Hi, ich wollte fragen, ob ein Step-Up geeignet ist um die Versorgungsspannung für einen Röhrenverstärker zu erzeugen und wenn ja, ob jemand einen Step-Up Baustein kennt der dafür geeignet ist. Danke im Vorraus Gruß Tim
Tim schrieb: > ob jemand einen Step-Up Baustein kennt der dafür geeignet ist. Dazu müsstest Du zumindest ein paar Daten(Spannung, Strom) nennen. Wenn Du nach Wandlern für Nxieröhren suchst, wirst Du übrigens jede Menge Antworten bekommen.
Auch wenn das, was Du da vorhast, vielleicht technisch möglich ist, würde ich das nicht machen. Das komplexe Zusammenspiel zwischen Netztrafo, Ausgangstrafo und Endstufenröhren hat einen wesentlichen Anteil an dem, was landläufig als "Röhrensound" bezeichnet wird. Wenn Du da eine Variable heraus nimmst, kannst Du auch gleich auf Transistoren umsteigen. Wenn es nur um Gewichtsersparnis geht, könnten Mosfets eine Alternative sein. Die auch einen 'schönen' Klang, wenn man sie röhrenähnlich ansteuert.
Matt Phistopheles schrieb: > Ausgangstrafo und > Endstufenröhren hat einen wesentlichen Anteil an dem, was landläufig als > "Röhrensound" bezeichnet wird. Wenn Du da eine Variable heraus nimmst, > kannst Du auch gleich auf Transistoren umsteigen. Der TO wollte aber was über die Versorgung wissen, nicht über den Ausgangstrafo, auch wenn das Zitierte richtig ist, wird es dem TO nichts nutzen. Ein Schaltnetzteil als Versorgung wäre hier auch kein Ersatz, mal ganz abgesehen davon, das diese Technik mal eben schnell für Amateure kaum beherrschbar wäre. Ein ordentlicher linearer Trenntrafo ist und bleibt da das Mittel der Wahl.
Thomas B. schrieb: > Schaltnetzteil für Audio ist immer unschön. Nee, wenn schon dann "Zerhackerpatrone"! Die Gurgelsuche nach diesem Stichwort bringt übrigens sehr viele brauchbare Ergebnisse für Tim(Gast). http://www.radiomuseum.org/forum/zerhacker_ersatzschaltungen.html
Traditionell verwendet man für diesen Zweck eine einfache Gleichrichterdiode und keinen Netztrafo. Transformatoren sind teuer und daher unüblich. Die Röhrenheizungen werden in Serie geschaltet und mit einem NTC zur Einschaltstrombegrenzung ebenfalls direkt mit Netzspannung betrieben. Bei älteren Geräten sollte man die Ein- und Ausgangskondensatoren auswechseln, bei Teerkondensatoren und Karamellbonbons lässt die Isolation irgendwann nach.
Schreiber schrieb: > Die Röhrenheizungen > werden in Serie geschaltet und mit einem NTC zur > Einschaltstrombegrenzung ebenfalls direkt mit Netzspannung betrieben. Das Datenblatt der Röhre sagt dir, ob die Isolation zwischen Kathode und Heizfaden dafür geeignet ist. Dein Ohr sagt dir bei einem NF-Verstärker, ob auch die Kapazität zwischen Faden und Kathode hinreichend klein war. Und der glühende NTC sagt dir, dass das genau die falsche Wahl war.
Thomas B. schrieb: > Schaltnetzteil für Audio ist immer unschön. Urban Legend und schon lange überholt. Hochleistungsendstufen und auch Röhrenverstärker werden selbstverständlich heute auch mit Schltnetzteilen versorgt: http://www.audioelektronik-shop.de/schaltnetzteile.html @TE: Die kleine SRPP Vorstufe mit 12AU7, die ich früher in meinem Bassamp hatte, betrieb ich mit dem Wandler für Fotoblitz aus einem alten (chemischen) Fotoapparat. Da brauchte ich aber nur 300V und ein paar mA. Bei 25W wird mit fertigen Wandlern für 315V eng. Schreiber schrieb: > Traditionell verwendet man für diesen Zweck eine einfache > Gleichrichterdiode und keinen Netztrafo. > Transformatoren sind teuer und daher unüblich. Die Röhrenheizungen > werden in Serie geschaltet und mit einem NTC zur > Einschaltstrombegrenzung ebenfalls direkt mit Netzspannung betrieben. Lebensgefährlicher Tipp! Der TE muss sich dabei bewusst sein, das hier alles direkt mit Netz verbunden ist.
