Hi, ich habe bereits einige low power Projekte (Fernbedienung etc)gebaut, wo ich auch den AVR mal gerne ganz schlafen schicke, und dann zB von einem Level-Interrupt wieder aufwecke. Bisher hatte ich immer glück - die Betriebsspanung kam immer aus einer Batterie ;-) Jetzt muss ich aber einen AVR bei 12V betreiben, und habe da schon einige Low-Drop regler ins auge gefasst... 500µA werden da zB bei einem LF33 als Eigenverbrauch angegeben - das wollte ich aber als Maximum für die gesamte Schaltung - Wenn möglich noch weniger Ich hatte mir gedacht im Standby den Controller (TINY85) bei einer sehr geringen Betriebsspannung laufen zu lassen, bei einem Event kann der Controller einen weiteren Spannungsregler hinzuschalten. Kennt ihr regler die noch weniger Eigenverbrauch haben (keine Schaltregler, wegen der EMV), bzw evtl ne andere Möglichkeit? also zB ganz schmutzig die 300µA die der Tiny bei 1.8V benötigt mit einem R/Z Netzteil zu machen? Das wären dann 200k als Vorwiderstand -mit einem entsprechend dimensionierten Elko als kleinen Puffer dürfte auch der Anlaufstrom sicher zur Verfügung stehen...
12V, möglichst geringer Stromverbrauch und keine Schaltregler sind konkurrierende Anforderungen.
Basti schrieb: > Jetzt muss ich aber einen AVR bei 12V betreiben, und habe da schon > einige Low-Drop regler ins auge gefasst... Ein Low-Drop-Regler ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn es eben um "low drop", also geringe Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang geht. Du aber hast 7V Spannungsdifferenz, das ist alles andere als "low". Flip schrieb: > TPS782 Schon mal im Datenblatt auf die "Input Voltage Range" gesehen? Hier geht es um 12V.
mmhh ne zehner in Reihe schalten und die Spannung so auf zwischen 2V-5V einpegeln?
> ... ganz schmutzig die 300µA die der Tiny bei 1.8V benötigt mit einem R/Z > Netzteil zu machen? Das wären dann 200k als Vorwiderstand ... 200 KOhm x 300 µA = 60 V
> mmhh ne zehner ...
Kannst du das bitte in die Hochsprache übersetzen?
Basti schrieb: > Kennt ihr regler die noch weniger Eigenverbrauch haben (keine > Schaltregler, wegen der EMV) EMV ist bei Schaltreglern eher selten das Problem. Wenn, dann kommt es durch ungünstigen Aufbau und mangelnde Filterung zu elektromagnetischer Unverträglichkeit ;-) Mit einem Linearregler bleibst du bei Betrieb an 12V und 1.8V deines µC mit deinem Wirkungsgrad deutlich unter 15%. Mit einem stromsparenden kleinen Schaltwandler (z.B. LM5165) lägest du bereits bei 100µA locker kräftig darüber. Die Ruhestromaufnahme läge unter 15µA. Du müsstest mal dein Stromaufnahmeprofil aufstellen, um zu gucken, welcher Betriebszustand mit welcher Gewichtung in die mittlere Stromaufnahme eingeht und dann gucken, wo es lohnt, zu optimieren. Aber mal ehrlich, wieso kommt es bei einem Netzteil auf 300µA an? Da größeren Aufwand in die Optimierung zu stecken, rechnet sich nur selten.
Basti schrieb: > mmhh ne zehner in Reihe schalten und die Spannung so auf zwischen 2V-5V > einpegeln? Pfusch mit Todesfolge - mangels Strom ist die Z-Spannung nicht sicher zu gewährleisten. Mash schrieb: > MCP1703A - 250mA cont. Vin bis 16v, 2uA Eigenverbrauch Du warst schneller :-) Genau diese habe ich neulich bekommen, will mit einem ProMini an eine Bleibatterie. Ob wirklich 2µA ... zumindest hier verbaute MCP1702 (an nur 4 Volt) reissen etwas in Richtung max. aus und wollen 5µA. Für eine Berechnung würde ich eher Iq max. als typisch ansetzen wollen. Beachten solte man die Abwärme im Lastfall, sobald ich meinen realen Aufbau habe (in ein paar Wochen), kommen da ein Widerstand oder ein paar Dioden vor.
ich würde ja eine Kombination aus low power bei off wählen + Schaltregler Recom o.ä. R785 0.5A statt 7805 https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Schaltplan_transistortester.png Die Teiler R11/R12 für die ADC Messung evtl. auf 12V anpassen 20nA standby hört sich doch toll an
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