Forum: Offtopic Hier ist der Beweis!


von Gerhard O. (gerhard_)


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Hier alleine ist ein Beweis, daß die von mir kritisierte (künstliche) 
übertriebene Digitalisierung und Vernetzung der neuen Fahrzeuge ein 
hauptsächlich wirtschaftlich und unlauteres Motiv hat anstatt eine 
wirklich technische Notwendigkeit zu sein.

http://www.focus.de/finanzen/experten/digitalisierung-autobranche-2025-software-ist-das-neue-benzin_id_5753326.html

Ich weiß nicht wie ihr darüber denkt. Ich persönlich will nicht, daß 
mein Auto ohne meine Erlaubnis mit Unbekannten kommuniziert. Und, und, 
und...

Ich will nicht, daß andauernd Software Updates notwendig sind und das 
Fahrzeug andauernd mit dem Mutterschiff in Verbindung sein will oder 
muß.
Ich will nicht, daß diese ganze Elektronik und Module unverschämt 
überteuert sind.
Ich will nicht, daß diese Digitalisierung und Kommunikation neue 
Zahlinfrastrukturen noch leichter ermöglicht.
Ich will nicht, daß das Fahrzeug autonom Entscheidungen für mich machen 
will. Diese Bemutterung ist unnötig.
Ich will nicht, daß die Fahrzeugelektronik und Software die Komplexität 
eines Airliners an nimmt. Einfachkeit, so weit wie möglich, ist 
anzustreben.
Ich will nicht, daß jemand ferntechnisch an meinem Fahrzeug herumhacken 
kann oder könnte.
Ich will nicht, daß die mögliche Zuverläßigkeit des Fahrzeugs durch 
überzüchtete Komplexität kompromittiert wird. Es läßt sich statistisch 
beweisen.
Ich will nicht, daß mir überzüchtete unnötige Fahrzeugtechnik unnötige 
Mehrkosten in der Anschaffung und Reparatur verursacht.
Ich will keine LED oder HID Scheinwerfer die fürchterlich blenden und 
ein Vermögen beim Ersatz kosten.
Unnötige Komplexität der Fahrzeugtechnik wird auch zu unüberschaubaren 
Bugs führen die andauernde Upgrades erfordern und jeden viel Zeit 
verschwenden.
Die ganze sogenannte Sicherheitstechnik neuer Fahrzeuge hat wie immer 
den schwerwiegenden Fehler, daß sich die Leute dann darauf verlassen, 
aber nie wissen ob es im Ernstfall noch funktioniert. Fahrer die sich 
auf sich selber velassen müssen, haben in der Regel angespannte Sinne 
und sind sich der Umweltreize bewusst. Jemand der beim Fahren 
"abschaltet" wird nie imstande sein rechtzeitig und folgerichtig auf 
Notfallsituationem reagieren zu können. Es tut mir leid, dass ich der 
Ansicht bin, daß diesbezüglich der Mensch immer den Nachteil in solchen 
Situation ziehen wird. Es würde mich jedenfalls sehr befremden wenn mir 
mein autonomes Zukunftsfahrzeug Leben und Tod Entscheidungen abnehmen 
würde. Man fragt sich ob wir überhaupt begreifen was für eine Pandoras 
Schachtel wir hier in dieser Hinsicht auf autonome Fahrzeuge öffnen.

Da hat man auch nicht mehr das Gefühl, ob einem das Auto in einer 
solchen Infrastruktur überhaupt noch gehört. Man muß sich dann 
eigentlich fragen, wem dieses Getue wirklich etwas nützt.

Ich will nicht ein Fahrzeug betreiben zu müssen, daß ähnlich wie Windows 
10 jeden Tag unzählige Software Upgrades benötigt um die Sicherheit 
gegen unbefugten Zugriff zu gewährleisten. Schlimmer noch, ich will auch 
keine "cumulative automotive system updates" die stundenlang brauchen;-)

Das ganze glitzernde Aufmache in den Verkaufsräumen der Autoverkäufer 
(und sonst überall) zieht bei mir nicht da die Schwachheiten dieser 
Produkte einfach zu offensichtlich für mich liegen. Es tut mir leid, daß 
es so ist.

Naja, ich weiß, daß ich hier philosophisch gegen Windflügel ankämpfe. 
Jedenfalls bin ich ein überzeugter Gegner des gegenwärtigen Trends 
solange Innovation nicht demokratisch behandelt wird. Die Einstellung 
der Industrie: "We know what is good for you! Shut up and get used to 
it!" zieht bei mir nicht. Diese ganze sogenannte Innovation in der 
Fahrzeugtechnik Entwicklung ist lediglich dem falschen Ehrgeiz 
verantwortlicher Fachleute und Geschäftsleute zuzuschreiben, die mit 
übertriebenen Ehrgeiz, überzüchteter Technikverliebtheit und 
Profitmotivation diese ganze Entwicklung ohne wirklich zwingendem Grund 
vorantreiben wollen. Nicht viel hat mit Benzinersparnis oder 
Umweltschutz zu tun. ( der jüngste Dirselfahrzeugskandal beweist das). 
Viele aufgebrachte Argumente der Industrie und der Gesetzesbetreibers 
könnte man durch objektive Argumente entkräften.

