Forum: Haus & Smart Home Haus im Bau. Möglichkeiten der Automatisierung nicht verbauen lassen.


von Franzis I. (reparateur)


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Hallo liebe Gemeinde,
mein Haus (nur DHH) wird grad von einem Bauträger gebaut. Über den 
Kabelanschluss diskutieren wir hier: 
Beitrag "Unitymedia Kabelanschluss. Kosten? Nutzen?"

Hier möchte ich euch über die mögliche Automatisierung im Haus fragen.
Um es kurz zu machen:
1. ich würde gern soviel, wie möglich automatisieren, schalten lassen. 
Spielereien mag ich.
2. Das Technische Geschick (E-technik Studium sowie Arbeit als HW naher 
SW Engineer)
3. Kaum Zeit und Geld alles auf einmal zu finanzieren und machen zu 
lassen.
4. Sehr unkooperativer Bauträger sowie deren Handwerker, die schon mal 
Decken Betonieren d.h. siech für Lampenpositionen entscheiden, ohne mit 
den Erwerben zu sprechen.
5. Kostengestaltung der Sonderwünsche ist sehr untransparent, ändert 
sich mal ziemlich oft und man muss sehr lange warten bis ein Angebot 
kommt d.h. man weiß nicht, was die Änderung hier und der zusätzlicher 
Kabel da kosten wird.
6. Bauleiter, der sich auf der Baustelle nicht auszukennen scheint.
7. Der Elektriker ist wirklich komischer Mann, sehr gestresst, 
abweisend, auf die Frage "Wessen Planung der leitung wurde für den 
Keller genommen?" Seine Antwort war: "ich habe halt die Leitung frei 
schnauze verlegt"

Baustand des hauses:
Keller samt Betondecken.
Paar Wände wurden hochgezogen. Weiteren Decken kommen diese oder nächste 
Woche. Spätestends da muss ich dem Elektriker sagen, wo welche Leitungen 
er zu verlegen hat.

Deswegen: ich möchte jetzt schon dafür sorgen, dass die Möglichkeiten 
der Automatisierung fürs später nicht verbaut werden.

Ich will also sowas wie "vorbereitet für Automatisierung".
An was soll ich schon jetzt denken?

Was ich bis jetzt im Kopf habe:
An alle Lampen nur 5 adrige Kabeln legen, nicht 3 Adrige
In jeden Raum in die Ecke der Decken ein Cat7 Kabel legen: Sensoren, 
VideoKamer..
In paar Räume Cat7 Kabel in der Mitte legen: Rauchmelder
An alle Fenster 5 adrige Kabeln: Spätere Rolladensteuerung, Sensoren, 
Antriebe.
Ursprünglich wollte ich jede Lampe und jeden Schalter in den 
Schaltschrank zu führen und dort zu verschalten, aber der Elektriker 
sagt, dies wäre unmöglich, da Haus in split level bauweise gebaut wird 
(sowas wie hier: 
http://www.overbergcarre.de/fileadmin/_processed_/csm_dh_ansicht_split_0beff39cb6.gif) 
und man viele Knicke und viele Kablen hätte.

Für Eure Tipps und Anregungen wäre ich sehr dankbar.

von MaWin (Gast)


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Franzis I. schrieb:
> Was ich bis jetzt im Kopf habe:

Klingt alles unsinnig und extrem kostentreibend.

Leg 230V (L, N, PE) an alle relevanten Stellen (Lichtschalter, Fenster 
für Rollladen/Jalousie/Fensteröffner/Fensterkontakt, Haustür, 
Garagentor) und wenn du mal was steuern willst, nimm Funk (FS20, 
homematic). Vergiss deine Ethernetleitungen, die kämen als 
Informationsleitung eh ins Leerrohr.

Achte lieber drauf, dass Steckdosenstrom und Lichtstrom getrennt ist, in 
Küche neben 3 Phasen Herd mindestens 3 weitere Phasen gehen, Trockner 
und Waschmaschine ebenfalls eigene Phasen haben, Aussenstrom abschaltbar 
ist und eigenen FI hat, falls Haus teilbar in 3 Wohnungen 
(Einliegerwohnung) diese einzeln verdrahtet sind. Das ist alles Stand 
der Technik, also im Preis schon drin aber gerne weggespart.

von Tom P. (booner)


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Hei,

na da hast Du ja denkbar schlechte Voraussetzungen! ;-)

Geht nicht,
gibts nicht und
unmöglich

habe ich auch nur allzu oft gehört.

Dann macht man es entweder selber, erklärt demjenigen dass es doch geht 
(führt selten zu Erfolg) oder lässt es bleiben (für mich nur allerletzte 
Option).

Der wichtigste Tipp:

*Leerrohr!*
Wird hier auch immer wieder geschrieben.

