Hi, ich bin gerade dabei mir einen SymAsym Verstärker zu bauen. Der Verstärker soll nicht als einfache Endstufe fungieren, sondern diverse Erweiterungen erhalten. Ich bin auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit, einen Rec-Out (Lautstärkeeinstellungsunabhängig) beziehungsweise Line-Out (Lautstärkeabhängig) nachzurüsten. Nun habe ich mir überlegt, das ganze über einen Operationsverstärker zu realisieren. Euer Wikiartikel hat mir auf jeden Fall schonmal sehr weitergeholfen und verraten, dass ich diesen einfach als nichtinvertierenden Operationsverstärker bzw Spannungsfolger (Impedanzwandler) nutzen sollte. Der OP sollte ein Hi, ich bin gerade dabei mir einen SymAsym Verstärker zu bauen. Der Verstärker soll nicht als einfache Endstufe fungieren, sondern diverse Erweiterungen erhalten. Ich bin auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit, einen Rec-Out (Lautstärkeeinstellungsunabhängig) beziehungsweise Line-Out (Lautstärkeabhängig) nachzurüsten. Nun habe ich mir überlegt, das ganze über einen Operationsverstärker zu realisieren. Euer Wikiartikel hat mir auf jeden Fall schonmal sehr weitergeholfen und verraten, dass ich diesen einfach als nichtinvertierenden Operationsverstärker bzw Spannungsfolger (Impedanzwandler) nutzen sollte. Als OP käme ein Hi, ich bin gerade dabei mir einen SymAsym Verstärker zu bauen. Der Verstärker soll nicht als einfache Endstufe fungieren, sondern diverse Erweiterungen erhalten. Ich bin auf der Suche nach einer einfachen Möglichkeit, einen Rec-Out (Lautstärkeeinstellungsunabhängig) beziehungsweise Line-Out (Lautstärkeabhängig) nachzurüsten. Nun habe ich mir überlegt, das ganze über einen Operationsverstärker zu realisieren. Euer Wikiartikel hat mir auf jeden Fall schonmal sehr weitergeholfen und verraten, dass ich diesen einfach als nichtinvertierenden Operationsverstärker bzw Spannungsfolger (Impedanzwandler) nutzen sollte. Als OP käme ein OPA134 in Frage, da dieser hier im Forum für Audioanwendungen empfohlen wurde. Da es jedoch immer 2 Kanäle sind, würde ich jeweils einen OPA2134 ("2 OPA134 in einem Käfer") nehmen. Meine Vorschläge wären wie folgt: Pegel regelbar, V = 1 bis 2 https://abload.de/img/ohneeinstellungnmzgj.png Pegel nicht regelbar, V = 1 https://abload.de/img/einstellbar8vls3.png Die Regelung per Trimmpoti soll mir ermöglichen, die Spannungsamplitude des Ausgangssignals anzupassen. Da ein Bluetoothmodul (12V) und ein Arduino (5V) für die Quellenwahl Spannungsversorgt werden möchten, steht Spannung für den OP aus einem von 5V oder 12V durch ein Schaltnetzteil zur Verfügung. Sollte ich den OP dann mit 5V oder eher mit 12V betreiben? Ich tendiere zu der 12V Variante, da mehr Reserven bleiben (?) Das ganze wirkt auf mich irgendwie ein bisschen unkomplex. Gibt es irgendwelche Dinge, die ich nicht beachtet habe? Habe ich irgendwelche merkbaren klanglichen Nachteile? Ist der Frequenzgang so sauber, wie man sich das nach Lesen der Datenblätter vorstellt? Ist das Schaltnetzteil dafür geeignet? Fragen über Fragen. Gruß Simon
Oha, was ein peinlicher Einstieg. Am Anfang ist leider etwas doppelt. Am besten ab dem 2. "Hi" lesen. Wenn ich so arbeite, wie ich schreibe, dann wird das nichts :D
Die meisten OPs und auch der OPA134 mögen keine Kapazitive Last am Ausgang. Da sollte man einfach einen Serienwiderstand hinter dem OP vorsehen. So etwa 220 Ohm bis 600 Ohm sollten passen. Die OPs wollen eine Bipolare Versorgung, also etwa +- 12 V. Mit nur einer 12 V Versorgung bekommt man so einfach kein Gleichspannungsfreies Signal am Ausgang.
