Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik KORAD KA3005 Bezugsquellen


von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Ich finde nirgends mehr KORAD KA3005 Netzteile. Reichelt, Pollin, 
Thiecom.

Die im Ebay sind mir zu teuer (>130EUR).

Thiecom hatte die mal für 64,- rausgehauen.

http://www.thiecom.de/ka3005-trafo-labornetzgeraet.html?sid=b4ac9c2b00eafe3862b3744d24abb3ac

:-O

Kennt jemand alternativ Quellen?

von hinz (Gast)


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Die sind bekannter Müll ab Werk.

von Marc H. (marchorby)


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hinz schrieb:
> Die sind bekannter Müll ab Werk.

Und Thiecom als Händler unter aller sau! Wer hat auch diese Erfahrung 
gemacht?

von Peter M. (r2d3)


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W3ll S. schrieb:
> Thiecom hatte die mal für 64,- rausgehauen.

Wo stand damals der Dollar?!

von Richard B. (r71)


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Leider nein... kostet bei Farnell auch über 100 EUR.
Gelistet als TENMA  72-2540

@hinz Dachte ich auch. Relativ leise und sehr genau.
Wesentlich besser als das Zeug von Conrad.

von Peter M. (r2d3)


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hinz schrieb:
> Die sind bekannter Müll ab Werk.

Einfach mal im eevblog das Besprechungsvideo des Geräts anschauen!

Ich habe so eine Kiste und bin hochzufrieden.
Es ging mir nach zwei Jahren der Drehgeber kaputt. Den kann man 
problemlos tauschen, den gibt es bei Reichelt zu kaufen.

Mitforistin Anja hat das Gerät gleich zweimal gekauft.
Einziger Wermutstropfen ist der laute Lüfter.

Das Preis/Leistungsverhältnis bei dem Gerät ist sehr gut, auch wenn man 
es zum regulären aktuellen Preis bei Reichelt kauft.

von Richard B. (r71)


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Peter M. schrieb:
> Einfach mal im eevblog das Besprechungsvideo des Geräts anschauen!

Wobei neue Geräte von TEMNA verbessert worden sind.
Der Kühler ist viel größer und das Gerät ist
wesentlich leiser als im Video...

von hinz (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Einfach mal im eevblog das Besprechungsvideo des Geräts anschauen!

https://www.youtube.com/watch?v=Fya-4mjV4N4

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Peter M. schrieb:

> Mitforistin Anja hat das Gerät gleich zweimal gekauft.
> Einziger Wermutstropfen ist der laute Lüfter.
>
> Das Preis/Leistungsverhältnis bei dem Gerät ist sehr gut, auch wenn man
> es zum regulären aktuellen Preis bei Reichelt kauft.

Absolut! Ich wöllte ja auch zwei kaufen, deshalb sind mir die 130,- EUR 
auch zu viel.

Leider sind die auch bei Reichelt aus :(

von Old P. (Gast)


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hinz schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Einfach mal im eevblog das Besprechungsvideo des Geräts anschauen!
>
> https://www.youtube.com/watch?v=Fya-4mjV4N4

Ja, aber dann bitte auch die nachfolgenden! Das Netzteil wurde ja 
überarbeitet. Heute wird man neu hoffentlich nur noch die neuere 
Version bekommen, wenn überhaupt....

Old-Papa

von someone (Gast)


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Es ist natürlich immer schön, wenn ein bekannter Videojournalist sich 
eines solchen Geräts annimmt. Aber gerade das eevblog-Review ist recht 
alt, der Hersteller hat nachgebessert. Inwiefern das immer noch ein 
Problem ist, wissen wir nicht, da es keine entsprechenden 
followup-Reviews gibt.
Es scheint nämlich irgendwie beliebter zu sein, weniger anspruchsvolle 
Videoformate zu produzieren und gleichzeitig deutlich teurere Geräte 
einzusetzen. Natürlich ist ein Labornetzgerät für 500 Euro üblicherweise 
in allen Belangen besser als das KA3005. Als "Schrott ab Werk" würde ich 
das aber nicht bezeichnen. Es implementiert ein paar auf den ersten 
Blick seltsame Designentscheidungen (z.B. diskreter DAC), aber scheint 
einigermaßen zu funktionieren. Bei dem recht günstigen Preis kann man 
sich eigentlich auch nicht beschweren, die Ausstattung ist nämlich 
ausgesprochen gut. Man muss halt ein wenig aufpassen, was man tut. Es 
ist nicht das robusteste Gerät der Welt, man kann das KA3005 durchaus 
durch Unachtsamkeit oder Unwissenheit kaputtspielen. Bei dem Preis, für 
den es angeboten wird, finde ich es aber akzeptabel.

von Richard B. (r71)


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hinz schrieb:
> Youtube-Video "EEVblog #315 - Korad KA3005P Review/FAIL"

Wie ich schon sagte, das Video wurde 2012 veröffentlicht.

Diese Bilder wollte ich schon früher hochladen.
Für so wenig Geld bekommst du IMHO nichts besseres.

Freundliche Grüße,
Richard

: Bearbeitet durch User
von Bernd B. (bbrand)


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W3ll S. schrieb:
> Thiecom hatte die mal für 64,- rausgehauen.

Tja, vor 4 Wochen gab's die bei der Black-Friday Aktion von Reichelt für 
59,95€. Vermutlich sind sie deswegen jetzt auch ausverkauft :-)

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Bernd B. schrieb:
> Tja, vor 4 Wochen gab's die bei der Black-Friday Aktion von Reichelt für
> 59,95€. Vermutlich sind sie deswegen jetzt auch ausverkauft :-)

Heul

von Wühlhase (Gast)


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Soweit ich sagen kann ist das exakt das gleiche, der Hersteller heißt 
nur anders:
http://www.elv.de/velleman-programmierbares-labornetzgeraet-ps3005d-0-30-v-5-a-led-doppelanzeige.html

Ich habs auch und muß sagen, daß es-bei Berücksichtigung des 
Preises-definitiv ganz weit vorne ist. Für die allermeisten Nutzer 
dieses Forums bietet es mehr als sie bräuchten.

von W.P. K. (elektronik24)


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Ich hätte ein solches als Doppelnetzteil 3005D-2S abzugeben: 2x30V 2x5A.
Ist quasi wie das oben genannte, aber 2 in einem Gehäuse - trotzdem 
einzeln programmierbar. Also ideal für symmetrische Spannungen oder zum 
zusammenschalten bis 60V / 5A bzw. 30V / 10A.
Jedes Netzteil hat 5 Speicherplätze für oft genutzte 
Spannung/Strombegrenzungseinstellungen, die dann per Programmtaste 
direkt auszuwählen sind  (z.B. 3,3V/500mA; 5V/1A; 12V/1A; 24V/5A ....). 
Das ist in der Praxis sehr praktisch.
Vorteil auch: Auflösung 1mV und 1mA und nicht die üblichen 10mV und 
10mA.
Siehe 
http://de.farnell.com/tenma/72-10495/power-supply-2ch-30v-5a-adjustable/dp/2251947#techDocsHook 
(Preis ist dort netto, also +19% MwSt).

Datenblatt: 
http://www.farnell.com/datasheets/1955318.pdf?_ga=1.29637631.1315002582.1473672088

Kostet neu 180 Euro - ich würde es für VB 120 Euro abgeben.
Bitte PM bei Interesse oder Mail an 'elektronik-freak at arcor de'
Abholung möglich Nähe Düsseldorf, sonst Versand.

von Homo Habilis (Gast)


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von Stefan F. (Gast)


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Reichelt hat die Modelle 3005D und 3005P für ca 80 Euro im Angebot.

von Stefan F. (Gast)


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> Die sind bekannter Müll ab Werk.

Ich hatte vor einigen Monaten zwei Komerci QJ3005T gekauft - scheint mit 
den Modellen von Korad weitgehend identisch zu sein. Abgesehen vom 
fiesen Geruch nach Lösungsmitteln sind die Geräte nicht negativ 
aufgefallen.

Die im Video gezeigten Mängel treten bei meinen Geräten definitiv nicht 
auf.

Damals hatte ich über meine Meßergebnisse berichtet 
Beitrag "Rezension Labornetzteil QJ3005T 30V 5A"

> ich würde es für VB 120 Euro abgeben

Das ist sicher ein guter Preis.

von Christophe J. (chj)


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Stefan U. schrieb:
> Reichelt hat die Modelle 3005D und 3005P für ca 80 Euro im Angebot.

Nur die KD-Version, aber nicht KA, um die es dem Threadersteller geht.

von Old P. (Gast)


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Christophe J. schrieb:
> Stefan U. schrieb:
>> Reichelt hat die Modelle 3005D und 3005P für ca 80 Euro im Angebot.
>
> Nur die KD-Version, aber nicht KA, um die es dem Threadersteller geht.

Ich hatte bei Reichelt beide mal mit der Vergleichsfunktion verglichen. 
Außer dass bei einer 100-230V Eingangsspannung stand (in den verlinkten 
Datenblättern steht das anders) finde ich nix Unterschied...

