Hallo, ich muss vorweg schicken: Ich bin technisch totaler Laie! Keinerlei technische Ausbildung. ABER ich hab jede Menge gute Ideen, eine davon würd ich jetzt gern umsetzen. Worum geht es: Ich möchte ein einer Acryl-Kugel eine LED zum leuchten bringen. Die Kugel hat einen Durchmesser von 30 mm, die LED läuft mit 3V und braucht rd. 50 mA. Die Krux: Der Strom muss kabellos übertragen werden, zumal die Kugel auf einer auf 2 Achsen beweglichen Metallstange sitzt (falls es jemand kennt: Shooter Rod eines Flipperautomaten). Die Enfernung beträgt MINDESTENS 6 cm, maximal ca. 20 cm (obwohl es mich nicht stört, wenn die Kugel dort nimmer leuchtet - aber im Ruhezustand sollte sie das) Wegen der Größe der Kugel bin ich auf der Empfänger-Seite leider stark limitiert, auf der Senderseite hab ich dafür massig Platz. Hab jetzt etwas zur QI Technologie gegoogelt und zur induktiven Ladung. Scheint ja in der Theorie zu funktionieren ... nur bevor ich irgend welche Komponenten zusammen kaufe, hab ich gedacht ich frag hier mal nach... Bin für jeden Tip dankbar der mir weiter hilft. DANKE & LG Klemens
Klemens schrieb: > Die Krux: Der Strom muss kabellos übertragen werden, Grundsätzlich geht das damit: https://www.mikrocontroller.net/articles/Royer_Converter aber nicht über 6cm. Bau eine Batterie in Deine Kugel.
Batterie ist nicht ... müßte dann ja regelmäßig getauscht werden. Außerdem soll die Kugel nur leuchten, wenn der Flipper an dem sie dran ist auch tatsächlich läuft ... aber DANKE für den Tip
Klemens schrieb: > Batterie ist nicht ... müßte dann ja regelmäßig getauscht werden. Dann wirst Du Dir wohl ein neues Projekt suchen müssen.
Habs grad gelesen ... mit steigender Entfernung nimmt der inuzierte Strom rapide ab. Wär ev. technisch möglich, nachdem ich nur 3V brauche, aber da wären wir primärseitig wohl jenseits von gut und böse ... tja, wie eingangs geschrieben: Gute Ideen hab ich ja, nur der technische Verstand fehlt ;) DANKE für die Hilfe Gruß Klemens
Meinst du das hier? Der Knauf der Abschußstange? http://www.bing.com/images/search?q=shooter+rod+flipper&qpvt=shooter+rod+flipper&qpvt=shooter+rod+flipper&qpvt=shooter+rod+flipper&FORM=IGRE >Die Krux: Der Strom muss kabellos übertragen werden, zumal die Kugel auf >einer auf 2 Achsen beweglichen Metallstange sitzt (falls es jemand >kennt: Shooter Rod eines Flipperautomaten). Wo sind da die 2 Achsen? Es ist eine Achse. Da kann man mit etwas Geschick mit Schleifkontakten was machen. Die Achse als Rohr bauen, das Rohr ist der Rückleiter (wei der Rahmen beim Fahrrad) und im Inneren kommt ein Kabel rein. Bei intelligenter Kabelführung geht das sogar ohne Schleifkontakte. Induktiv wird das eher nix.
Man könnte mal probieren, Energie in einer bestimmten Stellung (Ruhestellung?) induktiv zu übertragen und in der Kugel mit einem Goldcap zu puffern. So lassen sich evtl. die ungünstigen Positionen zeitlich überbrücken ... Das bedeutet aber etwas zusätzliche Elektronik im Inneren der Kugel ... wäre vlt. gut, wenn diese nicht voll transparent ist, sondern mattiert.
Klemens schrieb: > Ich möchte ein einer Acryl-Kugel eine LED zum leuchten > bringen. Mach die Kugel aus einem fluoreszierenden Material, oder fülle sie mit einer fluoreszierenden Substanz (z.B. Tonic Water), und beleuchte sie von außen mit UV-Licht.
