Hallo Forum, ich habe dazu leider bisher nichts gefunden, vielleicht kann mir jemand dazu helfen? Als Arduino-Anfänger, der mit einem Starter-Kit einige Arduino-Tutorials mit Sensoren gemacht hat, möchte ich den Schritt zu Platinen bzw. Shields machen. Da sich die Investition in Platinen-Belichtung oder Thermo-Transferdruck und dann Ätzen, sowie Platinen professionell drucken lassen für meine kleinen "Experimente" noch nicht wirklich lohnt und da sich Verdrahtung auf Lochrasterplatinen dank etwas wenig Löt-Übung bei engen Kontakten als fehleranfällig zeigte, suche ich nach einer anderen Lösung. Meine einfachen Schaltungen kann ich bereits mit Eagle umsetzen, sofern ich für die Bausteine Libraries finde, ich verwende ja auch großteilsteils vorgefertigte Sensormodule. Meine Frage: Gibt es eigentlich nicht bedruckbare Klebefolien die einseitig Kupfer- oder leitend beschichtet sind, die man mit der Schaltung bedruck kann, dann auf die Lochraster-Platine klebt und wo man breitere Leiterbahnen dann einfach mit Cuttermesser ausschneiden kann? Oder etwas Ähnliches? Ein zusätzlichen Tipp zu Libraries könnte ich noch gebrauchen. Wo findet man die Libraries für Eagle zu den gängigen Modulen aus den Arduino Starter Kits oder womit kann man die schnell selbst machen (man hat ja an den Modulen nur wenige Anschlüsse und die Module möchte ich auf den Platinen ja nicht selbst nachbauen)? Über kurze Antworten zu diesen zwei Fragen würde ich mich sehr freuen. Danke im Voraus an die Fachleute hier! ArduinoNewbie0815
Nein soetwas gibt es nicht. Platinen aus China kosten keine 20€ (10Stück)...wenn dir das zuviel ist such dir lieber ein anderes Hobby...
Zunächst danke für die Antwort! Es geht ja erstmal nur um das ausprobieren, ohne 10 Tage darauf zu warten. Wenn es das wirklich nicht gibt, werde ich wohl erstmal bei den Lochrasterplatinen und Löterei bleiben müssen ... Gibt es einen Grund, warum es das nicht gibt? Mag naiv sein, die Frage, aber für provisorische Tests und bei kurzer Erhitzung müsste es doch möglich sein?
Breaboard habe ich, aber wie gesagt, ich möchte hin zu Platinen, wohl nur eben mit "wasch mich, aber mach mich nicht nass". Die ganzen Kabel nerven dann schon irgendwann..., gerade wenn man outdoors Sachen kurz probieren möchte.
ArduinoNewbie0815 schrieb: > ohne 10 Tage darauf zu warten ADHS ? Kein Geld > Investition und keine Geduld > fehleranfällig und keine Lust. Schlechte Kombination. ArduinoNewbie0815 schrieb: > Wo findet man die Libraries für Eagle zu den gängigen Modulen > aus den Arduino Starter Kits Wozu, du willst doch sowieso keine Arduinos selber bauen, sondern bloss Adapterplatinen zu den Sensoren. Viel interessanter ist die Frage wie man sinnvolle Libraries für den Arduino schriebt damit die Hardware einfach zu verwenden ist. Denn DAS macht ein Shield aus. Die teilweise spotteinfache Verwendbarkeit, weil die Library intelligent ist. Z.B. 433MHz Funkempfänger die selbst Baudrate, das verwendete Protokoll herausfinden und dann den Dateninhalt. GUTE Shields zu schireben ist hohe Kunst. Schlechte Shilds gibt es tausende.