Old-Papa

von Christophe J. (chj)


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KA ist die Variante mit einem Drehknopf und vier Speicherplätzen, KD hat 
zwei Drehknöpfe und keinen Speicher.

Die Modelle mit D am Ende haben ein USB-Interface, die mit P nicht.

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Christophe J. schrieb:
> KA ist die Variante mit einem Drehknopf und vier Speicherplätzen, KD hat
> zwei Drehknöpfe und keinen Speicher.
>
> Die Modelle mit D am Ende haben ein USB-Interface, die mit P nicht.

Jetzt, da Du dass schreibst....
Naja, ein Weinbrand ist schon zuviel... ;-)

Guten Rutsch

Old-Papa

von Reinhard R. (reirawb)


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Christophe J. schrieb:
> Die Modelle mit D am Ende haben ein USB-Interface, die mit P nicht.

Ich möchte ja nicht allzu pingelig erscheinen, aber es ist genau 
umgekehrt.
Die Modelle mit P haben ein USB- und Seriell-Inteface, die mit D nicht.

Reichelt hatte übrigens vor Weihnachten die KD3005P (mit USB/Seriell) 
zum Preis des KD3005D. Konnte ich nicht widerstehen :-)
Sind allerdings nicht die vom TS angefragten KA3005x.

Allen ein erfolgreiches neues Jahr
Reinhard

von Netzer (Gast)


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Was ist denn von den Peaktech zu halten?

von Peter M. (r2d3)


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Was ist denn von den VWs zu halten? :)

Es kommt immer auf das Modell und den Preis an.

von Jochen (Gast)


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Christophe J. schrieb:
> KA ist die Variante mit einem Drehknopf und vier Speicherplätzen, KD hat
> zwei Drehknöpfe und keinen Speicher.

Reinhard R. schrieb:
> Die Modelle mit P haben ein USB- und Seriell-Inteface, die mit D nicht.

Zusätzlich haben nur die KA-Modelle eine On/Off-Taste um den Ausgang an- 
und auszuschalten.

Bei den KD-Versionen wurden also jede Menge Tasten und Funktionen 
weggespart, nur der Preis blieb gleich ;(

Auch ich wäre an einem KA3005P zum "Normalpreis" interessiert ;)

von Anja (Gast)


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Jochen schrieb:
> Zusätzlich haben nur die KA-Modelle eine On/Off-Taste um den Ausgang an-
> und auszuschalten.

Hallo,

Gut daß ich das weis.
damit ist die Wahrscheinlichkeit für Spannungsüberschwinger beim 
Einschalten höher als bei den KA-Modellen.
Hat das mal jemand nachgemessen?

Gruß Anja

von Stefan F. (Gast)


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Also meins (Komerci QJ3005T) macht keinen nennenswerten Überschwinger 
beim Einschalten.

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Das würde ich mir nicht trauen :)

https://www.youtube.com/watch?v=uecvB4U1fps

.

von Der T. (Gast)


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von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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14.11.2012

Charles Holtom from TrioSmartCal did this foloow-up video on the fixed 
Korad power supply that failed on the EEVblog.

von Reinhard R. (reirawb)


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Jochen schrieb:
> Reinhard R. schrieb:
>> Die Modelle mit P haben ein USB- und Seriell-Inteface, die mit D nicht.
>
> Zusätzlich haben nur die KA-Modelle eine On/Off-Taste um den Ausgang an-
> und auszuschalten.

Haben die KD-Modelle auch, einfach den Voltage-Encoder etwas länger 
drücken.

Für Leute, die mit den Teilen noch nichts zu tun hatten:
Die Spannungs- und Stromsteller sind keine Potis sondern Drehencoder mit 
Tastfunktion. Darauf sind verschiedene Funktionen programmiert, u.a. 
auch eine als Lock/Unlock bezeichnete Sperre des Ausgangs.

>Bei den KD-Versionen wurden also jede Menge Tasten und Funktionen
>weggespart, nur der Preis blieb gleich ;(
Also, bei Reichelt waren die KD's immer min. 15€ billiger als die KA's, 
als diese noch verfügbar waren und der Preis dran stand. Und an 
Funktionen fehlen den KD's gegenüber den KA's die programmierbaren 
Spannungstasten, der Überspannungsschutz OVP und der Beep bei 
Betätigung. Wenn jemand mehr findet, bitte posten.

Reinhard

von Jochen (Gast)


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Reinhard R. schrieb:
>> Zusätzlich haben nur die KA-Modelle eine On/Off-Taste um den Ausgang an-
>> und auszuschalten.
> Haben die KD-Modelle auch, einfach den Voltage-Encoder etwas länger
> drücken.

Habe ich nirgendwo gelesen. Laut Anleitung vom KD3005P (bei Reichelt):

"Wenn Sie während des Drehens die Einsteller drücken, können Sie die 
Werte
feineinstellen."

Was nun? Feineinstellen beim Drücken oder Freigabe der eingestellten 
Strom- und Spannungswerte? Frage mich generell wie das beim KD3005 
funktionieren soll ohne Taste??

von Reinhard R. (reirawb)


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Jochen schrieb:
> Was nun? Feineinstellen beim Drücken oder Freigabe der eingestellten
> Strom- und Spannungswerte? Frage mich generell wie das beim KD3005
> funktionieren soll ohne Taste??

wie ich schon geschrieben habe
>Die Spannungs- und Stromsteller sind keine Potis sondern
>Drehencoder mit Tastfunktion.

Ich habe ja nun zwei dieser Teile und kann dir aus erster Hand die 
Funktion beschreiben (KD3005):

Normal sind die Einstellungen automatisch gesperrt, d.h. Drehen an den 
Encodern hat keine Wirkung (Schutz gegen versehentliches Verstellen). 
Möchte man z.B. die Spannung verstellen, drückt man einmal kurz auf 
den Spannungsknopf. Dann blinkt das Digit der Spannungsanzeige, welches 
man als letztes beim Wickel hatte. Dieses kann man jetzt verstellen, 
wobei ein Übertrag auch an das nächthöhere Digit weitergegeben wird. 
Möchte man ein anderes Digit verstellen, drückt man während der 
Blinkphase so oft auf den Stellknopf bis das einzustellende Digit 
blinkt, die Digits werden mach rechts -also zu kleineren Werten hin- 
durchgeschaltet. So kann man die Spannung im 10mV-Raster und den Strom 
im 1mA-Raster einstellen.

Zum Aus- und Einschalten des Ausgangs (Lock/Unlock) muß der 
Spannungssteller länger gedrückt werden.

Ein langer Druck auf den Stromsteller bewirkt das Ein- und Ausschalten 
des Überstromschutzes. Der Unterschied zur Strombegrenzung besteht 
darin, das bei eingeschaltetem Überstromschutz der Ausgang bei Erreichen 
des eingestellten Stromes ausgeschaltet wird.

Reinhard

: Bearbeitet durch User
von Old P. (Gast)


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Genau darum mag ich solche abgespeckten Digitalos nicht. Bis man so 
einen Spannungswert eingestellt hat, ist man mit anderen Bedienkonzepten 
mit seiner Versuchsreihe fertig! ;-) Dann lieber Zifferntasten und 
Enter.... Am besten beides, aber der Encoder muss ,wie beim 
Analogregler, den Ausgangswert unmittelbar verstellen. Ich will einfach 
sehen was passiert bei Spannungserhöhung oder -verminderung.

Old-Papa

von Olaf (Gast)


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> Analogregler, den Ausgangswert unmittelbar verstellen. Ich will einfach
> sehen was passiert bei Spannungserhöhung oder -verminderung.

Klar. Sowas ist wichtig. Aber das macht das KA3005P auch.

Meins duerfte im uebrigen gerade so aus der Garantie raus sein und 
schwups wird der Encoder unzuverlaessig. Noch 1-2Monate und ich werde 
den wechseln muessen, seufz.

Olaf

von Reinhard R. (reirawb)


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Old P. schrieb:
> Am besten beides, aber der Encoder muss ,wie beim
> Analogregler, den Ausgangswert unmittelbar verstellen.

Tut er ja auch. Wenn du z.B. den 0,1V-Digit verstellst, folgen nach 
4,90V beim weiter Drehen die 5,00V, 5,10V usw. Der Ausgang -falls nicht 
gesperrt- folgt sofort der Einstellung. Vorsicht ist da natürlich im 
10V-Bereich geboten :-)

Ich habe auch schon mal ein wenig mit der PC-Steuerung gespielt, ist 
auch mal interessant. Man kann z.B. auch Spannungsverläufe mit 
Zeitdauerangaben in eine Tabelle eintragen und diese dann auf dem 
Netzteil abarbeiten lassen. Zwei Netzteile melden sich als 
unterschiedliche COM-Schnittstellen an, sodass diese auch 
programmtechnisch parallel bedient werden können (Win 7). Die 
mitgelieferte Software unterstützt das allerdings nicht.

