Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik PIC32, PWM-Signal verarbeiten


von Lex A. (lexandre22)


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Hallo,

ich bin ein Maschinenbauer, hab Grundkenntnisse in Elektrotechnik,aber
bis jetzt habe ich mit einem Mikrocontroller kaum zu tun gehabt. Ich
habe zwar ein bisschen theoretisches Wisse, aber habe noch nie etwas
programmiert.
Nun wollte ich jetzt mit einem Mikrocontroller "PIC32MZ2048EFH100" ein
Projekt realisieren und bräuchte Eure Hilfe.

Es geht um Folgendes: Geht eine Elektrische Schiebetür auf, leuchtet ein
Lämpchen und es bleibt an bis die Tür wider zu geht. Die Alarmanlage
soll erkennen wann die Tür auf und zu geht, aber da die Alarmanlage das
Signal von dem Lämpchen empfängt und dies ein PWM-Signal ist, denkt sie
dass  die Tür jede 11.4 ms auf und zu geht.

Jetzt suche ich nach einer Lösung, wie dieses PWM-Signal-Problem mittels
Mikrocontroller und Software behoben werden kann.

Ich weiss zwar, dass es mit Timer, Interrupts und Input Capture
gearbeitet werden muss, aber leider habe ich bis jetzt noch nichts
konkretes und komme kaum voran.

Eingesetzte Hardwer: Development Board "Explorer 16" mit einem Eval
Board "PIC32MZ EF PIM".
Programmiersprache C.

Hat jemand von Euch schon einen Quelcode für PWM-Signal Verarbeitung?
So könnte ich zu mindest den aufbau verstehen.

Wenn Ihr mir helfen könntet, wäre ich wirklich sehr dankbar!

Viele Grüße

Andre

von Teo D. (teoderix)


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Lex A. schrieb:
> Hat jemand von Euch schon einen Quelcode für PWM-Signal Verarbeitung?

Das ist wohl zu individuell, um da ne eierlegende Wollmilchsau für zu 
bauen ;)

Der PIC hat doch sicher ein Komparator-Modul!?
Da das PWM Signal drauf legen. Interrupt nicht zulassen, mit <1/2 
PWM-Frequenz abfragen und löschen.....

: Bearbeitet durch User
von stevven (Gast)


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Signal einfach glätten?
Diode - R - C

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Lex A. schrieb:
> Es geht um Folgendes: Geht eine Elektrische Schiebetür auf, leuchtet ein
> Lämpchen und es bleibt an bis die Tür wider zu geht. Die Alarmanlage
> soll erkennen wann die Tür auf und zu geht, aber da die Alarmanlage das
> Signal von dem Lämpchen empfängt und dies ein PWM-Signal ist, denkt sie
> dass  die Tür jede 11.4 ms auf und zu geht.

Also muss das Signal zur Alarmanlage im Grunde so HIGH sein, wie sie 
Lampe "optisch" an ist.

Dafür würde ein einfaches Monoflop reichen.

Vielleicht erklärst du ein wenig mehr zu diesem Punkt, wie genau das 
PWM-Signal aussieht und wie die Alarmanlage es haben will - falls ich es 
bisher falsch verstanden habe.

von Lex A. (lexandre22)


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Teo D. schrieb:

Danke für deine Antwort.

> Das ist wohl zu individuell, um da ne eierlegende Wollmilchsau für zu
> bauen ;)

Ja das ist mir schon klar, dass es zu individuell ist, aber so könnte 
ich zumindes einen aufbau sehen. :D
>
> Der PIC hat doch sicher ein Komparator-Modul!?
> Da das PWM Signal drauf legen. Interrupt nicht zulassen, mit <1/2
> PWM-Frequenz abfragen und löschen.....

Ich verstehe ein bisschen was du meinst, aber wie kann ich das 
Softwermesig realisieren?
Da habe ich wirklich viel zu wenig Kentnisse.

von Lex A. (lexandre22)


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Stefan S. schrieb:


Danke Stefan für deine Antwort.

> Also muss das Signal zur Alarmanlage im Grunde so HIGH sein, wie sie
> Lampe "optisch" an ist.
Ja genau.

> Vielleicht erklärst du ein wenig mehr zu diesem Punkt, wie genau das
> PWM-Signal aussieht und wie die Alarmanlage es haben will - falls ich es
> bisher falsch verstanden habe.

