Hallo! Ich hoffe die Profis hier können mir bei meinem Problem den entscheidenen Tipp liefern. Danke schoneinmal im Voraus! Ich habe gerade ein Philips-Gerät mit dem Netzteil lt. angehängtem Schaltplan vor mir liegen, welches folgendes Fehlverhalten zeigt. Das Fernsehgerät läuft nach dem Einschalten einige Zeit (vielleicht Minuten) einwandfrei, danach schaltet es plötzlich schlagartig ab. Alle LED's sind schlagartig aus (die rote an der Frontblende, sowie die blaue LED auf der Netzteilplatine). Bei einem "normalen" Abschaltvorgang (z.B. Fernbedienung oder per Frontblende), leuchtet normalerweise die blaue LED noch einige Sekunden länger, bevor sie dann ausgeht. Zu diesem Zeitpunkt bricht auch die Spannung an Z-Diode D801 ein. Um das Gerät nach dem fehlerhaften Ausschalten erneut Einschalten zu können, ist es notwendig, das Netzkabel aus- und wieder einzustecken. Ansonsten lässt sich der Fernseher nicht mehr einschalten. Danach läuft er wieder kurze Zeit, bevor das gleiche Problem auftritt. Es scheint, dass die Zeiten mit jedem Versuch immer kürzer werden, so als ob es ein Temperaturproblem wäre: Da es schwierig ist zu messen, wo zuerst die Spannung einbricht, habe ich einfach einmal ein paar Versuche durchgeführt, welche verhindern sollten, dass ein IC die Spannung abschaltet, allerdings ohne Erfolg: Folgende Infos der bisherigen Überprüfungen: - Die 400V am Kondensator C907 liegen an. Der Kondensator hat auch die korrekte Kapazität - Mit dem Signal "S/B" (C903-Pin 10) scheint man diese Abschaltung provozieren zu können. Um die andere Platine bzw. die Auswerteschaltung vor dem Optokoppler einmal zu umgehen, wurde daher der Ausgang vom Optokoppler IC904 (also Pins 3,4) nach dem Start des Netzteils kurzgeschlossen. Trotzdem schaltet das Netzteil nach einiger Zeit ab. - Das "Enable"-Signal von CN903-Pin1 wurde anfänglich verdächtigt, es dient aber scheinbar nur der Abschaltung der Displaybeleuchtung. - es wurden auch mit dem Kältespray schon diverse Bauteile gekühlt, es konnte aber dadurch keine Verlängerung der Abschaltzeit festgestellt werden, es wurden auch keine Bauteile festgestellt, welche nach dieser kurzen Laufzeit schon sehr warm werden würden. - Die Widerstände und Kerkos rund um Q909, Q907 und Q806 wurden nachgemessen und sind in Ordnung. Ebenso scheinen diese Transistoren ebenfalls in Ordnung zu sein. Sämtliche Lötstellen in diesen bereichen wurden auch schon nachgelötet, jedoch alles ohne Erfolg. Hat jemand aufgrund des Fehlerverhalten (also plötzliche Abschaltung nach einiger Zeit; Reset nur durch Netztstecker AUS/EIN möglich) einen heißen Hinweis, von welchem Bauteil das ausgehen könnte? Wäre so etwas z.B. durch einen Defekt an Diode D917 erklärbar? Solange man das Netzteil rechtzeitig selbst abschaltet, funktioniert alles einwandfrei, ebenso das manuelle EIN- und Ausschalten der Fernbedienung bzw. per Taster an der Frontblende. Wurde per Fernbedienung ausgeschaltet (rote LED an der Frontblende leuchtet), kann das Gerät über längere Zeit am Netz hängen und es gibt kein Problem. Es lässt sich dann per Fernbedienung auch wieder problemlos starten. Es kommt jedoch dann nach wenigen Minuten wieder zu dem selbständigen Abschalten. Danke, lG, Jürgen
Welche Elkos sind verbaut? Wenn billige (z.B. Capcon, Capxon): ALLE raus. Viel Erfolg!
