Hallo, ich habe noch einen älteren funktionierenden Rechner mit Win XP , 1 GB Ram und 1,4 GHz Single Prozessor. Ich möchte mich mit der Programmierung von ARDUINO und später ATTINY und co. versuchen. Grundlagen der Programmierung habe ich 1990 im Lehrgang bei Siemens-Nixdorf gelernt, mußte wegen fehlender Möglichkeiten in meinen alten Beruf (Chemie) zurück. Jetzt bin ich Rentner und da ich Elektronik als Hobby habe, will ich mein Betätigungsfeld erweitern. Deshalb meine Frage an die fachkundigen Leute: Welches LINUX währe für meinen Zweck geeignet ? Möglichst viel auf Deutsch, da mein Englisch im Wörterbuch vorhanden ist. Für das Internet habe ich einen Win 10 Rechner. Der alte Rechner ist in der Werkstatt ohne WLAN und Internet. Datentransfer nur über Stick / DVD möglich. Das Thema wurde hier schon mal behandelt, ist aber schon mehrere Jahre alt. Danke für Eure Antworten Opa Manfred
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xubuntu lauft auf solcher Kiste vernümftig, und wenn man Frikeln mag ist lubuntu etwas Speicher sparender.
Ich glaube du solltest dir einen neuen PC anschaffen. Egal was du da installierst, du wirst KEINEN Spaß haben damit. Wenn es günstig sein soll, dann halt was gebrauchtes. Aber mit dem PC wird nichts richtig laufen.
Nachtrag: Die SW Quellen kanste auf nen USB-Stick Spiegeln aber bei Linux breute man eigentlich Internet wenigstens zum Instalieren und einrichten.
an DONNI DONIS : ich schrieb bereits, das ich einen aktuellen Rechner zur Verfügung habe. Der steht im Büro und da kann ich nicht immer ran. Deshalb zum Einarbeiten erst mal mit wenig technischen Aufwand und zum Üben mit ARDUINO. Da gab es mal eine kostenlose CD, da war alles drauf. Opa Manfred
Was ich jetzt nicht ganz raus lesen konnte: möchtest du Linux, weil dein Rechner so alt ist oder weil du dich damit beschäftigen willst? Wenn du bisher keine oder wenig Erfahrung mit Linux hast und nur deinen alten Rechner benutzen willst: lass es und nimmt 100€ in die Hand für einen gebrauchten pc. Denn der Rechner ist für alle modernen Programme zu langsam, da ist sogar an raspberry schneller.... Es geht natürlich mit dem Rechner, vor allem wenn du einfach mit editor + terminal entwickelst. Falls du dich nicht mit Linux sondern lieber mit avr controller beschäftigen möchtest, wäre Windows XP immer noch eine gute alternative
Für solche Kisten wurde mal Ubuntu MATE in Leben gerufen. Ubuntu MATE is a stable, easy-to-use operating system with a configurable desktop environment. It is ideal for those who want the most out of their computers and prefer a traditional desktop metaphor. With modest hardware requirements it is suitable for modern workstations, single board computers and older hardware alike. Ubuntu MATE makes modern computers fast and old computers usable. Für dich durch den googlewolf gedreht: Ubuntu MATE ist ein stabiles, einfach zu bedienendes Betriebssystem mit einer konfigurierbaren Desktop-Umgebung. Es ist ideal für diejenigen, die das Beste aus ihren Computern und bevorzugen eine traditionelle Desktop-Metapher. Mit bescheidenen Hardwareanforderungen eignet es sich für moderne Arbeitsplätze, Einplatinenrechner und ältere Hardware. Ubuntu MATE macht moderne Computer schnell und alte Computer nutzbar. Ich persönlich lebe in einer glücklichen Beziehung mit einem Linux MINT 18.1 auf einem Thinkpad von 2011... ist aber schon ein i5 und 6GB RAM drin.
opamanfred schrieb: > an DONNI DONIS : ich schrieb bereits, das ich einen aktuellen > Rechner zur Verfügung habe. Der steht im Büro und da kann ich nicht > immer ran. Deshalb zum Einarbeiten erst mal mit wenig technischen > Aufwand und zum Üben mit ARDUINO. Da gab es mal eine kostenlose CD, da > war alles drauf. Opa Manfred Dann was moderneres für die Werkstatt ;) Für nen Hunni gibt's gebrauchte Business Notebooks mit Dualcore Prozessor und 4gb RAM mit Garantie
Matthias K. schrieb: > wäre Windows XP immer noch eine > gute alternative NIEMALS!!!! Dann noch eher Win7. Wie um himmelswillen kann man heute noch jemandem zu solchen zwecken zu WinXP raten!? Als Einsteiger wird er dauerhaft kaum ohne Internet beim "entwickeln" auskommen. Und dann XP gehts noch?!
opamanfred schrieb: > Welches LINUX währe für meinen Zweck geeignet ? Möglichst viel auf > Deutsch, da mein Englisch im Wörterbuch vorhanden ist. Du könntest 'mal einen Blick auf Knoppix werfen. Ein Live System zum (Linux) ausprobieren mit deutscher Sprachunterstützung. http://www.knopper.net/knoppix/index.html > Der alte Rechner ist in der Werkstatt ohne WLAN und Internet. Ich würde das Internet missen, gerade beim Programmieren.
Da es eh nur um Arduino- und AVR-Programmierung geht, sollte der PC meiner Meinung nach schon ausreichen. Das eine oder andere dauert dann halt ein bisschen länger; damit muss man dann halt leben, aber die meiste Zeit wird man in diesem Fall ja eh nur Text in einem Texteditor schreiben. Aber die Kiste ohne Internet-Verbindung einzurichten... Geht natürlich, macht das Ganze meiner Meinung nach aber unnötig umständlich. Ich persönlich würde zumindest für das Einrichten eine Internetverbindung nutzen, entweder: 1. indem ich den PC halt vorübergehend für's einrichten irgendwohin hin transportiere, wo ich halt eine Internetverbindung habe 2. Linux mittels des anderen, modernen PCs mit Internetverbindung auf irgendein Speichermedium installieren und alles einrichten, dann jenes Speichermedium an den PC in der Werkstatt anschliessen. z.B. Linux einfach mittels des Büro-PCs auf einen USB-Stick installieren und komplett einrichten, dann den Werkstatt-PC von diesem USB-Stick booten. Und ich persönlich würde da wohl auch irgendetwas Ubuntu-basiertes nehmen.
Du hast drei Probleme mit dem Computer: Eine langsame CPU, zuwenig RAM und alte Festplatten. Mit der CPU kann man im Prinzip noch arbeiten, wenn man keine modernen, grafischen Entwicklungsumgebungen benutzt und nicht im Internet surft. Die alte Festplatte wird mit ihren über 10 Jahren schon aus dem letzten Loch pfeifen. Ihr würde ich keine wichtigen Daten mehr anvertrauen, außerdem ist sie sehr langsam verglichen mit modernen Modellen. Ein modernes Linux möchte viel RAM haben, und selbst wenn deine Anwendungen den RAM nicht brauchen, dann wird er für den Plattencache verwendet und entlastet deine Festplatte. Du wirst das System vermutlich auf 2 GB aufrüsten können, dann kann man damit auch einigermaßen sinnvoll arbeiten. Aber: Du wirst zum Programmieren ständig in der Hilfe oder der Dokumentation nachschlagen müssen, besonders als Anfänger. Die gibt es inzwischen hauptsächlich im Internet, und für das moderne Internet ist dein Rechner einfach zu alt. Sämtliche genannten Beschränkungen kann man mit Arbeit und Fachwissen soweit umgehen, dass man damit vernünftig programmieren kann. Willst du dir das wirklich antun? Besorge dir einen neueren Computer. Selbst wenn der 5 Jahre alt ist, wird er dir mehr nützen.
