Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Übertrager als Trafo benutzen


von Schraubenzieher (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo Community,

gestern habe ich ein USB-Netzteil auseinander genommen und einige 
Komponenten ausgelötet, unter anderem den vermeintlichen Trafo, welcher 
sich nach einiger Zeit googlen als Übertrager herausgestellt hat (siehe 
Foto). Ich habe gelesen, dass er nicht für Effizienz optimiert ist aber 
prinzipiell die gleiche Funktion hat, und das war mir wichtig. Der 
Übertrager hat 6 Pins.

Nachdem ich ihn mir dann selber auf ein Breadboard gelötet habe und ihn 
erfolgreich geprüft habe (dass jeweils zwei Kontakte einen Stromkreis 
schließen), wollte ich damit eine höher Spannung erzeugen, indem ich 
eine Wechselspannung an die Primärwicklung angelegt habe. An beiden 
Sekundärwicklungen konnte ich aber nur Spannungen im Millivolt-Bereich 
messen. Dann habe ich die Eingangsspannung mal an den anderen beiden 
Wicklungen angelegt und konnte nun gar keine Spannung mehr messen.

Habe ich etwas übersehen? Sind diese Übertrager nicht dazu geeignet, um 
Spannungen zu transformieren? Und wenn nein, welche Aufgabe hatte dieser 
dann in meinem Netzteil?

von THOR (Gast)


Lesenswert?

Das wird ein Sperrwandler-Trafo sein, der macht als normaler Übertrager 
nicht viel wegen dem Luftspalt.

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@Schraubenzieher (Gast)

>Komponenten ausgelötet, unter anderem den vermeintlichen Trafo, welcher
>sich nach einiger Zeit googlen als Übertrager herausgestellt hat

Trafo und Übertrager sind synonym.

>schließen), wollte ich damit eine höher Spannung erzeugen, indem ich
>eine Wechselspannung an die Primärwicklung angelegt habe.

Mit welcher Spannung und Frequenz?

>Habe ich etwas übersehen?

Daß dieser Trafo für ein Schaltnetzteil gebaut ist, das mit vermutlich 
50-150kHz arbeitet. Wenn man den mit 50 Hz füttert, passiert wenig, denn 
er geht in die Sättigung. Außerdem ist es mit hoher Wahrscheinlichkeit 
ein Trafo für einen Sperrwandler, der hat einen Luftspalt. Also sollte 
man ihn auch als solchen wieder betreiben. Siehe

Transformatoren und Spulen

von Falk B. (falk)


Lesenswert?

@THOR (Gast)

>Das wird ein Sperrwandler-Trafo sein, der macht als normaler Übertrager
>nicht viel wegen dem Luftspalt.

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!!!

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Schraubenzieher schrieb:
> vermeintlichen Trafo

Das ist ein Trafo. Übertrager bedeutet das gleiche, der Ausdruck wird 
aber ehr im Signalbereich verwendet.


Schraubenzieher schrieb:
> Sind diese Übertrager nicht dazu geeignet, um
> Spannungen zu transformieren?

Du wirst wohl eine viel zu niedrige Frequenz verwendet haben. Solcherlei 
Trafos arbeiten bei mehr als 50kHz.

von Schraubenzieher (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Trafo und Übertrager sind synonym.

"Übertrager sind induktive Bauteile der Nachrichtentechnik, die ähnlich 
wie Transformatoren aufgebaut sind, sich jedoch in wichtigen Details 
davon unterscheiden" - Falls man auf Wikipedia vertrauen kann.

Falk B. schrieb:
> Mit welcher Spannung und Frequenz?

7V, 50Hz

THOR schrieb:
> Das wird ein Sperrwandler-Trafo sein, der macht als normaler Übertrager
> nicht viel wegen dem Luftspalt.

Schade, dann hat sich das wohl erledigt und ich muss wohl ein 
konventionelles Netzteil auseinandernehmen ;).