Danke für die Antwort. Wäre es denn evtl möglich, die vom Ringkerntrafo der Endstufe erzeugten 27V/-27V mitzunutzen ohne, dass es brummt oder dergleichen? Gruß
Direkt kann man die +-27 V nicht nutzen. In der Regel wird man da noch eine Spannungsregelung auf z.B. +-15 V brauchen. Wenn man es richtig macht, brummt es auch nicht. Das Problem ist dabei nicht die Versorgungsspannung der OPs, sondern ggf. Brummstrom über die Masse.
Deine Variante 'einstellbar' ist nicht einstellbar. Du änderst lediglich die Ausgangslast zwischen 10k und 20k, am Pegel wird sich nichts ändern.
Morgen, @HildeK habe ich dann beim genauen hinsehen auch bemerkt. Wenn es klappen soll, dann muss ich wohl das Poti 2 polig auf die "waagerechte Leitung des negativen Eingangs" legen. Habe auch ein Schaltnetzteil gefunden. MW RT-65B von Re.. Wird das auch ohne grundlast vernünftig funktionieren? Datenblatt: https://m.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=D400%252FRT_65.pdf
unimetal schrieb: > habe ich dann beim genauen hinsehen auch bemerkt. Wenn es klappen soll, > dann muss ich wohl das Poti 2 polig auf die "waagerechte Leitung des > negativen Eingangs" legen. Korrekt. Aber den OPA musst du symmetrisch versorgen oder sonst noch weitere Rs und C einbringen. Übrigens, der Faktor 2 bei der Verstärkungsänderung ist sehr wenig. Da wirst du gerade so einen Lautstärkeunterschied hören können. unimetal schrieb: > Habe auch ein Schaltnetzteil gefunden. Hat das was mit der OPA-Verstärkerschaltung zu tun oder willst du damit noch anderes versorgen? Für den OPA ist es leistungsmäßig maßlos überdimensioniert und gleichzeitig sind die Spannungen relativ klein. Ideal wären ±12V oder ±15V. Ob es ohne Grundlast funktioniert, kann dir nur jemand sagen, der es besitzt. Aus dem Datenblatt geht das ja nicht hervor.
Hi, Die Ausgangssignale pendeln ja meistens so um 700mV bis 2V Amplitude. Das Beispiel war erstmal willkürlich gewählt. Es wird wahrscheinlich auf 3 oder 4 herauslaufen. Dabei ging es mir dann nur darum, 700mV Ausgang auf 2V regeln zu können. Grundsätzlich geht es mir aber um die Funktion des Impedanzwandlers. Das Netzteil wird dann für einen Arduino (5V), ca 10 Relais (wovon zusammen max 4 betrieben werden ca 500mA) ein Bluetoothmodul (12v, 20mA) und die OP Schaltung verwendet. In der Tat scheint es überdimensioniert zu sein. 12V+ 12V- und 5V stellt es zur Verfügung. Ist von den Spannungen her meiner Meinung optimal oder hast du evtl bei A oder C geschaut? Finde es auch ein bisschen groß. Würde mich sehr gerne auf ein anderes Netzteil einlassen. Hast du vielleicht einen Vorschlag? Gruß Simon
Ja, ich hatte die A-Version angeschaut. In einer Zeile steht aber auch der Current Range. Das lässt darauf schließen, dass zwei Rails wahrscheinlich eine Mindestlast benötigen. Einen Vorschlag für eine Alternative habe ich leider auch nicht.