opamanfred schrieb: > Da gab es mal eine kostenlose CD, da war alles drauf. Die meisten Linux Distributionen sind so ausgelegt daß Installation von Software nicht über das Einlegen von Hersteller-CDs erfolgt sondern an zentraler Stelle über den eingebauten Paketmanager (das ist das selbe Konzept das ein paar Jahrzehnte später von den Smartphone Herstellern aufgegriffen und in App-Store oder Play-Store umgetauft wurde). Die Installations-CD der Linux-Distribution von der Du das System erstmalig installiert hast kann als Quelle für diesen Paketmanager verwendet werden, jedoch ist dort aus Platzgründen nur eine sehr begrenzte Auswahl an Paketen drauf, eben meist nur das was gebraucht wird um erstmalig ein komplettes System einzurichten und nur noch ein paar wenige optionale Extras. Der weitaus größte Teil an Softwarepaketen die man später zusätzlich installieren wollen könnte wird dann bei Bedarf automatisch über das Internet geladen und installiert, sie kommt aus dem sogenannten Repository der jeweiligen Distribution wo sie von den Herausgebern der Distribution gepflegt und auf dem aktuellen Stand gehalten wird. Man kann natürlich beliebig viele alternative Repositories zusätzlich einbinden die dann zusätzliche Software bereitstellen können die es nicht in anderen Repositories gibt, dadurch erweitert sich die Auswahl im Paketmanager und sie fügen sich nahtlos ein. Auch Offline-Repositories sind möglich (z.B. die CD der Distribution enthält ein kleines Repository mit dem allernötiogsten), aber Offline-Repositories sind darüber hinaus eher eine seltene Ausnahme als die Regel. Es ist auch nicht unbedingt trivial ein solches selbst zu erstellen. Es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit Software komplett am Paketmanager vorbei zu installieren, aber das bringt eigene Probleme und Herausforderungen mit sich (es geht zwar sehr gut wenn man weiß wie, aber davon würde ich als Anfänger auch erst mal Abstand nehmen). Für einen EINSTEIGER würde ich dringend empfehlen erstmal (so lange bis alle Zusammenhänge verstanden sind und sich etwas Versiertheit bei der Verwendung eingestellt hat) den normal VORGESEHENEN Weg zu beschreiten und nicht gleich mit exotischen Extrawürsten und Sonderverwendungen anzufangen, also im Interesse Deiner Nerven und einer guten User-Experience: Zieh einfach hinter der Teppichleiste eine CAT5 Leitung vom DSL-Router in die Werkstatt und schließ den Laptop da an. Wirklich, glaub mir, das ist das was Du wirklich haben willst, Du weißt es nur jetzt noch nicht, aber glaub mir, Du willst Dir nicht das Leben unnötig schwer machen, oder? Geh erstmal den vorgesehenen abgesteckten Weg, zumindest so lange bis Du Dich etwas besser auskennst.
Danke für die vielen Ratschläge. Der Punkt 2. von Joachim S. funktioniert, das Knoppix schaue ich mir an, die Festplatte im alten PC ist erst 2 Jahre alt und der Inhalt wurde vom der alten Sicherheitskopie übernommen und die alten Programme laufen. Es sollte nur ein Übungsrechner zum Programmieren werden, mehr nicht. Als Rentner werden es nicht mehr große Projekte ,sondern nur noch kleine persönliche Herausforderungen. Opa Manfred
für unter 100€ bekommst du schon einen gebrauchten dual core mit ~3GHz und 4G RAM (siehe z.b. itsco.de)… würde ich mir überlegen. und "kein internet" ist wirklich blöd, weil du sicherlich während des programmierens was googeln willst. zum linux: xubuntu wurde schon genannt. dem schließe ich mich an :)
bing bing bing schrieb: > Matthias K. schrieb: >> wäre Windows XP immer noch eine >> gute alternative > > NIEMALS!!!! Dann noch eher Win7. > Wie um himmelswillen kann man heute noch jemandem zu solchen zwecken zu > WinXP raten!? > Als Einsteiger wird er dauerhaft kaum ohne Internet beim "entwickeln" > auskommen. > Und dann XP gehts noch?! Ja es geht noch :-) Warum ich XP in Spiel gebracht hab? Vieleicht hat der PC ja schon WindowsXP und muss nur mal neu eingerichtet werden. Der Rechner hängt nicht am Internet, also wo ist jetzt dein Problem? Ich behaupte, dass bei so einem PC Knoppix und XUbuntu echt DEUTLICH schlechter laufen wird als WinXP! Ich hab selbst einen alten Laptop (Intel Celeron 1,6Ghz, 2GB RAM, WinXP + Debian mit LXDE). Debian mit LXDE läuft zwar auch ok, aber das Booten geht länger und ich hab halt auch viele Windows Programme für mein Elektronikdinge (Microchip MPLab für PIC Controller, Eletronik Workbench, Eagle) . Auf so einer Mühle fange ich dann sicher nicht mit Wine oder gar VBox an! opamanfred schrieb: > Es sollte nur ein Übungsrechner zum Programmieren werden, mehr nicht. > Als Rentner werden es nicht mehr große Projekte ,sondern nur noch kleine > persönliche Herausforderungen. Opa Manfred Der Fokus ist doch auf AVR und nicht auf Linux! Unter WinodwsXP könntest du sehr bequem mit dem alten AVR Studio 4.x anfangen. Da muss man sich nicht lange mit der Einrichtung von Toolchain und Debugger befassen. Damit haben hier sehr viele angefangen (mich eingeschlossen). Und komm mir jetzt nicht damit was da alles fehlt... Ich finde wenn man kleine Hobbyprojekte macht sind die großen IDEs echt überladen. Ich denke er wird es ähnlich wie ich lange Zeit machen: Am Haupt-PC alles erforderliche zusammensuchen und schon die grobe Vorarbeit leisten. Details entwickeln und debuggen im Keller. Da hatte ich lange Zeit (bei meiner alten Wohnung) auch kein Internet.
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Was soll denn das? Wenn er sagt er hat in der Werkstatt kein Internet, dann ist das halt so. Er wird schon merken, ob es notwendig ist, ein Kabel, wmöglich durch X Wände über X Stockwerke zu ziehen. Und bevor er Geld für einen neuen Rechner ausgibt, kann er doch einfach eine schlanke Distri ausprobieren ud fertig. Seltsam, diese Neu-Kauf-Kultur. Insbesondere, wenn es um Hobby geht.
Matthias K. schrieb: > Ich behaupte, dass > bei so einem PC Knoppix und XUbuntu echt DEUTLICH schlechter laufen wird > als WinXP! Ist diese Behauptung von Erfahrung gedeckt? Ich hatte auf einem Netbook mit single Core Atom der ersten Generation sowohl WinXP als auch Mint Mate drauf. Das Linux war klar flotter, ausser beim Youtube gucken.
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A. K. schrieb: > Matthias K. schrieb: >> Ich behaupte, dass >> bei so einem PC Knoppix und XUbuntu echt DEUTLICH schlechter laufen wird >> als WinXP! > > Ist diese Behauptung von Erfahrung gedeckt? > > Ich hatte auf einem single Core Atom der ersten Generation, mit recht > langsamer Flash Disk, sowohl WinXP als auch Mint Mate drauf. Das Linux > war klar flotter, ausser beim Youtube gucken. Ja ist sie. Wie gesagt der Unterschied ist nicht groß, wenn man sich die Distro für sich anpasst. Außerdem ist der Einrichtungsaufwand für eine IDE mit JTAG-Debugger für die AVRs deutlich höher. Unter WindowsXP mit AVRStudio 4.16: 20min, wobei es hier die reine Installationszeit ist. Unter Linux: Erstmal alle Pakete von Hand runter laden oder den Rechner ans Internet bringen. Dann einen geeigneten Editor auswählen, feststellen dass dieser mit gdb nicht zusammenarbeitet... Als recht erfahrener Linuxer brauche ich auf einem aktuellen Rechner auch nur 30min... Wie gesagt es kommt auf den Fokus an: Liegt dieser bei Elektronik und Mikrocontroller und NICHT beim Kennenlernen von Linux auf einer schwachen Maschine, dann Windows! Wenn er eine Windows7 Lizenz hat geht das vielleicht auch noch, wobei du da mit den Treibern vermutlich eher Probleme bekommst als mit WinXP... Md M. schrieb: > Was soll denn das? Wenn er sagt er hat in der Werkstatt kein > Internet, > dann ist das halt so. Er wird schon merken, ob es notwendig ist, ein > Kabel, wmöglich durch X Wände über X Stockwerke zu ziehen. Und bevor er > Geld für einen neuen Rechner ausgibt, kann er doch einfach eine schlanke > Distri ausprobieren ud fertig. Seltsam, diese Neu-Kauf-Kultur. > Insbesondere, wenn es um Hobby geht. Sehe ich genau so!
