Guten Tag allerseits für unser Projekt wollen wir via CAN Bus Signale Empfangen und weiterschicken. Weil das Thema Mikrokontoller an unserer Fachhochschule in unserem Studiengang noch nie angesprochen wurde, sind wir noch Laien in diesem Gebiet. Folgende Aufgaben muss der Single-board Mikrokontroller (bzw Developmentboards) erledigen können: - CAN Frames Signale mit einer Datenfeldgrösse von 64 Bit empfangen -Die in diesen 64 Bit enthaltene Werten (vier verschiedene) Identifizieren und runden -Diese Werte gemeinsam mit anderen dazukommende Werten verpacken in einem Datenfeld eines Frames (die Packung hat dann eine bitgrösse von circa 55 bit) -Und schlussendlich den Frame wieder via CAN weiterschicken Die Bedingung wäre: - Das Abarbeiten der oben genannte Schritte muss schneller sein als die maximal erlaubte Übertragungsfrequenz Das Konzept haben wir aufgestellt, die maximal erlaubte Übertragungsfrequenz haben wir berechnet. Was uns jetzt eigentlich nur noch fehlt, ist der Single Board, welches das alles erledigen kann. Kann mir jemand dazu ein paar Punkte nennen, die wir bei der Wahl eines passenden Boards beachten müssen? Beispielsweise: - Wieviel Bits muss der Prozessor haben? Muss es 64 Bit sein (weil das Datenfeld in einem CAN-frame eine Grösse von 64Bit erreichen kann)? - Wie schätzt man, welchen Clock - Speed das der Mikrokontroller etwa haben muss, um unsere Bedingungen zu erfüllen? Ich danke euch vielmals für eure Hilfe mfg Elster
Praktisch alle Hersteller von Mikrokontrollern haben auf ihren Internetseiten ausführliche (meist Excel) Listen, in denen die Kunststücke, die ihre Produkte beherrschen, aufgeführt werden. Einfach mal hin klicken. Auch werden dort die zu den einzelnen Produkten verfügbaren, sogenannten Evaluation-Boards aufgeführt. Die sind meist erstaunlich preiswert. Darüber hinaus gibt es wahrscheinlich keinen "richtigen" Mikrokontroller. Zehn Leute, elf Meinungen. Eine möglichst genaue Spezifikation des Problems gibt meist den letzten Hinweis.
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Elster schrieb: > - Wieviel Bits muss der Prozessor haben? Muss es 64 Bit sein (weil das > Datenfeld in einem CAN-frame eine Grösse von 64Bit erreichen kann)? 8 bit reichen auch, wenn kein Display oder sonstiges resoursenfressendes dran hängt. Elster schrieb: > - Wie schätzt man, welchen Clock - Speed das der Mikrokontroller etwa > haben muss, um unsere Bedingungen zu erfüllen? Dazu gibt es Spezifikationen. 1Mbits, 10Mbits... Der CAN-Bus ist patentiert, deswegen nutzt man oftmals OPEN CAN. Als µC könnt ihr jeden erdenklichen nehmen, der CAN bus drauf hat oder ihr nehm den SPI BUS. Hier liegt die Kartoffel begraben. Ihr braucht zwecks Terminierung und Pegelwandlung noch extra boards.
Elster schrieb: > - Wieviel Bits muss der Prozessor haben? Muss es 64 Bit sein (weil das > Datenfeld in einem CAN-frame eine Grösse von 64Bit erreichen kann)? Nein. > - Wie schätzt man, welchen Clock - Speed das der Mikrokontroller etwa > haben muss, um unsere Bedingungen zu erfüllen? 20MHz. Ich gehe davon aus, daß die Werte als Festkommazahlen zu interpretieren sind, man also keinen Microcontroller mit floating point unit braucht. Dann lässt sich, wie immer, space in speed verwandeln, also vorausberechnete Tabellen nutzen. Du benötigst 2 unabhöngige CAN Einheiten für getrennte Busse ? Das bietet nicht jeder Controller, AT32UC3C, AT91SAM3, usw https://www.mikrocontroller.net/articles/CAN
Vielleicht muss ich meine Frage noch etwas spezifizieren: Wir wollen eine Übertragungsfrequenz von ca 800 Hz erreichen. Würde dann ein 8bit Controller immer noch reichen?