Cat7 habe ich nicht genommen. Da wird man mit dem auflegen dank der 
Abschirmung nicht mehr froh. Außerdem gibt es es noch kaum CAT7 Dosen.
Warum also nun ein teures Kabel rein, das erheblich viel Mehraufwand 
beim verdrahten bedeutet, dass dann eh nicht die Werte einhält?

Wenn Du etappenweise automatisieren willst, dann wäre es wirklich 
geschickt, alles mit Leerrohr an eine zentrale Stelle zu führen.
Ich habe das so gemacht und bin sehr glücklich damit.

Warum um alles in der Welt Cat7 zu Rauchmeldern?!?
Warum 5adriges zu den Lampen? Lieber ein Leerrohr...  ;-)
Ein Kabel in den Raumecken ist zwar nett, aber wie soll das da halbwegs 
ansehnlich enden?

Bei Deiner Bauweise muss man halt evtl. mehrere Revisionsöffnungen 
vorsehen, worin dann die Leerrohre enden.

Viel Spaß beim Bau und viele Grüße,

Tom

PS: Habe ich schon Leerrohr als wichtigsten Tipp erwähnt?!?

von Reinhard S. (rezz)


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Tom P. schrieb:
> PS: Habe ich schon Leerrohr als wichtigsten Tipp erwähnt?!?

Wenns Rohr einige Kurven hat ruhig auch mal auf halbem Weg oder an 
Kurven paar Leerdosen als Ziehdosen verbauen.

von Der Andere (Gast)


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Tom P. schrieb:
> Habe ich schon Leerrohr als wichtigsten Tipp erwähnt?!?

Reinhard S. schrieb:
> paar Leerdosen als Ziehdosen verbauen.

Euch ist schon klar, dass der TO bauen lässt, anscheinend von einem 
Bauträger der irgendwelche Standardpläne hat und sich jeden Furz extra 
bezahlen lässt.
Das wird für den TO ein Kampf gegen Windmühlen, zumal der Sturm schon 
losgebrochen ist, sprich der Elektriker ist schon längst an der Arbeit.

Ich wünsch dir alles Gute aber bin extrem skeptisch.

Ach so:

Franzis I. schrieb:
> In paar Räume Cat7 Kabel in der Mitte legen: Rauchmelder

Wofür ein Rauchmelder jetzt Multi-Gigabit Lan braucht erschliesst sich 
mir nicht ganz. Eigentlich braucht der maximal 1Bit für Alarm, gut 
vieleicht noch ein 2. Bit für Selbsttest.
Sa sollte Klingelleitung oder max. cat5 ausreichend überdimensioniert 
sein.

von Tom P. (booner)


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Der Andere schrieb:

> Euch ist schon klar, dass der TO bauen lässt, anscheinend von einem
> Bauträger der irgendwelche Standardpläne hat und sich jeden Furz extra
> bezahlen lässt.
> Das wird für den TO ein Kampf gegen Windmühlen, zumal der Sturm schon
> losgebrochen ist, sprich der Elektriker ist schon längst an der Arbeit.
>
> Ich wünsch dir alles Gute aber bin extrem skeptisch.


Hei,

ja das sehe ich auch so, dass das Kind schon so gut wie in den Brunnen 
gefallen ist...


Grüße,

Tom

von guest (Gast)


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Das Thema kenne ich sehr gut. War vor 3 Jahren in der gleichen 
Situation.

Der Elektriker hatte mir nach der Anfrage Busleitung zu verlegen ein 
Abwehrangebot unterbreitet. Die warem mit nem 3 Mann Betrieb und mussten 
40 Häuser mit ähnlichem Bautenstand in Windeseile fertigstellen.

Alles ausser Standard hätte die arg aus dem Konzept gebracht.

Ich hab dann das große Leerrohrpaket bestellt (2 x 2,5cm Durchmesser, 
innen glatt) und dann in den Räumen selber die Wände wieder aufgemacht.

von oszi40 (Gast)


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Franzis I. schrieb:
> 6. Bauleiter, der sich auf der Baustelle nicht auszukennen scheint.

1.Wenn ich das so lese, hast Du bestimmt schon viel Geld verbrannt.

2.Dosen gehören selten genau in die Ecke, weil Deine Frau bestimmt auch 
Schränke ins Haus stellt. Leerohre sind immer gut, solange sie nicht 
verwinkelt sind. Automatisierung ist das Sahnhäubchen, was man später 
noch nachrüsten kann. Die Grundinstallation MUSS ohne Schnickschnack 
funktionieren, damit die Kaffemaschine auch noch funktioniert wenn Du 
auf Dienstreise bist!!! Lies mehr da www.vpb.de

von Weinbauer (Gast)


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5-Adrig vom Schalter an die Decke ist so verkehrt nicht, hab bei mir im 
Keller mit 3-adrig angefangen und dann EG und OG in 5-Adrig in die 
Decke.

