Hallo liebe community, Ich würde gerne einen Audioverstärker bauen und habe mich für den LM1875 als verstärker entschieden. Nun würde ich gerne vor jedem Lautsprecher(3) einen solchen einbauen, weil ich dann ca 20W pro Lautsprecher habe und trotzdem noch jeden einzeln brauchen kann. Nun würde ich gerne eine Frequenzweiche bauen, die das Audiosignal in drei Frequenzen teilt: 0-1000Hz, 1-4Khz und 4khz+. Um das zu realisieren habe ich mir überlegt einen Hoch, einen Tief und einen Bandpass zu bauen. Beim berechnen ist mir aufgefallen, dass die Ausgangsimpedanz(=Eingangsimpedanz lm1875) des Filters eine wichtige Rolle spielt. Die Filter sollen passiv sein. Im Datenblatt ist keine Eingangsimpedanz angegeben. Kann man diese berechnen und wenn ja wie? Bitte nur auf die Eingangsimpedanz bezug nehmen und konstruktive vorschläge bringen. Es geht mir darum, es selber zu bauen und nicht zu kaufen. Vielen Dank
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Anonym L. schrieb: > Bitte nur auf die Eingangsimpedanz bezug nehmen und konstruktive > vorschläge bringen. Dann poste es unter Analogtechnik?
Ich hab noch nie was davon gehört, dass die Impedanzen übereinstimmen müssen. Du musst hier keine Leistungsanpassung machen. Die Eingangsimpedanz eines Verstärkers (siehe Op-Amp) ist in der Regel enorm groß. So hochohmig kannst du nen passiven Filter mit Reaktanzen gar nicht bauen (zumindest nicht für alle Frequenzen). Die Eingangsimpedanz der Schaltung Fig1 ist 1M parallel zu (jwC)+22k wenn man davon ausgeht dass in den Verstärker kein Strom fließt. Den Bias Current kann man auch noch berücksichtigen wenn man das will. Fazit: Bau deine Frequenzweiche und bau den Verstärker dahinter. Schaltplan so wie im Datenblatt vorgegeben. Ich wüsste nicht was ohne Impedance Matching da schiefgehen sollte. Oder ist das so ne Hifi-Glaubensfrage?
Nun, ich bin noch neu in der Audiotechnik und habe mich meines Wissens noch keiner Religion angeschlossen.:D Hoffe ich zumindest... Alles unter 1%Klirrfaktor ist für mich gut genug, da das gehör auch 1%Klirr hat. Aber vielen Dank für deine Antwort
Anonym L. schrieb: > Alles unter 1%Klirrfaktor ist für mich gut genug, da das gehör auch > 1%Klirr hat. Filter erzeugen typischerweise lineare Verzerrungen und keine nichtlinearen.
Moin, Anonym L. schrieb: > Beim berechnen ist mir aufgefallen, dass die > Ausgangsimpedanz(=Eingangsimpedanz lm1875) des Filters eine wichtige > Rolle spielt. Das ist bei passiven Filten richtig und wichtig, sonst stimmt der Frequenzgang nicht mehr. > Die Filter sollen passiv sein. Das ist eine Schnapsidee. > Im Datenblatt ist keine Eingangsimpedanz angegeben. Kann man diese > berechnen und wenn ja wie? Bei den ganzen Beschaltungen gibts immer einen 22k Widerstand nach Signalmasse; das wirst du naerungsweise als Eingangsimpedanz annehmen koennen. Oder vielleicht etwas kleiner, also so 20kOhm. Dann berechne dir daraus mal die Groessen deiner Filterbauteile und du wirst sehen, warum das eine Schnapsidee ist. Gruss WK
Okay, ich sehe die Schnapsidee ein. Spulen mit 3.5H habe ich leider keine gefunden. Was ist dein verbesserungsvorschlag? Aktive Filter, klar aber wie und welche? Vielen Dank für die Antworten übrigens
Anonym L. schrieb: > Die Filter sollen passiv sein Eher blöd. Es hat seinen Grund, warum Linkwitz zu Frequenzweichen geforscht hat. Bau eine aktive Linkwitz-Riley Weiche ein. http://sound.whsites.net/project09.htm Der LM1875 ist nicht so besonders hochohmig (2uA an 1V sind 500k) aber undefiniert schwankend. Daher baut man einen definierten Widerstand parallel zum Eingang nach Masse (siehe Typical Applications im Datenblatt) und hat dann definierte 22k Eingangswiderstand.
