Hallo Leute, Ich würde gerne ein GoKart auf Elektro umbauen, habe aber leider keine Ahnung was für einen Controller ich für meinen Motor brauche bzw. was ich beachten muss. Als Motor würde ich gerne diesen hier nehmen: https://www.lindinger.at/de/detail/index/sArticle/9738148 worauf muss ich achten und was für einen Gasgriff kann ich dann benutzen, da ich ja nicht nur an und aus haben möchte sonder eine gezielte Beschleunigung. Vielen dank schonmal
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Auf der von Dir verlinkten Seite gibt es auch "Regler". Angesteuert werden die normalerweise mit PWM / einem Servosignal. Dein Gasgriff wäre dann sowas wie das Poti von einem Servo-Tester. Lies mal, wie die Motoren in den genannten "Speed-Helis" verwendet werden, und insbesondere auch was für Akkus die verwenden.
n Brushless aus dem Modellbau für ein GoCart. Nundenn. Ich bezweifle stark, das der das lange mitmacht... der Regler braucht auf jeden Fall eine vernünftig arbeitende Drehmomentbegrenzung! StromTuner
Axel R. schrieb: > n Brushless aus dem Modellbau für ein GoCart. > Nundenn. Ich bezweifle stark, das der das lange mitmacht... Was spricht dagegen? Zudem ist der verlinkte Motor ja kein Chinaschrott. Ich würde aber trotzdem eher einen Motor-/Reglerkombination mit sensorgeführtem Motor für RC-Cars nehmen, die laufen unter Last besser an (und können auch rückwärts). Oliver
Axel R. schrieb: > n Brushless aus dem Modellbau für ein GoCart. > Nundenn. Ich bezweifle stark, das der das lange mitmacht... Nach 50 Stunden braucht der wahrscheinlich eine Generalüberholung. Wenn er vorher nicht schon abgeraucht ist. Der ist für E-Helis gedacht. Die bleiben doch meist nur 10min in der Luft. Ausserdem dürfte der ein ordentliche Getriebeuntersetzung brauchen.
Ich sehe da nix von Kühlung, nix von den verwendeten Lagern und nix von Sensoren. Um aus dem Stand anzufahren, sind diese aber nahezu unverzichtbar. Nicht ohne Grund arbeiten BLDC Controller für Fahrzeuge immer mit Sensoren: http://www.kellycontroller.com/ http://curtisinstruments.com/index.cfm
besorg Dir antriebstechnisch, was mit hoher Spannung (100Volt oderso) läuft. (2 x 5 Bleiakkus in Reihe zwischen die Räder rechts und links, passt gut). Ordentlichen robusten Motor, gern zwei auf die Hinterachse und das ganze mit ner 300A IGBT VollBrücke gesteuert. Am besten haben sich zwei Drehstrombrücken im parallelbetrieb gemacht. Gerade beim losfahren (ohne Drehmomentbegrenzung) fliegt Dir sonst alles um die Ohren (in der Tat, beinah selbst erlebt :) ) StromTuner
Matthias S. schrieb: > Um aus dem Stand anzufahren, sind diese aber nahezu > unverzichtbar. Du hast recht. Der Motor ist wie gesagt für ein Heli oder großes Flächenmodell und Luftschrauben laufen aus dem Stand quasi mit Nullbelastung los. Das Kart hat dagegen die höchste Belastung beim Anfahren.
Beitrag "Re: vernünftige IGBT Ansteuerung?" :) auch schon wieder zehn Jahre her - Kinder, wie die Zeit vergeht. Gut - da gibt es sicherlich was aktuelleres an Antriebstechnik, mag ja sein...
Axel R. schrieb: > auch schon wieder zehn Jahre her - Kinder, wie die Zeit vergeht. Wie lief das Teil eigentlich?
das motörchen macht bestimmt viel drehzahl, aber kein drehmoment, dafür ist "sein durchmesser" zu klein. viel drehzahl heißt viel untersetzung (2 bis 3 stufen), was wieder wirkungsgrad auffrisst.. http://www.world-of-heli.de/antrieb-elektro/motoren/kontronik-pyro/kontronik-pyro-1000-40l.html und hoch drehen muss er zur kühlung.. bei flug und helimodellen ist die höchste geforderte leistung bei den höchsten drehzahlen. beim kart sind die höheren drehzahlen eher weniger leistungsfordernd. der motor hat "bis zu" 90% wirkungsgrad. heißt bei 8kw dauerleistung mindestens 800W abwärme. 800w abwärme in nem volumen das man knapp mit der hand umschließen kann... ? fraglich.. das sind 30 lötkolben auf so kleinem raum.. da muss der motor immer an der maximalen drehzahl arbeiten um eine derart hohe abwärme bei so kleiner oberfläche per kühlluftstrom abzuführen.
Curtis, Lenkmotor aus einem R50, Gas musste selbst bauen. Der Lenkmotor aus dem R50 hat schon ein Getriebe und auch schon ein Zahnrad. Zwei 12 Volt Batterien. Rechnerisch fährt das Ding dann fast 50Km/h. Wollte ich auch mal bauen, war mir aber zu gefährlich für die Kinder.