Hab dann im Nachgang im Kinderzimmer z.B. eine Lampe in der Raummitte 
und 6 LED-Einbaustrahler rundrum eingebaut und den einpoligen Schalter 
gegen einen mit zwei Schaltern getauscht und schon waren die Kreise 
separat schaltbar. Muss nicht sein, aber schlecht isses nicht und kaum 
mehrkosten bei gleichem Arbeitsaufwand bei der Verlegung.

Was die Leitungen in der Betondecke angeht, hab das im Keller gemacht, 
dann nichtmehr. EG und OG waren wegen Schall Rigipsdecken vorgesehen und 
auch ausgeführt, hatte den Charme das der Unterbau gleich auch 
Kabelträger wurde, sprich erst unterbau montiert, dann Elektro, dann 
Rigips dran.
Bin dann mit Stelzen durch die Hütte getrabt zum Leitungen ziehen und es 
waren nur die senkrechten Schlitze von der Decke runter zu stemmen.

Bauträger ... nette Sache, aber aus meiner Erfahrung muss man da 
zwingend jeden Tag auf der Matte stehen und auf die Finger schauen was 
wie gemacht wird. Photo Photo Photo ... jeden Tag 200 Bilder, alle 
Details dokumentieren.

Hausautomatisierung ... hatt ich auch vor und habs bis auf die 
Rollladensteuerung und Alarmanlage dann gelassen ... braucht man das 
wirklich den Backofen per App steuern? Man muss ja eh hin das Futter 
rein packen, aus meiner Sicht Nonsens.
Mein Schwesterchen hat sich n Bus-System einbauen lassen, von wegen da 
kann man einfach umprogrammieren wenn man was ändern möchte. Erbaut 
2000, programmiert 2001 und seither unverändert, dafür für den ganzen 
Krempel permanent 50W Leistungsaufnahme. Mehrwert / Komfort ist was 
Anderes, aber wer es braucht ...

von Forght (Gast)


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Franzis I. schrieb:
> wird grad von einem Bauträger gebaut.

Damit hast Du schon so ungefähr alles verkehrt gemacht, was Du verkehrt 
machen konntest.

Unser Haus wurde von einem Architekten geplant, der auch die Bauaufsicht 
hatte. Das kostete sogar etwas weniger, als die vergleichbare Erstellung 
des Hauses durch einen Bauträger. Sämtliche Gewerke wurde separat 
ausgeschrieben. Da wir den Architekten gut ausgewählt hatten, zeigte er 
dabei eine sehr glückliche Hand. Er kann wohl auch ein paar 
Handwerksfirmen mehr, als ein typischer Bauträger.

Die komplette Elektrik machten wir mit einer Firma zusammen, mit der man 
gut reden konnte, die viele gute Ideen mit einbrachte und zudem auch 
sehr gut arbeitete. Somit haben wir jetzt gegenüber einem Bauträger-Haus 
etwa die dreifache Menge an Leitungen liegen, und das zu den normalen 
einfachen Bauträgerkosten.

von Guido (Gast)


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Forght schrieb:
> Damit hast Du schon so ungefähr alles verkehrt gemacht, was Du verkehrt
> machen konntest.

Naja, kann auch gut gehen... würde jetzt den TO nicht so allgemein 
verunsichern. Man muss halt aufpassen und immer kontrollieren.

Er hat ja noch keinen Estrich drin und kann daher noch selbst
Leitungen legen!!

Was bei uns essentiell war bzw. nachträglich gemacht wurde:

1. Alarmanlage
- Leitungen für Fenster- und Türkontakte vorbereiten
- Leitung für Bedienpanel in den Eingangsbereich legen
- Leitung für sehr helle Rundum-Aussenbeleuchtung vorsehen
- Leitung für Aussen/Innensirene vorsehen
- Leitungen im HWR zentral zusammenlegen

2. Internet/Telefon
- fritzbox im Treppenhaus installieren, um später überall (auch im OG)
WLAN zu haben, daher: Telefon, Netzwerk, Strom irgendwo im Treppenhaus
rauskommen lassen

3. Anwesenheitssimulation
an einigen Schaltern im OG eine Extra-Dose setzen, 4-adrige Leitung
rein, zentral zusammenführen - so kann man später Relais ansteuern,
die das Licht an und Aus machen