MaWin schrieb: > ArduinoNewbie0815 schrieb: >> ohne 10 Tage darauf zu warten > > ADHS ? Kein Geld > >> Investition > > und keine Geduld Also bitte! Was nützen mir 10 Platinen für 10 Euro, wenn ich einfach einmal etwas ausprobieren möchte? Ich habe auch nicht geschrieben, dass ich davon ausging, sollte es ein Klebesystem s.o. geben, dass dieses kostenlos wäre. Bevor ich mir allerlei Chemie anschaffe und genau welche, obwohl ich gerade erst eingestiegen bin, mich mit alldem erst vertraut mache, würde ich gerne Schritt für Schritt vorgehen ohne Draht- und Kabelwirrwarr und transportabel. Wie gesagt, dann muss ich eben erstmal bei den auch nicht kostenlosen und Geduld erfordernden Lochrastern bleiben. >> fehleranfällig > > und keine Lust. Schlechte Kombination. Als Anfänger ohne Lehrer, Lehre oder Ausbildung weiß ich nicht einfach so, welches Material am besten ist. Mit keine Lust hat das aber nichts zu tun. Im Gegenteil, ich beschäftige mich ja damit, möchte es aber besser machen. > ArduinoNewbie0815 schrieb: >> Wo findet man die Libraries für Eagle zu den gängigen Modulen >> aus den Arduino Starter Kits > > Wozu, du willst doch sowieso keine Arduinos selber bauen, > sondern bloss Adapterplatinen zu den Sensoren. Ja und? Ich will die fest bzw. aufsteckbar verbaut haben und möglichst wenig Kabel dabei haben. > Viel interessanter ist die Frage wie man sinnvolle Libraries für den > Arduino schriebt damit die Hardware einfach zu verwenden ist. Möglicherweise hatte ich zwar nie etwas mit E-Technik zu tun, aber mit Programmierung und so einige Programme bereits entwickelt und (die auch kommerziell) veröffentlicht. Das steht für mich aber hier auf einem anderen Blatt. Diese Libraries, die ich bisher genauer ansah (wenige bisher), kann ich in weiten Teilen nachvollziehen aus Programmiersicht - bin aber trotzdem kein E-Techniker.
Nochmals Danke für die Antworten! @Condi: Habe ich natürlich auch bereits. Alternativ und günstiger ist da dennoch eine Lochrasterplatine mit entsprechend aufgelöteten Steckverbindern für meine Zwecke. Ansonsten: Ich scheine ja hier teils ein Wespennest aufgeschreckt zu haben. Also belassen wir es dabei.
Der nächste Schritt nach Lochraster ist einfach selbst ätzen. Da gibts keine Alternativen. Und so aufwändig oder teuer ist es dan n auch nicht wenn du basteln kannst.
PS: Das sage ich als Hobbybastler, der keine Ausbildung in Elektrotechnik hat (bin Softwareentwickler). Seit ich keine Lust mehr hab auf Lochraster mit Drähten rumzufummeln und immer komplexere (digital) Schaltungen bastel, und auch SMD-Teile benutzen will, ging kein Weg an selbst Ätzen vorbei. Und man kann unter 100€ bleiben wenn man sich das bissl Equipment teilweise selbst basteln kann (Belichter bspw.). Schnell gehts auch, wenn man vom Schaltplan-Entwerfen am Rechner mal absieht. Das mach ich meist unter der Woche, Ätzen dann in 2-3 ruhigen Stunden am Wochenende. Mit etwas Glück reichts dann auch sogar zum Bestücken und Testen.
Robin.R. schrieb: > Der nächste Schritt nach Lochraster ist einfach selbst ätzen. > Da gibts keine Alternativen. Und so aufwändig oder teuer ist es dan n > auch nicht wenn du basteln kannst. Danke Robin R., für die Antwort! Das ist schon Nachgang, was folgt, und enthält reichlich Enttäuschung, angesichts mancher Kommentare - bitte verzeihe - : Genau genommen könnte ich dank etwas Erfahrung auch Farbfotos einigermaßen korrekt ausbelichten auf Photopapier, somit bin ich mit etwas Chemie vertraut und der Technik hinter diesem Pillepalle. Auch das, ganz abgesehen von s/w-Fotos, wie hier bei Platinen, habe ich schon gemacht. Ich bekomme gleich bestimmt einen Sh...storm, wenn ich schreibe, dass ich nicht x mL bis L zukünftigen Sondermüll kaufen will auf Verdacht, nur, weil ich mal etwas ausprobieren will und das einigermaßen fest verschaltet sein muss, möglichst ohne Drähte, sondern weitgehend durch plane Leitungen, EINfache Lötstellen. Die Antwort von vielen hier schnell: Nein, ich muss ein Labor kaufen oder beauftragen, sonst sollte ich wohl die Klappe halten. Dabei brauche ich dafür ich nichtmal Hilfe für die Ausbelichtung von !Farbfotos!. Bei Programmierung, wie mir nahegelegt, wurde Hilfe zu fordern, darauf kann ich derzeit noch verzichten. Das kann sich ändern, muss aber nicht, da ich schon so manchen vermeintlichen Experten alt ausgesehen lassen habe, inklusive Google und Microsoft, darf zwar jeder das Maul aufreißen, aber soll auch liefern. Im Real-Life sieht dann wohl anders aus als im Forum.