Anstatt dass sich wirkliche Innovation auf die Erfahrnisse der 
Vergangenheit aufbaut wird heutzutage eher das Modell des "Slash and 
burn" vorgezogen. Bewährte Technik und Methoden werden durch aggressive 
Digitalisierung ersetzt ohne viel Erfahrung damit schon zu haben. Der 
arme Fahrzeugbesitzer ist dann das wirkliche  Opfer dieser "Let the 
product ripe with the Customer" Banananen Firmenpolitik.

Es wäre wirklich mal interessant zu sehen welche Fahrzeuginnovationen 
die Bevölkerung wirklich haben wollte wenn eine tatsächlich offene 
demokratische Disskussion über die faktischen Vor- und Nachteile und 
Wahl existieren würde. Man muß sich wirklich fragen ob die möglichen 
Vorteile unkontrollierter Fahrzeugdigitalisierung für dem Einzeln 
langzeitfristig die unausbleiblichen Nachteile nicht doch aufwiegen.

Jedenfalls habe ich als Einzelner nicht den Eindruck, daß die 
Bevölkerung irgendwelchen Einfluß auf die Entwicklung hat und immer die 
Fahrzeuginnovationen ohne Kritik hinnehmen muß weil er ja überhaupt 
nicht angehört wird.

Ich finde es lächerlich, daß heutzutage ein modernes Fahrzeug zig 
Mikrokontroller zur grundsätzlichen Funktion benötigt. Ich sehe da 
keinen Vorteil. Ich weiß, daß ich beim Ersatz unverschämt abgezockt 
werde. Das alleine zählt! Sobald die Fahrzeuggeschäftswelt zur Einsicht 
kommt und Ersatzmodule für einen ehrlichen und vernünftigen Preis 
verkauft, können wir die Unterhaltung wieder aufnehmen. Solange sich auf 
diesem Gebiet nichts ändert, können sie sich ihre Fahrzeug Elektronik 
auf den Hut stecken!

(Kein Wunder, daß es den Halbleiterherstellern so gut geht;-) )

Jedenfalls finde ich diesen ganzen Trend bedenklich. Man muss sich 
wirklich fragen ob der Einzelne überzüchtete Fahrzeuge betreiben will, 
die von ihm überhaupt nicht mehr kontrolliert werden können weil die 
ganze in ihm vorhandene Fahrzeugtechnik von anderen bestimmt und 
vorangetrieben wird. Das gibt dem ganzen sogenannten Fortschritt einen 
bitteren Geschmack. Wie die publizierten Beispiele von Fahrzeug 
"Technology gone wrong" zeigen, wird man ja sehen wie glücklich der 
Einzelne in der Zukunft und zum Teil schon jetzt mit den braven, neuen 
Fahrzeugen der neuen IT-Welt glücklich sein wird. Zur Einsicht wird es 
dann bald, wenn nicht schon, zu spät sein.

Wenn man die Produkte der Mitstreitenden Fahrzeugindustrie betrachtet, 
bekommt man den Eindruck, das jeder von jedem abschaut.

Die Autosammler werden in der Zukunft auch wenig Feude an ihre 
unbrauchbaren Objekte ihrer Passion haben, wenn das ganze Silikon zu 
Staub verfällt und die FLASH Speicher die Dank propriatärer Maßnahmen 
nicht mehr auffrischbar sind und die Fahrzeuge nicht einmal mehr am 
Sonntag in Betrieb vorgeführt werden können.

Technikprodukte ohne wirkliche Robustheit sind fragwürdiger Natur. 
Produkte die andauernd Intervention benötigen sind für mich nicht robust 
oder von Interesse.

Ich bin mir natürlich bewußt, daß ich mir mit meiner Kritik und 
Anschuldigungen kaum oder wenig Freunde mache. Trotzdem finde es aber 
wichtig daß wir als Konsumer Innovation nicht immer wie die Lemminge 
annehmen und akzeptieren. "All is not well" beim Fortschritt und eine 
lautere Motivation seitens der Antreiber ist nicht garantiert. Es ist 
nicht meine Absicht andere grundlos schlecht zu machen. Ich will nur 
eine öffentliche Diskussion in der Gesellschaft sehen die den 
Fortschritt und Innovation ehrlich bleiben läßt und wenn überhaupt eine 
demokratische Akzeptanz ermöglicht. Abgesehen davon, bin ich der 
Ansicht, daß Langzeit Planung und neue Standards für die Zukunft eine 
unerhörte Herausforderung sein wird, wenn wir schon jetzt die Weichen 
für die Zukunft stellen müssen um die wichtigen nahenden Probleme der 
Energiebereitstellung und Umweltschutz und Erhaltung zu bewältigen. Was 
da wahrscheinlich auf uns seitens der USA zukommt ist nicht gerade 
erbaulich für jene die vernünftige Umstellung willkommen heissen.

von (prx) A. K. (prx)


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Willkommen im 20. Jahrhundert. Leider haben wir bereits das 21.
Der Weg zurück wird schwer.