Hi da bin ich wieder, ich habe mir nun überlegt, ein 12V Netzteil zu nehmen und dieses für Arduino, Relais und Impedanzwandler zu nutzen. Die OPV Stromversorgung soll nun über eine virtuelle Masse erfolgen. Der Umgang mit der Virtuellen Masse ist mir allerdings alles andere als vertraut. Deshalb will ich euch einfach mal Fragen, ob man das so relisieren könnte, wie im Anhang gezeigt. Bei der Schaltung mit der virtuellen Masse bin ich mir nicht sicher, wie ich die Widerstände und Kondensator zu dimensionieren habe. Bei der Impedanzwandlerschaltung habe ich einfach mal der Logik nach eine Schaltung erstellt. Vermutlich funktioniert das so nicht. Ist quasi nur ein Ansatz meinerseits. Eingang_Cinch- ist ja mit VGND Verbunden. Eingang_Cinch- ist jedoch mit IGND vom Verstärker Verbunden. Gibts da Probleme, misst man nicht sogar eine Spannung zwischen IGND und VGND? => Ich bin stark auf eure Hilfe angewiesen :D Gruß
Zum VGND-Bild: - R3 ist zu hoch. Er kann 0 sein oder, falls du den Ausgang vor einem Kurzschluss schützen willst, z.B. 50Ω oder 100Ω - je nach zulässigem maximalen Ausgangsstrom des OPA. - Parallel zu R2 sollte ein Kondensator sein. Zum Impedanzwandler (verstärkt aber um Faktor 2): - den externen Eingang würde ich auf GND beziehen und den Signalpfad zum +E des U2 mit einem Kondensator die DC abtrennen. Dann hast du außen auch den GND an der Buchse liegen. Notwendig ist dann noch ein hochohmiger Widerstand von +E nach VGND. Zum Schaltplan: - ist mir gerade zu komplex - außerdem hast du da drin IGND, GND und GNDA, wobei nicht klar wird, wie die zusammenhängen. Da auch hier wieder eine symmetrische Versorgung vorliegt, müsste GNDA deinem VGND entsprechen - das wird aber nicht gehen, weil der VGND noch nicht mal das Boucherot-Glied treiben könnte. Sieht eh nach Leistungsendstufe aus und nicht nach Treiber für Line Out oder Rec Out. So wie im Anhang sieht z.B. eine symmetrische Ausgangsstufe eines kleinen (billigen) Mischpults aus. Ist aber durchaus so üblich.
Das alte Drama der Versorgung mit mehreren Spannungen: Leistungsbedarf ausrechnen und geschickt regeln, sprich akzeptable Effizienz. Ein Linearregler, der weniger als 10mA liefern muss, darf auch ruhig von 12V runter auf 5V regeln. Der Verlust beträgt 0,07W. Unter der Annahme das Gesamtsystem braucht wenigstens 6W (12V*500mA) ist das zu ertragen (Effizienz >>60%). Denn merke: ein Schaltnetzteil bei einem Bruchteil (tausendstel) seiner Nennleistung zu betreiben lohnt den Aufwand nicht (Kosten, Raum, Effizienz). Vielleicht überdenkst du dann das ein oder andere nochmal und nimmst 5V-Relais. Damit entfiele eine Spannung. Die symmetrische Speisung der Operationsverstärker muss so leistungsstark nicht sein. Da gibt es kleine Bausteine oder einfache Trafos mit Mittelanzapfung. Bei der geringen Leistung würde ich nur nach Verfügbarkeit und Beherrschbarkeit der Komponenten optimieren. Es wär' nämlich tragisch, wenn zwei in Serie geschaltete (günstige) Schaltnetzteile plötzlich durch asynchronen discontinuous conduction mode (DCM) aufgrund geringer Leistungsentnahme Störungen in deinen Audio-Signalen verursachen. Es fehlen nämlich Entstörmaßnahmen mit Ferritperlen, HF-Abblockkondensatoren uvm. Vielleicht näherst du dich schrittweise. Der 3. Schaltplan ist schon ein ziemliches Brett, das gebohrt werden will. Ob du nämlich für die diskreten Stromspiegel/ Differenzverstärker noch gepaarte Transistoren verwenden möchtest bezweifle ich. (Und die dürfen auch nicht einfach so auf die Platine gestreut werden. Moderne Paare im Gehäuse sind deutlich freundlicher in der Handhabung und Auswahl.) Vielleicht tut es nämlich auch ein fertig integrierter 10W-Class-D, gibts auch im DIP (TPA3125 von TI, Maxim hat auch ein paar im Angebot, als fertige Platine zu erwerben). Die gehen nämlich – oh Wunder – aus einer einzigen Spannung ohne jede Symmetrie.