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Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten! Ich bin mir noch immer unschlüssig was den Motor angeht. Eigentlich finde ich den Helikoptermotor von seinen Daten her ganz gut, aber was Axel R. geschrieben hat, hatte ich auch schon überlegt. Als alternativer hatte ich an einen Scootermotor gedacht wobei ich mir da auch nicht sicher bin ob der das mitmacht. http://www.ebay.de/itm/Tuning-Kit-48V-1600W-buerstenloser-Motor-inkl-Steuergeraet-fuer-Elektro-Scooter-/162167132043 Online finde ich leider nichts zu den R50 Lenkmotoren bzw. auch keine Adresse wo ich welche herbekommen könnte. Ansonsten habe ich noch diese Motoren hier gefunden, die machen auch einen guten Eindruck meiner Meinung nach. http://www.goldenmotor.com/frame-bldcmotor.htm Ich glaube der 48V 5KW Fan Cooling Motor müsste auch ganz gut funktionieren.
Jonas B. schrieb: > Ansonsten habe ich noch diese Motoren hier gefunden, die machen auch > einen guten Eindruck meiner Meinung nach. > > http://www.goldenmotor.com/frame-bldcmotor.htm Goldenmotor sind ganz brauchbar, allerdings musst du dir überlegen, woher du die 48V bekommst und auf dem GoCart verstaust. Die teure aber beste Variante wären vermutlich 13 LiFePo4 Zellen a là Thundersky/Winston, das Laden der Dinger ähnelt aber dem Hüten eines Sacks mit Flöhen, denn ohne BMS geht das nicht. Die klassische Version sind 4 12V Blöcke (Bleisäure,Gel,AGM), die aber ganz schön gross sind. http://www.litrade.de/shop/Akkus-Zubehoer/Thundersky-Winston-LiFeYPo4/ Die US-Amerikaner (und darauf zielt Foldi vermutlich auch) benutzen gerne Gabelstapler DC Motore (Bürsten) für ihre Vehikel. Die gibts auch schon mit 12 oder 24V. Jonas B. schrieb: > Als alternativer hatte ich an einen Scootermotor gedacht wobei ich mir > da auch nicht sicher bin ob der das mitmacht. Radnabe? Es ist nicht so ein grosses Problem, wie man anfangs denkt, wenn man nur ein Hinterrad antreibt. Eines der meistverbreitetsten E-Autos, nämlich der alte City-EL, hat das auch viele Jahre gemacht: https://de.wikipedia.org/wiki/CityEL
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Warum kaufst Du nicht gleich eine gebrauchte Ameise. Da ist alles drin was man benötigt. Ausschlachten und den Rest auf dem Schrott. Ja ok, Bleiakku 24V hat schon Gewicht. (kann man ja ersetzen) Und die Motoren sind etwas klobig. http://www.ebay.de/itm/Niederhubwagen-Ameise-elektrischer-Hubwagen-Still-EGU-20-2000Kg-24V-230AH-2PZS-/252495181682?hash=item3ac9e2b772:g:hB4AAOSw0UdXqx2k http://www.ebay.de/itm/Jungheinrich-ELE16-Niederhub-Ameise-gebraucht-/232043088027?hash=item3606d8889b:g:WgIAAOSwaB5XqY3e Edit: Jedenfalls günstiger und solider als ein Helimotor mit 30000 Upm für 550 Euro ohne Regler und Akku. Und das Getriebe frist auch noch 10% Leistung und kostet noch mal 300 Euro. (Wenn man denn das Getriebe realisiert bekommt)
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Jonas B. schrieb: > Ich würde gerne ein GoKart auf Elektro umbauen, habe aber leider keine > Ahnung was für einen Controller ich für meinen Motor brauche bzw. was > ich beachten muss. Als Motor würde ich gerne diesen hier nehmen: Meine Güte. Wie kommst du denn in der Planungsphase auf einen Mikrocontroller? Du hast doch noch nicht mal so was wie ein Fahrzeug, geschweige, ein paar Zahlen für die benötigte Leistung, Gewicht, Beschleunigung und Endgeschwindigkeit und, und, und... > https://www.lindinger.at/de/detail/index/sArticle/9738148 > > worauf muss ich achten und was für einen Gasgriff kann ich dann > benutzen, da ich ja nicht nur an und aus haben möchte sonder eine > gezielte Beschleunigung. Hier würde ich doch erst mal wissen wollen, wie alt du bist, was für einen Bildungsabschluss, Beruf und auf was für Möglichkeiten, z.B. eine vorhandene Werkstatt, worauf du zugreifen kannst. Das ist nämlich eine ganz andere Liga als Modellbau. Nichts gegen eine interessante Idee, aber hier Resourcen zu nutzen, die ohnehin nicht zielführend sind, sind hier leider an der Tagesordnung. Unverständlich warum hier immer so viele bereit sind andere bei einer Katastrophe zu helfen. Das kann nämlich Menschenleben kosten, aber viele sind scheinbar selbst noch Schüler und machen sich darüber keine Gedanken. Da kommt dann nämlich neben einer soliden Mechanik auch Leistungselektronik zur Anwendung, was hohe Ansprüche an die Elektrik stellt(Kurzschluss und Brandgefahr). Mit einem µC zu spielen ist eine Sache, mit hohen Strömen und Fahrzeugtechnik eine andere Sache. So was zu unterstützen, ist jedenfalls brandgefährlich.
