Hallo, bräuchte mal wieder eure Hilfe und Tipps. Auf der Plantine (Bild) ist der große Chip (Prozessor) Defekt. Habe nun ein neuen Chip bestellt. Meine frage ist nun wie ich den am besten auslöten kann ohne die anderen kleine Bauteile zu beschädigen? Ein Heißluftlötkolben mit verschiedenen Düsen und temperatureinstellung habe ich. Habe irgendwo mal gelesen das es von Vorteil ist die ganze Platine vorher zu erwärmen. Geht das nicht zB auf einer alten einzelnen Kochplatte wenn man zB eine aluplatte drauflegt und dann die Platine? Wäre für jeden Tipp dankbar und bitte nicht schimpfen;-)
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Das ist ein BGA. Das kannst Du nur mit viel, mit sehr viel Übung zerstörungsfrei auslöten. Daher solltest Du das erst mal an Schrottplatinen üben. Wenn es Dir nur darum geht, genau dieses eine IC auszutauschen - dafür gibt es Dienstleister, die die Übung und das nötige Werkzeug haben.
> Meine frage ist nun wie ich den am besten auslöten kann ohne die anderen > kleine Bauteile zu beschädigen? Mit Alufolie und einem Loch an der passenden Stelle. Genau wie bei einer Blinddarm-OP. Allerdings braucht man dafuer wirklich etwas Erfahrung. Ohne Uebung wird das nichts. Olaf
Bestücker können diese Teile aus- und einlöten. Das Auslöten selbst geht noch recht einfach, wenn man die Platine von unten erhitzt, bis sich der Chip bewegen und letztlich abheben läßt. Auch beim erneuten Bestücken, gibt man die Wärme am besten von unten.
Woher weisst Du denn, das wirklich die CPU defekt ist und nicht irgendwas anderes (oder auch CPU und zusätzlich noch irgendwas anderes - z.B. externer Speicher oder Stromversorgung...)?
Hab es testen lassen und der meinte eindeutig der Chip. Würde bei diesem Gerät sehr anfällig sein
Wie erhitzt man es am besten von unten ohne vorwärmplatte?? Würde eine alte Kochplatte mit zB aluplatte oben drauf auch gehen oder schmoren andere teile weg?
Heizt du zu wenig, ist der BGA-Chip sehr schwer zu entfernen, heizt du zu viel, fallen andere Bauteile runter oder verrutschen. Das ist besonders kritisch,wenn auch die Unterseite bestückt ist. Nimm den Rat von weiter oben an und übe an Schrott Platinen, mehrfach. Das Verfahren ist im Prinzip simpel. Man braucht nur viel Übung. Dein nächstes Problem ist dann, den neuen Chip auf zu löten, ohne dass es an der Unterseite zu Kurzschlüssen kommt und ohne dass einige Anschlüsse nicht kontaktieren. Du hast nur einen Versuch. Ein Auslöten, Re-Balling und neuer Versuch ist dann nämlich schon der schwarze Gürtel. Ich würde ins Nachbardorf zu einem Bestücker fahren und das für einen Zehner in die Kaffeekasse von einer seiner Damen erledigen lassen. Die machen das täglich, unterhalten sich noch dabei und es funktioniert.
Ich hab im Internet geschaut und das was ich an Bestücker gefunden habe sind nur in Serie. Vllt kommt ja jemand aus der Nähe von Stuttgart und weiß wer das machen würde
Claudio S. schrieb: > Wie erhitzt man es am besten von unten ohne vorwärmplatte? Mit Heißluft, die nach oben strömt und auf 400 °C begrenzt ist, damit nichts verbrennt. Die Wäremzufuhr wird mit dem Abstand 'geregelt'.
Um die Temperatur einschätzen zu können, kann man auf den Chip Lötzinnstückchen legen. Wenn die schmelzen, bis du kurz davor. Wichtig ist das Abdecken aller anderen Bauteile mit Alufolie, sonst pustest du die mit der HL Pistole weg. Die ganze Aktion lohnt nur, wenn du nichts zu verlieren hast. Genausogut ist es möglich, das du der Kiste den Rest gibst.
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Claudio S. schrieb: > Würde bei diesem Gerät sehr anfällig sein Wenn Du noch schreibst welches das ist, findet sich vielleicht genau dafür ein Anbieter der das öfter macht.
