Hallo Forum, ich habe einige alte Sennheiser PLL-Sender, welche 16 einstallbare Frequenzen auf einem PROM liegen haben. Es gab früher mal von Sennheiser ein Programmiergerät um neue Frequenzen zu programmieren. Leider ist sowas nicht mehr zu bekommen. Ich habe mal die ICs mir angeschaut. Meistens ist ein N82S129N vorbaut. http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/91520/PHILIPS/N82S129N.html In einem anderen Sender, der schonmal umprogrammiert wurde habe ich einen anderen IC gefunden. Sieht aus wie ein wiederbeschreibbarer IC? Im Anhang ein Foto. Habt ihr ne Ahnung was das für ein Teil ist? Nun meine Fragen: 1: Wie lese/schreibe ich diese PROMs? 2: Wo bekomme ich ein Gerät dafür her bzw. muss/kann ich selbst was bauen dafür. Thx Horst
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>1: Wie lese/schreibe ich diese PROMs?
Mit einem Programmiergerät das unbekannte schwarze Plastikkleckse
programmieren kann;)
N82S129 kann ich Dir programmieren... Den Hybridbaustein hingegen habe ich noch nie gesehen...
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N82S129 würde ja reichen. Ich muss jedoch erstmal dann den Hexcode analysieren um rauszufinden wie die Frequenzen codiert sind. Welches Programmiergrät hast du?
Horst R. schrieb: > Meistens ist ein N82S129N vorbaut Wenn das stimmt (ich bezweifle es), kannst du aufhören zu suchen. Diese Proms waren nur 1mal programmierbar, also sind die die du hast für andere Einstellungen nicht zu gebrauchen, du bräuchtest fabrikneue, leere Proms. In Form schwarzer Kleckse sind die definitiv nicht lieferbar. Sennheiser müsste wohl die Programmiergeräte zusammen mit leeren Speichern geliefert haben, sonst könnte man ja nichts damit anfangen. So recht sinnvoll wären die Geräte nur mit mehrfach programmierbaren Speichern. Aber die gabs damals womöglich noch nicht. Wenn man die Schaltung hätte, könnte man ein 16poliges Modul mit aktuellem Speicher (z.B. Flash) als Ersatz bauen. Georg
Horst R. schrieb: > 1: Wie lese/schreibe ich diese PROMs? > 2: Wo bekomme ich ein Gerät dafür her bzw. muss/kann ich selbst was > bauen dafür. Also, so wie das aussieht, ist das ein PROM, also kein EPROM und auch kein FLASH-ROM. Also ein OTP device. Wenn du deine Sennheiser-Geräte mit anderen Frequenzen versehen willst, dann bleibt dir vermutlich nur eines übrig: Eigenbau auf völlig anderer Basis. Ne Idee von mir: 1. Auslesen eines noch funktionablen Original-PROM's 2. Signalspiel in Originalumgebung oszillografieren 3. ne kleine LP machen, die selbigen pinmäßig nachbildet 4. auf diese LP nen mechanisch kleinen µC draufsetzen Dieser µC sollte dann genug EEPROM haben, um damit den Original-Prom abbilden zu können. Obendrein muß er auch schnell genug sein, um bei Adreßwechsel an seinen Inputs in ausreichend kurzer Zeit das gewünschte Nibble an den Ausgängen liefern zu können. W.S.
Ja, genau die sind nur einmal beschreibbar. Es war so vorgesehen einen neuen PROM bei Änderung zu verwenden. Also ich habe gefunden, dass alternative PROMs gibt. http://www.arcadiabay.de/de/artikel/3206/82s129-prom Fujitsu 7052 AMD 27S21 NMI 6301 und 63S141 National 74S287 Texas Instr. 24S21 Harris 7611 Hier ein Auszug aus dem Sennheiser Service Manual https://bmamps.com/Schematics/Microphones/Sennheiser_SK50,_SK250_Wireless_Tx_Service_Manual.pdf "U2: Komplexer PLL-Baustein. Integriert sind: Referenz- oszillator,programmierbare Referenz- und Hauptteiler, ein analoger und ein digitaler Phasenvergleicher, Phasenmodulator und ein Controller zur Steuerung der internen und externen Abläufe (z.B. Einlesen der Daten aus dem Prom nach erfolgtem Reset). Y1: Referenzquarz. Normalerweise 6 MHz, Toleranz ± 5 ppm. C6: Einstellung der Sendefrequenz auf Sollwert. U5: 1GHz-Frequenzteiler=Vorteiler. Teilt die verstärkte VCO- Frequenz durch 128/129 gesteuert durch U2 über den MC- Eingang. Bei der Programmierung des Proms wird 128 als Vorteilerverhältnis eingegeben." Aber welches Programmiergerät könnte ich verwenden um den PROM auszulesen erstmal?
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Horst R. schrieb: > Aber welches Programmiergerät könnte ich verwenden um den PROM > auszulesen erstmal? Auslesen kannst du den mit jedem beliebigen Controller: einfach alle 256 Adressen „durchklingeln“ und jeweils die 4 Bits lesen und über UART als Hexdump ausgeben. „0,5 mW / bit“ ist ja auch hübsch ausgedrückt. ;-) Bei 1024 Bits verheizt das Teil also ein stolzes halbes Watt. :)
Jörg W. schrieb: > Auslesen kannst du den mit jedem beliebigen Controller: einfach > alle 256 Adressen „durchklingeln“ Ach ja, da wird man an alte Zeiten erinnert. Die paar Adressen kann man sogar zu Fuß auf dem Steckbrett mit 8 Adressdrähten, 2 CE Drähten und 4 LED + R bewältigen.
hp-freund schrieb: > Die paar Adressen kann man sogar zu Fuß auf dem Steckbrett mit 8 > Adressdrähten, 2 CE Drähten und 4 LED + R bewältigen. Ja, man kann auch mit einem Abakus oder Rechenschieber rechnen trotzdem macht das fast keiner mehr. ;-) Der Vorteil so einer Controller-Einfachlösung wäre, dass man die Daten danach gleich in maschinenlesbarer Form verfügbar hat.
W.S. schrieb: > Ne Idee von mir: > 1. Auslesen eines noch funktionablen Original-PROM's > 2. Signalspiel in Originalumgebung oszillografieren > 3. ne kleine LP machen, die selbigen pinmäßig nachbildet > 4. auf diese LP nen mechanisch kleinen µC draufsetzen > > Dieser µC sollte dann genug EEPROM haben, um damit den Original-Prom > abbilden zu können. Obendrein muß er auch schnell genug sein, um bei > Adreßwechsel an seinen Inputs in ausreichend kurzer Zeit das gewünschte > Nibble an den Ausgängen liefern zu können. Man kann einen Prom auch einfach durch einen EPROM ersetzen. Den kann man mit der UV-Lampe löschen. Punbelegung sollte mit Adapterplatine lösbar sein, die Signalpegel werden vermutlich bei beiden 5V TTL sein. Also auch kein Problem.
