Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik MC-Einsteiger und Fortgeschrittene


von Andre B. (Gast)


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Liebes Forum,

Ich schliesse bald mein Studium ab und ich möchte mir ein MC Beginner 
Kit besorgen. Kosten darf das alles zwischen 50 und 200 Euro.

Ich brauche eine Option, bei der die Programmierumgebung kostenlos ist.

Im Endeffekt werde ich mit dem MC ein Radarmessystem 
ansteuern/auswerten. Des weiteren soll das eingebettete System per 
Profibus mit einer Siemens 840D Steuerung kommunizieren. Es sollte 
ferner auch die Möglichkeit bestehen, per Bluetooth zu kommunizieren. 
Dies nur als Info, welchen Umfang das Thema zukünftig haben soll.

Meine Frage: welches Kit wäre eurer Meinung nach zu empfehlen? Ich würde 
mir gerne verschiedene Optionen ansehen. Bei meiner Googlesuche stosse 
ich stets auf Arduino. Ich habe allerdings auch gelesen, daß diese Kits 
eher für kleine Projekte, zur Übung, gut sind, bei ernsthaften Projekten 
aber zu klein sind.

Ich bitte um Hinweise.

Danke sehr !

von Icke ®. (49636b65)


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Andre B. schrieb:
> Im Endeffekt werde ich mit dem MC ein Radarmessystem
> ansteuern/auswerten. Des weiteren soll das eingebettete System per
> Profibus mit einer Siemens 840D Steuerung kommunizieren. Es sollte
> ferner auch die Möglichkeit bestehen, per Bluetooth zu kommunizieren.

Groß angelegte Ziele für jemanden, der offensichtlich noch nie einen µC 
angefaßt hat. Wie steht es denn allgemein mit deinen Kenntnissen in 
Digitaltechnik, welche Programmiersprachen beherrschst du?

von Andre B. (Gast)


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C, C++

konstruktive Tips oder nur unnötige Kommentare?

von Sascha_ (Gast)


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Das war kein unnötiger Kommentar.

Eclipse ist kostenlos, das AVR Plugin ebenfalls. AVRs werden wohl zu 
schwachbrüstig sein.

Auf nen RPi kannste Linux hauen und programmieren wie es dir beliebt. 
Das sollte auch von der Rechenleistung her gut hinkommen.

von W.S. (Gast)


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Andre B. schrieb:
> konstruktive Tips oder nur unnötige Kommentare?

Was soll man dir bloß anraten?
Aus deinem Eingangspost geht ganz klar hervor, daß du offensichtlich 
bislang noch nie dich mit dem Thema Mikrocontroller und deren 
tatsächlichem Einsatz ernsthaft befaßt hast. Das ist ein sauschlechter 
Start, denn wenn es dich SO interessiert hätte, wie das für ein 
erfolgreiches Leben in diesem Gefilde vonnöten ist, dann hättest du 
bereits vor mehr als 5 Jahren (Regelstudienzeit angenommen) damit aus 
eigenem inneren Antriebe begonnen und müßtest nicht eine derartige Frage 
stellen.

Natürlich ist es nie zu spät, aber das Feld ist weit, SEHR weit und du 
scheinst noch garnichts zu verstehen - was obendrein im allerkrassesten 
Widerspruch steht zu deinem ehrgeizig formulierten Vorhaben. Da hilft 
auch nicht, ein bissel in C und C++ mal debütiert zu haben. 
Programmieren heißt nicht, in irgendeiner Programmiersprache irgendwas 
so hinschreiben zu können, daß der Compiler keinen Anstoß dran nimmt. 
Programmieren ist Strategie und am ehensten mit einem Architekten zu 
vergleichen - im Gegensatz zum technischen Zeichner, der die schwarzen 
Striche auf's Papier malt.

W.S.

von Stefan F. (Gast)


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Nur damit wir deinen Ausgangspunkt einschätzen können: Was studierst du 
denn?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

ich finde seinen Einwand sehr berechtigt.