Ich weiß natürlich nicht wie viel dir das Teil wert ist, aber fragen kostet erst mal nicht viel: https://www.wlw.de/de/firmen/bga-bestueckung-von-leiterplatten/stuttgart
Ich würde es schon gerne selbst machen, aber wenn die Gefahr zu groß ist etwas zu beschädigen würde ich es auch einem bestücker geben. Daher bin ich für jeden Tipp dankbar
Ne unten sind auch viele andere teile verlötet und darum denke ich ist es besser nur von oben zu arbeiten
Claudio S. schrieb: > Ich würde es schon gerne selbst machen, aber wenn die Gefahr zu > groß ist > etwas zu beschädigen würde ich es auch einem bestücker geben. > Daher bin ich für jeden Tipp dankbar Der Bestücker wird der Bestatter... Wetten?!
Claudio S. schrieb: > Ne unten sind auch viele andere teile verlötet und darum denke ich ist > es besser nur von oben zu arbeiten Dann lass es lieber. Wie schon vorgeschlagen, nimm ein altes Motherboard und mach einen Probelauf. Die Ernüchterung folgt sofort.
hp-freund schrieb: > Claudio S. schrieb: >> Ne unten sind auch viele andere teile verlötet und darum denke ich ist >> es besser nur von oben zu arbeiten > > Dann lass es lieber. So ist es! Es kann sein, daß der µC auch noch festgeklebt ist.
Hier mal ein Video von genau der selben Platte. Dann seht ihr genau um was es sich handelt. Hier lötet der Typ den Chip auch aus. Ein altes Motherboard habe ich nur leider sind alle teile mit Füßchen versehen https://m.youtube.com/watch?v=fZD83WG9wnQ
Claudio S. schrieb: > Hier lötet der Typ den Chip auch aus. Ja und der macht das NICHT zum ersten Mal! Der hat die entsprechenden Utensilien, die DIR fehlen. Wenn das die selbe Platine ist dann vergiss das Vorhaben ganz schnell.
Ist es so kompliziert den Chip auszulöten? Geht es nicht mit meiner Heißluftlötstadion?
Wären unten keine Bauteile, so wäre das Auslöten sicherlich kein Problem. Die kommen erst beim Auflöten des neuen Prozessors. Experimentieren, führt hier sicher zum Elektronikgrab.
Was ist eigentlich das genaue Problem? DVD Lesefehler? Oder ein anderer? Vielleicht ist hier ein Problemlöser dabei oder auch ein angemessener Ersatz: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-bmw-ccc/k0
Der Fehler ist das es immer wieder bis zum BMW Logo hochbootet und dann abstürzt und wieder das selbe. Immer in Schleife. Er lötet doch auch den Prozessor aus trotz unten der Teile!!
Claudio S. schrieb: > Er lötet doch auch den Prozessor aus trotz unten der Teile!! Wurde alles schon besprochen. Geh zum Schrottplatz, besorge eine Platine mit BGAs und probier es selbst.
Claudio S. schrieb: > Ist es so kompliziert den Chip auszulöten? Geht es nicht mit meiner > Heißluftlötstadion? Warum wohl haben wir hier geschrieben, daß das sehr, sehr viel Übung und Erfahrung braucht? Auch wenn Deine Heißluftlötstation geeignet sein sollte, ist um die erforderliche Übung und Erfahrung nicht herumzukommen. Sonst passiert beispielsweise sowas hier: Beitrag "Lötaugenablösung BGA" > Ein altes Motherboard habe ich nur leider sind alle teile mit Füßchen > versehen Das muss dann aber schon sehr alt sein; BGAs werden dort schon seit gut 20 Jahren verwendet ... Egal; eine alte Graphikkarte, kaputte Fritzbox oder was auch sonst immer tuts auch, sofern da irgendwas im BGA drauf ist. Und üben, üben, üben! Mit dem Auslöten ist die Angelegenheit übrigens nicht erledigt; das Einlöten des Ersatz-ICs ist auch alles andere als trivial, denn Du kannst die Qualität der Lötstellen nur mit einem Röntgengerät prüfen.
So ein Sauger in der Heißluft ist mir noch nicht begegnet (32:45) Claudio S. schrieb: > Youtube-Video "BMW CCC (Ремонт после Ремонта)"
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Claudio S. schrieb: > Ein Heißluftlötkolben mit verschiedenen Düsen und temperatureinstellung > habe ich. Der Chip ist wahrscheinlich selbst nicht kaputt. Sondern die Kontaktierungen. Wenn du sowas hast, versuche es doch mal mit "Backen". Mehr als 5min und 280° vorwärmen und dann nochmal paar Minuten mit 350°C (?). Und mit einem Holzstab draufdrücken. Verlieren tust du da nichts. Bei mir haben dann 2 von 3 Grafikkarten wieder funktioniert. Wenn du wechseln willst, evtl. gibt es eine elektrisch Hochschule in der Nähe. Die helfen oft für lau.