Leider habe ich grad kein Bild aus Osci, aber ich versuche es zu 
erklären.
Wenn das Lämpchen an ist, das Signal sieht volgendermassen aus: 11.4ms 
auf high und 1.4ms auf low. So geht es weiter peryodisch, bis die Tür 
wider zu geht.
Die Alarmanlage muss detektieren, wann die Tür sich öffnet und wann sie 
zu geht. Theoretisch sobald das Signal am Lämpchen auf low ist, die 
Alarmanlage weiss, dass die Tür zu ist. Aber da das Signal ständig von 
high zu low wechselt, wird das ausgewertet als ob die Tür ständig auf 
und zu gehen würde.
Also für die Alarmanlage ist das erste high und letzte low Signal 
wichtig. Der Rest muss einfach ignoriert werden.
Hoffentlich habe ich verständlich erklärt. :)

von oh (Gast)


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rc-glied....

Gruß J

von Teo D. (teoderix)


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Lex A. schrieb:
> Da habe ich wirklich viel zu wenig Kentnisse.

Das lässt sich ändern :)
http://www.sprut.de/electronic/pic/index.htm

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Lex A. schrieb:
> Leider habe ich grad kein Bild aus Osci, aber ich versuche es zu
> erklären.
> Wenn das Lämpchen an ist, das Signal sieht volgendermassen aus: 11.4ms
> auf high und 1.4ms auf low. So geht es weiter peryodisch, bis die Tür
> wider zu geht.
> Die Alarmanlage muss detektieren, wann die Tür sich öffnet und wann sie
> zu geht. Theoretisch sobald das Signal am Lämpchen auf low ist, die
> Alarmanlage weiss, dass die Tür zu ist. Aber da das Signal ständig von
> high zu low wechselt, wird das ausgewertet als ob die Tür ständig auf
> und zu gehen würde.
> Also für die Alarmanlage ist das erste high und letzte low Signal
> wichtig. Der Rest muss einfach ignoriert werden.
> Hoffentlich habe ich verständlich erklärt. :)

Ja das ist doch - für mich - sehr verständlich.

Ich würde - an deiner Stelle, da du davon keine Ahnung hast -  dafür 
keinen Mikrocontroller nehmen. Ich würde ein einfaches Monoflop mit 
einer Zeitkonstante von etwas mehr als 1,4ms nehmen.
Such einfach mal nach Monoflop bei Google, entweder mit einem NE555 (der 
Klassiker) oder einen 4000er Baustein oder einem 74xxer. Die Auswahl an 
Standardbauteilen ist groß und es gibt gerade für den NE555 sehr viele 
Berechnungstools online, die dir direkt die benötigten Werte ausspucken.

von Lex A. (lexandre22)


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Teo D. schrieb:

>
> Das lässt sich ändern :)
> http://www.sprut.de/electronic/pic/index.htm

Danke!
 Auf dieser Seite habe ich schon viele hilfreiche Informationen gelesen, 
aber leider steht da viel zu wenig über PIC32 :)

von Lex A. (lexandre22)


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Stefan S. schrieb:


> Ja das ist doch - für mich - sehr verständlich.
Hoffentlich meinst du das nicht irronisch.

> Ich würde - an deiner Stelle, da du davon keine Ahnung hast -  dafür
> keinen Mikrocontroller nehmen. Ich würde ein einfaches Monoflop mit
> einer Zeitkonstante von etwas mehr als 1,4ms nehmen.
> Such einfach mal nach Monoflop bei Google, entweder mit einem NE555 (der
> Klassiker) oder einen 4000er Baustein oder einem 74xxer. Die Auswahl an
> Standardbauteilen ist groß und es gibt gerade für den NE555 sehr viele
> Berechnungstools online, die dir direkt die benötigten Werte ausspucken.

Wie gesagt ich bin ein Maschinenbauer und ist mir auch bewusst, dass ich 
mit Mikrocontroller nicht viele Ahnung habe. Vielleicht mit einem 
Monoflop lässt sich das Problem einfacher lösen, aber da habe ich genau 
so viele Ahnung wie mit Mikrocontroller. Und da ich mich schon mit 
Mikrocontroller bisschen eingearbeitet habe, würde ich lieber so weiter 
machen. Vor allem finde ich das sehr spannend und interessant.