Zum Thema Auslesen wurde ja schon was gesagt. Einfach eine Adresse nach der anderen abgrasen und die 4 Bit auslesen. Da gab es ja zum Glück noch keinen Leseschutz :-) Tm Thema schreiben: im von dir verlinkten Datenblatt gab es schon den Hinweis, der dir die Richtung weist. "Signetics generic i programming procedures" Google spuckt da zu folgendes aus: http://gamearchive.askey.org/General/Data_Sheets/generic1_prom/ Da wird mit einem Datenblattauszug genau darauf eingegangen, wie die Timings fürs Schreiben auszusehen haben. Ist aber eigentlich eine Sackgasse, da du die alten PROMs ohnehin nicht mehr bekommst, und wenn dann zu Mondpreisen. Und die sind ja nur 1x programmierbar. Eigentlich kommt nur in Frage, den PROM zu emulieren, so wie es früher zu Entwickungszwecken mit EPROMs gemacht wurde. Entweder mit dem schon angesprochenen µC oder ein alter paralleler EEPROM wie der 28C16 oder größer, oder ein paralleler FLASH, wie er früher auf BIOS auf SCSI und IDE Controllern eingesetzt wurde (29C256, 29C512) ließe sich dafür ohne großen Aufwand verwenden. Man nutzt dann nur 1Kb vom Speicher und verdahtet die überzählichen Adressleitungen fest oder kann auch mittels Mäuseklavier mehrere Versionen umschaltbar machen. Beschreiben kann man die angesprochenen EEPROMs mit speziellen Programmiergeräten, wie z.B. dem GALEP. Derlei Programmiergeräte gibts gebraucht inzwischen für'n Appel und ein Ei, da heute µC ihren Speicher mit onchip haben und über ISP und andere Schnittstellen in der Anwendungsschaltung umprogrammiert werden können.
Jörg W. schrieb: > Ja, man kann auch mit einem Abakus oder Rechenschieber rechnen > trotzdem macht das fast keiner mehr. ;-) Ist schon klar ;-) Aber ab Seite 52 gibt es sogar ein Hand Programmiergerät dazu: https://ia601607.us.archive.org/13/items/bitsavers_signeticsdcsBipolarMemories_4416921/1975_Signetics_Bipolar_Memories.pdf
In den alten Bosch/Telefunken/Siemens Funkgeräten (aka KF163/KF453?) habe ich das Mehrkanal-PROM damals durch eine Diodenmatrix ersetzt, weil mir ein Kanal reichte. Verbraucht übrigens wesentlich weniger Strom :-)
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Danke für eure Links und Infos erstmal! Also die PROMs sind noch zu bekommen auf ebay. http://www.ebay.de/itm/MH74S287-N82S129N-SN74S287N-TTL-256-4-PROM-/120913431663?hash=item1c27008c6f:g:jbAAAOSwiDFYLsb- 3 Euro ca.
Alternativ ein GAL 16V8 nehmen. Da ist das Gehäuse fast passend.
Ich habe hier noch jemand gefunden, der das Gleiche vorhatte http://jwsoundgroup.net/index.php?/topic/9556-sennheiser-sk50-re-tuning-and-help-with-dual-modulus-prescaler/ schaut mal
Gerald B. schrieb: > Eigentlich kommt nur in Frage, den PROM zu emulieren, so wie es früher > zu Entwickungszwecken mit EPROMs gemacht wurde. Da die Dinger rein TTL waren, haben sie natürlich verdammt kurze Zugriffszeiten: 40 ns. Das schaffen die meisten CMOS-EPROMs nicht, und ein Controller erst recht nicht. Ist allerdings die Frage, ob diese kurze Zugriffszeit tatsächlich vom Gerät benötigt wird.
Horst R. schrieb: > Also die PROMs sind noch zu bekommen Der Baustein 74287 ist ein 1024bit PROM (6301) in einem 16-Pin Gehäuse Dann wäre neben den Dateninhalt noch zu klären, ob das zeitliche Verhalten und die Programmierspannung zum alten Hersteller passen.
Ich würde nochmal gerne zu der GAL-Lösung zurück kommen. Was ist der Unterschied zu einem GAL? Sorry für die vll. blöde Frage, aber habe noch nie was mit einem GAL gemacht. Wie wird der programmiert, welche Geräte?
Horst R. schrieb: > Was ist der Unterschied zu einem GAL Der Vorschlag kam nur deshalb, weil das Gehäuse ähnlich ist (DIL16 / DIL20) und die Pins in den Funktionen passend liegen. Ein Adapter wäre sehr simpel. Von der Geschwindigkeit her reichen sie völlig aus. In den PLL Funken werden die PROMs nahezu statisch abgefragt. GALs kann man mehrfach programmieren und wieder löschen. Die etwas besseren EPROM Programmiergeräte können auch GALs brennen. Gib doch mal deine Postleitzahl bekannt. Vielleicht wohnt einer der Mitleser, der einen passenden Brenner hat, in deiner Nähe.
Horst R. schrieb: > Was ist der Unterschied zu einem GAL? Mit einem GAL funktioniert es nicht, da ist nur das AND-Array programmierbar.
hinz schrieb: > Mit einem GAL funktioniert es nicht, da ist nur das AND-Array > programmierbar. Danke für den Hinweis. Ich werde es den Funkgeräten mitteilen, damit sie ausser Betrieb gehen. Nur ein Beispiel (es gibt noch viel mehr): http://www.jammarcade.net/gal-replacements-for-bipolar-proms/
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Hätte ich das Problem würde ich jetzt: 1. den bereits umprogrammierten PROM auslesen ob per Hand oder Arduino, egal 2. ebay 281968691496 einen MH74S287 bestellen, weil 3. Bei Bedarf können die Bausteine nach Ihren Angaben programmiert werden ! (kostenloser Service)
hinz schrieb: > Mit einem GAL funktioniert es nicht, da ist nur das AND-Array > programmierbar. In einen GAL kann man auch Daten einprogrammieren, nennt sich Truth-Table. Die Frage ist, wieviel Nibble wirklich gebraucht werden und ob der Compiler es fitten kann. Ich hab z.B. mal in nen Coolrunner einen Bootloader (128 Byte) programmiert, der für einen DS80C320 einen I2C-EEPROM in den SRAM kopiert hat. Damals war Flash noch zu langsam, um direkt daraus das Programm laufen zu lassen.
Peter D. schrieb: > hinz schrieb: >> Mit einem GAL funktioniert es nicht, da ist nur das AND-Array >> programmierbar. > > In einen GAL kann man auch Daten einprogrammieren, nennt sich > Truth-Table. > Die Frage ist, wieviel Nibble wirklich gebraucht werden und ob der > Compiler es fitten kann. Nun gut, es kann zufällig funktionieren. > Ich hab z.B. mal in nen Coolrunner einen Bootloader (128 Byte) > programmiert, Ist aber schon kein GAL mehr.
@Horst R. Ich habe eine ganz andere Frage, was ist denn der Hintergrund Deiner Eingangs gestellten Frage... warum willst Du die PLL Sender umprogrammieren... was ist Dein Ziel und um welche Sennheiser Geräte handelt es sich in denen Du die (umprogrammierten) PROMs einsetzen möchtest? Mich interessiert hier mehr der Hintergrund
Jörg W. schrieb: > Da die Dinger rein TTL waren, haben sie natürlich verdammt kurze > Zugriffszeiten: 40 ns. Das schaffen die meisten CMOS-EPROMs nicht, > und ein Controller erst recht nicht. > Korrekt > Ist allerdings die Frage, ob diese kurze Zugriffszeit tatsächlich > vom Gerät benötigt wird. Extrem unwahrscheinlich. Daher: EPROM
hinz schrieb: > Ist aber schon kein GAL mehr. Im Prinzip schon, er hat nur mehr Macrozellen. Er hatte auch noch mehr Aufgaben, der PROM war nur ein Teil davon. Ich hatte aber auch mal auf ner alten Platine den PROM durch nen 16V8 ersetzt. Einen funktionieren PROM ausgelesen, das HEX als Truth-Table hingeschrieben und compiliert. Ich konnte damit den defekten PROM ersetzen.
