Hallo zusammen, ich habe gestern versehentlich eine Schaltung zerstört. Mir ist aber nicht ganz klar wieso. Schaltung 1 ist hierbei eine schaltung welche an 220V über einen ADE7755 den Strom misst welcher durch die Phase fliest. Über einen Puls ausgang (Pin22 CF) werden hierbei dann Flanken von 4V gesendet. Der ADE7755 bekommt seine 5V durch einen verbauten 78L05. Nun dachte ich, wunderbar, das kann ich direkt an Schaltung 2 an einen Interrupt eingang (INT0) von einem AT90CAN128 hängen um die Pulse dann dort zu zählen. Als ich es angeschlossen habe, ist mir Schaltung 1 kaputt gegangen. Folgende Zustände und Beobachtungen habe ich gemacht: Schaltung 2 war noch nicht bestromt. Schaltung 1 dennoch schon. Beim verbinden hat die Power LED von Schaltung 2 kurz geleuchtet. Schaltung 1 generiert nun keine Pulse mehr an Pin22 und der 78L05 liefert nur noch 2V anstatt 5V. Annahmen: Ich vermute das der 78L05 von Schaltung 1 kurzzeitig Schaltung 2 mit versorgen wollte und dadurch zerstört wurde. Aber wieso kann das sein über einen simplen Port von Schaltung 2? Hätte Schaltung 2 auch erst bestromt werden müssen um bei der initialisierung den Port auf Input zu stellen? Wie kann hier überhaupt Strom geflossen sein, es gab doch gar keinen Minuspfad? (Schaltung 2 wird über ein separates Netzteil versorgt) Wie verbinde ich diesen Signalpfad richtig? Im grunde möchte ich nur ein Signal das in einem IC generiert wird der einen Schaltung mit einem Interrupt eines anderen IC der anderen Schaltung verbinden. Ist es wichtig dass die beiden Schaltungen an der gleichen Spannungsquelle hängen? Brauche ich einen Widerstand dazwischen oder etwas anderes? Hoffe meine Ausführung war ausreichend um es nachvollziehen zu können, und hoffe jemand kann mir sagen was ich falsch gemacht habe und wie man es richtig macht :) Vielen Dank, Tobi
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Tobias G. schrieb: > (Schaltung 2 > wird über ein separates Netzteil versorgt) Vielleicht lag es dadran Stichwort wehre Masseschleife, wen ich das richtig gelesen habe hast du nur die Messleitung verbunden und die beiden Sensoren haben getrennte Netzteile, dann kann es passieren das der Stromkreis über die Netzteile geschlossen wird dadürch können hohe Spannungen entstehen. Wenn du die Sensoren an 230V hast wehre es vielleicht eh sinnvoll das Galvanisch zu trennen, wen mal einer der Sensoren aufgibt kann es dir sonst die ganze Schaltung zerlegen.
Hi >Ist es wichtig dass die beiden Schaltungen an der gleichen Spannungsquelle >hängen? Nö. Aber die Massen müssen verbunden sein. MfG Spess
Schaltungen darf man auch von Hand zeichnen und mit dem Handy abfotografieren. Ist immer noch um Meilen besser als Prosa.
Peter D. schrieb: > Ist immer noch um Meilen besser als Prosa. zumal Prosa interpretierbar ist (davon leben tausende von Anwälte) und Schaltpläne eher eindeutig
Hallo, Netzspannung ist natürlich schon ein großes Stichwort, welches viel "Potential" für Fehlerursachen bietet. ^^ Magst du beide Schaltpläne mit Schnittstelle (Schaltung 1 zu 2) hochladen und optimalerweise auch noch ein zwei Bildchen deines Aufbaus. Daraus könnte man dir dann auch wirklich helfen, da man dann auch sehen kann, ob du nicht ein generelles Problem im Aufbau hast oder dergleichen. Viele vergleichen hier solche Anfragen gerne mit dem Lesen aus der Kristallkugel. :D Gruß Migelchen
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Ok. Hatte befürchtet das meine laienschaltung mehr verwirrt als hilft. Aber ich habs mal angehängt. Ungefähr in der Mitte sieht man den Pin "Puls" welcher dann auf die andere Schaltung geführt wurde. Dieser ging auf INT0 einer Schaltung die ich nicht selbst entworfen habe sondern es handelt sich um das Avr Can Entwicklungsboard: http://www.googleadservices.com/pagead/aclk?sa=L&ai=DChcSEwinqKyayubPAhXTFdMKHXIwB_QYABAA&ohost=www.google.de&cid=CAESIuD2RNexzG7OhwavlQPJU1D7isje1anSS4Sxxhf7SsIKcjI&sig=AOD64_0El2G9nnR6zz8S1nfCD5FH04htCg&q=&ved=0ahUKEwiH3KiayubPAhVEvhQKHYjWCOQQ0QwIGw&adurl= Hier habe ich ein separates normales Netzteil zum Betrieb verwendet, welches zum Zeitpunkt des verbindens nicht eingesteckt war.
Hallo! Du gibst 230V auf dein AVR-CAN-Entwicklungsboard und wunderst dich, dass es seinen Geist aushaucht? BTW: Wo bekommt der 78L05 seine Eingangsspannung her?
Wenn die Schaltung stimmt, ist es reines Glück daß Du Dch nicht zerstört hast. Wie bist Du auf die Idee gekommen L als GND für nachfolgende Schaltungen zu benutzen? Wo hast Du gelernt daß man sowas machen kann?
Die schaltung ist eine gekaufte um an einem display den energieverbrauch zu anzuzeigen. Habe das nicht selbst gebaut. Das Entwicklungsboard habe ich nicht an 220v gehängt. Ich habe nur den Pulsausgang an welchem 4V waren an das entwicklungsboard verbunden. Beide Schaltungen sind so gekauft wie sie sind. Ich wollte nur die 4V Pulse mit dem entwicklungsboard auswerten. Das Entwicklungsboard ist ja auch nicht kaputt gegangen. der 78L05 generiert eine 5V irgendwie aus den 220V. K.a. das hab ich auch nicht kapiert. Laut Datenblatt sollte der 78L05 damit aber kein Problem haben
Tobias G. schrieb: > Beide Schaltungen sind so gekauft wie sie sind. Ich wollte nur die 4V > Pulse mit dem entwicklungsboard auswerten. Die Schaltung für den Energieverbrauch ist nicht vom Netz getrennt, d.h. alles was Du im Betrieb darauf berührst kann Dich töten. Wenn Du da Signale auswerten willst, mußt Du selbst für eine Trennung sorgen, der einfachste Weg währe ein Optokoppler. Mit dem Wissen, das Du hier gezeigt hast solltest Du aber die Finger davon lassen, es kann Dich umbringen wenn Du es nicht richtig machst.
Hat mal jemand Riechsalz, ich falle gleich in Ohnmacht wenn ich an das Gebruell meines Ausbilders zu diesem Murks hoere... Such die ein anderes Hobby!!!