Aber danke für dein Tipp!

von PIC32 (Gast)


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Da gibt es so viele Möglichkeiten. Eine wäre Change Notification Pins zu 
nutzen. Bei jeder Änderung gibt es einen Interrupt und du kannst in dem 
Interrupt prüfen ob der Port High oder Low ist. Wenn der Port Länger als 
1,4ms low ist ist die Tür zu.

von Teee (Gast)


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oh schrieb:
> rc-glied....
>
> Gruß J

Genau, ich denke auch, dass es so am einfachsten ist, wenn man beim eine 
Mikrocontroller-Lösung will. RC-Filter an den Analogeingang und alle 
100ms mal nachmessen, ob ein Wert deutlich größer 0 anliegt. Du hast dir 
natürlich mit dem großen PIC einen sehr komplizierten Controller(viele 
Einstellmöglichkeiten) ausgesucht. Vielleicht hilft da der Codegenerator 
Harmony. Auf einem Arduino wäre das sicherlich in kleiner 10 Zeilen 
erledigt...

von PIC32 (Gast)


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Bei dem Develop Board sind doch Code Beispiele. Ich würde auf so einem 
aufbauen, alles unnötige raus und diesen dann Stück für Stück erweitern.

von PIC32 (Gast)


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FÜr Cange Notice könnte ich Dir sogar ein paar Code Schnipsel 
einstellen.

Initialisierung und den Interrupt.

von PIC32 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier mal wie man den CN initialisiert und die Int Routine
den Rest musst Du selber basteln:

von Stefan (Gast)


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Es gibt halt noch Leute die wollen programmieren
lernen und nicht nur dumm irgendwas zusammen
klicken wie bei Arduino.

> Auf einem Arduino wäre das sicherlich in kleiner 10 Zeilen
> erledigt...

Aber anscheinend gehörst du auch zu dieser Gattung.

von Jobst Q. (joquis)


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Du könntest ein Byte als Schieberegister einrichten. Also jede ms die 
Bits nach links schieben und das Signal als Bit 0 einfügen. Wenn das 
Lämpchen aus ist, ist das Byte nach 8ms gleich Null. Wenn es ungleich 
Null ist, ist es an.

von Stefan (Gast)


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Da hast du dir aber auch einen Controller
ausgesucht. Den hat ja kaum einer und da wird
es mit Hilfe auch schwer.
Da ich den selber auch nicht habe, kann ich dir
da auch nicht weiter helfen. Bei einem anderen
Pic Controller wäre das schnell erledigt gewesen.

von Lex A. (lexandre22)


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Vielen Dank für Eure Vorschläge!

Ich habe noch etwas entdeckt, was ich früher nicht bemerkt hatte.
Das PWM-Signal ändert sich mit dem Tagesablauf. Z.B morgens sind die 
Pulsdauer  länger, wie abends (morgens leuchtet das Lämpchen stärker, 
wie abends).

Also 1,4ms zu messen, hätte das nur abends funktioniert.

Da es hier sich um ein PWM-Signal handelt, die Periode bleibt immer 
gleich.
Also meine Überlegung wäre: bei jeder steigenden Flanke gibt es einen 
Interrupt, der den Timer neustartet. Gibt es keine steigende Flanke 
mehr, zählt der Timer bisschen mehr als eine Periode und wird ein Null 
ausgegeben.

Theoretisch sollte das funktionieren. Jetzt muss ich nur noch einen Code 
dafür schreiben, was mir nicht so einfach fällt.

Wenn jemand mir helfen könnte, wäre ich sehr dankbar.

von Lex A. (lexandre22)


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PIC32 schrieb im Beitrag #4679433:
> Hier mal wie man den CN initialisiert und die Int Routine
> den Rest musst Du selber basteln:

Danke für deinen Code, aber irgendwie läuft er auf meinen PIC nicht.
Wie ich weiss, bei PIC32MZ die Befehle wie z.B.

mCNSetIntPriority(7);
mCNSetIntSubPriority(3);
 existieren nicht mehr.

von Lex A. (lexandre22)


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Stefan schrieb:
> Da hast du dir aber auch einen Controller
> ausgesucht. Den hat ja kaum einer und da wird
> es mit Hilfe auch schwer.
> Da ich den selber auch nicht habe, kann ich dir
> da auch nicht weiter helfen. Bei einem anderen
> Pic Controller wäre das schnell erledigt gewesen.