ArduinoNewbie0815 schrieb: > Ich bekomme gleich bestimmt einen Sh...storm, wenn ich schreibe, dass > ich nicht x mL bis L zukünftigen Sondermüll kaufen will auf Verdacht, Nimm H2O2 und HCl. Das Wasserstoffperoxid zersetzt sich bei ausreichend Anregung durch UV-Licht selbständig in Wasser und Sauerstoff, HCl ist physiologisch und lässt sich mit normalem Kalk aus dem Wasserkocher in ungefährliches Kalziumchlorid und CO2 umwandeln. Wenn du dein eigenes Atmen wegen CO2-Ausstoss (Treibhausgas) nicht als Sondermüll einstufst, ist das also alles harmlos. Den Entwickler für die Photoplatinen (NaOH) kannst du auch mit der Salzsäure neutralisieren und du erhälst gewöhnliches Wasser und Kochsalz - auch kein Problem, wenn man vernünftig damit umgeht.
ArduinoNewbie0815 schrieb: > Ich bekomme gleich bestimmt einen Sh...storm, wenn ich schreibe, dass > ich nicht x mL bis L zukünftigen Sondermüll kaufen will auf Verdacht, > nur, weil ich mal etwas ausprobieren will und das einigermaßen fest > verschaltet sein muss, möglichst ohne Drähte, sondern weitgehend durch > plane Leitungen, EINfache Lötstellen. Die Antwort von vielen hier > schnell: Nein, ich muss ein Labor kaufen oder beauftragen, sonst sollte > ich wohl die Klappe halten. Dabei brauche ich dafür ich nichtmal Hilfe > für die Ausbelichtung von !Farbfotos!. Wirklich unhöflich war eigentlich nur der "MaWin", und der hat sich ja fast noch zurück gehalten. Der Ton in diesem Forum ist einfach ab und an etwas rauer, dafür bekommt man aber auch oft sehr hilfreiche Antworten und weitere Augenpaare. Farbfotos oder Fotos im allgemeinen sind ein ungünstiges Beispiel, weil diese ja nur deshalb "so einfach" zu machen sind, weil das ganze von extrem vielen Menschen genutzt wird. Da ist einfach genug Bedarf hinter, um derart fixe Services wie "mal eben in DM rennen und Film zur Entwicklung abgeben und am übernächsten Tag abholen" umzusetzen. Leiterplatten herstellen ist einfach ein ziemliches Nischen-Hobby. Und auch hier wirds zunehmen einfacher für Hobbyisten durch div. Services. Es gibt eben kein Polaroid für Leiterplatten. Es gibt auch Dinge wie "Circuitscribe" übrigens: https://www.circuitscribe.com/product/basic-kit/ Das ist ein Stift, mit dem man direkt leitende Linien zeichnen kann. Wie gut das funktioniert weiss ich aber nicht. Sieht eher wie eine Spielerei aus, eben für Kinder.
Hallo! Ich stand vor einiger Zeit auch schon ,wie Du , vor dem Problem selbst Platinen herzustellen. Ich habe mich damals auch über verschiedene Macharten informiert und habe schliesslich eine kleine China-Cnc fräse gekauft.Bevor jetzt alle wieder aufschreien möchte ich sagen dass fräsen von Platinen zwar seine Zeit dauert aber auch wie von selbst abläuft. Mir hat damals noch gefallen dass auch noch Lasergravieren kann und weitere tolle Sachen welche nur mit Cnc machbar sind.Sicher ist es eine Investition aber geschickt eingesetzt eine mit Potential. Da du schon kicad kannst kannst du daraus gleich das Cnc file generieren. Die Platinenherstellung ist auch schon in anderen Beiträgen diskutiert worden.