Axel R. schrieb: > Ordentlichen robusten Motor, gern zwei auf die Hinterachse und das ganze > mit ner 300A IGBT VollBrücke gesteuert. Am besten haben sich zwei > Drehstrombrücken im parallelbetrieb gemacht. Was darf man denn unter einem robusten Motor verstehen? Ein Stablermotor ist robust, aber hat auch beachtliche Dimensionen. Wozu eine Vollbrücke für ein Gokart? Würdest du rückwärts genauso fahren wollen, wie vorwärts?
Inkognito schrieb: > Unverständlich warum hier immer so viele bereit > sind andere bei einer Katastrophe zu helfen. Das kann nämlich > Menschenleben kosten, aber viele sind scheinbar selbst noch > Schüler und machen sich darüber keine Gedanken. > > Da kommt dann nämlich neben einer soliden Mechanik auch > Leistungselektronik zur Anwendung, was hohe Ansprüche an die > Elektrik stellt(Kurzschluss und Brandgefahr). > Mit einem µC zu spielen ist eine Sache, mit hohen Strömen und > Fahrzeugtechnik eine andere Sache. > So was zu unterstützen, ist jedenfalls brandgefährlich. Ist völlig korrekt. Aber ein Modelbaumotor mit 1KWh Leistung kann mir auch die Finger entfernen. Und zum Thema Brandgefahr braucht man ja wohl nichts sagen.
Inkognito schrieb: > Meine Güte. Wie kommst du denn in der Planungsphase auf einen > Mikrocontroller? Von Mikrocontroller steht da nichts. Gemeint ist eher ein Motorcontroller, und das hat z.B. Kelly schon im Namen: http://www.kellycontroller.com/
Matthias S. schrieb: > Von Mikrocontroller steht da nichts. Gemeint ist eher ein > Motorcontroller, und das hat z.B. Kelly schon im Namen: > http://www.kellycontroller.com/ Naja. Wenn in einem Mikrocontroller-Forum von einem Controller die Rede ist, ist der erste Gedanke eben ein Mikrocontroller. Nachvollziehbar? Den Link hab ich mir gar nicht angesehen, weil ich ich mich da nicht angesprochen fühlte. Trotzdem gibt es in diesem Thread höhere Prioritäten. So wird das nicht mal eine Machbarkeitsstudie.
Inkognito schrieb: > Den Link hab ich mir gar nicht angesehen, weil > ich ich mich da nicht angesprochen fühlte. Den Threadtitel hast du aber auch nicht gelesen, oder?
Matthias S. schrieb: > Den Threadtitel hast du aber auch nicht gelesen, oder? Und du hast nicht gelesen, wie das Unterforum lautet? Nämlich NICHT "Mechanik und Werkzeug" ;-b
Der Andere schrieb: >> n Brushless aus dem Modellbau für ein GoCart. >> Nundenn. Ich bezweifle stark, das der das lange mitmacht... > > Nach 50 Stunden braucht der wahrscheinlich eine Generalüberholung. Das ist doch bei der Formel 1 nicht anders...
rio71 schrieb: > 800w abwärme in nem volumen das man knapp mit der hand umschließen > kann... ? > das sind 30 lötkolben auf so kleinem raum. 30 eingeschaltete Lötkolben kann man doch auch mit der Hand umschliessen. Fragt sich nur wie lange. :-)
Wieviel PS(kW)hat den dein Go Kart? Und welche Maße hat dieser? Deine E Motor sollte ähnliche Dimensionen haben um die Wärme weg zu bekommen. Bei den Helimotoren erledigt der Rotor das Abwärmeproblem. Und das für kurze Zeit. Mit deinem Kart willst du aber sicherlich nicht nur 3 Minuten fahren? Das nächste ist dein Akku. Blei is schwer, also Lithium.... Günstig sind 18650 Zellen. Aber dazu musst du deinen Akku selbst bauen. Und dann ein Ladegerät haben. Staplermotoren gibs für 50-100€ in der Bucht. Viel Erfolg und Berichte weiter.