Ja du hast vollkommen Recht, den Controller hat nicht jeder und es ist 
sehr schwer die nützlichen Informationen zu finden.
Den Controller hab ich nicht selber ausgesucht, einfach stand er zur 
Verfügung. :)

von Teo D. (teoderix)


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Lex A. schrieb:
> Also meine Überlegung wäre: bei jeder steigenden Flanke gibt es einen
> Interrupt, der den Timer neustartet. Gibt es keine steigende Flanke
> mehr, zählt der Timer bisschen mehr als eine Periode und wird ein Null
> ausgegeben.

Da werden doch nur sinnlos viel Interrupts ausgelöst.

Teo D. schrieb:
> Da das PWM Signal drauf legen. Interrupt nicht zulassen, mit <1/2
> PWM-Frequenz abfragen und löschen.....

Da läuft der Timer einfach durch und setzt dir Flags, je nach 
gewünschten Zeiteinheiten, 10ms,50, 1s .... was man halt so braucht. Der 
Prozessor muss schließlich nicht alles sinnlos so oft wiederholen wie 
möglich.
In der Hauptschleife die Flägs dann abfragen und wie benötigt, die 
Funktionen in den jeweiligen Zeitslot hängen. Da bleibt dann auch noch 
genug Zeit für wirklich Zeitkritische Dinge :)

https://www.mikrocontroller.net/articles/Multitasking

von Lex A. (lexandre22)


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Danke für deinen Vorschlag!

Teo D. schrieb:
> Lex A. schrieb:
>> Also meine Überlegung wäre: bei jeder steigenden Flanke gibt es einen
>> Interrupt, der den Timer neustartet. Gibt es keine steigende Flanke
>> mehr, zählt der Timer bisschen mehr als eine Periode und wird ein Null
>> ausgegeben.
>
> Da werden doch nur sinnlos viel Interrupts ausgelöst.

Ist das schlimm?

> Teo D. schrieb:
>> Da das PWM Signal drauf legen. Interrupt nicht zulassen, mit <1/2
>> PWM-Frequenz abfragen und löschen.....

Leider verstehe ich nicht ganz, was du da meinst.

von Teo D. (teoderix)


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Lex A. schrieb:
> Ist das schlimm?

Nö...

Lex A. schrieb:
>> Teo D. schrieb:
>>> Da das PWM Signal drauf legen. Interrupt nicht zulassen, mit <1/2
>>> PWM-Frequenz abfragen und löschen.....
>
> Leider verstehe ich nicht ganz, was du da meinst.

OK, Du legst das empfangene PWM-Signal in geeigneter weise auf einen 
einen Rising-Edge Interrupt fähigen Eingang, der natürlich auch so 
konfiguriert sein muss. Du schreibst KEINE Int-Funktion die diesen 
verarbeitet!
Wenn dieser Int also NICHT zugelassen, sprich gesperrt bleibt, wird aber 
weiterhin das zugehörige Int-Flag gesetzt. Dies kannst Du nun, wann und 
wo Du willst, im Programm abfragen. In diesem Fall musst Du dich 
allerdings selbst um das Löschen/rücksetzen des Int-Flags kümmern.
Das Int-Flag speichert Dir also das auftreten eines Ereignisses seit der 
letzten Abfrage. Machst Du das mit weniger als der halben PWM-Frequenz, 
ist es egal ob 1% oder 99% PWM. Nur kannst Du 0% nicht von 100% 
unterscheiden, das sollte aber in Deinem Fall nicht relevant sein? Und 
wenn doch wird's auch nich viel komplizierter.

von Lex A. (lexandre22)


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Teo D. schrieb:

