Hier alleine ist ein Beweis, daß die von mir kritisierte (künstliche) übertriebene Digitalisierung und Vernetzung der neuen Fahrzeuge ein hauptsächlich wirtschaftlich und unlauteres Motiv hat anstatt eine wirklich technische Notwendigkeit zu sein. http://www.focus.de/finanzen/experten/digitalisierung-autobranche-2025-software-ist-das-neue-benzin_id_5753326.html Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt. Ich persönlich will nicht, daß mein Auto ohne meine Erlaubnis mit Unbekannten kommuniziert. Und, und, und... Ich will nicht, daß andauernd Software Updates notwendig sind und das Fahrzeug andauernd mit dem Mutterschiff in Verbindung sein will oder muß. Ich will nicht, daß diese ganze Elektronik und Module unverschämt überteuert sind. Ich will nicht, daß diese Digitalisierung und Kommunikation neue Zahlinfrastrukturen noch leichter ermöglicht. Ich will nicht, daß das Fahrzeug autonom Entscheidungen für mich machen will. Diese Bemutterung ist unnötig. Ich will nicht, daß die Fahrzeugelektronik und Software die Komplexität eines Airliners an nimmt. Einfachkeit, so weit wie möglich, ist anzustreben. Ich will nicht, daß jemand ferntechnisch an meinem Fahrzeug herumhacken kann oder könnte. Ich will nicht, daß die mögliche Zuverläßigkeit des Fahrzeugs durch überzüchtete Komplexität kompromittiert wird. Es läßt sich statistisch beweisen. Ich will nicht, daß mir überzüchtete unnötige Fahrzeugtechnik unnötige Mehrkosten in der Anschaffung und Reparatur verursacht. Ich will keine LED oder HID Scheinwerfer die fürchterlich blenden und ein Vermögen beim Ersatz kosten. Unnötige Komplexität der Fahrzeugtechnik wird auch zu unüberschaubaren Bugs führen die andauernde Upgrades erfordern und jeden viel Zeit verschwenden. Die ganze sogenannte Sicherheitstechnik neuer Fahrzeuge hat wie immer den schwerwiegenden Fehler, daß sich die Leute dann darauf verlassen, aber nie wissen ob es im Ernstfall noch funktioniert. Fahrer die sich auf sich selber velassen müssen, haben in der Regel angespannte Sinne und sind sich der Umweltreize bewusst. Jemand der beim Fahren "abschaltet" wird nie imstande sein rechtzeitig und folgerichtig auf Notfallsituationem reagieren zu können. Es tut mir leid, dass ich der Ansicht bin, daß diesbezüglich der Mensch immer den Nachteil in solchen Situation ziehen wird. Es würde mich jedenfalls sehr befremden wenn mir mein autonomes Zukunftsfahrzeug Leben und Tod Entscheidungen abnehmen würde. Man fragt sich ob wir überhaupt begreifen was für eine Pandoras Schachtel wir hier in dieser Hinsicht auf autonome Fahrzeuge öffnen. Da hat man auch nicht mehr das Gefühl, ob einem das Auto in einer solchen Infrastruktur überhaupt noch gehört. Man muß sich dann eigentlich fragen, wem dieses Getue wirklich etwas nützt. Ich will nicht ein Fahrzeug betreiben zu müssen, daß ähnlich wie Windows 10 jeden Tag unzählige Software Upgrades benötigt um die Sicherheit gegen unbefugten Zugriff zu gewährleisten. Schlimmer noch, ich will auch keine "cumulative automotive system updates" die stundenlang brauchen;-) Das ganze glitzernde Aufmache in den Verkaufsräumen der Autoverkäufer (und sonst überall) zieht bei mir nicht da die Schwachheiten dieser Produkte einfach zu offensichtlich für mich liegen. Es tut mir leid, daß es so ist. Naja, ich weiß, daß ich hier philosophisch gegen Windflügel ankämpfe. Jedenfalls bin ich ein überzeugter Gegner des gegenwärtigen Trends solange Innovation nicht demokratisch behandelt wird. Die Einstellung der Industrie: "We know what is good for you! Shut up and get used to it!" zieht bei mir nicht. Diese ganze sogenannte Innovation in der Fahrzeugtechnik Entwicklung ist lediglich dem falschen Ehrgeiz verantwortlicher Fachleute und Geschäftsleute zuzuschreiben, die mit übertriebenen Ehrgeiz, überzüchteter Technikverliebtheit und Profitmotivation diese ganze Entwicklung ohne wirklich zwingendem Grund vorantreiben wollen. Nicht viel hat mit Benzinersparnis oder Umweltschutz zu tun. ( der jüngste Dirselfahrzeugskandal beweist