Hallo, nach Deinem Anfangspost vermute ich, Du hast Lust ein wenig mit Deinem Leben zu spielen? Der ADE7755 ist ein Energiemeß-IC, das Strim und Spannung mißt. Wo er den Schaltungsasschnitt her hat ist unklar, eine komplette Schaltung haben wir ja nicht gesehen. Prinzipiell gibt es bei der üblichen Anwendung keine Netztrennung, muß auch nicht sein, es hängt intern ein µC dran, der ein Display usw. ansteuert oder ein Funkmodul, daß die Trennung sicherstellt. Schon Dein Versuch, ohne jede galvanische Trennung da irgendwelche Impulse auf ein Entwicklerboard zu bekommen, zeigt, daß Du nicht weißt, was Du da machst! Du kannst mir natürlich erklären, warum Di ein CAN-Board auf Netzpotenzial legen willst, letztlich führt dann alles die voll Netzspannung gegen Erde, Du kannst an das Board also ohnehin nichts anschließen, weil es dann kracht. Das es lebensgefährlich ist, weil jede Berühnrung, auch mit Meßgeräten usw., die Netzspannung auch dahin weiterleitet und Deinen halben Arbeitsplatz in einen elektrischen Stuhl verwandeln kann, sollte Dir auch klar sein! Die Schaltung ist ja offenbar der Nachbau eine komerziellen Gerätes, Deine Fragen im Thread Beitrag "Identifizieren von SMD Bauteilen" zeigen das auch sehr deutlich. Gruß aus Berlin Michael
Tobias G. schrieb: > der 78L05 generiert eine 5V irgendwie aus den 220V. K.a. das hab ich > auch nicht kapiert. Wer so wenig Ahnung hat, sollte die Finger von 230V lassen.
Tobias G. schrieb: > Ungefähr in der Mitte sieht man den Pin "Puls" welcher dann auf die > andere Schaltung geführt wurde. > Dieser ging auf INT0 einer Schaltung die ich nicht selbst entworfen habe > sondern es handelt sich um das Avr Can Entwicklungsboard: D.h. der liegt voll auf 230V. Kein Wunder, daß es da britzelt. Du brauchst eine sichere galvanische Trennung (Pulstrafo, Optokoppler, Digitaltrenner). 230V auf dem CAN-Bus ist äußerst ungesund.
Mir ist klar das die schaltung 220V führt. Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. Die Verbindung zum Entwicklungsboard hat niemals 220V geführt. Das habe ich vorher ausreichend geprüft. Zerstört wurde ja auch das andere Board. Ich frage hier im Forum auch deswegen so genau weil ich eine solche Schaltung erst nachbauen möchte wenn ich sie verstanden habe. Eben weil ich weis wie gefährlich es sein kann. Meine schaltung werde ich noch 10 mal prüfen bevor ich weiter mache. Derzeit ist mir nur nicht klar wieso scheinbar über den Puls ausgang Strom auf den Interrupt eingang des entwicklungsboards geflossen ist so das die betriebs led des entwicklungsboards kurz geleichtet hat Jemand ne idee dazu?
Die schaltung ist kein Nachbau sondern das original. Der Puls Ausgang hat stets 4 volt und nicht 220V Nicht mehr funktionieren tut diese Schaltung die ich angehängt habe mit der originalen Platine. L und N waren andersrum gepolt beim betrieb da sonst wie erwähnt wirklich überall 220v gewesen wären. Habe ich zuvor alles genau ausgemessen.
> ich habe gestern versehentlich eine Schaltung zerstört. Passiert jedem Mal, aber Du solltest vor Deinen 220V-Bastelarbeiten vielleicht noch ein wenig Erfahrung mit Masseverbindungen und "Massen", die nur so aussehen aber durch die Polung des Steckers in der Dose gerade nicht auf Erdpotential liegen, sammeln... > Mir ist aber nicht ganz klar wieso. Die Amper haben sich selbst hochgeskillt.
Tobias G. schrieb: > Der Puls Ausgang hat stets 4 volt und nicht 220V NEIN !!! Du mißt vielleicht 4Volt innerhalb der Schaltung aber gegen PE/die Erde/Deinen Körper liegen da bir 230VAC an. Tobias G. schrieb: > L und N waren andersrum gepolt beim betrieb da sonst wie erwähnt > wirklich überall 220v gewesen wären. Das kommt darauf an, wie der Stecker steckt.
Tobias G. schrieb: > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. offensichtlich nicht, wo gibt es heute noch 220V? Mit den Elektrikern die hier alle Jahre im Akkord die Sicherheitsprüfungen durchführen gibt es immer wieder Stress wegen mangelndem Wissen denn Netzstecker ins Prüfgerät und Plakette kleben reicht nicht.
Ich habe es ständig mit dem Phasenprüfer geprüft bevor ich irgendwo irgendwas geändert oder angefasst habe. Bei angehängter Zeichnung hatte ich 220v drauf. Wenn ich den stecker umgedreht habe hatte ich den nullleiter am transistor wo der puls hängt und dann auch keine 220v mit dem phasenprüfer sondern die 4v. Diese sollte man doch grundsätzlich verwenden können um die flanken auszuwerten oder? Nochmal grundsätzlich: Mir ist klar das es um 220v geht. Darum bin ich auch entsprechend vorsichtig und prüfe alles 3 mal bevor ich etwas versuche. Der schaltungsnachbau kommt erst nachdem ich komplett verstanden habe was genau wo passiert.
Tobias G. schrieb: > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. Tobias G. schrieb: > Ich habe es ständig mit dem Phasenprüfer geprüft Sorry, bei soviel Dummheit bin ich raus.
Hallo, ist eigentlich klar. Dein Signalpin von dem MessIC hat ca 220V Pegel bezogen auf PE und deinen EVAL Board erwartet ca 5V bezogen auf PE wenn Du das mit einem Labornetzteil oder so speist. Gruß Bernd
Hy Bernd, dann würde doch das evalboard kaputt gehen. Ist es aber nicht sondern das andere board. Ich habe auch gegen PE gemessen und da waren keine 220v. Ich konnte nur 4v messen egal wo ich gemessen habe... schaltungsmasse,PE....
Da war Glueck dabei. Gut dass es kaputt ist. In die Tonne und vergessen.
Tobias G. schrieb: > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. Dann solltest Du doch wissen, daß man N und PE niemals außerhalb der Hausverkabelung verbinden darf, da hohe Ausgleichsströme fließen können. Wenn Du unbedingt eine Schaltung mit dem Netz verbinden willst, dann muß sie schutzisoliert sein, d.h. darf an keiner anderen Stelle eine Netzverbindung haben. Also Netzteil und CAN-BUS müssen galvanisch getrennt sein. Oder eben die Pulse isoliert auskoppeln. In der Regel nimmt man für Bastelarbeiten an 230V-Schaltungen immer einen Trenntrafo.
Peter D. schrieb: > Tobias G. schrieb: > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. > > Dann solltest Du doch wissen, daß man N und PE niemals außerhalb der > Hausverkabelung verbinden darf, da hohe Ausgleichsströme fließen können. > > Wenn Du unbedingt eine Schaltung mit dem Netz verbinden willst, dann muß > sie schutzisoliert sein, d.h. darf an keiner anderen Stelle eine > Netzverbindung haben. > Also Netzteil und CAN-BUS müssen galvanisch getrennt sein. Oder eben die > Pulse isoliert auskoppeln. > > In der Regel nimmt man für Bastelarbeiten an 230V-Schaltungen immer > einen Trenntrafo. Hy Peter, N und PE sind nicht verbunden. Habe nur gemessen ob dazwischen eine Spannung vorhanden ist. Dem war nicht so. Wenn ich an der oberen linie in meiner schaltung nun den N angeschlossen habe, dann sollte wenn ich den puls mit dem eval board verbinde dieser die 4v pulse auswerten können oder nicht ? Wenn ich es nun falsch verstanden habe, was ist denn dann passiert? Warum ist die schaltung 1 und nicht das eval board kaputt gegangen?