Moin, Anonym L. schrieb: > Okay, ich sehe die Schnapsidee ein. Huups, das ging ja schneller als befuerchtet :-D > Spulen mit 3.5H habe ich leider keine gefunden. Sowas gibt's schon, nur manche sagen Netztransformator dazu. Trotzdem: Nicht nehmen. > Was ist dein verbesserungsvorschlag? > Aktive Filter, klar aber wie und welche? Naja, kommt halt drauf an :-D Was haste denn fuer ne Spannungsversorgung; gehen da auch "normale" OpAmps damit? Du wirst fuer Tief, Mittel, Hoch mindestens 4 OpAmps brauchen; dann hast du ohne Schmerzen 12dB/Oct (mit Schmerzen vielleicht 18dB/Oct). Linkwitz-Riley Filter wuerden sich anbieten, dann gibts keinen Aerger bei den Uebergangsfrequenzen. Bei allen anderen Filtern musste halt gucken, wie's phasenmaessig ausschaut... Gruss WK
Super Link!!! Danke dafür. Jetzt bin ich schon etwas verwundert, dass ich so einen potenten Link noch nicht gefunden habe. Ich habe allerdings noch eine Frage: Ist Bass-1khz, Mittel1-4khz und hochtöner 4khz+ sinnvoll? Es soll keine Ultra hightech anlage werden, sie soll trotzdem gut klingen und preiswert sein. Oder gibt es sonst noch anfängerfehler, in die ich tappen könnte? PS für die nachfolgenden Leser: Der Download unten ist ein Rechner, der euch die passende Schaltung für eure eigene passende Freuquenz. [EDIT] Spannungsversorgung ist 48V, mir ist klar, dass das runtergeregelt werden muss. Ich hatte zuerst +-24V vor, jedoch braucht man dann zwei speisungen und teuer und so...
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Anonym L. schrieb: > Ist Bass-1khz sinnvoll? Da nimmt man eher eine deutlich tiefere Grenze von ca. 200Hz. Dann braucht man nur einen Tieftöner, weil es bei tiefen Fre- quenzen sowieso keinen Stereoeffekt gibt. Die Grenze zwischen Mittel- und Hochtöner legt man am besten anhand der geplanten Lautsprecher fest.
Moin, Anonym L. schrieb: > Ist Bass-1khz, Mittel1-4khz und hochtöner 4khz+ sinnvoll? Wird halt auf deine Lautsprecher ankommen, die du da anschliessen willst. Die Trennfrequenzen kann man aber nachtraeglich noch veraendern, das ist dann bloss eine Handvoll Bauteile die andere Werte kriegen. > Es soll keine Ultra hightech anlage werden, sie soll trotzdem gut > klingen und preiswert sein. Naja, das kannste knicken. Preiswerter wirds sicher, wenn du's fertig kaufst. Wenn du's nicht wegen des Bastelspasses machen willst, kauf's lieber fertig. > Oder gibt es sonst noch anfängerfehler, in die ich tappen könnte? Sicherlich Unmengen. Aber da musste dann halt durch. Gruss WK
Anonym L. schrieb: > Ist Bass-1khz, Mittel1-4khz und hochtöner 4khz+ sinnvoll? Das wirst du an deinem Lautsprecherchassis ausmessen müssen, es kann ja keiner wissen, und selbst dieselben Lautsprechermodelle können je nach Exemplar anders klingen. Daher verwendet man gerne adaptive Filter wie dBx driverack https://www.thomann.de/de/dbx_driverack_pa2.htm die das per Messmikrophon ausmessen. Du kannst natürlich auch mit Messmikro, einem PC und Software wie Arta die Lautsprecher und dafür optimale Frequenzweiche bestimmen. http://www.artalabs.hr/ http://www.audiotester.de/ http://audio.rightmark.org/index_new.shtml
Anonym L. schrieb: > Ich würde gerne einen Audioverstärker bauen und habe mich für den LM1875 > als verstärker entschieden. Nun würde ich gerne vor jedem > Lautsprecher(3) einen solchen einbauen, weil ich dann ca 20W pro > Lautsprecher habe und trotzdem noch jeden einzeln brauchen kann. Für gewöhnlich gibt es diverse, häufige und/oder vernünftige, "Grundvorgehensweisen", in Bezug auf die Auswahl und Dimensionierung der Speaker, und der/s Verstärker(s), für ein 3-Wege-System. Diese richten sich zum Großteil erst mal nach der geplanten Verwendung / den gewünschten Parametern. Aber da Du davon nichts angibst, kann man nur raten, bzw. beispielhaft