4. Automation
Jalousie/Rolladensteuerung/Markise - siehe Punkt 3

5. Aussenkameras
- CAT7 Leitung an relevante Stellen legen

6. Server, Alarmanlage, Heizung, Solaranlage
über eigenen FI-Schalter führen

7. Gartensteckdosen
über eigenen FI-Schalter führen

8. Torantrieb
Leitungen für Strom, Sensorik vorbereiten

9. Schlafzimmer/Kinderzimmer
Wechselschaltung für Hauptlicht am Bett

10. Hauseingangslicht
über Dämmerungssensor schalten - nicht über Astro-Schalter

11. Aussensensorik
Leitungen zum späteren Anschluss für Dämmerungssensor, Helligkeitssensor 
Windsensor Temperatursensor vorsehen und zentral zusammenführen für 
spätere
Automatisierung

Das ist schon ne ganze Menge und das sind praktisch relevante
Sachen, die täglich helfen. Wichtig ist, die Leitungen vorzubereiten,
dann kann man später Stück für Stück ausbauen ohne
groß Dreck und Kosten zu haben.

von Guido (Gast)


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12. autom. Rasenmäher
- Erdkabel vorbereiten, solange der Garten noch nicht fertig ist

13. Garten-Bewässerung (automatisch)
- 1-Zoll PE-Rohr vorbereiten, solange der Garten noch nicht fertig ist
- mehrere Zapfstellen über den Garten verteilt vorsehen

von Der Andere (Gast)


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Guido schrieb:
> Wechselschaltung für Hauptlicht am Bett

Wenn du schon für Automatisierung planst machst du nirgend mehr 
Wechselschalter hin, sondern schaltest alles Licht (etagen)zentral per 
Stromstoßschalter und Taster.

von Guido (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Wenn du schon für Automatisierung planst machst du nirgend mehr
> Wechselschalter hin, sondern schaltest alles Licht (etagen)zentral per
> Stromstoßschalter und Taster.

Wie auch immer, er soll halt überlegen, ob es für ihn Sinn macht, sich
Schalter (bzw. Taster) in die Nähe der Betten zu bauen.
Aber wenn ich den TO recht verstanden habe, ist eine zentrale 
Verkabelung mit seinem Generalunternehmer sowieso illusorisch.

von Rick (Gast)


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>Unser Haus wurde von einem Architekten geplant, der auch die Bauaufsicht
>hatte. Das kostete sogar etwas weniger, als die vergleichbare Erstellung
>des Hauses durch einen Bauträger. Sämtliche Gewerke wurde separat
>ausgeschrieben. Da wir den Architekten gut ausgewählt hatten, zeigte er
>dabei eine sehr glückliche Hand. Er kann wohl auch ein paar
>Handwerksfirmen mehr, als ein typischer Bauträger.
Habt ihr für beide Varianten Angebote eingeholt ?
Um wieviel % waren die Architekten Angebote günstiger ?
Um wieviel % hat sich der Architekt verplant ?
Beim Bauträger hat man ja in der Regel einen Festpreis, die Sicherheit 
lässt er sich halt bezahlen, wenn alles gut geht sackt er die ganze 
Marge ein

von Marc H. (marchorby)


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Franzis I. schrieb:
> 4. Sehr unkooperativer Bauträger sowie deren Handwerker, die schon mal
> Decken Betonieren d.h. siech für Lampenpositionen entscheiden, ohne mit
> den Erwerben zu sprechen.

Das klingt gar nicht gut!

Bei uns wurden wir mehrfach gefragt ob wir etwas ändern wollen würden 
bevor gebaut wird bzw Vorschläge gebracht von Elektriker, Heizungsbauer, 
Fensterbauer tec. Unser Bauunternehmer kam letztens mit einem neuen 
Angebot und zeigte mir das mit Leichtbauwände (ist heute Standard) ich 
mehrere Vorteile habe ggü. Gasbetonstein (YTong). Zudem war es günstiger 
und es müssen keine Schlitze gefräßt werden. Als ich mich erkundigt habe 
das YTong blödsinn ist, war ich froh das mein Bauunternehmer mir das vor 
die Nase gehalten hat (YTong wollte ich weil ich es angeblich hier im 
Haus auch habe, ist aber in Wirklichkeit auch Leichtbauwände)!

Du musst auf der Baustelle mal ordentlich auf den Putz hauen! Der 
Elektriker wird im Endeffekt von dir bezahlt! Der hat das so zu machen 
wie du möchtest. Ausnahme: er meldet sich bei Dir und hat einen besseren 
Vorschlag oder widerspricht wegen Gesetzgebung! Wenn du DORT-> eine Dose 
haben möchtest, soll er die DORT-> auch hin machen!

PS: Ich konnte mir die Handwerksfirmen sogar aussuchen! Wenn einer blöd 
getan hat (hatten wir bereits) fliegt er aus dem Projekt!

von Marc H. (marchorby)


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Der Andere schrieb:
> Wofür ein Rauchmelder jetzt Multi-Gigabit Lan braucht erschliesst sich
> mir nicht ganz.