das). Viele aufgebrachte Argumente der Industrie und der Gesetzesbetreibers könnte man durch objektive Argumente entkräften. Anstatt dass sich wirkliche Innovation auf die Erfahrnisse der Vergangenheit aufbaut wird heutzutage eher das Modell des "Slash and burn" vorgezogen. Bewährte Technik und Methoden werden durch aggressive Digitalisierung ersetzt ohne viel Erfahrung damit schon zu haben. Der arme Fahrzeugbesitzer ist dann das wirkliche Opfer dieser "Let the product ripe with the Customer" Banananen Firmenpolitik. Es wäre wirklich mal interessant zu sehen welche Fahrzeuginnovationen die Bevölkerung wirklich haben wollte wenn eine tatsächlich offene demokratische Disskussion über die faktischen Vor- und Nachteile und Wahl existieren würde. Man muß sich wirklich fragen ob die möglichen Vorteile unkontrollierter Fahrzeugdigitalisierung für dem Einzeln langzeitfristig die unausbleiblichen Nachteile nicht doch aufwiegen. Jedenfalls habe ich als Einzelner nicht den Eindruck, daß die Bevölkerung irgendwelchen Einfluß auf die Entwicklung hat und immer die Fahrzeuginnovationen ohne Kritik hinnehmen muß weil er ja überhaupt nicht angehört wird. Ich finde es lächerlich, daß heutzutage ein modernes Fahrzeug zig Mikrokontroller zur grundsätzlichen Funktion benötigt. Ich sehe da keinen Vorteil. Ich weiß, daß ich beim Ersatz unverschämt abgezockt werde. Das alleine zählt! Sobald die Fahrzeuggeschäftswelt zur Einsicht kommt und Ersatzmodule für einen ehrlichen und vernünftigen Preis verkauft, können wir die Unterhaltung wieder aufnehmen. Solange sich auf diesem Gebiet nichts ändert, können sie sich ihre Fahrzeug Elektronik auf den Hut stecken! (Kein Wunder, daß es den Halbleiterherstellern so gut geht;-) ) Jedenfalls finde ich diesen ganzen Trend bedenklich. Man muss sich wirklich fragen ob der Einzelne überzüchtete Fahrzeuge betreiben will, die von ihm überhaupt nicht mehr kontrolliert werden können weil die ganze in ihm vorhandene Fahrzeugtechnik von anderen bestimmt und vorangetrieben wird. Das gibt dem ganzen sogenannten Fortschritt einen bitteren Geschmack. Wie die publizierten Beispiele von Fahrzeug "Technology gone wrong" zeigen, wird man ja sehen wie glücklich der Einzelne in der Zukunft und zum Teil schon jetzt mit den braven, neuen Fahrzeugen der neuen IT-Welt glücklich sein wird. Zur Einsicht wird es dann bald, wenn nicht schon, zu spät sein. Wenn man die Produkte der Mitstreitenden Fahrzeugindustrie betrachtet, bekommt man den Eindruck, das jeder von jedem abschaut. Die Autosammler werden in der Zukunft auch wenig Feude an ihre unbrauchbaren Objekte ihrer Passion haben, wenn das ganze Silikon zu Staub verfällt und die FLASH Speicher die Dank propriatärer Maßnahmen nicht mehr auffrischbar sind und die Fahrzeuge nicht einmal mehr am Sonntag in Betrieb vorgeführt werden können. Technikprodukte ohne wirkliche Robustheit sind fragwürdiger Natur. Produkte die andauernd Intervention benötigen sind für mich nicht robust oder von Interesse. Ich bin mir natürlich bewußt, daß ich mir mit meiner Kritik und Anschuldigungen kaum oder wenig Freunde mache. Trotzdem finde es aber wichtig daß wir als Konsumer Innovation nicht immer wie die Lemminge annehmen und akzeptieren. "All is not well" beim Fortschritt und eine lautere Motivation seitens der Antreiber ist nicht garantiert. Es ist nicht meine Absicht andere grundlos schlecht zu machen. Ich will nur eine öffentliche Diskussion in der Gesellschaft sehen die den Fortschritt und Innovation ehrlich bleiben läßt und wenn überhaupt eine demokratische Akzeptanz ermöglicht. Abgesehen davon, bin ich der Ansicht, daß Langzeit Planung und neue Standards für die Zukunft eine unerhörte Herausforderung sein wird, wenn wir schon jetzt die Weichen für die Zukunft stellen müssen um die wichtigen nahenden Probleme der Energiebereitstellung und Umweltschutz und Erhaltung zu bewältigen. Was da wahrscheinlich auf uns seitens der USA zukommt ist nicht gerade erbaulich für jene die vernünftige Umstellung willkommen heissen.
