Hey... Da mich die Lautstärke des Schaltnetzteil-Lüfters stört, habe ich diesen mit einem Schraubendreher blockiert... (Wollte das Netzteil nicht öffnen, da gerade neu gekauft) Es kam wie es kommen musste - ich habe eine Leiterbahn (roter Pfeil, 1. Bild) mit dem Schraubenzieher getroffen. Sicherung flog und Netzteil geht auch nicht mehr. Aufgeschraubt, Netzteil interne Sicherung überbrückt und ein Lebenszeichen: Stromstöße im 0.5sec Abstand von 1.5V, gefolgt von einem leisen klicken und dem Anlaufversuch des Lüfters. Die getroffene Leiterbahn ist das einzige Teil in der Nähe, das eine "Einschlagsstelle" aufweist - Das heißt, der Kurzschluss wurde über den Schraubenzieher durch mich geleitet? Dafür ist der Bereich um die Sicherung herum komplett schwarz (Bild 5). Bei dem gelben Folien Kondensator (nur mit TC Tenta und CX1 beschriftet) konnte ich einen Widerstand von 2000kOhm messen, alle anderen Kondensatoren sind in Ordnung. Am Brückengleichrichter zwischen + und - Pol konnte ich einen Widerstand von 600kOhm messen, ist das richtig? Bei dem Netzteil handelt es sich um das Liqoo® 400W DC 12V 33,4A LED Netzteil (20€ auf Amazon) zum Betrieb eine 3D-Druckers. Kann man da noch was machen? Sollte ich noch etwas überprüfen? Ich hoffe ich bin hier richtig... 5 Bilder im Anhang
Nachfrage: Hast Du die Brücke mit nem unisolierten Schraubendreher berührt? (Schwein gehabt...) Dieser hat dann folgerichtig einen Kurzen gegen GND gelegt?
>Kann man da noch was machen?
Was soll man jemandem raten der einen Schraubendreher
in einen Lüfter steckt um die nötige Kühlluft für das
Netzteil zu unterbrechen?
Finger weg von Elektronik und Stricken lernen;)
Merke: Man soll nicht mit Metallwerkzeugen wild und ziellos in irgendwelcher Elektronik rumstochern. Lennard T. schrieb: > Am Brückengleichrichter zwischen + und - Pol konnte ich einen Widerstand > von 600kOhm messen, ist das richtig? Ein Brückengleichrichter enthält vier Dioden, die du einzeln ausmessen kannst - jedenfalls wenn er nicht in der Schaltung hängt. Mit einer Widerstandsmessung kommst du da nicht wirklich weiter. Außerdem hängt das Ergebnis von der Polung deines Messgerätes ab. Eigentlich fast jedes Messgerät kann heutzutage die "Schwellspannung" einer Diode messen.
Mike B. schrieb: > Nachfrage: > Hast Du die Brücke mit nem unisolierten Schraubendreher berührt? > (Schwein gehabt...) > Dieser hat dann folgerichtig einen Kurzen gegen GND gelegt? Schraubendreher war isoliert (dicker Plastikgriff) holger schrieb: >>Kann man da noch was machen? > > Was soll man jemandem raten der einen Schraubendreher > in einen Lüfter steckt um die nötige Kühlluft für das > Netzteil zu unterbrechen? > > Finger weg von Elektronik und Stricken lernen;) Nach ner halben Stunde Betrieb kam lauwarme Luft raus, hatte vorher ein 20A Schaltnetzteil das ohne Lüfter auskam. Außerdem blockiere ich den Lüfter nur, wenn es notwendig ist (Hausaufgaben, Klausur lernen, Zocken, etc) oder schmeiß den Drucker gar nicht erst an. -> Hab ihn diesmal leider zu tief reingesteckt >>(Wollte das Netzteil nicht öffnen, da gerade neu gekauft) Wolfgang schrieb: > Merke: Man soll nicht mit Metallwerkzeugen wild und ziellos in > irgendwelcher Elektronik rumstochern. > > Lennard T. schrieb: >> Am Brückengleichrichter zwischen + und - Pol konnte ich einen Widerstand >> von 600kOhm messen, ist das richtig? - da hab ich wohl was vertauscht, waren dann wohl 600mV? > Ein Brückengleichrichter enthält vier Dioden, die du einzeln ausmessen > kannst - jedenfalls wenn er nicht in der Schaltung hängt. Mit einer > Widerstandsmessung kommst du da nicht wirklich weiter. Außerdem hängt > das Ergebnis von der Polung deines Messgerätes ab. Eigentlich fast jedes > Messgerät kann heutzutage die "Schwellspannung" einer Diode messen. Die Schwellspannung kann ich mit dem Diodensymbol am Multimeter messen? So hatte ichs zumindest versucht und Werte von 600-700 zwischen AC und +/-bekommen (jeweils beide Polungen geprüft). Also kann ich den Brückengleichrichter schonmal ausschließen? Oder auslöten und nochmal messen? Erstmal vielen Dank für die Antworten.