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Matthias K. schrieb: > Außerdem ist der Einrichtungsaufwand für eine IDE mit JTAG-Debugger für > die AVRs deutlich höher. Das schon eher. Ich kenne den Arduino-Kram nicht. Wie es da mit Linux aussieht. Und Atmels Originaltools gibts halt bloss für Windows. Aber für ein aktuelles Windows auf einem aktuellen Rechner. Aus einem antiken Rechner wirds daher ohnehin zu einer Bastelnummer, egal ob Linux oder Windows, oder zu einer uralten Atmel-IDE V4.
opamanfred schrieb: > Hallo, ich habe noch einen älteren funktionierenden Rechner mit Win XP , > 1 GB Ram und 1,4 GHz Single Prozessor. Ich möchte mich mit der > Programmierung > von ARDUINO und später ATTINY und co. versuchen. Grundlagen der > Programmierung habe ich 1990 im Lehrgang bei Siemens-Nixdorf gelernt, Ich finde, mit diesen Rechner kann man sehr wohl was anfangen. Gerade in Sachen Programmierung von Arduino und AVR braucht man ja wirklich keine riesen Performance. Das mache ich sogar auch mit einem PIII und 512MB Ram. Ich selber benutze Arch-Linux. Das kann ich aber für Linux-Einsteiger nicht empfehlen, es sei denn du willst ins kalte Wasser springen, viel Zeit zu Lesen mitbringen und eine extrem hohe Lernkurve erfahren. (Zeit genug hast du ja als Rentner). Als 2. Distro kann ich bestens Debian empfehlen. Auch deshalb weil es unter Debian mit Abstand die meisten Pakete gibt. So brauchst du dich nicht mit Paketebauen und ähnlichem rumschlagen. Arduinokram und AVR gibts fertig kompiliert zum direkten Installieren. Als grafische Oberfläche XFCE4. Ein Kompromiss zwischen Komfort und Resourcenschonung. Naja, das ist meine Meinung. Je mehr Leute du fragst umso mehr Antworten bekommst du. Ist eben für jeden Geschmack was dabei. Die zuvor genannten Linux-Mint und xubuntu sind Ableger von Debian. xubuntu ist Ubuntu mit XFCE4 grafischer Oberfläche. Es ist übrigens möglich WinXP bestehen zu lassen. Also Plattenplatz freimachen und darauf Debian installieren. WinXP bringt ja leider kein Partitionstool mit. So kannst du dir eine gparted live-CD runterladen und damit bequem die Partitionen verändern. Viel Spaß!!!
bing bing bing schrieb: > Als Einsteiger wird er dauerhaft kaum ohne Internet beim "entwickeln" > auskommen. > Und dann XP gehts noch?! Also ich hätte da mit XP ein besseres Gefühl als mit Windows 10.
Ich bin eher LXDE Fan. Läuft noch schneller als XFCE und ich vermisse eigentlich nix. Hab sowieso nie den Desktop offen, A. K. schrieb: > Matthias K. schrieb: > Und Atmels Originaltools gibts halt bloss für Windows. Aber für ein > aktuelles Windows auf einem aktuellen Rechner. Aus einem antiken Rechner > wirds daher ohnehin zu einer Bastelnummer, egal ob Linux oder Windows, > oder zu einer uralten Atmel-IDE V4. Wenn er mit den guten alten ATMega8 / Mega32 anfängt reicht das für den Anfang ja auch :-) Ich hab ewig lange noch mit AVRStudio 4 entwickelt. Es gibt ja auch immer noch viele die mit WinAVR entwickeln (auch von 2010) ARDUINO wird da schon mehr Resourcen fressen, dafür ist die Installation exrem einfach sowohl auf Win als auch auf Linux. Denn da hast du sowieso kein On-Chip-Debugging, welches ich aber super hilfreich fand/finde um live zu sehen was die einzelnen Codezeilen denn so machen :)
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Da habe ich ja ohne Absicht eine große Diskussion losgetreten. Ich habe nur angefragt, weil irgendwo behauptet wird, das auf alten Rechnern Linux besser läuft und ich mich damit nicht auskenne. Es war mal eine Idee in eine andere Richtung. Mit XP habe ich schon den älteren AVR (vor ATTINY) mit einfachen Sachen programmiert und zum Laufen gebracht. Ist auch schon einige Jahre her und dann habe ich keine Zeit mehr gefunden. Danke noch mal. Opa Manfred
opamanfred schrieb: > Ich habe nur angefragt, weil irgendwo behauptet wird, das auf alten > Rechnern Linux besser läuft und ich mich damit nicht auskenne. Sagen wir mal so: Linux kann auf nicht mehr ganz taufrischen Rechnern durchaus bedienbar laufen. Wunder gibts natürlich nicht, aber die Basisdienste, die ein Linux-System im Benutzerbetrieb so braucht, sind eher genügsam geblieben. Das was die Sache langsam macht, ist die grafische Oberfläche. Die ist im Gegensatz zur Windows-GUI aber unabhängig vom Rest und man hat da eine Auswahl zwischen eher spartanisch (XP-Style) und 3D-WuschFlup. Was aber immer hilft, ist zusätzliches RAM. Wenn du da noch 1-2GB günstig auftreiben kannst (und die auch reinpassen...), wäre das sicher eine gute Investition...
opamanfred schrieb: > Ich habe nur angefragt, weil irgendwo behauptet wird, das auf alten > Rechnern Linux besser läuft und ich mich damit nicht auskenne. Alte Treiber und neue Windows-Versionen passen meist nicht zusammen und darum funktioniert ein modernes Windows auf alten Rechnern tendenziell nicht so gut. Bei Linux ist das anders. Außerdem gibt dir Linux oft auch eine Wahlmöglichkeit, die für alte Rechner besser geeignet ist. Das liegt vor allem daran, weil Linux auch auf Kleingeräten (Router, IP-Kamera, Navigationssystem usw.) läuft, wo man solche Lösungen braucht. Trotzdem ist ein alter Rechner in erster Linie alt, erwarte keine Wunder davon (z.B. moderne Internetnutzung ist eine Qual). Das alles nützt dir aber nur etwas, wenn du als Benutzer auch fähig bist, sinnvoll die richtige Lösungen zu wählen. Als Anfänger kannst du das schlicht nicht, weil du weder die möglichen Lösungen kennst, noch sie sinnvoll einordnen kannst. Linux als Anfänger ist kein Problem. Linux auf alten Computern ist (mit Einschränkungen) kein Problem. Linux als Anfänger auf alten Computern bringt nur Frust.
Mit Ubuntu bin ich mal auf einem alten Thinkpad X40 über das PAE-Problem gestolpert. Da kann man sich vorher aber schlau machen https://wiki.ubuntuusers.de/Alte_Hardware/
* <http://playground.boxtec.ch/doku.php/robox-live/start> Diese Webseite verspricht ALLES was der TO sucht: - CD-image zum brennen und internetlosen PC booten - Linux - uC Entwicklunszeugs inkl. Arduino - LiveCD = probieren ohne Installation Ich habe dies NICHT ausprobiert, ich weiss nicht was ich da empfehle :-) nutze selbst aber Linux auf allen möglichen CPU Architekturen und hatte NIE ein Windows daheim (seit 19hundert 286er Epoche). Mein Favorit ist auch Lubuntu. Der o.g. Tip mit RAM aufstocken ist aber ernst zu nehmen: soviel wie nur ins Motherboard reingeht, Linux weiss das schon zu nutzen, automatisch. Dass Robox-Linux von 2014 ist, duerfte für die genannte Kiste kein Nachteil sein Beim booten von (irgendwelcher) LiveCD ist halt etwas Geduld aufzubringen und sich von den Reaktionszeiten nicht irritieren lassen: ein installiertes Linux ist dann schon deutlich spritziger.
opamanfred schrieb: > Da habe ich ja ohne Absicht eine große Diskussion losgetreten. > Ich habe nur angefragt, weil irgendwo behauptet wird, das auf alten > Rechnern Linux besser läuft und ich mich damit nicht auskenne. Das stimmt auch, man muß nur das passende Linux benutzen. Sowas wie Lubuntu zum Beispiel: das benutzt den leichtgewichtigen LXDE-Desktop, den etwa auch das Raspbian-Debian auf einem Raspberry Pi 1 benutzt -- und der hat nur 512 MB RAM auf auf einem langsamen ARM-Singlecore mit 700 MHz und setzt auf der "Festplatte" (SD-Karte) maximal 25 MB/s durch. Auch auf der Hardware ist Lubuntu zwar kein Vergnügen, aber durchaus benutzbar. Schwieriger dürfte die Frage sein, wie Du entwickelst. Da gibt es dann ganz verschiedene "Philosophien": einerseits jene die glauben, ohne eine integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) könne man nicht entwickeln. Auf der anderen Seite stehen die "Traditionalisten" (wie zum Beispiel ich), die keine IDE benutzen (wollen), sondern einen guten Texteditor zusammen mit der klassischen Kommandozeilen-Toolbox: gcc/g++, GNU make und gdb. Über dieses Thema sind hier schon viele Diskussionen und Flamewars geführt worden. Fakt ist, daß IDEs manchen den Zugang erleichtern, ihrerseits aber auch wieder RAM- und CPU-Ressourcen verbrauchen, und doch nur integrierte GUI-Frontends für die genannten Kommandozeilentools sind. Gerade auf einer limitierten Hardwareplattform wie Deiner solltest Du Dich daher fragen, ob Du wirklich eine integrierte grafische Entwicklungsumgebung benötigst oder ob Du nicht auch mit der (äußerst leistungsfähigen) Kommandozeilenumgebung eines Linux-Systems arbeiten kannst. YMMV.