@HildeK im Anhang meine mit deinen Tips überarbeitete Version. Ob ich dich da richtig interpretiert habe? :D Sollte zu R1 analog zu R2 auch ein Kondensator geschaltet werden? Wie sollte dieser Dimensioniert sein? Der R4 ist dann in der Praxis ein 10k Poti. Das Programm ist eigentlich eine Simulationssoftware und lässt die Darstellung von Potis nicht zu. Dann fällt mir noch ein, dass die 6V, die ich damit hätte offenbar zu wenig wären oder gibt es da geeignete OPVs für niedrige Versorgungsspannungen? @Boris Was meinst du mit kleinen Bausteinen? Kenne das nur mit der virtuellen Masse und Spannungspumpen, die sich allerings nicht für Audioanwendungen eignen. Dass das Schaltnetzteil mächtig überdimensioniert ist, habe ich mir gedacht. Bin für jede Alternative offen. Der 3. Schaltplan ist der Schaltplan des SymAsym Verstärkers, den ich zusammenbauen will. Die Platinen und die Bauteile habe ich ja schon. Es ging mir eher darum einzusehen, wie ich die Massen verschalte ohne, dass es raucht. Die Transistoren bei denen es auf paarung ankommt, werden gepaart (gematcht). So alles in allem scheint die Sache ja doch nicht so einfach zu sein wie anfangs gedacht...:D Gruß
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Sim J. schrieb: > Ob ich dich da > richtig interpretiert habe? :D Nicht ganz :-) R7 muss direkt am OPA +E liegen, der soll ja den +E auf VGND halten. Er darf ruhig größer als 20k sein. > Sollte zu R1 analog zu R2 auch ein Kondensator geschaltet werden? Wie > sollte dieser Dimensioniert sein? Nein, denn die NF-Signale will man ja nach außen auf GND beziehen. Mit einem C parallel zu R1 koppelst du dann Schwankungen von V+ auf den VGND. Also: nur einen verwenden und GND und VGND sind wechselstrommäßig betrachtet eine Masse! Hinweis: Wenn du nur U2 in deiner Schaltung hast, der den virtuellen GND benötigt, dann kannst du dir U1 sparen. Dann würde ich R1 und R2 zu 47k wählen und von C2 aus über nochmals 47k auf den +E des U2 gehen. Und in Reihe zu R5 einen Kondensator. Fertig. > Der R4 ist dann in der Praxis ein 10k Poti. Das Programm ist eigentlich > eine Simulationssoftware und lässt die Darstellung von Potis nicht zu. Ja, ok. Damit kannst du die Verstärkung einstellen von 1 ... x. > Dann fällt mir noch ein, dass die 6V, die ich damit hätte offenbar zu > wenig wären oder gibt es da geeignete OPVs für niedrige > Versorgungsspannungen? Beim OPA134 kannst du mit 12V bzw. ±6V noch arbeiten. Er kann allerdings dann nur Signal bis etwa 3.5V Amplitude ausgeben bzw. verarbeiten. Es ändert sich nichts, ob du Single Supply oder Dual Supply machst, solange die Gesamtspannung die selbe ist. Es gibt natürlich auch 5V OPAs mit Rail2Rail In- und Outputs, denen 5V reichen. Für Audio wären aber 24V...30V bzw. ±12V ... ±15V besser, weil trotz Normpegel im Bereich um 1V hohe Spitzen auftreten können und auch zulässig sind. Dafür braucht der OPA eben auch einen hohe Versorgungsspannung. R6 würde ich direkt an den Ausgang des OPA schalten und die Gegenkopplung mit R4 an 'AusgangChinch+'. Eigentlich ist R6 auch überflüssig, der OPA134 ist dauerkurzschlussfest. Ein C am Ausgang zur DC-Abtrennung wäre ev. sinnvoller, außer man weiß genau, wie die nachfolgende Stufe aussieht. Sim J. schrieb: > Der 3. Schaltplan ist der Schaltplan des SymAsym Verstärkers, den ich > zusammenbauen will. Was meinst du mit "SymAsym Verstärker"? Das ist doch ein normale Gegentaktendstufe für Kopfhörer oder Lautsprecher - wie schon gesagt, für Line-out überdimensioniert. Wobei: R7 passt zumindest nicht zu einem Lautsprecher. Dort hättest du doch bereits eine symmetrische Spannung - warum nutzt du diese nicht auch für die OPAs, oder ist das ein anderes Gerät? Sim J. schrieb: > Was meinst du mit kleinen Bausteinen? Es gibt kleine, fertige Schaltregler, die aus den +12V zusätzlich -12V machen - ich kann dir aber gerade keinen nennen. Vielleicht Boris? Damit kannst du den V- der OPAs versorgen und brauchst keinen virtuellen GND. Gleichzeitig hast du die höhere Versorgungsspannung für einen besseren Aussteuerbereich.