Trotzdem danke für eure Hilfe!

von Bernd K. (prof7bit)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> @THOR (Gast)
>
>>Das wird ein Sperrwandler-Trafo sein, der macht als normaler Übertrager
>>nicht viel wegen dem Luftspalt.
>
> Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!!!

[OFFTOPIC] siehe Bild [/OFFTOPIC]

von Huh (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> @THOR (Gast)
>
>>Das wird ein Sperrwandler-Trafo sein, der macht als normaler Übertrager
>>nicht viel wegen dem Luftspalt.
>
> Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!!!

Wieso? Ist doch völlig richtig. Anderes Beispiel: "Ich geh' heute nicht 
wandern wegen dem Wetter."

von THOR (Gast)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> @THOR (Gast)
>
>>Das wird ein Sperrwandler-Trafo sein, der macht als normaler Übertrager
>>nicht viel wegen dem Luftspalt.
>
> Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!!!

Drei Ausrufezeichen. Ein sicheres Zeichen für einen gestörten Geist.

von F. F. (foldi)


Lesenswert?

Falk B. schrieb:
> Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!!!

Vermutlich benutzt kaum jemand den Genitiv, weil es sich dann anhört als 
würde man aus dem Mittelalter kommen.

"Geh nie tief ins Wasser, weil da tief ist!"

von Björn R. (sushi)


Lesenswert?

THOR schrieb:
> Drei Ausrufezeichen. Ein sicheres Zeichen für einen gestörten Geist.

Von Max Goldt auch mit einem "Fachwort" versehen: "Querulantiver 
Interpunktions-Exzess"

von Couchpotato (Gast)


Lesenswert?

Huh schrieb:
> Ich geh' heute nicht
> wandern wegen dem Wetter.

Ich würde ja sagen: "Bei dem Wetter tu ich gar nix."

Bernd K. schrieb:
> siehe Bild

Heutzutage (dank Rechtschreibreform und noch anderer Dinge) ist es 
unwichtig, ob ein Werbetexter wirklich der Sprache mächtig ist. Gilt ja 
auch/sogar schon für Synchronsprecher:

Bei bestimmten "Wissenschaftsdokus" (n-tv wie auch N24, egal - es liegt 
am Sprecher) bekommt man ca. 100x das Wort "Asteoriden" zu hören. Stört 
heute scheinbar niemanden mehr, und kein Mensch kommt auf die Idee, da 
Korrekturen irgend einer Art zu machen - nein, munter wird der Unsinn 
weiter gesendet / wiederholt.

(Und man erzähle mir nicht, ich sei der einzige, der das deutlich 
hört(e). Den Entscheidungsträgern sind einfach nur die - winzigen - 
Kosten einer Korrektur weit wichtiger, als z.B. die mögliche 
Entscheidung einzelner Schüler gegen das Astronomie-(oder jegliches) 
Studium, weil sie am Tag nach der Doku von allen anderen für ihr 
falsches "Asteorid" ausgelacht wu/erden.)

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Schraubenzieher schrieb:
> Habe ich etwas übersehen?

Daß man Grundlagen lernt bevor man rumbastelt ?

Im USB Netzteil waren wohl mehr Bauteile drin als blos der Trafo.

Wenn der Trafo mit 50Hz funktionieren würde, wären die wohl nicht nötig 
gewesen. So wie es früher war, ein dicker Eisnklotz und höchstens noch 
ein Gleichrichter dahinter.

Der Trafo ist deswegen so klein, weil er für weit höhere Frequenzen 
ausgelegt ist, so 100kHz.

Dann funktioniert er auch.

Die Grnidlagen sagen: Ein Trafo hält eine bestimmte Spannung eine 
bestimmte Zeit aus, dann geht er in Sättigung und transformiert nicht 
mehr.

So ein dicker Eisenklotz hält 1/200 Sekunde lang 230Vrms aus.