Tobias G. schrieb: > Mir ist klar das die schaltung 220V führt. > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. Aha. In welchen Land lebst Du denn? Deutschland/Österreich/Schweiz haben durchgehend 230V, ebenso wie die meisten anderen Länder. > Ich habe es ständig mit dem Phasenprüfer geprüft bevor ich irgendwo > irgendwas geändert oder angefasst habe. Bei angehängter Zeichnung hatte > ich 220v drauf. Wenn ich den stecker umgedreht habe hatte ich den > nullleiter am transistor wo der puls hängt und dann auch keine 220v mit > dem phasenprüfer sondern die 4v. Diese sollte man doch grundsätzlich > verwenden können um die flanken auszuwerten oder? Wenn dir als gelernter Elektriker wirklich der Unterschied zwischen Nullleiter, Schutzleiter, Schaltungsmasse usw. nicht geläufig ist und trotz der schon zahlreichen Hinweise auch nicht in Dein Gehirn vordringt, ist das der falsche Beruf für Dich. Die Handwerkskammer (oder wer auch immer Deinen Qualifikationsnachweis als Elektriker ausgestellt hat) sollte Dir bei solch einem Dilettantentum wirklich die Urkunde wieder entziehen und Dir per gerichtlicher Verfügung verbieten lassen, Dich weiterhin als Elektriker vorzustellen. Dabei ist es mir völlig egal, ob Du Dich selbst umbringst, aber durch die unzulässige Verbindung zwischen Null- und Schutzleiter gefährdest Du auch unbeteiligte Dritte. Und da hört der Spaß auf.
Tobias G. schrieb: > Warum ist die schaltung 1 > und nicht das eval board kaputt gegangen? es geht immer das Schwächere zuerst kaputt, die Frage warum stellt sich da nicht. Würde man den kompletten Aufbau als Schaltbild sehen und noch die Randbedingungen kennen könnte man es vielleicht erklären.
Tobias G. schrieb: > Die schaltung ist kein Nachbau sondern das original. Wie heißt den das Gerät? Und was ist kaputt gegangen? Gruß Frank
Tobias G. schrieb: > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. Warum belügst du die Leute mit so einem Unsinn ? Du bist niemals Elektriker, wie man an 220V, Phasenprüfer, dem erkennbar grob falschen Schaltplan, der Ahnungslosigkeit und alleine deiner Wortwahl erkennen kann. Lass die Finger von 230V. Du hast bloss unendliches Glück gehabt, daß die nicht netzgetrennte Schaltung und nicht du diesmal kaputt gegangen bist.
Paul schrieb: > Das kommt darauf an, wie der Stecker steckt. Das nennt man auch den fifty - fifty Jocker ziehen :=)
Tobias G. schrieb: > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. Wenn du zu der Zeit gelernt hast, als unsere Netzspannung noch 220V war, dann ist das hier nicht kindliche Unwissenheit sondern Dummheit des (Ur)Alters.
Andreas S. schrieb: > Tobias G. schrieb: > Mir ist klar das die schaltung 220V führt. > Ich bin gelernter Elektriker und weis mit 220V umzugehen. > > Aha. In welchen Land lebst Du denn? Deutschland/Österreich/Schweiz haben > durchgehend 230V, ebenso wie die meisten anderen Länder. Das ist jetzt nicht sehr konstruktiv. Andreas S. schrieb: , aber durch die unzulässige Verbindung > zwischen Null- und Schutzleiter gefährdest Du auch unbeteiligte Dritte. > Und da hört der Spaß auf. Ich weis nicht wie ihr darauf kommt das ich null und pe verbunden habe... das habe ich nirgends gesagt und getan.
Tobias G. schrieb: > Wenn ich an der oberen linie in meiner schaltung nun den N angeschlossen > habe, dann sollte wenn ich den puls mit dem eval board verbinde dieser > die 4v pulse auswerten können oder nicht ? Strom braucht immer 2 Pole, um zu fließen. D.h. irgendwo muß auch das "LIN" mit Deinem CAN-Board verbunden sein. Das genau verrätst Du uns aber nicht. In jedem Fall ist so ein Aufbau sau empfindlich gegen Ausgleichsströme. Und außerdem ist nicht gewährleistet, was zuerst Kontakt bekommt, N oder L. D.h. bei Einstecken oder Einschalten kann Dein Pulstransistor durchaus 230V sehen und das mag er nicht. Ein galvanische Trennung ist daher Pflicht. Ich kriege auch langsam den Eindruck, E-Technik ist nicht so Dein Ding.
Also es ist schon krass wie es dazu kommen kann dasy man mit einfachen fragen an einem punkt wo ich nicht selbst bei einer elektronik weiter weis als lügner und dumm bezeichnet werden kann... Ja bei elektronik kenne ich mich nur begrenzt aus und darum frage ich ja. Ob ich mich mit der schaltung in lebensgefahr bringe ist doch mein problem. Warum legt ihr alles auf die goldwaage. 220v 230v... darum gehts doch hier gar nicht... das ich neben dem phasenprüfer auch einen duspol verwende ist tatsache aber auch nicht das thema hier... ich habe niemals N und PE verbunden... die schaltung ist vom baumarkt. Wenns euch beruhigt kann ich ein bild vom gehäuse machen... tut aber auch nichts zur Sache. Irgendwie entwickelt sich das hier in eine unsachgemäße Richtung. Also bitte.. entweder ihr wollt mir sachgemäß helfen oder man kann den thead schließen. Ich frage euch an einem Punkt um Hilfe an dem ich nicht selber weiter weiß. Warum muss das so ausarten? Also bitte ab jetzt nur noch konstruktive Beiträge wobei es darum geht was an der Stelle "Puls" passiert sein könnte das die schaltung nun am 78L05 jetzt nur noch 2V anstatt 5V liefert. Danke euch. Tobi
Peter D. schrieb: > Tobias G. schrieb: > Wenn ich an der oberen linie in meiner schaltung nun den N angeschlossen > habe, dann sollte wenn ich den puls mit dem eval board verbinde dieser > die 4v pulse auswerten können oder nicht ? > > Strom braucht immer 2 Pole, um zu fließen. D.h. irgendwo muß auch das > "LIN" mit Deinem CAN-Board verbunden sein. Das genau verrätst Du uns > aber nicht. > In jedem Fall ist so ein Aufbau sau empfindlich gegen Ausgleichsströme. > Und außerdem ist nicht gewährleistet, was zuerst Kontakt bekommt, N oder > L. > D.h. bei Einstecken oder Einschalten kann Dein Pulstransistor durchaus > 230V sehen und das mag er nicht. > Ein galvanische Trennung ist daher Pflicht. > > Ich kriege auch langsam den Eindruck, E-Technik ist nicht so Dein Ding. Danke Peter für den konstruktiven Beitrag. Das CAN Board ist an einem Netzteil betrieben welches darüber dann quasi am gleichen LIN endet an der gleichen Steckerleiste Ja E Technik ist eher ein Hobby und darum habe ich teilweise auch nur halbwissen. Aber ist das ein Grund nicht mehr lernen zu dürfen? :)
Tobias G. schrieb: > Danke Peter für den konstruktiven Beitrag. Das CAN Board ist an einem > Netzteil betrieben welches darüber dann quasi am gleichen LIN endet an > der gleichen Steckerleiste Das beantwortet immer noch nicht die wichtigsten Fragen: Ist das Netzteil schutzisoliert oder GND mit PE verbunden? Ist ein PC angeschlossen und darüber GND mit PE verbunden? Wie ist GND des CAN-Boards mit Deiner Schaltung verbunden?
Joachim B. schrieb: > Mit den Elektrikern die hier alle Jahre im Akkord die > Sicherheitsprüfungen durchführen gibt es immer wieder Stress wegen > mangelndem Wissen Hat denn jemals einer von denen einen echten Sicherheitsmangel, wie etwa eine blanke Leitung oder einen unterbrochenen PE, gefunden?
ja das steckernetzteil vom avr can eval board ist schutzisoliert. Habs gerade nochmal überprüft. ein rechner hängt auch parallel dran aber mit nem schuko stecker. GND vom eval board war noch nicht mit der schaltung 1 verbunden. Die beiden schaltungen waren nur über das Puls signal verbunden. Ansonsten hatten sie erst wieder kontakt über die Steckerleiste sozusagen.