sularion schrieb: > Thomas B. schrieb: >> Schaltnetzteil für Audio ist immer unschön. > > Nee, wenn schon dann "Zerhackerpatrone"! In Russenfunkgeräten war das dann ein Kühlkörer und zwei der runden Ge-Transis. Gingen nur noch selten kaputt. So um 1970 rum. Schaltregler gab es also schon sehr lange für solche Zwecke. Matthias S. schrieb: > Lebensgefährlicher Tipp! Der TE muss sich dabei bewusst sein, das hier > alles direkt mit Netz verbunden ist. Millionen solcher Geräte wurden verkauft. Vom DKE bis zum SEKRETÄR usw. Nur mit Holz oder Bakelit isoliert. Alle waren tot :-(
Hallo Tim Ich mag zwar eher eine möglichst originalgetreue Wiedergabe, eine zu starre Betriebsspannung kann man jedoch mit einem Widerstand ein wenig "weicher" machen. Ein ähnlicher Effekt wird mit einem etwas hochohmigeren Schirmgitterwiderstand erreicht. Ich habe hier einen normalen Netztrafo 230V / 2x9V umgedreht. Mit 150Hz geht deutlich mehr Leistung über den Kern im Vergleich zu 50Hz. Beitrag "Re: Diskussion über die Minimal Art Session (QRP MAS)" Für 315V/25W muss einfach ein größerer Trafo mit ca. 2x8V gewählt und evtl. die beiden MOSFETS gekühlt werden. Bei mir hat die Kupferfläche der Platine gereicht. Möchtest du die Heizspannung gleichrichten und daraus den Zerhacker betreiben, muss ein dazu passendes Übersetzungsverhältnis gewählt werden. Ein Netztrafo hat im Leerlauf eine um ca. 10% höhre Ausgangsspannung. Dreht man den Trafo um, ist es umgekehrt. Gruß, Bernd
Matthias S. schrieb: > Der TE muss sich dabei bewusst sein, das hier > alles direkt mit Netz verbunden ist. Bei dem Amateurniveau, dass man hier häufig antrifft, wissen viele nicht mal das Strom fließt und Spannung abfällt und ganze üble Nerds schauen dann noch unter dem Tisch nach, wo die Spannung denn hin gefallen ist oder es wo tropft. Deswegen sollte man nicht jedem, der wenigstens über Grundlagenkenntnisse verfügt und dies auch durchblicken lässt, hier lebensgefährliche Tipps geben. Wäre unverantwortlich. Gibt schließlich Fachleute dafür.
Naja, ob man so einen Verstärker oder ein Kondensatornetzteil baut, ist doch beides zu isolieren. Man muß schon wissen, was man tut!
Du könntest auch einen Trenntrafo [230V=>230V] nehmen, nach Gleichrichtung und Siebung dürftest du damit so ungefähr bei der gewünschten Anodenspannung zum Liegen kommen. Vorher aber mit Dummyload testen und nur machen, wenn du weißt, was du tust! Man kann auch zwei Trafos hintereinanden schalten (aber spiegelbildlich): [230V=>24V] => [24V=>230V] (andere Sekundärspannungen gehen natürlich auch) Also erst runter, dann wieder hoch transformieren. So kann man sich eine teure Trafo-Einzelanfertigung sparen. (die genannten Ideen sind übrigens nicht von mir, sondern von Jogis Röhrenbude, Elekto etc.)