HildeK schrieb: > Was meinst du mit "SymAsym Verstärker"? Ist ein im "HiFi-Forum" recht populäres Design... HildeK schrieb: > Wobei: R7 passt zumindest nicht zu einem Lautsprecher. ...und soll trotz R7 (im "Orginal" auch drin?) tatsächlich Lautsprecher treiben. Auch mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit nicht so ganz, dermaßen große Verluste an einem schlicht in Serie geschalteten Widerstand verbraten zu wollen. HildeK schrieb: > Dort hättest du doch bereits eine symmetrische Spannung - warum > nutzt du diese nicht auch für die OPAs, oder ist das ein anderes > Gerät? Wenn nein (und der Eingangspost läßt eigentlich darauf schließen, daß sich die beiden OPV-Schaltungen im Amp-Gehäuse befinden (sollen)): Boris O. schrieb: > Linearregler...weniger als 10mA... darf auch ruhig von... ...der symmetrischen Versorgung des Amp betrieben, ein paar Volt mehr "verheizen" - oder nicht?
unimetal schrieb: > Als OP käme ein OPA134 in Frage, da > dieser hier im Forum für Audioanwendungen empfohlen wurde. Da es jedoch > immer 2 Kanäle sind, würde ich jeweils einen OPA2134 ("2 OPA134 in einem > Käfer") nehmen. Also, für ein erstes Verstärkerprojekt würde ich den NE5532 empfehlen. Der ist auch schon gehobene Klasse, aber nicht ganz so teuer. Du kannst auch einen OPA2604 oder einen TL072 (ganz billig, aber für Audio nicht gänzlich ungeeignet) nehmen. Alle vier haben übrigens die selbe Belegung und Du kannst sie einfach untereinander austauschen. Bei DIL also mit Sockel einfach umstöpselbar. unimetal schrieb: > Das ganze wirkt auf mich irgendwie ein bisschen unkomplex. Abwarten. Auf Masseführung achten! unimetal schrieb: > Da ein Bluetoothmodul (12V) und ein Arduino (5V) Ohne Arduino geht heute ja gar nichts mehr ... Tu Dir einen Gefallen und versorg sie seperat. (Eigener Trafo oder SNT etc.) Keine elektrische Verbindung zum Verstärker! Die OPVs versorgst Du aus den +/-27V des Verstärkers. 10V 2W Z-Diode in Reihe zum Spannungsregler, dann wird's auch nicht so warm. Ansonsten hast Du bei virtueller Masse die Masse des SNTs auf ca. -6V gegenüber der Verstärkermasse. Damit wirst Du echte Probleme bekommen! Durch die Umschaltung mit Relais hast Du an dieser Stelle schon eine galvanische Trennung. Homo Habilis schrieb: > HildeK schrieb: >> Was meinst du mit "SymAsym Verstärker"? > > Ist ein im "HiFi-Forum" recht populäres Design... Tja. Ich baue seit 40 Jahren Audioschaltungen, aber dieser Begriff ist mir auch noch nicht über den Weg gelaufen. Vielleicht sollte ich mal ein Verstärker-Shield entwerfen. **kopfschüttel* Gruß Jobst