Einen µC mit "Radarmessystem-Schnittstelle" z.B. gibt es nicht.
Steht also die Frage nach nötiger Schnittstelle, nach Datenmenge, nach 
nötigen Reaktionszeiten, nach Speicherbedarf.
Steht die Frage, ob viel und wie genau gerechnet werden muß (8/16/32Bit 
CPU mit oder ohne FPU).
Ist bei den anderen Dingen icht anders. BT als einfaches Fertig-Modul 
per UART mit AT-Kommandos? Direkte Ansteuerung eines BT-Chips, also muß 
es einen Stack geben oder schreibst Du das selbst?

Ich setze das hier nicht fort, aber nach Deiner Frage kann man jetzt 
schauen, was es in der Preisregion gibt, frei nach Schönheit, aber nicht 
nach Anforderungen.

GCC gibt es für viele µC, Eclipse ist verfügbar, da ist dann eben meist 
handanlegen an der Toolchain angesagt.

PS: da waren einige schneller... ;)

Gruß aus Berlin
Michael

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Falls du noch gar keine Vorkenntnisse hast, dann fange mal mit so einem 
Tutorial an: http://stefanfrings.de/mikrocontroller_buch/index.html

Deinen Profibus findest du dort als RS-485 wieder - falls mich nicht 
total irre.

von Icke ®. (49636b65)


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Andre B. schrieb:
> konstruktive Tips

OK, STM32F4 Discovery Evalboard plus Em:Blocks. Aber das wird dich nicht 
weiterbringen.

> oder nur unnötige Kommentare?

Ich sag dir, was unnötig ist. Diffuse Beschreibungen der Anforderungen 
und des Kenntnisstandes im Einganspost. Schön, daß du dein Studium bald 
abschließt. Was genau studierst du, Botanik vielleicht? Welche Hard- und 
Softwareschnittstellen hat dein Radarsystem, was willst du auswerten, 
wohin willst du die Ergebnisse ausgeben? Du befindest dich auf 
mikrocontroller.net, eine der besten Anlaufstellen für das Thema µC, mit 
umfassenden Tutorials und Anfängerempfehlungen. Wenn dich das Thema 
ernsthaft interessiert, werden deine Fragen mit simpler Forensuche 
umfassend beantwortet. Wenn nicht, falscher Job.

: Bearbeitet durch User
von Achim (Gast)


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Fange mit dem Arduino an, oder mit dem Kit, dass Deine Kumpels oder 
Kollegen haben.

Erst wenn es damit nicht klappen, Radar, Profibus oder Bluetooth 
anzusteuern, wirst Du in der Lage sein, genauer Anforderungen zu 
definieren.

Bis dahin könnte Deine Lernkurve nicht steiler sein und Deine Kosten 
kaum geringer.

von Andre B. (Gast)


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Dieses Forum ist der letzte Witz. Ich habe schon so einige Threads 
gelesen, und grösstenteils liesst man herabwürdigende Kommentare, statt 
einfach auf Fragen zu antworten. Was hocken hier eingentlich für 
arrogante Menschen?

Ich habe nie gesagt, daß ich eine Radarschnittstelle brauche oder sonst 
irgendwelche Lösungsvorschläge. Wenn ich einen Radar ansteuern will, 
dann übernimmt mein MC die Auswertung und die Sendebefehle. Der Rest ist 
in meinem Fall analoge Elektronik.

Die Frage war ganz simpel: habt ihr Vorschlage für STARTER KITS. Es geht 
darum, ein brauchbares Komplett Kit zu erwerben, was sich später 
erweitern lässt, wenn es auf ein grösseres Projekt mit genannten 
Rahmenbedingungen hinläuft.

"Schön dass Du Dein Studium abschliesst....Botanik" Was für ein 
kindisches Gelaber, gibt es hier nur Spinner?

Meisstens kommentieren übrigens solche Leute so, die einen sehr engen 
Bereich an Kenntnissen haben und von oben herab rumkotzen. Ihr habt 
bestimmt noch nie Fragen gestellt?

Das Forum ist der letzte Müll. Mich seht ihr hier nicht mehr. Bleibt 
unter euch, ihr arroganten Arschlöcher !!!!!!!!!!!!

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Lass dir nix einreden. Ich stand vor einem Jahr genau da wo du jetzt 
stehst. Ausser, dass ich nur mit Matlab programmieren konnte. Aufgabe 
war ein EmbeddedSystem mit DAQ, Ethernet, GUI zwischen PC und 
Wuchtmaschine.