Leider hab ich so einen Ofen nicht der so warm wird. Wäre es auch möglich mit einem ganz normalen Heißluftfön? Der erreicht die temp
Ich denke, du hast einen Heißluftlötkolben? Mit einer großen Düse und immer schön im Kreis über den Chip. Claudio S. schrieb: > Ein Heißluftlötkolben mit verschiedenen Düsen und temperatureinstellung > habe ich. ???
Habe beides. Heißluftlötkolben und Heißluftfön. Den Heißluftfön meinte ich ja als Ersatz für den Backofen
michael_ schrieb: > Mehr als 5min und 280° vorwärmen und dann nochmal paar Minuten mit 350°C Michael, muss das sein?
Richard B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Mehr als 5min und 280° vorwärmen und dann nochmal paar Minuten mit 350°C > > Michael, muss das sein? Was meinst du damit?
Weil die mehrere Minuten bei 350°C normalerweise der Tod der Elektronik ist. Und das Backen ist normalerweise nur eine Kurzzeit-Besserung. Die Intervalle in denen das Backen notwendig ist wird immer kürzer bis das Zeil gar nicht mehr funktioniert. Einmal eine andere Frage: Ist es sicher das der Chip defekt ist? Sind das Netzteil und die Kondensatoren in Ordnung? Kann man Korossion (Weiße Flecken) auf der Platine sehen? Gibt es feine Risse in Bauteilen in Widerständen Kondensatoren Leiterbahnen / . . . ?
Es wurde alles beschrieben, dazu das Video. Kaputter als kaputt geht nicht und ein Autoradio erhöht den Benzinverbrauch unnötig. Das Teil als Lehrgeld abschreiben und Anfangen.
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;o) schrieb: > Weil die mehrere Minuten bei 350°C normalerweise der Tod der > Elektronik > ist. > > Und das Backen ist normalerweise nur eine Kurzzeit-Besserung. > Die Intervalle in denen das Backen notwendig ist wird immer kürzer bis > das Zeil gar nicht mehr funktioniert. > > Einmal eine andere Frage: > Ist es sicher das der Chip defekt ist? > Sind das Netzteil und die Kondensatoren in Ordnung? > Kann man Korossion (Weiße Flecken) auf der Platine sehen? > Gibt es feine Risse in Bauteilen in Widerständen Kondensatoren > Leiterbahnen / . . . ? Also der es geprüft hat meinte der Chip ist defekt. Kondensatoren auf dem Netzteil wurden alle getauscht. Ne flecken sind nirgends zu sehen. Auf feine Risse wurde jetzt nicht so geachtet In dem Video sieht man auch das nach dem Tausch des Chip das Radio/Navi wieder ganz normal hochfährt
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Richard B. schrieb: > michael_ schrieb: >> Mehr als 5min und 280° vorwärmen und dann nochmal paar Minuten mit 350°C > > Michael, muss das sein? Ach, eine mögliche Lösung, welche dir nicht passt? ;o) schrieb: > Weil die mehrere Minuten bei 350°C normalerweise der Tod der Elektronik > ist. Quatsch. ;o) schrieb: > Und das Backen ist normalerweise nur eine Kurzzeit-Besserung. Natürlich keine Industrieanwendung. Wie gesagt, 2 von 3 Grafikkarten funktionieren im Dauerbetrieb. Nicht zu vergleichen mit "Backen" bei 250° im Backofen.
michael_ schrieb: > Natürlich keine Industrieanwendung. Wenn ich es richtig verstehe ist ein nochmaliges reflow Löten der Leiterplatte. Behebt mit Sicherheit einige kalte Lötstellen. Ein paar unsichere bleiben bestimmt erhalten. Ich habe mir mal die Arbeit mit einer bedrahteten Leiterplatte gemacht. Schön mit Flussmittel arbeiten.
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michael_ schrieb: > Wenn du sowas hast, versuche es doch mal mit "Backen". > Mehr als 5min und 280° vorwärmen und dann nochmal paar Minuten mit 350°C Das ist viel zu heiss. Meinen LG Fernseher habe ich bei 200°C und 10 min. im Backofen wieder 'reballed' - funktioniert jetzt schon ein paar Monate. Die Schmelztemperatur von Zinn liegt bei etwa 205-215°C und viel dadrüber darf man nicht gehen und auch nicht zu lange. Wichtig ist vor allem die Abkühlphase. Da heisst es Geduld bewahren und abwarten. Backofen einfach ausschalten und nichts weiter tun, jedenfalls auf keinen Fall das Board bewegen. Wenn die Temperatur auf unter 60°C gefallen ist, kann man es rausholen und ausprobieren. Mehr Infos gibt es hier: http://zedic.com/lg-42dl550-fix-repair/ Hier geht es hauptsächlich um die LG Glotzen, aber das Prinzip bleibt das gleiche.