Lennard T. schrieb: > Schraubendreher war isoliert (dicker Plastikgriff) muahaha ich hab noch keinen mit Metallgriff gesehen... Ich meine, ob der Schaft wie bei einem "Phasenprüfer" http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/fotos/15060811.jpg isoliert oder wie bei normalen Werkstattschraubendrehern blank war.
Mike B. schrieb: > Lennard T. schrieb: > >> Schraubendreher war isoliert (dicker Plastikgriff) > > muahaha > ich hab noch keinen mit Metallgriff gesehen... > Ich meine, ob der Schaft wie bei einem "Phasenprüfer" > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/fotos/15060811.jpg > isoliert oder wie bei normalen Werkstattschraubendrehern blank war. http://imgur.com/a/iZoIy
Kannst du nun noch ein Photo von der Rückseite der Platine hier posten?
Lennard T. schrieb: > Außerdem blockiere ich den Lüfter nur, wenn es notwendig ist Pro-Tipp: Man ersetzt den lauten Billig-Lüfter durch was Gescheites...
Alexander S. schrieb: > Lennard T. schrieb: >> Außerdem blockiere ich den Lüfter nur, wenn es notwendig ist > > Pro-Tipp: Man ersetzt den lauten Billig-Lüfter durch was Gescheites... Lennard T. schrieb: > [...] (Wollte das Netzteil nicht > öffnen, da gerade neu gekauft) > [...]
Meine Ferndiagnose: Nach dem Austausch der Sicherung läuft das Netzteil wieder, anscheinend ist primärseitg nichts kaputt gegangen, nur die Sicherung. Dummerweise pumpt es jetzt: Das macht ein Netzteil meist, wenn sekundärseitig etwas defekt ist, denn da spricht die Fehlererkennung an und das Netzteil wird sofort abgeschaltet und danach neu gestartet. Wenn Du Glück hast: ist der Schaden auf der Niederspannungsseite des Netzteils. Wenn Du Pech hast: im angeschlossenen Motherboard oder in einem andren (teuersten) Teil des vom Netzteil versorgtem Systems. Nebenbei: Da hast Du einen Kurzschluss der fetten Art fabriziert: Die Sicherung hat solche Mühe beim Abschalten gehabt, dass sich der vom Lichtbogen in der Sicherung produzierte Metalldampf den Weg ins Freie gesucht hat und den Kondensator mit Metalloxiden verschönert hat. Ein Versuch: mit einer Grundlast an der Haupt-Ausgangsspannung starten lassen. Vielleicht erkennt die Steuerung bereits das Anlaufen ohne Last und pumpt deswegen. In Bild 5, die schwarze Scheibe,ist ein NTC-Widerstand zur Anlaufstrombegrenzung. Der hat anscheinend auch Metalldampf von sich gegeben. Das müsste man genauer ansehen
Wer auf die Idee kommt einen Schraubendreher in ein Schaltnetzteil zu stecken, sollte nicht versuchen so ein Teil selbst zu reparieren.
Peter R. schrieb: > Dummerweise pumpt es jetzt: Das macht ein Netzteil meist, wenn > sekundärseitig etwas defekt ist, denn da spricht die Fehlererkennung an > und das Netzteil wird sofort abgeschaltet und danach neu gestartet. > > Wenn Du Glück hast: ist der Schaden auf der Niederspannungsseite des > Netzteils. Wenn Du Pech hast: im angeschlossenen Motherboard oder in > einem andren (teuersten) Teil des vom Netzteil versorgtem Systems. Außerhalb des Netzteils funktioniert noch alles. > Ein Versuch: mit einer Grundlast an der Haupt-Ausgangsspannung starten > lassen. Vielleicht erkennt die Steuerung bereits das Anlaufen ohne Last > und pumpt deswegen. Auch bei verschiedener /keiner Last keine Veränderung. Mir ist noch aufgefallen, dass die beiden hinteren Mosfets ziemlich heiß werden -> interner Kurzschluss?