Heute bin ich soweit, dass prinzipiell schon alles funktioniert. Bin 
jetzt am Perfektionieren.

Mein Tipp: STM32F4/F7 und falls du VisualStudio magst ->VisualGDB, 
kostet halt n knappen Hunni.

Edit: Ich wünsch dir viel Erfolg und Spaß!

: Bearbeitet durch User
von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Schade^^
Ich habe mir angewöhnt einfach cool zu bleiben und geistig auf ignore zu 
stellen, wenn mir jmd aufn Sack geht. Damit lebt's sich leicht.

von Nop (Gast)


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Andre B. schrieb:
> Ich schliesse bald mein Studium ab und ich möchte mir ein MC Beginner
> Kit besorgen. Kosten darf das alles zwischen 50 und 200 Euro.

Dafür kriegste so ziemlich alles. Möglich wären etwa:
- Olimex H405 Board (Cortex-M4, 1MB ROM, 192kB RAM, 168MHz) (15 Euro)
- Olimex ARM-JTAG-Coocox als Programmer (25 Euro)
- CoIDE; coocox.org ist wieder online, nimm die Version 1.78 (gratis)
- Compiler: ARM GCC

Oder, falls es auch unter Linux gehen soll, dann mit Open-OCD. Olimex 
hat da auch passende Programmieradapter im Angebot für um die 55 Euro 
oder so.

Willst Du erstmal generell einstiegen, oder willst Du mit GENAU dem 
System einsteigen, mit dem Du später auch das Folgeprojekt machen 
könntest?

> Im Endeffekt werde ich mit dem MC ein Radarmessystem
> ansteuern/auswerten.

Schnittstelle ist welche?

> Des weiteren soll das eingebettete System per
> Profibus mit einer Siemens 840D Steuerung kommunizieren.

Kann man mit nem RS485-Transceiver machen, muß man halt noch das 
Protokoll draufsatteln. Scheint aber sogar mit Winz-Controllern machbar:
Beitrag "Software Profibus DP-Slave in C"

> Es sollte
> ferner auch die Möglichkeit bestehen, per Bluetooth zu kommunizieren.

Muß man halt noch nen Bluetooth-Chip dazusetzen.

Die Frage ist auch, wie ist denn das mit der Ansteuerung? Hast Du da 
harte Echtzeit-Forderungen, oder kontrolliert sich besonders die 
Radaranlage schon selber, und der MC soll die Daten bloß auslesen und 
weiterreichen?

Wie kostensensitiv ist das Projekt? Man könnte ja auch nen Raspi nehmen, 
wenn die Stückkosten nicht relevant sind. Da kann man einen 
USB-Bluetooth-Adapter anschließen. GPIOs kann man auch dranflanschen, 
auch WLAN geht.

Raspi hat aber den Haken, daß er für eine Serienlösung erheblich teurer 
wäre als ein Microcontroller, und außerdem darf man da keine harten 
Echtzeitforderungen stellen.

von Stefan F. (Gast)


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> Das Forum ist der letzte Müll. Mich seht ihr hier nicht mehr.
> Bleibt unter euch, ihr arroganten Arschlöcher !!!!!!!!!!!!

Na herzlichen Dank, was ist denn mit Dir los?

Du hast einige Ratschläge bekommen und keine einzige Rückfrage 
beantwortet. Dann beschwerst du dich auch noch, dass Dir die Antworten 
nicht gefallen.

Ändere deine Einstellung zu Mitmenschen, vor allem denen, die du um 
Hilfe bittest. Sonst wirst du sehr bald bei Harz4 enden.

von Jiri (Gast)


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Andre B. schrieb:

> Meine Frage: welches Kit wäre eurer Meinung nach zu empfehlen? Ich würde
> mir gerne verschiedene Optionen ansehen. Bei meiner Googlesuche stosse
> ich stets auf Arduino. Ich habe allerdings auch gelesen, daß diese Kits
> eher für kleine Projekte, zur Übung, gut sind, bei ernsthaften Projekten
> aber zu klein sind.