: Bearbeitet durch User
von Soul E. (Gast)


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Das Gleiche gilt für das Telefon. Früher war das solide Elektromechanik, 
die jeder mit etwas technischem Sachverstand reparieren konnte.

Heute sind da Prozessoren drin, Touchscreens, SMD-Bauteile, es gibt 
keine öffentlich zugängliche Dokumentation (TGL --> Blackbox ;-), und 
das Ding will alle zwei Tage irgendwelche Softwareupdates aus dem 
Playstore (alleine dieser Name ist schon bescheuert). Hat mein altes 
W611 nie gebraucht.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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+1 von mir, Gerhard. Auch ich halte diesen 'Komfort' Schwachsinn für 
nicht zielführend bei der grundlegenden Aufgabe, möglichst günstig von A 
nach B zu kommen und dabei sorgfältig mit Ressourcen umzugehen.
Auch die Abschottung der Märkte durch 'Anlernen' von Baugruppen, 
zwangsweise eingeführten Unsinn wie Reifendrucksensoren und E-Call trägt 
sicher nicht dazu bei, das die Wagen weniger Sprit verbrauchen und die 
Umwelt so wenig wie möglich belasten.
Für sinnvoll halte ich Motorelektronik, Antiblockierrechner und Airbag 
Controller. Alles andere können sich die Hersteller übers Bett hängen, 
aber nicht in meinen Wunschwagen einbauen.
Und wenn gute Software auf 1kByte Code etwa einen Fehler hat, dann 
überlege ich lieber erst gar nicht, mit wievielen Fehlern die heutigen 
Karossen auf den Verkehr losgelassen werden.

von Der M. (mhh)


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Neue Autos ohne den ganzen Schnulli zuzulassen dürfte unmöglich geworden 
sein...

112 piep piep "Tut uns leid das der Rettungswagen nicht kommen konnte. 
Seit dem letzten Update heute morgen hängt die Fahrzeugsteuerung in 
einer Endlosschleife. Vielen Dank für ihr Verständnis. Vielleich klappt 
es ja beim nächsten Notfall. Auf Wiederhören." knack

von Johann L. (gjlayde) Benutzerseite


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Gerhard O. schrieb:
> Ich will nicht, daß andauernd Software Updates notwendig sind und das
> Fahrzeug andauernd mit dem Mutterschiff in Verbindung sein will oder
> muß.
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...
> Ich will nicht, ...

Doch doch doch, denn "die Kunden wollen das so" — die meisten wissen's 
nur noch nicht ;-)

von Andreas S. (goldrausch)


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Zunähst wird das ganze eh erst in den Oberklassenmodellen kommen. Bis es 
die Mittelklasse, Kompaktklasse erreichte hat können noch paar 
Jahrzehnte vergehen. Bei Dacia bekommt du selbst im Jahr 2016 immer noch 
Kurbeln an den Türen. Aus diesem Grund mache ich mir da keine große 
Sorgen.

von Icke ®. (49636b65)


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Johann L. schrieb:
> Doch doch doch, denn "die Kunden wollen das so"

Wenn Kunden ein Auto bauen würden:

https://www.youtube.com/watch?v=Pw9gaEiQAxY

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Wie formuliere ich es so, dass der wirtschaftliche Kontext nicht 
ideologisch oder politisch zu bewerten ist?

Gar nicht, denn gesellschaftliche Evolution, und darum geht es hier ist 
durch und durch politisch.

Eine unpolitische Betrachtung der wirtschaftlichen Entwicklung und damit 
auch der Technologischen ist schlicht unmöglich.

Also ich bin dann mal raus und hole Popkorn und Cola.

 Hatte eigentlich schon jemand "VW" gesagt, oder Elektromobility? Dann 
hätte ich scho 2 Begriffe für das Bullshitbingo.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Gerhard O. schrieb:
> Ich will nicht, daß diese ganze Elektronik und Module unverschämt
> überteuert sind.

ich will das auch nicht hören was ein Freund bei MB hörte, 
Batteriewechsel 500,-€ weil alle Komponenten neu angelernt werden 
müssen.

Ich konnte bei meinem "billigen" FoFo dem Batteriewechsler wenigstens zu 
verstehen geben das ich eine Überbrückung wünsche damit mir diese Unbill 
erspart bleibt!

Aber dafür habe ich eine 5 Wochen Odyssee hinter mir um zu Alufelgen mit 
Winterreifen und RDKS Sensoren zu kommen die nicht bei jedem Wechsel in 
der Werkstatt angelernt werden müssen, es gibt clones nur davon wusste 
mein "Autohaus" angeblich nichts.