> Wir wollen > eine Übertragungsfrequenz von ca 800 Hz erreichen. Würde dann ein 8bit > Controller immer noch reichen? Wenn er nicht alle 1.25 ms auch noch 1000 Stellen von Pi ausrechnen muss, vielleicht. Vielleicht aber auch nicht.
Elster schrieb: > Vielleicht muss ich meine Frage noch etwas spezifizieren: Wir wollen > eine Übertragungsfrequenz von ca 800 Hz erreichen. Würde dann ein 8bit > Controller immer noch reichen? Das sind also bei 64bit die Verarbeitet werden 51200Bit/s, da hat ein 20Mhz Controller üblicherweise genug Zeit für, die könnt ihr dann sogar via UART mit 115200 Baud weiter an den PC schicken ohne, dass der ins Schwitzen gerät. So ein Controller kann bei 20Mhz 20000000 (20 Millionen) Operationen in der Sekunde machen. Man kann sich zwar nicht unendlich mit Krams aufhalten, aber dafür sollte es bei nicht allzu falscher Programmierung reichen. Du kannst rund 300 mal in der Sekunde 51200 Byte verarbeiten (das 8-fache von 51200 Bit) mit einem 8-Bit Controller bei 20Mhz. Nur mal so grob zu den Größenordnungen. Dazu kommt, dass so ein Controller Dinge wie Schnittstellen-Nutzung (Byte via UART versenden zum Beispiel) im "Hintergrund" macht, also parallel zu deinen Berechnungen.
Ok vielen Dank für die Antworten! Das hat weitergeholfen. Ich hatte zuerst gedacht, mann müsse jetzt den Raspberry Pi3 nehmen, da ich zuerst den Rechenaufwand viel zu hoch eingeschätzt habe. Nun, ein Arduino uno wird dennoch ein bisschen knapp. Warum ist eigentlich der Raspberry pi3 nur etwa doppelt so teuer wie der arduino uno? Der Raspberry bietet doch vieeeeel mehr Möglichkeiten, mit 64bit und > 1 Ghz Prozessor?
> Warum ist eigentlich der Raspberry pi3 nur etwa doppelt so teuer
Weil der nicht die Möglichkeiten Geld kosten, sondern die Bauteile, die
Produktion und der Vertrieb. Wenn man alle Kosten zusammen betrachtet,
spielen die reinen Bauteil-Kosten sogar nur eine untergeordnete Rolle.
Außerdem haben schnellere Computer auch Nachteile. Häufig zum Beispiel:
- höherer Stromverbrauch
- reagieren Empfindlicher auf Störungen (Licht, Radiowellen, Temperatur,
Stromversorgung)
- daher häufiger Fehlfunktionen
- aufwändiger zu programmieren
- längere Startzeit, wegen Betriebssystem
- Ausgänge sind weniger belastbar
Du solltest klären, ob du einen oder zwei CAN Busse brauchst und einen
dementsprechend ausgestatteten Mikrocontroller verwenden.
Ich fürchte, du hast noch nie programmiert, sonst wüsstest du, dass 8bit
Prozessoren problemlos 64bit Daten verarbeiten können. Das ist schlecht,
denn nun hast du zwei Baustellen: Hardware und Programmierung. Beides
als Neuland.
Darum solltest du erwägen, ein Mikrocontroller Board zu verwenden, wo
die wichtigsten teile schon drauf sind. Also Arduino, Teensy, Raspberry
oder so. Sonst hängt der Projektfortschritt womöglich tagelang, weil ihr
den kleinen Chip nicht löten könnt oder der Quarz nicht schwingen will
oder sonst irgend eine lästige Kleinigkeit.
Um die nötige Rechenleistung abzuschätzen, solltest du den
Programmablauf als Diagramm skizzieren und die Algorithmen aufschreiben.
Dann kann man einen groben Entwurf in C programmieren und schauen, wie
viele Assembler Operationen und Taktzyklen dazu nötig sind.