Peter D. schrieb: > Ich hatte aber auch mal auf ner alten Platine den PROM durch nen 16V8 > ersetzt. Einen funktionieren PROM ausgelesen, das HEX als Truth-Table > hingeschrieben und compiliert. Ich konnte damit den defekten PROM > ersetzen. Das heißt halt noch lange nicht, dass das bei den Sennheiserkisten des TE geht.
hinz schrieb: > Das heißt halt noch lange nicht, dass das bei den Sennheiserkisten des > TE geht. Es kann sein, daß der Compiler es nicht gefittet kriegt, aber ohne Probieren weiß man das nicht. Kannst ja mal das HEX posten und ich schiebs in Wincupl rein. Ich würde allerdings einen MC (ATtiny24) probieren, der könnte sogar die Zusatzlogik zum Laden des PLL-ICs ersetzen. Über die UART könnte man den bequem mit anderen Daten laden.
Zum Hintergrund: Ich habe einige SK 50 bzw SK 3063 und SKM 5000 im 800 MHz Bereich. Diese senden zum Teil nun im LTE Bereich. https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Dividende Ich will die Frequenzen in die LTE-Duplexlücke legen, da hier keine Störungen auftreten und es dort erlaubt ist ohne irgendwelche Lizenzen. Zum Anderen haben manche Sender Frequenzen für die ich keinen Empfänger habe. Man kann alles sehr teuer bei Sennheiser umprogrammieren lassen. Das lohnt sich aber nicht, da ich die Teile immer für um die 150 Euro bei ebay ersteigert habe. Des weitern möchte ich es auch selbst umprogrammieren, da mir sowas spass macht:) Nochmal zurück, also ihr meint EPROM geht auch als Ersatz. Nur welcher ist die Frage? Ich habe eben aus ebay einen alten "System General TURPRO-1 Universal Device Programmer Level 2 Key PROM EPROM PAL" geschossen. PS: Noch zwei Bilder!
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Horst R. schrieb: > Ich habe eben aus ebay einen alten "System General TURPRO-1 Universal > Device Programmer Level 2 Key PROM EPROM PAL" geschossen. Was kann der denn programmieren? Hast du eine Device Liste? Ein 2716 mit 2 KB würde ja ausreichen. Eigentlich auch schon der 2708, aber man muß sich das Leben ja nicht unnötig schwer machen, mit 3 notwendigen Betriebsspannungen (-5V, +5V, 12V), wärend ab dem 2716 aufwärts +5V zum Lesen ausreichen.
Beim 2716 bräuchte man ein Adapter oder? Z.B ist A0 auf Pin 8 und beim N82S129N auf PIN 5
Horst R. schrieb: > Beim 2716 bräuchte man ein Adapter oder? Du wirst das 24-pin Monster auch nur schwer in das Sender/Empfängergehäuse zwängen können. Nein, du wirst wirklich einen PAL oder GAL mit 16 Pins brauchen und einen Adapter. Vermutlich wäre es am einfachsten, einen MC als Ersatz für den PROM zu programmieren. Hmm, mit ein wenig Pinbiegerei könnte der Tiny20 (alt) oder der Tiny 24 passen. Da 16 Frequenzen einstellbar sind, bleiben bei einem 82S129 für den PLL Teiler 16*4 Bits übrig, von denen sicherlich nicht alle benutzt werden. Bei einer Rasterfrequenz von 25kHz würde also z.B. für 803,550 MHz ein Teilerfaktor von 32142 im PROM gespeichert sein. Ob die Jungs auch am Referenzteiler rumdrehen, müsstest du allerdings mal mit einem Oszi am PROM prüfen.
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Matthias S. schrieb: > Du wirst das 24-pin Monster auch nur schwer in das > Sender/Empfängergehäuse zwängen können. Nein, du wirst wirklich einen > PAL oder GAL mit 16 Pins brauchen und einen Adapter. Vermutlich wäre es > am einfachsten, einen MC als Ersatz für den PROM zu programmieren. Hmm, > mit ein wenig Pinbiegerei könnte der Tiny20 (alt) oder der Tiny 24 > passen. NOCH einfacher wäre ein ganz normales Eprom mit einem mechanischen Adapter. Nicht benötigte Pin muss man fest verdrahten. Einen IC-Sockel, zwei Stiftleisten, etwas Lochraster und Fädeldraht sollte man irgendwo herumliegen haben.
Horst R. schrieb: > Danke für eure Links und Infos erstmal! > > Also die PROMs sind noch zu bekommen auf ebay. > > http://www.ebay.de/itm/MH74S287-N82S129N-SN74S287N-TTL-256-4-PROM-/120913431663?hash=item1c27008c6f:g:jbAAAOSwiDFYLsb- > > 3 Euro ca. Die Tesla-PROMs programmiert kein normales Programmiergerät, die sind nicht 82S129 kompatibel!
Schreiber schrieb: > ganz normales Eprom Ein Eprom (egal, welcher Typ, es funktionieren alle) im PLCC Gehäuse lässt sich noch am besten mit etwas Draht auf einen 16 Pin Sockel setzen, notfalls hochkant. Da mehrere Geräte bearbeitet werden sollen, baut man einen Adapter mit Fassung zum Testen und lötet die fertigen Eproms dann direkt auf einen 16 Pin Sockel.
Ich habe mehrere HiLo und Data I/Os, die können alle die bipolaren Proms. Rohlinge hab ich auch. http://www.wolfgangrobel.de/programmer.htm
Matthias S. schrieb: > Du wirst das 24-pin Monster auch nur schwer in das > Sender/Empfängergehäuse zwängen können. Muss ja nicht sein, es gibt ja noch passende PROMs, und der TE hat sich ja ein dafür passendes Programmiergerät besorgt. Zum austesten würde ich auf ein paralleles EEPROM zurückgreifen, dann muss man wenigstens nicht mit der UV-Lampe hantieren.
Horst R. schrieb: > Beim 2716 bräuchte man ein Adapter oder? Anbei ein Adapter 16pol. bipolar auf Flash (nicht für N82S129, sondern für ein anderes PROM). Ob sowas in ein Sennheiser-Gehäuse passt kann ich natürlich nicht beurteilen, den Flash-IC kann man so gut wie überall programmieren und auch wieder löschen. Georg
Ich kenne den Sennheiser Aufbau nicht, aber es sollte vorher geklärt sein, dass die langsamen Zugriffszeiten der EPROMs (100-200ns) im Vergleich zu den schnellen BPROMs (20-50ns) ausreichend sind. EPROM-Ersatz geht halt nur da, wo es nicht auf Geschwindigkeit ankommt. Bei Video-Farberzeugung oder Adressdecodern gibt es selten einen Ersatz für BPROMs.
Wolfgang R. schrieb: > dass die langsamen Zugriffszeiten der EPROMs (100-200ns) Das Wissen ist veraltet, es gibt längst Flash-Speicher mit 20 oder sogar 11 ns, wenn es denn überhaupt sein muss. Dass so ein Chip 4 GBit hat stört ja nicht wirklich, eher die Arbeitsspannung. Georg
Georg schrieb: > Das Wissen ist veraltet, es gibt längst Flash-Speicher mit 20 oder sogar > 11 ns, wenn es denn überhaupt sein muss. Dass so ein Chip 4 GBit hat > stört ja nicht wirklich, eher die Arbeitsspannung. Aber nicht für 5V-Betriebsspannung. Und nicht in der Baugröße. Und sicher auch nicht für diese Anwendung einfach adaptierbar.