: Bearbeitet durch User
von A. S. (Gast)


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Dass wir unsere Autos mit Hammer und Zwischengas, dafür ohne ABS und ESP 
überall hingebracht haben, interessiert in 10 Jahren niemanden mehr. Mit 
18 (als MANN) Kraft und Geschwindigkeit beherrschen, das geht auch auf 
dem Nürburgring ein Wochenende. 99% aller Fahrer würden den 
24/365-Chauffeur vorziehen. Wie OPNV, nur mit Haltestelle vor dem Haus 
und direkt am Ziel, mit persönlichem Abteil für Wackeldackel, Kaffeepott 
und Regenschirm. Und dahin geht der Trend. Egal ob ich immer noch nach 
Karte fahre, weil das ja so entsetzlich wichtig ist, falls ich mich mal 
von Bielefeld nach FFB durchlagen, nur mit Lendenschurz und 
Fahrtenmesser.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Winfried J. schrieb:
> Hatte eigentlich schon jemand "VW" gesagt, oder Elektromobility? Dann
> hätte ich scho 2 Begriffe für das Bullshitbingo.

Hehehe, soll ich dir sagen, wie die Nummer ausgeht? Da werden jetzt für 
ein paar Jahre reichlich Forschungsgelder kassiert, die angeblich in die 
Entwicklung von 'neuen Batterien' in Braunschweig oder Salzgitter 
gesteckt werden (was für welche eigentlich?) und davon werden die 
Mitarbeiter bezahlt.
Dann merken die Jungs, das der asiatische Raum dabei viel besser ist und 
auch die grösseren Absätze generiert und das ganze verpufft wie Nokia in 
Bochum. Klar ist, das dann die VW-MA von den leitenden BWLern auf die 
Strasse gesetzt werden. Nur sich selber werden sie nie 
wegrationalisieren.

von K. L. (trollen) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Klar ist, das dann die VW-MA von den leitenden BWLern auf die
> Strasse gesetzt werden.

Schon Scheiße, wenn einen die Zukunft so schnell einholt. :)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/30-000-Stellen-fallen-bei-VW-weg-Abgasskandal-Digitalisierung-und-E-Mobilitaet-belasten-3491111.html

von Jörg P. R. (jrgp_r)


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Kauft euch Oldtimer. Da ist der ganze Plumperquatsch nicht drin. :-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Interessanter Lesestoff:

https://www.vda.de/dam/vda/publications/2015/politikbrief-1-15-de.pdf

http://mm1.de/fileadmin/content/Whitepaper/mm1_White_Paper_Digitalisierung_im_Auto_9_2015.pdf

https://www.accenture.com/_acnmedia/Accenture/Conversion-Assets/DotCom/Documents/Global/PDF/Industries_18/Accenture-Automobilwoche-Beilage-2015-German.pdf

http://www.bvdw.org/mybvdw/media/download/diskussionspapier-iot-connected-cars-geschaeftsmodelle.pdf?file=3904

http://i-b-partner.com/wp-content/uploads/2016/08/2016-09-06-Iskander-RZ-Whitepaper-Digitalisierung-in-der-Automobilindustrie-DIGITAL.pdf

https://scholar.google.de/scholar?q=digitalisierung+in+der+automobilindustrie&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart&sa=X&ved=0ahUKEwjI8uynxbPQAhUL9WMKHfPUAxQQgQMIJDAA

Definitiv eine brave neue Welt.

Wie einige dieser Publikation beweisen, stehen wir an einer Schwelle an 
der es keine Rückkehr mehr geben wird. Das ist eine gezielte Entwicklung 
die auf Teufel komm raus durch gezogen wird. In der globalen Wirtschaft 
kann sich kein Land wirklich entziehen. Da müssen dann alle mitmachen.

Und das tollste daran "Alle die mitmachen haben das Privileg das 
Versuchskaninchen zu sein!"

Es ist schon interessant wie sich etablierte Nationen selber die Gräber 
schauffeln werden wenn sie "Disruption" umarmen und als Notwendigkeit 
akzeptieren. Solche Disruption kann empfindliche Auswirkungen auf 
existierende Arbeitsplätze haben die sich nicht so leicht abschwächen 
oder wegbiegen lassen.

Ich glaube, jetzt werde ich alt;-)

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Jörg P. R. schrieb:
> Kauft euch Oldtimer. Da ist der ganze Plumperquatsch nicht drin. :-)

Ersatzteile sind dann das Problem...

von Gerhard O. (gerhard_)


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: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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K. L. schrieb:
> Schon Scheiße, wenn einen die Zukunft so schnell einholt. :)
>
> 
http://www.heise.de/newsticker/meldung/30-000-Stellen-fallen-bei-VW-weg-Abgasskandal-Digitalisierung-und-E-Mobilitaet-belasten-3491111.html

Meine Prophezeiung basiert auf dieser Meldung. Es heisst ja, das die 
30000 Leute nicht sofort gefeuert werden (bis auf die Leiharbeiter) 
sondern 'sanft' rausgeekelt ('verruhestandet') werden. Und so werden 
dann die übriggebliebenen MA noch eine Weile ein paar Forschungsgelder 
verbraten dürfen, die den kleinen wirklich innovativen Firmen fehlen.

: Bearbeitet durch User
von Lars R. (lrs)


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Andreas S. schrieb:
> Bei Dacia bekommt du selbst im Jahr 2016 immer noch
> Kurbeln an den Türen. Aus diesem Grund mache ich mir da keine große
> Sorgen.