Alexander S. schrieb: > Lennard T. schrieb: >> Außerdem blockiere ich den Lüfter nur, wenn es notwendig ist > > Pro-Tipp: Man ersetzt den lauten Billig-Lüfter durch was Gescheites... Um dann, bei eventuellen Fehlfunktionen, etc., das Netzteil nicht mehr zurück schicken zu können?
Lennard T. schrieb: > Um dann, bei eventuellen Fehlfunktionen, etc., das Netzteil nicht mehr > zurück schicken zu können? Aber mit einem Schraubendreher drinne rumgiekeln ist OK für dich. Achso, alles klar. Wieso hast du es dann jetzt geöffnet und nicht einfach zurückgeschickt? Du meinst du bekommst dass hin?
Lennard T. schrieb: > Alexander S. schrieb: >> Lennard T. schrieb: >>> Außerdem blockiere ich den Lüfter nur, wenn es notwendig ist >> >> Pro-Tipp: Man ersetzt den lauten Billig-Lüfter durch was Gescheites... > > Um dann, bei eventuellen Fehlfunktionen, etc., das Netzteil nicht mehr > zurück schicken zu können? Ja ja. Schon gut. Du bist der cleverste Schraubenzieher-in-den-Lüfter-Stecker von dem man je gehört hat.
Alexander S. schrieb: > Lennard T. schrieb: >> Um dann, bei eventuellen Fehlfunktionen, etc., das Netzteil nicht mehr >> zurück schicken zu können? > > Aber mit einem Schraubendreher drinne rumgiekeln ist OK für dich. Achso, > alles klar. > Wieso hast du es dann jetzt geöffnet und nicht einfach zurückgeschickt? > Du meinst du bekommst dass hin? Hatte Anfangs den Schraubendreher im ausgeschaltetem Zustand 1-2cm reingesteckt und eingeschaltet. Da es funktionierte ging es auch 3 Wochen gut... Ich kann es so nicht mehr zurückschicken, da ich ja den Schaden ja verursacht habe.
Lennard T. schrieb: > Um dann, bei eventuellen Fehlfunktionen, etc., das Netzteil nicht mehr > zurück schicken zu können? Vergess nicht den Schraubendreher vorm zurückschicken aus dem Lüfter herauszuziehen. Könnte ja nach Eigenverschulden aussehen. So sehr ich den Missmut über das "Peng" verstehe, kräuseln sich mir bei solchen Worten die Nackenhaare. Gehe dem erstmal nach: Peter R. schrieb: > In Bild 5, die schwarze Scheibe,ist ein NTC-Widerstand zur > Anlaufstrombegrenzung. Der hat anscheinend auch Metalldampf von sich > gegeben. > Das müsste man genauer ansehen
anmerkender schrieb: > Gehe dem erstmal nach: > > Peter R. schrieb: >> In Bild 5, die schwarze Scheibe,ist ein NTC-Widerstand zur >> Anlaufstrombegrenzung. Der hat anscheinend auch Metalldampf von sich >> gegeben. >> Das müsste man genauer ansehen Konnte 4.9 Ohm messen, liegt auf N Seite und ist mit NTC 5D-15 beschriftet
Lennard T. schrieb: > Bei dem gelben Folien Kondensator (nur mit TC Tenta und CX1 beschriftet) > konnte ich einen Widerstand von 2000kOhm messen, alle anderen > Kondensatoren sind in Ordnung. Müsste sich der Widerstand nicht mit zunehmender Ladung erhöhen? Der Kondensator hat nach Kurzschluss immer noch 2000kOhm, oder gilt das nur für Elkos?
Lennard T. schrieb: > Mir ist noch aufgefallen, dass die beiden hinteren Mosfets ziemlich heiß > werden -> interner Kurzschluss? Mit oder ohne dem Metallbügel zum anpressen an das Kühlblech?
anmerkender schrieb: > Lennard T. schrieb: >> Mir ist noch aufgefallen, dass die beiden hinteren Mosfets ziemlich heiß >> werden -> interner Kurzschluss? > > Mit oder ohne dem Metallbügel zum anpressen an das Kühlblech? Ohne, liegt also an der Last..