Homo Habilis schrieb: > Auch mir erschließt sich die Sinnhaftigkeit nicht so ganz, > dermaßen große Verluste an einem schlicht in Serie geschalteten > Widerstand verbraten zu wollen. @Sim Jac: Hatte auf eine Antwort gehofft - mit möglicherweise enthaltener Korrektur (oder einem Eingehen auf das Verlustproblem). Da keine kommt, hier nun mein Verdacht: Meiner Meinung nach muß hier ein Fehler im Schaltplan vorliegen. Dieser mit dem Speaker in Serie liegende Widerstand würde a.) die Ausgangsleistung stark verringern; und b.) eben sehr große unnütze Verluste erzeugen. Ich denke, hier wurde etwas vergessen - und zwar, zum 10R-Widerstand parallel, eine Luftspule im Bereich irgendwo um 1µH. Diese wird m. W. gerne aus Stabilitätsgründen(#) an Amp-Ausgängen eingefügt. Der parallele Widerstand hingegen soll m. W. eventuelle Resonanzerscheinungen beim Treiben von kapazitiven Lasten bedämpfen. [(#) Ob dieser Amp das braucht, kann ich nicht sagen. Jedenfalls kann ich mir sonst keinen Grund für den Widerstand vorstellen. Ich würde an Stelle des TO darüber recherchieren, wie der Schaltplan der Version 2.6 tatsächlich im Original aussieht. Falls nicht auffindbar, oder in einem/mehreren bestätigten "Original/e" selber Fehler, an der Fundstelle (wahrsch. Forum) erst mal nachfragen, oder auf andere/neuere Version (mindestens 5 existieren meines Wissens) ausweichen.] @Jobst und Hilde: Was meint Ihr dazu? Mir erscheint dies wahrscheinlich. Jobst M. schrieb: > Vielleicht sollte ich mal ein Verstärker-Shield entwerfen. > **kopfschüttel* Ein Shield für brave, wehrlose Verstärker (unabhängig v. deren Bauart) gegen Symasyms, Arduinos, und Arduino-Symasyms? ^^
Homo Habilis schrieb: > Meiner Meinung nach muß hier ein Fehler im Schaltplan vorliegen. Dieser > mit dem Speaker in Serie liegende Widerstand würde a.) die > Ausgangsleistung stark verringern; und b.) eben sehr große unnütze > Verluste erzeugen. c.) Den Dämpfungsfaktor auf unter 1 bringen. Nein, R7 ist so Quark. Homo Habilis schrieb: > und zwar, zum 10R-Widerstand > parallel, eine Luftspule im Bereich irgendwo um 1µH. Ja, die Möglichkeit besteht. Ansonsten müsste der Widerstand auch 1/4 der Ausgangsleistung (Ohne Widerstand) vertragen. Leider befinden sich keine weiteren Angaben (Betriebsspannung etc.) in der Schaltung. Ach, Symasym ist der Name des Verstärkers!? Gibt es dazu ein fertiges Layout? Oder kann man sich da auch im Layout noch seine eigenen Massefallen einbauen? Homo Habilis schrieb: > Arduino-Symasyms Mir dröhnt regelrecht der Kopf ... Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ach, Symasym ist der Name des Verstärkers!? Ja, ja... wieder mal eine fantastisch krteative Wortschöpfung. ^^ Ich erinnere mich dunkel, daß das wohl etwas mit dem Mittelteil der Schaltung zu tun haben soll. Jobst M. schrieb: > Leider befinden sich keine weiteren Angaben (Betriebsspannung etc.) in > der Schaltung. Des weiteren an Betriebsspannungen unter 40V, wenn ich nicht irre. Jobst M. schrieb: > Gibt es dazu ein fertiges Layout? Bestimmt mehrere pro Version (wahrsch. schlicht wegen geänderter Packages bei den OT). Allerdings auch nur in meiner verwaschenen Erinnerung, so daß ich keine Hinweise geben kann. Müssen auch nicht alle gut, oder gar nicht ganz korrekt sein... also bestimmt so viele, daß man da sicher gehen/gegenchecken sollte. Jobst M. schrieb: > Mir dröhnt regelrecht der Kopf ... Wundert mich nicht. ;-) MfG