So ein kleiner Ferritkerntrafo hält 1/200000 Sekunde 320V aus.

Bzw. wenn man ihn umgedreht verwendet vielleicht 1/200000 Sekunde 6V.

Und dann gibt es noch Trafos, die direkt übertragen (Flusswandlertrafos, 
wie der konventionelle 50Hz Trafo) und solche, die speichern 
(Sperwandlertrafos) wie vermutlich deiner.

Bei Sperrwandlertrafos läd man den Trafo erst primär auf, schaltetd ann 
ab, und entnimmt während der Abschaltzeit sekundär die Energie. Der 
Vorteil: Die Ausgangsspannung ist unabhängig von der Eingangsspannung 
weil Energie transportiert wird. Solche Trafos werden geregelt, 
erkennbar an einem Optokoppler oder zumindest an einem Regler-IC auf 
Primärseite.

von Huh (Gast)


Lesenswert?

Michael B. schrieb:
> Die Grnidlagen sagen: Ein Trafo hält eine bestimmte Spannung eine
> bestimmte Zeit aus, dann geht er in Sättigung und transformiert nicht
> mehr.

Und ich dachte immer, daß die Trafos durch Strom in die Sättigung gehen. 
Jetzt hab ich gelernt, daß es die Spannung ist. Man lernt eben nie aus, 
selbst wenn es nur die Grundlagen sind...

von F. F. (foldi)


Lesenswert?

Michael B. schrieb:
> Die Grnidlagen sagen: Ein Trafo hält eine bestimmte Spannung eine
> bestimmte Zeit aus, dann geht er in Sättigung und transformiert nicht
> mehr.
>
> So ein dicker Eisenklotz hält 1/200 Sekunde lang 230Vrms aus.
>
> So ein kleiner Ferritkerntrafo hält 1/200000 Sekunde 320V aus.
>
> Bzw. wenn man ihn umgedreht verwendet vielleicht 1/200000 Sekunde 6V.
>
> Und dann gibt es noch Trafos, die direkt übertragen (Flusswandlertrafos,
> wie der konventionelle 50Hz Trafo) und solche, die speichern
> (Sperwandlertrafos) wie vermutlich deiner.
>
> Bei Sperrwandlertrafos läd man den Trafo erst primär auf, schaltetd ann
> ab, und entnimmt während der Abschaltzeit sekundär die Energie. Der
> Vorteil: Die Ausgangsspannung ist unabhängig von der Eingangsspannung
> weil Energie transportiert wird. Solche Trafos werden geregelt,
> erkennbar an einem Optokoppler oder zumindest an einem Regler-IC auf
> Primärseite.

Das ist wohl die kürzeste und beste Beschreibung eines Schaltnetzteils, 
die ich bisher las.
Ich habe vor einiger Zeit mehrere Bücher gelesen, bis ich alles 
verstanden hatte, wie die Energieversorgung funktioniert.
So eine kleine Zusammenfassung hätte da sicher ein wenig bei geholfen.

Aber auch zum TO (@TO): an solchen Sachen bastelt man erst rum, wenn man 
sich damit etwas befasst hat.
Sonst kommen dann etwaspäter so mutige Taten vor, sich mal eben die 
Mikrowelle ansehen zu wollen.
Sehr schön erklärt, vor allem der erste Satz, auch wenn er etwas "Grind" 
angesetzt hat. ;-)

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Huh schrieb:
> Und ich dachte immer, daß die Trafos durch Strom in die Sättigung gehen.
> Jetzt hab ich gelernt, daß es die Spannung ist. Man lernt eben nie aus,
> selbst wenn es nur die Grundlagen sind...

Ja ja, selbst solche Grundlagen wie das ohmsche Gesetz mit I = U/R wird 
dir noch unbekannt sein.

Sonst würdest du den Zusammenhang zwischen U und I bei einer 
Induktivität kennen I = Ut/L.