Ohne dass ich hier weiter auf die Details eingehe, deutet Deine Beschreibung hin auf das typische Verhalten einer einrastenden Fehlerabschaltung ("latching error") oder "latching shutdown"). Also nach einer gewissen Zeit nach dem Schalten wird ein Fehler ausgelöst, und dieser kann nur durch Neustart gelöscht werden. Welcher Fehler dafür in Frage kommt, verrät Dir das Datenblatt des Ansteuerbausteines, ich tippe mal auf Überstrom.
Könnte auch ein Problem der Hilfsspannung des SNT-ICs sein, C919 wäre da schon mal äusserst verdächtig, ein Tausch schadet sicher nicht. Edit: Oops, sieht aus wie typische Hilfsspannung, ist es aber nicht. Die kommt wohl über Q907. Aber C919 könnte auch gestresst sein...
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Philips Netzteile kranken öfter mal an den Gleichrichterdioden: http://www.hifi-forum.de/viewthread-223-1138.html Könnte sich also lohnen, die Dinger mal zu testen oder gleich zu wechseln. Die berüchtigte SB260 scheint im vorliegenden Modell allerdings nicht present zu sein - aber einen Blick sind die Dioden auf jeden Fall mal wert.
Danke schon einmal für die vielen Antworten! Ich habe gestern Abend unabhängig von den Antworten noch etwas herumgemessen und es scheint sich der Verdacht einiger obiger Antworten zu verhärten, nämlich die einrastende Fehlerabschaltung der 5V Versorgung (+5VSB im Schaltplan). Wird das Gerät "normal" abgeschaltet, so bleibt diese Spannung immer verfügbar. IC 905 (TOP 264 VG) taktet dann aufgrund der geringeren Belastung mit einer anderen Frequenz. Sobald jedoch das Gerät selbständig abschaltet, liegt keine Spannung mehr an +5VSB an, und IC905 taktet auch nicht mehr. In diesem Falle liegen dann aber am C926 immer noch etwas über 300V (die Spannung senkt sich beim Abschalten von ca. 400V auf etwas über 300V, vermutlich wird die PFC dann auch abgeschaltet). Während des Betriebes lagen zwischen ZD908 und R951 nur ca. 15V oder sogar weniger an. Nachdem das Netzteil abgeschaltet hatte, stieg die Spannung dann wieder auf 18V an. C946 und C943 wurden geprüft und sind in Ordnung, sowohl was die Kapazität als auch ESR betrifft. Ebenso wurden schon diverse andere ELKOS ausgelötet und auf beide Werte überprüft. Bisher gab's keinen Verdächtigen. Ich hatte mittlerweile auch die Diode D917 ausgelötet und einmal sowohl mit dem Multimeter, als auch am Netzgerät mit ca. 1A Laststrom pro Diode gecheckt (ohne Kühlkörper), um einmal zu sehen, was sich dort bei Erwärmung tut. Da ist aber auch nichts Auffälliges gewesen. Eine thermische Sicherung scheint es bis auf den Netzspannungs-Eingangskreis nicht zu geben, oder hab ich da was übersehen. Da die 300V bzw. 400V immer anliegen, wird's daran auch nicht liegen. Demnach müsste es dann vermutlich eine interne Abschaltung von IC905 sein, aus welchen Gründen auch immer. Ich werde in den nächsten Tagen einmal das Datenblatt checken, vielleicht komme ich dann noch weiter. Kann man auch irgendwie rausfinden bzw. rechnen, welchen maximalen Laststrom über diese +5VSB überhaupt permanent fließen darf? Nicht dass ich am Netzteil fleißig den Fehler suche und dann stellt sich irgendwann raus, dass die andere Platine einfach nur zu viel Strom zieht. lG, Jürgen
Die einzige dauerhafte Abschaltung (ohne Auto-Restart, die scheint es bei dir ja nicht zu geben) ist laut DB die "Output Overvoltage Protection (OVP)". Das läuft wohl über R951/ZD908 (siehe auch DB-Fig. 15). Hat der 264 recht, dann sollte sich das mit einem Speicheroszi und Trenntrafo an C946 rausfinden lassen. Ohne Trafo sollte aber an 5VSB auch was merklich hochgehen.