Da die (klassische) Arduino-Plattform ja nur ein Ökosystem um die 
diversen AVR-Controller darstellt, ist es so leistungsfähig wie diese 
Controller eben sind -- nicht mehr und nicht weniger.
Über die entwicklungstechnischen und/oder didaktischen Konzepte dieses 
Systems muss man an der Stelle nicht diskutieren, da hinlänglich bekannt 
sein dürfte, dass es da viele Meinungen gibt, die meisten gute Argumente 
haben und es kein universell "richtiges" Konzept gibt, da jeder anders 
lernt.

Abgesehen von den AVR-Controllern ist der Markt natürlich voll mit 
diversen Dingen. Hier meine Favoriten, da diese sich sehr bewährt haben:

1. Cypress PSoC 4 Pioneer Kit (CY8CKIT-042)
Dieses basiert auf einem Arm Cortex M0, hat einen on-board Programmer 
und Debugger, eine vernünftige Energieversorgung und als IDE den 
PSoC-Creator (in meinen Augen eine hervorragende IDE). Preis um die 25 
Euro.

2. Cypress PSoC 5LP Prototyping Kit (CY8CKIT-059)
Basiert auf einem Cortex M3, hat einen on-board Programmer und Debugger 
(der an einer Bruchkante abgetrennt werden kann und dann als Ersatz für 
das Cypress KitProg verwendet werden kann. Ist zwar controllertechnisch 
leistungsfähiger, das Kit an sich ist aber deutlich weniger üppig 
ausgestattet. IDE ist ebenfalls PSoC-Creator. Preis um die 15 Euro.

Die Besonderheit der PSoCs sind die auf dem Chip integrierten und frei 
konfigurierbaren analogen und digitalen Blöcke, wie z.B. OpAmp, 
Inverter, etc, etc.

3. Infineon XMC-1100 als XMC 2Go-Kit. Preis um 5 Euro, on-board 
Programmer und Debugger. Cortex M0 CPU und mit DAVE eine gute IDE, die 
mit den Apps eine gute modululare HAL einführt, die sich stark am 
Cypress PSoC-Creator orientiert. Schönes Konzept, das man nutzen kann, 
aber nicht muss.
Das Kit ist recht minimalistisch, auch was die Energieversorgung angeht, 
da der integrierte Spannungsregler nur 150 mA auf Dauer schafft, die MCU 
aber bereits 75 mA konsumiert. Daher ist eine externe Energieversorgung 
angeraten.

Soviel von mir.

von fürn Hugo (Gast)


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Arduino wird zu wenig Leistung und Speicher haben.
Was eh schon empfohlen wurde ist das Discovery Board das bereits mit 
einem ST-Link onboard daherkommt. Es ist daher seht kostengünstig. Als 
IDE gibt es zB Coocox oder Eclipse oder noch andere. Mit dem kann man 
schon einiges machen.
Du musst dir aber selbst überlegen welche MC du benötigst. Ein Board wie 
das Discovery ist für Lösungen ohne ein Betriebsystem wie Linux sondern 
was für multithreader Libs wie FreeRTOS und LWIP und du hast auch noch 
sehr begrenzte Resourcen.
Mit dem Discovery bist du unter 40 Euro mit M4 und unter 20 mit M3. (wie 
gesagt Jtag-Debugger ist bereits auf der Platine, billiger gehts nicht 
und die Tools dazu sind gut und kostenlos.(GCC, Coocox, Eclipse).
Wie bereits gesagt gibt es auch zB ein RasperryPi da musst du aber im 
Linux Kernel programmieren, hast dafür aber ein vollwertiges 
Betriebssystem mit allen BiBaBo das sehr gut getestet ist und wesentlich 
mehr Resourcen für den gleichen Preis hat.
Für meine Geschmack ist oft die kleinere Variante also MC und alles 
selber machen (natülich vorhandene Libs verwenden) für viele Aufgaben 
besser als Linux oder einfacher als im Linux Kernel herumzuhacken, von 
den Kompilierzeiten mal ganz abgesehen die ja wesentlich kürzer sind und 
die einfache Fehlersuche direkt mit Jtag im ganzen Code hat auch seine 
Vorteile,
dafür hast du keine MMU, Stack Überläufe musst du selbst auf die 
Schliche kommen (es empfiehlt sich den Stack mit einem Pattern 
vollzuschreiben und während der Laufzeit den freien Bereich zu 
ermitteln.) sowie allen anderen Abstürtze.
Sobald du aber viel mit Netzwerk und Files zu tun hast dann nimm Linux.
Da stoßt man sonst recht bald an die Grenzen des RAMs.

von Stephan (Gast)


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> Einen µC mit "Radarmessystem-Schnittstelle" z.B. gibt es nicht.