SWdev schrieb: > Ich finde eine IDE für langfristig größere Projekte besser Schön für Dich, ich sehe das anders. Zumal "langfristig größere Projekte" im Mikrocontroller-Umfeld eine ziemlich seltene Ausnahme sind, insbesondere bei einem Anfänger wie dem TO. Davon abgesehen haben wir das Thema jetzt schon etliche Male durchgekaut -- aber wenn Du auch noch Bedarf hast, Deinen Senf dazu zu geben (es wurde zwar alles gesagt, aber noch nicht von jedem), dann mach' doch bitte einen eigenen Thread auf. ;-)
Behalte dein Windows xp, das ist völlig ausreichend. Es ist schnell genug. Es ist sehr sicher. Die IDE's gibt es für Windows. Ganz ganz wichtig für dich: wenn du sehr viel Zeit hast um dich mit Linux auseinander zu setzen, dann nimm einen alten Rechner mit alten Komponenten, also nix neues, und übe und fluche wie ein Rohrspatz über Linux bis du es beherrscht. Das dauert aber eine winzige Ewigkeit.
Und noch etwas: Ich habe meiner Oma ein Linux Mint spendiert und eingerichtet, damit kommt sogar sie klar und sie kann nichts kaputt machen...
Hallo, wenn du etwas Geld investieren kannst ist es gut, die 1,4MHz single core Prozessoren mit 1G RAM sind schon sehr alt und langsam, ein AMD K10 4 core 4G RAM würde auch schon ausreichen. Wenn du das aber nicht willst so ist Linux auch sicher bestens geeignet für deinen alten PC. Viel besser als WinXP, vergiss die XP Empfehlungen. Wenn du Linux Einsteiger bist, dich aber eh mit Programmierung beschäftigen willst, so ist Linux ideal. Als Einsteiger ist Linux Mint vermutlich am besten. Ubuntu geht einen eigenen Weg und ist daher nicht so empfehlenswert. Ich würde dir sowieso Debian empfehlen. Mint und Ubuntu bauen auf Debian auf. Lade dir eine debian CD herunter und installiere es. Wenn es läuft gut. Wenn nicht nimm Mint. Oder du kennst jemanden der dir hilft Debian zum Laufen zu bringen. Nimm Debian 8. Bei Debian würde ich KDE als Desktop verwenden.
bing bing bing schrieb: > Und dann XP gehts noch?! Ja klar, warum nicht? Meine alte Ballerkiste läuft prima mit XP und ist jeden Tag im Internet. Es wird gerne mal Panik verbreitet, wie alt das alles sei, aber gerade deswegen sind die Rechner keine lohnenswerten Ziele mehr für irgendwelche Attacken. Der Fokus für die Spinner liegt jetzt auf Windows 10, wo du gar nicht mehr weisst, wo dein Rechner überall rumspaziert im Netz. Und immerhin ist XP immer noch das zweitbeste Windows aller Zeiten. (Win7 würde bei mir den ersten Platz ergattern)
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Max707 schrieb: > Ich habe meiner Oma ein Linux Mint spendiert und eingerichtet, damit > kommt sogar sie klar und sie kann nichts kaputt machen... Eine Oma die den Rechner vorgekaut kriegt und nur den Browser benutzt und ein Office-Packet merkt überhaupt nicht was sie für ein Betriebssystem sie benutzt. Ob sie den Rechner auch hätte einrichten können? Vor dem Problem steht aber der alte Manfred. > Und dann XP gehts noch?! Matthias S. schrieb: > Und immerhin ist XP immer noch das zweitbeste Windows aller Zeiten. > (Win7 würde bei mir den ersten Platz ergattern) Zustimmung. Ich denke für Manfred die beste Wahl einfach bei XP bleiben. Akzeptiert doch einfach dass er da kein Internet hat und will. Und falls es doch nötig sein sollte kann er das ja über Remote-Desktop und dem Rechner im Büro machen. Ein nackter XP-Rechner ohne offene Ports hinter einen Router ist nicht unsicherer als ein W10 Rechner oder ein Linux. Wenn du auf die allerneusten AVRs verzichten kannst, ist die 4er Version des Atmel-Studios immer noch meilenweit besser als die aktuellen Versionen. Vor allem auf kleinen Rechnern. Ich hasse es auch funktionierende Technik weg zu schmeißen nur weil es etwas besseres gibt. Außerdem gibt es wirklich genügend Gründe XP weiter zu benutzen. Bei mir hat sich im Laufe der Jahre eine Menge angesammelt was nach XP keinen neuen Treiber mehr bekommen hat. Vor allem aber auch Sachen die mal richtig Geld gekostet haben wie größere Midi- und Audio- und Video-Interfaces, ADAT-Karten, Miditemp M8 u.s.w. Alles in allem hat das mal ca. 5000€ neu gekostet. Das schmeißt man nicht einfach weg. Und sei es nur der alte GALEP 3 mit Parallel-Schnittstelle. Welcher neue Rechner oder geschweige denn Notebook hat so was noch? Es sind aber noch einige AT89C4051 irgendwo verbaut, die man auch noch händeln muss. Klar für das tägliche Arbeiten wird längst nicht mehr XP benutzt aber für die Spezialfälle ist es noch lange gut.
temp schrieb: > Wenn du auf die allerneusten AVRs verzichten kannst, ist die 4er Version > des Atmel-Studios immer noch meilenweit besser als die aktuellen > Versionen. Vor allem auf kleinen Rechnern. Was ist mit Bugs? Auf eine aktuelle Toolchain würde ich nie verzichten. temp schrieb: > Ich hasse es auch funktionierende Technik weg zu schmeißen nur weil es > etwas besseres gibt. Wenn das alte Geraffel nur noch Zeit und Energie raubt, dann ist das durchaus legitim. Alte PCs fundieren gerne mal als Heizung bei grottiger Performance. Nach Windows XP trauer ich keine Träne mehr nach, war mit Service Pack 3 nicht mehr besonders ressourcensparend und als nicht-Administrator zum Teil kaum benutzbar. Nach dem tollen Windows Updater Bug mit endloser 100% Prozessorauslastung hab ich das Betriebssystem nie wieder hochgefahren.
Herbärt schrieb: > Wenn du Linux Einsteiger bist, dich aber eh mit Programmierung > beschäftigen willst, so ist Linux ideal. Ja. > Als Einsteiger ist Linux Mint vermutlich am besten. Ubuntu geht einen > eigenen Weg und ist daher nicht so empfehlenswert. Wo soll Ubuntu denn bitte "einen eigenen Weg" gehen? > Bei Debian würde ich KDE als Desktop verwenden. Auf der ollen Büchse? Lieber nicht.
temp schrieb: > Eine Oma die den Rechner vorgekaut kriegt und nur den Browser benutzt > und ein Office-Packet merkt überhaupt nicht was sie für ein > Betriebssystem sie benutzt. Ob sie den Rechner auch hätte einrichten > können? Vor dem Problem steht aber der alte Manfred. Ja, und? Eine Linux-Installation ist heute -- zumal auf älterer Hardware -- so einfach, daß ein Huhn sie durchführen kann. Einfach nur in regelmäßigen Abständen ein Weizenkorn auf die Return-Taste legen, fertig. ;-)
temp schrieb: > Eine Oma die den Rechner vorgekaut kriegt und nur den Browser benutzt > und ein Office-Packet merkt überhaupt nicht was sie für ein > Betriebssystem sie benutzt. Ob sie den Rechner auch hätte einrichten > können? Wenn die Oma lesen und schreiben kann dann kann sie vermutlich auch einen *buntu- oder einen Mint-Rechner "einrichten" (also zumindest die Standard-Installation durchführen). Das selbe jedoch mit Windows zu tun um zu einem vergleichbaren Ergebnis zu kommen, das dürfte die Oma und auch so manchen selbsternannten "Power-User" deutlich überfordern. Mal ganz davon abgesehen daß so eine Windows-Installation from scratch mindestens einen halben Arbeitstag dauert, gerne auch mal länger, während *buntu oder Mint in spätestens 30 Minuten fix und fertig einsatzbereit sind.
Matthias S. schrieb: > aber gerade deswegen sind die Rechner keine lohnenswerten > Ziele mehr für irgendwelche Attacken. Das betrifft allenfalls Einfallstore, die erst in neueren Versionen hinzu kamen. Nicht aber welche, die auch im alten Code schon stecken. Aber nur in den neuen Versionen verschlossen werden. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, alte XP Rechner weiter zu betreiben, wenn es um alte Software geht und kein Internet genutzt wird. Ist Netzwerkverbindung vorhanden, dann sollte man allerdings auf der Rechnung behalten, dass sich Schädlinge auch innerhalb lokaler Netze ausbreiten können.