Kann ich dir erklären! Bei Cat7 in jedem Raum bzw im Haus verlegt man so 
viel Kabel das es günstiger kommt zu den Rauchmeldern auch Cat7 zu legen 
anstatt 2x2x0,6 JY(St)Y

von Franzis I. (reparateur)


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Vielen Dank an Alle für wirklich hilfreiche Tipps. Ich werde versuchen 
heute Abend auf alle Anregungen in Detail zu antworten.

Kurz: So kurzfristig muss ich "nur" über die Kabeln in der Decke 
(Lampen, Rauchmelder Insidevidokameras, Sensoren) entscheiden. Dazu 
zählen vielleicht die Leerrohre oder Kabeln die nach unten in den Keller 
in den Verteilerschrank führen. Auch die Sache mit Kreuzschaltern wäre 
vielleicht auch jetzt zu melden, denn ich habe gesehen, dass der 
Elektriker oft die kabeln für die Schalter auch von der Decke hängen 
lässt.

Als ich ihn angesprochen habe, was denn die Kellerarbeiten ohne mich zu 
fragen sollen, hat er gemeint, kein Problem wenn Sie eine Lampe woanders 
haben wollen, dann bohren wir halt dort durch und legen den Kabel im 
Estrich des darüberlegenden Raums.
Von 3 auf 5 Adern die lampenkabeln zu erweiter würde dies Freilich nicht 
helfen.

Also was ich wirklich dringen brauche, sind Tipps bez. 
"Deckenverkabelung". Die muss ich selbst in die Pläne einzeichnen und 
dem Elektriker per email zusenden.
Für einen persönlichen Termin bei ihm im Büro habe er keine Zeit. Und 
bei dem einen Mail wo ich bei ihm war, da wusste ich natürlich auch 
selbst nicht was ich will. Ich hoffte er wird mir Empfehlungen und 
Ratschläge bez. Automatisierung geben. Da kann ich ihn auch Stückweit 
verstehen: da kommt einer, weiß nicht was er will und für jede 
Kleinigkeit immer eine Verbindliche Aussage brauch wie viel jeder Furz 
kosten wird.

von Bad U. (bad_urban)


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Als wirklich grundlegend für eine spätere Automatisierung ist wirklich 
alles an einen zentralen Ort zu verlegen. Dann ist man am flexibelsten. 
So habe ich das zumindest für mich entschieden.
Am wichtigsten sind die Leitungen für Rolläden und Licht. Auf der 
Sensorseite kann man später vielleicht noch einiges dezentral machen. 
Auf der Aktorseite wirds da schwieriger.

Nach meiner Erfahrung werden eigentlich alle Leitungen mittlerweile in 
der Betondecke verlegt. Im Estrich nur was vergessen oder Beschädigt 
wurde. Dass das bei Dir mit den versetzten Höhen schwierig ist kann ich 
mir vorstellen. Das habe ich auch am Übergang zwischen Haus und Garage. 
Da sind die Rohfußbäden unterschiedlich hoch. Sind nur 15cm. Ist aber 
trotzdem ein Schei...

Dass mit Dir wegen der Position der Lampen garnicht gesprochen wurde 
verstehe ich nicht. Ist ja immerhin ein Mehraufwand, wenns nachträglich 
gemacht werden muss.

Bei Sonderwünschen bei der Verkabelung kann ich Dir nur empfehlen bei 
der Verlegung anwesend zu sein. Ich war immer dabei. Am Anfang hab ich 
mitgeholfen, dann bin ich immer nur noch mit dem Plan zumgerannt und hab 
geguckt, weil die Handwerker Abweichungen von Standard nicht oft machen 
und es ihnen eigentlich auch egal ist, obs so wird wie Du dir das 
vorstellst.

Ich hab auch feststellen müssen, dass es bei den Handwerkern auch keine 
Beratung gibt. Die Auftragsbücher sind voll, es wird nur noch 
abgearbeitet. Die Planung ist eigentlich Sache des BT oder GU. Der macht 
dann die Werkpläne nach denen gearbeitet wird.
Und grade kleinere Betriebe müssen schauen, dass sie jede Stunde bezahlt 
bekommen.
In der Firma ists bei mir auch kein Problem. Da bestellt man sich den 
Lieferanten ein und erörtert einen halben Tag was möglich und sinnvoll 
ist. Handwerk ist da halt was anderes...

von MaWin (Gast)


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Franzis I. schrieb:
> Also was ich wirklich dringen brauche, sind Tipps bez.
> "Deckenverkabelung".