Tobias G. schrieb: > Aber ist das ein Grund nicht mehr lernen zu dürfen? Nein, das ist ein Grund erst mal Grundlagen zu lernen. und die allererste Grundlage ist daß man die Masse irgendeiner einer Niederspannungsschaltung wie das Dev Board nicht mit 230V verbindet, denn diese Masse ist nicht entsprechend geschützt. Ausserdem wird das z.B. beim Stecken eines USB zu einem schutzgeerdeten Ciomputer dann ein satter Kurzschluss. Die zweite Grundlage ist man vertraut nicht dem Lügenstift Tobias G. schrieb: > Ob ich mich mit der schaltung in lebensgefahr bringe ist doch mein > problem. Sobald wir dir helfen ist es mindestens auch unser (moralisches) Problem! Also mach deine Versuche mit einem Trenntrafo vor deiner 230V Schaltung, vorher hilft keiner mehr.
Hp M. schrieb: > Hat denn jemals einer von denen einen echten Sicherheitsmangel, wie etwa > eine blanke Leitung oder einen unterbrochenen PE, gefunden? ja und nein Sicherheitsmangel durch 1µF Netzfilterkondensatoren weil der Ableitstrom nicht mehr in heutige Grenzwerte passt? Sicherheitsmangel weil ein Klasse II DMM mit Schuko und der Schuko nicht durchmessbar ist? (Der Schuko ging nur an ein Kupferschirmblech zwischen den Trafowicklungen)
Tobias G. schrieb: > GND vom eval board war noch nicht mit der schaltung 1 verbunden. Du bist Elektriker? Du weisst schon das der Strom immer im Kreis fliesst, man also immer eine 2. Verbindung, meit ein gemeinsames Massepotential braucht? Wahrscheinlich ist deine Schaltung durch Ausgleichströme irgendeines Entstörglieds gestorben.
Hy Der Andere, die Masse des eval board geht nicht an die 230v. Nur der Puls ist verbunden gewesen. Ja ist klar das der Lügenstift nicht sehr vertrauenswürdig ist. Darum ja auch noch ein duspol. Derzeit mache ich gar keine weiteren Versuche da ich eben nicht verstanden habe was passiert ist ... darum bin ich ja eigntlich auch hier :) Ist ja nicht so das ich jetzt einfach mal was anderes verbinde und dann viellicht wirklich was passiert. Erst versuche ich es, hoffentlich mit konstruktiver hilfe zu verstehen. Der Puls geht übrigends an ein Display das den Stromverbrauch darstellt. Dies hält doch sicher auch keine 230v aus. Demnach dachte ich, müsste man es genauso an ein avr anschließen können. Die gemessenen 4v haben mich bestätigt.
Tobias G. schrieb: > Aber ist das ein Grund nicht mehr lernen zu dürfen? :) Nein, aber 230V ist schon etwas die Königsdisziplin. Lernen sollte man vorher. Wenn ich Geräte mit 230V Schaltreglern repariere, dann nur mit Trenntrafo und viel Respekt. Es liegen auch nur die Leistungskreise auf Netzpotential. Die Steuerschaltungen sind alle über Pulstrafos oder Optokoppler getrennt.
Tobias G. schrieb: > die Masse des eval board geht nicht an die 230v. Nur der Puls ist > verbunden gewesen. ...was ausreicht, um den Stromkreis zu schließen. Überlege mal, was der Eingang des Evalboards mit +-325V anfangen kann. Das ist es nämlich, was aus deinem Ausgang herauskommt :-) Zeichne es dir auf, mit Erde und allem. Dann wirst du sehen, wo das Problem liegt.
Der Andere schrieb: > Du bist Elektriker? Du weisst schon das der Strom immer im Kreis > fliesst, man also immer eine 2. Verbindung braucht? Das geht hier doch um 230V Wechselspannung, da fließt der Strom eh immer hin und her, da soll er dafür halt die gleiche Leitung nehmen :-) Bei so einer Anwendung würde ich für eine sicher Trennung vom Netz sorgen. Den digital Impulsausgang würde ich da wohl über einen geeigneten Optokoppler führen, alles in ein gut Isoliertes Gehäuse verfrachten und nur "Empfänger" Anschlüsse des OK herausführen. Bei der Wahl des OK und dem Aufbau ist da natürlich auf ausreichende Spannungsfestigkeit zu achten.
Der Andere schrieb: > Du bist Elektriker? Du weisst schon das der Strom immer im Kreis > fliesst, man also immer eine 2. Verbindung, meit ein gemeinsames > Massepotential braucht? Ja genau. Hatte mich aber im ersten schritt nicht getraut die massen zu verbinden. Eben weil 230v im spiel sind. Dachte im ersten Versuch zu schauen ob der avr die 4v flanken trotzdem erkennt ist nicht schlimm... worst case gehts halt nicht
Tobias G. schrieb: > Der Puls geht übrigends an ein Display das den Stromverbrauch darstellt. Wenn da nicht mindestens noch ein 2. Draht zum Display geht, wird sich aber Herr Volta im Grabe rumdrehen. Tobias G. schrieb: > was an der Stelle "Puls" passiert sein könnte das die schaltung nun am > 78L05 jetzt nur noch 2V anstatt 5V liefert. Vermutlich hast Du damit den Anzeige-IC gekillt.
Jürgen D. schrieb: > Das geht hier doch um 230V Wechselspannung, da fließt der Strom eh immer > hin und her, da soll er dafür halt die gleiche Leitung nehmen :-) so hatte ich mal argumentiert weil ich den gelieferten Strom vom gekündigten Versorger nicht bezahlen wollte, mein Argument er hat ihn ja sofort zurückbekommen wie bei unbestellten Waren üblich, das verstand die Anwältin aber nicht.
Hurra schrieb: > Überlege mal, was der Eingang des Evalboards mit +-325V anfangen kann. > Das ist es nämlich, was aus deinem Ausgang herauskommt :-) Wenn ich den Puls am R10 direkt abgreife oder sogar am IC pin22 direkt und mit dem eval board verbinde, dann müsste es auch gehen oder? Der IC selbst arbeitet ja mit 5 Volt und sollte dies dann auch so am Puls rausgeben oder? Mir ist eh nicht klar wieso die schaltung einen transistor hat der dann wieder die Phase oder den N durchschaltet. Ist doch sicher für das Display auch nicht gut. Ich prüfe auch mal ob das Display einen Optokoppler der ähnliches verbaut hat.
Peter D. schrieb: > Wenn da nicht mindestens noch ein 2. Draht zum Display geht, wird sich > aber Herr Volta im Grabe rumdrehen. Nein. Da gehen insg 4 hin. Im schaltplan findest du diese unter VCC,PULS,PWON und GND > > Tobias G. schrieb: > was an der Stelle "Puls" passiert sein könnte das die schaltung nun am > 78L05 jetzt nur noch 2V anstatt 5V liefert. > > Vermutlich hast Du damit den Anzeige-IC gekillt. Dafür habe ich die Anzeige mal abgetrennt um zu sehen ob danach der Rest der Schaltung wieder funktioniert. Leider nicht. Kann es sein das durch den Strom über puls an den avr der 78L05 zerstört wurde? Letztendlich muss ja über die Puls leitung strom geflossen sein so das die betriebs led des eval boards geleuchtet hat. Dies war evtl zu viel für den 78L05 oder gar schon für den ADE7755 ... dann müsste allerdings der 78L05 immernoch seine 5v liefern. Aber wie es nun passiert ist, ist mir immernoch nicht klar... ich denke gerade das thema mit dem GND und PE durch.... irgendwie muss ja der Strom zurück geflossen sein .. kan mir aber nicht erklären wie das über den INT0 vom avr passiert sein soll ohne irgendwelche grenzen überschritten zu haben.