Willkommen im 20. Jahrhundert. Leider haben wir bereits das 21. Der Weg zurück wird schwer.
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Das Gleiche gilt für das Telefon. Früher war das solide Elektromechanik, die jeder mit etwas technischem Sachverstand reparieren konnte. Heute sind da Prozessoren drin, Touchscreens, SMD-Bauteile, es gibt keine öffentlich zugängliche Dokumentation (TGL --> Blackbox ;-), und das Ding will alle zwei Tage irgendwelche Softwareupdates aus dem Playstore (alleine dieser Name ist schon bescheuert). Hat mein altes W611 nie gebraucht.
+1 von mir, Gerhard. Auch ich halte diesen 'Komfort' Schwachsinn für nicht zielführend bei der grundlegenden Aufgabe, möglichst günstig von A nach B zu kommen und dabei sorgfältig mit Ressourcen umzugehen. Auch die Abschottung der Märkte durch 'Anlernen' von Baugruppen, zwangsweise eingeführten Unsinn wie Reifendrucksensoren und E-Call trägt sicher nicht dazu bei, das die Wagen weniger Sprit verbrauchen und die Umwelt so wenig wie möglich belasten. Für sinnvoll halte ich Motorelektronik, Antiblockierrechner und Airbag Controller. Alles andere können sich die Hersteller übers Bett hängen, aber nicht in meinen Wunschwagen einbauen. Und wenn gute Software auf 1kByte Code etwa einen Fehler hat, dann überlege ich lieber erst gar nicht, mit wievielen Fehlern die heutigen Karossen auf den Verkehr losgelassen werden.
Neue Autos ohne den ganzen Schnulli zuzulassen dürfte unmöglich geworden sein... 112 piep piep "Tut uns leid das der Rettungswagen nicht kommen konnte. Seit dem letzten Update heute morgen hängt die Fahrzeugsteuerung in einer Endlosschleife. Vielen Dank für ihr Verständnis. Vielleich klappt es ja beim nächsten Notfall. Auf Wiederhören." knack
Gerhard O. schrieb: > Ich will nicht, daß andauernd Software Updates notwendig sind und das > Fahrzeug andauernd mit dem Mutterschiff in Verbindung sein will oder > muß. > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... > Ich will nicht, ... Doch doch doch, denn "die Kunden wollen das so" — die meisten wissen's nur noch nicht ;-)
Zunähst wird das ganze eh erst in den Oberklassenmodellen kommen. Bis es die Mittelklasse, Kompaktklasse erreichte hat können noch paar Jahrzehnte vergehen. Bei Dacia bekommt du selbst im Jahr 2016 immer noch Kurbeln an den Türen. Aus diesem Grund mache ich mir da keine große Sorgen.
Johann L. schrieb: > Doch doch doch, denn "die Kunden wollen das so" Wenn Kunden ein Auto bauen würden: https://www.youtube.com/watch?v=Pw9gaEiQAxY
Wie formuliere ich es so, dass der wirtschaftliche Kontext nicht ideologisch oder politisch zu bewerten ist? Gar nicht, denn gesellschaftliche Evolution, und darum geht es hier ist durch und durch politisch. Eine unpolitische Betrachtung der wirtschaftlichen Entwicklung und damit auch der Technologischen ist schlicht unmöglich. Also ich bin dann mal raus und hole Popkorn und Cola. Hatte eigentlich schon jemand "VW" gesagt, oder Elektromobility? Dann hätte ich scho 2 Begriffe für das Bullshitbingo. Namaste
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Gerhard O. schrieb: > Ich will nicht, daß diese ganze Elektronik und Module unverschämt > überteuert sind. ich will das auch nicht hören was ein Freund bei MB hörte, Batteriewechsel 500,-€ weil alle Komponenten neu angelernt werden müssen. Ich konnte bei meinem "billigen" FoFo dem Batteriewechsler wenigstens zu verstehen geben das ich eine Überbrückung wünsche damit mir diese Unbill erspart bleibt! Aber dafür habe ich eine 5 Wochen Odyssee hinter mir um zu Alufelgen mit Winterreifen und RDKS Sensoren zu kommen die nicht bei jedem Wechsel in der Werkstatt angelernt werden müssen, es gibt clones nur davon wusste mein "Autohaus" angeblich nichts.
