Diese Batterien waren in einem Casio Taschenrechner, kennt jemand das Phänomen und was ist passiert?
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Da waren punktgeschweisste Lötfahnen als Anschlüsse dran, die ein Dummer im Wahn abgerissen hat. https://www.hitmeister.de/product/44392581/?kwd=&source=pla&id_unit=369188584006&gclid=CIWwvKmG7s4CFRa3GwodoPECpQ
Punktschweisung wie schon gesagt einer Lötfahne. Vermutlich war es Billiger bzw diese waren grad zur Hand und des Stück "Blech" wurde abgemacht damit dieser Betrieben wurde.
Da waren vermutlich punktgescheißte Kontaktzungen dran, die jemand abgerissen hat.
Hat mal einer Versucht eine Kabel an die Dinger zu löten und kann erklären wie er das geschafft hat?
MBr schrieb: > Hat mal einer Versucht eine Kabel an die Dinger zu löten und kann > erklären wie er das geschafft hat? Nein. Müsstest um das zu schaffen die ganze Knopfzelle auf 280°C bringen...ob sie dann noch funktioniert? Gib einfache Batteriehalter..an die kann man dann löten
MBr schrieb: > Hat mal einer Versucht eine Kabel an die Dinger zu löten Ja, immer wieder gerne. Siehe den Beitrag "Re: Knopfzelle mit Lötfahne, Identifizierung bzw. Beschaffung" > und kann erklären wie er das geschafft hat? Vorher mit dem Glasfaserpinsel die Oxidschicht wegkratzen. Viel Flussmittel verwenden. SCHNELL (max 1..2sec) und heiß löten.
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MBr schrieb: > Hat mal einer Versucht eine Kabel an die Dinger zu löten Das haben schon viele Leute versucht. Mit Flussmittel vom Klempner und dem passenden Schmelzbolzen geht das auch. Allerdings wird vorher spontan eine größere Menge magischen Rauches austreten.
Georg G. schrieb: > wird vorher spontan eine größere Menge magischen Rauches austreten. Selbst ausprobiert? > Mit ... dem passenden Schmelzbolzen geht das auch. Ein Weller WSP80 auf 400°C reicht da locker. Und gleich nach dem Anlöten ist die Batterie nicht mal handwarm. > Das haben schon viele Leute versucht Ich mache das mit jeder größeren "leeren" Knopfzelle und einer roten hi-eff-LED. Die leuchtet dann noch gute 2 Wochen vor sich hin...
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Lothar M. schrieb: > Selbst ausprobiert? Nein, aber ein Kollege einige Tische weiter war so mutig. Es ist wirklich erstaunlich, wie viel Rauch aus einer CR2032 kommen kann. > Ich mache das mit jeder größeren "leeren" Knopfzelle OK, aber würdest du es auch mit einer Backup Zelle für einen Rechner machen? Mir würde da das Vertrauen fehlen.
Georg G. schrieb: > würdest du es auch mit einer Backup Zelle für einen Rechner machen? Ja. Warum nicht? > Mir würde da das Vertrauen fehlen. Wie schon im anderen Thread geschrieben: dank der Vielzahl der durch angelötete Versionen ersetzten Varianten von Speicherbatterien in Laufschriften, Synthesizern, Spiel- und Messgeräten sehe ich die Sache recht unkritisch. Man sollte allerdings nicht unnötig auf der Batterie mit seinen fettigen und verschweißten Fingern herumgrabschen. Sonst hat man evtl. hinterher unnötige Leckströme über den Rand... > Nein, aber ein Kollege einige Tische weiter war so mutig. Es ist > wirklich erstaunlich, wie viel Rauch aus einer CR2032 kommen kann. Wie gesagt: SCHNELL. Man sollte aber nicht eine Knopfzelle als kleines Lötpraktikum nehmen. Allerdings gibt es durchaus auch Knopfzellen, die nicht lötbar sind. Die nehmen das Lötzinn dann nur unwillig an und die Lötstelle lässt sich relativ leicht abreißen. Bestenfalls mit dem erwähnten Klempnerflussmittel und agressivem Alu-Lot kann man da dann noch was machen... :-(
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