Es soll eine Wechselspannung Spitze= max 2kV mitel=250V Strom im Mittel maximal 10A geschaltet werden.. Ich habe es schon mit 2 IGBTs sowie 2 Mosfets versucht.. nur leider fallen über der CE bzw DS Strecke ein paar Volt ab so das ich unter Vollast auf eine Verlustleistung zwischen 17..50W komme.. Mechanische Relais die meine kreterien erfüllen und bezahlbar sind finde ich auch keine.. Geschaltet werden muss nur im Spannungsfreien Zustand. Kennt jemand noch andere Methoden?
:
Verschoben durch User
Ge E. (re_n) >Es soll eine Wechselspannung Spitze= max 2kV mitel=250V Strom im Mittel >maximal 10A geschaltet werden.. Das schafft ein normales HV-Relais. http://www.hengstler.de/de/s_c100503/Relais/Hochspannungsrelais/ >Ich habe es schon mit 2 IGBTs sowie 2 >Mosfets versucht.. Bei 2kV sind MOSFETs eine schlechte Wahl. IGBTs sind hier deutlich im Vorteil, aber ein 2500V IGBT mit 10A Schaltstrom ist schon eher exotisch. >bezahlbar sind finde ich auch keine.. Geschaltet werden muss nur im >Spannungsfreien Zustand. Also ein Relais.
Ok fangen wir mal an Falk B. schrieb: > Ge E. (re_n) >>Es soll eine Wechselspannung Spitze= max 2kV mitel=250V Strom im Mittel >>maximal 10A geschaltet werden.. > > Das schafft ein normales HV-Relais. > > http://www.hengstler.de/de/s_c100503/Relais/Hochspannungsrelais/ Normale HV Relaus sind zu teuer und viel zu groß und ich muss sie mit 5V ansteuern können > >>Ich habe es schon mit 2 IGBTs sowie 2 >>Mosfets versucht.. > > Bei 2kV sind MOSFETs eine schlechte Wahl. IGBTs sind hier deutlich im > Vorteil, aber ein 2500V IGBT mit 10A Schaltstrom ist schon eher > exotisch. Nee, ich habe 2x 1200V IGBT´s / MOSFETs in Reihe verwendet ... macht 2,4kV Spannungsfestigkeit das passt.. funktioniert ja auch technisch prima und mit sehr wenig Aufwand nur ist die Verlustleistung auf der CE Strecke halt viel zu hoch > >>bezahlbar sind finde ich auch keine.. Geschaltet werden muss nur im >>Spannungsfreien Zustand. > > Also ein Relais. ..kein brauchbares gefunden
Ge E. schrieb: > Geschaltet werden muss nur im Spannungsfreien Zustand Na dann tut es doch ein normales 230V~ (griechisch my)-relais, die haben 2.5kV Isolationsspannung wenn offen.
MaWin schrieb: > Ge E. schrieb: >> Geschaltet werden muss nur im Spannungsfreien Zustand > > Na dann tut es doch ein normales 230V~ (griechisch my)-relais, die haben > 2.5kV Isolationsspannung wenn offen. Stimmt die hate ich auch schon ne Weile im Einsatz gehabt.. diese Lösung macht aber keinen Langlebigen Eindruck auf mich.. die Kontakte haben sich schon nach wenigen Tagen verfärbt.. Achja die Frequenz liegt im Bereich 25-140kHz.. denke das das auch nicht so optimal für die dünnen Relaiskontakte ist
Ge E. schrieb: > Stimmt die hate ich auch schon ne Weile im Einsatz gehabt.. diese Lösung > macht aber keinen Langlebigen Eindruck auf mich.. die Kontakte haben > sich schon nach wenigen Tagen verfärbt.. Achja die Frequenz liegt im > Bereich 25-140kHz.. denke das das auch nicht so optimal für die dünnen > Relaiskontakte ist man kann auch mehre in Reihe (für mehr Spannung) und parallel schalten.