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Dass wir unsere Autos mit Hammer und Zwischengas, dafür ohne ABS und ESP überall hingebracht haben, interessiert in 10 Jahren niemanden mehr. Mit 18 (als MANN) Kraft und Geschwindigkeit beherrschen, das geht auch auf dem Nürburgring ein Wochenende. 99% aller Fahrer würden den 24/365-Chauffeur vorziehen. Wie OPNV, nur mit Haltestelle vor dem Haus und direkt am Ziel, mit persönlichem Abteil für Wackeldackel, Kaffeepott und Regenschirm. Und dahin geht der Trend. Egal ob ich immer noch nach Karte fahre, weil das ja so entsetzlich wichtig ist, falls ich mich mal von Bielefeld nach FFB durchlagen, nur mit Lendenschurz und Fahrtenmesser.
Winfried J. schrieb: > Hatte eigentlich schon jemand "VW" gesagt, oder Elektromobility? Dann > hätte ich scho 2 Begriffe für das Bullshitbingo. Hehehe, soll ich dir sagen, wie die Nummer ausgeht? Da werden jetzt für ein paar Jahre reichlich Forschungsgelder kassiert, die angeblich in die Entwicklung von 'neuen Batterien' in Braunschweig oder Salzgitter gesteckt werden (was für welche eigentlich?) und davon werden die Mitarbeiter bezahlt. Dann merken die Jungs, das der asiatische Raum dabei viel besser ist und auch die grösseren Absätze generiert und das ganze verpufft wie Nokia in Bochum. Klar ist, das dann die VW-MA von den leitenden BWLern auf die Strasse gesetzt werden. Nur sich selber werden sie nie wegrationalisieren.
Matthias S. schrieb: > Klar ist, das dann die VW-MA von den leitenden BWLern auf die > Strasse gesetzt werden. Schon Scheiße, wenn einen die Zukunft so schnell einholt. :) http://www.heise.de/newsticker/meldung/30-000-Stellen-fallen-bei-VW-weg-Abgasskandal-Digitalisierung-und-E-Mobilitaet-belasten-3491111.html
Interessanter Lesestoff: https://www.vda.de/dam/vda/publications/2015/politikbrief-1-15-de.pdf http://mm1.de/fileadmin/content/Whitepaper/mm1_White_Paper_Digitalisierung_im_Auto_9_2015.pdf https://www.accenture.com/_acnmedia/Accenture/Conversion-Assets/DotCom/Documents/Global/PDF/Industries_18/Accenture-Automobilwoche-Beilage-2015-German.pdf http://www.bvdw.org/mybvdw/media/download/diskussionspapier-iot-connected-cars-geschaeftsmodelle.pdf?file=3904 http://i-b-partner.com/wp-content/uploads/2016/08/2016-09-06-Iskander-RZ-Whitepaper-Digitalisierung-in-der-Automobilindustrie-DIGITAL.pdf https://scholar.google.de/scholar?q=digitalisierung+in+der+automobilindustrie&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart&sa=X&ved=0ahUKEwjI8uynxbPQAhUL9WMKHfPUAxQQgQMIJDAA Definitiv eine brave neue Welt. Wie einige dieser Publikation beweisen, stehen wir an einer Schwelle an der es keine Rückkehr mehr geben wird. Das ist eine gezielte Entwicklung die auf Teufel komm raus durch gezogen wird. In der globalen Wirtschaft kann sich kein Land wirklich entziehen. Da müssen dann alle mitmachen. Und das tollste daran "Alle die mitmachen haben das Privileg das Versuchskaninchen zu sein!" Es ist schon interessant wie sich etablierte Nationen selber die Gräber schauffeln werden wenn sie "Disruption" umarmen und als Notwendigkeit akzeptieren. Solche Disruption kann empfindliche Auswirkungen auf existierende Arbeitsplätze haben die sich nicht so leicht abschwächen oder wegbiegen lassen. Ich glaube, jetzt werde ich alt;-)
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Jörg P. R. schrieb: > Kauft euch Oldtimer. Da ist der ganze Plumperquatsch nicht drin. :-) Ersatzteile sind dann das Problem...
Vernetzte Automobile: http://hw.oeaw.ac.at/0xc1aa500e_0x003457d5.pdf http://athene-forschung.unibw.de/doc/85329/85329.pdf
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K. L. schrieb: > Schon Scheiße, wenn einen die Zukunft so schnell einholt. :) > > http://www.heise.de/newsticker/meldung/30-000-Stellen-fallen-bei-VW-weg-Abgasskandal-Digitalisierung-und-E-Mobilitaet-belasten-3491111.html Meine Prophezeiung basiert auf dieser Meldung. Es heisst ja, das die 30000 Leute nicht sofort gefeuert werden (bis auf die Leiharbeiter) sondern 'sanft' rausgeekelt ('verruhestandet') werden. Und so werden dann die übriggebliebenen MA noch eine Weile ein paar Forschungsgelder verbraten dürfen, die den kleinen wirklich innovativen Firmen fehlen.