> OK, Du legst das empfangene PWM-Signal in geeigneter weise auf einen
> einen Rising-Edge Interrupt fähigen Eingang, der natürlich auch so
> konfiguriert sein muss. Du schreibst KEINE Int-Funktion die diesen
> verarbeitet!
> Wenn dieser Int also NICHT zugelassen, sprich gesperrt bleibt, wird aber
> weiterhin das zugehörige Int-Flag gesetzt. Dies kannst Du nun, wann und
> wo Du willst, im Programm abfragen. In diesem Fall musst Du dich
> allerdings selbst um das Löschen/rücksetzen des Int-Flags kümmern.
> Das Int-Flag speichert Dir also das auftreten eines Ereignisses seit der
> letzten Abfrage. Machst Du das mit weniger als der halben PWM-Frequenz,
> ist es egal ob 1% oder 99% PWM. Nur kannst Du 0% nicht von 100%
> unterscheiden, das sollte aber in Deinem Fall nicht relevant sein? Und
> wenn doch wird's auch nich viel komplizierter.

Danke dir!
Jetzt habe ich verstanden, was du meinst.
Aber ob deine Variante einfacher zum Programmieren ist, weiss ich  noch 
nicht. :)

von Teo D. (teoderix)


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Bitte, immer wieder gerne.....

Lex A. schrieb:
> Aber ob deine Variante einfacher zum Programmieren ist, weiss ich  noch
> nicht. :)

Falls Du eine einfachere Methode findest gib laut, muss schließlich auch 
noch lernen.... bin ja noch nicht Tod :)

Allerdings, verbunden mit dem vorgeschlagenem Task-Scheduler, dürften 
das kein Dutzend Zeilen sein :)

: Bearbeitet durch User
von Lex A. (lexandre22)


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Teo D. schrieb:


> Falls Du eine einfachere Methode findest gib laut, muss schließlich auch
> noch lernen.... bin ja noch nicht Tod :)

Ich hatte gesagt, weiss NOCH NICHT, ob deine Variante einfacher zum 
Programmieren ist. Muss ja erstmal gucken, wie man das programmiert. :)


> Allerdings, verbunden mit dem vorgeschlagenem Task-Scheduler, dürften
> das kein Dutzend Zeilen sein :)

Dann freue ich mich! :)

von R1 (Gast)


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Dann heißen die etwas anders schau doch mal in der Lib nach.

von Profiprog (Gast)


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Hallo,
um eine derart komplexe Aufgabe zu lösen würde ich einen Intel i7 
prozessor vorschlagen!

von Jobst M. (jobstens-de)


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Also, eine 200MIPS Maschine mit FPU, 2MB Flash, CAN, Ethernet, 78 I/Os 
uvm. mit so einer Aufgabe zu beschäftigen, ist schon ... naja ... :-)

Auch wenn diese Rakete schon da ist und sie Dich nichts gekostet hat: 
Der Controller ist nicht unbedingt für Einsteiger geeignet. Ich 
programmiere den selber. Ist ein geiles Teil und rechnet wirklich etwas 
weg. Aber der ist wirklich oversized. Sowohl für die Aufgabe, als auch 
für einen Anfänger.

Wenn Du für Dein Problem schnellstens eine Lösung haben möchtest, 
schlage ich RC-Glied + Komparator vor. (Benötigt keine SW)

Und mit dem PIC machst Du etwas anderes.

Wenn Dich das noch nicht davon abhält. dann schlage ich als Lektüre die 
Datenblätter (!) zum Einstieg für Dein Problem vor:
60001320C.pdf, 60001120F.pdf, 61112H.pdf, 60001122G.pdf, 60001124G.pdf

Um den Controller komplett kennen zu lernen, fehlen da noch ca. 40 PDFs
Geschätzte 70MB Dokumentation ...



Gruß

Jobst

von Lex A. (lexandre22)


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Jobst M. schrieb:
> Also, eine 200MIPS Maschine mit FPU, 2MB Flash, CAN, Ethernet, 78 I/Os
> uvm. mit so einer Aufgabe zu beschäftigen, ist schon ... naja ... :-)



> Auch wenn diese Rakete schon da ist und sie Dich nichts gekostet hat:
> Der Controller ist nicht unbedingt für Einsteiger geeignet. Ich
> programmiere den selber. Ist ein geiles Teil und rechnet wirklich etwas
> weg. Aber der ist wirklich oversized. Sowohl für die Aufgabe, als auch
> für einen Anfänger.
>
> Wenn Du für Dein Problem schnellstens eine Lösung haben möchtest,
> schlage ich RC-Glied + Komparator vor. (Benötigt keine SW)
>
> Und mit dem PIC machst Du etwas anderes.
>
> Wenn Dich das noch nicht davon abhält. dann schlage ich als Lektüre die
> Datenblätter (!) zum Einstieg für Dein Problem vor:
> 60001320C.pdf, 60001120F.pdf, 61112H.pdf, 60001122G.pdf, 60001124G.pdf