Sowas wäre auch noch eine Möglichkeit: http://www.ebay.de/itm/Rohrenradio-Grundig-2070-/302070934899 Dann alles außer Netzteil und Ausgangstrafo runteschmeißen und den Verstärker selber aufbauen..
michael_ schrieb: > Millionen solcher Geräte wurden verkauft. > Vom DKE bis zum SEKRETÄR usw. Das waren alle in sich geschlossene Geräte und hatten keinen Eingang ausser der mit Kondensatoren isolierten Antenne. Man konnte weder den Lautsprecher, noch irgendwelche Innereinen berühren. Die hatten auch keine Eingänge für Plattenspieler oder Tonbandgeräte, es sei denn, diese waren dann mit Übertragern ausgerüstet. Der TE möchte aber einen Röhrenverstärker bauen. Wenn man also solche Tipps gibt, muss man zumindest darauf hinweisen, das er sowohl einen spannungsfesten Eingangstrafo als auch einen Ausgangstrafo mit entsprechender Isolation benötigt, wenn er sich auf solche Spielchen einlassen will.
michael_ schrieb: > Millionen solcher Geräte wurden verkauft. > Vom DKE bis zum SEKRETÄR usw. > Nur mit Holz oder Bakelit isoliert. Alle waren tot :-( Das nannte sich "Allstrom-Gerät", zu Englisch "AC/DC device". An solchen Verstärkern haben schon genügend Leute einen verbraten bekommen, weil mal wieder irgendwo ein Koppelkondensator durchgeschlagen war.
Tim schrieb: > ich wollte fragen, ob ein Step-Up geeignet ist um die > Versorgungsspannung für einen Röhrenverstärker zu erzeugen und wenn ja, > ob jemand einen Step-Up Baustein kennt der dafür geeignet ist. klar http://cds.linear.com/docs/en/datasheet/10701fe.pdf Voltage Boosted Boost Converter Seite 10 habe das schon mal für 120V nachgebaut um ein Schaltnetzteil aus 12V zu versorgen. Bei 300V muss man ja nur eine andere Anzapfung wählen. Einfacher sind 2 Netztrafos um die galvanische Trennung zu bekommen 230/12 - 12/230
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Matthias S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Millionen solcher Geräte wurden verkauft. >> Vom DKE bis zum SEKRETÄR usw. > > Das waren alle in sich geschlossene Geräte und hatten keinen Eingang > ausser der mit Kondensatoren isolierten Antenne. Es hindert niemanden daran, so ein Gerät erfolgreich zu konzipieren? Mit heutigen Materialien gar kein Problem. Matthias S. schrieb: > Die hatten auch > keine Eingänge für Plattenspieler oder Tonbandgeräte, es sei denn, diese > waren dann mit Übertragern ausgerüstet. Ach, die hatten sowas auch. Meist nur mit Kondensatoren. Matthias S. schrieb: > es sei denn, diese > waren dann mit Übertragern ausgerüstet. soul e. schrieb: > Das nannte sich "Allstrom-Gerät", Nö, nicht nur. Der genannte SEKRETÄR (Ein Radio meiner Eltern :-)) aus Sonneberg, hatte einen Trafo für die Heizung. Die Anodenspannung wurde direkt aus dem Netz gewonnen. soul e. schrieb: > An solchen > Verstärkern haben schon genügend Leute einen verbraten bekommen, weil > mal wieder irgendwo ein Koppelkondensator durchgeschlagen war. Ja doch, es soll Massengräber dazu geben.
B e r n d W. schrieb: > Ich habe hier einen normalen Netztrafo 230V / 2x9V umgedreht. Da schreibt man dann aber auch eindeutig (für alle pot. Leser) dazu, daß man nicht einfach nur den umgedrehten Trafo irgendwie ans 230V~ Netz hängt. Nicht jeder weiß das, oder liest solange irgendwo (bzw. beim Link), bis er den Zusammenhang versteht, bevor dann so ein Schmarrn versucht wird, um HV zu kriegen. Nicht böse gemeint, aber sicher ist sicher.
