Hallo an alle. Gibt es eine einfache Möglichkeit so ein Netzfilter wie im Bild zu testen. Zerlegen und die Einzelteile testen ist in den meisten Fällen nicht möglich da vergossen. Grund ist der Ausfall von Netzteile der sich nicht durch Überspannung, Blitzschlag und dergleichen erklären lässt. Ich möchte in dem Zusammenhang einen defekten Netzfilter als Mitursache ausschließen können. Danke im Voraus für die Mithilfe
Naja. Frequenzgang ist halbwegs pruefbar, und die Spannung auch. Der Frequenzgang ist zB mit einem Arbitraergenerator und einem Oszilloskop messbar, bei kleinen Signalen. Die Spannung wuerd ich mit einem Puls oder einer Halbwelle messen. Fuer ein zuverlaessige Aussage wuerd ich alllerdings zu einem Dienstleister.
Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, das ein Fehler im Filter zum Ausfall des Netzteils führen kann. Bei defekten Filter (Schluß) müßte die Netzsicherung ansprechen. Ich würde da eher das Netzteil selber als Ursache ansehen.
Danke für die Antworten. Es wird wohl bei einer gelegentlichen L/C Vergleichsmessung mit einem neuen Filter bleiben wenn so einer vorhanden ist. Das ein defekter Filter sporadisch zu einem Netzteilausfall führen kann war von meiner Seite sicher etwas optimistisch. Aber wenn man ausschließen kann das es nicht so ist, dann hat man auch etwas gewonnen.
Hubert, wie kommst Du zu dieser Aufgabe (Bestimmung der Ursächlichkeit von Defekten an Schaltreglern)?
Keine Aufgabe im Sinne das sie mir zugeteilt wurde. Es ist mehr Eigeninteresse, daher kann ich auch keinen Aufwand mit Meßgerätepark, Zeit oder sonstigen finanziellen Aufwand treiben.
Hubert G. schrieb: > Ich möchte in dem Zusammenhang ein defektes Netzfilter als Mitursache > ausschließen können. Hi @hubert, im Bild ist ein selbstgebautes Filter. Im Prinzip ähnlich aufgebaut, wie das, welches im Thread gezeigt wurde. Was vielleicht kaputt gehen könnte, ist der VDR-Widerstand, eine der beiden Vorsicherungen, das Leckschlagen der Y-Konds. gegen PE, das Durchbrennen der Drosseln, wenn eine Sicherung mit falschem (zu hohem) Wert eingesetzt würde, ein Durchschlagen der X- Konds. Das hätte aber IMHO auch ein Ansprechen diverser vorgeschalteter FI-Schutzschalter, Leitungsschutzschalter und einen Ausfall der Netzspannung zum Gerät zur Folge, aber IMHO keineswegs ein Fehlverhalten oder gar eine Beschädigung der angeschlossenen Verbraucher. Dass das Filter zum Beispiel in Resonanz gesteuert würde und selbst eine Überspannung produzierte, würde ich IMHO eher ausschliessen wollen. ciao gustav
Die Filter mit denen ich zu tun habe sind alle vergossen. Also kommt man zu den einzelnen Komponenten nicht dazu. Wenn ein Filter unterbrochen ist oder Kurzschluss hat ist der Fehler klar. In so einem Fall war aber noch nie das Netzteil selbst auch defekt. Ich werde bei Netzteilausfall noch einige Filter auf meine weise testen. Wenn sich nichts ergibt, war meine Idee halt nicht zielführend. Ist ja auch eine Erkenntnis.
Hubert G. schrieb: > Ich werde bei Netzteilausfall noch einige Filter auf meine weise testen. > Wenn sich nichts ergibt, war meine Idee halt nicht zielführend. Ist ja > auch eine Erkenntnis. Wenn Du die Filterwirkung testen willst musst Du die Dinger durchwobbeln. Wenn Du hast mit einem Network-Analyzer, ansonsten auf die klassische Weise mit Signalgenerator am Eingang und Millivoltmeter mit Demodulator-Tastkopf am Ausgang.
Ich würde es mal mit Lastwechsel am Filterausgang versuchen, und dabei auf Oszillationen achten.
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