre zielführender. > > PeakTech 3390DMM http://pbs.twimg.com/media/CZ0gX3tWQAA2Xe0.jpg:large > hab ich neben mir liegen ich überlasse das jetzt Dir. Schick mir eine PM mit Deiner Adresse wenn Du das so haben willst. DIL-Relais habe ich auch gefunden, ich mache noch eine einstellbare Verzögerung zwischen Taster 1 und dem Start der 10x Taste rein. PS: Du bekommst etwas funktionsfähiges von mir und weiter Unterstützung. Einbauprobleme mußt Du selber lösen, einen Schönheitswettbewerb wird es auch nicht gewinnen. Damit Du ahnst, was Du bekommst: http://www.avr.roehres-home.de/ Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Du bekommst etwas funktionsfähiges von mir und weiter Unterstützung. > Einbauprobleme mußt Du selber lösen, einen Schönheitswettbewerb wird es > auch nicht gewinnen. Super, Dankeschön. Die Frage die sich mir noch erübrigt, wodurch genau wird dan dieser prozess ausgeführt dass die Zeit auf 14 zurückgesetzt wird?
Inkognito schrieb im Beitrag #4643422: > Michael U. schrieb: >> Damit Du ahnst, was Du bekommst: >> http://www.avr.roehres-home.de/ > > Kein Impressum? Ich kann dir Versichern das Webseiten die einen persönlichen Zweck verfolgen, nicht der Impressumspflicht unterliegen. Da auf der Seite weder Kommezielles zu finden ist noch irgendwelche anderen Dienste angeboten werden trifft das hier wohl zu. Falls du der selbe Inkognito von vorher bist gehe doch bitte woanders stänkern oder such dir ne bessere Beschäftigung. Ich war bisher sehr erfreut über alle Beiträge der registrierten Benutzer
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m.n. schrieb: > Ein Tiny85 und ein paar Schieberegister (4094/4021) > erschlagen alle I/O-Anforderungen. Gute Lösung, aber ich wär für sowas zu faul. Der ATmega8515 z.B. bringt 35 I/O-Leitungen gleich mit und ist sogar in DIP verfügbar.
Markus W. schrieb: > m.n. schrieb: >> Ein Tiny85 und ein paar Schieberegister (4094/4021) >> erschlagen alle I/O-Anforderungen. > > Gute Lösung, aber ich wär für sowas zu faul. Der ATmega8515 z.B. > bringt 35 I/O-Leitungen gleich mit und ist sogar in DIP verfügbar. Bevor ich soviele Leitungen parallel verlege, übertrage ich die Daten lieber seriell und dekodiere Aus- und Eingänge so, daß nur kurze, ungekreuzte Verbindungen bestehen. Auf die Weise könnte man ggf. auch die vorhandene Schaltung 'pimpen' (z.B. SMD-4094 huckepack auf die Displaytreiber). Ich bin viel fauler als Du :-)
Hey Leute Da der TE keine Ahnung von der ganzen µC Geschichte hat, ware doch eine µC-freie Ansteuerung ein Thema? @TE Das würde bedeuten, dass du einen fix- fertigen Schaltplan aufbaust mit Teilen die es bereits gibt und dann läuft die Kiste. Das sollte doch eigentlich zu schaffen sein, mit einem Uhrenquarz und einigen Logikgattern, die Funktionen sind ja jetzt nicht gerade ausgeprägt.
Die anzeigen werden doch direkt über den db25 Stecker getrieben. Alle Intelligenz steckt in der Kiste drin. Damit kann man an den db25 einfach ne Ladung Transistoren hängen und die mit dem bitmuster für die Anzeige beschicken. Wenn man weiß welche flussspannung die LEDs zusammen haben und wieviel Strom jeder Zweig braucht, dann kennt man auch die Anforderungen an das Netzteil. Das sollte sich doch in absehbarer Zeit realisieren lassen.
Michael U. schrieb: > ich überlasse das jetzt Dir. Schick mir eine PM mit Deiner Adresse wenn > Du das so haben willst. > DIL-Relais habe ich auch gefunden, ich mache noch eine einstellbare > Verzögerung zwischen Taster 1 und dem Start der 10x Taste rein. > > PS: Du bekommst etwas funktionsfähiges von mir und weiter Unterstützung. Ist etwas daraus geworden?
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