Die Ausgangsspannung ist isoliert gegenüber Schutzleiter/USB-Masse. 
Sollte zwar für ein solches Gerät selbstverständlich sein, ich wollte es 
aber mal erwähnt haben.

Reinhard

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Ich habe in der Firma mit einem Peaktech 6135 zu ca. 125€ 
http://peaktech.de/productdetail/kategorie/schaltnetzteile/produkt/p-6135.html 
schon zu tun gehabt, die haben einen AVR und Drehencoder. Es gibt im 
gleichen Format auch billigeres z.B. Manson mit Potis und ohne ON/OFF.

Was ich ungünstig finde, nach Stromausfall geht das Peaktech in den 
OFF-Zustand, schlecht für einen unbeaufsichtigten Dauerlauf.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Netzer schrieb:
> Was ist denn von den Peaktech zu halten?

Wenig. Die entwickeln nicht selber, sondern importieren aus Asien und 
lassen ihren Namen drauf kleben.

von Stefan F. (Gast)


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> Vorsicht ist da natürlich im 10V-Bereich geboten :-)

Das finde ich gar nicht lustig. Diesen Bereich hätten di gerne auch 
weglassen können.

von Leo C. (rapid)


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von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Argh, war ich zu schnell bei Reichelt ...

von Bernd B. (Gast)


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Nun verfall mal nicht in Depressionen wegen den 2,25€ mehr :-)

Abgesehen davon ist das von Reichelt ein "original" Korad, während das 
von Distrelec ein RND ist.

von Old P. (Gast)


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Bernd B. schrieb:
> Nun verfall mal nicht in Depressionen wegen den 2,25€ mehr :-)
>
> Abgesehen davon ist das von Reichelt ein "original" Korad, während das
> von Distrelec ein RND ist.

... und beide von TschengFungFeng sein können. Beide Händler kaufen dort 
ein wo es "billig" ist. Das Aussehen wird als erstes kopiert ;-)

Old-Papa

von Bernd B. (Gast)


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Naja, keine Ahnung, ob die Information korrekt war, aber wenn ich mich 
recht erinnere, wurde im EEVblog-Test des Netzteils erwähnt, dass Korad 
ein bekannter Hersteller von Netzteilen sei. (Vielleicht nur nicht 
bekannt bei uns...)

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Bernd B. schrieb:
> Nun verfall mal nicht in Depressionen wegen den 2,25€ mehr :-)

Janee, ick freu mich ja über meinen Neuwerwerb :D

von Stefan S. (stsc)


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Ist das RND 320-KA3005D von Reichelt baugleich zum KORAD KA3005D?

Interessiere mich momentan für das RND 320-KA3005D bzw. Peaktech 6225 A. 
Welches von beiden würdet ihr empfehlen?

von Peter M. (r2d3)


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Stefan S. schrieb:
> Interessiere mich momentan für das RND 320-KA3005D bzw. Peaktech 6225 A.
> Welches von beiden würdet ihr empfehlen?

Das hängt von Deinen Ansprüchen ab. Das Korad, bzw. RND ist ein 
Linearnetzteil, das Peaktech ist ein Schaltnetztteil.

Das Korad hat einen nervigen lauten Lüfter, der schnell anspringt, weil 
man beim Korad einen teuren Kühlkörper zu Gunsten eines simplen 
Kühlblechs wegrationalisiert hat.
Dafür gibt es im Netz viele Heilungsvorschläge.

Das Korad ist in allen Details bei eevblog besprochen worden, das 
Peaktech scheint eher ein unbeschriebenes Blatt zu sein.

von Olaf (Gast)


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Peter M. schrieb:
> Dafür gibt es im Netz viele Heilungsvorschläge.

Wo denn?

von Leo C. (rapid)


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von Stefan S. (stsc)


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Das Korad KD3005D und RND 320-KD3005D gibt es aktuell schon zum gleichen 
Preis bei reichelt. Hat zufällig wer beide und kann die Unterschiede 
berichten. Die Bananenbuchsen sind schon mal anders. Die Frage ist nur, 
ob die innen gleich sind?

: Bearbeitet durch User
von Richard B. (r71)


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Stefan S. schrieb:
> Die Bananenbuchsen sind schon mal anders.

Bei Korad kommen die einmal so (versenkt),
einmal so (Schraubklemme)... egal wie abgebildet.

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Stefan S. schrieb:
> Ist das RND 320-KA3005D von Reichelt baugleich zum KORAD KA3005D?
>
> Interessiere mich momentan für das RND 320-KA3005D bzw. Peaktech 6225 A.
> Welches von beiden würdet ihr empfehlen?

Das KORAD. Preis/Leistung.

Gibts unzaehlige Videos/Blogs/Test.

https://youtu.be/_HrvuHSywms

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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von Matthias K. (mkrsn)


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Für den Fall das jemand ein lieferbares KA3005P für <100€ 
(versandkostenfrei) sucht: 
https://www.welectron.com/Korad-KA3005P-Programmierbares-Labornetzteil

Das KA3005D ist dort auch zu haben.

(Hoffe es ist OK den Link zu posten)


VG Matthias

: Bearbeitet durch User
von Michi D. (miksi)


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Reinhard R. schrieb:
> Ich habe ja nun zwei dieser Teile und kann dir aus erster Hand die
> Funktion beschreiben (KD3005):
>
> Zum Aus- und Einschalten des Ausgangs (Lock/Unlock) muß der
> Spannungssteller länger gedrückt werden.
>

Laut Handbuch sperrt die LOCK Funktion bloß das Bedienfeld.

von Reinhard R. (reirawb)


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Michi D. schrieb:
> Reinhard R. schrieb:
>> ...
>> Zum Aus- und Einschalten des Ausgangs (Lock/Unlock) muß der
>> Spannungssteller länger gedrückt werden.
>>
>
> Laut Handbuch sperrt die LOCK Funktion bloß das Bedienfeld.

Ich habe jetzt nicht das Handbuch rausgekramt, kann dazu also nichts 
sagen.
Aber wenn ich an den Netzteilen die Voltage-Taste länger drücke, geht 
die Lock-LED
an und der Ausgang wird spannungslos. Gerade noch mal bei beiden Geräten 
getestet.

Übrigens bleibt dieser Lock-Zustand auch nach Aus- und Weidereinschalten 
des Powerschalters erhalten.

Reinhard

: Bearbeitet durch User
von Peter M. (r2d3)


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Hallo Richard B.,

Richard B. schrieb:
> hinz schrieb:
>> Youtube-Video "EEVblog #315 - Korad KA3005P Review/FAIL"
>
> Wie ich schon sagte, das Video wurde 2012 veröffentlicht.
>
> Diese Bilder wollte ich schon früher hochladen.
> Für so wenig Geld bekommst du IMHO nichts besseres.
>
> Freundliche Grüße,
> Richard

was hat Dein Gerät damals gekostet?

Auf dem ersten Bild ist bei Dir ein richtiger Kühlkörper zu sehen.

Beitrag "Re: KORAD KA3005 Bezugsquellen"

Hast Du den nachgerüstet?

Bei mir war nur eine billige Aluplatte drin.
Ich habe dann Kühlkörper und Thermostat nachgerüstet.

von Stefan F. (Gast)


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Es gibt viele unterschiedliche 3005er Modelle, die sich in Details 
unterscheiden. Insbesondere beim Bedienfeld.

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Stefanus F.,

Stefanus F. schrieb:
> Es gibt viele unterschiedliche 3005er Modelle, die sich in Details
> unterscheiden. Insbesondere beim Bedienfeld.

ich habe genau den umgekehrten Eindruck. Die Bedienoberfläche ist gleich 
und die Inneren unterschiedlich.

von Richard B. (r71)


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Peter M. schrieb:
> was hat Dein Gerät damals gekostet?

~95 EUR inkl. Steuer und Versand.

Ich habe nichts nachgerüstet oder ersetzt.
Wie sich später heraustellte sind Änderungen
nicht unproblematisch...

Ende 2017 habe ich noch so ein PSU Bestellt und
der ist wieder anderes gebaut gewesen.

Getauscht habe ich nur den Lüfter und
das Netzteil ist jetzt beinahe lautlos.

EDIT:

Peter M. schrieb:
> Die Bedienoberfläche ist gleich
> und die Inneren unterschiedlich.

So kommt es mir auch vor.

: Bearbeitet durch User
von Michi D. (miksi)


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Reinhard R. schrieb:
> Aber wenn ich an den Netzteilen die Voltage-Taste länger drücke, geht
> die Lock-LED
> an und der Ausgang wird spannungslos. Gerade noch mal bei beiden Geräten
> getestet.
>


Ich vermute dass du die LED verwechselt hast und tatsächlich bloß die 
OCP Lampe angeht - das schaltet den Ausgang auch aus und wird durch 
Volt-Drehknopf aktiviert.

Das einzige was mich bisher davon abhält das KD3005D zu holen ist das 
Fehlen des schönen Ausgang-Schalters.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Michi D. schrieb:
> Das einzige was mich bisher davon abhält das KD3005D zu holen ist das
> Fehlen des schönen Ausgang-Schalters.

