Servus Leute. Ich möchte mir eine kleine Inselanlage basierend auf 12V bauen. Damit möchte ich eine kleine Beleuchtung für ein Zimmer betreiben. Gefallen würde mir dieser LED Streifen ( https://www.amazon.de/dp/B00T3UBV6U/ref=wl_it_dp_o_pC_nS_ttl?_encoding=UTF8&colid=KK7OQU9S9FUN&coliid=I14WW56KD8XI5K ) Mein erster Gedanke war, einfach das Netzteil weglassen und direkt mit 12V in das „Reglergerät“ rein. Die Frage ist nun ob so ein Ding die Spannungsunterschiede einer 12V Batterie auf Dauer mit macht oder nicht? Habt ihr da irgendwelche Erfahrungen? Wenn die direkte Versorgung nicht optimal ist wäre die alternative LEDs welche mit 5,1V (USB-Spannung) betrieben werden. Kennt ihr da was vernünftiges mit Fernbedienung? Oder die Spannung auf genaue 12V regeln. Was aber wie ich in diesem Thread gelesen habe nicht wirklich gut geht. (Beitrag "Von 12V Batterie auf saubere 12,0V stabilisieren" ) Freue mich über eure Hilfe!
Hirs F. schrieb: > Mein erster Gedanke war, einfach das Netzteil weglassen und direkt mit > 12V in das „Reglergerät“ rein. Das is'n µC, Treiber IC und FETs. Spannung bekommt das von ner Zenerdiode, könnte bis runter auf 8V funzen (die LEDs bekommen dann natürlich auch nur 8V ab). Leider gibt's keinerlei Schutzbeschaltung, die LEDs im laufendem Betrieb abstöpseln, kann schon Schäden verursachen....
Die meisten 5050er LEDs können auch etwas mehr als 12V ab. Einfach mal mit Labornetzteil und einen Stück vom LED Streifen testen, der lässt sich ja alle 3 LEDs kürzen. Um die Spannung auf 12V zu bekommen wenn der 12V Akku voll geladen ist, könntest du auch einen Step Down Converter verwenden. Hier ist dann allerdings wieder der Wirkungsgrad zu berücksichtigen, der bei (immerhin) 80-90% liegt.
Ich hatte bei mir im Auto Standard-12V-LED-Spots als Beleuchtung drin, die haben klaglos funktioniert. Muss aber dazu sagen, das ich sie im Vergleich zu Wohnraumbeleuchtung eher wenig in Betrieb hatte.
Um die LEDs mach ich mir gar nicht so viel sorgen. Eher um die Schaltung. µC usw. Ob die das auf dauer mit machen..?
Hab hier Diode -> VR(390-0805) -> ZD4,7v Wenn ich mich nich irre, steht der VR bei 12V, schon kurz vorm schwitzen. Bei 15V, dürfte es ihm dev. zu warm werden. Der Rest (FETs) soll min. 20V aushalten? Transientenschutz nicht vorhanden! Für neugierige. ATMEL218 24c02, Treiber (Gate R=1k?) ohne Branding, Fets A2T und mehr als genug Platz um was nach zu rüsten.
LEDs sind relativ empfindlich gegen Überspannung. In meiner Solaranlage kommen während des Ladens durchaus Spannungen von 13,xxVolt zustande. Da wurden die LEDs sehr hell..... Gelöst habe ich das mit einem 7812 Linearregler incl. 2 Widerständen und Kondensator. Das ganze als Drahtigel in einen 12mm Schrumpfschlauch verpackt. Da über den Regler keine hohen Spannungen abfallen wird er auch nicht heiss. Damit bin ich nun auf der sicheren Seite.
Hirs F. schrieb: > Die Frage ist nun ob so ein Ding die Spannungsunterschiede einer 12V > Batterie auf Dauer mit macht oder nicht? Habt ihr da irgendwelche > Erfahrungen? Reichen 12 Jahre Einsatz im Wohnmobil als Erfahrung? Hab allerdings nur die Streifen, ohne Steuergerät, direkt an der 12V-Batterie. Durch die vielen LEDs und den kleinen Abstand untereinander ist das teilweise schon ungemütlich hell. Hängt aber natürlich auch vom Raum und dem Einbauort ab. Hirs F. schrieb: > Ich möchte mir eine kleine Inselanlage basierend auf 12V bauen. Wie willst du die Insel denn laden? Das von dir verlinkte Produkt ist mit 24Watt angegeben. Das sind 2Ampere. Zum Vergleich: Meine Solaranlage bringt im Hochsommer problemlos 15 Ampere und reicht damit sogar für einen Kompressorkühlschrank. Licht brauche ich im Sommer allerdings wenig. Heute, so etwa um 18:00 Uhr zeigte mir der Laderegler eine geladene Energiemenge der letzten zwei Tage von 1 Ah an. Das wären (bei dem von dir verlinkten Produkt) etwa 15 Minuten Licht - pro Tag. Um dich jetzt nicht ganz zu entmutigen, der Dezember ist naturgemäß der schlimmste Monat für Solarinseln. P.S. Beim aktuellen Wetter wäre ein Windrad klasse...
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