Meine Empfehlung: STM32F042 - Cortex-M0 mit CAN Programmierumgebung: - Keil - Für den STM32F0xx gibt es für Keil sogar eine kostenlose Lizenz - Code-Generator CubeMX von ST, damit werden alle IO's, Peripherie und Clock's initialisiert und er erstellt eine kompletten Source-Code mit allen Initialisierungen. Debugger: - ST-Link/V2 Kosten: - STM32F042 ca. 2,50€ (je nach Stückzahlen weniger) - ST-LINK/V2 ca. 20€ Quellen / Infos: *1) http://www.st.com/content/st_com/en/products/microcontrollers/stm32-32-bit-arm-cortex-mcus/stm32f0-series/stm32f0x2/stm32f042c6.html *2) http://www.keil.com *3) http://www2.keil.com/stmicroelectronics-stm32/mdk *4) http://www.st.com/en/development-tools/stm32cubemx.html *5) http://www.st.com/content/st_com/en/products/development-tools/hardware-development-tools/development-tool-hardware-for-mcus/debug-hardware-for-mcus/debug-hardware-for-stm32-mcus/st-link-v2.html
Elster schrieb: > Wahl eines passenden Boards beachten müssen 1. Arduino mit CAN-Bus Shield - z.B. https://www.arduino.cc/en/Main/ArduinoBoardDue 2. STM32 DevBoard mit CAN Addon 3. LPCXpresso DevBoard mit CAN Addon Variante 1 >> Shield einach auf Arduino-Board stecken. Aber bitte aufpassen wg. Spannung, manche Boards vertragen keine 5V0-Shields, sondern nur 3V3. Anbindung Addons Variante 1 & 2 entweder über SPI || IIC Variante 1 dürfte für Euch die beste Wahl sein, solange Ihr keinen Background in HW & SW habt. Boards funktionieren & lassen sich relativ einfach über Arduino IDE programmieren. mfg Olaf
Elster schrieb: > Weil das Thema Mikrokontoller an unserer Fachhochschule > in unserem Studiengang noch nie angesprochen wurde, sind wir noch Laien > in diesem Gebiet. Was studierst du denn und wie sieht es denn an den anderen Fakultäten der Hochschule aus? Gibt es da vieleicht Resourcen die sich anböten zu nutzen?
Volker S. schrieb: > Gibt es da vieleicht Resourcen die sich anböten zu > nutzen? Umhören bei den höheren Semestern- oder Labor-Ings. Die reissen keinem den Kopf ab! mfg Olaf
Hallo Leute Vielen Dank! Ich werde eure Tipps auf jeden Fall zu Herzen nehmen. Nein, einen eigenen Mikrokontrollerboard zu soldern mit all den Elektronikbausteinen wollen wir echt vermeiden. Jedoch werden wir evtl einen eigenen CAN Shield bauen müssen... Da wir zwei unabhängige CAN- Schnittstellen benötigen, ist unser Auswahl stark eingeschränkt. Unser Wahl fiel zunächst auf ein Raspberry Pi3 mit PiCAN duo. Alles schien gut zu sein, bis wir herausfanden, dass das Signal, das wir mit der einen CAN Schnittstelle empfangen wollen, mit der "Base frame Format" arbeitet (CAN 2.0A). Der PiCAn duo (und scheinbar alle anderen CAN- Shields, auch die für Arduino) arbeitet jedoch mit dem "Extended Frame Format". Wir wissen jetzt nicht, ob die beiden jetzt dennoch kompatibel sind miteinander, gehen aber nicht davon aus. Sprich: Ein Shield- Eigenbau muss her :-((((
@ Elster (Gast) >Nein, einen eigenen Mikrokontrollerboard zu soldern mit all den Soso. Heute wird gevoted und gesolderd und gepublic viewed. . . >Elektronikbausteinen wollen wir echt vermeiden. Jedoch werden wir evtl >einen eigenen CAN Shield bauen müssen... Warum? >Da wir zwei unabhängige CAN- Schnittstellen benötigen, ist unser Auswahl >stark eingeschränkt. Wenn die Shields was taugen, kann man mehrere parallel nutzen. >Unser Wahl fiel zunächst auf ein Raspberry Pi3 mit PiCAN duo. Alles >schien gut zu sein, bis wir herausfanden, dass das Signal, das wir mit >der einen CAN Schnittstelle empfangen wollen, mit der "Base frame >Format" arbeitet (CAN 2.0A). >Der PiCAn duo (und scheinbar alle anderen CAN- Shields, auch die für >Arduino) arbeitet jedoch mit dem "Extended Frame Format". Quark. Wenn ein CAN-Controller das "Extended Frame Format" behherrscht, dann kann er auch das "Bas Frame Format". Das kann man per Software einstellen. >Wir wissen jetzt nicht, ob die beiden jetzt dennoch kompatibel sind >miteinander, gehen aber nicht davon aus. Ihr seid Jammerlappen. >Sprich: Ein Shield- Eigenbau muss her :-(((( Und Murkser, die ihre grundlegenden Lektionen im Studium nicht mal ansatzweise verstanden haben. Bevor man sowas selber baut, PRÜFT man GENAU, welche Lösungen schon verfügbar sind und ob und wie man sie nutzen oder ggf. anpassen kann!!!! >Vielleicht muss ich meine Frage noch etwas spezifizieren: Wir wollen >eine Übertragungsfrequenz von ca 800 Hz erreichen. Würde dann ein 8bit >Controller immer noch reichen? Ja.