Auf Grund der Sekundärspule und deren rücktransformiertem Strom der sich 
zum Induktionsstrom hinzuaddiert ist es bei einem Trafo schlauer von der 
Spannungszeitfläche auszugehen.

Grundlagen solltest du also noch lernen.

von Huh (Gast)


Lesenswert?

Michael B. schrieb:
> Ja ja, selbst solche Grundlagen wie das ohmsche Gesetz mit I = U/R wird
> dir noch unbekannt sein.

Deswegen sollte man also den Sättigungsstrom umbenennen in 
Sättigungsspannung. Oder? ;-)

Den Zusammenhang kenne ich schon, aber nicht die Spannung verursacht die 
Sättigung, sondern der Strom. Daher auch der allgemein bekannte und in 
jedem Fachbuch nachzulesende Begriff "Sättigungsstrom".

Warum mußt du immer, wenn man dich ertappt, den Leuten das Wort im Munde 
herumdrehen, nur damit du recht behältst?

Exakt ist nun mal, daß der Strom die Sättigung verursacht.

> Grundlagen solltest du also noch lernen.

von Michael B. (laberkopp)


Lesenswert?

Huh schrieb:
> Exakt ist nun mal, daß der Strom die Sättigung verursacht.

Nö, das Magnetfeld.

Bei doppelter Windungszahl reicht schon der halbe Strom, also hängt die 
Sättigung nicht vom Strom ab, sondern vom Magnetfeld.

Und der Strom einer Spule hängt nicht vom Strom ab den man von aussen 
hidurchschicken will, denn eine Spule lässt es gar nicht so einfach zu, 
den Strom von aussen durchzuprügeln, sie wehrt sich durch ihre 
Induktivität dagegen. Man kann aber eine Spannung anlegen und warten bis 
sich der Strom einstellt.

Warum man beim Trafo aber vermeidet, den Strom heranzuziehen, hatte ich 
schon geschrieben, begriffen hast du es offenbar nicht.


Warum musst du immer versuchen, völlig richtige Aussagen
als angeblich falsch darzustellen ? Bloss damit du hier als
Superkluger giltst ? Sorry, dafür fehlt dir einfach das
Wissen.

von Achim S. (Gast)


Lesenswert?

Huh schrieb:
> Exakt ist nun mal, daß der Strom die Sättigung verursacht.

Tja, aber nur der Magnetisierungsstrom, nicht der auf die Sekundärseite 
transformierte Laststrom (der ein Vielfaches des Magentisierungsstroms 
betragen kann). Deswegen kannst mit der Kenntnis, wie viel Strom durch 
die Primärspule fliest, nicht entscheiden, ob der Trafo in Sättigung 
ist. Aber Mit der Spannungs-Zeit-Integral kannst du es (weil der 
Magnetisierungsstrom proportional dazu ist).

von voltwide (Gast)


Lesenswert?

Achim S. schrieb:
> Huh schrieb:
>> Exakt ist nun mal, daß der Strom die Sättigung verursacht.
>
> Tja, aber nur der Magnetisierungsstrom, nicht der auf die Sekundärseite
> transformierte Laststrom (der ein Vielfaches des Magentisierungsstroms
> betragen kann). Deswegen kannst mit der Kenntnis, wie viel Strom durch
> die Primärspule fliest, nicht entscheiden, ob der Trafo in Sättigung
> ist. Aber Mit der Spannungs-Zeit-Integral kannst du es (weil der
> Magnetisierungsstrom proportional dazu ist).

Das trifft zu für den "normalen" Transformator wo die Energie im 
Durchfluss übertragen wird. Der Primärstrom setzt sich zusammen aus 
Magnetisierungsswtrom und rücktransformiertem Laststrom.
Anders beim Sperrwandlerübertrager, den der TO ausgebaut hat. Der ist ja 
in Wahrheit gar kein Trafo sondern eine Speicherdrossel mit 
Zusatzwicklung. Hier ist der Primärstrom ausschließlich 
Magnetisierungsstrom und die Angabe des Sättigungsstromes macht Sinn.