Den kann man doch leicht nachrüsten.

von Reinhard R. (reirawb)


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Bin z.Z. unterwegs, werde mich in 3 bis 4 Tagen nochmal dazu äußern.

Reinhard

von Reinhard R. (reirawb)


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So, wie angedroht, mein Kommentar :-)

Michi D. schrieb:
> Ich vermute dass du die LED verwechselt hast und tatsächlich bloß die
> OCP Lampe angeht - das schaltet den Ausgang auch aus und wird durch
> Volt-Drehknopf aktiviert.

Nein.
Die OCP-LED wird eingeschaltet wenn die Current-Taste länger gedrückt 
wird. Die OCP-LED signalisiert das Verhalten bei Erreichen des 
eingestellten Stromes.
OCP-LED aus - Ausgangsstrom wird auf den eingestellten Wert begrenzt
OCP-LED ein - Ausgang wird bei Überschreiten des eingestellten Wertes 
abgeschaltet
Etwas nervig ist das Entsperren des so gesperrten Ausganges. Dazu muß 
zuerst die OCP-LED ausgeschaltet und dann die LOCK-Funktion kurz 
aktiviert und wieder deaktiviert werden.

Die LOCK-Funktion ist so wie hier beschrieben 
Beitrag "Re: KORAD KA3005 Bezugsquellen" .

Für alle Zweifler habe ich mal ein kleines Video gedreht in dem die 
fraglichen Funktionen ausgeführt werden:
https://www.youtube.com/watch?v=j9TnUCPRTUQ

Reinhard

: Bearbeitet durch User
Beitrag #5611623 wurde von einem Moderator gelöscht.
von STMicro (Gast)


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Bezugsquelle  www.reich***.de
Gut, der Lüfter nervt, aber bin zufrieden für den Preis.

https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE

von STMicro (Gast)


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Es ist immer wieder mal das Review von Dave/EEVBlog in Umlauf.
Solange man nicht sehen kann, warum das Gerät kaputt ging, sollte man 
das Video aber vielleicht nicht so ernst nehmen.
Schon merkwürdig, dass Dave genau den Teil aus dem Video rausgeschnitten 
hat, in dem es kaputt ging.

von udok (Gast)


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Dann bring das Korad mal auf prdentliche Betriebstemperatur
(7 Volt und 5 Ampere und Kurzschluss am Ausgang =
35 Watt Verlusstleistung fuer 20 Minuten).

Stell dann 30 Volt, 5 Amp ein, und schliess den
Ausgang ein paar mal kurz.

Ich wette um eine Kiste Bier,
dass du den Ausgangstransistor damit schrottest.

Das Ding schaltet Trafowicklungen mit Relays um.
Die Relays und die Software sind zu langsam,
um den Ausgangstransitor vor 150 Watt zu retten.
Vielleicht kannst du damit auch den Transistor und
das Relay und den Transistor schrotten :-)

von Stefan F. (Gast)


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udok schrieb:
> Ich wette um eine Kiste Bier,
> dass du den Ausgangstransistor damit schrottest.

Ich habe das bei meinem Gerät probiert, weil ich mir dachte: Wenn es 
davon kaputt geht, dann lieber jetzt denn ich kann es noch umtauschen.

Es hat überlebt. So richtig heiß werden die Transistoren auch gar nicht. 
Die Kühlung funktioniert zumindest bei Zimmertemperatur. Der Lüfter 
nervt allerdings.

von Relaiswart (Gast)


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udok schrieb:
> Ich wette um eine Kiste Bier,
> dass du den Ausgangstransistor damit schrottest.


Fahr mal gegen den Baum, ich wette, dass Du deine Kiste damit 
schrottest.

Dass Ding hat extra Schutzeinrichtungen.
Einfach einschalten, wenn man befürchtet, dass ein Kurzschluss entstehen 
könnte.

Ein wenig Sachkunde dürfte in diesem Forum doch wirklich kein Problem 
sein.

von g457 (Gast)


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> Dass Ding hat extra Schutzeinrichtungen.

Die da wären? Schutz gegen Überhitzen? Schutz gegen Fehlbedienung?

> Einfach einschalten, wenn man befürchtet, dass ein Kurzschluss entstehen
> könnte.

Kurzschluss ist jetzt nicht direkt etwas, wogegen man ein Labornetzteil 
schützen müsste. Eher das was man damit betreibt, dafür ist die OCP da. 
Aber 'viel Strom' kann auch der Normalfall sein. Ein Labornetzteil, das 
Konstantstrombetrieb kann, sollte das aushalten.

von Richard B. (r71)


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Stefanus F. schrieb:
> Der Lüfter nervt allerdings.

Ich habe es getauscht.
Jetzt ist der fast lautlos.

von udok (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Ich habe das bei meinem Gerät probiert, weil ich mir dachte: Wenn es
> davon kaputt geht, dann lieber jetzt denn ich kann es noch umtauschen.
>
> Es hat überlebt. So richtig heiß werden die Transistoren auch gar nicht.
> Die Kühlung funktioniert zumindest bei Zimmertemperatur. Der Lüfter
> nervt allerdings.

Ok, bei mir werden die Transistoren so heiss, dass ich sie
nicht angreifen kann.
Ich habe mich jetzt nicht getraut, die Transistoren,
dann noch mal mit 150 Watt zu quaelen.
Ich werde aber bei der naechsten Bestellung
Ersatz mitbestellen, und eventuell noch mal testen.

von DXer (Gast)


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Reinhard R. schrieb:
> Etwas nervig ist das Entsperren des so gesperrten Ausganges. Dazu muß
> zuerst die OCP-LED ausgeschaltet und dann die LOCK-Funktion kurz
> aktiviert und wieder deaktiviert werden.

Das würde mich interessieren.
In dem Video ist das nämlich anders.

https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE

Hast Du vielleicht eine andere oder ältere Version?

Dummerweise habe ich BlackFriday bei Reichelt verpasst.
Wenn noch jemand eine günstige Bezugsquelle weiß, bitte schreiben :)

von Spun (Gast)


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Günsdigste Preis habe ich hier gefunden:

http://ali.pub/2j2dnc

Lieferung aus Deutschland, kein Zoll

von maldiesmaldas (Gast)


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KD3005D (Poti 1 C, Poti 2 V), Siglent-Distributor Welectron, 69,90€.

https://www.welectron.com/Korad-KD3005D-Labornetzteil?utm_campaign=id



KA3005P (Drehgeber, Speicherplätze, USB/RS232), ebfs. dort, 99,00€:

https://www.welectron.com/Korad-KA3005P-Labornetzteil


(Achtung: KA- und KD- unterscheiden! Nicht nur Suffices -D oder -P.)

von Stefan F. (Gast)


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Korad verkauft sie zeitweise selbst über Amazon.

von ygoe (Gast)


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Also das Netzteil sieht interessant aus. Nur leider sind die 
Bezeichnungen völlig chaotisch. Ich habe jetzt KA3005D, KA3005P und 
KD3005P gesehen. Und die Bilder passen nicht einheitlich zu den Kürzeln. 
Für KA3005D gibt es Angebote und passende Videos, die sowohl die 
Speichertasten als auch nur die zwei Drehregler haben. Diese Bezeichnung 
ist ebenfalls auf den Produktbildern lesbar. Der Preis schwankt auch 
sehr. Mir scheint, dass das alles zufällig ist und die Bezeichnung keine 
Rückschlüsse auf die Produktmerkmale zulässt.

Kann mir da jemand helfen? Ich interessiere mich für das Gerät ohne die 
Speichertasten, da ich die nicht brauche. Auch jegliche 
USB/Seriell-Verbindung zum PC benötige ich nicht.

von ygoe (Gast)


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Ach ja, und KD3005D gibt es auch noch. Also im Grunde alle Permutationen 
aus K{A,D}3005{D,P}.

von Miramare (Gast)


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Ich weiß ja nicht, wo du überall gesucht hast, aber bei Reichelt finden 
sich alle Permutationen. Wenn du die anschaust siehst du schnell die 
Unterschiede und die Systematik.

KD3005x = nur Drehregler
KA3005x = mit Speichertasten

xx3005D = nur manuelle Einstellung
xx3005P = manuelle Einstellung + programmierbar (Interface)

von genauer gesagt (Gast)


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ygoe schrieb:
> Ich interessiere mich für das Gerät ohne die
> Speichertasten, da ich die nicht brauche. Auch jegliche
> USB/Seriell-Verbindung zum PC benötige ich nicht.

Nur zur Verdeutlichung: Hat @Miramare recht, brauchst Du das KA3005D.

von ygoe (Gast)


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von Miramare (Gast)


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genauer gesagt schrieb:
> ygoe schrieb:
>> Ich interessiere mich für das Gerät ohne die
>> Speichertasten, da ich die nicht brauche. Auch jegliche
>> USB/Seriell-Verbindung zum PC benötige ich nicht.
>
> Nur zur Verdeutlichung: Hat @Miramare recht, brauchst Du das KA3005D.