Elster schrieb: > Der PiCAn duo (und scheinbar alle anderen CAN- Shields, auch die für > Arduino) arbeitet jedoch mit dem "Extended Frame Format". Hey Jungs, Datenblatt: http://skpang.co.uk/catalog/images/raspberrypi/pi_2/PICAN2DUODSB.pdf Auszug: • CAN v2.0B at 1 Mb/s • High speed SPI Interface (10 MHz) • Standard and extended data and remote frames • ... • SocketCAN driver, appears as can0 and can1 to application Sollte also möglich sein, wie Falk schon schrieb. mfg Olaf
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@ Falk hör mal Freundchen. Nicht alle auf der Welt haben garantiert nen Abschluss in Mikro- und Elektrotechnik. Unsere Fachrichtung überschneidet sich nun mal ein wenig mit den anderen Fachgebieten und nein, wir hatten noch keine einzige Lektion bezüglich Programmierung und Mikrokontrollern. Im Moment bringen wir uns das Zeugs selbst bei. Sehr spannend, aber wir benötigen Hilfe. Was fällt dir eigentlich ein, uns als Jammerlappen und als Murkser zu bezeichnen? Und wie nennt man das, die elekronische Bauteile zusammenzuführen? Hämmer, Kleben, schweissen?? Ehrlich man, wenn du mit diesem Ton kommst, dann kann ich auf deine Ratschläge (Welches sowieso alles nur Quark ist, und uns nicht weiterbringt) verzichten. Verpiss dich bitte von diesem Thread. Danke.
@ Olaf Vielen, vielen Dank! Das hat uns jetzt echt das Leben gerettet! Ich bin froh, dass es noch warme und hilfsbereite Menschen gibt in der westliche Hemisphäre. Ist nämlich nicht das erste mal in diesem Forum, das irgendwelche arrogante Dreckssäcke ihre Klugscheisser/ Überlegenheitskomplex ausleben müssen.
Elster schrieb: > Ist nämlich nicht das erste mal in diesem Forum, das irgendwelche > arrogante Dreckssäcke ihre Klugscheisser/ Überlegenheitskomplex ausleben > müssen. Da gehört Falk nicht dazu. Er hat manchmal einen rauhen Stil, aber sonst alles bestens. Es gibt hier im Forum genug Fragen, die man durch ein bißchen Eigeninitiative selber lösen kann. Man muss nur ein bißchen suchen. Die Hausaufgaben anderer Suchender löst hier keiner gern - so lange man nicht sieht, dass derjenige wenigstens ansatzweise eine Lösung anbietet/vorweist. mfg Olaf
Wie dem auch sei, ich persönlich toleriere dieses Verhalten nicht. Ja, mir ist sehr wohl bewusst, man erst im aller äusserste Notfall einen Thread startet. Wie gesagt, wir haben in dieser Zeit sehr viel gelernt. Am Anfang des Projektes hatten wir 0 Ahnung von CAN, Mikrokontrollern und alles, was dazu gehört. Lediglich ein Grundwissen in der Elektrotechnik war da, was nicht viel mehr war als OPV- und Transistorenschaltungen berechnen. Das jetzt der PiCAN duo extended und Basic lesen kann, ist uns irgendwie schlichtweg entgangen. Aber ich danke dennoch für den Hinweis darauf. Manchmal sehen 3 paar Augen noch mehr als 2 paar ;-)
@Olaf Brecht (Firma: OBUP) (obrecht) >Es gibt hier im Forum genug Fragen, die man durch ein bißchen >Eigeninitiative selber lösen kann. Man muss nur ein bißchen suchen. Wohl wahr. >Die Hausaufgaben anderer Suchender löst hier keiner gern - so lange man >nicht sieht, dass derjenige wenigstens ansatzweise eine Lösung >anbietet/vorweist. Eben. Beitrag "Einheitlicher Umgang mit faulen Schülern etc.?" Du hast den Spezis jetzt das Datenblatt vorgelesen, so wie die Mutti dem Kleinkind. Ist gut gemeint aber pädagogisch nicht sehr wertvoll.