Früher, als Glühbirnen teuer waren, konnte man sich nur 1 leisten und 
hat die 15W Funzel mittig im Raum aufgehängf, damit jede Eand und Ecke 
etwas abbekommt. Blöderweise steht man sich selbst immer im Licht: Vor 
dem Bücherregal, dem Herd, dem Badezimmerspiegel.

Daher montiert man Lampen besser dort, wo sie das Objekt beleuchten wenn 
der Mensch davorszdht, ohne den Betrachter zu blenden. Das ist oft eine 
Zimmerecke.

Insofern sind Deckenauslässe in der Mitte heute eher nutzlos, vielleicht 
über dem Esstisch oder in einem selten besuchten Kellerraum.

Mein Wohnzimmer leuchtet aus den Ecken, meine Garage hat lknks und 
rechts unten Leuchtstoffröhren zum Autobasteln und eine an der Tür, mein 
Bad hat sie neben dem Spiegel, Schkafzimmer an der Wand, keiner der 
Räume nutzt den mittigen Deckenauslass (die Küche trotz Dunstabzugshaube 
schon, aber mit 2 weit auseinander).

von oszi40 (Gast)


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Forght schrieb:
> Unser Haus wurde von einem Architekten geplant,
> dabei eine sehr glückliche Hand. Er kannte wohl auch ein paar
> Handwerksfirmen mehr, als ein typischer Bauträger.

Dannn warst Du ein Glückspilz, wenn alle Termine präzise eingehalten 
wurden und alle genau DAS taten, was man von ihnen erwartete.

von Timo N. (tnn85)


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Franzis I. schrieb:
> Was ich bis jetzt im Kopf habe:
> An alle Lampen nur 5 adrige Kabeln legen, nicht 3 Adrige
Gute Idee, gerade wenn du später LED Lampen mit 1-10V dimmen willst, 
macht das Sinn. Kostet anscheinend auch nicht viel mehr als 3x1,5mm² 
Kabel.
> In jeden Raum in die Ecke der Decken ein Cat7 Kabel legen: Sensoren,
> VideoKamer..
Macht für mich gar kein Sinn, da alles was du automatisieren willst für 
die breite Masse später als Wireless-Lösung viel günstiger auf den Markt 
kommen wird (Kamera mit WLAN/ Sensoren mit Funk, etc). Plan lieber 
Außenkameras ein, die auf dein Grundstück gerichtet sind.
> In paar Räume Cat7 Kabel in der Mitte legen: Rauchmelder
Macht für mich noch weniger Sinn, da Rauchmelder auch über Funk 
verbunden werden können und fast nichts und sehr selten etwas 
übertragen. Die Batterie hält 10 Jahre. Also Versorgung braucht man auch 
nicht. Nimm welche von Ei Electronic. Das sind die Testsieger.
> An alle Fenster 5 adrige Kabeln: Spätere Rolladensteuerung, Sensoren,
> Antriebe.
Rolladensteuerung/Jalousie/Markisensteuerung solltest du dir schon 
überlegen. Da gibts mehrere Systeme. Am Besten wäre natürlich ein 
kabelbasiertes System und alles irgendwo zentral hinzuführen oder noch 
eine Busleitung zu den Aktoren (Rolladenanschlussdose) und Sensoren 
(Taster) legen zu lassen und die Busleitung zentral im Schaltschrank 
enden zu lassen. Damit kannst du dann nachrüsten. Verkehrt wäre nicht an 
einen Wettersensor (Versorgung + Busleitung) zu denken und damit dann 
die Rolläden zu steuern (Helligkeit und Wind). Auch die Schiebetüren 
sollten da mit eingebunden sein, wenn sie einen Türkontakt haben.
Für die Fenster und Türen kannst du dir überlegen, ob du an jedes 
Fenster einen Öffnungskontakt einplanst. Wird aber beim Fensterbauer 
noch mal schön teuer.
> Ursprünglich wollte ich jede Lampe und jeden Schalter in den
> Schaltschrank zu führen und dort zu verschalten, aber der Elektriker
> sagt, dies wäre unmöglich, da Haus in split level bauweise gebaut wird

Plan für jeden Raum genug Steckdosen ein. Außerdem für jeden Raum 1-2 
Duplexnetzwerkdosen und 1 - 2 Kabeldosen für TV. Bestehe auf M25 
Leerrohr für diese und dann wirst du glücklich. Lass KEINE Leerrohre 
ohne Kabel verlegen, die kannst du nachher vergessen. Die Netzwerk und 
TV Kabel sollten alle im Sicherungkasten enden. Bestehe dort auf ein 
Multimediafeld für einen Switch. Den Router kannst du dank Duplexdosen 
überall im Haus positionieren, wo so eine Dose ist. Ein Kabel CAT7 Kabel 
fürs DSL Signal, ein Kabel für die Verbindung des Switches zum Router 
über CAT7. Ach ja, CAT 7 ist nicht viel teurer als CAT6, also machts 
keinen Unterschied.
Lass dir zwei M32 Leerrohre aufs Dach legen, wenn das Dach nach Süden 
ausgerichtet ist (PV-Anlage)
Lass dir ein 70mm Leerrohr in die Garage legen (vom Sicherungskasten) 
für E-Fahrzeug Ladestation.