Da aus der Ferne schlecht zu messen ist und Ersatzteile ebenfalls Geld kosten, kommt dich ein Neukauf günstiger. Lennard T. schrieb: > (20€ auf Amazon)
Das habe ich in einem älteren Post (/topic/93108) gefunden: gast schrieb: > Bei mir war es die Spannung, die den SMPS-IC versorgt hat. > Zum Starten kommt die über einen Widerstand von den Mains herein und NTC funktioniert noch > lädt einen Kondensator. Normalerweise pumpt sich der IC über den Trafo Kondensator 2000kOhm - kaputt?? > Energie nach. Da war allerdings ein Bauteil defekt und so hat das IC Dioden, etc. überprüfen? > immer solange getan, bis der C leer war. R hat den C geladen -> läuft > wieder (und steht nach kurzer Zeit) das ganze halt in (Endlos)Schleife.
Hallo mach dir mal Gedanken wo der 2te Kontakt des Schraubendrehers war. Wie war der Weg des Schraubendrehers ? Durch den Lüfter zu Kontakt 1 weiter zur Lötbrücke ( Kontakt2 ).
karadur schrieb: > Hallo > > mach dir mal Gedanken wo der 2te Kontakt des Schraubendrehers war. Wie > war der Weg des Schraubendrehers ? Durch den Lüfter zu Kontakt 1 weiter > zur Lötbrücke ( Kontakt2 ). das hatten wir schon gegen GND (Gehäuse)
Gehäuse dürfte aber eher PE sein. Der Kurzschluss ist auf der Hochvoltseite. Ich sehe keine Verbindung im Niedervoltbereich zum Gehäuse.
anmerkender schrieb: > Dann scheint er noch zu leben. OK, anscheinend ist da der Flammenstrahl nur durch den schwarzen NTC abgelenkt worden. Wenn sekundär ein Defekt vorliegt, kann man das auch von den Ausgangsklemmen her messen: bei ausgeschaltetem Zustand von den Klemmen her den Widerstand messen: eine Polung Diodenspannung, die andre langsam ansteigende Spannung, weil Elko aufgeladen wird. evtl. auch über einen Vorwiderstand kleinere Spannung als die Ausgangsspannung(etwa 3...5V, max. 100mA)von den Klemmen her einspeisen. Damit ließe sich ein Kurzschluss oder eine defekte Diode erkennen.
Nachtrag: Geht die Drahtbrücke auf das Gate des einen Fets ?
Mach dir nix draus. Bei den lausingen Elkos hätte das Ding so wie so nur ein halbes Jahr gehalten. Vom Platinenaufbau her ein ziemliches Billigteil. Wegschmeißen, neues kaufen. Diesmal was mit Lüftersteuerung und vernüftigem Lüfter. Das spart dir dann auch den Schraubenzieher.
karadur schrieb: > Nachtrag: > > Geht die Drahtbrücke auf das Gate des einen Fets ? Widerstand zwischen Drahtbrücke und Gate gemessen: Steigt - also über einen Kondensator verbunden R Drahtbrücke-Source: 6.25 kOhm R Drahtbrücke-Drain: 664 Ohm R Drahtbrücke zu anderen Bauteilen(Dioden, Widerstände, Kondensatoren, mittlere Pin vom Spannungsregler, ...) auf dem oberen Viertel überall um die 664 Ohm Am Gehäuse kann ich mit nur einem Kontakt (Nur Schwarze Probe) beim Klicken 200-900V messen, wobei ich von der Platine keine Verbindung zum Gehäuse finden kann... Oben rechts in der Ecke steht GND aber da ist auch nur ein Loch für eine Befestigungsschraube. Beim überprüfen der Dioden konnte ich zwischen 650 und 750mV als Schwellspannung feststellen, nur bei der einen (vor dem rechten Fet) kam 0. Widerstand gemessen: egal in welche Richtung 0.8Ohm ist die hinüber?