Wolfgang R. schrieb: > Die Tesla-PROMs programmiert kein normales Programmiergerät, die sind > nicht 82S129 kompatibel! Aber zumindest die Programmieranleitung gibt es noch: http://teslakatalog.cz/MH74S287.html Falls sich da jemand befleißigen will, die zu programmieren => PN, dann bin ich beim Übersetzen behilflich.
Das tu ich mir nicht an, solange ich noch N82S129 Rohlinge habe... ;-) Hier hab ich das Tesla-Datenbuch auch abgelegt: http://www.wolfgangrobel.de/electronics/bipolar.htm (ganz unten auf der Seite...) Tesla programmieren folgende Programmer: Elnec Beeprog (1000€) HiLo All-03 mit ISA-Rechner und entsprechender Spezial-Software Das war's dann meines Wissens auch schon.
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Georg schrieb: > Ob sowas in ein Sennheiser-Gehäuse passt kann ich > natürlich nicht beurteilen, Das sind Taschensender bzw. -empfänger und in der Bauhöhe einfach zu flach, um da mit Adaptern zu hantieren. SO Adapter könnte gerade noch so passen wenn man den SO Chip auflötet, aber über dem alten DIP 82S129 kommt gleich der Deckel.
Matthias S. schrieb: > SO Adapter könnte gerade noch so passen wenn man den SO Chip auflötet, > aber über dem alten DIP 82S129 kommt gleich der Deckel. Ansonsten halt, falls das mit der Zugriffszeit kein Problem ist, einen Controller im QFN-Gehäuse nehmen und daraus einen Adapter zimmern. Ein ATtiny2313 sollte ja pinmäßig ausreichen, sein QFN ist 4x4, Vcc und GND liegen gegenüber, was hier günstig ist. Gerade mal schnell ausprobiert: würde gerade so reinpassen, sogar noch mit Standard-ISP-Stecker (den man natürlich für den Betrieb dann nicht bestückt). ;-)
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Schreiber schrieb: > Man kann einen Prom auch einfach durch einen EPROM ersetzen. Den kann > man mit der UV-Lampe löschen. Punbelegung sollte mit Adapterplatine > lösbar sein, die Signalpegel werden vermutlich bei beiden 5V TTL sein. > Also auch kein Problem. Ach ja? Also, selbst die mechanisch kleinsten Flashroms im TSSOP sind zu groß, um auf einem Adapter für ein DIL16 Platz zu finden. Serielle Flashroms sind kleiner, aber nicht anwendbar. Dito EEPROM's. Und wo findet sich heutzutage noch ein EPROM, also einer mit Quarzfenster? Von den heutigen 3.3V mal abgesehen. W.S.
Horst R. schrieb: > Was ist der Unterschied zu einem GAL? Sorry für die vll. blöde Frage, > aber habe noch nie was mit einem GAL gemacht. Wie wird der programmiert, > welche Geräte? GAL's sind out. Dokumentation zum Programmieren gab es nie in freier Form. Die damalige Zeitschrift MC hatte mal einen "GALPROG" vorgestellt, mit dem man die damaligen GAL's brennen konnte - aber keine "PALCE's". Ob man mit einem heutigen µC die Reaktionszeiten von alten TTL-PROM's einhalten kann, ist fraglich. Aber wenn die Schaltung ringsum diese Zeiten nicht ausreizt, hat man da durchaus eine Chance dank Taktraten im 72..100 MHz Bereich. W.S.
W.S. schrieb: > Ob man mit einem heutigen µC die Reaktionszeiten von alten TTL-PROM's > einhalten kann, ist fraglich. Das müsste der TE mal messen. Ich habe hier nur ganz alte Einkanal Sennheiser der 37 MHz Klasse (SK1010) und einen modernen (EK100), der über LC Display frei eingestellt werden kann und kann deswegen nix über das Zugriffstiming sagen.
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Zum aktuellen Status: Ich warte jetzt erstmal auf mein PROM-Leser und poste dann mal das HEX hier ins Forum. Nochmal danke an alle für die große Beteiligung.
Während ich auf meinen Programmer aus den USA warte habe ich mir Gedanken über den HEX-Code gemacht. Im Sennheiser Servicemanual steht zu den PLL-Teiler folgendes: (Der PLL ist ein TDD1742T, PDF im Anhang, Ab Seite 8 PROM Infos) „A. FREQUENZ-VORTEILER Hinter der ersten Verstärkerstufe nach dem Oszillator ist ein Frequenzvorteiler angekoppelt. Er teilt die Oszillatorfrequenz auf einen Wert herunter, den das PLL-IC an seinem Eingang verarbeiten kann. Der Teilerfaktor ist 128 bzw. 129, gesteuert vom PLL-IC selbst.„ Verstehe ich so: Bsp: Frequenz: 803,550 MHz → wird durch 128 oder 129 geteilt, also bei 128 = 6,277734375 MHz (Der verbaute Quartz hat genau 6 MHz) „B. HAUPTTEILER Der Hauptteiler befindet sich im Eingang des PLL-IC’s. Sein Teilerverhältnis ist variabel und wird durch die gewünschte Sendefrequenz bestimmt. Er teilt die Oszillatorfrequenz auf die Vergleichsfrequenz herunter, die zwischen 5 kHz und 25 kHz liegen kann. Ganzzahlige Vielfache dieser Vergleichsfrequenz bestimmen die Abstände der wählbaren Sendefrequenzen. Deshalb ist sie bei der Programmierung des Proms zu berücksichtigen. „ @Matthias S. Du hattest ja einfach die Frequenz durch den HAUPTTEILER geteilt. Also 803550 kHz / 25 kHz = 32142 Ist der Vorteiler also bei der Berechung egal? Würde bedeuteten die Frequenz beansprucht 16 Bit Speicher, oder? Ich nehmen an, dass die Vergleichsfrequenz dann ja auch nochmal im PROM hinterlegt werden muss!? Zudem speichert der PROM 32 Frequenzen. Die zweiten 16 Frequenz kann man durch auslöten eines 0R Widerstandes aktivieren. „U1: Bipolar-Prom. In diesem Baustein sind die einstellbaren Frequenzen einprogrammiert. Bei Frequenzwechsel ist dieser Baustein durch einen neu programmierten zu ersetzen. Er sitzt deshalb auf einem IC-Sockel. Das verwendete Prom bietet die Möglichkeit, 2 mal 16 Frequenzen in zwei Ebenen zu speichern. Die zweite Ebene kann aktiviert werden, indem R5 entfernt wird. Die zweiten 16 Frequenzen können dann wie gewohnt über den 16-stufigen Frequenzwahlschalter eingestellt werden. S1: 16-stufiger Frequenzumschalter in Hexadezimal-Codierung Q1: Aktiviert durch U2, schaltet dieser Transistor das Prom für den Datentransfer (ca.125 μs) ein. U13: Liefert stabilisierte 5 V für den Digitalteil von U2 und U1. „ Hier steht auch noch, dass das auslesen 125 μs benötigt. Würde sicherlich mit einem Eprom vom Speed her oder? Freu mich auf Eure Postings.
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Horst R. schrieb: > Du hattest ja einfach die Frequenz durch den HAUPTTEILER geteilt. > Also 803550 kHz / 25 kHz = 32142 > Ist der Vorteiler also bei der Berechung egal? Leider nicht - du hast einen Dual-Modulus Teiler, bei dem die Berechnung etwas anders läuft. Ich kenne mich mit den Dingern nicht gut aus, aber es sollte hier Leute geben, die die Berechnungen im Schlaf herbeten können. Horst R. schrieb: > Hier steht auch noch, dass das auslesen 125 μs benötigt. > Würde sicherlich mit einem Eprom vom Speed her oder? Locker. Auch der o.a. ATTiny würde mit diesem gemächlichen Timing keine Probleme haben. Interessant ist, das die PLL ja auch einen Microcontroller Modus hat, indem nicht sie, sondern der MC die Programmierung initiiert.