Leider nutzt ausgerechnet Dacia Radsensoren.

von H-G S. (haenschen)


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Mich graust es vor dem Tag an dem eine Glühbirne durchbrennt ... dann 
muss ein wenig zerlegt werden  :-)

Und Angst vor versteckten Kameras im Auto habe ich auch schon, Mikrofon 
ist ja schon eingebaut dank des Assistenten und der 
Freisprecheinrichtung.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Aus dem Automobil wird ein petzender Bot da könnte ein Pferdekarren 
wieder interessant werden. hehe

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Diodenes D. (diodenes)


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Wenn man die ganze Problematik der vernetzten Fahrzeuge und Verkehre 
weiterdenkt, dann kommt man zu einer unschönen Zukunftsperspektive:

Irgendwann wird der Tag kommen, da man als normaler MENSCH, also als 
Fußgänger - frei, spontan, "unangemeldet", unberechenbar, im Einzelfall 
vielleicht sogar mal leicht angetrunken beim Verlassen der Kneipe - für 
derartige "(Verkehrs-)Systeme" nur noch eines ist - ein Störfaktor und 
ein Sicherheitsrisiko.

Um diese Risiken "für unser aller Sicherheit" (mir kommen die 
Krokodilstränen, schluchz!) zu minimieren, werden die Regierungen unter 
Einflüsterung gewisser "Verbände" schon dafür sorgen, daß man auch als 
Fußgänger nur noch genau dann das eigene Grundstück verlassen kann, wenn 
man sich vorher in irgendeinem "secure car-humanoid-exchange 
interoperating safety-system-environment" - kurz SCHEISSE - angemeldet 
und "freigeschaltet" hat.

Betrieben wird die SCHEISSE dann von einer Zuhältermafia, pardon 
"Betreibergesellschaft" (praktischerweise empfiehlt sich Google, Toshiba 
und die Hells Angels als Vollzugsdienstleister, Arbeitstitel 
"Go-To-Hell"), die den Verkehr des Bürgers regelt und immer schon die 
Hand aufhält - bei jedem einzelnen Verkehrsakt.

Wer dann seine regelmäßigen "Freischaltbeträge" - oder nennen wir's 
Fußgängermaut - auf der secure pedestrian debitcard (SPD) oder der am 
Hirnkasten festgeschraubten central debit unit (CDU) nicht entrichtet 
hat, der bleibt zuhause!

Wer keinen "sinnvollen" Grund für sein Fortgehen in die Freischaltmaske 
eintragen kann, der bleibt zuhause! (*

Wer zur falschen Demo oder Informationsveranstaltung gehen will, der 
bleibt zuhause!

Wer Ärger mit seiner Bank, eine offene Arztrechnung oder Steuerschulden 
hat, der bleibt zuhause!

Wer zu einer ethnischen oder religösen Gruppe gehört, die mit Vertretern 
einer anderen Gruppe, die gerade Ausgang hat im Clinch liegt, der bleibt 
zuhause!

Kurz: Wer "die Systeme" oder "den öffentlichen Frieden" oder das 
friedliche Walten der "Guten" (, Reichen, und Mächtigen) "stört", der 
bleibt zuhause!

(*
Wer das für eine Utopie hält:
schon heute maßt sich der Staat in Gestalt von Polizeibeamten allen 
Ernstes(!) an, das freie Verkehren des Souveräns als sinnlos oder unnütz 
zu qualifizieren und mit Verwarngeldern zu belegen - und das betrifft 
längst nicht nur irgendwelche "Corso-Fahrer" und "Cruiser" (und selbst 
wenn!):
https://de.wikipedia.org/wiki/Unn%C3%BCtzes_Hin-_und_Herfahren

Und wer das alles nicht glaubt, dem sage ich es mit George Bush sen.:
"Read my lips!"

: Bearbeitet durch User
von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>...nicht nur irgendwelche "Corso-Fahrer" und "Cruiser" (und selbst
>wenn!):


Dann frag mal die Anwohner, die an stark frequentieren Cruiserzonen 
wohnen.

Wenn man deinen Erguss so liest, könnte man mit einer behördlichen 
Sperre für Leute, die Blödsinn verbreiten, sympathisieren.

von Joachim B. (jar)


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Diodenes D. schrieb:
> Um diese Risiken "für unser aller Sicherheit" (mir kommen die
> Krokodilstränen, schluchz!) zu minimieren, werden die Regierungen unter
> Einflüsterung gewisser "Verbände" schon dafür sorgen,

denkst du an RDKS mit inkompatiblen Sensoren der immer in die Werkstatt 
zwingt?

Wie konnten wir nur überleben ohne RDKS, wie konnten wir Räder wechseln 
ohne in die Werkstatt zu müssen?