aSma>> schrieb: > Dazu gibt es Spezifikationen. 1Mbits, 10Mbits... > > Der CAN-Bus ist patentiert, deswegen nutzt man oftmals OPEN CAN. > > Als µC könnt ihr jeden erdenklichen nehmen, der CAN bus drauf hat oder > ihr nehm den SPI BUS. Hier liegt die Kartoffel begraben. Ihr braucht > zwecks Terminierung und Pegelwandlung noch extra boards. CAN-Bus ist Layer 1 und 2, CANOpen ist alles darüber. Sind also zwei verschiedene Baustellen... Je nach physikalischer Ausgestaltung kann man den Bus auch mit einem Klemmblock aufbauen, an denen die Abschlusswiderstände angebracht sind und die einzelnen Geräte per Stichleitung an den Bus ankoppeln. Funktioniert ohne Weiteres, da braucht man sicher keine Extra Boards. Und einen Pegelwandler braucht er nur, wenn auf seinem Developmentboard trotz CAN-Controller kein CAN-Treiber aufgelötet ist. Das muss man eben bei der Auswahl beachten (also @ Threadersteller, CAN-Controller am µC reicht nicht, am Board muss auch ein CAN-Treiber sein). Außerdem: Seid nicht zu hart zu ihm, ihr wart "damals" nach der ersten Vorlesung aus Technischer Informatik oder µC-Technik auch nicht die Götter in Weiß...
Falk B. schrieb: > Du hast den Spezis jetzt das Datenblatt vorgelesen, so wie die Mutti dem > Kleinkind. Ist gut gemeint aber pädagogisch nicht sehr wertvoll. Falk, lass gut sein. Die Jungs werden noch genug Probleme mit ihrer Aufgabe erhalten. Manchmal ist ein Schubs in die richtige Richtung auch zielführend. Bin auch kein Elektroniker - Softwerker, deswegen freue ich mich auch über Hinweise mit Google, Datenblätter & Spezifikationen. Habe mir schon öfters den Wolf gesucht. mfg Olaf
Elster schrieb: > Hallo Leute > > Vielen Dank! Ich werde eure Tipps auf jeden Fall zu Herzen nehmen. > > Nein, einen eigenen Mikrokontrollerboard zu soldern mit all den > Elektronikbausteinen wollen wir echt vermeiden. Jedoch werden wir evtl > einen eigenen CAN Shield bauen müssen... > > Da wir zwei unabhängige CAN- Schnittstellen benötigen, ist unser Auswahl > stark eingeschränkt. Nicht lange genug gesucht... ST: Mit >= 2 CAN-Schnittstellen STM32F105, F205, F207, F215, F217, F405, F407, F412, F415, F417, F427, F429, F437, F439, F446, F469, F479, F745, F746, F756, F765, F767, F769, F777, F779 Die F7xx hätten 3x CAN Microchip/Atmel: Mit >= 2 CAN-Schnittstellen PIC32MX775, PIC32MX795, PIC32MZ0512EFx, PIC32MZ1024EFx, PIC32MZ2048EFx ATSAMA5D2x, ATSAMA5D3x, ATSAM3Axx, ATSAMC21xxxx, ATSAME7xxxx, ATSAMV7xxxx NXP/Freescale: K10_100, K20_100, K20_120, K26_180, K40_100, K60_100, K61_100, K65_180, K70_120, LPC4300, LPC4000, LPC1800 Infineon u.a XMC4500 Renesas (wird etwas aufwendig > 1000 Controller(-Varianten) mit >= 2x CAN): Auswahl: RX630, RX631, RX71M, RX63N, RX64M, RX65N und RX651 (letzten beiden noch nicht verfügbar) Hinzukämen sehr, sehr viele Controller mit 1x CAN und 1x SPI (da dann mit zusätzlichem CAN->SPI-Interface) oder 0x CAN und 1x SPI/2x SPI... Günstige Eval-Kits/Boards ab 10€ gibt's eigentlich von allen Herstellern
@ Elster (Gast) >Abschluss in Mikro- und Elektrotechnik. Unsere Fachrichtung >überschneidet sich nun mal ein wenig mit den anderen Fachgebieten Soziologie? Angewandte Arduinowissenschaften? > und >nein, wir hatten noch keine einzige Lektion bezüglich Programmierung und >Mikrokontrollern. Und da fordert man von euch, mit CAN rumzumachen? Soso. >Und wie nennt man das, die elekronische Bauteile zusammenzuführen? >Hämmer, Kleben, schweissen?? Gib mal dein obercooles Wort solder(n) in eine Übersetzungswebsite ein und staune.