Ja ich weiß, dass dieses Teil schon komplex und nicht ganz für Anfänger 
geeignet ist, aber war sehr interessant mit dem Teil zu arbeiten. Das 
Problem habe ich ganz einfach mit einem Interrupt und Timer Funktion 
gelöst. Ja die Dokumentation ist enorm und leider ohne sie kommt man 
auch nicht viel weiter. Das hat mir schon Zeit gekostet, aber jetzt 
funktioniert alles wunderbar! :)

Aus Spass will ich nur noch Datenausgabe mit einer RS232 Schnittstelle 
machen und das klappt noch nitcht ganz.

Gruß
Andre

von Jobst M. (jobstens-de)


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Lex A. schrieb:
> habe noch nie etwas programmiert

Lex A. schrieb:
> Das
> Problem habe ich ganz einfach mit einem Interrupt und Timer Funktion
> gelöst.

In einer Woche mit einem PIC32 von 0 auf 100 ...
Respekt.

von 1N4148 (Gast)


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> Aus Spass will ich nur noch Datenausgabe mit einer RS232 Schnittstelle
> machen und das klappt noch nitcht ganz.

Wenn du das andere schon so schnell gelöst hast, wird die RS232 Ausgabe 
ein Klacks für dich sein :)

von Profiprog (Gast)


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liebe Community,
ich glaube wir sind jemandem auf den Leim gekrochen....

von Gästchen (Gast)


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Profiprog schrieb:
> liebe Community,
> ich glaube wir sind jemandem auf den Leim gekrochen....

Aha?
Könnten Sie das bitte näher erläutern?

Sonst gilt:
Mir will nicht einleuchten, warum man nicht mit dicken Brocken anfangen 
können soll. Die Schwierigkeit für einen Anfänger ist höchstens die 
Oszillatorkonfiguration. Und die kann man einfach auf Default lassen, 
oder ein Beispielprojekt nehmen.

Macht man das, ist ein PIC32-Timer auch nicht viel komplexer als der 
eines PIC18. Selbiges gilt für fast alle andere Peripherie. Der MZ hat 
halt etwas mehr drin...

von Lex A. (lexandre22)


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Jobst M. schrieb:
> Lex A. schrieb:
>> habe noch nie etwas programmiert
>
> Lex A. schrieb:
>> Das
>> Problem habe ich ganz einfach mit einem Interrupt und Timer Funktion
>> gelöst.
>
> In einer Woche mit einem PIC32 von 0 auf 100 ...
> Respekt.

Danke,aber mein erster Beitrag war nicht vor einer Woche sondern vor 
einem Monat und in einem Monat kan man schon viel lernen.

von Lex A. (lexandre22)


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1N4148 schrieb im Beitrag #4720750:
>> Aus Spass will ich nur noch Datenausgabe mit einer RS232 Schnittstelle
>> machen und das klappt noch nitcht ganz.
>
> Wenn du das andere schon so schnell gelöst hast, wird die RS232 Ausgabe
> ein Klacks für dich sein :)

Ein Klacks war das nicht, war schon Zeitaufwendig um alles richtig 
einzustellen, aber jetzt funktioniert! ;)

von Lex A. (lexandre22)


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Gästchen schrieb:

>
> Sonst gilt:
> Mir will nicht einleuchten, warum man nicht mit dicken Brocken anfangen
> können soll. Die Schwierigkeit für einen Anfänger ist höchstens die
> Oszillatorkonfiguration. Und die kann man einfach auf Default lassen,
> oder ein Beispielprojekt nehmen.
>
> Macht man das, ist ein PIC32-Timer auch nicht viel komplexer als der
> eines PIC18. Selbiges gilt für fast alle andere Peripherie. Der MZ hat
> halt etwas mehr drin...

Hast vollkommen Recht, am Anfang war bisschen schwierig mit ganzen 
Konfigurationen, aber wenn man versteht was man macht und was man machen 
will, dann kalppt's immer. :)

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