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Ich hab hier einen Minibackofen/Pizzaofen. Wäre der geeignet und wie am besten einstellen? Ober-oder Unterhitze/Umluft?
Claudio S. schrieb: > Ich hab hier einen Minibackofen/Pizzaofen. > Wäre der geeignet und wie am besten einstellen? Ober-oder > Unterhitze/Umluft? Ein Ofen eignet sich zum Löten, aber nicht zum Entlöten. Zum Reparieren braucht man eine Rework-Station mit der man den Prozess präzise steuern kann. Das Handlimg mit BGA ist die Königsklasse der Bestückungstechnik und so ein Bastler wie du, will das mit dem Wissen und ohne Erfahrung in den Griff bekommen? Vergiss es. Die Warnungen von vielen Usern hier willst du offensichtlich ungeachtet lassen? Es gibt Fachfirmen die so was machen und auch gerechtfertigt viel Geld kosten. Google doch einfach mal nach Navi-Reparatur. michael_ schrieb: > Der Chip ist wahrscheinlich selbst nicht kaputt. > Sondern die Kontaktierungen. Das sehe ich auch so. Die Erkenntnis wird dem TO aber nichts nützen, mal ganz abgesehen davon, dass ihm so ziemlich alles fehlt, was dafür nötig ist.
Claudio S. schrieb: > Ich hab hier einen Minibackofen/Pizzaofen. > Wäre der geeignet und wie am besten einstellen? Ober-oder > Unterhitze/Umluft? Ach, das wussten wir nicht das hast Du bisher nicht gesagt dass Du so einen Minibackofen hast, mit dem gehts bestimmt. Probiers doch einfach aus, ist doch eh schon kaputt. Erfolg kommt von TUN, mach es endlich und berichte uns dann. Genügend Ratschläge hast Du ja bekommen ...
Ich möchte den Minibackofen nicht nützen um den Chip auszulöten, sondern die Lötstellen noch mal kurz flüssig zu machen falls irgendwo eine kalte Lötstelle ist und der Kontakt nicht 100% gegeben ist
Offensichtlich bist Du nicht von deinem Vorhaben abzubringen. Dann mach es. Wärme im Miniofen für ein paar Minuten bei 200°C vor und gehe dann mit Heißluft an der Außenseite über den Chip, denn da sind die 5 Ball Reihen. Flußmittel nicht vergessen. Wenn er sich dann bewegt (vorsichtig!) wird es wieder, oder auch nicht.
Claudio S. schrieb: > Hier mal ein Video von genau der selben Platte. Dann seht ihr genau um > was es sich handelt. Hier lötet der Typ den Chip auch aus. Das Equipment was er da verwendet kostet mehr als die 350 Euro für die Reparatur... Aber wie schon oft gesagt wurde - der erste Versuch mit Werkzeug was Du nie dafür getestet hast geht sicher schief.
Allein das ESD-Armband, was der da um hatte... Aber ok, das reballing war schon krass mitm Pinsel und Schablone. Ich glaube jedoch auch nicht, das die Chips tatsächlich kaputt sind. StromTuner
Ich mache meine Pizza immer mit der Rework-Station. Da erspar ich mir den Miniofen. Guten Appetit!
Axel R. schrieb: > Allein das ESD-Armband, was der da um hatte... Ja um ESD hat er sich nen Dreck geschert (siehe Plastiktüte mit den BGA Chips... das alleine kann die Teile schon killen) - aber die Rework Station die er da hatte und das sonstige Werkzeug waren schon OK.
Er hat die ja auch nicht getauscht, NUR NEU ANGELÖTET, wenn mich mein russisch nicht täuscht...
Axel R. schrieb: > Er hat die ja auch nicht getauscht, NUR NEU ANGELÖTET, wenn mich mein > russisch nicht täuscht... Das Video hat sowieso keine Aussagekraft, weil das anscheinend eine Profiwerkstatt ist und der Reparateur eine entsprechende Ausbildung hat. Nach meinem Geschmack hat der auch ziemlich viele Bauteile ausgewechselt, von dem man gar nicht weiß, ob das überhaupt nötig war. Da das Video geschnitten ist, kann man auch nicht davon ausgehen, dass es da nach rechten Dingen vorgeht. Für den TO ist das Video mangels Equipment und Ausbildung nutzlos.
Sorry für die blöde Frage, aber: Hast du denn die Firmware für den neuen Chip und weißt wie man diese flashen kann? :D
Beitrag #5368760 wurde von einem Moderator gelöscht.
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