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Horst R. schrieb: > Im Sennheiser Servicemanual steht zu den PLL-Teiler folgendes: > (Der PLL ist ein TDD1742T, PDF im Anhang, Ab Seite 8 PROM Infos) Das schöne an dem Teil: er hat explizit einen PROM-Modus. Du kannst dann eigentlich davon ausgehen, dass sie diesen auch benutzen, damit ist die Anordnung der Daten im ROM klar. Bezüglich der Frequenzaufbereitung habe ich gerade keine Zeit, mir das komplett durch den Kopf gehen zu lassen. Wenn du aber die alten PROMs ausliest, kann man ja anhand des Manuals mal analysieren, was für Teilerfaktoren da programmiert sind. > „U1: Bipolar-Prom. In diesem Baustein sind die einstellbaren Frequenzen > einprogrammiert. Bei Frequenzwechsel ist dieser Baustein durch einen neu > programmierten zu ersetzen. Er sitzt deshalb auf einem IC-Sockel. Das > verwendete Prom bietet die Möglichkeit, 2 mal 16 Frequenzen in zwei > Ebenen zu speichern. Die zweite Ebene kann aktiviert werden, indem R5 > entfernt wird. D. h. ein Teil der Adressleitungen wird über Schalter und R5 gesteuert (5 Bit), der andere Teil (3 Bit) direkt vom PLL-IC, der für jede Frequenz drei Vier-Bit-Worte einliest. > Hier steht auch noch, dass das auslesen 125 μs benötigt. > Würde sicherlich mit einem Eprom vom Speed her oder? Locker. EPROM ist halt nur riesig groß. Aber ein Controller kann das in diesem Zeitrahmen auch.
Horst R. schrieb: > Verstehe ich so: Das Stichwort ist "swallow counter". Die Erklärung ist etwas länglich aber durchaus verständlich. Google kennt Millionen Beiträge dazu.
Horst R. schrieb: > Q1: Aktiviert durch U2, > schaltet dieser Transistor das Prom für den Datentransfer (ca.125 μs) > ein. Ich vermute mal, damit wird die Spannung für das PROM geschaltet, weil der exorbitante Stromverbrauch bipolarer PROMs mit einem batteriebetriebenen Gerät völlig unvereinbar ist, und das ist wahrscheinlich der Transistor, der auf dem Modul mit draufsitzt. Das muss man natürlich bei der Konstruktion eines Adapters mit berücksichtigen. Mir ist daher nicht klar, was der TO mit ev. noch lieferbaren bipolaren Proms im 16poligen DIL anfangen will, Programmierung hin oder her. Georg
Georg schrieb: > Mir ist daher nicht klar, was der TO mit ev. noch lieferbaren bipolaren > Proms im 16poligen DIL anfangen will, Programmierung hin oder her. Ein altes und bereits vorhandenes Gerät umprogrammieren, damit er es nicht wegwerfen und durch ein neues ersetzen muss?! Diese Sender sind neu nicht ganz billig!
Schreiber schrieb: > Georg schrieb: >> Mir ist daher nicht klar, was der TO mit ev. noch lieferbaren bipolaren >> Proms im 16poligen DIL anfangen will, Programmierung hin oder her. > > Ein altes und bereits vorhandenes Gerät umprogrammieren, damit er es > nicht wegwerfen und durch ein neues ersetzen muss?! Diese Sender sind > neu nicht ganz billig! Und ein Lesegerät ist in jedem Fall sinnvoll, denn das Auslesen eines vorhandenen PROMs hilft sicher bei der Rekonstruktion des PLL Schemas, denn Dual Modulus bzw. Swallow Counter Berechnungen sind nicht ganz so einfach zu durchschauen wie der 'gerade' PLL Modus. Sennheiser Mikroports jedenfalls klingen hervorragend (unter anderem auch durch ein trickiges 'Hidyn' Kompressor/Expander System) und sind sicher einige Mühe wert. Zu beachten ist die Schaltbandbreite der HF Blöcke, da muss man in den Grenzen der Hardware bleiben.
Schreiber schrieb: > Ein altes und bereits vorhandenes Gerät umprogrammieren, damit er es > nicht wegwerfen und durch ein neues ersetzen muss?! Lesen ist doch eine aussterbende Kunst. Es geht darum, dass ein solches Prom im 16pol. DIL keine solche Abschaltung besitzt und daher nicht einfach eingesetzt werden kann - man braucht das Prom in Form eines leeren Sennheiser-Moduls, nicht im Standardgehäuse, und sowas gibt es meines Wissens nirgends. Oder gehst du davon aus, dass der TO den Prom-Chip aus seinem Keramikgehäuse herausschält, von einem Sennheiser-Modul den schwarzen Klecks abkratzt und den nackten Prom-Chip auf das Modul bondet? Klar, kann man machen, ist doch überhaupt kein Problem. Jedenfalls nicht für dich. Georg
hinz schrieb: > Georg schrieb: >> Lesen ist doch eine aussterbende Kunst. > > "Meistens ist ein N82S129N vorbaut." Muss mich korrigieren: Bilder anschauen überfordert auch so manchen. Oder willst du behaupten, was der TO im allerersten Post hochgeladen hat, wäre die handelsübliche Bauform eines N82S129N? Aber wenn du eine Bezugsquelle dafür weisst, sag Bescheid, DAS wäre konstruktiv. Ich bin halt so blöd, ich weiss nicht woher bekommen, ganz sicher nicht bei den genannten ebay-Angeboten. Das kannst du ja nachprüfen, ich sehe da nur Standard-DIL. Georg
Georg schrieb: > Muss mich korrigieren: Bilder anschauen überfordert auch so manchen. Insbesondere dich! Beitrag "Re: PROM lesen schreiben Programmiergerät"
Bitte nicht streiten, ist doch bald Weihnachten;) Also in fast allen Geräten ist original ein PROM N82S129N drin. Das erste Bild, welches ich hochgeladne habe ich ein Chip aus einem bereits mal umprogrammierten Sender. Da man wohl kein leeren PROM zu Hand hatte, hat man dieses teil mit dem Schwarzen Ding genommen. Ich nehme an es ist ein MC oder sowas. Aber um das Teil geht's ja nicht primär, da keiner weiß was das genau für ein Teil ist. Deshalb versuche ich jetzt die Lösung mit einem neuen leeren PROM oder alternativ ein EPROM mit Adapter oder MC. Wie gesagt, ich warte erstmal auf mein Leser, dann lese ich die PROMs mal aus. Aus dem PLL Manual hab ich noch gesehen, dass eine Frequenz 32 Bit hat. Macht auch sind 32 Frequenzen mal 32 Bit = 1024 Bit des PROM
hinz schrieb: > Insbesondere dich! > > Beitrag "Re: PROM lesen schreiben Programmiergerät" Das wird jetzt wirklich so extrem dumm, dass ich mich da nicht weiter beteilige. Wer auf den Bildern ein handelsübliches Prom sieht wie bei ebay angeboten kann nicht bei Verstand sein. Dumm nur für den TO, dass das Niveau so ins unterirdische absinkt, eine Lösung für sein Problem ist so nicht mehr zu erwarten. Lösbar wäre es schon, wenn man Ersatz für die Hybridschaltung schafft. Schade und Tschüss. Georg
@ Horst, so langsam kann ich auch nicht mehr ganz folgen. Deshalb ein paar Fragen: 1. hast Du schon einen umprogrammierten Chip der deinen Wünschen entspricht? 2. willst Du die anderen Sender einfach nur wieder zu laufen bringen, oder soll das Ganze mehr etwas zum experimentieren sein?