Ge E. schrieb: > Normale HV Relaus sind zu teuer und viel zu groß und ich muss sie mit 5V > ansteuern können LC1D09AL
@Ge E. (re_n) >Normale HV Relaus sind zu teuer und viel zu groß und ich muss sie mit 5V >ansteuern können ??? Willst du auch ein Kraftwerk mit ne Schubkarre voll Kohle betreiben? >Nee, ich habe 2x 1200V IGBT´s / MOSFETs in Reihe verwendet ... macht >2,4kV Spannungsfestigkeit das passt.. Um Wechselspannung zu schalten, braucht man dazu mindestens 4 IGBTs, denn die sperren nur unipolar. > funktioniert ja auch technisch >prima und mit sehr wenig Aufwand Glaub ich nicht so ganz, denn man muss sie symetrieren und galvanisch getrennt ansteuern. Irgendwie glaub ich deine Geschichte nicht so ganz. >..kein brauchbares gefunden Was wäre denn für dich brauchbar? Wie groß und teuer darf es denn sein? >> Na dann tut es doch ein normales 230V~ (griechisch my)-relais, die haben >> 2.5kV Isolationsspannung wenn offen. Eben. >Stimmt die hate ich auch schon ne Weile im Einsatz gehabt.. diese Lösung >macht aber keinen Langlebigen Eindruck auf mich.. die Kontakte haben >sich schon nach wenigen Tagen verfärbt.. Dann hast du nicht lastfrei geschaltet. > Achja die Frequenz liegt im >Bereich 25-140kHz.. Klingt nach Induktionsofen etc. >denke das das auch nicht so optimal für die dünnen >Relaiskontakte ist Wenn es 10A Kontakte sind, dann halten die auch 10A dauerhaft aus.
Ge E. schrieb: > Nee, ich habe 2x 1200V IGBT´s / MOSFETs in Reihe verwendet ... macht > 2,4kV Spannungsfestigkeit das passt.. funktioniert ja auch technisch > prima und mit sehr wenig Aufwand nur ist die Verlustleistung auf der CE > Strecke halt viel zu hoch Dann nimm SiC-MOSFETs so wie diese hier: http://www.wolfspeed.com/downloads/dl/file/id/161/product/8/c2m0025120d.pdf Dann werden aus einigen Ohm On-Widerstand weniger als 100mOhm Kanalwiderstand. Kostet halt Geld.
Ge E. schrieb: > 25-140kHz Oh weh! Das wird sogar für das Schütz mit drei in Reihe geschaltete Kontakte knapp werden.
@hinz (Gast) >> 25-140kHz >Oh weh! Das wird sogar für das Schütz mit drei in Reihe geschaltete >Kontakte knapp werden. Naja. Mit dem oben verlinken Relais von Hengstler schalten wir hier (lastfrei) ~100kHz/2kV sicher, da brennt nix an. Das Relais hat ca. 5mm Kontaktabstand im geöffneten Zustand.
hinz schrieb: > Ge E. schrieb: >> Normale HV Relaus sind zu teuer und viel zu groß und ich muss sie mit 5V >> ansteuern können > > LC1D09AL zu groß und um Faktor 8 zu teuer ;) Außerdem muss es auf ne Platine gelötet werden
>>Nee, ich habe 2x 1200V IGBT´s / MOSFETs in Reihe verwendet ... macht >>2,4kV Spannungsfestigkeit das passt.. > > Um Wechselspannung zu schalten, braucht man dazu mindestens 4 IGBTs, > denn die sperren nur unipolar. Nope.. Gates zusammen und Emitter Zusammen.. Die last kommt an die Collectoren Wechselspannung lässt sich so prima schalten. ich will ja keine Wechselspannung erzeugen sondern sie nur Schalten. > >> funktioniert ja auch technisch >>prima und mit sehr wenig Aufwand > > Glaub ich nicht so ganz, denn