Inkognito schrieb: > Hier würde ich doch erst mal wissen wollen, wie alt du bist, was für > einen Bildungsabschluss, Beruf und auf was für Möglichkeiten, z.B. > eine vorhandene Werkstatt, worauf du zugreifen kannst. > Das ist nämlich eine ganz andere Liga als Modellbau. Also hier erstmal mein Steckbrief für dich, - 21 Jahre alt - Kurz vor dem Bachelor im Allgemeinen Maschinenbau - Als Möglichkeiten steht mir eine komplette Werkstatt mit allem was man braucht zur Verfügung Ich habe leider nur nicht den Wissensstand wie ich den Motor am einfachsten kontrolliere, da mir das im Studium nicht beigebracht wurde. Ich weis das man das am einfachsten mit einem Controller macht, ich weis aber nicht wie ich mit diesem Controller umgehen muss/soll. Muss ich mich da ans Programmieren rantrauen oder gibt es da schon fertige Lösungen. Jörg E. schrieb: > Wieviel PS(kW)hat den dein Go Kart? Und welche Maße hat dieser? Deine E > Motor sollte ähnliche Dimensionen haben um die Wärme weg zu bekommen. Also der Gedanke war das GoKart so mit ca. 5 bis 10kW zu betreiben. Bei dem Kart handelt es sich um ein Rennkart was so grob die Maße: Länge 190cm, Breite hinten 135cm und Breite vorne 115cm. Der aktuelle Benzinmotor ist ein 25ccm Einzylindermotor. Ich glaube an sich sollte es kein wirkliches Platzproblem für die Akkus geben, das einzige ist halt dann das Gewicht. Mein Gedanke waren 4x 12V Varta Autobatterien mit 60Ah und 540A in Reihe an das GoKart zu basteln, damit würden die Akkus knapp 56kg wiegen. Ich kann bei Gelegenheit mal ein Bild hochladen
Jonas B. schrieb: > Muss ich mich da ans Programmieren rantrauen oder gibt es da schon > fertige Lösungen. Im Prinzip wie beim Akkuschrauber, nur einige Größenordnung aufwendiger. Poti, Widerstand, Dioden, Kondensator, 555er und eine Treiberschaltung mit einem Leistungs-FET. Das wäre das Grobe. Keine H-Brücke, denn zum Rückwärtsfahren könnte man den Motor auch mit Relais umpolen oder man macht es mit einem Doppelwechselschalter oder mechanisch mit einem Getriebe. Später kann man auch einen µC nutzen, wenn man sich davon was verspricht. Ich würde mir da mal Gedanken über einen BLDC-Reihenschlussmotor machen, ob der geeignet wäre.
Inkognito schrieb: > Ich würde mir da mal Gedanken über einen > BLDC-Reihenschlussmotor machen, ob der geeignet wäre. Ich hatte auch an die Luftgekühlte, 48V, 5kW bzw. 10kW Variante von goldenmotor gedacht, da gäbe es auch gleich die passenden Controller. http://www.goldenmotor.com/frame-bldcmotor.htm
Jonas B. schrieb: > - Kurz vor dem Bachelor im Allgemeinen Maschinenbau Hm, Student? Wie sieht es denn mit einem Budget aus? Die wichtigsten Teile dürften da nicht gerade billig sein. Wie wird das Projekt denn finanziert oder soll das nur eine Machbarkeitsstudie werden? Elektrofahrzeuge sind zur Zeit politisch sehr gefragt, allein ein marktreifes Konzept lässt da auf sich warten. Tempus Fugit. ;-b Jonas B. schrieb: > Also der Gedanke war das GoKart so mit ca. 5 bis 10kW zu betreiben. Bei > dem Kart handelt es sich um ein Rennkart was so grob die Maße: Länge > 190cm, Breite hinten 135cm und Breite vorne 115cm. Der aktuelle > Benzinmotor ist ein 25ccm Einzylindermotor. Bevor man hier jetzt mit Leistungen liebäugelt die man auch bei Mopeds findet, sollte man erst mal ein paar solide belastbare Berechnungen anstellen, denn so ein Gogart hat ja keine vergleichbare Masse (Mopeds~100-200kg leer). Pedelecs kommen ja auch mit weniger aus, auch wenn da die Verhältnisse etwas anders sind (keine Beschleunigung aus dem Stand). Gut möglich das man für so ein Gokart auch mit weniger als 5kw auskommt. Jedes eingesparte KW, geht zu Gunsten der Akkukapazität. > Ich glaube an sich sollte es kein wirkliches Platzproblem für die Akkus > geben, das einzige ist halt dann das Gewicht. Mein Gedanke waren 4x 12V > Varta Autobatterien mit 60Ah und 540A in Reihe an das GoKart zu basteln, > damit würden die Akkus knapp 56kg wiegen. Hängt von der Konstruktion ab. Als Maschinenbauer solltest du wissen und beachten, dass eine Masse konstruktiv einen günstigen Schwerpunkt haben sollte, so das das Fahrzeug nicht im bestimmungsgemäßen Betrieb instabil wird.
Jonas B. schrieb: > Mein Gedanke waren 4x 12V > Varta Autobatterien mit 60Ah und 540A in Reihe an das GoKart zu basteln, > damit würden die Akkus knapp 56kg wiegen. Autobatterien sind für Dich überhaupt nicht geeignet. Du brauchst sog. "Deep cycle"-Batterien, wie man sie in Gabelstaplern oder Golfkarren verwendet.