Nein, das KA3005 hat die Speichertasten, die er nicht möchte.

Nur mit Drehpotis ist es das KD3005D:

https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-rnd-320-kd3005d-p212040.html

von ygoe (Gast)


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Aaach ja, das ist verwirrend. Wer weiß wonach ich da gesucht hatte. Auf 
jeden Fall liefern aber manche meiner Suchlinks für dieselbe Bezeichnung 
unterschiedliche Gerätefronten. Da scheinen auch etliche andere Nutzer 
und teilweise die Hersteller der Gerätebeschriftung durcheinander zu 
kommen.

Auch sehr ungünstig finde ich, dass die verschiedenen Geräterevisionen 
nicht unterscheidbar sind. Release-Management: failed. Bin mal gespannt, 
was ich dann geliefert bekomme.

PS: Soweit ich das sehe sind das keine zwei Potis, sondern ebenfalls 
Drehencoder. Halt zwei statt einem und ein paar weniger Taster.

von Stefan F. (Gast)


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ygoe schrieb:
> Danke. Das habe ich gefunden:
> 
https://www.banggood.com/de/KORAD-KA3005D-030V-05A-Precision-Variable-Adjustable-DC-Power-Supply-p-944574.html

Warum bei Banggood kaufen, wenn zahlreiche deutsche Händler sie zu 
fairen Preisen mit Garantie anbieten.

Willst du ein defektes Gerät ggf. auf deine Kosten zurück nach China 
schicken? Gibt es dort überhaupt so etwas wie Gewährleistung? Bei dem 
Gewicht kannst du es wohl eher gleich in den Sondermüll werfen.

von Stefan F. (Gast)


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ygoe schrieb:
> Auch sehr ungünstig finde ich, dass die verschiedenen Geräterevisionen
> nicht unterscheidbar sind. Release-Management: failed. Bin mal gespannt,
> was ich dann geliefert bekomme.

Das ist in Asien normal. Wenn du dort einkaufst, bekommst du nicht ein 
ganz bestimmtes Gerät, sondern nur das, was in der Artikelbeschreibung 
steht. Deswegen stehen da bewusst nicht viele Details, das lässt 
Spielraum für Flexibilität.

Selbst das Produktfoto betrachten die Chinesen nur als 
"Anwendungsbeispiel", so wie wir das mit dem Bildern auf Tütensuppen 
handhaben.

von Olaf (Gast)


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> Auch sehr ungünstig finde ich, dass die verschiedenen Geräterevisionen
> nicht unterscheidbar sind. Release-Management: failed. Bin mal gespannt,
> was ich dann geliefert bekomme.

Das ist bestimmt irgendwie unterscheidbar. Fuer den Hersteller, aber 
nicht unbedingt fuer den Kunden. Das ist auch gut so weil wenn du etwas 
herstellst moechtest du ja auch nicht das alle deine Kunden alles 
dreimal zurueckschicken bloss weil sie unbedingt immer die allerletzte 
neueste Version haben wollen. .-)

BTW: Haben die aktuellen Versionen eigentlich noch den Bug in der 
Firmware das sie bei einem der Kommandos das letzte Byte zerstoeren weil 
da irgendein interner Buffer zu klein war?

Olaf

von Richard B. (r71)


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Stefanus F. schrieb:
> Warum bei Banggood kaufen, wenn zahlreiche deutsche Händler
> sie zu fairen Preisen mit Garantie anbieten.

Finde ich auch. Alle über farnell eingekauft.

ygoe schrieb:
> Auch sehr ungünstig finde ich, dass die verschiedenen
> Geräterevisionen nicht unterscheidbar sind.

Nicht nur von außen ;) Grundsätzlich tauschen wir
den Lüfter als erstes. Im inneren sieht es jedes mal anderes aus ;)

von Olaf (Gast)


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> Grundsätzlich tauschen wir den Lüfter als erstes. Im inneren sieht es
> jedes mal anderes aus ;)

Schon erstaunlich das die Teile dann nicht mal besser werden. Die 
Geraete haben doch irgendeine Art von Luefterregelung. Das sollten sie 
doch mal so gut hinbekommen das man selbst den billigsten Murksluefter 
nicht hoert solange man unter 100mA Strom entnimmt weil er dann gar 
nicht laufen muss.

Olaf

von Richard B. (r71)


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Olaf schrieb:
> Schon erstaunlich das die Teile dann nicht mal besser werden.

Ich denke, die werden schon immer besser.
Scheinbar dürfen Sie den Lieferanten für den Lüfter nicht ändern.

Beim Trafos gibt es auch gewaltige unterschiede (Wicklung und Kern).

von Andi (Gast)


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Olaf schrieb:
> Die
> Geraete haben doch irgendeine Art von Luefterregelung. Das sollten sie
> doch mal so gut hinbekommen das man selbst den billigsten Murksluefter
> nicht hoert solange man unter 100mA Strom entnimmt weil er dann gar
> nicht laufen muss.


Was mit dem Lüfter und der Regelung nicht stimmt, wurde in dem Video 
beschrieben. Ich hoffe, Korad hat es gesehen und ändert das, damit man 
das nicht mehr selbst umbauen muss:

https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Andi schrieb:
> Was mit dem Lüfter und der Regelung nicht stimmt, wurde in dem Video
> beschrieben. Ich hoffe, Korad hat es gesehen und ändert das, damit man
> das nicht mehr selbst umbauen muss:
>
> https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE

Wird das Video immer noch verbreitet? Das ist das Video mit dem "der 
Lüfter ist falsch herum, bähwähwäh!"? Stimmt aber nicht.

Das mit dem Lüfter kann man so machen wie es ist. Das hat den Vorteil, 
dass die durch die Endstufe entstehende Wärme so schnell wie möglich aus 
dem Gerät raus kommt, statt sie, wie fälschlicherweise vorgeschlagen, 
gepflegt in das Gehäuse, und damit über den Rest der Bauelemente, zu 
blasen.

von Stefan F. (Gast)


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Die gleiche Änderung gab es mal bei PC Netzteilen. Als die ersten ATX 
Netzteile anders herum gedreht waren, hielten es viele Leute für einen 
Fehler.

Dass die Lüfter in den Korad Netzteilen laut sind, ist ein Luxusproblem. 
Bei meinem Oszilloskop ist es nicht anders. Ebenso bei meinem Auto, da 
ist alles laut - außer das Radio.

Man muss dabei immer bedenken, in welcher Preisklasse die Geräte liegen.

von NPN (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Das mit dem Lüfter kann man so machen wie es ist. Das hat den Vorteil,
> dass die durch die Endstufe entstehende Wärme so schnell wie möglich aus
> dem Gerät raus kommt, statt sie, wie fälschlicherweise vorgeschlagen,
> gepflegt in das Gehäuse, und damit über den Rest der Bauelemente, zu
> blasen.

Was redest du für einen Stuss?
1 + 1 = 2
Das überfordert dich wahrscheinlich.

Schau dir mal einen so einen üblichen 2kW Heizlüfter für den 
Haushaltsgebrauch an oder einen Haarfön.
Vielleicht kommst du dann selbst drauf.


Wenn der Lüfter aus dem Gerät rausbläst, dann zieht er die warme Luft 
des gesamten Innengeräts über alle Bauteile. Da sind auch noch andere 
Bauteile drinne, die warm werden.
Und der Lüfter geht auch schneller kaputt, weil er den warmen Luftstrom 
nicht auf Dauer aushält.
Das hält kein Lüfter lange aus und wird auch nirgends so gemacht, wenn 
die Temperatur über 30° geht.

Ich habe den Vorschlag im Video umgesetzt. Die Gesamttemperatur ist 
deutlich gesunken und ich bin damit sehr zufrieden.
Probiere es aus, dann merkste auch, dass dein 
Keine-Ahnung-Aber-Trotzdem-Wichtig-Machen-Wollen-Gequatsche  falsch ist.
Aber wahrscheinlich kriegste es nicht hin, den Lüfter umzudrehen.

von NPN (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Man muss dabei immer bedenken, in welcher Preisklasse die Geräte liegen.

Richtig.

von Hans-Jürgen (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Das ist das Video mit dem "der
> Lüfter ist falsch herum, bähwähwäh!"? Stimmt aber nicht.


Ich habe drei solcher Netzteile und die Temperatur allein durch das 
Umdrehen der Lüfter erheblich gesenkt.
Zu Dir kann ich nur sagen, du hast keine Ahnung, davon aber reichlich.

Vielleicht reicht dein Geist aus, dass du dir vorstellen kannst, dass 
die komplette Luft im Gerätinneren warm ist (Trafo, Kühlkörper an der 
Frontplatine usw.) und dann über die Leistungstransistoren rausgezogen 
wird.

Die Kühlkörper werden nur richtig gekühlt, wenn frische Luft von außen 
sie anbläst und nicht so wie du das fälschlich meinst, dass sie von 
warmer Innenluft angeblasen werden sollen.