man muss sie symetrieren und galvanisch > getrennt ansteuern. Irgendwie glaub ich deine Geschichte nicht so ganz. siehe oben > >>..kein brauchbares gefunden > > Was wäre denn für dich brauchbar? Wie groß und teuer darf es denn sein? > > >>> Na dann tut es doch ein normales 230V~ (griechisch my)-relais, die haben >>> 2.5kV Isolationsspannung wenn offen. > > Eben. > >>Stimmt die hate ich auch schon ne Weile im Einsatz gehabt.. diese Lösung >>macht aber keinen Langlebigen Eindruck auf mich.. die Kontakte haben >>sich schon nach wenigen Tagen verfärbt.. > > Dann hast du nicht lastfrei geschaltet. Doch hab ich.. Das Problem hier ist einfach der Skineffekt.. der Strom wird nur noch an den Außenflächen übertragen und somit werden die Kontakte heiß und verfärben sich.. > >> Achja die Frequenz liegt im >>Bereich 25-140kHz.. > > Klingt nach Induktionsofen etc. Ultraschall.. Induktion liegt eher im Bereich 800kHz > >>denke das das auch nicht so optimal für die dünnen >>Relaiskontakte ist > > Wenn es 10A Kontakte sind, dann halten die auch 10A dauerhaft aus. Skin Effekt.. siehe oben
Falls es hilft: Die Grundproblematik ist Trafowicklungen abzutrennen bzw zu schalten. Eine Wicklung für den unteren FQ Bereich und eine für den Oberen.. etc
Absolut falsches Forum (falscher Forenbereich). Bei deiner Analysefähigkeit solltest du die Finger von so hohen Spannungen lassen...
maaaaaaan schrieb: > Absolut falsches Forum (falscher Forenbereich). Bei deiner > Analysefähigkeit solltest du die Finger von so hohen Spannungen > lassen... maaaaaan jetzt hab ich mich vor lachen bepisst.. Ich schick dir die Rechnung zwecks Reinigung.. ;) Thema kann geschlossen werden, das wird hier nix
Ge E. schrieb: > Mosfets versucht.. nur leider fallen über der CE bzw DS Strecke ein paar > Volt ab so das ich unter Vollast auf eine Verlustleistung zwischen > 17..50W komme.. Es wäre zu überlegen, ob ein geeignetes Relais sie DANN überbrücken könnte.
@Ge E. (re_n) >>>Nee, ich habe 2x 1200V IGBT´s / MOSFETs in Reihe verwendet ... macht >>>2,4kV Spannungsfestigkeit das passt.. > >> Um Wechselspannung zu schalten, braucht man dazu mindestens 4 IGBTs, >> denn die sperren nur unipolar. >Nope.. Gates zusammen und Emitter Zusammen.. Die last kommt an die >Collectoren Wechselspannung lässt sich so prima schalten. ich will ja >keine Wechselspannung erzeugen sondern sie nur Schalten. Dann hast du aber keine 2kV Sperrspannung, sondern nur max. 1,2kV! >Doch hab ich.. Das Problem hier ist einfach der Skineffekt.. der Strom >wird nur noch an den Außenflächen übertragen und somit werden die >Kontakte heiß und verfärben sich.. Hmm, kann sein. >> Klingt nach Induktionsofen etc. >Ultraschall.. Induktion liegt eher im Bereich 800kHz Nö, es gibt auch Induktion im einstelligen kHz Bereich.
Ge E. schrieb: > maaaaaan jetzt hab ich mich vor lachen bepisst.. Gut so. > Ich schick dir die > Rechnung zwecks Reinigung.. ;) Lass dran, zwecks Erkennung. > Thema kann geschlossen werden, das wird hier nix Nicht nur hier und jetzt.