Ja also die vereinzelte Mikrokontrollers haben wir uns bereits angeschaut. Aber unser Ziel ist es eben, mit einer bereits vorhandenen Development board zu arbeiten (Zugegeben, etwas selbst zusammenzu, äh, löten? wäre sehr interessant. Wir müssen jedoch einen Zeitplan einhalten). Wir haben uns jetzt für eine Lösung entschieden. Jetzt müssen wir es nur noch ordentlich begründen, und dann kommt bei der nächsten Semesterarbeit dann die Realisierung. Danke für eure Hilfe! Den Thread kann man jetzt schliessen.
Elster schrieb: > Wir haben uns jetzt für eine Lösung entschieden. Jetzt müssen wir es nur > noch ordentlich begründen, und dann kommt bei der nächsten > Semesterarbeit dann die Realisierung. Dann versucht das mal besser zu machen als alles was du hier so gepostest hast und lass am besten so komische Begriffe weg wie "Single-Board-Mikrocontroller". Ist das eure eigene Wortschöpfung? Jedes Mal wenn ich sowas höre (in jedem neuen Semester) ist mein erster Gedanke: "Die haben keine blassen Schimmer von was sie reden"
Elster schrieb: > etwas selbst zusammenzu, äh, löten? wäre sehr interessant. Lasst das lieber, wenn Ihr am Anfang Eures Studiums steht. Das erfordert einiges an Erfahrung - Schaltplan, CAD, PCB layouten, Gerber, ätzen, ..., löten, testen. Macht Ihr Fehler - und Ihr könnt sicher sein, dass Ihr in diese Fallen tappt - springt Euer Board nicht an oder verhält sich nicht wie es sollte. Und dann wird Know-How - vielleicht auch ein Meßpark - benötigt, um diese Sch... aufzuräumen. > Wir müssen jedoch einen Zeitplan einhalten. Daher auf DevBoards & Addons ausweichen, wenn es in Anforderung passt. Spart Zeit & Nerven. mfg Olaf
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Elster schrieb: > Wir haben uns jetzt für eine Lösung entschieden. Jetzt müssen wir es nur > noch ordentlich begründen, und dann kommt bei der nächsten > Semesterarbeit dann die Realisierung. Sollte man nicht ZUERST den Nachweis erbringen, dass die Lösung auch funktioniert? ;) Mir scheint, ihr wollt das Pferd von hinten aufzäumen...
@ Volker Sk https://en.wikipedia.org/wiki/Single-board_microcontroller Aber zugegeben, Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle. Nein, wir haben tatsächlich keinen Blassenschimmer. Weshalb, denkst du, poste ich hier die Fragen, die für euch Experten so selbsverständlich erscheinen???