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Andreas S. schrieb: > Bei Dacia bekommt du selbst im Jahr 2016 immer noch > Kurbeln an den Türen. Aus diesem Grund mache ich mir da keine große > Sorgen. Leider nutzt ausgerechnet Dacia Radsensoren.
Mich graust es vor dem Tag an dem eine Glühbirne durchbrennt ... dann muss ein wenig zerlegt werden :-) Und Angst vor versteckten Kameras im Auto habe ich auch schon, Mikrofon ist ja schon eingebaut dank des Assistenten und der Freisprecheinrichtung.
Aus dem Automobil wird ein petzender Bot da könnte ein Pferdekarren wieder interessant werden. hehe Namaste
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Wenn man die ganze Problematik der vernetzten Fahrzeuge und Verkehre weiterdenkt, dann kommt man zu einer unschönen Zukunftsperspektive: Irgendwann wird der Tag kommen, da man als normaler MENSCH, also als Fußgänger - frei, spontan, "unangemeldet", unberechenbar, im Einzelfall vielleicht sogar mal leicht angetrunken beim Verlassen der Kneipe - für derartige "(Verkehrs-)Systeme" nur noch eines ist - ein Störfaktor und ein Sicherheitsrisiko. Um diese Risiken "für unser aller Sicherheit" (mir kommen die Krokodilstränen, schluchz!) zu minimieren, werden die Regierungen unter Einflüsterung gewisser "Verbände" schon dafür sorgen, daß man auch als Fußgänger nur noch genau dann das eigene Grundstück verlassen kann, wenn man sich vorher in irgendeinem "secure car-humanoid-exchange interoperating safety-system-environment" - kurz SCHEISSE - angemeldet und "freigeschaltet" hat. Betrieben wird die SCHEISSE dann von einer Zuhältermafia, pardon "Betreibergesellschaft" (praktischerweise empfiehlt sich Google, Toshiba und die Hells Angels als Vollzugsdienstleister, Arbeitstitel "Go-To-Hell"), die den Verkehr des Bürgers regelt und immer schon die Hand aufhält - bei jedem einzelnen Verkehrsakt. Wer dann seine regelmäßigen "Freischaltbeträge" - oder nennen wir's Fußgängermaut - auf der secure pedestrian debitcard (SPD) oder der am Hirnkasten festgeschraubten central debit unit (CDU) nicht entrichtet hat, der bleibt zuhause! Wer keinen "sinnvollen" Grund für sein Fortgehen in die Freischaltmaske eintragen kann, der bleibt zuhause! (* Wer zur falschen Demo oder Informationsveranstaltung gehen will, der bleibt zuhause! Wer Ärger mit seiner Bank, eine offene Arztrechnung oder Steuerschulden hat, der bleibt zuhause! Wer zu einer ethnischen oder religösen Gruppe gehört, die mit Vertretern einer anderen Gruppe, die gerade Ausgang hat im Clinch liegt, der bleibt zuhause! Kurz: Wer "die Systeme" oder "den öffentlichen Frieden" oder das friedliche Walten der "Guten" (, Reichen, und Mächtigen) "stört", der bleibt zuhause! (* Wer das für eine Utopie hält: schon heute maßt sich der Staat in Gestalt von Polizeibeamten allen Ernstes(!) an, das freie Verkehren des Souveräns als sinnlos oder unnütz zu qualifizieren und mit Verwarngeldern zu belegen - und das betrifft längst nicht nur irgendwelche "Corso-Fahrer" und "Cruiser" (und selbst wenn!): https://de.wikipedia.org/wiki/Unn%C3%BCtzes_Hin-_und_Herfahren Und wer das alles nicht glaubt, dem sage ich es mit George Bush sen.: "Read my lips!"
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>...nicht nur irgendwelche "Corso-Fahrer" und "Cruiser" (und selbst >wenn!): Dann frag mal die Anwohner, die an stark frequentieren Cruiserzonen wohnen. Wenn man deinen Erguss so liest, könnte man mit einer behördlichen Sperre für Leute, die Blödsinn verbreiten, sympathisieren.
Diodenes D. schrieb: > Um diese Risiken "für unser aller Sicherheit" (mir kommen die > Krokodilstränen, schluchz!) zu minimieren, werden die Regierungen unter > Einflüsterung gewisser "Verbände" schon dafür sorgen, denkst du an RDKS mit inkompatiblen Sensoren der immer in die Werkstatt zwingt? Wie konnten wir nur überleben ohne RDKS, wie konnten wir Räder wechseln ohne in die Werkstatt zu müssen?