einige Parameter festlegen. Angenommen, Du willst die Leistung der LM1875 des Mittel- (MT) und Hochtonbereiches (HT) nicht nur ca. halb, sondern weitestmöglich ausnutzen - und das nehme ich mal stark an (#) - dann mußt Du für die meist viel ineffizienteren Tieftöner (TT) mehr Leistung bereitstellen. (# Oder gedenkst Du bei HT und MT zwar die LM1875 zu verbauen, aber diesen bei "Full Power" nur je 5 oder 10 Watt zu entlocken - und nur dem TT die 20W Nennleistung? Glaube ich irgendwie nicht. Schon klar, daß es allgemein bei Speakern, und vor allem beim Vergleich von TT mit HT, große Unterschiede beim (bitte googlen:) Kennschalldruck gibt???) Dafür gibt es diverse Lösungen: Man könnte nun statt 1xLM1875 + 1xTT ... das Ganze schlicht verdoppeln. Oder einen stärkeren TT sowie Chipamp verwenden. Oder...etc. Das gilt auch, wenn die 3-Weger durch einen Subwoofer unterstützt werden. Wenn aber nicht, und trotzdem halbwegs "Tiefgang" erwünscht ist, steigt der Bedarf an TT-Membranfläche + TT-Amp-Leistung weiter... :-( (Wie Du siehst - aus den vorhergehenden Antworten und diesem Post: Dieser Beitrag enthält nur einen Ausschnitt der umfangreichen Gesamtproblematik - ohne Angaben aller Gegebenheiten kann man Dir nicht wirklich sicher helfen. Wir wissen weder, ob Du - und welche - die Speaker schon hast, oder die Chipamps, oder was genau erreicht werden soll - nichts wissen wir. Deshalb können wir entweder Fragen nur allgemein, oder aber nur allgemeine Fragen beantworten... wenn überhaupt.) Mir kommt es vor, als müßte ich Dir alles zum Thema erst beibringen - das sind schlechte Voraussetzungen für einen Eigenbau. Egal, wovon ... MfG
Anonym L. schrieb: > Oder gibt es sonst noch anfängerfehler, in die ich tappen könnte? Ja, den entscheidenden machst du gerade: Filter entwerfen, ohne den Rest zu berücksichtigen. Beziehe von Anfang an alle Komponenten mit ein, d.h. auch Chassis und Gehäuse, und messe nach! Frequenzgänge und vor allem das Phasenverhalten verändern sich je nach elektrischem und mechanischem Aufbau erheblich und beeinflussen sich gegenseitig.
Anonym L. schrieb: > Ist Bass-1khz, Mittel1-4khz und hochtöner 4khz+ sinnvoll? In welchem Bereich arbeiten die Lautsprecher denn? Sind die Resonanzfrequenzen weit genug weg? Welche Gedanken hast Du Dir gemacht, als Du die Frequenzen ausgesucht hast? Anonym L. schrieb: > weil ich dann ca 20W pro Lautsprecher habe Im Hochtonbereich wird nur wenig Energie verbraucht. Im Bass hingegen sehr viel. Die meisten Kalottenhochtöner sind bei 5W kaputt. Die Leistungsangaben beziehen sich auf das komplette Lautsprechersystem. Vielleicht nennst Du uns mal die vorhandenen Lautsprecher!? Gruß Jobst
Anonym L. schrieb: > Okay, ich sehe die Schnapsidee ein. > Spulen mit 3.5H habe ich leider keine gefunden. > Was ist dein verbesserungsvorschlag? > Aktive Filter, klar aber wie und welche? > > Vielen Dank für die Antworten übrigens Wie wäre es mit MiniDSP: http://www.oaudio.de/MiniDSP/miniDSP-2x4-Boxed.html
Anonym L. schrieb: > Nun würde ich gerne eine Frequenzweiche bauen, die das Audiosignal in > drei Frequenzen teilt: 0-1000Hz, 1-4Khz und 4khz+. Murks! Erster Filter als TP von 25kHz auswärts gegen HF-Mist Zweiter Filter als HP von 0 .. 20Hz oder höher, je nachdem, was der TT kann. 1. Weiche für die ersten Oktaven von 20 Hz bis 80 Hz 2 . Weiche für die nächsten Oktaven von 80Hz bis 1200 Hz 3. Weiche für die Höhen 1200 bis 16k+