Wenn man das Netzteil öfter mit höherer Leistung, 3 oder 4 Ampere, 
betreibt  ist der Lüfter nach 3 bis 4 Monaten hinüber. Ist auch logisch, 
die sind nicht für hohe Temperaturen gebaut.

Ich bin für Tipps immer dankbar, aber wenn du neidisch bist, dass eine 
Frau fundierte Videos macht, dann setz dich in deine Schmollecke und 
heul bähwähwäh. (Unglaublich)

von Stefan F. (Gast)


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Hans-Jürgen schrieb:
> Die Kühlkörper werden nur richtig gekühlt, wenn frische Luft von außen
> sie anbläst

Verstehe ich nicht. Ob die gleiche Luftmenge von links nach rechts oder 
anders herum durch das Gehäuse zieht - wo ist da der Unterschied in der 
Gesamtbilanz?

Das Einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass der Lüfter direkt vor 
dem gelochten Gehäuse eine gewisse Vorzugsrichtung hat, in der er mehr 
Luft bewegen kann. So wie Wasserpumpen meistens besser drücken als 
saugen können.

Und natürlich haben die Bauteile an der Frischluft-Zufuhr mehr Kühlung, 
als die Bauteile am anderen Ende, aber das sollte eigentlich keine große 
Rolle spielen, denn wir wollen doch alle Bauteile unter 100°C halten. 
Oder nicht?

> Die Kühlkörper werden nur richtig gekühlt, wenn frische Luft von außen
> sie anbläst und nicht so wie du das fälschlich meinst, dass sie von
> warmer Innenluft angeblasen werden sollen.

Aber wenn du die Kühlkörper zuerst frisch anbläst, leiden alle anderen 
Bauteile (insbesondere die Elkos) mehr, weil die jetzt mit der vom 
Kühlkörper vorgewärmten Luft angeblasen werden. Um die Elkos würde mich 
ehrlich gesagt mehr sorgen, denn die halten viel weniger Hitze aus, als 
die Transistoren.

von Hans-Jürgen (Gast)


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Im Originalzustand wird heiße Luft über alle Bauteile geblasen, komplett 
ohne Frischluft.
-> Da wird es richtig heiß und nie kühl.

Nach Modifikation kommt nur frische Luft ins Gehäuse, die durch 
Lüftungsschlitze wieder heraus kommt.
-> Größtmögliche Kühlung.


Mit heißer Luft kann man nicht kühlen,
mit kühler Luft schon.

Kannst Dich ja im Sommer mal vor einen Heizlüfter stelle und dann vor 
einen Ventilator. Was wäre dir lieber ? Also, ich nehme den Ventilator.



Allein durch das Lüfter-Umdrehen konnte ich die Temperatur um über 5° 
senken. Kann jeder ausprobieren. Längere Zeit unter Last laufen lassen 
und dann messen. Mit umgedrehten Lüfter ist die Temperatur niedriger.

Kühlkörper sind gerippte Metallblöcke, die lassen keine Luft durch.
Angeblasen wird der Kühlkörper und der leitet die Luft seitlich links 
und rechts und oben und unten weiter. Über die 105° Elkos geht keine 
heiße Luft darüber.
Schau dir mal den Weg an, wo die Luft hinläuft.
Wenn du rauchst, blas mal Zigarettenrauch rein und schau, wie der sich 
verteilt.

Lange Rede, kurzer Sinn. Wer es nicht glauben will, soll es bleiben 
lassen und weiter mit heißer Luft kühlen und nicht mit kalter.

von 2 Cent (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Hans-Jürgen schrieb:
>> Die Kühlkörper werden nur richtig gekühlt, wenn frische Luft von außen
>> sie anbläst
>
> Verstehe ich nicht. Ob die gleiche Luftmenge von links nach rechts oder
> anders herum durch das Gehäuse zieht - wo ist da der Unterschied in der
> Gesamtbilanz?
Man stelle sich ein langes Rohr mit einem passend eingebautem Rohrlüfter 
vor: im diesem (durchaus erstrebenswerten) Spezialfall ist es dann 
wirklich egal. Das Rohr muss auch nicht zwangsläufig rund sein, ein 
eckiger Kanal tutet es auch, hauptsache der Lüfter ist dicht eingebaut 
um eine Pumpwirkung zu erzwingen, ohne im "eigenen kleinen Kreis" zu 
pumpen. Dazu später etwas mehr.

Allgemein (nicht primär das Problem hier bei diesem NT)
Im praktischen Aufbau ist es aber meistens leider nicht so einfach; 
meistens "hängt" ein Lüfter recht freistehend irgendwo, irgendwie 
montiert undicht im Gehäuse (welches auch noch reichlich 
Lüftungsschlitze besitzt) herum. Oftmals in lauten PCs zu finden: Die 
Ansaugseite ist idealerweise recht frei gehalten, dadurch ergeben sich 
grosse Ansaugquerschnitte in der Luftströmung; in folge kleine 
Strömungsgeschwindigkeiten. Auf der Druckseite (je nach Geometrie der 
Flügel) ergibt sich ein recht enger Luftauswurfkegel ("Wurfweite", 
extremst Drehzahlabhängig) mit grosser Strömungsgeschwindigkeit. Solche 
undichten Fehlkonstrukte sind erstmal nicht in der lage leise zu kühlen. 
Abhilfe: Abdichten, Luftleitbleche, und verschliessen der (gutgemeinten) 
störenden Gehäuseöffnungen. Dann klappt die Zwangskühlung auch mit 
kleiner Drehzahl bestens. BTDT

> Das Einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass der Lüfter direkt vor
> dem gelochten Gehäuse eine gewisse Vorzugsrichtung hat, in der er mehr
> Luft bewegen kann.
Das triffts am Ende :D

> So wie Wasserpumpen meistens besser drücken als
> saugen können.
Bei vernünftiger Montage (und daran scheitert es hier) ist der in der 
Praxis auftretende äussere Differenzdruck an solchen Lüftern (ich rede 
jetzt ausdrüchlich nicht von Staubsaugerturbinen, sondern von flachen 
Axiallüftern) im (sub-)Millibarbereich; die Pumpleistung in Folge völlig 
unabhängig davon ob der Lüfter saugend- oder blasend montiert wird.

> Und natürlich haben die Bauteile an der Frischluft-Zufuhr mehr Kühlung,
> als die Bauteile am anderen Ende, aber das sollte eigentlich keine große
> Rolle spielen, denn wir wollen doch alle Bauteile unter 100°C halten.
> Oder nicht?
Absolut! Solange die "kalte" Frischluft nur einmal verwendet wird (also 
nicht innerhalb des Gehäuses im Kreis umgepumpt wird) kommt es kaum zur 
nennenswerten Erwärmung der Luft. Die Strömungsgeschwindigkeit (aka 
Luftdurchsatz) muss dazu aber ausreichend sein.

>> Die Kühlkörper werden nur richtig gekühlt, wenn frische Luft von außen
>> sie anbläst und nicht so wie du das fälschlich meinst, dass sie von
>> warmer Innenluft angeblasen werden sollen.
Die Innenluft, noch nicht von der Hauptwärmequelle genannt Kühlkörper 
erwärm, ist "kalt". Oder besser Formuliert: sollte kalt sein.

> Aber wenn du die Kühlkörper zuerst frisch anbläst, leiden alle anderen
> Bauteile (insbesondere die Elkos) mehr, weil die jetzt mit der vom
> Kühlkörper vorgewärmten Luft angeblasen werden.
Sehe ich anders: Erstens ist die Luft (bei ausreichendem Luftdurchsatz) 
nur minimal erwärmt, also nicht "heiss". Zweitens: ein minimal erwärmter 
Luftzug mit entsprechendem Luftdurchsatz, nennen wir es "Wind", kühlt 
die Elkos immernoch besser als ein kalter, aber langsamerer Wind.

> Um die Elkos würde mich
> ehrlich gesagt mehr sorgen, denn die halten viel weniger Hitze aus, als
> die Transistoren.
Die Elkos haben aber auch viel weniger Verlustleistung als die 
Transistoren

tl;dr
Das beste zum Schluss: So ein flacher Axiallüfter ist Bauartbedingt 
extrem empfindlich was die nahe Geometrie seiner Saugseite betrifft: 
sobald die Zuluft nicht mehr ungehindert (man bedenke auch die Rotation) 
anströmen kann bilden sich störende Wirbel zwischen den Rotorblättern. 
Ich wette, bei dem im Video gezeigten Aufbau, das kann man hören am 
Schlaggeräusch der Flügel gegen den störenden KK. Das findet sich am 
Ende in der Pumpleistung wieder; der Luftdurchsatz sink dramatisch, 
obwohl die Flügel sehr schnell drehen. Wenn der KK entfernt wird dreht 
sich der Lüfter langsamer. Klingt erstmal paradox, sollte sich aber 
Problemlos beweisen lassen.