Ich möchte dich von deinen Spielereien nicht abbringen, aber die sind 
halt sehr sehr teuer und zeitaufwendig durchzusetzen. Die einzige 
Automatisierung die Sinn macht, ist für micht die 
Rolladen/Jalousie-Steuerung in Abhängigkeit von Wind, Helligkeit, 
Öffungszustand des Fensters, Haustemperatur. Damit kannst du gerade im 
Sommer dein Haus kühl halten, wenn du große Glasfronten gen Süden hast.

Was das Thema Decken betrifft, würde ich mir wirklich überlegen, wo du 
wleche Möbel hinstellst, damit du die entsprechenden Auslässe 
entsprechend einplanst. Auslässe oder Spots muss auch definiert werden.

von Bad U. (bad_urban)


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Ich dachte auch Installationskabel sind billig. Da kommts nicht drauf 
an. Aber da ist halt viel Kupfer drin. Kostet mehr als jede 
Netzwerkleitung und 5x1,5 das doppelte wie 3x1,5. Die Masse macht dann 
den Rest...
Das hatte ich auch unterschätzt.

Für Deckenspots ists jetzt eh zu spät, es sei denn, er plant die Decke 
abzuhängen.

von F. F. (foldi)


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MaWin schrieb:
> Klingt alles unsinnig und extrem kostentreibend.

Und vor allem plant man das vorher. Die Pläne zum Haus gibt es sicher 
schon lange.

von oszi40 (Gast)


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Bad U. schrieb:
> und 5x1,5 das doppelte wie 3x1,5. Die Masse macht dann
> den Rest...

Es noch die Leitungslänge näher zu betrachten. Ins Obergeschoss könnten 
auch 2,5mm² nötig sein für 16A?

von Simpel (Gast)


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Schon zu den frühen Elektor-Zeiten gab's an jeder Ecke diese 
Klatsch-Schalter zur drahtlosen "Steuerung".

In Kombination mit einer Kamera für das Beobachten der 
Ganzkörperkommunikation und bei Verstärkung gewisser 
gesellschaftlich-politischer Tendenzen, können dann zukünftige 
Generationen unzählige klatsch- und tanzbezogene Varianten performen, um 
alle Kommandos des video-elektronisch gesteuerten Haushalts individuell 
abzudecken.
Nebenbei: Keine Chance für fremde Eindringlinge, diese sehr individuelle 
Technik auf die Schnelle unter ihre Kontrolle zu bringen... ;-)



Ansonsten wurde zu den reellen bau- und elektrotechnischen Möglichkeiten 
und Vorbereitungen oben schon alles Relevante gesagt...

von Weinbauer (Gast)


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besonders die Indoorvideoüberwachung find ich klasse ...

da kann man wenns Töchterchen herangewachsen ist die Visage des 
"Besuchers" tracken und gleich mit der BKA Fahandungsliste per 
Gesichtserkennung und Biometrie abgleichen.

Erich Mielke wäre begeistert :)

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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verdaddelt Euch nicht...

von Franzis I. (reparateur)


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Vielen Dank für die Anregungen.
Kurz um nochmal sicher zu gehen: Es wurde bereits die Betondecke vom 
Keller gegossen. Noch keine weiteren. Es kommen also zwei weiteren 
Decken, wo ich sehr wohl nun mitbestimmen kann. Apropos: nur bis heute 
Abend. Gerade eben hat Elektriker angerufen und gesagt, dass er die 
Lampenauslässe für die die Decken über EG spätestens heute Abend 
braucht. Heute Abend muss ich sie ihm per eMail schicken. Morgen Mittag 
wird die Decke gegossen.

Bez. der Videokameras: ja, ja, bei einigen von euch (Gästen) geht die 
Fantasien los. Das kann man nicht verhindern. Aber lässt mal die Kirche 
im Dorf oder muss ich erst hier paar Vernünftige Beispiele liefern, wo 
sowas Praktisch ist?

Kann man/Soll man für die Decken Auslässe Leerrohre fragen? Macht man 
dies?
Macht es für die Verkabelung in der Decke (für die Lampen) einen 
Unterschied ob später die Lampen remote eingeschaltet werden oder nicht? 
Anders gefragt, wenn der Elektriker im Moment davon ausgeht, dass da 
nichts automatisiert wird, kann er diese Möglichkeit für die Zukunft 
verbauen(verbetonieren lassen)?