Peter R. schrieb: > Wenn sekundär ein Defekt vorliegt, kann man das auch von den > Ausgangsklemmen her messen: bei ausgeschaltetem Zustand von den Klemmen > her den Widerstand messen: eine Polung Diodenspannung, die andre langsam > ansteigende Spannung, weil Elko aufgeladen wird. Widerstand steigt > evtl. auch über einen Vorwiderstand kleinere Spannung als die > Ausgangsspannung(etwa 3...5V, max. 100mA)von den Klemmen her einspeisen. > Damit ließe sich ein Kurzschluss oder eine defekte Diode erkennen. Bei Einspeisung von 12V läuft das Netzteil ganz normal, außer das der Lüfter etwas langsamer dreht
hab die Drahtbrücke auf der Rückseite markiert
Mike B. schrieb: > ich hab noch keinen mit Metallgriff gesehen... Dann wird es Zeit. Guckst du z.B. hier https://www.hoffmann-group.com/DE/de/hom/Schraubwerkzeuge/Schraubendreher/Uhrmacher-Schraubendreher-Satz%2C-6-teilig-im-Holzetui/p/669200-
Lennard T. schrieb: > nur bei der einen (vor dem rechten Fet) kam > 0. > Widerstand gemessen: egal in welche Richtung 0.8Ohm > ist die hinüber? Gut möglich. Die Diode auslöten und nochmal messenfür Eindeutigkeit.
Mess mal den FET im ausgebauten zustand. Einmal Gate mit Source verbunden. Dann muß Source-Drain hochohmig sein. Dann Gate Source trennen. Gate an + 5-9V. Source GND. Dann ist Source -Drain niederohmig.
Immer wenn ich so viel Bullshit auf so engem Raum lese, bete ich dafür, dass bald die Apokalypse die Menschheit wieder zurück in die Steinzeit bombt. Dann ist die Technik endlich wieder auf gleichem Stand wie das allgemeine Wissen über jene.
Auch wenn ich so etwas hasse, aber könntest du "Superprofi" auch etwas konstruktives beitragen?
Moin, Lennard T. schrieb: > hab die Drahtbrücke auf der Rückseite markiert Es ist zwar weitgehend schwachsinnig, an dem Ding weiter rumzureparieren, aber wenns Spass macht, warum nicht. Die Qualitaet der Fotos find' ich gut. Ich vermut' mal stark, dass mindestens die Ansteuerung eines, wenn nicht beider Leistungstransistoren gelitten hat. Insbesondere verdaechtig sieht mir der R8 gleich beim Q1 aus. Q1+R7,8,9 scheint mir die gleiche (Treiber?)Schaltung zu sein, wie Q2+R10,R14,R15... Gruss WK
Nein. Wer sich für 20 Euro ein Schaltnetzteil bei Amazon kauft hat schon verspielt. Wer dann auch noch mit einem Schraubenzieher drin rumstochert, um den mache ich einfach einen grossen Bogen. Die Feuerversicherung sieht sowas natürlich immer gerne. Das ist für die eine wertvolle "Du-kommst-aus-der-Haftung-raus"-Karte.
anmerkender schrieb: > Lennard T. schrieb: >> nur bei der einen (vor dem rechten Fet) kam >> 0. >> Widerstand gemessen: egal in welche Richtung 0.8Ohm >> ist die hinüber? > > Gut möglich. Die Diode auslöten und nochmal messenfür Eindeutigkeit. D1 ausgelötet und nochmal gemessen: Diode funktioniert einwandfrei -> das heißt die Diode wird irgendwie überbrückt, da im eingelötetem Zustand die Diode einfach übersprungen wird.
Dergute W. schrieb: > Moin, > > Lennard T. schrieb: >> hab die Drahtbrücke auf der Rückseite markiert > > Es ist zwar weitgehend schwachsinnig, an dem Ding weiter > rumzureparieren, aber wenns Spass macht, warum nicht. Die Qualitaet der > Fotos find' ich gut. > Ich vermut' mal stark, dass mindestens die Ansteuerung eines, wenn nicht > beider Leistungstransistoren gelitten hat. Insbesondere verdaechtig > sieht mir der R8 gleich beim Q1 aus. Q1+R7,8,9 scheint mir die gleiche > (Treiber?)Schaltung zu sein, wie Q2+R10,R14,R15... > > Gruss > WK Bei Q1 und R8 kann man die Beschriftung nicht mehr erkennen, auf Q2 steht "2T" und auf R15 "4R7" (konnte 5 Ohm messen), scheinen aber beide Ansteuerung für die Fets zu sein. R8 hat keine Verbindung mehr und sieht auch etwas angeschlagen aus (Bild). Fets werden auch im Leerlauf seeehr heiß
Moin, Lennard T. schrieb: > R8 hat keine Verbindung mehr und sieht auch etwas angeschlagen aus > (Bild). <Loriot_Mode>Ach</Loriot_Mode> Gruss WK
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