In Folge: Umdrehen des Lüfters steigert hier den Luftdurchsatz.
Weiterhin denke ich: Das gleiche Problem, wenn auch formbedingt nun 
stark(!) vermindert, tritt nach Umdrehen des Lüfters bestimmt immernoch 
auf (wegen des dann der Saugseite nahen Lochblechs/Fingerschutz). 
Praktische Hilfe: Abstand schaffen! Ein 30mm langes Rohrstück 
ausreichendem Durchmessers, eingeklebt als Abstandhalter, könnte den 
Luftdurchsatz noch weiter erhöhen bei gleichzeitiger Lärmminderung. 
Bedeutet allerdings Sägearbeiten am Blech. Der Platz in der Tiefe wäre 
(wegen des Kaltgerätekabels) vorhanden. Hardcoregamer zwicken die 
Fingersicherung einfach ersatzlos weg :D

von Stefan F. (Gast)


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Hans-Jürgen schrieb:
> Im Originalzustand wird heiße Luft über alle Bauteile geblasen, komplett
> ohne Frischluft.

Nein, dass ist erst nach deiner "Korrektur" der Fall.

Für mich ist von Interesse, ob die Kondensatoren näher an der frischen 
Luft sind, oder im Abluft-Strom des heißen Kühlkörpers stehen.

> Kannst Dich ja im Sommer mal vor einen Heizlüfter stellen

Ich stehe gerne hinter dem Heizlüfter, wo er die kühle Luft ansaugt.

Bei deinem Vergleich ist der heiße Kühlkörper das Heizelement. Diese 
Wärme sollte auf kürzestem Weg das Gehäuse verlassen - nicht hinein 
geblasen werden.

> Allein durch das Lüfter-Umdrehen konnte ich die
> Temperatur um über 5° senken.

Welche Temperatur konntest du um 5° senken, an welcher Stelle?

> Schau dir mal den Weg an, wo die Luft hinläuft.

Habe ich. Bei meinen beiden Geräten sieht das ungefähr so aus, wie in 
diesem Bild:
http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/RND-3005P-Luftstrom-falsch.jpg

Da zieht der Lüfter die Wärme vom Kühlkörper weg und bläst sie direkt 
nach draußen. Alle anderen Bauteile sind somit von der Abwärme 
verschont. Für mich ergibt das so absolut Sinn.

PS: Mit ist die unfreiwillige Ironie bewusst, dass der Autor dieses 
Fotos damit belegen wollte, dass diese Konstruktion falsch sei.

von Stefan F. (Gast)


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2 Cent schrieb:
>> Um die Elkos würde mich
>> ehrlich gesagt mehr sorgen, denn die halten viel weniger Hitze aus, als
>> die Transistoren.
> Die Elkos haben aber auch viel weniger Verlustleistung als die
> Transistoren

Das schon, aber sie leiden trotzdem, wenn sie warm abgeblasen werden. 
Selbst wenn sie elektrisch gar nicht belastet wären.

Das ist doch eine beliebte Methode der Hersteller, Geräte frühzeitig 
sterben zu lassen. Wird hier immer wieder berichtet: Kondensatoren 
wurden genau dort platziert, wo sich die meiste Wärme staut.

von Trafo-Fan (Gast)


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Im Gerät drinnen werden Bauteile warm.
Diese Wärme staut sich, weil das Gehäuse drum herum ist.

Wenn man etwas kühlen möchte, nimmt man dafür frische Luft.

Wo ist frische Luft?

Richtig! Außerhalb des Gehäuse.

Also lässt man die Luft von außen ins Gehäuse blasen,
wo sie die warme Luft im Gehäuse durch die Lüftungsschlitze rausbläst
und ständig frische nachliefert.

Für mich ist das vollkommen logisch.

Mein RND habe ich auch so umgebaut.
Und noch eine Thermosteuerung eingebaut.
Bin super zufrieden damit.
Die Luft, die über die Lüftungsschlitze rausgeblasen wird, ist nach 15 
Minuten stärkerer Belastung übrigens kühl. Habe das heute extra 
ausprobiert.

von 2 Cent (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>>> Um die Elkos würde mich
>>> ehrlich gesagt mehr sorgen, denn die halten viel weniger Hitze aus, als
>>> die Transistoren.
>> Die Elkos haben aber auch viel weniger Verlustleistung als die
>> Transistoren
>
> Das schon, aber sie leiden trotzdem, wenn sie warm abgeblasen werden.
> Selbst wenn sie elektrisch gar nicht belastet wären.
>
> Das ist doch eine beliebte Methode der Hersteller, Geräte frühzeitig
> sterben zu lassen. Wird hier immer wieder berichtet: Kondensatoren
> wurden genau dort platziert, wo sich die meiste Wärme staut.
Da hast du leider recht, Stichwort geplante obsoleszenz.
Das (ein Wärmestau) lässt sich hier an diesem NT allerdings einfach(st) 
vermeiden.

Trafo-Fan schrieb:
> Die Luft, die über die Lüftungsschlitze rausgeblasen wird, ist nach 15
> Minuten stärkerer Belastung übrigens kühl. Habe das heute extra
> ausprobiert.
Genau so soll das auch sein, Glückwunsch!!!

Anmerkung zu "15Minuten" einschwingzeit und "kühl": wers genau wissen 
will (zum optimieren) erleichtert sich das Leben mit mindestens drei 
Thermometern; Lufteinlass, Luftauslass, und KK (ggf mehrere KK und 
kleinhalbleiter betroffen, am Speicherscope könnten das zB die 
A/D-Wandlerchips sein).

Beispielhaft mein PC (Umbauprojekt allerdings mehr als 1000 Mannstunden, 
ich habe bei null angefangen, Unterprojekte thermisches Anemometer mit 
Verschlauchung zwecks Luftdruckmessung, 
Oberflächenschallreflektionsmessung und solcherlei Zwischenschritte 
inklusive, am Ende insg. sechs Lüfter mit Luftleitflächen 
"Kartoffelsalat und Joghurtbecherkühlung", Kiloweise Teppich und schwere 
Gummimatten/ Baustelle ohne Ende weil immernoch keine Ansaugfilter im 
unfertigen telephoniegedämmten Luftansaugkanal  ächts LOL immerhin 
viel gelernt in der langen Zeit], aber; die Messtechnik steht eingebaut 
bereit :D): Einschwingen der Temps dauert etwa 3h, alles unter einer 
Stunde macht jede Messung sinnlos wegen der grossen Blechmassen. Genug 
geächtst :D

tl;dr
Luftauslasstemp. liegt hier gerademal 5 Kelvin über Lufteinlasstemp (bei 
Dauervollast ca. 300Watt Netzleistung), "Wind" ist vorhanden, besser 
können es (auch) die Elkos niemals haben.

von Stefan F. (Gast)


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Trafo-Fan schrieb:
> Im Gerät drinnen werden Bauteile warm.
Ja

> Diese Wärme staut sich, weil das Gehäuse drum herum ist.
Nein, weil ein Lüfter eingebaut ist, der die Warme Luft absaugt, so daß 
durch Ritzen rundherum frische kühle Luft einströmt. So bekommen 
möglichst viele Teile frische kühle Luft ab.

> Also lässt man die Luft von außen ins Gehäuse blasen,
Wenn du beim Korad Netzteil den Lüfter umdrehst, wird er zum Heizlüfter. 
Denn er bläst direkt gegen den heißen Kühlkörper, erst danach kommen die 
andere Teile in den Genuss des vorgewärmten Luftstromes.

> Die Luft, die über die Lüftungsschlitze rausgeblasen wird, ist
> nach 15 Minuten stärkerer Belastung übrigens kühl. Habe das
> heute extra ausprobiert.

Gut, dass das endlich auch mal jemand anderes schreibt. Bei der 
tatsächlichen Temperatur mache ich mir wenig Sorgen, dass die Richtung 
der Luft-Zirkulation überhaupt kritisch ist. Aber das schrieb ich ja 
schon weiter oben, als die Diskussion um die Richtung gerade erst 
begann.

von Stefan F. (Gast)


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2 Cent schrieb:
> Das (ein Wärmestau) lässt sich hier an diesem NT allerdings einfach(st)
> vermeiden.

Der Hersteller hat das meiner Meinung nach bereits alles richtig 
gemacht. Man muss hier gar nichts ändern. Wer will, kann den Lüfter ja 
gerne umdrehen - ist letztendlich auch egal.

von 2 Cent (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> 2 Cent schrieb:
>> Das (ein Wärmestau) lässt sich hier an diesem NT allerdings einfach(st)
>> vermeiden.
>
> Der Hersteller hat das meiner Meinung nach bereits alles richtig
> gemacht. Man muss hier gar nichts ändern. Wer will, kann den Lüfter ja
> gerne umdrehen - ist letztendlich auch egal.
Offensichtlich hat der Hersteller eben nicht alles optimal "richtig" 
gemacht, in Folge ist es nicht egal, siehe:

Hans-Jürgen schrieb:
> Allein durch das Lüfter-Umdrehen konnte ich die Temperatur um über 5°
> senken. Kann jeder ausprobieren. Längere Zeit unter Last laufen lassen
> und dann messen. Mit umgedrehten Lüfter ist die Temperatur niedriger.