: Bearbeitet durch User
von Guido (Gast)


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Franzis I. schrieb:
> ob später die Lampen remote eingeschaltet werden

Remote einschalten (Anwesenheitssimulation) geht mit einer Extra Dose 
unter dem Schalter und einem  Relais. Extra Dosen kannst du setzen und 
verkabeln, nachdem der Elektriker durch ist und bevor der Estrichgießer 
kommt. Macht jetzt wenig Arbeit und wenig Kosten und kann später
preiswert fertiggestellt werden.

Nur Remote ausschalten geht eben nicht...

Wenn dir das zu wenig Funktion und zu sehr gebastelt ist, musst du
an jeden Schalter ein KNX Kabel (o.ä.) legen.

Nur bitte nicht über Funk-Lösungen nachdenken. Jetzt bist du noch in der
komfortablen Situation Leitungen legen zu können!

von Guido (Gast)


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Guido schrieb:
> Nur Remote ausschalten geht eben nicht...
Korrektur: Was ich meinte war, dass man mit dem Relais prima den 
Schalter
überbrücken kann. Wenn der Schalter also aus ist, kann man mit dem 
Relais
ferngesteuert ein- und ausschalten, also Anwesenheit simulieren 
(preiswert, zuverlässig)

von Der Andere (Gast)


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Franzis I. schrieb:
> Kurz um nochmal sicher zu gehen: Es wurde bereits die Betondecke vom
> Keller gegossen. Noch keine weiteren. Es kommen also zwei weiteren
> Decken, wo ich sehr wohl nun mitbestimmen kann. Apropos: nur bis heute
> Abend. Gerade eben hat Elektriker angerufen und gesagt, dass er die
> Lampenauslässe für die die Decken über EG spätestens heute Abend
> braucht. Heute Abend muss ich sie ihm per eMail schicken. Morgen Mittag
> wird die Decke gegossen.

Abgehängte Decken sind doch was feines :-)

von Bad U. (bad_urban)


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Franzis I. schrieb:
> ich sehr wohl nun mitbestimmen kann. Apropos: nur bis heute
> Abend.

OK. Da es zeitlich eng ist (oder schon zu spät...) hier meine Meinung:

- lass es mit der Zentralverkabelung der Lichter, wenn Du die Schalter 
auf Grund der Bauweise nicht auch zentral verkabelt bekommst.
Die Lampen werden dann zum Schalter verkabelt. Falls Du die Decke nicht 
abhängst hättest Du eh keine Chance an den Lampen mal eine Aktor (zB. 
über PLC) unterzubringen. Das kannst Du dann an den Schaltern machen. 
Oder hast Du Spots eingeplant? Klang für mich nicht so, denn dafür muss 
schon im Betonwerk eine Dosen mit eingegossen werden. Und Deine 
Filigrandecke liegt wohl schon auf dem Laster :)
- wie schon geschrieben, lass dir später an den Schaltstellen 1-2 
UP-Dosen setzen, die erstmal überputzt werden. Oder besser gleich ne 
Kaiser Elektronikdose. Nicht erschrecken, da kostet eine ca. 50x so viel 
wie normale UP-Dosen. Ich hab ca. 20 bei mir verplant. Halt überall "wo 
viel los ist. Und bestehe auf tiefe Dosen. Ist aber eh Standard heute.
- versuche die Rolläden/Jalousien und die Taster dazu zentral verlegt zu 
bekommen. Hier mal eine Steuerung ohne viel Aufwand nachrüsten zu können 
finde ich (vom Spieltrieb mal abgesehen;)) objektiv das sinnvollste. 
Grade wenn Du im Haus viele verschiedene Ebenen hast. Das macht auch 
eigenständig ohne sonstige Automatisierung Sinn.

-Wenn Du Steckdosen schalten willst gibts vielleicht ne einfache 
Möglichkeit. Normalerweise ziehen die ein Leerrohr vom Verteiler in 
jeden Raum uns springen dann über die Decke von Dose zu Dose. Hier 
kannst Du einfach ein mehradriges Kabel einziehen lassen. Z.B. 10x1,5 zu 
den ersten Dosen, dann mit 7x1,5 weiter, usw. Dann hast Du die zentral 
verkabelt.

ABER: Für eine Steuerung brauchst Du Platz im Schaltschrank. Und wenn 
der größer werden muss wegen der Automatisierung brauchts Platz wo der 
steht. Die Verteilung ist ja inkl. beim BT. Also musst Du Dich hier auch 
mit ihm auseinandersetzen. Mit den Leerohren und Leitungen ists ja nicht 
getan...

Und ja, auf hoher See, vor Gericht und auf dem Bau.... ;)

Ich drück Dir die Daumen :)

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