Juergen schrieb: > Kann man auch irgendwie rausfinden bzw. rechnen, welchen maximalen > Laststrom über diese +5VSB überhaupt permanent fließen darf? Im ungünstigsten Fall sollte der TOP264 immerhin 21W liefern können (das kann ja lt. Datenblatt auch hochgehen bis 62W), also sollten 4A bei 5V immer drin sein, wenn der Trafo das mitmacht. Interessant dürften vor allem die Erweiterungen sein, die Philips in die Basisapplikation rein gemacht hat, wie die Beschaltung des Pins X und Pin V. Im Betrieb erhält der Chip seine Versorgung hauptsächlich über den Optokoppler, beim Startup über den Drain Pin. Wenn er also dauerhaft sperrt, muss an einem der V,C oder X Pins ein Zustand herrschen, der den Startup blockiert.
So, hier mal ein Update: Betreffend der Spannung an C946: - Wurde das Gerät per Fernbedienung oder Frontblende ausgeschaltet, so liegt die Spannung bei ca. 12V - Wird das Gerät eingeschaltet, so liegt die Spannung im "Normalbetrieb" bei ca. 14.6V - Zu dem Zeitpunkt wo sich das Gerät selbständig abschaltet, war keine Veränderung an der Spannung feststellbar, weder eine Erhöhung noch Verringerung. Lediglich einige Sekunden nach dem vollständigen Abschalten steigt dann die Spannung langsam bis auf 21,6V an und bleibt dann auf diesem Wert. Die Ursache scheint aber an der Stromaufnahme zu liegen: - Der Schaltregler IC905 wird deutlich warm (ich hatte zuvor immer die Teile mit Kühlkörper auf zu hohe Temperatur überprüft). Lt. Infrarot-Thermometer hat er immer eine Oberflächentemperatur von ca. 48°. Darunter kam es zu keiner Abschaltung. - Die Stromaufnahme über die beiden 5V-Leitungen ist etwas gepulst und bewegt sich im "Normalfall" zwischen ca. 1520mA und 1840mA. Es gibt aber kurzzeitige Stromspitzen. In manchen Fällen kommt es zu keiner Abschaltung, dann doch wieder. Es scheint hier eine "magische Grenze" von ca. 2000mA bis 2200mA zu geben. Solange die Stromspitzen darunter waren, hatte ich noch keine Abschaltung gesehen. Lag die Spitze auf diesem Wert, dann kam nach einer unterschiedlichen "Nachlaufzeit" immer die Abschaltung. Einmal waren es ca. 800msec, dann wieder über 2.2sec. Die Peaks sind aber immer sehr kurz, gerade mal 800 Mikrosekunden. Danach ist der Strom für den Rest der Zeit bis zur Abschaltung wieder bei max. 1840mA. Keine Ahnung, ob diese kurzen Peaks nicht einfach "weggefiltert" werden müssten und einfach nur einer der Kerkos etwas hat. Aber dann wäre immer noch die Frage, warum IC905 doch sehr warm wird. Entweder hat dieser ein Problem, oder diese Peaks sollten tatsächlich nicht auftreten und der Fehler liegt an der anderen Platine. lG, Jürgen
Juergen schrieb: > Es scheint hier eine "magische Grenze" > von ca. 2000mA bis 2200mA zu geben. Wenn man sich Fig. 37 im Datenblatt anschaut, sollte ein 10k Widerstand direkt gegen Masse ein Stromlimit von 0,7 des 'Normalized' Current darstellen, der Transistor in Reihe (Q913) wird noch ein wenig daran drehen, aber vermutlich nicht viel. Wenn allerdings dieser Transistor öffnet, ist das ein Grund für den Shutdown, eine weitere Funktion des X Pins. Im Betrieb sollte also Q906 immer sperren. Die trickige 'Direkt mit 1,5nF ans Netz" soll wohl sowas wie eine Ausfallwarnung generieren. Q918 hat dann den Job, den Netzeingang zu entladen. Juergen schrieb: > Die Stromaufnahme über die beiden 5V-Leitungen ist etwas gepulst und > bewegt sich im "Normalfall" zwischen ca. 1520mA und 1840mA. Interessant ist hauptsächlich der Strom durch L907. Der sollte sich ja im Bereich der technischen Daten für den Standby Verbrauch des TV bewegen, solange die Glotze aus ist. Über 2 A sind da verdächtig, das wären ja schon 10W + Verluste. Wenn das auch noch stark schwankt, kann es gut sein, das das Netzteil auf einen schwankenden Kurzschluss oder sowas arbeitet, was so richtig nach kaputtem Elko klingt.