Diodenes D. schrieb: > Irgendwann wird der Tag kommen, da man als normaler MENSCH, also als > Fußgänger - frei, spontan, "unangemeldet", unberechenbar, im Einzelfall > vielleicht sogar mal leicht angetrunken beim Verlassen der Kneipe - für > derartige "(Verkehrs-)Systeme" nur noch eines ist - ein Störfaktor und > ein Sicherheitsrisiko. Das Problem ist leicht zu lösen mit: Helmpflicht für Fussgänger Fussgänger müssen Helme tragen welche mit autonom stabilisiertem Ablend- sowie Rücklicht und über einen aktiven Telemetrietransponder sowie einem visuelles HID ausgestattet sind. Entwickelt werden muss dann nur mehr eine fernsteuerbare Blockiereinrichtung (Weglaufsperre) für den Fall, dass der kohlenstoffbasierte Humanoide ohne diese Interface im öffentlichen Raum bewegt. Das fixt dann auch die noch nicht behobenen Probleme mit dem Mindcontrol-&Securesystem zum Glück bin ich ein alter Mann Namaste
Kara B. schrieb: > Dann frag mal die Anwohner, die an stark frequentieren Cruiserzonen > wohnen. Kenne ich nur zu gut, hab da ja selber gewohnt. Und deshalb entgegne ich: Das Problem des Cruisens ist nicht das Cruisen an sich, also das bloße Fahren, sondern das, was damit einhergeht: das offene Verdeck in Verbindung mit hämmernder "Musik", unzulässige Auspuffanlagen, Gehupe, Flaschengeschmeisse, "Wheelies", "Burn-Outs", Rumgedrifte, etc. Das eigentliche Fortbewegen dagegen ist nicht zu beanstanden, denn das ist halt der Ausdruck des Wesens der Freiheit - der Mensch muß nicht den Staat oder wen auch immer um Erlaubnis fragen, wenn er sich bewegen möchte. Der Staat hat also nicht zu befinden, ob das, was ich tue "sinnvoll" ist und es deswegen gönnerhaft zu "genehmigen", sondern er hat Regeln aufzustellen, wie das freie Handeln der Bürger für alle Beteiligten am reibungslosesten vonstatten gehen kann. Er hat also im vorliegenden Fall nicht festzulegen, OB (letztlich willkürlich herausgepickte!) einzelne Personen dort herumfahren, sondern WIE sie das tun: Wer das mit defektem Auspuff tut, fetter Strafzettel! Wer kilometerweise hupt, fetter Strafzettel! Wer seine Reifen brennend auf der Straße verteilt, fetter Strafzettel! (Und wer den vollziehenden Polizisten deswegen spontan erwürgt und dabei wie ein besoffener Orang-Utan "schfickdeineschwulemutta" kreischt, dem gehört gleich mal als behördlicher Eingangsstempel für die Vollzugsanstalt ordentlich der Knüppel auf die Birne!) Das Cruiser-Gesetz ist aber völlig überflüssig und im allerhöchsten Maße fragwürdig, und das sehen auch zunehmend die Gerichte inzwischen so. Aber es ist derzeit absurde Realität. Und jetzt frage ich mal gemäß Deinem Einwand einen weiteren Anwohner, und zwar praktischerweise gleich wieder mich selbst, also einen Anwohner, der an der Bahnstrecke Augsburg-München wohnt, Zitat Wikipedia: "Die 61 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Augsburg und München zählt mit etwa 300 Zügen täglich zu den meistbefahrenen Eisenbahnstrecken in Deutschland." Ich würde vielleicht ganz analog zur sinnlosen Auto-Cruiserei auch ein Fahrverbot für Züge fordern sollen, die "sinnlos" vor meiner Türe herumgondeln, nur weil irgendwelche Leute mal was sehen wollen von der Welt. Tue ich aber nicht. Die sollen ruhig fahren. Reisen bildet. Und diese Geräusche gehören halt bei einer Bahnstrecke im Herzen einer Großstadt dazu, fertig. Wenn mir das nicht gefällt, dann muß ich auf's Dorf ziehen, wo ich mich dann über Kuhglocken aufregen kann ;-) Und daß die noch viel lauteren Güterzüge zur Hälfte nur schrottige Chinesenprodukte durch die Gegend karren (man sieht es unschwer an der Zahl der Chinesencontainer), die nach einem halben