Horst R. schrieb: > Bitte nicht streiten, ist doch bald Weihnachten;) Keine Sorge, solche Spinner tauchen halt ab und zu mal auf.
Georg, komm wieder! Lass dich doch nicht verärgern durch Kommentare, wahrscheinlich hat er das gar nicht böse gemeint. Noch zum Thema warum ich noch die die alten Sender investieren will: Ich finde die Sennheiserteile super, da sie top verarbeitet sind. Wahrscheinlich kann man damit 9 mm Schüsse abfangen und es funktioniert immer noch. Die Soundqualität ist auch unerreicht. Hab noch einige Shure Sender bei mir. Da merkt man direkt, dass es kein deutsches Produkt ist. Viele Sender aus Anfang der 90er Jahre sind heute noch im Einsatz. Der SK 3063 wird auch heute noch verkauft, obwohl heute LC-Display Geräte üblich sind. http://de-de.sennheiser.com/drahtlos-mikrofon-taschensender-buehnen-sk-3063 Die Sennheiser Preise sind natürlich unterirdisch. Das Battarypack kosten alleine schon 240 Euro...
@hp-freund @ Horst, so langsam kann ich auch nicht mehr ganz folgen. Deshalb ein paar Fragen: Zu 1: Nein, will die Frquenzen selbst festlegen innnerhalb der LTE-Duplexlücke. Habe aber viele PROMs mit unterschiedlichen Frequenzenz die man zu Research nehmen kann. Zu2: Die Sender laufen alle, nur zum Teil auf unbrauchbaren Frequenzkombinattionen (müßen ja auch zum Empfänger passen), da ich alles aus Ebay zusammengekauft habe. Sie sind alle im 800-830 Mhz Bereich, so dass die HF-Hardware es noch hergeben kann. Laut Sennheiser PDF ist die nutzbare Bandbreite ca 100 Mhz ohne HF Bauelemente auszuwechseln. Ggf. muss man noch Trimkondensatoren nachjustieren. Dazu gibt es im Sennheiser PDF aber einen Prüfaufbau mit Spektrumanalyzer und HF-Powermeter usw.
Horst R. schrieb: > Deshalb ein paar Fragen: Ich konnte keine sehen. Ansonsten: Du bist auf einem sehr guten Weg, das wird schon klappen, Spaß machen, und die Freude wird groß sein.
Horst R. schrieb: > Aus dem PLL Manual hab ich noch gesehen, dass eine Frequenz 32 Bit hat. Ja, und zwar organisiert in 8 Worten zu je 4 Bit. Das macht die unteren drei Adressbits deines PROMs. Insgesamt hat er acht Adressleitungen, vier davon werden offenbar über einen Wahlschalter mit 16 Stellungen gewählt, die fünfte durch eine Widerstandsbrücke, mit der man zwischen zwei 16er-Frequenzsätzen wählen kann.
Hier kann doch sicher jemand Polnisch. Wenn ich das richtig sehe, sollen am Ende für die verschieden Frequenzen die PROM Werte entstehen. Hier hat sich schon einer damit beschäftigt: http://www.isj.pl/progr.html
@ hp-freund wow, danke, das sieht vielversprechend aus. ich schreib ihn mal an und frage nach einer englischen version. das erinnert mich an einen alten polnischen freund. der hat sein auto immmer in polen reparieren lassen weil es dort quasi nix kostet. die basteln aus nix irgendwas zusammen.
Was ich auch noch als Problem sehe ist der PROM Zugriff. Haben sich auch alle an die Adress- und Datenpin Nummerierung gehalten?
Horst R. schrieb: > die basteln aus nix irgendwas zusammen. Die haben es gut, ich muss mein Auto wieder zur staatlichen Kontrolle bringen :-(
Google bekommt das verständlich hin (Auszug): So starten Sie das gesamte Verfahren sollte für eine neue Art von Speicher entscheiden, die wir beabsichtigen, zu nutzen. Normalerweise wird es EPROM sein (es sei denn, jemand hat Zugang zu "sauberen" Speicher und PROM-Programmierer zu ihnen), auf die Sie benötigen, um einen Adapter zu machen. Der Adapter wird für jede EPROM verschieden sein. An diesem Punkt beginnt das Thema ein wenig kompliziert, weil 3004 PROM Typ N82S129 verwendet wird und in 3005 PROM Typ N82S131. Leider sind beide Systeme nicht gleichwertig und jeweils benötigen einen speziellen Adapter. Aber in unserem Beispiel wollen wir auf Radmorze 3004 konzentrieren. Dank der wunderbaren Spezialist, der Chris SQ6ADE, ich gewonnen Systeme Adapter mit Promos für verschiedene Modelle N82129 epromów das Auge, UV gelöscht. Hier ist eine: Nummer 27C16 27c32 27C64 27c128 27C256 27C512 Zum Thema "bipolares Prom, braucht irre Strom": Der PLL-Chip hat extra einen Ausgang, um die Versorgung des PROMs nur dann ein zu schalten, wenn es benötigt wird. Zum Timing sollte mal eine Messung gemacht werden. Unmittelbar nach dem Reset wird das PROM eingelesen. Die Frequenz an Pin 19 zeigt, wie schnell das geht. Maximal ist es 1/4 der Referenzfrequenz. Das deutet auf ein entspanntes Timing.
Horst R. schrieb: > Also in fast allen Geräten ist original ein PROM N82S129N drin. > Das erste Bild, welches ich hochgeladne habe ich ein Chip aus einem > bereits mal umprogrammierten Sender. Da man wohl kein leeren PROM zu > Hand hatte, hat man dieses teil mit dem Schwarzen Ding genommen. Also man kann in die Fassung wahlweise die Hybridschaltung mit dem Klecks oder ein normales Prom im 16pol. DIL stecken? So klar war das bisher nicht. Wenn du alte Proms kaufst und programmierst oder programmieren lässt, ist das zwar im Moment am billigsten, aber zum Experimentieren nicht geeignet, denn jedesmal wenn du dich vertan hast brauchst du ein frisches IC. Mein Vorschlag: eine 28 oder 32polige Fassung für ein Flash-Eprom nehmen und fliegend verdrahten auf einen 16poligen Stiftsockel, die übrigen Pins für das Flash fest mit GND oder VCC verbinden. So schnell ist die Abfrage sicher nicht dass es HF-Probleme mit der Verdrahtung gibt. So kannst du den Flash Chip aus der Fassung rausnehmen und in einem beliebigen Programmer neu beschreiben. Wenn du dann weisst, dass das so funktioniert, machst du einen Adapter, der sich einbauen lässt, das müsste mit einem 2seitig durchkontaktierten Platinchen gehen. Einen parallelen Speicher fest auflöten wird nicht gehen, weil man zum Programmieren alle 28/32 Anschlüsse braucht, der Platz reicht da nicht für die zusätzlichen Anschlüsse und man würde sowieso einen Multilayer brauchen. Mit einem kleinen Controller ginge das, weil man zum Programmieren auf dem Adapter bloss 3 oder 4 Leitungen benötigt. Aber mein oben gezeigter Adapter mit Fassung ist sicher nur 2 mm höher als die Klecksschaltung, das sollte doch reichen. Georg
Auf die polnische Seite von oben bin ich über diese gekommen: http://sq6ade.republika.pl/tdd1742.html Da gibt es interessante Schaltungen wie man mit einem 4094 den TDD1742 im Slave-Modus über 2-Draht-Leitung füttern kann.