Elster schrieb: > @ Volker Sk > https://en.wikipedia.org/wiki/Single-board_microcontroller Da habe ich ja genau das richtige rausgepickt ;-) Habe ich wie ich zu meiner Schande gestehen muss noch nie gehört. Single-Board-Computer schon, da hatte ich mal einen. Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass sehr oft mir irgendwelchen Begriffen rumhantiert wird und da einfach nix dahinter ist. "Board soldern" und so... Da müßt ihr bei eurer Präsentation vorsichtig sein. Lieber deutsche Begriffe verwenden. (wenn möglich - Die Postings hier lassen nicht unbedingt auf Deutsch als Muttersprache schließen) Eure Aufgabenstellung wurde in diesem Thread auch keineswegs wirklich klar. Warum denkt ihr z.B. dass 2 "unabhängige" CAN Schnittstellen benötigt würden? Kann schon sein, aber ich sehe bisher keine Belege dafür. <edit> Irgendwie kamen mir auch viel zu wenige "warum...?" auf die Vorschläge hier. Viel zu schnell zufrieden. Ohne Nachfragen kommt man den Sachen gewöhnlich nicht auf den Grund. Die Nachfragen kommen dann möglicherweise bei der Präsentation eurer Ergebnisse!
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@ Volker Sk Nein, Deutsch ist tatsächlich nicht meine Muttersprache. Jedoch hatte ich das Glück, dreisprachig aufzuwachsen. Ich nehme deine Ratschläge auf jeden Fall zur Kenntnis. Was ich hier gepostet habe, ist auch nur ein Bruchteil von dessen, was ich und mein Projektpartner schon alles besprochen/recherchiert haben. Ich habe bewusst die Details weggelassen, weil, wie vorhin schon von jemand angedeutet, es nicht eure Aufgabe ist, unsere Hausaufgaben zu lösen. Zugegeben, der Thread ist deutlich vom Thema Abgewichen. Die erste Frage hätte man mit zwei drei Sätzen beantworten können (und sie wurde beantwortet, ich danke euch dafür). Für meine nachfolgende Fragen hätte ich besser einen neuen Thread angefangen.
Elster schrieb: > Nein, Deutsch ist tatsächlich nicht meine Muttersprache. Jedoch hatte > ich das Glück, dreisprachig aufzuwachsen. Wenn du die anderen zwei Sprachen dann auch noch so gut beherscht, ist das fantastisch. Elster schrieb: > Ich habe bewusst die Details weggelassen, Nicht so gut ;-) Je mehr die Gefragten wissen, umso besser werden die Antworten ausfallen.
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Das ist nicht korrekt was der TO hier abzieht! Die Leute wollen wirklich alles in den Schoss gelegt bekommen. Und vorallem die Ausreden sind jämmerlich: Ich kann nicht. Ich weiß nicht. Habe ich noch nie gehört. Arbeitet etwas eigenständiger bevor man hier die fähigsten Leute im Forum angeht! Ich finde mal zurecht, man sollte solchen Leute eine verbale tracht Prügel verpassen. Ne Nackeschelle hilft auch Wunder!
@aSma Du benötigst auch bald eine Tracht Prügel, weil du nicht weisst, wenn du dein Maul halten musst.
Vielleicht wäre das hier noch von Interesse: https://www.silabs.com/products/mcu/Pages/C8051F580DK.aspx http://www.silabs.com/Support%20Documents/TechnicalDocs/C8051F580DK.pdf https://www.silabs.com/products/mcu/Pages/mcu-development-kits Freier, unbegrenzter KEIL Compiler. Super schneller Single Cycle uC. Stützt sich allerdings auf 8051 Architektur. Für SW Entwicklung recht bequem weil beide CAN Controller schon auf einer Bord enthalten sind.
Hi Gerhard, Link 3 stimmt nicht mehr. Müsste das nicht http://www.silabs.com/products/mcu/pages/mcu-development-kits.aspx sein? OT: Hier jetzt auch Schnee & -15°. Hast Du die Kühle per Supra-Ltg. rüberwachsen lassen? mfg Olaf
Olaf B. schrieb: > Hi Gerhard, > > Link 3 stimmt nicht mehr. > Müsste das nicht > http://www.silabs.com/products/mcu/pages/mcu-devel... sein? > > OT: > Hier jetzt auch Schnee & -15°. Hast Du die Kühle per Supra-Ltg. > rüberwachsen lassen? > > mfg > > Olaf Hi Olaf, Ich weiß von nichts - Bin unschuldig;-) Bei mir ist es -19°. Danke für den Hinweis auf den vermurksten Link. Grüße, Gerhard
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