Wenn es Überstrom auf den 5VSB ist, warum fängt sich der Chip nicht wieder? Laut Datenblatt versucht er da doch nach einer Pause alles wieder anzuwerfen. Ist nicht ganz logisch, warum das dann so enden soll, ausserdem sollte man selbst bei einem Dauerkurzen diese Anfahrversuche hören können. Die einzige Ausnahme ist da eben die Überspannung am Ausgang, bei der er den Betrieb dauerhaft einstellt. Wenn der Chip in Ordnung ist, sehe ich keinen anderen Grund für das beschriebene Verhalten. BTW: 48 Grad halte ich für völlig harmlos. Bei 10W und sicher <90% Effizienz werden da schon >0.5W verheizt... Ausser die Temperaturveränderung provoziert Haarrisse/kalte Lötstellen. Dann sollte es aber auch mit heftigem Klopfen auf die Platine ausgehen ;)
Es geht leider aus der Beschreibung des TE nicht hervor, ob die gemessenen Ströme nun im Betrieb oder im Standby fliessen. Im Standby Betrieb jedenfalls sollte praktisch nur der IR-Empfänger und Dekoder mit Strom versorgt werden und da wären 100-200mA schon reichlich. Interessant wären auch die Spannungen am TOP im Fehlerfall. Es gibt wirklich keinen Grund, warum der TOP nicht sofort wieder starten sollte, vor allem, wenn am D Anschluss weiterhin Spannung liegt, aus der die Startspannung erzeugt wird. Es muss also an einem anderen Pin entweder dauerhaft eine Fehlerbedingung vorliegen, der TOP defekt sein oder an Pin C die von Georg beschriebene OverVoltage Schutzschaltung ansprechen. Es passiert übrigens ab und zu, das die TL431 kaputt gehen. Ist nicht häufig, habe ich aber schon erlebt. Das äussert sich in Pulsen über A und K des Kerlchens, als hätte er einen Wackelkontakt.
Danke für die vielen hilfreichen Antworten! Ich versuche mal, alle oben aufgetauchten Fragen zu beantworten: - Wie wurde der Strom gemessen: Dieser wurde im Betrieb gemessen, als das Fernsehgerät eingeschaltet war. Es ist der Strom auf den beiden +5VSB-Leitungen, welche die beiden Platinen miteinander verbinden (also bereits nach Stecker CN903). An L907 kann ich keinen Strom messen, weil ich zur Auftrennung des Stromkreises irgendwo etwas Auslöten müsste. Der Ruhestrom wurde soeben noch gemessen (ebenfalls wieder nach CN903, enthält also nicht den Strom der zusätzlich noch über R953 und R956 fließt. Dieser "Ruhestrom" über CN903 ist auch etwas gepulst und liegt zwischen 60mA und 184mA. Auch in diesem Ruhezustand konnte ich keine Abkühlung von IC905 feststellen. - Klopfen auf die Platine zwecks etwaiger Risse usw.: Das bewirkte keine Abschaltung des Gerätes. - Die Spannung an Pin "D" von IC 905 vor und während der Abschaltung: Während des Betriebs: Diese liegt im Betrieb deutlich über 328V, sinkt dann nach dem selbständigen Abschalten aber auf 328V ab. Diese Spannung liegt dann aber permanent an, d.h. das IC ist ständig versorgt. - Q913 offen oder geschlossen?: Sofern es sich hier nicht um einen Messfehler handelt, liegt hier eine stark gepulste Spannung an, der Maximalwert liegt bei ca. 4.3V, der Minimalwert bei ca. 0.2V. Nach der selbständigen Abschaltung des Gerätes liegt noch eine Spannung an, die zwischen ca. 1.28V und 1.7V