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Sheeva P. schrieb: > Ja, und? Eine Linux-Installation ist heute -- zumal auf älterer Hardware > -- so einfach, daß ein Huhn sie durchführen kann. Ich als arch user behaupte bei arch das Gegenteil xD die verzichten auf einen automatischen GUI installer
Das Problem mit Linux: ohne Internet Schrott Die größten Softwaredienst für Offlinebetrieb hat, so weit ich weiß, Debian. (mehrere DVDs) (Die Situation ist aber so oder so nicht ideal) (aber die "stable" Versionen sind bei Debian i.d.R. schon älter bzw. man bekommt mit etwas Glück etwas gut funktionierendes für den "alten" PC. (gute Dokumentationen auf Deutsch, das Englisch nicht sonderlich exotisch) Das Problem mit Windows XP: neuere Windowsentwicklungen (Compilertools, Bibliotheken usw.) sind nicht mehr so richtig abwärtskompatibel!
rbx schrieb: > (aber die "stable" Versionen sind bei Debian i.d.R. schon älter Einen steinalten Rechner stets aktuell zu halten, ohne Internet zu haben, ist eine mühsame Sache. Stellt sich die Frage, inwieweit das überhaupt nötig ist. > Das Problem mit Windows XP: neuere Windowsentwicklungen (Compilertools, > Bibliotheken usw.) sind nicht mehr so richtig abwärtskompatibel! Das kann dir in älterem Linux auch passieren. Neue Version braucht lib-sonstwas-3, du hast aber nur die -2 drauf. Vieleicht kommst du dann noch über Source-Distrib weiter, vielleicht auch nicht. Irgendwann muss man sich entscheiden, einen alten Rechner nur noch für alte Aufgaben einzusetzen, nicht mehr für neue.
Bei Debian kann man 3 DVDs runterladen wo viel software ausm repo drauf iss. die reden dauernd von main enthalten oderso. keine ahnung was in main iss dazu find ich debian http sites zu unübersichtlich. http://cdimage.debian.org/debian-cd/current/i386/iso-dvd/ Porteus ist auch ein geiles USB-Stick-Linux aber wie schnell man da avr undso zusammen-modult hat weis ich ned. Aber dafür kann man den usb einfach im büro ranpappen und dann per internet die pakete anpassen und dann in der garage den neuen kram benutzen. fehlt was einfach wieder stick ins büro nehmen... Aber die doku iss englisch. http://www.mirrorservice.org/sites/dl.porteus.org/i486/current/Porteus-XFCE-v3.1-i486.iso >Ich als arch user behaupte bei arch das Gegenteil xD die verzichten auf einen automatischen GUI installer Deshalb nimmt man ja Antergos oder Manjaro oder fragt ein Mädchen wie die Arch install geht: https://www.youtube.com/watch?v=SiU2I8i3x8Y >Das kann dir in älterem Linux auch passieren. Neue Version braucht lib-sonstwas-3 Manjaro xfce läuft auf der alten Möre, also hassdu auch die neuste Software.
opamanfred schrieb: > Jetzt bin ich Rentner und da ich Elektronik als Hobby habe, will ich > mein Betätigungsfeld erweitern. Erstmal berüße ich dich als Jungrentner-Anwärter im Kreis der Altrentner :-) opamanfred schrieb: > Da habe ich ja ohne Absicht eine große Diskussion losgetreten. > Ich habe nur angefragt, weil irgendwo behauptet wird, das auf alten > Rechnern Linux besser läuft und ich mich damit nicht auskenne. Es war > mal eine Idee in eine andere Richtung. Mit XP habe ich schon den älteren > AVR (vor ATTINY) mit einfachen Sachen programmiert und zum Laufen > gebracht. Ist auch schon einige Jahre her und dann habe ich keine Zeit > mehr gefunden. Linux läuft nicht besser auf deiner Kiste, als was du da schon hast. Stopfe da noch 1GB mehr RAM rein. Neue Linux sind auch nicht mehr mit alten Kisten zufrieden. Und dann machst du erst mal dort weiter, wo du aufgehört hast. Was hast du für Software drauf?
Ich verwende momentan devuan, aber für einen Anfänger ist eventuell xubuntu das einfachste. Die xfce Desktopumgebung gehört zu den Spaarsamsten was Ressourcenverbrauch wie RAM angeht. Software ohne Internet auf Linux zu installieren ist aber wirklich umständlich. Anders als bei Windows gibt es bei den meisten Distributionen nämlich nicht Installer, die schon alle abhängigkeiten der Software beinhalten, sondern Packete, die von anderen Packeten abhängen, etc. Dort reicht es dann meist nicht, nur das Wunschpacket runterzuladen, man braucht auch sämtliche Packete welche dieses Packet braucht. Für Debian basierte systeme wie ubuntu gibt es dafür tools, z.B. keryx[1], welches auch auf windows läuft, aber ich habe diese tools noch nie ausprobiert und es wird irgendwann Probleme verursachen. 1GB RAM ist hier aber schon recht knapp. Eine andere Möglichkeit wäre tiny core linux, welches extrem wenig ressourcen verbraucht. Ausserdem ist es dort einfach, packete Herunterzuladen und auf einem Speichermedium zu speichern. Aber das ding zu Installieren ist komplizirt, und und es gibt nur wenige packete, ein avr-gcc ist vermutlich nicht dabei, deshalb ist es hier vermutlich nicht ideal. 1) https://launchpad.net/keryx https://wiki.ubuntuusers.de/Archiv/Keryx/
Sheeva P. schrieb: > Ja, und? Eine Linux-Installation ist heute -- zumal auf älterer Hardware > -- so einfach, daß ein Huhn sie durchführen kann. Einfach nur in > regelmäßigen Abständen ein Weizenkorn auf die Return-Taste legen, > fertig. ;-) Es geht auch nicht darum es im Blindflug mit Enter drücken zu installieren. Das ist heute wirklich einfach. Wenn jemand bei 0 unter Linux anfängt, der sich vorher unter xp oder Windows einen Arbeitsstil mit den Tools seiner Wahl angewöhnt hat, hat er es nicht leicht zu einem vergleichbaren Ergebnis zu kommen. Noch dazu ohne Internet. Das geht schon damit los, dass man nicht mal weiß was für einen Editor man am sinnvollsten nimmt. Also erst mal einen halben Tag investieren um die Spreu vom Weizen zu trennen und sich für einen entscheiden. Das geht dann über pdf-Viewer, Dateimanager, Hexeditor, Office, Audio- und Videoplayer und vieles andere weiter. Bis heute vermisse ich sowas wie pdfxchange unter Linux. Wohl gemerkt, unter xp hat man seinen Arbeitsstil und es gibt nicht zu jedem Windowsprogramm eine 1 zu 1 Alternative unter Linux. Auf alle Fälle ist es sicherlich nicht sonderlich komplex aber trotzdem aufwändig. Und wenn man hier im Forum die Grabenkämpfe um den besten Editor oder die beste IDE verfolgt, weiß man dass ein Neuling unter Linux 90% der Zeit in sinnloses Installieren und Deinstallieren steckt. Und wenn dann noch die Restlaufzeit begrenzt ist sollte man sich schon fragen, ob diese Zeit gut investiert ist. Wer von den Linux-Usern ist denn nicht persönlich durch dieses Tal gegangen?
RAMRiegel schrieb: > Was ist mit Bugs? Auf eine aktuelle Toolchain würde ich nie verzichten. Seit wann läuft ein aktueller AVR Compiler nicht mehr unter XP?
Auf www.distrowatch.com findest Du eine Art Hitliste der Linux-Distributionen. Opensuse ist eine Distribution deutschen Ursprungs: https://de.wikipedia.org/wiki/OpenSUSE Wenn eine Distribution weit verbreitet ist, gibt es meist auch deutschsprachige Hilfeforen. Mint ist eine klassische Anfängerdistribution. Die Distributionen gibt es mit unterschiedlichen Oberflächen: KDE soll eher ressourcenfressend sein, XFCE und LXDE ressourcenschonend.