Die Logik müsste schon sagen, dass Schaltnetzteile für Röhrenversorgung zumindest die letzte Wahl wäre...
michael_ schrieb: > Ach, die hatten sowas auch. Meist nur mit Kondensatoren. Bei einem Allstromgerät kann es passieren, dass das Chassis auf 230V hängt. Das ist unproblematisch bei einem Radio. Mit einem externen NF Zuspieler ist das schon wegen Brummstörungen praktisch unmöglich. Mit einem Eingangstrafo hat man noch geringe Chancen, mit Kondensatoren ist das unmöglich. Und sieh dir bitte auch mal die Normen über höchstzulässige Ableitströme an. Was passiert, wenn ich einen Plattenspieler anschliesse, dessen Chassis an PE hängt? Ich verstehe dieses Geeiere über den Trafo nicht, Schaltnetzteil oder zwei Trafos back2back, noch mehr Aufwand geht kaum. Passende Trafos gibt es zu kaufen. Notfalls gehe ich in eine Ankerwickelei und lasse mir einen Trafo bauen.
Georg G. schrieb: > Passende Trafos gibt > es zu kaufen. Guckt mal auf Funkflohmärkten, die gibt es fast überall in D. Da kann man sich mit solchen Trafos eindecken.
michael_ schrieb: > Ja doch, es soll Massengräber dazu geben. Eben, früher wurde ja auch ohne jegliche Sicherung an Sägen und Fräsen, Stanzen oder Transmissionen garbeitet, ohne Stabubschutz in Bergwerken, etc. pp. Früher war alles besser. Sogar die Anzahl der Schwerverletzten und Toten in der Industrie war größer, die Lebenserwartung der Bergwerkskumpel etwa 40Jahre. Wie kann man eigentlich so (zensiert) sein und so dumms Sprüche loslassen. Das waren Fertiggeräte und nichts selbstgebasteltes. Matthias hat völlig recht: Matthias S. schrieb: > Das waren alle in sich geschlossene Geräte und hatten keinen Eingang > ausser der mit Kondensatoren isolierten Antenne. Man konnte weder den > Lautsprecher, noch irgendwelche Innereinen berühren. aber der Michael ist unfähig seinen Fehler einzugestehen, dass bei seinem Tipp ggf. sogar die Masse auf Netzpotential liegen könnte. Wie bei den alten Fernsehchassis. Nein Fehler machen nur andere!
Georg G. schrieb: > michael_ schrieb: >> Ach, die hatten sowas auch. Meist nur mit Kondensatoren. > > Bei einem Allstromgerät kann es passieren, dass das Chassis auf 230V > hängt. Das ist unproblematisch bei einem Radio. Mit einem externen NF > Zuspieler ist das schon wegen Brummstörungen praktisch unmöglich. Es ging um alte Allstromgeräte! Man darf da nicht in heutiger Anschlußtechnik denken. Es waren Kristalltonabnehmer, welche eine wesentlich höhere Spannung brachten. Und dann sah der Stecker oft so ähnlich aus: http://www.welt-der-alten-radios.de/r--z-stecker-buchsen-263.html Bauteil 1 u. 2. Durch die hohen Eingangswiderstände der Röhren waren auch die Koppelkondensatoren klein. Damit auch die "Ableitströme". Übrigens gab es damals auch schon Y-Kondensatoren. Am Lautsprecher war sowieso die galv. Trennung durch den Ausgangsübertrager gegeben.
Tom schrieb: > Also erst runter, dann wieder hoch transformieren. Hi, dann ist die Spannung an der Sekundären des zweiten Transformators aber nicht mehr unbedingt über den gesamten "Last"-Bereich sauber sinusförmig. Hatte ich dann noch die kühne Idee, zu der Sekundären des ersten Trafos und der Primären des zweiten einen Kompensationskondensator parallel zu schalten, um den Sinus wieder "geradezubiegen". (Da ging den Experten aber erst recht die Hutschnur fliegen.) ciao gustav
Karl B. schrieb: > dann ist die Spannung an der Sekundären des zweiten Transformators aber > nicht mehr unbedingt über den gesamten "Last"-Bereich sauber > sinusförmig. Was interessiert das den Gleichrichter? (...bis auf mögliche minimal kleinere Stromflußwinkel oder umgekehrt Ausgangsspannung) Karl B. schrieb: > Hatte ich dann noch die kühne Idee, zu der Sekundären des > ersten Trafos und der Primären des zweiten einen > Kompensationskondensator parallel zu schalten, um den Sinus wieder > "geradezubiegen". (Da ging den Experten aber erst recht die Hutschnur > fliegen.) :) ...kaum zu fassen. Böse Experten!