Auch wenn -leider- von Hans-Jürgen keine Antworten auf weitere Fragen 
kamen, kann ich seinen Standpunkt absolut nachvollziehen (wohlbegründete 
Erklärungen schrieb ich bereits).

von Trafo-Fan (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Wer will, kann den Lüfter ja
> gerne umdrehen - ist letztendlich auch egal.

Wenn man den Lüfter nicht umdreht, ist er relativ schnell hops.
Der ist wie meine Alte und verträgt keine Hitze
Nur, dass sich eine Frau nicht so leicht austauschen lässt :D

von Stefan F. (Gast)


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Trafo-Fan schrieb:
> Wenn man den Lüfter nicht umdreht, ist er relativ schnell hops.

Das ist für mich (wenn es denn wahr ist) das bisher beste Argument für 
den Umbau.

von Old P. (Gast)


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Trafo-Fan schrieb:
> wenn man den Lüfter nicht umdreht, ist er relativ schnell hops.
> Der ist wie meine Alte und verträgt keine Hitze
> Nur, dass sich eine Frau nicht so leicht austauschen lässt :D

Aber Du drehst sie um? ;-)))

Old-Papa

von Teo D. (teoderix)


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Rein pusten bringt einfach mehr Durchsatz!
Die Lüfter tun sich nun mal schwerer einen Unterdruck zu erzeugen, als 
wie einen Überdruck.... Warum? Na, weil sich weniger, einfach weniger 
schaufeln lässt.
(Mehr als ~80°C Abluft-Temperatur, möchte ich da auch keinem zumuten 
wollen:)

Bei dem Teil sehe ich eher das Problem, an dem sehr flachen Kühlkörper 
und dem zu nahe angebrachten Lüfter. Die Mitte des KKs wird beim Pusten 
nicht viel Frischluft abbekommen, beim raussaugen sicher deutlich mehr. 
Etwas mehr Abstand und eventuell den Luftstrom Führen, sollte den KK 
noch etwas kühler halten.
Dann noch einen leisen Lüfter und eine 0-100% (erst ab ~>35°C) Regelung 
-> :))

von Trafo-Fan (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Das ist für mich (wenn es denn wahr ist) das bisher beste Argument für
> den Umbau.

Das ist so mit den Lüftern.

Das Netzteil habe ich schon länger.  Nach dem Kauf habe ich erst mal 
nicht auf den Lüfter geachtet. Nach ein paar Monaten war das Fett 
verdampft und musste getauscht werden.
Bei YouTube nach Tipps geschaut und das Video oben gesehen.
So gemacht wie im Video zu sehen und läuft super.
Thermosteuerung habe ich dann vor einer Weile noch ergänzt.
Bin super zufrieden mit dem NT.

von 2 Cent (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Die Lüfter tun sich nun mal schwerer einen Unterdruck zu erzeugen, als
> wie einen Überdruck
Sorry, ich reiss dich mal absichtlich aus dem Zusammenhang, und nehme 
das als Zitat. Dann ist das so dargestellt absolut falsch! Geht nicht 
gegen dich, sondern um Physik.

Old P. schrieb:
> Trafo-Fan schrieb:
>> wenn man den Lüfter nicht umdreht, ist er relativ schnell hops.
>> Der ist wie meine Alte und verträgt keine Hitze
>> Nur, dass sich eine Frau nicht so leicht austauschen lässt :D
>
> Aber Du drehst sie um? ;-)))
>
> Old-Papa
Gut! Iss klar: je oller desto doller :D

Teo D. schrieb:
> ~80°C Abluft-Temperatur
Wo auch immer: unglaubliche, unglaubwürdige Fehlkonstruktion oder eher 
falschmessung der Ablufttemperatur hinter einem sehr grossen KK. Wie 
hoch soll denn dann die Temperatur am Silizium sein? 320 Grad Celsius 
(nur um einen anderen unsinnigen Wert zu nennen)?



Trafo-Fan schrieb:
> Stefanus F. schrieb:
>> Das ist für mich (wenn es denn wahr ist) das bisher beste Argument für
>> den Umbau.
>
> Das ist so mit den Lüftern.
>
> Das Netzteil habe ich schon länger.  Nach dem Kauf habe ich erst mal
> nicht auf den Lüfter geachtet. Nach ein paar Monaten war das Fett
> verdampft und musste getauscht werden.
Verdampft eher nicht, in dem Punkt übertreibst du deine Beobachtung :D
Aufgrund der erhöhten Fliehkraft aka Drehzahl (erklärung oben), erhöhten 
Temperatur (auch Wirkungsgrad der "Pumpe", erklärung oben) und ansaugen 
der (nun sehr warm aufgrund des Konstruktionsfehlers) erwärmten 
Luft...wird das Ding sein Fett rauswerfen. Das Lagerfett ist nicht 
"weg", aber jetzt nicht mehr dort wo es sein soll.

von Teo D. (teoderix)


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2 Cent schrieb:
> Teo D. schrieb:
>> Die Lüfter tun sich nun mal schwerer einen Unterdruck zu erzeugen, als
>> wie einen Überdruck
> Sorry, ich reiss dich mal absichtlich aus dem Zusammenhang, und nehme
> das als Zitat. Dann ist das so dargestellt absolut falsch! Geht nicht
> gegen dich, sondern um Physik.

Na! Wie is es denn dann richtig, also die Physik?

von 2 Cent (Gast)


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Teo D. schrieb:
> Na! Wie is es denn dann richtig, also die Physik?
Bitte oben lesen, du brauchst keine Extrawurst.

von Marco (Gast)


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Wenn ich ein KA3005D/P verwenden würde, um eine Autobatterie zu laden, 
würde das Netzgerät ca 20 h unter hoher Last laufen.
Macht es das mit?

von Teo D. (teoderix)


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Marco schrieb:
> würde das Netzgerät ca 20 h unter hoher Last laufen.
> Macht es das mit?

Habs nie ausprobiert, aber eher nich.... Zumindest nich auf Dauer, bzw 
des öfteren.
Durch die Trafoumschaltung, kommts natürlich auch noch drauf an, wie 
viel da grad verheizt werden muß. Wenn die lasten höher werden, immer 
aufs Klackern der Relais achten! Oft machen ein paar mV einen GrooOßen 
unterschied.

von M. K. (sylaina)


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Marco schrieb:
> Wenn ich ein KA3005D/P verwenden würde, um eine Autobatterie zu laden,
> würde das Netzgerät ca 20 h unter hoher Last laufen.
> Macht es das mit?

Warum willst du denn so ein Schlachtschiff dafür verwenden? Und ja, eine 
Autobatterie kann das KA locker auch 200h laden ohne Schaden zu nehmen. 
Das Netzteil hat schon ein paar Macken, ja. Aber dass es diversen 
Belastungen nicht stand hält zählt nicht dazu ;)

von Olaf (Gast)


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> würde das Netzgerät ca 20 h unter hoher Last laufen.
> Macht es das mit?

Ich wuerde das Geraet nicht mehr alleine lassen wenn ich mehr wie 2A 
daraus entnehme. Fuer 5A ist das Teil IMHO sehr auf Kante genaeht.

Olaf

von Peter M. (r2d3)


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Marco schrieb:
> Wenn ich ein KA3005D/P verwenden würde, um eine Autobatterie zu laden,
> würde das Netzgerät ca 20 h unter hoher Last laufen.
> Macht es das mit?

Ich würde es probieren, würde aber keine Ladespannung jenseits der 
Umschaltung des Spannungsabgriff bei 13,8V/14,1V einstellen.

Ich würde beim Ladevorgang anwesend sein wollen!

https://www.mikrocontroller.net/articles/Korad_3005

Muss meinen Kommentar im Artikel noch korrigieren, die 
Relais-Umschaltpunkte sagen erst einmal nichts über die Verlustleistung 
am Netzteil aus!

von Welle 🧐 S. (w3llschmidt)


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Kleiner Tip, der ARTIC F8 TC Lüfter passt ohne Umbauten in das Netzteil
UND der 3Pin-Stecker kann direkt ohne löten oder rumfummeln auf den
Orginalanschluss gesteckt werden. 10 Minuten.

Polung beachten! Masse ist markiert. PWM in der Luft hängen lassen.
Den Sensor in den KK stecken.

Die Ruhe ist herlich.

https://www.reichelt.de/arctic-gehaeuseluefter-f8-tc-80-mm-ac-fan-f8tc-p131300.html

: Bearbeitet durch User
von Anja (Gast)


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W3ll S. schrieb:
> Kleiner Tip, der ARTIC F8 TC Lüfter passt ohne Umbauten in das Netzteil
> UND der 3Pin-Stecker kann direkt ohne löten oder rumfummeln auf den
> Orginalanschluss gesteckt werden.

War früher nicht so:
- offene Kabelenden
- Leitungen zu kurz

ich habe kurzerhand das alte Kabel in der Mitte durchgeschnitten.

Gruß Anja

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