Hallo nochmal kurz, Zunächst: Vergesst nicht ganz unten meinen Fund zu betrachten! Danke an Robin, Chemiker und Thomas Geissbühler für die verständnisvollen Antworten! Ich habe ich mich auch abgeregt und nehme hier gar nichts übel. Was Robin, glaube ich, falsch registriert hat: Ich kann natürlich Farbfotos IN ECHT ausbelichten, also ohne DM-Markt oder Fotoprinter bzw. aus Datei - wenn ich privat ein Labor hätte. Bin vielleicht aus der Übung, aber gelernt habe ich das mal, im Labor. Deshalb ist der Reiz für mich gering, die Voraussetzungen für ein Fotolabor zu schaffen. Den Chemie-Scheiß, davon habe ich genug aus anderen Bereichen, will ich MÖGLICHST erstmal nicht zu Hause haben (es sei denn, es macht irgendwann Sinn). Da muss ich stets 30 km zur Sondermüll-Deponie damit, wenn das Zeug "über ist". @Chemiker: Wäre eine Möglichkeit, wenn ich den Angang wirklich machen möchte, "vernünftige" im Sinne von dauerhaften Lösungen zu finden. Ich möchte aber Schaltungen nur kurzfristig testen, die aber besser sein sollen im Sinne von fest und plan, als einfach verdrahtete und verkabelte, die bei mir nunmal leidlich gelötet wären (Kabel und Drähte/Litzen). @Thomas Geissbühler: Das hört sich SEHR interessant an! Ich habe leider keine Vorstellung, was du fräst. Nur die Leiterbahnen oder die Platine? ABER Mein Fund in der Sache (das geht in die Richtung, die ich meine, wenn bedruckbar, leider nur als Band): https://www.voelkner.de/products/39941/Ku-Folie-Selbstklebend.html?ref=43&products_model=S50325&gclid=CKnkzby4sdECFRMW0wodDH8F1Q Wenn sowas flexibel genug ist, um es beschichtet zu bedrucken, sodass man ausschneiden kann (was schneller geht, als Drähte und Kabel zurechtschneiden für eine Lochrasterplatine), auf Epoxy ist und Hitzebeständig, wie beschrieben, ist das genau das, was ich suche. Aber eben nicht als Band so, sondern als bedruckbare Folie meinetwegen DIN A4 (dann natürlich als negativ) für Leiterbahnen. Im Paket wären DIN Ax Bögen als hitzbeständige Folien für Beschriftungen noch praktisch. Und erstere könnte man sogar gedoppelt übereinander mit Lötstopp Folien, ähnlich wie beim Airbrush-System nutzen. Wie gesagt: GLEICHES MATERIAL - Epoxyd-Harz Ich schneide lieber mit dem Cutter die Leiterbahnen aus, als an Drähten herumzufummeln (am Lochraster). Erfahrungswerte dazu habe ich nicht. Aber das kann doch nicht schlechter sein, als auf einer Epoxy-Platine das gleiche zu tun?! Liebe Grüße an alle! ArduinoNewbie0815
Ićh mache Einzelstücke auch mit einseitiger Lochrasterplatine und aufgeklebter Massefläche auf der anderen Seite. Am besten sind Lochrasterplatinen mit quadratischen Lötaugen, die kann man in zwei Hälften auftrennen und SMD-ICs im Raster 1,27mm bestücken. Conrad hat mehrere Cu-Klebebänder: 529532 (10* 150 mm x 30 mm) als Streifen oder auf Rolle: 542592 10 m x 25 mm 542611 10 m x 50 mm 542626 20 m x 25 mm und 542642 20 m x 50 mm
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Hallo, mein Vorschlag : Adapterplatinchen für Schaltkreise + Manhattan-Style, auch Adapterplatinen aus Streifenrasterplatinen aussägen oder kaufen (ist teurer). Auf Lochraster erst wenn es läuft. Gruß Opa Manfred