hp-freund schrieb: > Die haben es gut, ich muss mein Auto wieder zur staatlichen Kontrolle > bringen :-( Ich auch. Ist aber kein Problem, da man da so ziemlich alles reparieren kann, was mechanisch ist. Bei Elektronik hört der Spaß dagegen auf. ;-(
Wahrscheinlich könnte man den kompletten bordcomputer gegen ein raspberry 3 austauschen wenn man zu viel zeit hat, oder gleich ein neues auto baut. Ich habe es eben immerhin geschafft, bei meinem Audioremotecontroller den ALPS Drehimplusgeber (Encoder) auszutauschen. Irgendwie gehen die Dinger immer kaputt und die Werte springen beim drehen. Ist das bei euch auch so, oder nur bei mir? Gibt's da vielleicht hochwertige als die ALPS? (sorry offtopic)
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Alles zusammen gefasst könnte man jetzt: - wie oben genannt den ATtiny2313 als QFN auf Adapter einsetzen - TDD1742T im Slave/µC Modus - an Stelle des ISP eine RS232 nach außen führen, über die neue Tabellen geladen werden können - 3-pin Buchse einbauen Braucht kein antikes PROM, müsste alles rein passen und ist maximal flexibel.
@hp-freund werde ich ausprobieren, will auch mal die eprom lösung versuchen. mal schaun wenn der leser angekommen ist. weiter oben war noch die frage oder der leser/schreiber CE hat, weil er aus USA ist. Wieso ist das wichtig?
Horst R. schrieb: > weiter oben war noch die frage oder der leser/schreiber CE hat, weil er > aus USA ist. Wieso ist das wichtig? Kann beim Zoll Probleme geben.
Ich habe hier einige EM 1031 Empfänger. Auch 16 Kanal. Die sind schon etwas neuer und haben keinen PROM sondern einen PIC16C71-04/SO. Ich glaube aber das ist ein nur "einemal beschreibarer"? Unter dem PIC sieht man noch die Programmierpins. Update: Ja lese gerade: 1792 Bytes Programm-Speicher-PROM, organisiert in 1024 Worten zu je 14 Bits, nur einmal programmierbar.:( Gut könnte ihn wohl auslöten und durch einen beschreibbaren ersetzen
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Horst R. schrieb: > Die sind schon etwas neuer und haben keinen PROM sondern einen > PIC16C71-04/SO. Und eine ganz andere PLL. > Ich glaube aber das ist ein nur "einemal beschreibarer"? Ja.
Horst R. schrieb: > Gut könnte ihn wohl auslöten und durch einen beschreibbaren ersetzen Oder den Inhalt des externen EEPROM ändern...
also du meinst, die Frequenzen sind auf einem EEPROM? Meinst du den: The Microchip Technology Inc. 24AA01/24LC01B (24XX01*) is a 1 Kbit Electrically Erasable PROM?
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Würdest du den auslöten um auslesen/schreiben? Pin 7 ist Write-Protect (WP) wenn der auc Vcc liegt wie hier der Fall. Ich nehme an der wurde über den PIC programmiert. Ich sehe nämlich keine Leitungen zum ISP
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Horst R. schrieb: > Würdest du den auslöten um auslesen/schreiben? Ja. > Ich nehme an der wurde über den PIC programmiert. Ich sehe nämlich keine > Leitungen zum ISP Ganz bestimmt ist das so.
@Horst R. erst einmal Danke für Deine Antwort auf meine Nachfrage nach dem Grund Deiner Recherche. Ich selber habe mehrere AKG WMS300 Anlagen und würde diese statt in die Tonne zu treten gerne weiter verwenden, da ich mehrere Hand- als auch Taschensender inkl. Empfänger habe. Deshalb meine Nachfrage. Nur fürchte ich, dass AKG das bei diesen Sendern / Empfängern anders gelöst hat... ich müsste dazu aber erstmal einen der Empfänger öffnen und schauen was die gemacht haben. Daher mein Interesse an Deiner Idee und Vorgehensweise. Die AKG Handsender haben den Vorteil, dass verschiedene Mikrofonköpfe aufgesetzt werden können, die ich ebenfalls besitze und auch vom Klang her war ich mit diesen mehr als zufrieden. Ich werde diesem Thread erst einmal weiter folgen... Danke und einen schönen 3. Advent
Ich sehe gerade, das Teil hat auf der Rückseite eine Schnittstelle zum programmieren des EEPROMs. Im Serviemanual steht es auch drin.
Das Datenblatt gibt ja die PROM-Beschaltung her. Womöglich ist das IC vom Anfang ein PROM-Chip, bei dem der Abschalttransistor mit den beiden Widerständen bereits hybrid integriert ist...
Wolfgang R. schrieb: > Womöglich ist das IC vom Anfang ein PROM-Chip, bei dem der > Abschalttransistor mit den beiden Widerständen bereits hybrid integriert > ist... Das habe ich weiter oben schon vermutet, aber ein Schaltbild ist besser las Vermutungen, wenn das auch etwas unglücklich gezeichnet ist. Den Pfeilen nach hätte das Prom 9 Ausgänge und nicht nur 4, die "channel selection outputs" sind wohl die Eingänge zur Kanalauswahl. Ungeklärt ist der Sinn der Massnahme, den Abschalttransistor zu integrieren - ist so einer schon auf der Grundschaltung, braucht man keinen zweiten, ist er das nicht, sollte man keinen einfachen Prom einsetzen wegen des dann viel zu hohen Stromverbrauchs, sondern nur die Klecks-Module verwenden. So ganz ohne praktische Messungen wird sich das nicht klären lassen. Ausserdem sind wir hier sowieso nur eine Minderheitsmeinung, das Forum ist weit überwiegend der Meinung Prom rein und fertig. Ich war schon 68 nur eine kleine radikale Minderheit, also was soll's, und für mich muss es ja auch nicht funktionieren. Georg
Georg schrieb: > So ganz ohne praktische Messungen wird sich das nicht klären lassen. Oder man schaut in den Schaltplan des Senders. https://bmamps.com/Schematics/Microphones/Sennheiser_SK50,_SK250_Wireless_Tx_Service_Manual.pdf
hinz schrieb: > Oder man schaut in den Schaltplan des Senders. Wenn es zutrifft, dass sich Q1 im Gerät befindet, dann wird es mit einem Controller zur Emulation nicht klappen, denn der hat keine Versorgung, solange kein Zugriff stattfindet, und müsste erst anlaufen. Was dann das vom TO abgebildete Klecksmodul soll bleibt ein Rätsel. Georg
Horst R. schrieb: > Ich habe es eben immerhin geschafft, bei meinem Audioremotecontroller > den ALPS Drehimplusgeber (Encoder) auszutauschen. Irgendwie gehen die > Dinger immer kaputt und die Werte springen beim drehen. Ist das bei euch > auch so, oder nur bei mir? > > Gibt's da vielleicht hochwertige als die ALPS? Such dir einen optischen. Die halten ewig + 3 Tage, sind aber meistens mechanisch deutlich anders und benötigen Betriebsspannung für die LED.