herumpulst. - Spannung am Kollektor von Q906: Die Spannung liegt hier immer zwischen 5 und 6V. - Spannung am Kollektor von Q918: Hier misst man während des Betriebes ein Signal, welches der brückengleichgerichteten Wechselspannung entspricht (also immer Sinus-Halbwellen). Der Scheitelwert liegt bei ca. 312V, der Minimalwert bei ca. 20V. - Spannung an TL431: Damit war vermutlich IC908 gemeint. Diese liegt im Betrieb bei 3.8V. Irgendwann geht sie dann schlagartig auf ca. 2.96V runter und sinkt dann innerhalb von ca. 864msec auf 2.7V ab. Danach hört man das "Klickgeräusch" des Abschaltens. Der Spannungseinbruch geht also dem Abschalten voraus. Gleich bei der ersten Inbetriebnahme heute waren sämtliche Einstellungen noch von der gestrigen Spitzenstrommessung vorhanden. Hier lief das Gerät zu Beginn noch einige Minuten. Als dann das Oszi wegen dem Spitzenstrom von etwas über 2A wieder triggerte erfolgte gleich darauf wieder die Abschaltung. Später habe ich noch festgestellt, dass es schon reicht nur den Netzstecker anzuschließen und IC905 wird dadurch nach nur wenigen Sekunden schon sehr warm (sodass man ihn kaum mehr angreifen kann), obwohl die 2. Platine noch gar nicht angesteckt war und daher auch das Gerät noch gar nicht lief. Das würde wieder darauf hindeuten, dass der Fehler am Netzteil selbst liegt und nicht an zu viel Strom der 2. Platine. lG, Jürgen
Hab mir jetzt noch das Datenblatt von IC 908 angesehen. Wenn ich das richtig gerechnet habe, dann müssten bei geschaltetem Q908 ca. 5V an der Kathode von IC 908 anliegen, bei offenem IC908 sollten es immer noch ca. 4.7V sein. Die von mir gemessenen 3,8V wären demnach dann schon viel zu niedrig. Wenn man das Ganze noch unter der Annahme rechnet, dass C952 einen Kurzschluss verursacht, dann komme ich bei offenem IC908 auf ca. 3.1V, bei geschlossenem IC908 auf ca. 3.2V. Wäre es also denkbar, dass C952 ein Problem hat? - werde den mal auslöten. Die gepulsten Signale an Pin 2 von IC905 verstehe ich aber auch nicht. Ist das normal. Es müsste ja vermutlich vom IC905 selbst kommen. (Richtigstellung: Entgegen meiner vorhin gemachten Aussage hatte ich die Spannung an Pin 2 von IC905 gemessen, anstatt am Kollektor von Q913, da der Transistor und der Widerstand alles SMD-Teile auf der Rückseite der Platine sind). lG, Jürgen
Hab'S zwischenzeitlich noch überprüft: Der Kondensator ist in Ordnung, ebenso die (SMD)-Widerstände dieser Beschaltung. Ich denke, ich werde jetzt auf Verdacht einfach mal IC905 und IC908 tauschen. Ich hoffe, ich bekomme die Teile problemlos bei den üblichen Lieferanten. lG, Jürgen
Hallo! Melde mich nach langer Zeit nochmals, um noch eine abschließende Info abzugeben. Leider hat es etliche Zeit gedauert, bis ich den IC905 (TOP 2645VG) bekommen habe. Ich habe diesen vorhin ausgetauscht und seither läuft der Fernseher seit ca. 2h durchgehend ohne Abschaltungen. Das Infrarot-Thermometer zeigt nun auch nur mehr eine Oberflächentemperatur von IC905 von ca. 32°C an. Vielen Dank nochmals für die Unterstützung an alle! lG, Jürgen
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