Wie oben auch schon geschrieben. Ich nehme auch immer 2 Trafos. Danach Gleichrichter, Siebung, Lastwiderstände und Zenerdiode(n). Serienstabilisator mit Transistor oder Mosfet geht auch, ist aber nicht Kurzschlussfest. (Primär -- Sekundär -- Sekundär -- Primär.) (230VAC -- 12VAC > 9VAC -- 230VAC) (230VAC -- 15VAC > 12VAC -- 230VAC) Gibt aber auch sehr gute Sachen im Netz. http://www.struening.org/Bausatzbeschreibung/HV_PSU.pdf http://www.elektronikbasteln.pl7.de/stabilisiertes-netzteil-1-250-volt-fuer-roehren-schaltungen.html Edit: Optimal wäre natürlich ein kleiner Trenntrafo. https://www.conrad.de/de/einphasen-trenntransformator-2-x-115-v-30-va-elma-tt-514810.html
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> Die hatten auch keine Eingänge für Plattenspieler Es gab definitiv Allstromradios mit Plattenspieler-Anschluss. http://www.welt-der-alten-radios.de/files/allstrom.jpg Das Tonabnehmer-System war isoliert aufgebaut mit dreipoligen Stecker zum Radio. Der flache Kontakt in der Mitte war die Abschirmung. Die Philettas verwenden auch dieses System. > (Primär -- Sekundär -- Sekundär -- Primär.) > (230VAC -- 12VAC > 9VAC -- 230VAC) > (230VAC -- 15VAC > 12VAC -- 230VAC) Die Zwischenspannung könnte gleichzeitig als Heizspannung ausgelegt werden ( Primär -- Sekundär - Sekundär -- Primär ) (230V/50VA -- 6VAC > 6VAC -- 230V/25VA)
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Der Andere schrieb: > Früher war alles besser. Sogar die Anzahl der Schwerverletzten und Toten > in der Industrie war größer, die Lebenserwartung der Bergwerkskumpel > etwa 40Jahre. > > Wie kann man eigentlich so (zensiert) sein und so dumms Sprüche > loslassen. Der Andere schrieb: > aber der Michael ist unfähig seinen Fehler einzugestehen, dass bei > seinem Tipp ggf. sogar die Masse auf Netzpotential liegen könnte. Wie > bei den alten Fernsehchassis. > > Nein Fehler machen nur andere! Bist du fertig? Mit deinem Wissen solltest du dich fernhalten von Geräten mit eingebauten Netzteilen oder gar von primär getakteten Schaltnetzteilen.
michael_ schrieb: > Durch die hohen Eingangswiderstände der Röhren waren auch die > Koppelkondensatoren klein. Damit auch die "Ableitströme". > Übrigens gab es damals auch schon Y-Kondensatoren. ...den würde ich aber nicht mehr vertrauen!!! Bei den alten Teerkondensatoren und auch bei Karamellbonbons lässt die Isolation irgendwann nach. Kann mehr als nur unangenehm werden... michael_ schrieb: >> Bei einem Allstromgerät kann es passieren, dass das Chassis auf 230V >> hängt. Das ist unproblematisch bei einem Radio. Mit einem externen NF >> Zuspieler ist das schon wegen Brummstörungen praktisch unmöglich. > > Es ging um alte Allstromgeräte! > Man darf da nicht in heutiger Anschlußtechnik denken. Wenn es brummt, muss man den Stecker umdrehen. Steckdosen waren damals normalerweise genullt, teilweise gab es auch noch zweipolige Steckdosen (ohne Schutzleiter)
@Tim: Laß das, nimm einen gewöhnlichen Trafo aus einem Radio, das spart dir viel Zeit und Ärger. Du handelst Dir mit einem Schaltnetzteil allerlei Störprobleme ein die evtl. schwierig zu vertreiben sind. Wenn Du mit der Röhrentechnik so sicher bist das Du nicht mehr nachfragen mußt welcher Wandler ggf. geeignet wäre, dann ist der Zeitpunkt gekommen an dem Du mit solchen Sachen experimentieren kannst. Das ist nur ein gut gemeinter Rat. Gruß, Holm
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