Ich kann mir einfach nicht Vorstellen das es in der heutigen Zeit nicht möglich sein soll eine Spannung mit 1,5kVss bis 140kHz max 10A eff. (ohne mech. Relais) elektrisch zu Schalten ohne das gleich etliche 10W an Verlusten entstehen. Fette HV Schütze für Hutschiene fallen aus
@ Ge E. (re_n) >Ich kann mir einfach nicht Vorstellen das es in der heutigen Zeit nicht >möglich sein soll eine Spannung mit 1,5kVss bis 140kHz max 10A eff. >(ohne mech. Relais) elektrisch zu Schalten ohne das gleich etliche 10W >an Verlusten entstehen. Ist aber so! Wenn gleich die Leistungshalbleister in den letzten 20 Jahren RIESIGE Fortschritte gemacht haben, ist das Schalten derartig hoher Spannungen nicht ganz trivial. Da kommen real nur IGBTs in Frage, mit Einschränkungen SiC MOSFETs. > Fette HV Schütze für Hutschiene fallen aus Möglicherweise läßt sich das GESAMTPROBLEM anders lösen. Was soll den INSGESAMT gemacht werden? Du schriebst irgendwas von einer Trafoumschaltung für einen Ultraschallgenerator. Wahrscheinlich reichen normale Relais. Die Kontaktverfärbung sollte man nicht überbewerten bzw. mal GENAU ansehen bzw. messen.
Musst du denn unbedingt auf HF/HV-Seite schalten? Kann man nicht dem Generator die Versorgungsspannung oder das Treibersignal wegschalten? Kann man nicht zwischen Generator und LC-Tank auf Primärseite das Signal unterbrechen? Du sprichst von 1,5 kVss bei 10 A. Das sind mal eben locker bis zu 5,3 kVA an Scheinleistung die da hin- und herpendeln. Dafür wird es wohl eher keine SMD-Reedrelais aus der Telefonanlage geben. Da braucht man schon ensprechendes Volumen.
Ge E. schrieb: > Die Grundproblematik ist Trafowicklungen abzutrennen Hi, vielleicht kommt eine Idee von einer ganz anderen Seite: Steuerung von E-Loks (im Anlauf) schau mal auf "DB-Seite" http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?3,4621744,4622056 ".....Die BR 143 und 155 haben ein Hochspannungsschaltwerk. D.h. das Schaltwerk mit S t u f e n w ä h l e r und Thyristorsteller hängt am H o c h s pannungsteil des Haupttrafos, erst die dort geregelte Spannung wird über den Leistungsteil des Haupttrafos auf für die Fahrmotoren verträgliche Spannungen herunter transformiert. .......Diese Gleichstrombeeinflussung kann im Extremfall zum Nichtabschalten eines Thyristors wegen fehlendem Nulldurchgang führen, was wiederum einen Stufenkurzschluss im Hauptrafo zur Folge hat. ....." ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > @ Ge E. (re_n) > Ist aber so! Wenn gleich die Leistungshalbleister in den letzten 20 > Jahren RIESIGE Fortschritte gemacht haben, ist das Schalten derartig > hoher Spannungen nicht ganz trivial. Da kommen real nur IGBTs in Frage, > mit Einschränkungen SiC MOSFETs. > >> Fette HV Schütze für Hutschiene fallen aus > > Möglicherweise läßt sich das GESAMTPROBLEM anders lösen. Was soll den > INSGESAMT gemacht werden? Du schriebst irgendwas von einer > Trafoumschaltung für einen Ultraschallgenerator. > > Wahrscheinlich reichen normale Relais. Die Kontaktverfärbung sollte man > nicht überbewerten bzw. mal GENAU ansehen bzw. messen. Genau es geht im Prinzip nur darum das die Trafo Wicklungen geschalten werden. Für 2 Frequenzbereiche. Auf der primärseite natürlich Pulsierende Gleichgerichtete Netzspannung und auf der Sekundärseite wird leicht hochtransformiert dort müsste der "Schalter" eine höhere Spannungsfestigkeit haben
Alex S. schrieb: > Musst du denn unbedingt auf HF/HV-Seite schalten? > Kann man nicht dem Generator die Versorgungsspannung oder das > Treibersignal wegschalten? > Kann man nicht zwischen Generator und LC-Tank auf Primärseite das Signal > unterbrechen? > > Du sprichst von 1,5 kVss bei 10 A. Das sind mal eben locker bis zu 5,3 > kVA an Scheinleistung die da hin- und herpendeln. Dafür wird es wohl > eher keine SMD-Reedrelais aus der Telefonanlage geben. Da braucht man > schon ensprechendes Volumen. Also die HF-HV Spannung pulsiert.. Das Oszi zeigt ca 250Veff und 1,4...1,5 kVss an.. unterm Strich liegt die max. Effektive Ausgabe Leistung des Gen bei 2kW. Die 10A sind auch nur netzseitig Ausgangsseitig sidn die Ströme entsprechend geringer dafür aber die Spannung höher
@Ge E. (re_n) >Genau es geht im Prinzip nur darum das die Trafo Wicklungen geschalten >werden. Für 2 Frequenzbereiche. Auf der primärseite natürlich >Pulsierende Gleichgerichtete Netzspannung und auf der Sekundärseite wird >leicht hochtransformiert dort müsste der "Schalter" eine höhere >Spannungsfestigkeit haben Ja was denn nun? Wenn du primärseitig Netzspannung schaltest, hast du weder 1,5kVss noch 25-140kHz. Also mal bitte SINNVOLL kommunizieren! Siehe Netiquette!
