Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik L Spice quarz und Oszillator


von R. F. (rfr)


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Hallo allerseits,

ein Oszillator funktioniert (hurra!), aber ich verstehe nicht, warum der 
Output ein so seltsames Verhalten zeigt. Könnte mir das jemand mal 
erklären?

Ausserdem wüsste ich gerne, wie ich die Parameter des Quarzes messen 
kann.

Frohe Weihnachten!

Gruss

Robert

: Verschoben durch User
von TGM (Gast)


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R. F. schrieb:
> Ausserdem wüsste ich gerne, wie ich die Parameter des Quarzes messen
> kann.

Hallo,

da scheint etwas chaotisch zu schwingen.

Willst du die Quarz-Parameter eines realen Quarzes bestimmen oder des 
virtuellen Quarzes in der LTspice-Schaltung?

von Helmut S. (helmuts)


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Hänge doch mal die Datei colpits-xtal.asc an damit man mitsimulieren 
kann.

Der erste Versuch wäre einen maximalen Zeitschritt in .TRAN anzugeben.

von R. F. (rfr)


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TGM schrieb:
> R. F. schrieb:

[...]

>> Ausserdem wüsste ich gerne, wie ich die Parameter des Quarzes messen
>> kann.
>
> Hallo,
>
> da scheint etwas chaotisch zu schwingen.

Ich meine eher, dass ich einige Parameter in LTSpice falsch eingestellt 
habe. Ich kenne mich aber damit nicht aus.
>
> Willst du die Quarz-Parameter eines realen Quarzes bestimmen oder des
> virtuellen Quarzes in der LTspice-Schaltung?

Ich will einen reellen Quarz messen, der hier vorliegt, um so nah wie 
möglich an der Realität zu simulieren. Da ich einige Quarze verwenden 
will und die Datenblätter nicht habe, würde das die Funktionsfähigkeit 
der Schaltungen erheblich erhöhen.

Grüsse
und frohe Weihnachten!

von R. F. (rfr)


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Helmut S. schrieb:
> Hänge doch mal die Datei colpits-xtal.asc an damit man mitsimulieren
> kann.
>
> Der erste Versuch wäre einen maximalen Zeitschritt in .TRAN anzugeben.

Was bewirkt das?

Grüsse
und frohe Weihnachten!

Robert

von Helmut S. (helmuts)


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LTspice (alle SPICE Programme) haben eine dynamische Schrittweite bei 
der TRAN-Simulation (automatic time step control). Die kann auch mal 
ungünstig sein und zu seltsamen Ergebnissen führen. Häng deine 
Schaltung(.asc) als Dateianhang an, wenn du mehr Hilfe möchtest.

von R. F. (rfr)


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Ich hab mal angehängt...

von oldeurope O. (Gast)


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Mir fehlt da der xtal und ein t.

Helmut S. schrieb:
> LTspice

Nochmal vielen lieben Dank für die koren_tubes.

LG
old.

von Helmut S. (helmuts)


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Das ist aber eine andere Schaltung als deine Erste - jetzt mit Jfet.

: Bearbeitet durch User
von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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von oldeurope O. (Gast)


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R. F. schrieb:
> Ich hab mal angehängt...

Mach mal
.tran 0 1m 0.5m startup

und C4=50pF mit den Unsichtbaren Angaben
dazu gibt das dann einen xtal der rennt.

LG
old.

von R. F. (rfr)


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es geht jetzt, ich weiss nur nicht, was schief ging.

Es bleibt die Frage, wie man die Parameter des Quarzes misst, den man 
vor sich liegen hat.

von Helmut S. (helmuts)


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R. F. schrieb:
> es geht jetzt, ich weiss nur nicht, was schief ging.
>
> Es bleibt die Frage, wie man die Parameter des Quarzes misst, den man
> vor sich liegen hat.

Hier mal die Diskussionen und die Links anschauen.
Beitrag "Frage zu schmalbandigen Quarzfiltern"

von B e r n d W. (smiley46)


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Hallo R. Freitag

Ich habe mal einen typischen Quarz mit 10MHz eingefügt.

> .tran 0 1m 0.5m

Zu "max. Timestep" in der Transienten-Simulation
Bei Oszillatoren, besonders wenn die Frequenz einigermaßen genau 
ermittelt werden soll, müssen pro Schwingung 100-200 Stützpunkte auf der 
Kurve berechnet werden. Eine 10MHz Schwingung dauert 100ns, folglich 
sollte als max. Timestep 500ps-1ns gewählt werden.

Bis sich der Oszillator auf einen stationären Zustand einschwingt, 
können einige Millisekunden vergehen, solche Simulationen sind deshalb 
mitunter zeitraubend.

Gruß, Bernd

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