Hallo zusammen, ich bin etwas kurz angebunden, da ich das Wochenende über im Urlaub bin und kann deswegen leider nicht auf die vielen Antworten eingehen. Ich möchte nochmal kurz auf die Sinnhaftigeit des Line Outs eingehen: Der SymAsym ist der Verstärker, den ich mir zusammenlöte. Hierfür gibt es ein fertiges Layout (sogar fertige Platinen) und eine Einkaufsliste für Reichelt mit allen Bauteilen. Eine idiotensichere, für Elektroniknoobs einfach zusammenbauende in DIY Foren gehypte Endstufe. genau das was ich brauche :) Eine Platine ergibt einen Mono Kanal. Die Stromversorgung erfolgt für einen Stereo Block also über 2 Ringkerntrafos 2x27V (+27V, -27V) mit jeweils 200VA. Die Spannung wird über eine Netzteilplatine gleichgerichtet. Die Spannung darf für Leisehörer niedriger sein, die ist nicht festgelegt. (bei mir 2x27V) Die Endstufe bekommt ein Audiosignal über 2 Cinch Eingänge. Mein Ziel ist es nun, das Audiosignal, nachdem es durch den Lautstärkepoti (nicht im Schaltplan) gewandert ist, abzugreifen und an 2 Cinchbuchsen wieder auszugeben, um zum Beispiel eine weitere Endstufe mit dem gleichen Audiosignal zu versorgen. Das ganze soll also einenen Audiosplitter oder Verteilverstärker, wie man es auch nennen mag, ergeben. Das Signal was dann ausgegeben werden soll, soll dann zwischen Verstärkungsfaktor 1 und 2 einstellbar sein, um flexibel zu bleiben. Gruß Simon
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Sim J. schrieb: > Hierfür gibt > es ein fertiges Layout (sogar fertige Platinen) und eine Einkaufsliste > für Reichelt mit allen Bauteilen. Eine idiotensichere, für > Elektroniknoobs einfach zusammenbauende in DIY Foren gehypte Endstufe. > genau das was ich brauche :) Ist ja gut, kannst ja machen... ...aber check den Schaltplan und das Layout gegen. So hat der Widerstand wirklich_keinen_Sinn. Zu Deiner Info: Ich bin (im Gegensatz zu Jobst) kein "über Jahrzehnte in Audio erfahrener Mann", aber Vorsicht... Gerade deshalb darfst Du Dir sicher_sein, daß ich nicht "mein Maul aufgerissen" hätte zu dem Thema, wenn ich mir nicht sicher_wäre, daß da ganz_eindeutig_was_nicht_stimmt_beim_Schaltplan. Also: Ist wenigstens beim Layout und der Stückliste an eine Luftspule (...oder auch nur Baumaterial dafür? Sowas ist relativ leicht zu fertigen.) gedacht worden? Dann brauchst Du nicht unbedingt den richtigen Schaltplan. Es täte mir leid, wenn Du am Schluß, nach viel Arbeit, vor einem kaum halb tauglichen Verstärker stehst. Bei dem der (dann in der Stückliste für "ohne Spule" ja auch noch zu schwach dimensioniert aufgeführte) Widerstand dann beim Aufdrehen erst mal durchbrennt. Und wo Du dann nachträglich irgendwie eine Spule parallel zum Ersatzwiderstand auf/neben die Platine wurschteln mußt. Das solltest Du also wirklich ernst nehmen.