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Diodenes D. schrieb:
> Irgendwann wird der Tag kommen, da man als normaler MENSCH, also als
> Fußgänger - frei, spontan, "unangemeldet", unberechenbar, im Einzelfall
> vielleicht sogar mal leicht angetrunken beim Verlassen der Kneipe - für
> derartige "(Verkehrs-)Systeme" nur noch eines ist - ein Störfaktor und
> ein Sicherheitsrisiko.

Das Problem ist leicht zu lösen mit:
 Helmpflicht für Fussgänger

Fussgänger müssen Helme tragen welche mit autonom stabilisiertem Ablend- 
sowie Rücklicht und über einen aktiven Telemetrietransponder sowie einem 
visuelles HID ausgestattet sind.

Entwickelt werden muss dann nur mehr eine fernsteuerbare 
Blockiereinrichtung (Weglaufsperre) für den Fall, dass der 
kohlenstoffbasierte Humanoide ohne diese Interface im öffentlichen Raum 
bewegt. Das fixt dann auch die noch nicht behobenen Probleme mit dem 
Mindcontrol-&Securesystem

zum Glück bin ich ein alter Mann

Namaste

von Diodenes D. (diodenes)


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Kara B. schrieb:
> Dann frag mal die Anwohner, die an stark frequentieren Cruiserzonen
> wohnen.

Kenne ich nur zu gut, hab da ja selber gewohnt.

Und deshalb entgegne ich:
Das Problem des Cruisens ist nicht das Cruisen an sich, also das bloße 
Fahren, sondern das, was damit einhergeht: das offene Verdeck in 
Verbindung mit hämmernder "Musik", unzulässige Auspuffanlagen, Gehupe, 
Flaschengeschmeisse, "Wheelies", "Burn-Outs", Rumgedrifte, etc.
Das eigentliche Fortbewegen dagegen ist nicht zu beanstanden, denn das 
ist halt der Ausdruck des Wesens der Freiheit - der Mensch muß nicht den 
Staat oder wen auch immer um Erlaubnis fragen, wenn er sich bewegen 
möchte. Der Staat hat also nicht zu befinden, ob das, was ich tue 
"sinnvoll" ist und es deswegen gönnerhaft zu "genehmigen", sondern er 
hat Regeln aufzustellen, wie das freie Handeln der Bürger für alle 
Beteiligten am reibungslosesten vonstatten gehen kann. Er hat also im 
vorliegenden Fall nicht festzulegen, OB (letztlich willkürlich 
herausgepickte!) einzelne Personen dort herumfahren, sondern WIE sie das 
tun: Wer das mit defektem Auspuff tut, fetter Strafzettel! Wer 
kilometerweise hupt, fetter Strafzettel! Wer seine Reifen brennend auf 
der Straße verteilt, fetter Strafzettel! (Und wer den vollziehenden 
Polizisten deswegen spontan erwürgt und dabei wie ein besoffener 
Orang-Utan "schfickdeineschwulemutta" kreischt, dem gehört gleich mal 
als behördlicher Eingangsstempel für die Vollzugsanstalt ordentlich der 
Knüppel auf die Birne!)
Das Cruiser-Gesetz ist aber völlig überflüssig und im allerhöchsten Maße 
fragwürdig, und das sehen auch zunehmend die Gerichte inzwischen so. 
Aber es ist derzeit absurde Realität.

Und jetzt frage ich mal gemäß Deinem Einwand einen weiteren Anwohner, 
und zwar praktischerweise gleich wieder mich selbst, also einen 
Anwohner, der an der Bahnstrecke Augsburg-München wohnt, Zitat 
Wikipedia: "Die 61 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Augsburg und 
München zählt mit etwa 300 Zügen täglich zu den meistbefahrenen 
Eisenbahnstrecken in Deutschland."
Ich würde vielleicht ganz analog zur sinnlosen Auto-Cruiserei auch ein 
Fahrverbot für Züge fordern sollen, die "sinnlos" vor meiner Türe 
herumgondeln, nur weil irgendwelche Leute mal was sehen wollen von der 
Welt. Tue ich aber nicht. Die sollen ruhig fahren. Reisen bildet. Und 
diese Geräusche gehören halt bei einer Bahnstrecke im Herzen einer 
Großstadt dazu, fertig. Wenn mir das nicht gefällt, dann muß ich auf's 
Dorf ziehen, wo ich mich dann über Kuhglocken aufregen kann ;-)
Und daß die noch viel lauteren Güterzüge zur Hälfte nur schrottige 
Chinesenprodukte durch die Gegend karren (man sieht es unschwer an der 
Zahl der Chinesencontainer), die nach einem halben Jahr schon wieder im 
Müllkübel landen, das verkrafte ich auch noch. Ich muss das Zeug ja 
nicht kaufen.

Kara B. schrieb:
> Wenn man deinen Erguss so liest, könnte man mit einer behördlichen
> Sperre für Leute, die Blödsinn verbreiten, sympathisieren.

Wenn es nur so einfach wäre.
Es ist vielleicht etwas spitz formuliert und nicht immer gerecht - 
meinetwegen, lass ich gelten.
Aber was in der Zukunft tatsächlich kommt, und wie es kommt, das können 
wir dann ja gerne in ein oder zwei Jahrzehnten resümieren.