Der Andere schrieb: > Die zweite Grundlage ist man vertraut nicht dem Lügenstift Es ist gerade zum Kotzen wie immer wieder Leute ihre Grundsätze der Allgemeinheit aufschwatzen wollen. Wenn ein Lügenstift nicht leuchtet heißt das noch lange nicht dass da keine Spannung drauf ist. Soweit ok. Wenn ich mit dem Lügenstift rauskriegen will wo in einer Steckdose L oder N ist und eine Seite leuchtet und die andere nicht und ich weiß auch dass die Steckdose geht weil eben noch die Stehlampe dran ging, lügt mich da der Stift an? Vortreten wer das schon mal erlebt hat und wie das zu erklären ist! Zur Ausgangsfrage. Deine Can-Schaltung oder was auch immer das ist wird wohl irgendwie über den PC, die CAN-Verbindung, das Netzteil oder was auch immer mit dem Schutzleiter verbunden sein. Der Emmiter des Transistor liegt auf N und die Basis am IC. Selbst wenn du aktuell keine Spannunsdifferenz zwischen N und PE messen kannst, reicht es wenn deine Frau den Staubsauger oder den E-Herd anmacht. Der Einschaltstrom verschiebt den N gegen den PE und wenn es noch so kurz ist, ein paar Volt Wechselspannung reichen da schon aus. Hier gehört definitiv ein Optokoppler dazwischen. Ein SFH617A reicht da sicher aus, aber es sollte schon einer mit 400mil Abstand zwischen den Beinen sein damit die 7,5mm Kriechstrecke eingehalten werden.
Ein richtiges Schema bitte... Ich denke Netz gehoert sowieso nicht auf so ein Board. Ein Spannungsteiler sollte extern sein, und nur kleine Spannungen an irgendeine Elektronik liefern. Und diese kleine Spannungen wuerd ich dann bezueglich Erde haben wollen, und mit Zener dioden abgesichert.
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Tobias G. schrieb: > Ja E Technik ist eher ein Hobby und darum habe ich teilweise auch nur > halbwissen. Aber ist das ein Grund nicht mehr lernen zu dürfen? :) Ach, jetzt ist es ein Hobby? Damit hast du das letzte bisschen Glaubwürdigkeit verscherzt. Lernen ist im Grund okay, aber dir das sach- und fachgerecht in einem Forum zu vermitteln, wo keiner seine Fachkompetenz nachweist, bzw. nachgewiesen hat, ist im Bereich gefahrgeneigter Berufe schon grob fahrlässig. Da steht nämlich jeder, der dir hier antwortet möglicherweise mit einem Fuß im Knast, wenn du dir die Birne weg schmorst. Wenn du wirklich Elektriker wärst, dann wären deine Aussagen fachgerechter. Mal davon ausgehend, dass bei dir ein FI installiert wäre, würde auch argumentativ die Verbindung von N und PE nur zum Auslösen des FI führen, wie Peter Dannegger durch die Blume versucht hat, dir zu beschreiben. Allerdings hätte ein Trenntrafo hier nichts bewirkt weil das Evalboard ja nicht versorgt war. Das Problem hat eine andere Natur. Nun zu deinem Problem. Deine mit dem Netz verbundene Schaltung arbeitet mit einem Kondensatornetzteil, das nur dann funktionieren kann, wenn der Strombedarf der betriebenen Schaltung in einem engen Belastungsbereich eingehalten wird. Dabei spielt die Phasenverschiebung im Kondensatornetzteil eine entscheidende Rolle. Man kann auch sagen, der angeschlossene Stromkreis ist in sich geschlossen. Nun hast du diesen Bereich durchbrochen indem du einen weiteren Stromkreis anschließen wolltest. Theoretisch möglich, aber... Offensichtlich floss ein zusätzlicher höherer Strom über eine dir nicht offensichtliche Verbindung die das Kondensatornetzteil destabilisierte (Phasenverschiebung änderte sich), so das der Spannungsabfall nicht mehr stimmte und die empfindlichen Bauteile dann zerschossen hat. Das dein Eval-Board keinen Schaden nahm war wohl reines Glück weil der 78L05 gleich in die Knie ging. Tobias G. schrieb: > welcher durch die Phase fliest. Das sagt man schon seit 40 Jahren nicht mehr. Außenleiter ist der Begriff der Wahl in D. Tobias G. schrieb: > Aber wieso kann das sein > über einen simplen Port von Schaltung 2? Hört sich so an, als wenn du von Schutzbeschaltungen noch nie was gehört hast? Eingangsdioden zwischen Eingängen (IRQ) und Versorgung sorgen dafür, das Elektrostatik die gehändelten Bauteile nicht zerstört. Unversorgt (daher immer erst versorgen, bevor Signale angeschlossen werden) wird eine Signalspannung die Schutzdiode zum Leiten bringen und versuchen die Schaltung Quer zu versorgen, was wegen dem niedrigem Signalstrom natürlich nicht gelingt. Folge, es fließt ein relativ hoher Strom der auf das Kondensatornetzteil zurück wirkt. Die Phasenverschiebung ändert sich und damit der Spannungsabfall. Irgendwann können die anderen Bauteile, besonders die Halbleiter die höhere Spannung nicht mehr ab und reagieren dann wegen ihrer begrenzten Diffusionsspannung mit Zerstörung.
Cyborg schrieb: > Das sagt man schon seit 40 Jahren nicht mehr. Außenleiter ist der > Begriff der Wahl in D. Das bedeutet aber, der der das sagt ist >60. Wenn er jetzt noch lebt kann er ja nicht alles falsch gemacht haben. Sicherlich hatte er im Leben auch nicht so viel Zeit um über die Gefahren der bösen 220(230V) nachzudenken wie die denen Mutti die Frühstücksbemmen zur Uni bringt. Röhrenverstärker wurden früher auch nur im Hochsicherheitstrackt von potentiellen Selbstmördern gebaut.
Cyborg schrieb: > Tobias G. schrieb: > Ja E Technik ist eher ein Hobby und darum habe ich teilweise auch nur > halbwissen. Aber ist das ein Grund nicht mehr lernen zu dürfen? :) > > Ach, jetzt ist es ein Hobby? Damit hast du das letzte bisschen > Glaubwürdigkeit verscherzt. Boah habt ihrs jetzt bald.... wenn dus genau wisen willst... ich bin elektriker... nicht elektroniker... das ist für mich ein großer Unterschied... außerdem mache ich seit 10 Jahren was anderes... also bin auch als elektriker etwas aus der übung... darum hobby...aber jetzt ist gut bitte !!!