Georg schrieb: > Wenn es zutrifft, dass sich Q1 im Gerät befindet, dann wird es mit einem > Controller zur Emulation nicht klappen, denn der hat keine Versorgung, > solange kein Zugriff stattfindet, und müsste erst anlaufen. Solange der Controller schnell genug ist, auf die Adressänderung zu reagieren, dann sollte auch die Anlaufzeit kein Thema sein, zumal es ja ein "PROM settling delay" gibt (dessen Länge aber leider nicht erklärt ist). Die Information muss aber nach 150 ns bereitgestellt sein, wenn ich das richtig deute (40.11 MHz : 12), damit braucht man schon einen Controller, der ein bisschen schneller ist als der ATtiny2313, den ich oben genannt habe. > Was dann das vom TO abgebildete Klecksmodul soll bleibt ein Rätsel. Das hat er im ersten Beitrag erklärt, du bist der einzige, der das nach wie vor nicht verstehen will: das ist ein Modul, mit dem in einem anderen Gerät bereits mal irgendwann der N82S129N ersetzt worden war. Herkunft und Inhalt des Moduls sind jedoch unbekannt.
Georg schrieb: > Wenn es zutrifft, dass sich Q1 im Gerät befindet, dann wird es mit einem > Controller zur Emulation nicht klappen, denn der hat keine Versorgung, > solange kein Zugriff stattfindet, und müsste erst anlaufen. Der ATtiny2313 läßt sich auf 20 Zyklen Resetzeit konfigurieren. Man kann aber auch einfach nen Lötklecks auf den Transistor pappen und den AVR in Power-Down mit Pin-Change Wakeup setzen. Bei 125µs für 8 Nibble und 8MHZ CLK hat man je Nibble 125 Zyklen Zeit. Wenn man sich mit den AVRs etwas auskennt, wäre das eine Option.
Man könnte auch - in höchster Not - ein N82S129 brennen...
Wolfgang R. schrieb: > Man könnte auch - in höchster Not - ein N82S129 brennen... Erstens muss man's erstmal haben, ohne ein Vermögen zu investieren, zweitens isses danach futsch, wenn man sich vertan hat. Solange noch nicht völlig klar ist, wie die Daten genau angeordnet werden müssen, wäre es daher sicher hilfreich, es irgendwie anders anstellen zu können. Könnte aber sein, dass es fürs Experimentieren in der Tat einfach ein EPROM tut, da die mechanische Größe für diesen Fall noch nicht so wichtig ist. Wenn man weiß, was man genau in den PROM brennen muss, kann man dann immer noch auf selbige umsteigen.
Hallo ich habe eine Software die die Frequenzen berechnet. Es ist dabei notwendig die Grundfrequenz des SK50 oder 250 zu kennen.
Hallo AL, könntest du die mal online stellen? Also der Quartz hat 6 MHz und der Vorteiler ist 128 oder 129.
Hier mal die Software. Habe diese vor einigen Jahren geschrieben. Habe noch .BIN dateien angefügt. Diese sind von SK50 Sendern direkt mit dem BeeProg2 ausgelesen. Einfach mal bissel damit rumspielen. Hilfe gibts nich so viel von der Software. Wenn du noch fragen hast einfach kurze Nachricht
@ AL sieht gut aus. Aus was ergeben sich die Vorteiler R0 R1 R2? Kann man die Werte immer so lassen (12, 5, 2)? Wofür ist die Checkbox Modulator und Testfunktion? Auf welcher Basis hast du die Software geschrieben, selber backengineerd? thx PS: für alle hab ich noch ein screenshot gemacht.
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@ AL Könntest du vll mal die Formel für die Frequenz posten? Habe versucht mich reinzulesen, jedoch komme ich irgendwie nicht drauf wie es genau berechnet wird mit den Vorteilern, mod usw. Quasi: Gegeben F0: Zielfrequenz Vorteiler: R0, R1, R2 und der Fixteiler von 128 Xtal = 6000000 Hz Gesucht: n0, n1, n2 Formel F0 = ???
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Die Software ist in Delphi und eine eigene Entwicklung, da ich sehr viel mit den SK's zu tun hatte. Hier mal die Berechnung:
1 | //Hier beginnt der Rechenteil |
2 | freq := Form1.FR_Input.IntValue*1000; |
3 | n2 := 0; |
4 | n1 := 0; |
5 | n0 := 0; |
6 | fehler := false; |
7 | repeat |
8 | n2 := n2 + 1; |
9 | tz1 := (128*n2+n1)*128+n0; |
10 | ergebniss := OVR*tz1-freq; |
11 | Until sign(ergebniss)<> -1; |
12 | n2:=n2-1; |
13 | if n2 >127 then fehler := true else fehler := false; |
14 | |
15 | repeat |
16 | n1 := n1 + 1; |
17 | tz1 := (128*n2+n1)*128+n0; |
18 | ergebniss := OVR*tz1-freq; |
19 | Until sign(ergebniss)<> -1; |
20 | n1:=n1-1; |
21 | if n1 >127 then fehler := true else fehler := false; |
22 | repeat |
23 | n0 := n0 + 1; |
24 | tz1 := (128*n2+n1)*128+n0; |
25 | ergebniss := OVR*tz1-freq; |
26 | Until (ergebniss = 0) or (ergebniss >127); |
Die Vorteiler stelle ich so ein das ein niederiges Ratio herauskommt. Damit rastet der PLL etwas schneller ein. (sieht mann an dem Punkt wo die LED etwas dunkler wird) Wenn der Wert vom Synthesizer nicht erreicht werden kann dann kommt eine Fehlermeldung. Modulator setzt den Synthesizer in den Modulationsmodus ist natürlich für Tonübertragung zwingend, sonst wird nur der Träger gesendet. Testmodus ist für Messzwecke am PLL und hat für den Normalbetrieb keine Funktion muss also deshalb der Haken raus. Wenn du bereits eine Binärdatei aus einem Prommer hast kannst du einfach die Datei einlesen und dann rechnet das Programm die Frequenzen zurück.
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Bearbeitet durch Moderator
@ AL Danke für den Code. Was mir noch nicht klar ist: Gehen die Vorteiler nicht in die Berechung rein? Sehe da keine Variablen zu? Die Quartzfrequenz sind nur für die Berechung/Wahl der Vorteile relevant, oder? Könntest du die Vorteilerberechnung mit der Ratio auch noch posten? Danke nochmal!
@ AL OK, hab rausgefunden, dass deine OVR Variable (Wohl Overall "Teiler" Ratio) das Freqzenzraster ist. Also die 12500 Hertz z.B. Würdest du die Delphi Projektdatei posten, dann würde ich noch die kleinen Klickbugs entfernen?... Vll. könnte man es auch mit MIT-Lizenz veröffentlichen für Hobbyleute usw.
Hi, ja wenn Du lust dazu hast. Schreib mir ne mail ich sende Dir dann den Code zu wet-world@gmx.de Gruß
Beitrag #5844408 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo, Ich steh gerade vor einem ähnlichen Vorhaben. Hab einige SK50/3063 Sender und EM3032/EM1046 Empfänger denen ich ein neues Leben, also neue Frequenzen, schenken möchte. @Horst Ist es dir dann eigentlich gelungen PROMS zu beschreiben? Schöne Grüße, Johannes
Hi, I need to create a new N82S129N or compatible chip into a Sennheiser SK-50 transmitter. This should have to be 16 new frequencies. Please can anyone tell me what hardware and software I have to use to do this? Thanks
Falls sich noch jemand für den ursprünglich hier diskutierten Hybrid-Baustein interessiert, der wurde mittlerweile analysiert und dokumentiert: Beitrag "Re: Speicherbausteine - Die Bilder" https://www.richis-lab.de/ROM07.htm
@richi123 Danke dir super Leistung, also ein EEPROM, das war auch meine erste Vermutung.
Es war mir ein Vergnügen! :) Gerade bei solchen Bauteilen freue ich mich immer sehr, wenn ich etwas Licht ins Dunkel bringen kann.
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