Nicht ein uC, aber ein SBC mit Radar:
* <https://www.isee.biz/products/igep-radar-technology>;

Die IGEP sind im Prinzip BeagleBoards, zumindest sehr nahe Verwandte und 
auch schon solange auf dem Markt.

Allerdings weiss ich nicht ob dies als "Radarmessystem-Schnittstelle" 
qualifiziert...

73 de Stephan HB9ocq

von Stefan F. (Gast)


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>  Mich seht ihr hier nicht mehr...ihr arroganten Arschlöcher !!!!!!!!!!!!

Der Andre ist längst weg und kommt nicht mehr wieder. Wen beratet ihr da 
noch?

Ich wünschte, wir hätten ihm nur dieses Starter-Kit empfohlen: 
http://www.buecher.de/shop/programmierung/lernpaket-mikrocontroller-programmieren/sonstige-handelsware/products_products/detail/prod_id/36037752/

von nicht"Gast" (Gast)


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Deine Anforderungen klingen für mich eher nicht einem nach MC Projekt. 
Radar ist so eine Sache. Da wirst du relativ schnell bei umfangreicher 
Filterei ankommen. Du brauchst jede Menge Schnittstellen, da kannst du 
dich von Stecklösungen verabschieden. Eine Platine, die alles verbindet 
wirst du in jedem Fall machen müssen. Grad bei Profibus.


So weit wie Möglich "stecken" kannst du mit Arduino und den Schields. 
Mit dem Arduino Due hast du auch genügend Rechenleistung, dank ARM.

Ich persönlich würde eher ein embedded Linux Board benutzen. Da das 
anscheinend eine Private Bastelei sein soll, würd ich den RaspPi 3B 
nehmen. Der hat Bluetooth gleich mit an Board und ist schnell in Betrieb 
genommem. Über die Steckerleisten kannst du, über eine Rasterplatine, 
dann der Profibus Modul anschließen. Da gibts von Deutschmann nette 
embedded Module, die über Rs232 angesprochen werden.


grüße

von aSma>> (Gast)


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> Mich seht ihr hier nicht mehr...ihr arroganten Arschlöcher !!!!!!!!!!!!

Das war wohl ein schlechter Start in die µC Welt. Adios.

PS: Ein Aggressionsbewähltigungskurs kann Wunder bewirken. Oder such dir 
ein anderse Hobby.

von Klugscheisser (Gast)


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Das war definitiv ein Troll, der mal so richtig übers Forum herziehen 
wollte. Auch wenn heute nicht Freitag ist ...

von fürn Hugo (Gast)


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>Ich wünschte, wir hätten ihm nur dieses Starter-Kit empfohlen:
>http://www.buecher.de/shop/programmierung/lernpake...

Hm, ja das würde genau passen.

von Note (Gast)


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Dafür bin ich aber richtig neugierig geworden - was soll das denn für 
ein "Radarmesssystem" sein?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Na, da hat sich einer aber richtig aufgeregt:

"Das Forum ist der letzte Müll. Mich seht ihr hier nicht mehr. Bleibt 
unter euch, ihr arroganten Arschlöcher !!!!!!!!!!!!"

Der Verfall der guten Sitten hier im Forum scheint in manchen Fällen in 
den letzten Jahren exponentiell ins Uferlose zu absinken. Als 
Fragesteller tut man gut daran, auch einige unbequeme Antworten 
vertragen zu können, wobei das nicht notwendig sein müßte aufgrund des 
Fachpublikums hier. Der geübte Frager trägt beim Lesen immer eine 
Drossel mit aperiodischer Dämpfung am Körper die solche Emotionen 
einfach wegdämpft wie ein gutes Fahrwerk die Unebenheiten oder benutzt 
einen digitalen Filter mit endlicher Impulsantwort, um ähnliches zu 
erreichen.


Andererseits müßte es nicht so weit kommen, daß jemand sich genötigt 
sieht, seiner Enttäuschung derartig Luft machen zu müssen. (Mußte er 
wohl, niemand hat seinen Puls beim Lesen der Beiträge analysiert).