Cyborg schrieb: > Offensichtlich floss ein zusätzlicher höherer Strom über eine dir nicht > offensichtliche Verbindung die das Kondensatornetzteil destabilisierte > (Phasenverschiebung änderte sich) und du faselst von Glaubwürdigkeit?
temp schrieb: > Es ist gerade zum Kotzen Geh dazu in die Toilette und mach das bitte nicht in der Öffentlichkeit. :-)
Tobias G. schrieb: > Wenn ich den Puls am R10 direkt abgreife oder sogar am IC pin22 direkt > und mit dem eval board verbinde, dann müsste es auch gehen oder? Der IC > selbst arbeitet ja mit 5 Volt und sollte dies dann auch so am Puls > rausgeben oder? > Mir ist eh nicht klar wieso die schaltung einen transistor hat der dann > wieder die Phase oder den N durchschaltet. Ist doch sicher für das > Display auch nicht gut. > Ich prüfe auch mal ob das Display einen Optokoppler der ähnliches > verbaut hat. Zwischen den Platinen gibts eine Potentialdifferenz. Die eine (das Evalboard) gammelt irgendwo grob auf Erde rum (wir wissen es nicht genau), die andere - laut deiner Zeichnung - näherungsweise auf L1. Eine Potentialdifferenz ist nichts anderes als eine Spannung. Eben +-325V (230VAC). Das ist es, was dein µC übel nimmt. Mehr als 0-5V mag er nicht. Schon gar keine +-325V. Der Transistor da kann 325V natürlich auch nicht. Jetzt könntest du das Evalboard auf L1 hängen (was genau dem Verbinden der Massen entspricht), dann würde das gehen. aber bedenke bitte, dass du vermutlich eine Verbindung zu deinem PC hast. Der USB-Port wird 230VAC mit seinem Tod quittieren. Um das Problem zu lösen, muss man die Potentialdifferenz mittels Optokoppler überwinden. Dein Signal PULSE muss die LED im OK zum Leuchten bringen, der Phototransistor des Optokopplers + Pullup gibt dir das Signal auf den Pin des AT90. Der Optokoppler muss natürlich diverse Normen (nämlich die Anforderungen für Schutzklasse III) erfüllen, aber das ist dir als Elektriker ja bekannt.
temp schrieb: > Es ist gerade zum Kotzen wie immer wieder Leute ihre Grundsätze der > Allgemeinheit aufschwatzen wollen. Wenn ein Lügenstift nicht leuchtet > heißt das noch lange nicht dass da keine Spannung drauf ist. Soweit ok. > Wenn ich mit dem Lügenstift rauskriegen will wo in einer Steckdose L > oder N ist und eine Seite leuchtet und die andere nicht und ich weiß > auch dass die Steckdose geht weil eben noch die Stehlampe dran ging, > lügt mich da der Stift an? Vortreten wer das schon mal erlebt hat und > wie das zu erklären ist! "Lügenstift" = Strippenzieherleere im Handwerk, das wird dort so andressiert. Hinterfragen der Theorie ist unerwünscht, mit den Händen werkeln ist gefragt. Vom Grundsatz her stimme ich Dir zu! Des weiteren sagen Regelwerke, das zur Prüfung der Spannungsfreiheit auch das Prüfgerät zu testen ist - ich benutze weiterhin meine Phasenprüfer, teste die aber immer zeitnah an einer aktiven Leitung. Tobias G. schrieb: > Boah habt ihrs jetzt bald.... wenn dus genau wisen willst... ich bin > elektriker... nicht elektroniker... das ist für mich ein großer > Unterschied... außerdem mache ich seit 10 Jahren was anderes... also bin > auch als elektriker etwas aus der übung... darum hobby...aber jetzt ist > gut bitte !!! Der Elektriker hat mit Sicherheit gelernt, was ein Stromkreis ist und schon mal etwas von Potentialen gehört. Wenn Du nicht verstehen kannst, dass in Deinem Szenario die Bezugspotentiale grob unterschiedlich sind, hast Du im Fachunterricht Berufsschule offenbar regelmäßig gefehlt. Deine vier oder fünf Volt in der Schaltung interessieren hier garnicht, die haben unterschiedliche Bezugspotentiale, womit eine Seite dann evtl. volle Netzspannung sieht. Anstatt die zwei Punkte zu verbinden, messe die Spannung dazwischen und wundere Dich.
Cyborg schrieb: > Nun zu deinem Problem. Deine mit dem Netz verbundene Schaltung arbeitet > mit einem Kondensatornetzteil, das nur dann funktionieren kann, wenn der > Strombedarf der betriebenen Schaltung in einem engen Belastungsbereich > eingehalten wird. Dabei spielt die Phasenverschiebung im > Kondensatornetzteil eine entscheidende Rolle. Man kann auch sagen, der > angeschlossene Stromkreis ist in sich geschlossen. > Nun hast du diesen Bereich durchbrochen indem du einen weiteren > Stromkreis anschließen wolltest. Theoretisch möglich, aber... > Offensichtlich floss ein zusätzlicher höherer Strom über eine dir nicht > offensichtliche Verbindung die das Kondensatornetzteil destabilisierte > (Phasenverschiebung änderte sich), so das der Spannungsabfall nicht mehr > stimmte und die empfindlichen Bauteile dann zerschossen hat. Das dein > Eval-Board keinen Schaden nahm war wohl reines Glück weil der 78L05 > gleich in die Knie ging. > > Hört sich so an, als wenn du von Schutzbeschaltungen noch nie was gehört > hast? Eingangsdioden zwischen Eingängen (IRQ) und Versorgung sorgen > dafür, das Elektrostatik die gehändelten Bauteile nicht zerstört. > Unversorgt (daher immer erst versorgen, bevor Signale angeschlossen > werden) wird eine Signalspannung die Schutzdiode zum Leiten bringen und > versuchen die Schaltung Quer zu versorgen, was wegen dem niedrigem > Signalstrom natürlich nicht gelingt. Folge, es fließt ein relativ hoher > Strom der auf das Kondensatornetzteil zurück wirkt. Die > Phasenverschiebung > ändert sich und damit der Spannungsabfall. Irgendwann können die anderen > Bauteile, besonders die Halbleiter die höhere Spannung nicht mehr ab und > reagieren dann wegen ihrer begrenzten Diffusionsspannung mit Zerstörung. Das sind Informationen mit denen man arbeiten kann. Das mit dem Kondensatornetzteil versuche ich mal in der Schaltung nachzuvollziehen. Vermute der E2 ist hier mit im Spiel. Das mit der Schutzbeschaltung des IRQ kann ich verstehen. Danke dafür. Zukünftig hatte ich vor das Display der originalschaltun quasi durch einen atmega zu ersetzen in welchem ich die pulse zählen kann. Den atmega wollte ich wenn möglich mit der selben spannungsquelle versorgn wie den est. Also mit dem 78L05. Deine Erklärung mit dem Kondensatornetzteil würde das allerdings sehr erschweren. Eigentlich will ich doch nur die schaltung so nachbauen wie gekauft und einen atmega am ende dran schalten um die pulse zu zählen. Sprich die schaltung wie im sceenshot und am puls den atmega. Mit dem mehrmals erwähnten optokoppler müsste das dann klappen oder? Wozu dient denn der Transistor in diesem Fall? Müsste das signal direkt am R10 nicht ausreichen um es direkt an dem atmega (jetzt noch avr can) zu lesen?
Tobias G. schrieb: > Eigentlich will ich doch nur die schaltung so nachbauen wie gekauft und > einen atmega am ende dran schalten um die pulse zu zählen. Was soll der Atmega dann den mit dem Zählwerk anfangen? Solange du den auch über ein Kondensatornetzteil versorgst können alle seine Ausgänge, Schnittstellen u.s.w auf Netzspannung liegen. Das ganze muss dann berührungssicher in einem Gehäuse installiert werden. Halt mit maximal einem Display hinter ausreichender Isolierung oder einer Funkschnittstelle, da dann aber auch die Antenne Berührungssicher. Da ist es einfacher den Atmega von der Messschaltung isoliert über einen Optokoppler und einem galvanisch getrennten Netzteil aufzubauen, grade weil hier ja schon von einem CAN Bus geredet wurde.
Und wie schon mehrfach erwähnt in der Entwicklungsphase mit einem Trenntrafo versorgt!
