Hallo, suche einen Expander zur Ansteuerung von maximal 50 einzelnen LEDs. Habe bei Maxim den MAX6957 gefunden - toller Schaltkreis - nur keiner kann ihn liefern. Der Schaltkreis sollte auf jeden Fall ein SPI-Interface haben, da eine höchstmögliche Aktualisierungsrate angestrebt wird. Alex
Hi Alex, probiere es doch mal mit dem Max 7219, ist ein Display Driver mit dem Du 64 einzelne LED steuern kannst und er hat eine SPI Schnittstelle. Datenblatt habe ich mit angehängt. Den Baustein gibt es bei Reichelt für 6,25 Euro. Bis dann Sascha Fiebiger
Hi, ich hab was ähnliches vor, ich würde gerne in meiner Garageeinfahrt eine Flugschleise bauen! Hab mir leds besorgt und diese an kabel gelötet.Da ich im Frühjahr meinen hof Pflastere, möchte die Leds gleich in die Plfastersteine einlassen. Die Idee war alle 64 (8*8 abstand 40cm) leds gleichzeitig konstant als beleuchtung anzuschliesen. Ich hab aber in einigen Treads gelesen das es aber viel lustiger währe dies inverbindung mit einem Microcontroller zu tun. Dann könnte ich ja wie im Flughafen eine Flugschleise programieren und/oder einige andere Musster oder alle gleichzeitig leuchten lassen. Mit welchem Controller oder besser wie könnte ich das lösen ?? Kennt ihr jemanden der sowas ähnliches gemacht ode habt ihr Links für mich wo ich Schaltpläne finde? Gruss Zafer
OK, sieht recht brauchbar aus - das Ganze scheint dann also über Multiplexing zu laufen. Danke für den Tipp, Alex
Ganz viel dazu steht schon bei http://www.mikrocontroller.net/forum/read-1-36336.html Die Lösung mit 74HC595 , evtl. zusätzlich ULN2803 ist preisweiter. @Zafer: Die "HOF-Verdrahtung" wird schwierig. Entweder ganz viele lange Leitungen in die Garage oder jeweils Teile der Elektroniken mit einplastern ... Wasserdicht ! Ob man das dauerhaft störungsfrei hinkriegt ist fraglich. Viel Schutzbeschaltung (VDR etc.), langsame Taktrate. Vielleicht wäre hier gute alte Relais (Potentialtrennung!) gar besser. Oder gleich das LOGO! (Siemens) bzw. Easy (Glöckner Möller). Wer Häuser, Garagen, Autos und Pflastersteine kaufen kann, sollte hier nicht sparen wollen. Klaus
Ich bastle grad an nem board mit 15x8 LEDs angesteuert wird das ganze auch multiplex (spart echt imens kabel) über 3x HC595, und nen ATMEGA. Das ganze wird dann einfach erstmal ne routine bekommen um aus dem sram des controllers images zu lesen, und auszugeben. Character generator und bmp umwandlungstool sind in arbeit.
Auch ich bastle an sowas: 525 LEDs in 2 Farben + 6 RGB LEDs = 1068 LEDs. Die 525*2 LEDs bilden eine Matrix mit 15x35 Pixeln und wird 157x68mm groß sein. Angesteuert wird alles mit 5x TLC5920 in 15 Zeilen multiplext. Die LEDs werden mit 80mA an Konstantstromquellen betrieben. Die 6 RGB LEDs können jeweils in 16 Helligkeitsstufen pro Farbe angesteuert werden. Die komplette Matrix kann in ihrer Gesamthelligkeit den Lichtverhältnissen angepasst werden. Die Matrix kann die Pixel in rot,grün,gelb anzeigen. Wenn alles fertig ist habe ich vor das Projekt ins Netz zu stellen,sprich Eagle Layouts und Sourcen. Gruß Hagen
4,50 für ein 16bit schieberegister mit led treiber finde ich relativ teuer.
@Hagen Was wird so eine Matrix kosten? Kann man mehrere zusammenschalten?