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Peter M. schrieb: > Hitliste Und das ist wirklich eine hit-liste. Bewertet danach, wie oft eine distro auf distrowatch angeklickt wird ...
temp schrieb: > Wenn jemand bei 0 unter > Linux anfängt, der sich vorher unter xp oder Windows einen Arbeitsstil > mit den Tools seiner Wahl angewöhnt hat, hat er es nicht leicht zu einem > vergleichbaren Ergebnis zu kommen. Kein Argument. Der OP hat 1990 mal einen Programmierlehrgang gemacht - Er fängt in jedem Fall bei 0 an. > Noch dazu ohne Internet. Das geht > schon damit los, dass man nicht mal weiß was für einen Editor man am > sinnvollsten nimmt. Also erst mal einen halben Tag investieren um die > Spreu vom Weizen zu trennen und sich für einen entscheiden. Auch das ist nicht vom OS abhängig. Er wird ja wohl kaum mit Notepad programmieren wollen. Der OP will mit Arduino anfangen. Ob schön oder nicht: Er wird als erstes mit der Arduino IDE in Kontakt kommen. > Das geht > dann über pdf-Viewer, Dateimanager, Hexeditor, Office, Audio- und > Videoplayer und vieles andere weiter. Und das wird OP unter Windows anders gehen? Wahrscheinlich wird er nur als Editor nur Notepad kennen und muss sich eh schlau machen. Ob er in Google jetzt "windows editor" oder "ubuntu editor" eintippt ist doch egal. > Bis heute vermisse ich sowas wie > pdfxchange unter Linux. Wohl gemerkt, unter xp hat man seinen > Arbeitsstil und es gibt nicht zu jedem Windowsprogramm eine 1 zu 1 > Alternative unter Linux. Auf alle Fälle ist es sicherlich nicht > sonderlich komplex aber trotzdem aufwändig. Was ist daran aufwändiger, das unter Linux zu tun als unter Windows? Der OP ist lediglich alt, nicht senil. Google "ubuntu editoren": https://wiki.ubuntuusers.de/Editoren/ Bäm! Übersichtlicher gehts kaum. Gibt es irgendwo eine ähnlich gute Übersicht für Windows, wo man nicht auf chip.de weitergeleitet wird oder sich erst einen Downloader downloaden muss, weil man etwas downloaden will? Oder sonstwo hingeleitet wird, weil der Betreiber der Seite es zulässt, dass ein Werbebanner einen Download-Button zeigt? Wer auf so eine Scheiße keinen Bock mehr hat, wird den Umstieg sogar genießen. pdfxchange kenne ich nicht. Gehts dir darum, dass man PDFs bearbeiten kann? Google "ubuntu pdf bearbeiten": https://wiki.ubuntuusers.de/PDF/ Bäm! Da steht, womit es geht. Ohne Werbung. Ohne Bullshit. Nur das Wesentliche. Der OP wird es lieben, nach Software zu recherchieren, denn OP hat keine Zeit und keine Lust, sich durch Werbung, Klickbait und Download-Downloader zu kämpfen. > Und wenn man hier im Forum > die Grabenkämpfe um den besten Editor oder die beste IDE verfolgt, weiß > man dass ein Neuling unter Linux 90% der Zeit in sinnloses Installieren > und Deinstallieren steckt. Falsch. Unter Windows ist das so. Und zwar weil die Betreiber solcher Seiten gemerkt haben, dass man 90% aller Widnows-Usern schikanieren kann. > Und wenn dann noch die Restlaufzeit begrenzt > ist sollte man sich schon fragen, ob diese Zeit gut investiert ist. Wer > von den Linux-Usern ist denn nicht persönlich durch dieses Tal gegangen? Ich persönlich habe Windows nie benutzt, aber man hört, dass so ziemlich allen Windows-Usern der Umstieg auf Windows 8 auch ein Graus war. Ich hab meiner Freundin vor kurzem Ubuntu installiert. Sie hat null technischen Background und das läuft wie am Schnürchen. Innherhalb von zwei Monaten musste ich nur zwei mal über tmate ran. Der OP kriegt das hin, er ist doch kein Vollidiot.
Ich nutze für meine älteren Rechner Q4OS. https://q4os.org Das basiert auf Debian, ist schön aufgeräumt und ohne Firlefanz. Hat optisch was von XP. Über das "Software Centre" lassen sich schnell die benötigten Dinge nachinstallieren. Das meiste liegt auch in deutscher Übersetzung vor. Ralf
Md M. schrieb: > Kein Argument. Der OP hat 1990 mal einen Programmierlehrgang gemacht - > Er fängt in jedem Fall bei 0 an. > + langen teil arroganter und provokativer Aussagen Der OP hat einen XP Rechner und was da drauf ist weißt du nicht. Da zu unterstellen er kann nur mit Notepad umgehen ist einfach nur idiotisch. Damit bist du das der hier was unterstellt. Md M. schrieb: > Ich persönlich habe Windows nie benutzt, aber man hört, dass so ziemlich > allen Windows-Usern der Umstieg auf Windows 8 auch ein Graus war. Warum denkst du hast du dann die Kenntnisse hier mit zu reden? Md M. schrieb: > https://wiki.ubuntuusers.de/Editoren/ Bäm! Übersichtlicher gehts kaum. Es geht nicht darum raus zu finden was es gibt, sondern für sich eine Entscheidung zu treffen. Wenn man das unter Windows getan hat ist die Zeit die man vertrödelt den ganzen halbgaren Kram unter Linux zu testen den keiner mehr richtig pflegt für die Tonne. Klar gibt's da auch Perlen. Da was so eine "hier gibts 100 Editoren" Seite auswirft reicht leider nicht aus. Md M. schrieb: > pdfxchange kenne ich nicht. Gehts dir darum, dass man PDFs bearbeiten > kann? > Google "ubuntu pdf bearbeiten": > https://wiki.ubuntuusers.de/PDF/ Bäm! Da steht, womit es geht. Ohne > Werbung. Ohne Bullshit. Nur das Wesentliche. Der OP wird es lieben, nach > Software zu recherchieren, denn OP hat keine Zeit und keine Lust, sich > durch Werbung, Klickbait und Download-Downloader zu kämpfen. Wenn du was nicht kennst dann spar dir doch die Hasstiraden und halt den Mund. Um die ganzen Tools unter https://wiki.ubuntuusers.de/PDF/ zu testen brauchst du ne Woche Zeit und auch Erfahrungen mit der Kommandozeile. Das allermeiste von dem was da gelistet ist kenne ich, vieles ist nicht der Rede wert erwähnt zu werden. Bis der OP die ganzen Distries durchprobiert hat die hier vorgeschlagen werden ist wieder ein Lebensjahr weg... Wer aber seinen Lebensinhalt darin sieht fit in Linux-Distributionen zu sein der kann das gern machen. Der oP wollte aber nur ein wenig AVR und Arduino und hat Windows Vorkenntnisse aber keine Linuxkenntnisse.
Warum hier so viele für XP wettern ist mir nicht verständlich, er will sich sowieso mit Programmierung auseinandersetzen. Linux bietet gerade für Softwareentwickler alles was das Herz begehrt. Er hat eh Zeit er soll sich Mint oder Debian installieren, die Linux Installation geh viel schneller wie die Windows Installation, Pakete installieren, super easy und safe er braucht nicht auf dubiosen Seiten herumsurfen, einfach in den Paketmanager und das gewünschte Paket installieren. Arduino IDE, kein Problem, alle Programmiersprachen stehen gratis zur Verfügung, dazu jede menge freier Software. Beim Arbeiten ist Linux viel schneller als ein altes XP, ihr kennt das sicher, man löscht eine Datei und dann flattert das Papier gefühlte 10 Minuten zum Papierkorb und erst dann ist ein weiter arbeiten möglich. Virenscanner eine Katastrophe, kaufen will man sie nicht und nützen tun sie auch nicht viel, nur der PC ist zum Scheissen langsam. Nur die ewig gestrigen haben das nicht begriffen. Wie viele Raubkopien hat er denn auf Win XP , das XP selbst, das Office usw. auch das fällt weg, und warum nicht es gibt keinen Grund mehr warum nicht, die Installation und Bedienung ist leichter wie bei Windows. es gibt viel mehr Hilfe und die Software ist aktuell.