> Pedelecs kommen ja auch mit weniger aus, auch wenn da die Verhältnisse > etwas anders sind (keine Beschleunigung aus dem Stand). Doch, das können sie. Die Controller haben diese Funktion meistens fest eingebaut. Sie darf, in Deutschland, nur nicht aktiviert werden. Walta
Harald W. schrieb: > Autobatterien sind für Dich überhaupt nicht geeignet. Du brauchst > sog. "Deep cycle"-Batterien, wie man sie in Gabelstaplern oder > Golfkarren verwendet. ok und wieso gehen Autobatterien nicht?
Jonas B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Autobatterien sind für Dich überhaupt nicht geeignet. Du brauchst >> sog. "Deep cycle"-Batterien, wie man sie in Gabelstaplern oder >> Golfkarren verwendet. > > ok und wieso gehen Autobatterien nicht? Weil sie schnell kaputt sind. Als studierter Maschinenbauer hast du aber erstaunlich wenig Grundwissen.
Harald W. schrieb: > Als studierter Maschinenbauer hast > du aber erstaunlich wenig Grundwissen. Es heißt ja auch Maschinenbau und nicht Elektrotechnik, Schwerpunkt Batterien. Wir hatten ein Semester Elektrotechnik wo uns Grundprinzipe von Schaltungen und ähnlichen erklärt wurde und ein Semester elektrische Antriebe in dem man gelernt hat was für Motoren es gibt, wie sie funktionieren und wie man bei einzelnen die Leistungen und ähnliches berechnet.
> Also der Gedanke war das GoKart so mit ca. 5 bis 10kW zu betreiben.
Ziemlich viel, ist hoffentlich nicht als Kinderspielzeug gedacht. Ich
hätte eine Nennleistung von 1kW angestrebt, mit der Option, für wenige
Sekunden etwas mehr raus zu holen.
Und nun kommt eine ganz simple Milchmädchenrechnung:
Stell Dir vor, der Motor hat einen Wirkungsgrad von 90%. Dann wird er
bei 10kW Leistung 1kW verheizen. Das sind 1000 Watt - vergleiche mit
einem Toaster oder Wasserkocher.
Die zweite Heizung wird der Regler sein, die dritte Heizung wird die
batterie sein.
Diese ganze Wärme muss man auch abführen können.
Mein ganz gewöhnliches R/C Auto hat einen Motor und darauf abgestimmten
Regler mit angeblich 500 Watt (Gesamt-Stromaufnahme). Wenn ich die
Akku-Kapazität mit der Fahrzeit bei moderater Fahrweise verrechne, komme
ich auf eine mittlere Stromaufnahme von 50 - 100 Watt. Dabei wird der
Motor schon ordentlich warm, weswegen in der Bedienungsanleitung zurecht
darauf hingewiesen wird, dass man nach 30 Minuten eine Abkühlpause
einlegen muss.
Wie wie Oberfläche braucht dein Motor wohl, um die hundertfache
Wärmemenge abzuführen?
> wieso gehen Autobatterien nicht?
Weil sie nicht zyklenfest sind. Autobatterien sind nur für kurze
Belastungen im Bereich weniger Sekunden und sofortige Aufladung danach
konzipiert.
Ihr Verschleiß hängt hauptsächlich davon ab, wie viele Minuten lang sie
wie tief entladen herum stehen. Entladung auf unter 50% ist ganz mies.
Deswegen sind Winterpausen ohne Ladegerät bei PKW's für die Batterien
ganz schlecht. Wer im Winter nicht fährt, kennt das Problem.
Stefan U. schrieb: > Stell Dir vor, der Motor hat einen Wirkungsgrad von 90%. Dann wird er > bei 10kW Leistung 1kW verheizen. Das ist doch für den kommenden Winter gut als Rückenheizung geeignet. :-)
Stefan U. schrieb: > Wie wie Oberfläche braucht dein Motor wohl, um die hundertfache > Wärmemenge abzuführen? Konstruktionsbedingt kann man Fremdkühlen, aber meist tritt die größte Verlustleistung bei Beschleunigung auf. Das dürfte nicht der Regelfall sein. Stefan U. schrieb: > Weil sie nicht zyklenfest sind. Autobatterien sind nur für kurze > Belastungen im Bereich weniger Sekunden und sofortige Aufladung danach > konzipiert. Außerdem neigen Säureakkus zum sulfatieren. Den Vorteil der Bezahlbarkeit wird durch eine rel. kurze Lebensdauer von ca. 5 Jahren erkauft. Dafür sind die Dinger aber zu nahezu 100% recycelbar. Den Vorteil der hohen Stromabnahme wird auch mit einer eher ungünstigen Entladekurve erkauft. Für ihren bestimmungsgemäßen Zweck sind die schon optimiert. Für eine kontinuierliche Stromentnahme sind Bleiakkus dagegen ungeeignet da sich intern die Kapazität zu schnell ändert. Da wären dann NICD oder NIMH oder LIPO-Zellen geeigneter, aber dann kostet ein vergleichbarer Akku so über den Daumen locker 1000-2000 Euro. Die Lebenszeit solcher Zellen ist dabei auch endlich.