Ok, ein bischen mehr Infos: Als LEDs habe ich bei eBay 15x HDSP-B56Z ersteigert, ca. 20Euro für alles. Das sind 5x7 Dot-Matrix Displays die in rot/grün leuchten können, 3mm Pixeldurchmesser. Ich ordne sie um 90 Grad rotiert in 5 Spalten und 3 Zeilen an, ergibt also ein 35x15 Pixel Display mit den Ausmaßen 157x68mm. Angesteuert werden sie mit 8x Doppel-P-Channel MOSFETs IRF7314 als Zeilentreiber gegen V+. Die Spalten=Rows der Dot-Displays werden durch 5x TLC5921DAP mit Konstantstrom 50-80mA pro LED angesteuert. Dabei werden 15 Zeilen a 35x2 LEDs mit einer Frequenz von 1488Hz gemultiplext. Die ON-Phase wird per PWM in 256 Schritten gesteuert. MCU ist ein ATMega32. Auf dem Board befindet sich eine RS232, ein LM335 Temperatur Sensor, ein LDR als Lichtmesser und 4 Kapazitive Schalter und ein Piezo den ich über 2 der Tx Ausgänge des RS232 treibe. Das gesamte Board wird dann 16x9 cm groß sein. Der untere ca. 23mm hohe Teil wird in 5 gleichgroße Bereiche geteilt. In diesem befinden sich dann 4 kapazitive Schalter die von hinten durch RGB LEDs beleuchtet werden. Alles zusammen liegt hinter einer 16x9 cm Glasscheibe die von hinten mit Teildurchsichtiger Spiegelfolie beklebt ist. Der Betrachter kann also nicht durch die Glasscheibe durchschauen weil es spiegelt, aber die LEDs können von hinten durchleuchten. Wegens der Glasscheibe sind auch die kapazitiven Sensortasten notwendig. Die Sensortasten werden mit selbstklebendem Kupferfolienband (ebay) ebenfalls auf diese Spiegelfolie draufgeklebt. In der Mitte einer solchen Sensortaste ist natürlich ein Symbol herausgeschnitten damit die RGB LEDs von hinten dieses beleuchten können. Betrieben wird das alles mit einem stabilisiertem 5V Netzteil das 3.7A liefern kann. Normalerweise lässt man ja nicht das ganze Display in Gelb (Rot und Grün) leuchten, denn nur dann entstünde ein Strombedarf von 3.5A wenn die LEDs einzeln mit je 50mA angesteuert werden. Es wird zwei Header geben, einen für den JTAG und am anderen kann ein zweiter LM335 Temperatur Sensor, ein DCF77 Empfänger, das Netzteil, ein Bufferakku und die RS232 angeschlossen werden. Werden soll es wie jedes Jahr ein Wecker für meine Liebste. Vor 2 Jahren hat es ja aus Zeitgründen nicht so geklappt wie es sollte. So, daraus ergeben sich die Antworten: man könnte es erweitern, d.h. das Layout so umbauen das man nur noch die HDSP-B56Z Displays, die TLC5921, die 2 Dekoder 74HC138D, die 8 MOSFETs drauf liese. Der ATMega32, alles Analoge, der JTAG Header, die 6 RGB LEDs, der Multiplexer 74HC4051 fliegen runter. Am verbleibenden Header würden dann MISO,MOSI,SCLK,BLANK,XLAT,V+,GND und 4x ROW anliegen. Dann könnte man sehr wohl mehrere solcher Displays kaskadieren. Preis: man kann versuchen alles preisgünstig zu machen, oder man ergibt sich der Tatsache das wenn man für eine professionelle Platine eh 60 Euro zahlen muß der Rest der Bauteile ja wohl nicht billiger sein kann. Es ist und bleibt Hobby und das heist für mich immer Spaß und Ablenkung ohne permanent auf jeden Cent zu schielen. Die TLC5921 zb. sind Samples von TI. Man bekommt gerade 5 Stück und ich meine (bevor hier wieder Sinnlos-Diskussionen auftauchen) das exakt so ein Projekt das ist warum TI überhaupt Samples rausgibt. Sollte ich nämlich meine kompletten Resultate frei veröffentlichen so wäre das ja wohl die beste Werbung für TI "die TLCs sind so einfach zu verbauen das sogar Anfänger damit ein Display hinbekommen !!" Die bisherigen Kosten belaufen sich auf: die TLC5921 sind Samples und kostenfrei. 20 Euro für 15 HDSP-B56Z Dot-Matrix Displays. 