Hallo ganz Allgemein kann man, vor allem als Laie und Normalanwender davon ausgehen, wenn es für einen Anwendungsbereich an dem von vielen Seiten ein deutliches Interesse besteht und in das Profis schon viel Geld, Forschung und Zeit,investiert haben und es trotzdem keine brauchbare Lösungen gibt, es als Hobbybastler ohne entsprechende Ausbildung, vorhandenen Wissen, Zeit und Kapital es gar nicht erst versuchen braucht. Klingt ernüchternd und auch nach negativer Grundeinstellung, aber es ist so. Kein Hobbybastler wird z.B. ein wirklich brauchbares (besser als das was die Industrie und Forschung macht) Elektrofahrzeug entwickeln und aufbauen können. Und natürlich auch keine Kontaktlose Energieübertragung die mehr Leistet als das was schon allgemein genutzt wird. Dieses Beispiele kann man beliebig auf alle Bereiche erweitern bei den ein hoher Bedarf besteht es aber keine brauchbare (aus welchen Grund auch immer) Lösungen, geschweige den anwendbare Produkte gibt. Praktiker
Im neuen Elektor Jan/Feb 2017 gibt es eine Schaltung, mit der 4 Leds in 2 cm Abstand zum Leuchten gebracht werden. Arbeitet mit resonanten Luftspulen und Class-E-Verstärker als Sender. Gruß - Werner
Klemens schrieb: > Die Krux: Der Strom muss kabellos übertragen werden, zumal die Kugel auf > einer auf 2 Achsen beweglichen Metallstange sitzt (falls es jemand > kennt: Shooter Rod eines Flipperautomaten). Ich baue hin und wieder Flipper aus diversen Teilen, ist ein interessantes Hobby... Vielleicht kannst Du mal ein Photo der 2 Achsen machen, denn normalerweise würde ein Spiralkabel genügen, aber bitte mal ein Photo!
https://de.wikipedia.org/wiki/Tritiumgaslichtquelle Wie wäre den sowas? Keine Ahnung, wie sowas zu händeln ist oder was es da für Möglichkeiten gibt. Geschweige denn von den Bauformen. Bin da mal vor kurzen drüber gestolpert, daher nur mal als kurzen "Einwurf", weil es ja nur leuchten soll.
OK, die Dinger sind viel zu dunkel. Und wären sie hell genug, wären sie ebenso illegal ;)
Hallo, da das Thema recht passend zu meinem ist wollte ich es nicht neu beginnen sondern hier meine Frage dazu stellen. Mittlerweile gibt es ja massig QI Ladegeräte zu kaufen. Mein Vorhaben ist es eine Batterie in einer 1,5cm dicken und 50cm großen Styroporkugel zu laden. Die Ladezeit/Ladestrom ist dabei erstmal vernachlässigbar. Meine Frage ist folgende: Ist es mit herkömmlichen/kaufbaren Lösungen möglich 4-5cm durch Styropor zu überbrücken oder sollte ich mir eine Alternative überlegen? Grüße
@Manuel (Gast) >folgende: Ist es mit herkömmlichen/kaufbaren Lösungen möglich 4-5cm >durch Styropor zu überbrücken Eher nicht. > oder sollte ich mir eine Alternative überlegen? Ja, siehe Royer Converter.
Wie unterscheidet sich denn der Royer-Converter von einer Handelsüblichen QI-Ladestation?
@ Manuel (Gast) >Wie unterscheidet sich denn der Royer-Converter von einer >Handelsüblichen QI-Ladestation? Der Royer Converter ist sehr einfach und kann vor allem was den Magnetkreis angeht sehr variabel gestaltet werden. Die QI-Lösung ist intelligent und will mit dem Ladeobjekt reden, bevor es mit Laden anfängt. Der Magnetkreis ist mehr oder minder festgelegt, da gibt es deutlich weniger Gestaltungsspielraum. Mit ausreichend Know How kann man sicher auch den QI-Magnetkreis so umbauen, daß man damit 5cm Abstand überbrücken kann.
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