Mittlerweile kam mir eine Idee, wie es dazu kommen konnte: Manchmal, bei Amps mit relativ geringer Ausgangsleistung, wird statt einem "separaten" Bauteil (Spule) einfach nur eine Wicklung mit mehreren Windungen um_den_Widerstand_selbst gemacht. Und weil kein eigenes Bauteil, kann es bei mehrfacher Weitergabe der Daten auch eher dazu kommen, daß das auf dem Schaltplan irgendwann "vergessen", und nur noch in der Beschreibung erwähnt wird. Irgendwann (wiederum nach Weitergabe, oder durch "eigene Recherchen") wird dann noch eine Beschreibung der gleichen Version, aber ohne diesen Zusatz, mit dem "mangelhaften" Schaltplan kombiniert... Soweit mein Verdacht.
Homo Habilis schrieb: > Mittlerweile kam mir eine Idee, wie es dazu kommen konnte: > > Manchmal, bei Amps mit relativ geringer Ausgangsleistung, wird statt > einem "separaten" Bauteil (Spule) einfach nur eine Wicklung mit mehreren > Windungen um_den_Widerstand_selbst gemacht. > > Und weil kein eigenes Bauteil, kann es bei mehrfacher Weitergabe der > Daten auch eher dazu kommen, daß das auf dem Schaltplan irgendwann > "vergessen", und nur noch in der Beschreibung erwähnt wird. > > Irgendwann (wiederum nach Weitergabe, oder durch "eigene Recherchen") > wird dann noch eine Beschreibung der gleichen Version, aber ohne diesen > Zusatz, mit dem "mangelhaften" Schaltplan kombiniert... > > Soweit mein Verdacht. Exakt. Der Widerstand bekommt 10 (oder waren es 12) Wicklungen. Aber schön, dass ihr es entdeckt und drauf hingewiesen habt. Die Info ist in der Doku des Amps. Gruß
Unimetal schrieb: > Die Info ist in der Doku des Amps. Na wenigstens weiß man es jetzt. Es ist immer schlecht, falsche Pläne hochzuladen. Zumindest, wenn das Thread-Thema nicht lautet: "Was ist an dem Schaltplan falsch?" - oder ähnlich. Mir geht es jetzt nicht um meinen "sinnlosen Einsatz", sondern die schon genannte Möglichkeit, daß sich jemand dann allein den Schaltplan - ohne die wichtigen weiteren Informationen (also ohne den Rest zu lesen) - aus diesem Thread runterlädt. Da Du es scheinbar wußtest, bitte bedenke zukünftig diese Möglichkeit(/en), und mach es anders. Wie gesagt - für "mich" (und andere hier) hätte ein Hinweis im Schaltplan-Post gereicht. Doch für genannte Gefahr sollte der Schaltplan, wenn denn gepostet, schon korrekt sein. (Ist ja keine große Sache, da irgendwie - notfalls nur mit simplem Mausstift "freihand" - eine Spule zu platzieren.) Bitte sei nächstes Mal so gut. So verhinderst Du halt gleich mehrere potentielle Probleme. ^^
Hallo zusammen, wollte mich nochmal mit der Endversion melden, die im übrigen Bestens funktioniert. Also OpAmp habe ich einen OPA2340 genommen, der sich für Audioanwendungen wohl gut eignen soll. Habe mich dann für die Verstärkung = 1 Version entschieden, da ich wahrscheinlich eh nicht in der Verstärkung variiere und es die Schaltung vereinfacht. Das rot markierte Poti ist das Lautstärkepoti, welches sowieso schon im Verstärker implementiert ist. Zur Erinnerung, dass es als Pulldown am Eingang mitgenutzt wird, habe ich es mit hineingemalt. Auf der Streifenrasterplatine bei mir ist es dann entsprechend nicht drauf. Beste Grüße
Homo Habilis schrieb: >> Was meinst du mit "SymAsym Verstärker"? > > Ist ein im "HiFi-Forum" recht populäres Design... Hallo, abgesehen, dass ich in deinen wahllosen Entwürfen keinen "SymAsym" entdecken kann, empfehle ich dir deine Schaltungen doch einfach in LT-Spice zu simulieren. Das, was du da immer als ".pgn" hochlädtst sieht doch schon so aus wie LT. Und da siehst du auch ganz schnell, was funktioniert! Bei Problemen helfen hier dann gerne etliche Menschen. Gruß Rainer
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