8 Euro für das selbstklebende Kupferband. ca. 50 Euro für die Platine. den ATMega32 und Kleinteile wie 74HC138, 4051, RGB LEDs, Widerstände etc. LM335, Sipex SP236A, MAX8880 habe ich eh noch rumfliegen. Beim Glaser, der mir die 16x9cm Glasplatte zuschneiden und die Kanten abschrägen soll, weis ich noch nicht was der haben will. Wenn man vernünftig redet dann wird das wahrscheinlich für ne Schachtel Kippen über die Bühne gehen. Ich schätze also 100 Euro ohne Arbeitszeit etc. pp. wobei das meiste wohl die Platine wegfrisst. Dies ist als 2 Layer mit einigen Vias geplant. Softwaretechnisch: Der interne Display-RAM ist als 10 Bytes * 15 Zeilen = 150 Bytes aufgebaut. Die ersten 9 Bytes enthalten 35*2 Pixelbits abwechselnd Rot/Grün. Die letzten 2 Bits in diesen 9 Bytes sind eine virtuelle Leer-Pixel-Spalte == Spalte Nr. 36 die nicht mehr angezeigt wird. Aber ein Scrolling Horizontal wird dadurch einfacher. Das 10. Byte pro zeile enthält für 2 RGB LEDs jeweils 3 Farbbits. Die komplette RGB Information ist aber uf 4 Zeilen verteilt. Ergo ergibt sich pro RGB LED und pro Farbe eine Helligkeitsauflösung von 16 Stufen. Die TLC5921 werden mit 8MHz SPI Takt gefüttert. Das Display wird später dann in zwei Zeilen a 8 Pixel aufgeteilt. zwischen diesen Zeilen noch einer Leerzeile, ergibt also 15 Pixel in der Vertikalen. Tja, als Einschlafhilfe hatte ich Conways "Game Of Live" angedacht ;) Da ich nun schon mal so ausführlich darüber berichte hätte ich auch noch ein par Fragen an euch. Ich grübele nun schon tagelang an der cleversten Beschaltung des MAX8880 im Zusammenhang mit der Pufferbatterie herum. Ich weis nich wie ich das machen soll. Mit einer Schottky im V+ Pfad gehts nichts, da der Spannungsabfall auch mit 0.3 Volt imer noch zu groß ist. Vielleicht schaut sich einer meinen Schaltplan mal an, Sheet #6. Gruß Hagen
Hallo, kein deinen Anhang leider nicht öffnen. Hatte gedacht dass das eagle Format ist...
das ist auch Eagle Version 4.11, was kommt denn für eine Fehlermeldung ? Gruß Hagen
@Axel danke, das Teil ist interssant, aber für das projekt kommt er wohl nicht in Frage. Ich hatte ja schon hier im Forum und im WEB nach dieser Problematik gesucht. Leider ist die Empfehlung immer gleich: a) V+ größer VBat und VBat wird per Schottky an V+ angeschlossen. b) V+ per Schottky an den Regler, VBat per P-Channel MOSFET an Regler nach der Shhottky, das Gate mit Widerstand an V+ und ein Pullldown nach GND. a) scheidet aus da ich nicht sicherstellen möchte das VBat < 5 Volt sein muß. b) ist ein Problem der Spannungsabfall von 0.5 bis 1 Volt über die Schottky. Desweiteren wird wenn VBat > V+ ist über die interne Diode des MOSFETs ein Strom fließen in die Batterie. Die Sache ist so defizil aus dem Grund das ich die Spannungsversorgung V+ für die LEDs und Spaltentreiber P-MOSFETs noch vor dem Regler abzweige. Somit muß der Regler nur den Strom liefern für den AVR und den Kleinkram. Die großen LED Ströme gehen also schon vor dem Regler ab. V+ wird also ca. nur 0.2 bis 0.3 Volt größer als die 5 Volt nach dem Regler. Ich möchte keine größere Differenz haben damit ich keine Probleme mit den Pegeln zum 74HC138D etc.pp. zu bekommen. Meine jetzige Lösung ist ebenfalls nicht die Glücklichste: Ich schalte VBat mit einem P-MOSFET nach dem Regler auf Vcc. VBat ist dabei über eine BAT54 geschützt und darf nun nicht mehr größer 5V sein. Wenn alle Stricke reißen dann muß ich eben auf die Pufferbatterie erstmal verzichten. Das wäre nicht all zu tragisch, klingelt der Wecker eben nicht bei Stromausfall ;) Gruß Hagen
Hi Axel, das ist schwierig zu erklären. Also das Board wird extern mit einem starkem Netzteil betrieben das auch 3A liefern kann. Diese sind aber nur nötig für das LED Display samt Treiberchips. Diese Spannung beträgt ca. 5.5 Volt maximum. Mit einem Lowdropout Regler, dem MAX8880, wird eine stab. 5V Spannung erzeugt. Mit dieser soll der AVR und der analoge Teil betrieben werden. Fällt nun die Netzspannung aus so sind automatisch das LED Display und deren Treiber ohne Strom, und dunkel. Der AVR soll aber in diesem Moment aus einer Batterie weiter betrieben werden. Zudem soll der AVR das auch erkennen und in den Powerdown Modus wechseln. Die Spannungdifferenz zwischen der Netzteilspannung und den stabilisierten +5 Volt für den Rest des Boards darf aber eben nicht zu groß werden. Da ansonsten die Pegel für die Displaytreiber nicht mehr stimmen. Jetzt könnte das Argument kommen das ich einen fetten Stepdown Regler auf das Board klatschen soll der die 3A liefern kann. Aber warum soll ich mir das antuen wenn ich schon ein stabilisiertes 5.5V Netzteil rumliegen habe ? Gruß Hagen
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.