Abgesehen davon ist die Angabe der Sättigungs-Spannungszeitfläche in 
beiden Fällen direkt verknüpft mit dem Sättigungsstrom. Und das gilt 
auch beim Transformator, wenn man den Sättigungs-Magnetisierungsstrom 
betrachtet.

von voltwide (Gast)


Lesenswert?

Den Magnetisierungstrom eines Trafos mißt man folgerichtig im Leerlauf.

von F. F. (foldi)


Lesenswert?

Huh schrieb:
> Deswegen sollte man also den Sättigungsstrom umbenennen in
> Sättigungsspannung. Oder? ;-)

Du solltest doch erst mal ein paar Bücher darüber lesen.
Hat mir auch geholfen.

Wenn dir das Zu mühselig ist, dann treibe doch mal einen Trafo (gleich 
welcher Art; hier Trafo als Oberbegriff für jede Form von Induktivitäten 
in Netzteilen) in die Sättigung und staune was die Spannung so macht.

von Heinz V. (heinz_v)


Lesenswert?

Doitschlehrer sollten keine Netzgeräte bauen!

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Couchpotato schrieb:

> Ich würde ja sagen: "Bei dem Wetter tu ich gar nix."

Meteorologie und Metrologie werden auch gern mal verwechselt.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Michael B. schrieb:

> Bei Sperrwandlertrafos läd man den Trafo erst primär auf, schaltetd ann
> ab, und entnimmt während der Abschaltzeit sekundär die Energie.

...wobei der bekannteste Sperrwandlertrafo die Zündspule
im Auto ist. Man sieht daran, das Sperrwandlertrafos
auch ohne Elektronik funktionieren können.

von THOR (Gast)


Lesenswert?

Nur, wenn man den Unterbrecherkontakt (Schalter) nicht als Bauelement 
sieht.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

THOR schrieb:

> Nur, wenn man den Unterbrecherkontakt (Schalter) nicht als Bauelement
> sieht.

Als Bauelement sehe ich den schon; nicht aber als elektronisches
Bauelement. Auch wenn in vielen modernen Zündungen elektronische
Schalter verwendet werden, funktionieren solche Zündungen seit ca.
100 Jahren auch mit mechanischen Schaltern.

von Huh (Gast)


Lesenswert?

F. F. schrieb:
> Huh schrieb:
>> Deswegen sollte man also den Sättigungsstrom umbenennen in
>> Sättigungsspannung. Oder? ;-)
>
> Du solltest doch erst mal ein paar Bücher darüber lesen.
> Hat mir auch geholfen.
>
> Wenn dir das Zu mühselig ist, dann treibe doch mal einen Trafo (gleich
> welcher Art; hier Trafo als Oberbegriff für jede Form von Induktivitäten
> in Netzteilen) in die Sättigung und staune was die Spannung so macht.

Daß eine Spannnung bei gegebenem Widerstand zum Stromfluß führt, weiß 
jedes Kind. Aber nur ein Stromfluß führt zu einem Magnetfeld. Und das 
Magnetfeld ist es, was den Kern sättigt.
Wenn man beispielsweise zwei Wicklungen auf einem Kern hat, eine 
hochohmige Wicklung und eine niederohmige Wicklung. An diese beiden 
Wicklungen legt man abwechselnd die gleiche Spannung an. Tritt bei 
beiden Wicklungen jeweils bei der gleichen Spannung eine Sättigung des 
Kernes ein?

von ferdinand (Gast)


Lesenswert?

Michael B. schrieb:
> Schraubenzieher schrieb:
>> Habe ich etwas übersehen?
>
> Daß man Grundlagen lernt bevor man rumbastelt ?

Quatsch. Das kommt hinterher. Vorher muß man nur wissen, daß Strom weh 
tun kann.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.