Audiomann schrieb: > 3. Weiche für die Höhen 1200 bis 16k+ Und da hängt man dann einen Hochtöner dran, der von 5k aufwärts arbeiten kann!? Hochtöner ab 1k2 sind jedenfalls recht selten (und teuer) Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Im Hochtonbereich wird nur wenig Energie verbraucht. > Im Bass hingegen sehr viel. So ist es. Jobst M. schrieb: > Vielleicht nennst Du uns mal die vorhandenen Lautsprecher!? Ich denke, er hat noch gar keine. Sondern sucht noch. Und daß die Frage Anonym L. schrieb: > Ist Bass-1khz, Mittel1-4khz und hochtöner 4khz+ sinnvoll? von uns rein auf die Weiche(n) bezogen wird, er aber auf der Suche nach einer Richtschnur (zumindest auch) für die Speakersuche ist, mag seiner Unkenntnis einer sinnvollen Reihenfolge des Vorgehens geschuldet sein. @Anonym L.: Ob diese meine Vermutungen nun stimmen oder nicht - (Und ich meine das folgende, und das vorher (langer Post oben) nicht böse) - Du hast m.M.n. noch so dermaßen wenig Ahnung davon, daß Du praktisch bei keiner Einzelproblematik weißt, welche Fragen Du wann stellen, und welche Infos Du den Ratgebern dazu geben solltest. So daß man als Hilfewilliger gar nicht weiß, wo man mit der vielen nötigen Hilfe beginnen soll. Und deshalb kann ich nur empfehlen: Lies, lies, lies. Wenn Du gut englisch liest, verharre eine Zeit lang auf der o.g. Seite (dem Link), ist eine solide Adresse dazu. (Sollte ich mich aber täuschen, und dies hier eine Ansammlung zufälliger Mißverständnisse sein (worauf nicht mehr allzu viele weitere folgen sollten...), so zeig es mir doch bitte kurz, ok? ;-) MfG ^^
Die Annahme, ich hätte kaum Ahnung von Audiotechnik ist korrekt. Das ist mein erstes Projekt. Die Gedanken für die Frequenzen: 1-4 Khz sind Menschen am empfindlichsten was Geräusche betrifft, dann noch etwas für drunter und den Hochtöner für drüber. Ganz einfach, aber vermutlich nicht sehr intelligent. Bei der Frequenzweiche habe ich es jedoch wieder zu 0-500Hz, 500-4000 und 4000+ geändert. Lautsprecher gedenke ich folgende zu nehmen: Tieftöner: http://www.distrelec.ch/de/lautsprecher-ohm-70-visaton-170-ohm/p/13040250?q=130-40-250+tief&page=2&origPos=2&origPageSize=25&simi=80.57 Mittelband: http://www.distrelec.ch/de/breitbandlautsprecher-wasserfest-cm-ohm-30-visaton-sl-87-xa-ohm/p/13040647?q=130-40-647&page=1&origPos=1&origPageSize=25&simi=98.11 Hochtöner: http://www.distrelec.ch/de/konushochtoener-ohm-100-visaton-tw-ng/p/13042552?q=130-42-552&page=1&origPos=1&origPageSize=25&simi=98.11 Was mich bei den Lautsprechern etwas irritiert sind die unterschiedlichen Preise. Der tieftöner kostet das doppelte als die anderen beiden. Zudem kommt mir der Hochtöner mit 100W etwas Overpowered vor. Übrigens habe ich mir bei den Lautsprechern ein limit von 30franken (=30Euro) pro stück gesetzt. Falls ihr bessere Vorschläge habt, teilt sie mir ruhig mit. Anfänglich wollte ich die Lautsprecher einfach in eine Kiste schrauben, jedoch kommt mir das jetzt nicht mehr allzu klug vor. Ich habe zudem eine Lautstärkeregelung für jeden Lautsprecher einzeln eingebaut(also für Bass, mittel und hochtöner.) Ich hoffe so die Leistung regulieren zu können. Konzept: /Lautstärke->Verstärker->Hochtöner Input->Lautstärke->Frequenzweiche- Lautstärke->Verstärker->Mitteltöner \Lautstärke->Verstärker->Tieftöner Die Leitsung ist mir ziemlich egal(die in Watt). Sie muss auch nicht sonderlich Laut sein.(schon genug laut für ein Zimmer) Andere Frage: beim schalldruckpegel(in dB), müssen da die werte bei allen Lautsprechern gleich sein? Schalldruckpegel habe ich gegoogelt, danke für den Tipp. Muss man auf die Musikrichtung achten? Je nach dem braucht man vielleicht andere Anlagen? Nochmals vielen Dank für die freundlichen (und geduldigen) Antworten. Ich weiss, dass bei Informationsmangel Antworten immer sehr schwer ist. Diese Antwort sollte jedoch wieder ein paar neue Infos bereithalten. PS: da es sich um meine ersten versuche handelt, ist mir bewusst, dass es nicht so toll klappen wird. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt. Bei Bedarf reiche ich gerne auch eagle files und stücklisten nach.