Joachim B. schrieb:
> Diodenes D. schrieb:
>> Um diese Risiken "für unser aller Sicherheit" (mir kommen die
>> Krokodilstränen, schluchz!) zu minimieren, werden die Regierungen unter
>> Einflüsterung gewisser "Verbände" schon dafür sorgen,
>
> denkst du an RDKS mit inkompatiblen Sensoren der immer in die Werkstatt
> zwingt?

Eher nicht, sondern viel grundsätzlicher.
Momentan sind Fußgänger, Radler und Autofahrer etwas logischerweise 
völlig Normales.
Google-Karren dagegen und ähnliche Mobile, die "autonom" oder irgendwie 
mit irgendwem oder irgendwas "vernetzt" herumgeistern, sind NOCH 
ziemliche Exoten die sich anpassen und ein- und unterordnen müssen. An 
Hochschulen und in zahlreichen Firmen wird aber mit Milliardenaufwand 
daran gebrütet, das zu ändern.

Wenn man sich nun ansieht, mit was für irren Geschwindigkeiten sich 
Technologien wie etwa das Handy verbreitet haben, dann gehört gar nicht 
viel Phantasie dazu sich vorzustellen, daß bereits in wenigen Jahren 
solche Google- und Tesla-Kutschen in großer Zahl über unsere Straßen 
schaukeln werden. Und dann stellt sich die konkrete Frage, wie die 
Google und die Nicht-Google-Verkehrsobjekte miteinander kommunizeren 
werden, etwa an einer Rechts-Vor-Links-Kreuzung: man kann einer solchen 
Google-Karre ja bis dato schlecht beispielsweise zuwinken oder sich per 
Blickkontakt verständigen.

Und RICHTIG kritisch muß es dann werden, wenn ganz überwiegend solche 
mit alles und jedem ihrer Art kommunizierenden Verkehrsobjekte den 
öffentlichen Raum bevölkern - denn dann ist der Zeitpunkt gekommen, da 
sich die Verhältnisse im Vergleich zu heute komplett umdrehen und sich 
die NICHT-kommunizierenden Gebilde plötzlich in der Rolle des Exoten 
wiederfinden werden, der sich anzupassen und einzuordnen hat - das 
Paradebeispiel dafür ist der Fußgänger.

Um "das System" nicht zu stören, könnte es dann nötig werden, diese 
potentiellen "Störer" und deren Bewegungsabsichten in einer heute noch 
kaum vorstellbaren Weise diesem System sagen wir mal "verständlich" zu 
machen - und seinem Betreiber, der dann für seine "Dienste" über kurz 
oder lang die Hand aufhalten dürfte! Wer glaubt, daß ihn sein 
selbstfahrendes Schlaumeier-Mobil eines Tages kostenlos von Flensburg 
nach Oberammergau fahren wird, der glaubt auch noch an den Osterhasen... 
Der Anbieter dieser "Dienstleistung" wird sich das fürstlich bezahlen 
lassen, und zwar allerallerspätestens dann, wenn keiner mehr selber 
Autofahren KANN, weil die Autos erstens keine Lenkräder und Gaspedale 
mehr besitzen werden, und weil zweitens auch keiner mehr weiß, was damit 
überhaupt zu tun wäre!

Winfrieds Telemetriehelm wäre noch eine der ethisch verdaulicheren 
Varianten dessen, was da auf uns zukommen könnte.

Wenn man sich aber als Radler oder Fußgänger mit einem Google-Account 
o.ä. ausrüsten müsste (und sowas auch noch für Omas Dackel beschaffen 
müsste), um zumindest die erschlosseneren Teile der Welt quasi überhaupt 
noch betreten zu können (oder dürfen), dann wäre das ein lupenreiner 
Alptraum.

Wir werden diese Entwicklungen nicht aufhalten, aber WIR müssen SIE 
gestalten, denn sonst gestalten SIE UNS.

Schöne neue Welt.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Diodenes D. schrieb:
> Winfrieds Telemetriehelm wäre noch eine der ethisch verdaulicheren
> Varianten dessen, was da auf uns zukommen könnte.
>
> Wenn man sich aber als Radler oder Fußgänger mit einem Google-Account
> o.ä. ausrüsten müsste (und sowas auch noch für Omas Dackel beschaffen
> müsste), um zumindest die erschlosseneren Teile der Welt quasi überhaupt
> noch betreten zu können (oder dürfen), dann wäre das ein lupenreiner
> Alptraum.

...,was ich mitnichten ausschließe.

Namaste

von Asko B. (dg2brs)


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Diodenes D. schrieb:
> Irgendwann wird der Tag kommen, da man als normaler MENSCH, also als
> Fußgänger - frei, spontan, "unangemeldet", unberechenbar, im Einzelfall
> vielleicht sogar mal leicht angetrunken beim Verlassen der Kneipe - für
> derartige "(Verkehrs-)Systeme" nur noch eines ist - ein Störfaktor und
> ein Sicherheitsrisiko.

Ich glaube mich an einen Spruch aus den 80ern zu erinnern.