Jahr schon wieder im Müllkübel landen, das verkrafte ich auch noch. Ich muss das Zeug ja nicht kaufen. Kara B. schrieb: > Wenn man deinen Erguss so liest, könnte man mit einer behördlichen > Sperre für Leute, die Blödsinn verbreiten, sympathisieren. Wenn es nur so einfach wäre. Es ist vielleicht etwas spitz formuliert und nicht immer gerecht - meinetwegen, lass ich gelten. Aber was in der Zukunft tatsächlich kommt, und wie es kommt, das können wir dann ja gerne in ein oder zwei Jahrzehnten resümieren. Joachim B. schrieb: > Diodenes D. schrieb: >> Um diese Risiken "für unser aller Sicherheit" (mir kommen die >> Krokodilstränen, schluchz!) zu minimieren, werden die Regierungen unter >> Einflüsterung gewisser "Verbände" schon dafür sorgen, > > denkst du an RDKS mit inkompatiblen Sensoren der immer in die Werkstatt > zwingt? Eher nicht, sondern viel grundsätzlicher. Momentan sind Fußgänger, Radler und Autofahrer etwas logischerweise völlig Normales. Google-Karren dagegen und ähnliche Mobile, die "autonom" oder irgendwie mit irgendwem oder irgendwas "vernetzt" herumgeistern, sind NOCH ziemliche Exoten die sich anpassen und ein- und unterordnen müssen. An Hochschulen und in zahlreichen Firmen wird aber mit Milliardenaufwand daran gebrütet, das zu ändern. Wenn man sich nun ansieht, mit was für irren Geschwindigkeiten sich Technologien wie etwa das Handy verbreitet haben, dann gehört gar nicht viel Phantasie dazu sich vorzustellen, daß bereits in wenigen Jahren solche Google- und Tesla-Kutschen in großer Zahl über unsere Straßen schaukeln werden. Und dann stellt sich die konkrete Frage, wie die Google und die Nicht-Google-Verkehrsobjekte miteinander kommunizeren werden, etwa an einer Rechts-Vor-Links-Kreuzung: man kann einer solchen Google-Karre ja bis dato schlecht beispielsweise zuwinken oder sich per Blickkontakt verständigen. Und RICHTIG kritisch muß es dann werden, wenn ganz überwiegend solche mit alles und jedem ihrer Art kommunizierenden Verkehrsobjekte den öffentlichen Raum bevölkern - denn dann ist der Zeitpunkt gekommen, da sich die Verhältnisse im Vergleich zu heute komplett umdrehen und sich die NICHT-kommunizierenden Gebilde plötzlich in der Rolle des Exoten wiederfinden werden, der sich anzupassen und einzuordnen hat - das Paradebeispiel dafür ist der Fußgänger. Um "das System" nicht zu stören, könnte es dann nötig werden, diese potentiellen "Störer" und deren Bewegungsabsichten in einer heute noch kaum vorstellbaren Weise diesem System sagen wir mal "verständlich" zu machen - und seinem Betreiber, der dann für seine "Dienste" über kurz oder lang die Hand aufhalten dürfte! Wer glaubt, daß ihn sein selbstfahrendes Schlaumeier-Mobil eines Tages kostenlos von Flensburg nach Oberammergau fahren wird, der glaubt auch noch an den Osterhasen... Der Anbieter dieser "Dienstleistung" wird sich das fürstlich bezahlen lassen, und zwar allerallerspätestens dann, wenn keiner mehr selber Autofahren KANN, weil die Autos erstens keine Lenkräder und Gaspedale mehr besitzen werden, und weil zweitens auch keiner mehr weiß, was damit überhaupt zu tun wäre! Winfrieds Telemetriehelm wäre noch eine der ethisch verdaulicheren Varianten dessen, was da auf uns zukommen könnte. Wenn man sich aber als Radler oder Fußgänger mit einem Google-Account o.ä. ausrüsten müsste (und sowas auch noch für Omas Dackel beschaffen müsste), um zumindest die erschlosseneren Teile der Welt quasi überhaupt noch betreten zu können (oder dürfen), dann wäre das ein lupenreiner Alptraum. Wir werden diese Entwicklungen nicht aufhalten, aber WIR müssen SIE gestalten, denn sonst gestalten SIE UNS. Schöne neue Welt.