Hallo, ich habe mal nachgesehen. Als letztes(oder vorletztes) Programm habe ich mich mit BASCOM-AVR nach der Anleitung im Buch von ROLAND WALTER beschäftigt (mit XP). Danach auch den USB-Programmer von FISCHL zusammen gelötet und verwendet. Dann kam die große Pause. Im vorigen Jahr habe ich mir ein Bausatz-Board mit ARDUINO-UNO (ca 25€ mit Anleitungsbuch) und vom Chinamann ein Arduino-Nano für 1 € zugelegt. Jetzt kann es weiter gehen. Gruß Opamanfred
temp schrieb: > Md M. schrieb: >> Kein Argument. Der OP hat 1990 mal einen Programmierlehrgang gemacht - >> Er fängt in jedem Fall bei 0 an. >> + langen teil arroganter und provokativer Aussagen Sollte keines von beiden sein. Wenn das so rüberkam tut es mir leid, entschuldigung. > Der OP hat einen XP Rechner Un er hat nach Linux gefragt. Ich finde es fehl am Platz, ihn dann von was anderem überzeugen zu wollen. > zu > unterstellen er kann nur mit Notepad umgehen ist einfach nur idiotisch. > Damit bist du das der hier was unterstellt. Hab ich nicht behauptet, somit auch nichts unterstellt. >> Ich persönlich habe Windows nie benutzt, aber man hört, dass so ziemlich >> allen Windows-Usern der Umstieg auf Windows 8 auch ein Graus war. > > Warum denkst du hast du dann die Kenntnisse hier mit zu reden? Habe sehr wohl ein paar Jahre lang ca. 200 Windows-PCs betreut. > Es geht nicht darum raus zu finden was es gibt > sondern für sich eine > Entscheidung zu treffen. Dann sollte er doch vorher wissen, was es gibt. Und zumindest für Ubuntu sind die gängigen Websites und deren Übersichten ziemlich gut. Zugegeben: 100%ig aktuell und vollständig sind sie auch nicht, aber doch ziemlich gut. > für sich eine > Entscheidung zu treffen. Wenn man das unter Windows getan hat Hat er nicht. Oder hab ich was überlesen? Wie gesagt, das naheliegendste ist die Arduino IDE. > Zeit die man vertrödelt den ganzen halbgaren Kram unter Linux zu testen > den keiner mehr richtig pflegt für die Tonne. Was genau meinst du? Er will an einem Werkstatt-Rechner Arduino und uCs Programmieren. An welchem unausgereiften tool sollte er dMn scheitern? Bzw. welches davon ist unter Windows ausgereifter? > Klar gibt's da auch > Perlen. Genau wie wahrscheinlich auch unter Windows. Zufrieden? > Da was so eine "hier gibts 100 Editoren" Seite auswirft reicht > leider nicht aus. Eine Entscheidung nimmt einen das nicht ab, das stimmt. Unter Linux wie unter Windows. Aber eine Übersicht ohne Schnickschnack ist Gold wert. > > Md M. schrieb: >> pdfxchange kenne ich nicht. Gehts dir darum, dass man PDFs bearbeiten >> kann? >> Google "ubuntu pdf bearbeiten": >> https://wiki.ubuntuusers.de/PDF/ Bäm! Da steht, womit es geht. Ohne >> Werbung. Ohne Bullshit. Nur das Wesentliche. Der OP wird es lieben, nach >> Software zu recherchieren, denn OP hat keine Zeit und keine Lust, sich >> durch Werbung, Klickbait und Download-Downloader zu kämpfen. > > Wenn du was nicht kennst dann spar dir doch die Hasstiraden und halt den > Mund. Wieso sollte ich? Es ging mir nicht um das PDF-Programm. Dass du kein Problem unter Linux hast bzw. es zu umgehen weißt ist mir klar. Ich hab es nur als Beispiel genommen, damit der OP sieht, dass er mit Linux nicht so aufgeschmissen ist, wie es hier dargestellt wurde. > Um die ganzen Tools unter https://wiki.ubuntuusers.de/PDF/ zu > testen brauchst du ne Woche Zeit Unter Windows auch. Und danach kann man sein System neu aufsetzen. > und auch Erfahrungen mit der > Kommandozeile. Wird einem doch alles vorgekaut. Einfach copy/paste statt setup.exe klicken. Das traue ich dem OP zu. > Das allermeiste von dem was da gelistet ist kenne ich, > vieles ist nicht der Rede wert erwähnt zu werden. Mag sein. Wenn man nach Editoren für Windows sucht, findet man ganz oben diese Liste https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Texteditoren#Windows Ich wette da ist auch nur wenig gutes bei. Wie du schon sagtest, man muss für sich eine Entscheidung treffen. Das setzt aber einen Überblick vorraus. Als nächstes Suchergebnis kommt dann Notepad++ bei chip.de. Nichts gegen den Editor, aber wenn ich mir die Seite anschaue bevorzuge ich doch lieber communitygetriebene Seiten. > Bis der OP die ganzen Distries durchprobiert hat die hier vorgeschlagen > werden ist wieder ein Lebensjahr weg... Naja, auch hier muss man filtern. Klar, dass viele eine andere Meinugn zu den Distris haben. Ich persönlich finde z.B. Knoppix keinen so guten Vorschlag und hätte eher ein Live Ubuntu empfohlen. Der OP hat sich halt für Knoppix entschieden, ok. > Der oP wollte aber nur ein wenig AVR und Arduino und hat Windows > Vorkenntnisse aber keine Linuxkenntnisse. Und jetzt die Preisfrage: Warum fragt er dann hier nach Linux und bleibt nicht einfach bei XP?
Md M. schrieb: > Als nächstes Suchergebnis kommt dann Notepad++ bei chip.de. > Nichts gegen den Editor, aber wenn ich mir die Seite anschaue bevorzuge > ich doch lieber communitygetriebene Seiten. Unterstellst du eigentlich jeden soviel Blödheit und dass er nicht in der Lage ist z.B. npp von hier https://notepad-plus-plus.org (dem ersten Suchergebnis auf google) zu laden? Da wir bei dem schon sind und der Messlatte, welcher von den Linux-Editoren hat einen Blockedit-Modus und einen JSON-Viewers? Und wo findet man dazu was in den Vergleichslisten? Md M. schrieb: > Habe sehr wohl ein paar Jahre lang ca. 200 Windows-PCs betreut. > Ich persönlich habe Windows nie benutzt, aber man hört, dass so ziemlich > allen Windows-Usern der Umstieg auf Windows 8 auch ein Graus war. Alles klar du hast die Hardwarepflege gemacht. Dreck raus und so. Oder wie geht Waschen ohne sich Nass zu machen? Ich misch mich hier jetzt nicht mehr ein und will auch niemanden bekehren. Wäre trotzdem nicht schlecht in einem halben Jahr mal vom OP zu hören wie er sich seine Umgebung zusammengebaut hat und was er während der Umstellungsphase so alles erlebt hat.
temp schrieb: > Unterstellst du eigentlich jeden soviel Blödheit und dass er nicht in > der Lage ist z.B. npp von hier https://notepad-plus-plus.org (dem ersten > Suchergebnis auf google) zu laden? Nein, es geht, wie hier schon irgendwo geschrieben darum, dass die Maintainer der Distris umfangreiche Pakete zusammengezurrt haben und dass man damit idR gut fährt. Dass er da unten kein Internet hat ist ein anderer Punkt, die hier genannten tools, die sowas händeln können sollen, kenne ich nicht. > Alles klar du hast die Hardwarepflege gemacht. Dreck raus und so. Oder > wie geht Waschen ohne sich Nass zu machen? Ich war mir nicht zu fein, da auch mal reinzugucken, das stimmt. Aber hauptsächlich ging es um deployment mit OCS und Clonezilla. Dadurch weiß ich ein Paketmanagement umso mehr zu schätzen. > Ich misch mich hier jetzt nicht mehr ein Sei doch nicht so dünnhäutig. Ich hab lediglich das Windows-Ökosystem kritisiert bzw. die Vorzüge von einer gepflegten Linux-Distri hervorgehoben. Wie viele andere hier auch. Ich hab niemandem seine Meinung abgesprochen oder die als falsch dargestellt. > und will auch niemanden > bekehren. Ich auch nicht. Aber der thread heißt nunmal "welches Linux?". Hieße er "welches Windows?" hätte ich hier gar nicht reingeguckt.
Md M. schrieb: > Sei doch nicht so dünnhäutig. Ich hab lediglich das Windows-Ökosystem > kritisiert bzw. die Vorzüge von einer gepflegten Linux-Distri > hervorgehoben. Wie viele andere hier auch. Du hast Erfahrung mit Linux, der OP nicht. Damit diskutierst du an ihm vorbei. Abgesehen davon wurde bereits alles wesentliche gesagt: - ja, es gibt gut geeignete Linuxe, Beispiele wurden genannt - die lernt man mal nicht so eben, ist ein Projekt für sich - das vorhandene Windows XP ist auch eine gute Alternative
Hallo, in meinem Beitrag vom 21.01. um 14.30 Uhr habe ich das reingeschrieben, was meine Überschrift erklärt. Es sollte keine Glaubensfrage von Spezialisten werden , sondern ich wollte nur reine Infos für mich Programmier-Anfänger. Opamanfred
S. R. schrieb: > - das vorhandene Windows XP ist auch eine gute Alternative Klar ist es das. Aber Aber es wurde ja aus irgendeinem Grund nach Linux gefragt. Entweder, weil das vielleicht doch nicht so ganz rund lief oder weil irgendwo jemand behauptet hat, dass Linux fürs Programmieren einfach besser ist. > Md M. schrieb: >> Sei doch nicht so dünnhäutig. Ich hab lediglich das Windows-Ökosystem >> kritisiert bzw. die Vorzüge von einer gepflegten Linux-Distri >> hervorgehoben. Wie viele andere hier auch. > > Du hast Erfahrung mit Linux, der OP nicht. Demnach müsste man von Linux konsequent abraten und das ist eben falsch. Deshalb hatte ich ja gezeigt, wie man es sich besonders einfach machen kann. Nämlich indem man - im Falle von Ubuntu - die ein, zwei großen Seiten ansteuert und die Befehle, die einem da schon fix und fertig präsentiert werden in ein Terminal haut. > Damit diskutierst du an ihm > vorbei. Wie kann eine Hilfestellung "an jemandem vorbeidiskutiert" sein? > Abgesehen davon wurde bereits alles wesentliche gesagt: > - ja, es gibt gut geeignete Linuxe, Beispiele wurden genannt > - die lernt man mal nicht so eben, ist ein Projekt für sich Ja, stimmt ja auch, will ich doch gar nicht leugnen. Ist wahrscheinlich Beim Mac und allem anderen das selbe. Aber sooo schlimm ists eben sicher nicht. Es ging aber Ursprünglich auch nicht um das einarbeiten in Linux, sondern um Verfügbarkeit von Software, siehe Beitrag "Re: welches Linux?" . Und da wird der OP eben keinen Mangel haben. Mehr sag ich doch gar nicht. Dafür wurde ich dann "arrogant" genannt. Und das wo ich doch schon zugegeben habe, dass es mein Job war, Dreck aus 200 PCs zu kratzen :)
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Md M. schrieb: > Aber Aber es wurde ja aus irgendeinem Grund nach Linux gefragt. Und dazu wurde auch bereits alles gesagt. Nur noch nicht von jedem. Der nächste Schritt ist, abzuwarten, was Opa Manfred jetzt tut.