Hallo Jürgen, Der Atmega soll letztendlich die Daten ins WLAN funken. Dadurch kann das ganze Teil am Ende quasi verkapselt werden. Mit dem CAN hat das nichts zu tun. War nur gerade praktisch das Eval Board zu verwenden weil alle Schnittstellen leicht zugänglich sind. :)
Also für die Entwicklungsphase habe ich verstanden brauche ich einen Optokoppler in der Pulse Leitung und dann kann ich die Schaltungen unabhängig betreiben. Schaltung 1 macht dann ihren Job wie bisher nur das statt dem Display, oder parallel, ein Optokoppler dran hängt. Kann weiterhin im originalen Gehäuse bleiben und somit besteht keine Gefahr. Es kommt ja nur der Ausgang des Optokopplers raus. Schaltung 2 liest dann das Signal des Optokoppler und ist weiterhin über das eigene Steckernetzteil betrieben. Wenn ich das ganze dann in einem späteren Schritt zusammenführe muss ich erstmal verstehen lernen wie das Kondensatornetzteil konzeptioniert ist und ob es einen weiteren chip verkraftet + ein wlan modul... Außerdem muss ich noch verstehen was es mit dem Transistor auf sich hat und wie das Display mit den 230v umgeht. Vielleicht wird dann manches auch noch klarer. Passt das so aus eurer Sicht? Danke Tobi
Hört sich schon mal besser an, alternativ für den Atmega mal über ein ESP8266 nachdenken.
Tobias G. schrieb: > Wenn ich das ganze dann in einem späteren Schritt zusammenführe muss ich > erstmal verstehen lernen wie das Kondensatornetzteil konzeptioniert ist > und ob es einen weiteren chip verkraftet + ein wlan modul... > Außerdem muss ich noch verstehen was es mit dem Transistor auf sich hat > und wie das Display mit den 230v umgeht. Vielleicht wird dann manches > auch noch klarer. Also wenn du ein weiteres Modul mit an das Kondensatornetzteil hängst, kann das problematisch werden, weil es belastungsmäßig dafür ja vermutlich nicht ausgelegt ist. Dann wäre zumindest der zusätzliche Optokoppler überflüssig. Wenn du dagegen für deinen Atmega eine separate und vernünftig konzipierte galvanisch getrennte Versorgung nimmst und mit dem Optokoppler Schaltung 1 von 2 galvanisch trennst, bist du vor solchen Problemen auf der sicheren Seite, sofern das Kondensatornetzteil die Zusatzlast des OK verdauen kann. Das kann man ja sehen wenn man nur die LED des Optokopplers über einen Vorwiderstand aus Schaltung 1 betreibt. Das Geschreibsel über Potenziale würde ich mal nicht so wichtig nehmen, weil das zwar im Grundsatz zwar richtig, aber hier nicht so relevant ist. Tobias G. schrieb: > Wozu dient denn der Transistor in diesem Fall? Müsste das signal direkt > am R10 nicht ausreichen um es direkt an dem atmega (jetzt noch avr can) > zu lesen? Der im Optokoppler? Na, das ist doch ein Fototransistor, der durch das Licht der LED zum durchsteuern gebracht wird. Nur ein Pullup-Widerstand nach 5V muss noch dran. Schau mal im Wiki nach den Grundlagen über Optokoppler und nicht hier jeden Firlefanz erfragen. Selber lesen. Das mit dem R10 ist nicht nachvollziehbar und hört sich so an als wenn du die selben Sünden wieder begehen willst.
Cyborg schrieb: > Das Geschreibsel über Potenziale würde ich mal nicht so wichtig nehmen, > weil das zwar im Grundsatz zwar richtig, aber hier nicht so relevant > ist. Na eh, das passt schon. Das bisserle Rauch hat man schnell weggefächelt. Zur Not macht man halt ein Fenster auf.
Cyborg, ne ich meine den Transistor der jetzt eingebaut ist und den Puls rausgibt. Der optokoppler ist mir grob klar und ich lese gerade parallel wie der genau funktioniert und welche anforderungen der hat. Primärspannungen... sekundärspannungen usw. Das mit dem R10 ist die Überlegung wenn ich den Transistor ganz weglasse. Dann hab ich hier ja keine 230v verbindung mehr.
Irgendwie werde ich aus dem display nicht schlau. Der Puls Pin (zweiter von oben rechts) geht direkt unter die versiegelung, also zum controller. Wie kann es sein das die 230v hier kein problem sind?
Tobias G. schrieb: >Wie kann es sein das die 230v hier kein problem sind? Weil sich das Gerät in einem Isolierenden Gehäuse befindet und ein berühren blanker Teile deshalb nicht möglich ist und außerdem nicht dafür vorgesehen ist da noch externe Schaltungen anzuschließen. Die einzigste Möglichkeit da Impulse abzunehmen, geht über Optokoppler, ist ja schon geschrieben worden. Wenn die Impulse auf der Platine eine LED blinken lassen, ersetze diese LED durch den Optokoppler und dein Problem ist gelöst. Tobias G. schrieb: >wenn dus genau wisen willst... ich bin >elektriker... nicht elektroniker... das ist für mich ein großer >Unterschied Die Physik macht da keinen Unterschied.
Ich wuerd mal von einem normalen Display ausgehen und das Datenblatt lesen. Sonst, der Einfachheit halber, vier der unteren Pins an Phase, andere 4 an den Nulleiter, und einstecken. Dann erledigen sich die weiteren Fragen wie im Blitz.
Das nenn ich mal ein top Vorschlag, dann hat das hier endlich ein Ende
Tobias G. schrieb: > Irgendwie werde ich aus dem display nicht schlau. Der Puls Pin (zweiter > von oben rechts) geht direkt unter die versiegelung, also zum > controller. Wie kann es sein das die 230v hier kein problem sind? Wenn das ganze Board auf Potential L1 liegt, ist das ja kein Problem. Erst wenn man ein zweites Potential ins Spiel bringt, bekommt man eine Spannung (aka Potentialdifferenz). Hier eingebracht durch Anschluss deines Evalboards. Denk an den Vogel auf der Hochspannungsleitung. Dem passiert ja auch nichts. Bis er an den geerdeten Mast kommt.