Jonas B. schrieb: > Mein Gedanke waren 4x 12V > Varta Autobatterien mit 60Ah und 540A in Reihe an das GoKart zu basteln, > damit würden die Akkus knapp 56kg wiegen. Wie fast immer in Threads zu elektrisch betriebenen Fahrzeugen machen sich die Konstrukteure als Letztes Gedanken zur Stromversorgung, obwohl diese für das Ergebnis elememtar ist. Vermutlich liest man genau deswegen so gut wie nichts über erfolgreiche Fertigstellung solcher Gefährte. Daß Starterakkus für Antriebszwecke nicht geeignet sind, wurde schon gesagt. Aber selbst mit zyklenfesten Typen kommst du bei den angestrebten Leistungswerten nicht weit. Die Kapazitätsangaben auf Akkus beziehen sich i.d.R. auf eine Entladedauer von 20 Stunden, die entnehmbare Kapazität sinkt jedoch drastisch mit steigendem Entladestrom. Hier das Datenblatt eines zyklenfesten 12V/55Ah Bleiakkus: http://www.akku-partner.com/WebRoot/Sage/Shops/AJMedizintechnikGmbH43798224/4F56/1BFD/8493/9E17/A306/0A0C/05E8/5192/6FM55D.pdf Aus dem Diagramm "Discharge characteristic" läßt sich folgern, daß bei 100A schon nach ca. 10 Minuten der Saft alle ist. Diese Stromstärke ergibt sich in etwa bei 5kW Motorleistung und vier in Reihe geschalteten 12V-Akkus. Der Wirkungsgrad ist hierbei noch gar nicht berücksichtigt. Geht man optimistisch von 80% aus, bleiben an der Welle noch 4kW übrig. Also ungefähr soviel wie ein Honda GX160 Verbrenner liefert, der in Leihkarts häufig verbaut wird. Jetzt stell dir vor, du rüstest ein solches Kart auf 5kW E-Antrieb um. Der GX160 wiegt ca. 15kg, vier der oben verlinkten Akkus zusammen ca. 70kg. Ergibt schon 55kg Mehrgewicht ohne den E-Motor. Falls du schon mal mit einem 5,5PS Leihkart gefahren bist, kennst du dessen nicht berauschende Fahrleistungen. Ob da mit 55kg Zusatzgewicht noch Fahrspaß aufkommt, wage ich zu bezweifeln. Der in dieser Konfiguration außerdem nach 10 Minuten zu Ende wäre. Nicht ganz so trivial wie du dir das vorstellst, ist weiterhin die Unterbringung der Akkus. Platz ist höchstens im Raum der Seitenkästen. Also dort, wo dir üblicherweise die Mitbewerber in die Karre fahren. Die Halterung muß stabil genug sein, damit die Akkus jedwede Crashs unbeschadet überstehen. Und Einschläge gehören nunmal zum Kartfahren wie der Senf zur Bockwurst. Meine zwei Pfennige zum Thema, bevor du sinnlos Geld versenkst...
Icke ®. schrieb: > Platz ist höchstens im Raum der Seitenkästen. Ich würde die Dinger zwischen den Beinen anordnen, möglichst gleicher Abstand zum Rahmen. Wenn so ein Akku am Rand zertrümmert würde, möchte ich wegen der Säure und der wohl möglichem Gefahr eines Lichtbogen nicht in der Nähe sein. Wenn Autos in Brand geraten, dann weil die Batterie häufig die Ursache ist. Ist ja auch keine Sicherung vorhanden, die das verhindern könnte. Vermutlich ist das Projekt damit eh gestorben weil der TO kaum mit wirkt.
Inkognito schrieb: > Ich würde die Dinger zwischen den Beinen anordnen Du hast schon mal in einem Kart gesessen? Dort ist kein Platz für große Akkus.
Eine machbare Konstruktion wären Radnabenmotoren und die Batterien hinter den Fahrer an die Stelle des Verbrenners.
Matthias S. schrieb: > Eine machbare Konstruktion wären Radnabenmotoren und die Batterien > hinter den Fahrer an die Stelle des Verbrenners. Machbar vielleicht, aber wegen des nötigen Umbauaufwandes vollkommen sinnfrei. Weil das Kart kein Differential, sondern eine starre Hinterachse besitzt, ist der Rahmen so konstruiert, daß sich beim Einlenken das kurveninnere Hinterrad vom Boden abhebt. Sonst käme man damit nur sehr schwer durch die Kurve. Bei Verwendung von einzeln aufgehängten Radnabenmotoren wäre dies aber kontraproduktiv. Ebenso wie das Anbringen der schweren Batterien hinter dem Fahrer, denn das würde zu stark untersteuerndem Fahrverhalten führen. Natürlich könnte man damit schon irgendwie vorwärts kommen, aber es bewegt sich weit weg von dem, was man von einem Kart erwartet.