Falk B. schrieb: > @Ge E. (re_n) > >>Genau es geht im Prinzip nur darum das die Trafo Wicklungen geschalten >>werden. Für 2 Frequenzbereiche. Auf der primärseite natürlich >>Pulsierende Gleichgerichtete Netzspannung und auf der Sekundärseite wird >>leicht hochtransformiert dort müsste der "Schalter" eine höhere >>Spannungsfestigkeit haben > > Ja was denn nun? Wenn du primärseitig Netzspannung schaltest, hast du > weder 1,5kVss noch 25-140kHz. Also mal bitte SINNVOLL kommunizieren! > Siehe Netiquette! oh man.. Also nochmal zum Mitschreiben: Aus einer IGBT Vollbrücke (welche aus gleichgerichteter Netzspannung gespeißt wird) generiere ich 25..140 kHz die bei Frequenzen bis 45 kHz auf die große Primärwicklung gehen und bei Frequenzen ab 70kHz auf die kleine Wicklung. Es sollen die Wicklungen entsprechend geschalten werden auch sekundärseitig.. dafür suche ich einen (am Besten) elektronischen Schalter
Ge E. schrieb: > oh man.. Also nochmal zum Mitschreiben: Alles händisch kalligraphisch und in Echtzeit (Zeitsprung.) mitgeschrieben. Dadurch plötzlich über Deinem Projekt geschwebt. (Raumsprung.) Super, was Du da baust! ;-) Rockt. Voll. Und sonst kann das keiner hier. Weshalb auch keiner mehr schreibt. Aber "eh klar". Oder?
Ge E. schrieb: > Aus einer IGBT Vollbrücke > (welche aus gleichgerichteter Netzspannung gespeißt wird) generiere ich > 25..140 kHz die bei Frequenzen bis 45 kHz auf die große Primärwicklung > gehen und bei Frequenzen ab 70kHz auf die kleine Wicklung. Dann nimm doch zwei Vollbrücken und schalte die Ansteuerung um. Das ist vermutlich im Endeffekt einfacher, als das Signal aus der Endstufe umzuschalten. Selbst wenn du die nicht benutzte Endstufe abtrennen müsstest, ist das, da sie stromlos ist, mit einem recht einfachen Öffner zu bewerkstelligen.
Ge E. schrieb: > Es soll eine Wechselspannung Spitze= max 2kV mitel=250V Strom im Mittel > maximal 10A geschaltet werden.. Ich habe es schon mit 2 IGBTs sowie 2 > Mosfets versucht.. nur leider fallen über der CE bzw DS Strecke ein paar > Volt ab so das ich unter Vollast auf eine Verlustleistung zwischen > 17..50W komme.. Mechanische Relais die meine kreterien erfüllen und > bezahlbar sind finde ich auch keine.. Geschaltet werden muss nur im > Spannungsfreien Zustand. > > Kennt jemand noch andere Methoden? Thyristoren richtig geschaltet sollten passen. für die sind 2,5kV und 10A - wenn richtig gekühlt - kein sonderliches Problem, die Beschaltung ist halt ein bissi knifflig... aber bei den Freuquenzen und Leistung ist alles von vorn bis hinten zu bewurzeln... Die Frage ist nur, ob Du beim Umschalten der Frequenzen eine kurze Auszeit hast, damit die auch sicher ausschalten. btw: welche IGBTs benutzt Du primärseitig? MiWi
@ MiWi (Gast)
>Thyristoren richtig geschaltet sollten passen.