"Wenn der Verkehr rollen soll, gehoeren Fussgaenger und
Radfahrer unter die Erde".

Wer Sarkasmus erkennt, darf ihn behalten.


Gruss Asko

von Paul B. (paul_baumann)


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Asko B. schrieb:
> Ich glaube mich an einen Spruch aus den 80ern zu erinnern.
>
> "Wenn der Verkehr rollen soll, gehoeren Fussgaenger und
> Radfahrer unter die Erde".

Richtig. Das stammt aus dem Lied "Kungfu Driving" von Frank Zander:
http://www.golyr.de/frank-zander/songtext-kung-fu-driving-748698.html

https://www.youtube.com/watch?v=fAwyWrVkhK0&list=PL49WEPEVJHEN8B7fzvKEoEqudcaovC390&index=41

MfG Paul

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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>Wir werden diese Entwicklungen nicht aufhalten, aber WIR müssen SIE
>gestalten, denn sonst gestalten SIE UNS.

Aber dagegen haben SIE doch noch die Chemtrails für UNS.

von Joachim B. (jar)


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Asko B. schrieb:
> Ich glaube mich an einen Spruch aus den 80ern zu erinnern.
>
> "Wenn der Verkehr rollen soll, gehoeren Fussgaenger und
> Radfahrer unter die Erde".

Frank Zander!

waren das nicht die '70'er?

Paul war schneller (sind wir Brüder im Geiste? manchmal kommst mir so 
vor)

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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Joachim B. schrieb:
> sind wir Brüder im Geiste? manchmal kommst mir so
> vor

Manchmal denke ich: Wir Brüder passen auch in die Geisterbahn..


Apropos Brüder:
Bilde einen Satz mit der jeweiligen Mehrzahl der u.g. Worte:

"Der Arzt, der Bruder, die Bürste, die Schwester"

Na? Habe ich Recht?
:)
MfG Paul

von Asko B. (dg2brs)


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Joachim B. schrieb:
> waren das nicht die '70'er?

Ich hab mir´s nich getraut....
War verunsichert...Aber wahrscheinlich bin ich doch
schon´n alter Sack ...


Gruss Asko

von Markus M. (Firma: EleLa - www.elela.de) (mmvisual)


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Diodenes D. schrieb:
> Und dann stellt sich die konkrete Frage, wie die
> Google und die Nicht-Google-Verkehrsobjekte miteinander kommunizeren
> werden,

Nicht Google Systeme wird es im Straßenverkehr nicht geben ... Google 
kauft einfach alles auf.

von (prx) A. K. (prx)


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Markus M. schrieb:
> Google kauft einfach alles auf.

Dem steht das Kartellrecht entgegen.
Ganz ohne iCar geht es also nicht.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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soul e. schrieb:
> Playstore (alleine dieser Name ist schon bescheuert).

Yep. Aber mit 4 Rädern wird ein Playmobil draus!

von Joachim B. (jar)


Angehängte Dateien:

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Asko B. schrieb:
> Ich hab mir´s nich getraut....
> War verunsichert...Aber wahrscheinlich bin ich doch
> schon´n alter Sack ...

hören
http://de.redmp3.su/850245/frank-zander-kung-fu-driving.html

LP Zanders Zorn
1977   Zander’s Zorn

https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_Zander#Diskografie

von E. D. (e-d)


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Wo bleibt Kurt..?
(frei nach Frank Zander);
https://youtu.be/BrPcg8y2-5E

: Bearbeitet durch User
von Thomas E. (thomase)


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E. D. schrieb:
> Wo bleibt Kurt..?

Kurt ist nicht mehr da.

Beitrag "Re: Welle/Teilchen zum II"

von E. D. (e-d)


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Verdammt! Dann war die Batterie wirklich alle..
https://www.youtube.com/watch?v=Rf2ndQOpkHc&list=PL49WEPEVJHEN8B7fzvKEoEqudcaovC390&index=7
.. kein Verlass mehr auf das Personal;

von Herr M. (herrmueller)


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E. D. schrieb:
> Verdammt! Dann war die Batterie wirklich alle..
> 
https://www.youtube.com/watch?v=Rf2ndQOpkHc&list=PL49WEPEVJHEN8B7fzvKEoEqudcaovC390&index=7
> .. kein Verlass mehr auf das Personal;

An dieses Lied muss ich immer denken, wenn mir jemand sagt, er heisst 
Jonas.

Jooonaaaassss, meine Batterie ist alleeeee!

Ich denke immer: Der Arme - aber das Lied kennt ja heute kein Schwein 
mehr.
ausser hier ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Herr M. schrieb:
> Ich denke immer: Der Arme - aber das Lied kennt ja heute kein Schwein
> mehr. ausser hier ;-)

Dafür tun sich hier sicherlich einige mit Cro schwer. ;-)

von Joachim B. (jar)


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von Herr M. (herrmueller)


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> Dafür tun sich hier sicherlich einige mit Cro schwer. ;-)


Na ja, viele würden ihn auf der Strasse nicht erkennen.

: Bearbeitet durch User
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