Und dann wird ihm noch völlig sinnfrei Trollerei vorgeworfen... als 
würde er sich absichtlich nicht an die guten Sitten hier halten wollen.


Das Radarmessystem, um das es sich handelt, würde mich auch 
interessieren, so aus naturgegebenner Neugier halt...

Ok, gut, meine Antwort hat nur auf einer Metaebene mit der Frage zu tun.

Mit freundlichem Gruß

von Markus (Gast)


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Autor: Christian S. (roehrenvorheizer)
>Der Verfall der guten Sitten hier im Forum scheint in manchen
>Fällen in den letzten Jahren exponentiell ins Uferlose zu absinken.

Das scheint mir auch so. Aber ich höre, dass es in anderen Foren auch 
immer schlimmer wird. Das scheint ein gesellschaftlicher Trend zu sein.

Mittlerweile meine ich den Ablauf Ablauf der Thread-Dramaturgie ein 
gewisses Schema entdeckt zu haben.

Das geht meistens so:

1. Jemand stellt eine Frage
>Meine Frage: welches Kit wäre eurer Meinung nach zu empfehlen? Ich würde
>mir gerne verschiedene Optionen ansehen.
( das ist sehr gut, wer eine Frage hat ist schon mal ein gutes Opfer für 
Beleidigungen ).

2. Jemand erklärt dem anderen, warum er eigentlich zu doof ist.Sehr 
gerne tut das immer wieder W.S.

W.S. schrieb
>Aus deinem Eingangspost geht ganz klar hervor, daß du offensichtlich
>bislang noch nie dich mit dem Thema Mikrocontroller und deren
>tatsächlichem Einsatz ernsthaft befaßt hast. Das ist ein sauschlechter
>Start, denn wenn es dich SO interessiert hätte, wie das für ein
>erfolgreiches Leben in diesem Gefilde vonnöten ist, dann hättest du
>bereits vor mehr als 5 Jahren (Regelstudienzeit angenommen) damit aus
>eigenem inneren Antriebe begonnen und müßtest nicht eine derartige Frage
>stellen.

Üblicherweise ist dann der Frager etwas eingeschnappt, weil er nicht 
weiß, dass man die Beantwortung einer Frage hier im MC-Netz 
normalerweise mit der Entgegennahme einer Beleidigung bezahlt:

Andre B.
>Dieses Forum ist der letzte Witz. Ich habe schon so einige Threads
>gelesen, und grösstenteils liesst man herabwürdigende Kommentare, statt
>einfach auf Fragen zu antworten. Was hocken hier eingentlich für
>arrogante Menschen?

Das ist nun eine sehr gute Vorlage für andere MC-Netz User, sich auch 
auf das Opfer zu stürzen und ihm nun endgültig den Rest zu geben. Denn 
schließlich hat das Opfer ja eine Frage gestellt und sollte sich 
dementsprechend devot verhalten, weil es seine Unterlegenheit durch das 
Stellen der Frage ja schon gezeigt hat.

Autor: Stefan Us (stefanus) schrieb
>Ändere deine Einstellung zu Mitmenschen, vor allem denen, die du um
>Hilfe bittest. Sonst wirst du sehr bald bei Harz4 enden.

Oft passiert es dann, das ein weniger robustes Opfer sich beleidigt aus 
dem Thread verabschiedet:

>Das Forum ist der letzte Müll. Mich seht ihr hier nicht mehr. Bleibt
>unter euch, ihr arroganten Arschlöcher !!!!!!!!!!!!

Nachdem das Opfer vertrieben ist, unterhalten sich die Foristen dann 
gerne noch etwas länger über die Fragestellung und bekriegen sich dann 
manchmal noch ein wenig gegenseitig, wie in diesem Beispiel mit dem 
armen Mädchens Bianca:

Beitrag "Arduino Blinkprogramm"

von Ottmar K. (wil1)


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Arrogante, unsachliche Antworten bzw. Kommentare in diesem Forum

Wenn man dieses Forum - so wie ich - seit Jahren mitliest, kommt man 
nicht umhin festzustellen, dass auf einen nicht ganz unbeachtlichen Teil 
der Antwortenden, der letzte noch vernehmbare Kommentar von "Andre B" 
zutreffen koennte.