Hy zusammen, ich hab die Schaltung nun mal neu gezeichnet mit dem neuen Wissen des Kondensatornetzteils. Dies scheint auch so hinzukommen inkl des Brückengleichrichters. Wobei dieser irgendwie komisch beschalten ist. Die Anschlüsse vor und nach D4 sind etwas seltsam. Zwischen D3 und D4 müsste doch ins Netz zurückgehen und nicht an die 5V des 78L05. Zwischen D1 und D4 müsste doch die Masse des BG darstellen. Hier sind die Massen quasi direkt zusammengeschaltet. Irgendwie verstehe ich die Schaltung so als wird nur eine Halbwelle verwendet. Die andere wird nicht verwendet. Versteht jemand von euch diese Verschaltung rund um den BG? Danke! Tobi
Tobias G. schrieb: > Hy zusammen, > > ich hab die Schaltung nun mal neu gezeichnet mit dem neuen Wissen des > Kondensatornetzteils. > Dies scheint auch so hinzukommen inkl des Brückengleichrichters. > Wobei dieser irgendwie komisch beschalten ist. Die Anschlüsse vor und > nach D4 sind etwas seltsam. Zwischen D3 und D4 müsste doch ins Netz > zurückgehen und nicht an die 5V des 78L05. Zwischen D1 und D4 müsste > doch die Masse des BG darstellen. Hier sind die Massen quasi direkt > zusammengeschaltet. > > Irgendwie verstehe ich die Schaltung so als wird nur eine Halbwelle > verwendet. Die andere wird nicht verwendet. > > Versteht jemand von euch diese Verschaltung rund um den BG? > > Danke! > Tobi Tobi.... sei so nett und mach einen normalen Trafo hinein. Einen Gleichrichter so fulminant falsch anzuschließen ist fast schon Kunst... Du hast mM nach noch nicht genug Wissen, Erfahrung und auch Praxis um zu erahnen was bei 230V abgeht und bisher hast Du schlicht und einfach Glück gehabt. Ist eh ok aber fordere Dein Glück nicht noch weiter heraus, die Schutzengel haben bei den anderen Forumsnutzern auch genug zu tun, irgendwann sind sie grad woanders... iaW: jede weitere online-Unterstützung bei Deinem 230VDings halte ich für schlicht und einfach fahrlässig. Wenn jemand vor Ort ist und Dir über die Schulter schaut - gut so. Und ja, ich war auch einmal so alt wie Du, ich weiß sehr genau wovon ich rede. Mein Vater hat mir dann einen Trix-Modelleisenbahntrafo geschenkt. Es war das beste was er tun konnte - sowas geht nicht kaputt, ist beliebig kurzschlußfest und die Spannung war auch einstellbar.... mit besten Wünschen für ein langes Leben MiWi
Tobias G. schrieb: > Wie kann es sein das die 230v hier kein problem sind? Das hat mit Potentialen zu tun. Also dem was: Cyborg schrieb: > Das Geschreibsel über Potenziale würde ich mal nicht so wichtig nehmen, > weil das zwar im Grundsatz zwar richtig, aber hier nicht so relevant > ist. Ich versuchs mal einfach zu erklären: Du kannst problemlos von einem 1m hohen Stein runterspringen, egal ob der Stein jetzt an der Küste am Strand liegt, oder auf einer flachern Stelle auf einem Berg. Wenn du aber den Stein an die obere Kante der Eiger Nordwand rollst und Richtung Norden abspringst merkst du erst etwas später dass sich etwas geändert hat. Und das wars dann auch schon, du hast da nur einen Versuch.
Hallo MiWi, du hast mich falsch verstanden. Diese Schaltung ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Ich habe diese gekauft und versuche sie zu verstehen. Gestern habe ich die Schaltung nochmal neu gezeichnet weil ich dachte einen Ansatz eines BG erkannt zu haben. In meinem Text sage ich ja das ein BG eigentlich anders angeschlossen sein muss. Und die Frage ist ob hinter dem neuen Schaltplan doch irgend ein tieferer Sinn steck den ich nicht verstehe. Insgesamt kommt es einem Kondensatornetzteil doch schon recht nahe. Gruß und danke Tobi
MiWi schrieb: > Einen Gleichrichter so > fulminant falsch anzuschließen ist fast schon Kunst... Interessantes Konstrukt :-) Ich glaube, da kommen sogar 5V hinten raus - selbst, wenn man D3 und D4 entfernt. Nicht falsch verstehen: Ich glaube nicht, dass das richtig abgemalt wurde!
Manfred schrieb: > Nicht falsch verstehen: Ich glaube nicht, dass das richtig abgemalt > wurde! Doch, bestimmt mit dem Phasenprüfer ausgemessen... ;-DD Das hier ist Unterhaltung pur - selten so gelacht.
Hey Tobi, Tobias G. schrieb: > Versteht jemand von euch diese Verschaltung rund um den BG? der rausgezeichnete Schaltplan sieht in der Tat ziemlich merkwuerdig aus. Einen Brueckengleichrichter so zu beschalten scheint thermisch und kostentechnisch nicht sinnvoll. Fuer eine Halbbrueckenschaltung waeren zwei einzelne Gleichrichtdioden besser gewesen. Stell doch mal gute Fotos von Vorder- und Rueckseite Deiner Platine hier rein! Das waere vermutlich zielfuehrender.
Ich habe die Schaltung 2 mal gekauft. Einmal alles abgelötet und einmal nicht. Hoffe die Bilder bringen etwas. Ich erwarte jetzt auch nicht das jemand hergeht und alles haarklein nachprüft. Das wäre zu viel verlangt. Bin gerade dabei das Ganze ein 5. Und 6. Mal zu überprüfen da es einen Fehler geben muss.
und wie heißt das Teil? Typ und Hersteller bitte mal posten. Gruß Frank
Hi Tobi! Leider ist der Verlauf auf der abgeschliffenen Platine aufgrund der Lichtverhaeltnisse schwer erkennbar, aber soweit ich sehe, erfolgt die Gleichrichtung nur durch die (dicken) Dioden D1 und D2. Die restlichen Dioden scheinen der Schutzbeschaltung zu dienen. So schuetzt z.B. D3 den Spannungsregler davor, dass der Ausgang positiver wird als der Eingang (z.B. wenn das Teil abgeschaltet wird). R2 belastet den Elko oben links, der die gleichgerichtete Eingangsspannung stabilisiert. Z1 begrenzt die maximale Spannung hinter der Gleichrichtung (und brennt im Ernstfall durch). Dem Spannungsregler fehlen Entkoppelkondensatoren. Die stabilisierte Versorgung wird einmal direkt verwendet (Leiterbahn zum Rest der Schaltung, PWR auf dem Stecker) und einmal zusaetzlich ueber D5 zum unteren Elko gefuehrt, vermutlich um eine zusaetzliche, geglaettete Versorgung zu haben, die auch bei groesseren Lasten nicht unzulaessig einbricht (z.B. fuer den uC, VCC auf dem Stecker). Soweit ich sehen kann, dient D4 (Schaltungsmasse zu stabilisierter Versorgung) auch als Schutzbeschaltung, ev. kann die Versorgung hier kurzzeitig mal auf unter Null gezogen werden/negative Spikes sehen, je nachdem welche Last an PWR haengt. Bitte sei wirklich vorsichtig bei Deinen Versuchen! Das Ding sieht zudem sehr mies entworfen aus.
Tobias G. schrieb: > ich hab die Schaltung nun mal neu gezeichnet Nimm mal D3, D4 weg, dann sollte das hinkommen.
Hallo Stefan, danke für deine Analyse. Scheinbar ist das Ding nicht als vollwertiger BG gedacht sondern nur als einer der nur eine Halbwelle verwendet mit D1 und D2, so wie du sagst. Die Massen sind direkt verbunden und nicht durch D4 getrennt. Da das Ding sicher billig in China gefertigt wurde und auch den Strom sicherlich nur schätzt, reicht evtl eine Halbwelle aus um dies auf billige Weise zu tun. D3 und D4 haben wohl andere Zwecke wie von dir erklärt. Danke dafür. Fehlende Schutzbeschaltungen kann ich nicht beurteilen aber macht mich mit der Schaltung umso skeptischer wenn du das sagst. Ich sollte es vielleicht dann auch nicht als BG zeichnen wenn es gar kein vollwertiger ist. Langsam gibt es immer mehr ein Bild. Vielen Dank! Ich werde die Schaltung so schnell nicht mehr an Spannung hängen bevor ich sie nicht genauer verstanden habe und die Punkte mit dem Trenntrafo und Optokoppler eingebaut habe. Jetzt geht es mir erstmal um die Theorie da, wie einige immer wieder gerne zum Ausdruck bringen, ich manches noch nicht verstanden habe. Umso dankbarer bin ich für hilfreiche Kommentare wie deinen! Vielen Dank Tobi
Eh klar, das Kernproblem mit dem Netzpotential in der Schaltung haben wir nicht verstanden. Damit KANN es nur Geschreibsel sein. --> Ignorieren und weiter wie bisher. Ich wünsche viel Erfolg :-)
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