Quark! Die 70er sind lange vorbei. Wenn er schon eine IGBT-Brücke hat,
dann schaltet er doch nicht mit Thyristoren rum!
Falk B. schrieb: > @ MiWi (Gast) > >>Thyristoren richtig geschaltet sollten passen. > > Quark! Die 70er sind lange vorbei. Wenn er schon eine IGBT-Brücke hat, > dann schaltet er doch nicht mit Thyristoren rum! Ach Falk.... IGBTs will er nicht, Relais kann er nicht. FETs gehen nicht. Die beste Variante ist die mit der Brückenumschaltung macht er nicht... sonst noch brauchbare Vorschläge? MiWi
MiWi schrieb:
> sonst noch brauchbare Vorschläge?
Klar - Thyratron ... ;-)
>oh man.. Also nochmal zum Mitschreiben: Aus einer IGBT Vollbrücke >(welche aus gleichgerichteter Netzspannung gespeißt wird) generiere ich >25..140 kHz die bei Frequenzen bis 45 kHz auf die große Primärwicklung >gehen und bei Frequenzen ab 70kHz auf die kleine Wicklung. Es sollen die >Wicklungen entsprechend geschalten werden auch sekundärseitig.. dafür >suche ich einen (am Besten) elektronischen Schalter Dann nimm zwei Vollbrücken für die beiden Primäwicklungen, dann musst du nicht sekundärseitig herumkaspern. Übrigens könntest du die Verlustleistung der Mosfets reduzieren indem du mehr als 5V Gatespannung verwendest. Ich kenn das so mit 10-15V, dann wird dein rdson auch kleiner, also jetzt für HV-Mosfets.
analog schrieb: >>oh man.. Also nochmal zum Mitschreiben: Aus einer IGBT Vollbrücke >>(welche aus gleichgerichteter Netzspannung gespeißt wird) generiere ich >>25..140 kHz die bei Frequenzen bis 45 kHz auf die große Primärwicklung >>gehen und bei Frequenzen ab 70kHz auf die kleine Wicklung. Es sollen die >>Wicklungen entsprechend geschalten werden auch sekundärseitig.. dafür >>suche ich einen (am Besten) elektronischen Schalter > > Dann nimm zwei Vollbrücken für die beiden Primäwicklungen, dann musst du > nicht sekundärseitig herumkaspern. > > Übrigens könntest du die Verlustleistung der Mosfets reduzieren indem du > mehr als 5V Gatespannung verwendest. Ich kenn das so mit 10-15V, dann > wird dein rdson auch kleiner, also jetzt für HV-Mosfets. Wer lesen kann ist klar im Vorteil... Und wer dann seine Gedanken so ausdrücken kann das sie auch verständlich sind ist schon fast ein gebildeter Mensch.... iaW: wie verbindest Du die genannte IGBT-Vollbrücke mit 5V Gatespannung und HV-FETs? MiWi
analog schrieb: > Dann nimm zwei Vollbrücken für die beiden Primäwicklungen, dann musst du > nicht sekundärseitig herumkaspern Wie nun der DC-Bus auf die zwei Primärwicklungen geschaltet wird, ersetzt doch nicht plötzlich in jedem Fall eine zusätzlich( geplant)e (in der Art und im Zweck ja vom T.O. gar nicht näher spezifizierte) sekundäre Umschaltung. (Wurde auch in den bisherigen Vorschlägen dazu nie behauptet...) Bis jetzt haben wir wenig Ahnung, was und wie das genau werden soll. Schlimmer - wir wissen doch fast gar nichts. (Deshalb ja auch meine ironische Anmerkung oben, nachdem der TO, ohne genaue Angaben gemacht zu haben, der Meinung war, wir wären hier "begriffsstutzig".) Da lehnst Du Dich schon etwas weit aus dem Fenster...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.