Es faellt auf, dass der Anteil der Fragen von (abgeschreckten?) 
Neueinsteigern in die MC-Technik in diesem Forum rapide gesunken, ja 
fast nicht mehr auffindbar ist.

Fuer mich kein Wunder, denn das Klima in diesem Forum ist teils wirklich 
abschreckend. Schade, dass hierunter der weitaus groessere Anteil 
freundlicher und hilfsbereiter Forumsteilnehmer in Mitleidenschaft 
gezogen wird, deren sachgerechte Informationen stets lesens- und 
beachtenswert sind.


Ottmar

von Icke ®. (49636b65)


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Der TE hat es sich schon im dritten Beitrag mit seiner patzigen Antwort 
verscherzt:

Andre B. schrieb:
> konstruktive Tips oder nur unnötige Kommentare?

Ich habe nicht ohne Grund nach den Programmierkenntnissen gefragt, denn 
ein STM32-Evalboard ist für absolute beginner nicht unbedingt die beste 
Wahl, auch wenn es für die wenig detailliert beschriebene 
Aufgabenstellung eventuell besser geeignet sein könnte als ein Arduino. 
Um zielführende Hilfe geben zu können, braucht es nunmal etwas mehr 
Information als hingerotzte Allgemeinplätze. Den Rest hat er sich dann 
mit seinen Beleidigungen selbst gegeben.

von W.S. (Gast)


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Ottmar K. schrieb:
> Es faellt auf, dass der Anteil der Fragen von (abgeschreckten?)
> Neueinsteigern in die MC-Technik in diesem Forum rapide gesunken, ja
> fast nicht mehr auffindbar ist.

Nun, dafür mag es mehrere Erklärungen geben, eine davon wäre, daß der 
Hype auf µC-Programmiererei am Abklingen ist. Obendrein ist Herbst und 
Schuljahresbeginn und deswegen wohl nicht die Zeit, wo Leute hier 
aufschlagen mit "man mache mir meine Hausaufgaben" oder "..meine 
Bachelor-Arbeit".

Aber, da du ja da drüber stehst, mach doch mal nen Vorschlag, wie man 
einen Neuankömmling behandeln soll, der offensichtlich noch viel zu 
wenig über den frisch betretenen Acker weiß, sich aber dennoch ein 
hochgestecktes Ziel vorgenommen hat und obendrein bereits sowas wie eine 
feste Meinung (über das, was er noch garnicht weiß) äußert.

Wenn man so einem schreibt "Junge, du hast noch keine Ahnung und bist 
dabei mit dem Kopf vor die Wand zu rennen, also laß das erstmal bleiben, 
geh in dich und fange nochmal und diesmal gründlich an", dann fühlt sich 
so ein Würstchen schwer beleidigt.

Warum eigentlich?
Wollen solche Leute gelobt werden, und bittesehr wofür?

Markus schrieb:
> Jemand erklärt dem anderen, warum er eigentlich zu doof ist.

Das ist ne böswillige Unterstellung. Doof und Unwissend sind was 
Verschiedenes.

Fazit:
Wer hier mit einem echten Problem kommt, wo man sieht, daß er sich 
bereits selbst hineingekniet hat und er das Problem einigermaßen präzise 
beschreiben kann, der wird hier auch Hilfe von den anderen bekommen - 
soweit sie helfen können.

Wer hier aber mit einer allgemeinen Flause kommt ("ich will diese Woche 
mal mit µC was machen, welches Evalboard ist für mich nun das Beste und 
welche IDE"), oder wer mit "wer macht mir meine Hausaufgaben" 
daherkommt, der tritt all denen, die hier helfen könnten, dreist ins 
Gesicht - und ist obendrein auch noch beleidigt, wenn selbige sich 
versäuert äußern. Nö, SO nicht.

W.S.

von Reginald L. (Firma: HEGRO GmbH) (reggie)


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Klugscheisser schrieb:
> Das war definitiv ein Troll, der mal so richtig übers Forum herziehen
> wollte. Auch wenn heute nicht Freitag ist ...
Nö, der hat schon teilweise recht. Schade nur, dass er sich nicht 
beherrschen kann.
Naja, also mir persönlich sind ja Choleriker lieber als Arschlöcher :>

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