ArduinoNewbie0815 schrieb: > Also bitte! Was nützen mir 10 Platinen für 10 Euro, wenn ich einfach > einmal etwas ausprobieren möchte? Ich habe auch nicht geschrieben, dass > ich davon ausging, sollte es ein Klebesystem s.o. geben, dass dieses > kostenlos wäre. Bevor ich mir allerlei Chemie anschaffe und genau > welche, obwohl ich gerade erst eingestiegen bin, mich mit alldem erst > vertraut mache, würde ich gerne Schritt für Schritt vorgehen ohne Draht- > und Kabelwirrwarr und transportabel. Wie gesagt, dann muss ich eben > erstmal bei den auch nicht kostenlosen und Geduld erfordernden > Lochrastern bleiben. Kannst es ja mal mit Tonertransfer probieren. Anleitungen findest du im Internet. Beispiel: https://www.mikrocontroller.net/articles/Platinenherstellung_mit_der_Tonertransfermethode Für grobe Strukturen wie THT oder SMD mit >16mil geht das ganz gut. Aber ohne Geduld und probieren wird auch da nichts. Wenn du damit nicht zurecht kommst, hast du nicht viel Geld augegeben, und die Methode ist äußers kostengünstig im Betrieb. Erwarte dir aber keine Wunder, was das Ergebnis angeht. Mit SSOP / TQFP QFN DFN brauchst du gar nicht anzufangen. Brauchbares kommt aber schon heraus mit etwas Übung.
So kannst du Dir das in etwa Vorstellen mit Platinen fräsen! https://youtu.be/R2g1TugB47A Ein grosser Vorteil ist auch noch dass Du die Löcher auch per CNC bohren kannst was viel Zeit spart und gut Aussieht.So könne auch grosse Chips mühelos verarbeitet werden.
Zwei selbstgemachte "Shields" für Arduino. Die Stiftleiste im halben Raster macht es leider etwas komplizierter. Wie erwähnt muss ich dazu die Lötaugen halbieren. Die beiden Massestreifen müssen noch an mehreren Stellen verlötet werden. Die Winkel-SMA-Buchse ist von Pollin. http://www.pollin.de/shop/dt/MDg1OTQ1OTk-/Bauelemente_Bauteile/Mechanische_Bauelemente/Steckverbinder_Klemmen/SMA_Einbaukupplung.html
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ArduinoNewbie0815 schrieb: > Mein Fund in der Sache > ist das genau das, was ich suche Nein, natürlich nicht, du GLAUBST nur das könnte gehen. Selbstklebend heisst noch lange nicht: Lötbar und als Lötauge kleben bleibend. Das kaschierte Kupfer auf Leiterplatten klebt etwas besser und selbst das reicht für macnhe Lötanfänger nicht aus. Thomas G. schrieb: > So kannst du Dir das in etwa Vorstellen mit Platinen fräsen! Er hat doch angeblich keinen cent Geld ! Robin R. schrieb: > Wirklich unhöflich war eigentlich nur der "MaWin", Keineswegs. Unhöflich ist ArduinoNewbie0815. Er hat keinerlei Geduld (10 Tage warten ist ihm zuviel) und keinerlei Konzentration (macht nur Fehler beim Lochraster verdrahten) und Null Eigeninitiative (Egale nur wenn alle Bausteine und Leiterplattenoutlines als Libraryelement vorliegen) und erwartet daß andere sein Problem lösen. Da steht also einer vor dir, will keinen Finger rühren aber trommelt mit den Fingern weil das was er sich wünscht noch nicht fertig ist. DAS ist unhöflich.
Wenn ich etwas nur einmal anfertige, benutze ich mit gutem Erfolg Lochraster und Fädeltechnik. Das kann man ein wenig üben und ist bei z.B. auf dem Breadboard erprobten Schaltungen auch später eine stabile Sache. Ich gebe allerdings zu, das 'Shields' für Arduino schlecht herzustellen sind, da die dämlichen Rastermaße nicht auf klassische 2,54mm Raster passen. Aber wenns mal auf dem Arduino läuft, mache ich mir sowieso eine Schaltung mit eigenem Prozessor, damit der Italiener wieder für den nächsten Versuch frei wird.