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Diodenes D. schrieb: > Winfrieds Telemetriehelm wäre noch eine der ethisch verdaulicheren > Varianten dessen, was da auf uns zukommen könnte. > > Wenn man sich aber als Radler oder Fußgänger mit einem Google-Account > o.ä. ausrüsten müsste (und sowas auch noch für Omas Dackel beschaffen > müsste), um zumindest die erschlosseneren Teile der Welt quasi überhaupt > noch betreten zu können (oder dürfen), dann wäre das ein lupenreiner > Alptraum. ...,was ich mitnichten ausschließe. Namaste
Diodenes D. schrieb: > Irgendwann wird der Tag kommen, da man als normaler MENSCH, also als > Fußgänger - frei, spontan, "unangemeldet", unberechenbar, im Einzelfall > vielleicht sogar mal leicht angetrunken beim Verlassen der Kneipe - für > derartige "(Verkehrs-)Systeme" nur noch eines ist - ein Störfaktor und > ein Sicherheitsrisiko. Ich glaube mich an einen Spruch aus den 80ern zu erinnern. "Wenn der Verkehr rollen soll, gehoeren Fussgaenger und Radfahrer unter die Erde". Wer Sarkasmus erkennt, darf ihn behalten. Gruss Asko
Asko B. schrieb: > Ich glaube mich an einen Spruch aus den 80ern zu erinnern. > > "Wenn der Verkehr rollen soll, gehoeren Fussgaenger und > Radfahrer unter die Erde". Richtig. Das stammt aus dem Lied "Kungfu Driving" von Frank Zander: http://www.golyr.de/frank-zander/songtext-kung-fu-driving-748698.html https://www.youtube.com/watch?v=fAwyWrVkhK0&list=PL49WEPEVJHEN8B7fzvKEoEqudcaovC390&index=41 MfG Paul
>Wir werden diese Entwicklungen nicht aufhalten, aber WIR müssen SIE >gestalten, denn sonst gestalten SIE UNS. Aber dagegen haben SIE doch noch die Chemtrails für UNS.
Asko B. schrieb: > Ich glaube mich an einen Spruch aus den 80ern zu erinnern. > > "Wenn der Verkehr rollen soll, gehoeren Fussgaenger und > Radfahrer unter die Erde". Frank Zander! waren das nicht die '70'er? Paul war schneller (sind wir Brüder im Geiste? manchmal kommst mir so vor)
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Joachim B. schrieb: > sind wir Brüder im Geiste? manchmal kommst mir so > vor Manchmal denke ich: Wir Brüder passen auch in die Geisterbahn.. Apropos Brüder: Bilde einen Satz mit der jeweiligen Mehrzahl der u.g. Worte: "Der Arzt, der Bruder, die Bürste, die Schwester" Na? Habe ich Recht? :) MfG Paul
Joachim B. schrieb: > waren das nicht die '70'er? Ich hab mir´s nich getraut.... War verunsichert...Aber wahrscheinlich bin ich doch schon´n alter Sack ... Gruss Asko
Diodenes D. schrieb: > Und dann stellt sich die konkrete Frage, wie die > Google und die Nicht-Google-Verkehrsobjekte miteinander kommunizeren > werden, Nicht Google Systeme wird es im Straßenverkehr nicht geben ... Google kauft einfach alles auf.
Markus M. schrieb: > Google kauft einfach alles auf. Dem steht das Kartellrecht entgegen. Ganz ohne iCar geht es also nicht.
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soul e. schrieb: > Playstore (alleine dieser Name ist schon bescheuert). Yep. Aber mit 4 Rädern wird ein Playmobil draus!
Asko B. schrieb: > Ich hab mir´s nich getraut.... > War verunsichert...Aber wahrscheinlich bin ich doch > schon´n alter Sack ... hören http://de.redmp3.su/850245/frank-zander-kung-fu-driving.html LP Zanders Zorn 1977 Zander’s Zorn https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Zander#Diskografie
Verdammt! Dann war die Batterie wirklich alle.. https://www.youtube.com/watch?v=Rf2ndQOpkHc&list=PL49WEPEVJHEN8B7fzvKEoEqudcaovC390&index=7 .. kein Verlass mehr auf das Personal;
E. D. schrieb: > Verdammt! Dann war die Batterie wirklich alle.. > https://www.youtube.com/watch?v=Rf2ndQOpkHc&list=PL49WEPEVJHEN8B7fzvKEoEqudcaovC390&index=7 > .. kein Verlass mehr auf das Personal; An dieses Lied muss ich immer denken, wenn mir jemand sagt, er heisst Jonas. Jooonaaaassss, meine Batterie ist alleeeee! Ich denke immer: Der Arme - aber das Lied kennt ja heute kein Schwein mehr. ausser hier ;-)
Herr M. schrieb: > Ich denke immer: Der Arme - aber das Lied kennt ja heute kein Schwein > mehr. ausser hier ;-) Dafür tun sich hier sicherlich einige mit Cro schwer. ;-)
ich muss immer an Heinz denken wenn ich WL Kennzeichen vor mir sehe http://www.songtexte.com/songtext/frank-zander/rosita-heinz-schwalbeder-pauschal-tourist-5bcf1f68.html http://mp3pn.biz/song/69303460/Frank_Zander_-_Rosita_Heinz_Schwalbe_der_Pauschal-Tourist/
> Dafür tun sich hier sicherlich einige mit Cro schwer. ;-)
Na ja, viele würden ihn auf der Strasse nicht erkennen.
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