Icke ®. schrieb: > Daß Starterakkus für Antriebszwecke nicht geeignet sind, wurde schon > gesagt. Aber selbst mit zyklenfesten Typen kommst du bei den > angestrebten Leistungswerten nicht weit. Die Kapazitätsangaben auf Akkus > beziehen sich i.d.R. auf eine Entladedauer von 20 Stunden, die > entnehmbare Kapazität sinkt jedoch drastisch mit steigendem > Entladestrom. Hier das Datenblatt eines zyklenfesten 12V/55Ah Bleiakkus: Moin, ich hatte mich nochmal umgesehen und diese Akkus gefunden. Laut Hersteller sind diese Zyklenfest und verhältnismäßig leicht. http://www.bootsmotoren4you.de/LiFeYPo4-Akku-12V-60AH Links und rechts neben dem Fahrer ist auf jeden fall Platz für Akkus. Natürlich weis ich das man eine nötig stabile Konstruktion haben muss damit die Akkus nicht abgehen oder sonstiges. Natürlich weis ich auch das man sie gegen einschlägt von außen schützen muss. Also ist die Empfehlung eher auf einen 2kW Motor umzusteigen?!
Bei einem 3kW Motor von Goldenmotor liegt der Stromverbrauch bei 48V und knapp 2,9kW bei 59,81A. Mit einem Zyklenfesten Akku der 60Ah hat sollte man dann doch in der Hinsicht eigentlich ganz gut hinkommen oder nicht?! http://www.goldenmotor.com/hubmotors/hubmotor-imgs/HPM3000-48V3KW%20Data.pdf
Jonas B. schrieb: > Moin, ich hatte mich nochmal umgesehen und diese Akkus gefunden. Laut > Hersteller sind diese Zyklenfest und verhältnismäßig leicht. > http://www.bootsmotoren4you.de/LiFeYPo4-Akku-12V-60AH Die sind eine gute Alternative, wenn Geld keine Rolle spielt. > Also ist die Empfehlung eher auf einen 2kW Motor umzusteigen?! Kommt drauf an, ob du Kart fahren willst oder Kinderkarussell. 2kW sind m.E. stark untermotorisiert, das macht keinen Spaß.
Icke ®. schrieb: > Kommt drauf an, ob du Kart fahren willst oder Kinderkarussell. 2kW sind > m.E. stark untermotorisiert, das macht keinen Spaß. Ich hatte ja auch überlegt 5-10kW zu nehmen aber da wurde ja gesagt das die Hitzeentwicklung zu hoch und die Leistungsausbeute nicht gut ist. Goldenmotor bietet auch 5kW Motoren an, die verbrauchen aber eben dann bei höherer Leistung auch mehr Strom. Wie du ja auch schon richtig gesagt hast will ich mit dem Kart natürlich auch nicht nur 10 Minuten fahren. Vielleicht frage ich mal bei den Bootsakkus nach ob die ein Datenblatt für die Entladung haben.
Dieser LiFeYPo Akku hat 720Wh Kapazität. Ich denke, du wirst vier davon brauchen. Macht dann schon 1600 Euro alleine für die Akkus.
Schau dir Daten bei RIMO an, dem z.Zt. etabliertesten Hersteller von E-Karts: http://www.rimo-germany.com/technische-daten-sinus-ion.html Die angegebenen Fahrzeiten sind best case Werte, die nur mit gedrosselter Vmax erreicht werden. Auf 50 km/h begrenzt sind mit dem 100Ah-Akku laut Aussage der Betreiber des Kartpalastes München bis zu 80 Runden möglich, das entspricht etwa einer Stunde Fahrzeit. Wird die Kiste aufgemacht und rennmäßig gefahren, reichts noch für eine halbe Stunde. Mit dem kleineren 60Ah-Akku sind 15-20 min. drin. Die RIMO E-Karts sind keine Umbauten normaler Benzinkarts, sondern komplette Neuentwicklungen und kosten um die 10000€.
Icke ®. schrieb: > Schau dir Daten bei RIMO an, dem z.Zt. etabliertesten Hersteller von > E-Karts: > > http://www.rimo-germany.com/technische-daten-sinus-ion.html > > Die angegebenen Fahrzeiten sind best case Werte, die nur mit > gedrosselter Vmax erreicht werden. Auf 50 km/h begrenzt sind mit dem > 100Ah-Akku laut Aussage der Betreiber des Kartpalastes München bis zu 80 > Runden möglich, das entspricht etwa einer Stunde Fahrzeit. Wird die > Kiste aufgemacht und rennmäßig gefahren, reichts noch für eine halbe > Stunde. Mit dem kleineren 60Ah-Akku sind 15-20 min. drin. Oh, das ist auf jeden Fall schonmal eine Seite an der man sich orientieren kann, vielen Dank! Jetzt ist die Frage, ob zwei kleinere Motoren nicht vielleicht doch sinnvoller ist als ein Größerer. Das einzige Problem was ich dabei sehe ist, dass die beiden Motoren dann auch wirklich Parallel laufen. Wenn man sie aber über einen Controller laufen lässt sollte das aber kein zu großes Problem darstellen oder?
Warum baut niemand 2 Motoren ein? Was sollen für dich die Vorteile sein? Ich seh da zzt nur Mehrarbeit... Über das Laden der Akkus schon Gedanken gemacht?