ArduinoNewbie0815 schrieb: > da sich Verdrahtung auf Lochrasterplatinen dank etwas wenig > Löt-Übung bei engen Kontakten als fehleranfällig zeigte, Nimm einfach Streifenraster mit 3 Löchern, steck das IC in die 1. Lochreihe und Steck auch von oben Klingeldraht durch die 3. Lochreihe und löte es fest. Das geht einfacher als die Fädelmethode und ist auch für Grobmotoriker geeignet. Das ist auch stabiler und geht schneller als irgendwelche Kupferfolie. Sieht dann so aus: http://thdarduino.blogspot.de/2014/03/thduino-v10.html
Matthias S. schrieb: > Ich gebe allerdings zu, das 'Shields' für Arduino schlecht herzustellen > sind, da die dämlichen Rastermaße nicht auf klassische 2,54mm Raster > passen. Zur Verbindung kann man sich auch ein Flachbandkabel machen. An die eine Seite lötet man eine Stiftleiste und auf dem Streifenraster macht man einen Wannenstecker.
Der Umgangston hier ist zwar etwas rauher, aber dafür bekommt man auch kaum vernünftige Antworten. Ist leider so, einfach ignorieren. Zum Thema: Fädeltechnik wurde schonmal erwähnt, die solltest du dir anschauen. Das Ausschneiden von Kupferbahnen funktioniert zwar, aber Kupferfolien sind schlecht bedruckbar und auch nicht leicht von Hand präzise zu schneiden. Löten auf Kupferfolie ist anstrengend, da die Folie sehr viel Wärme von der Lötstelle abzieht und das Lötzinn entsprechend wegläuft, sobald mal alles auf Löttemperatur gebracht wurde. Die Fädeltechnik ist da deutlich besser. Ich glaube, damit könntest du dich anfreunden. Im Gegensatz zu klassischer Verdrahtung auf Punkt- oder Streifenrasterplatinen verwendest du das Raster nur zur mechanischen Befestigung, also zum Festlöten deiner Bauelemente. Die Verdrahtung erfolgt "fliegend" mit isoliertem sehr dünnen Draht. Abisolieren erfolgt durch Erhitzen. Der Draht ist auf einer kleinen Spule befestigt, die an einem Stift (dem Fädelstift) angebracht ist. Mit diesem Stift gehst du an die erste Lötstelle, wickelst den Draht kurz darum, lötest ihn fest, dann gehst du an die zweite Lötstelle, wickelst den Draht kurz darum, lötest ihn fest, etc. Nach der n-ten Lötstelle zwickst du den Draht ab. Das geht schnell und unproblematisch und ist für Prototypen ohne Hochgeschwindigkeitsbusse sehr gut geeignet. Nun zum Nachteil: Die Fädelstifte und der Draht sind nicht billig. Hier aber bitte nicht sparen, insbesondere keinen normalen lackisolierten Draht nehmen, damit hast du keinen Spaß. Der Fädeldraht ist speziell darauf ausgerichtet, der lackisolierte Draht braucht deutlich höhere Temperaturen für die Verarbeitung.
Christoph K. schrieb: > Zwei selbstgemachte "Shields" für Arduino. Die Stiftleiste im halben > Raster macht es leider etwas komplizierter. Und wieder drängt sich die Frage auf, warum Du Dir das antust. Man nehme A*-Nano, da gibt es keinen Rasterversatz und mechanisch kleiner ist der auch!
someone schrieb: > für Prototypen ohne > Hochgeschwindigkeitsbusse sehr gut geeignet. Ich habe auch schon DSP Controller mit 50ns SRAMS gefädelt - man muss dann die Drähte kurz halten und sich ein paar Gedanken ums Layout machen, geht aber. someone schrieb: > Die Fädelstifte und der Draht sind nicht billig. Fädelstift kann man sich leicht selber bauen, dazu bedarf es eines alten Druckbleistiftes. Oben drauf dann einen dicken Kupferdraht als Achse für die Vorratsrolle. Mein Faber Castell hatte einen lötbaren Taschenclip, an der die Achse guten Halt findet.
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