Anonym L. schrieb: > Übrigens habe ich mir bei den Lautsprechern ein limit von 30franken > (=30Euro) pro stück gesetzt. Falls ihr bessere Vorschläge habt Dann nimm halt bloss 2 für 45 statt 3 für 30. Dein Breitbandlautsprecher als Mitteltöner ist grottenschlecht, wirf den weg. Heisst ja nicht umsonst: "Tieftöner, 170 mm (6.5"), für einfache 2-Wege-Lautsprecher". Die Frequenzbereiche von Tieftöner und Hochtöner überschneiden sich weit genug. Kaufe keine Lautsprecher ohne Datenblatt, und vor allem Thiele Small Parameter. Dann erst kannst du eine Box berechnen. Anonym L. schrieb: > Bei der Frequenzweiche habe ich es jedoch wieder zu 0-500Hz, 500-4000 > und 4000+ geändert. Die Resonanz des Hochtöners bei 1500 Hz solltest du umgehen, in dem der da weit genug weggefiltert wird. 2500 Hz sollte der Übergang sein.
Anonym L. schrieb: > Übrigens habe ich mir bei den Lautsprechern ein limit von 30franken > (=30Euro) pro stück gesetzt. Falls ihr bessere Vorschläge habt, teilt > sie mir ruhig mit. Michael B. schrieb: > Dann nimm halt bloss 2 für 45 statt 3 für 30. Den Vorschlag wollte ich auch gerade machen. Als Hochtöner habe ich hier gerade einen Monacor DT-300 in Arbeit. Den bekommt man für 35€ bei eBay. (Keine Ahnung wie gerade der CHF-Kurs ist) Den kannst Du relativ tief einsetzen. (2kHz) Als Tieftöner habe ich dazu den WS 17 E. Mit dem bin ich noch nicht ganz zufrieden. Aber der dürfte besser als der W 170 sein. Wirklich empfehlen in der Größe kann ich Dir den Monacor SPH-165 - der ist allerdings weit ausserhalb Deines Budgets. Ansonsten kann ich Dir den SPP-110 4Ω von Monacor empfehlen. Kleineres Chassis, mit ø 11cm und mit relativ viel Wumms dafür. Fetter Magnet. Habe ich gerne mit einer 11mm Kalotte von SEL verbaut mit 5kHz Übergang. (Für wenig Geld bekommt man bei Monacor einfach die besseren Chassis, bei Visaton wird es erst interessant, wenn Du richtig Geld in die Hand nimmst.) Anonym L. schrieb: > Andere Frage: beim schalldruckpegel(in dB), müssen da die werte bei > allen Lautsprechern gleich sein? Schalldruckpegel habe ich gegoogelt, > danke für den Tipp. Bei passiven Boxen sollten alle Chassis mindestens so laut sein wie der Tieftöner oder lauter. Höhen kann man sehr leicht dämpfen (wenig Leistung), Tiefton nur mit Aufwand und viel Verlustleistung. Daher macht man das nicht. Bei einem aktiven Konzept ist dies nicht notwendig, da man für jeden Kanal die benötigte Leistung einstellen kann. Michael B. schrieb: > Kaufe keine Lautsprecher ohne Datenblatt, und vor allem Thiele Small > Parameter. Dann erst kannst du eine Box berechnen. ! Michael B. schrieb: > Die Resonanz des Hochtöners bei 1500 Hz solltest du umgehen, in dem der > da weit genug weggefiltert wird. > > 2500 Hz sollte der Übergang sein. Na, man sagt eine Oktave drüber. Darunter braucht man steilere Filter. Aktiv natürlich kein Problem. (Gut, passiv auch nicht, nur etwas teurer) Noch was: Bau die Chassis in ein Gehäuse. Sonst wirst Du Dich irgendwann über die ganzen Einzelteile ärgern. Ausserdem würde ich in der Größenordnung zumindest darauf acht geben, die Box später mal passiv zu machen. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > (Keine Ahnung wie gerade der CHF-Kurs ist) Anonym L. schrieb: > 30franken (=30Euro) Oh, nicht aufgepasst .... also 1:1 Gruß Jobst
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