Jörg E. schrieb: > Warum baut niemand 2 Motoren ein? Was sollen für dich die Vorteile > sein? Ich seh da zzt nur Mehrarbeit... > Über das Laden der Akkus schon Gedanken gemacht? Ne übers laden habe ich mir noch nicht so viele Gedanken gemacht. Meines Wissens gibt es da Controller über die man die Akkus dann auch laden kann, diese haben dann eine spezielle Sicherung drin, dass das Kart beim Laden nicht fahren kann. Aber wie gesagt bin ich was den Controller Angebot noch relativ hinterher :/ Die Seite die "icke" verlinkt hat, hat aber auch den verwendeten Strom und die verwendete Spannung angegeben mit der sie ihre Akkus laden (230V und 50A) und was für ein Ladegerät verwendet wird.
Thomas B. schrieb: > Aber ein Modelbaumotor mit 1KWh Leistung kann mir auch die Finger > entfernen. Auf Leute, die Leistung in "KWh" messen (Kelvin mal Watt mal Stunde), braucht man ohnehin nichts zu geben.
Jörg E. schrieb: > Warum baut niemand 2 Motoren ein? Gabelstapler, R14 und R20 haben zwei Antriebsmotoren.
Jonas Bo schrieb: > Aber wie gesagt bin ich was den Controller Angebot noch relativ > hinterher :/ Hab ich schon geschrieben, aber gern nochmal: gucke mal bei Curtis.
Wie wäre es mit 4 Radnabenmotore wie sie in Emopeds verwendet wedern? Jeweils 2kW Antriebsleistung sollte reichen. Platz für die prismatische LiFe Akkus im Zwischenboden (der Fahrer sitzt ein bischen höher), damit ist auch die Kühlung einfacher. Gedanken wird man sich um die Ansteuerung der Standard Controller machen müssen. Ein vierfach Poti wird da nicht reichen. Und wenn man will, kann man Torque Vectoring implementieren. Es gibt noch Motore von Emotorräder mit ca. 5kW. Dann sollte man sich aber Gedanken über die Energiequelle machen...
Petra schrieb: > Wie wäre es mit 4 Radnabenmotore wie sie in Emopeds verwendet > wedern? Jeweils 2kW Antriebsleistung sollte reichen. Platz für die > prismatische LiFe Akkus im Zwischenboden (der Fahrer sitzt ein bischen > höher), damit ist auch die Kühlung einfacher. Gedanken wird man sich um > die Ansteuerung der Standard Controller machen müssen. Ein vierfach Poti > wird da nicht reichen. Und wenn man will, kann man Torque Vectoring > implementieren. Es gibt noch Motore von Emotorräder mit ca. 5kW. Dann > sollte man sich aber Gedanken über die Energiequelle machen... Ich glaube vier Radnabenmotoren sind mir zu viele, das wird glaube ich schwer die alle ordentlich einzustellen und aufeinander abzustimmen. Ich glaube für den Antrieb werde ich einen Motor von goldenmotor nehmen, der hat bei 72V und 60A eine Leistung von knapp 4kW (nach oben hin kann er bis zu 8,5kW gehen). Als Akkus war jetzt die Überlegung 6x12V und 60Ah LiFeMnPO4 Akkus zu verwenden. Damit würde das Kart bei einer Dauerleistung von 4kW 60 Minuten fahren (eventuell höhere Leistung bei schnellem anfahren oder geringere Leistung bei langem Geradeausfahren, sowie den Verbrauch der restlichen Elektronik noch nicht beachtet). Als Controller wollte ich einfach den passenden von Goldenmotor verwenden. Wie dann mit dem Controller umgehen ist mir aber noch immer ein Rätsel. Goldenmotor hat zwar ein Foto für die Controller, auf dem erklärt wird was wo angeschlossen wird aber damit habe ich ja noch nicht die Beschleunigung, die Spannung und den maximal benötigten Strom bestimmt oder?!
Icke ®. schrieb: > Du hast schon mal in einem Kart gesessen? Dort ist kein Platz für große > Akkus. Und du wohl noch nie auf einem Motorrad? Wenn Riesentanks möglich sind, dann kann man auch Batterien da unterbringen, es sei denn das ganze ist nur für Kinder. Jonas Bo schrieb: > Ich glaube... Du glaubst entschieden zu viel und weißt viel zu wenig. Warum bleibst du nicht bei dem, was du kannst und überläßt die E-Technik den Leuten, die sich darauf spezialisiert haben? Ziemlich töricht, dass du annimmst, dass das Forum hier dir alle Antworten liefert, wo du noch nicht mal alle Fragen kennst. Ich denke mal, dass dein Ergeiz in Ehren hier etwas zu sehr fehlgeleitet ist. Wenn ein kleines Problem zu lösen ist, ist das Forum mit seiner nicht immer so ganz hochwertigen Kompetenz nicht das schlechteste, aber für so ein Projekt kannst du es knicken. Petra schrieb: > der Fahrer sitzt ein bischen höher Mit erhöhtem Schwerpunkt, der das Fahrzeug kippempfindlicher macht.
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