Hallo zusammen Ich bin auf der Suche nach einer Schaltung für den Input in ein Opptokopler. Und zwar habe ich ein PWM Signal mit 100kHz, welches jedoch je nach Quelle 2.5V bis 12V sein kann. Nun bräuchte ich eine Schaltung die unabhängig von der Spannung mir die LED des Opptokopplers mit 20mA versorgt. Kennt von euch jemand eine Schaltungsansatz dazu? Vielen Dank schon mal für die Hilfe. Gruss kleiner Affe
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kleiner Affe schrieb: > Kennt von euch jemand eine Schaltungsansatz dazu? Selbstleitenden JFET (z.B. BF245) mit Source-Widerstand?
Diese hier: https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_bipolaren_Transistoren müsste auch schnell genug für 100kHz sein.
Ok, schon mal Danke für das Stichwort Wenn ich das richtig verstehe, dann kann ich solch ein selbstleitender JFET nehmen, das PWM Signal über ein Widerstand auf das Gate geben und damit den Strom in der Opptokoppler LED ein- und ausschalten? Brauch ich dazu noch ein Widerstand im LED Pfad, oder ist das der Clou des JFET das der bereits als veränderlichen Widerstand dient? 2. Ich nehme an das für den 100kHz kein Problem darstellt? 3. Ich kann das PWM Signal auch für das Treiben der LED nehmen oder? Brauche also keine zusätzliche Spannungsquelle Gruss kleiner Affe
derElf schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_bipolaren_Transistoren > müsste auch schnell genug für 100kHz sein. Wenn ich das richtig verstehe wäre hier Vcc mein Signal? Das würde jedoch bedeuten, dass die Schaltung bei jeder Flanke von 0V auf 2.5-12V sich "Einschwingen" würde? Ist das kein Problem? Danke dir, wie du merken wirst war Elektronik nicht mein bestes Fach. . .
Ja die Schaltung muss sich erst einschwingen. Ich vermute aber, dass sie schnell genug ist, da keine nennenswerten Kapazitäten vorkommen. Im Zweifelsfall müsste man das simulieren oder mit einem Oszi nachmessen.
Alles klar, ich werde sie mal aufbauen und mit dem Oszi schauen wies läuft.
kleiner Affe schrieb: > Wenn ich das richtig verstehe, dann kann ich solch ein selbstleitender > JFET nehmen, das PWM Signal über ein Widerstand auf das Gate geben und > damit den Strom in der Opptokoppler LED ein- und ausschalten? Nein, du schaltest den FET incl. seinem Stromgegenkopplungswiderstand wie einen Vorwiderstand in Serie mit der LED. Beitrag "Stromquelle mit J-FET" Hier unter "Der FET-Konstantstromzweipol" die Schaltung, die dann als Ersatz für den Vorwiderstand in Serie mit der LED kommt http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/curr2pol.htm
Alles klar; Dann werd ich mich mal (in das unbekannte Thema) reinhängen, und versuchen das ganze zu verstehen, aufzubauen und mal zu messen was da so rauskommt. Nun weiss ich immerhin mit welchen Bauteilen /Schaltungen. Ich danke euch für die Hilfe. Gruss kleiner Affe
kleiner Affe schrieb: > Kennt von euch jemand eine Schaltungsansatz dazu? So genau müssen die 20mA ja nicht sein.
1 | LED |
2 | +2.5..12V --+--|>|--+ |
3 | | | |
4 | 1k | |
5 | | | |
6 | +------|< BC547 |
7 | | |E |
8 | BC547 >|------+ |
9 | E| | |
10 | GND --------+--36R--+ |
Die Schaltung ist schnell, 100kHz kein Problem, aber der Strom ist temperaturabhängig (-72uA/GradC).
Zur Not könnte man den 36R-Widerstand durch Parallelschaltung eines höheren Widerstands und passendem PTC auf konstanteren Strom optimieren... Oder sehe ich das gerade falsch herum?
Jakob schrieb: > Zur Not könnte man den 36R-Widerstand durch Parallelschaltung > eines höheren Widerstands und passendem PTC auf konstanteren > Strom optimieren... > > Oder sehe ich das gerade falsch herum? Jetzt optimier hier die LED KSQ nicht zu Tode.
Jakob schrieb: > Oder sehe ich das gerade falsch herum? Ja, die UBE Spannung sinkt mit steigender Temperatur, so muss bei gleichem Strom auch die Spannung am Widerstand sinken, also der Widerstandswert, also ein NTC, aber der ist scheusslich unlinear. Gibt's auch fertig als BCR402 wenn die LED gegen Masse geht.
Jakob schrieb: > Zur Not könnte man den 36R-Widerstand durch Parallelschaltung > eines höheren Widerstands und passendem PTC auf konstanteren > Strom optimieren... > > Oder sehe ich das gerade falsch herum? Aber sowas von. Die 20mA sind erstmal nur eine Hausnummer. Und wahrscheinlich sowieso jenseits von Gut und Böse. Eine genauere Spezifikation wäre vermutlich hilfreich. Aber bei lediglich 100kHz und einem angesagten Digitalsignal ist es faktisch schwieriger, falsch zu liegen, als richtig. Ein Fehler bei den Schaltschwellen würde auf jeden Fall direkt ins Auge fallen - entweder permanent H oder permanent L - statt nur einer Abweichung beim Tstverhältnis.
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