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opamanfred schrieb: > Hallo, ich habe mal nachgesehen. Als letztes(oder vorletztes) > Programm > habe ich mich mit BASCOM-AVR nach der Anleitung im Buch von ROLAND > WALTER beschäftigt (mit XP). Danach auch den USB-Programmer von FISCHL > zusammen gelötet und verwendet. Dann kam die große Pause. Im vorigen > Jahr habe ich mir ein Bausatz-Board mit ARDUINO-UNO (ca 25€ mit > Anleitungsbuch) und vom Chinamann ein Arduino-Nano für 1 € zugelegt. > Jetzt kann es weiter gehen. > Gruß Opamanfred Hallo Opamanfred, jetzt kann es tatsächlich weitergehen.Einfach den Glaubenskrieg hier ignorieren und anfangen eine deiner Ideen umzusetzen. BASCOM-AVR ist sehr Einsteigerfreundlich hat aber den Nachteil, dass die Toolchain nicht kostenlos ist und du damit "nur" 4KB Code erzeugen kannst. Außerdem sind viele Bibliotheken und Beispielcode nur in der Sprache C verfügbar. Arduino nutzt auch ebenfalls C/C++ BASCOM und C/C++ sind vom Syntax doch recht unterschiedlich. Wenn du aber ein Buch hast, welches die zusagt, spricht nichts dagegen wieder mit BASCOM zu beginnen. C ist aber nicht wirklich schwerer zu lernen... Naja viel Spass beim Programmieren von eigenen Mikrocontroller-Projekten! Egal ob mit Bascom, C, Arduino C++ und ob du das auf Window XP oder Debian oder Linux from the Scratch machst ;)
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Ralf D. schrieb: > Ich nutze für meine älteren Rechner Q4OS. > > https://q4os.org > > Das basiert auf Debian, ist schön aufgeräumt und ohne Firlefanz. > Hat optisch was von XP. Über das "Software Centre" lassen sich > schnell die benötigten Dinge nachinstallieren. > Das meiste liegt auch in deutscher Übersetzung vor. > > Ralf Danke für den Tipp! Eine schlanke Debian Distro mit KDE3 hab ich schon länger gesucht :)
temp schrieb: > Es geht auch nicht darum es im Blindflug mit Enter drücken zu > installieren. Doch, erstmal schon. > Wenn jemand bei 0 unter > Linux anfängt, der sich vorher unter xp oder Windows einen Arbeitsstil > mit den Tools seiner Wahl angewöhnt hat, hat er es nicht leicht zu einem > vergleichbaren Ergebnis zu kommen. Diesbezüglich gehe ich einfach mal davon aus, daß der TO keine vollkommen hohle Frucht und ihm das deswegen bekannt ist. Trotzdem fragt er ja wohl ausdrücklich nach Linux. > Das geht > schon damit los, dass man nicht mal weiß was für einen Editor man am > sinnvollsten nimmt. Jenen, den die gewählte Desktop-Umgebung standardmäßig installiert. ;-) > Das geht > dann über pdf-Viewer, Dateimanager, Hexeditor, Office, Audio- und > Videoplayer und vieles andere weiter. Bis heute vermisse ich sowas wie > pdfxchange unter Linux. Ich nicht. Mir ist auch völlig schleierhaft, warum man diese Werkzeuge zum Entwickeln braucht. Ok, vielleicht mit Ausnahme eines Dateimanagers, den, wie im Falle des Texteditors, schon die gewählte Desktop-Umgebung gewählt und standardmäßig installiert hat. Egal, ob man jetzt LXDE, XFCE, KDE, GNOME oder sonstwas benutzt: alle mitgelieferten und standardmäßig vorinstallierten Dateimanager und Texteditoren erfüllen die Bedürfnisse von Anfängern komplett, vor allem, wenn die übersichtlichen Funktionalitäten des XP-Explorer und Windows' "Editor" Notepad den Maßstab setzen. Wenn diese nicht der Maßstab sind, dann steht unser Anfänger unter Windows tatsächlich sogar von einer noch unüberschaubareren Auswahl an Werkzeugen als unter Linux -- und die Hälfte der Werkzeuge aus dieser Auswahl ist entweder teure kommerzielle Software, hat irgendwelche Werbetrojaner (oder im Fall von gecrackter Profisoftware noch deutlich Übleres) im Schlepptau, oder räumt nach einer Deinstallation nicht sauber auf, so daß das Windows in kürzester Zeit scharchlangsam oder sogar instabil wird. > Wohl gemerkt, unter xp hat man seinen > Arbeitsstil und es gibt nicht zu jedem Windowsprogramm eine 1 zu 1 > Alternative unter Linux. Auf alle Fälle ist es sicherlich nicht > sonderlich komplex aber trotzdem aufwändig. Vielen Dank für die Allgemeinplätzchen! ;-) Aber, weißt Du, das gilt nicht nur für Windows, sondern für jede Softwareumgebung: bei allen gewöhnt man sich einen Arbeitsstil und diverse Workarounds für die Unzulänglichkeiten der Software an, die so ziemlich jede mir bekannte Software hat. Das dürfte dem TO aber -- nicht zuletzt auch aufgrund seiner langjährigen Berufserfahrung -- durchaus klar sein, und trotzdem fragt er ausdrücklich nach Linux. Wenn er sein XP weiternutzen wollte, hätte er vermutlich gar nicht oder jedenfalls nicht nach Linux gefragt. > Und wenn man hier im Forum > die Grabenkämpfe um den besten Editor oder die beste IDE verfolgt, weiß > man dass ein Neuling unter Linux 90% der Zeit in sinnloses Installieren > und Deinstallieren steckt. Wenn man diese "Grabenkämpfe" verfolgt, muß man natürlich wissen, daß da erfahrene Fortgeschrittene und Profis diskutieren. Für einen Einsteiger stellen sich solche Fragen nicht, es sei denn, er hätte den Anspruch, von vorneherein nur mit der "besten" Software zu arbeiten. Ok, es gibt solche Hanseln, die für die Helligkeitskorrektur ihrer Urlaubsfotos unbedingt Photoshop benutzen müssen, weil das ja der Platzhirsch im Profibereich ist. Da dieselben Hanseln dann mit der gebotenen Funktionsvielfalt der Profisoftware regelmäßig heillos überfordert sind, ist so ein Anspruch allerdings inhärent bescheuert, diplomatisch ausgedrückt. Für einen Anfänger reicht es erst einmal vollkommen aus, den vom Desktop installierten Texteditor zu benutzen. "Bessere" Software -- im Sinne von: besser zu den eigenen Anforderungen passende -- Software kann man sich suchen, wenn man die eigenen Anforderungen kennt. > Und wenn dann noch die Restlaufzeit begrenzt > ist sollte man sich schon fragen, ob diese Zeit gut investiert ist. Wer > von den Linux-Usern ist denn nicht persönlich durch dieses Tal gegangen? Jeder. Aber er TO will seine "Restlaufzeit" doch wohl offensichtlich damit verbringen, etwas Neues zu lernen. Vielleicht hat er ja auch schon etwas Erfahrung mit Linux oder UNIX, wer weiß? Wie dem auch sei: er hat nach Linux gefragt. Deswegen gehen die Ratschläge, weiterhin XP zu benutzen, leider komplett am Thema der Frage vorbei.
S. R. schrieb: > Du hast Erfahrung mit Linux, der OP nicht. Woher willst Du das wissen? Der OP hat überhaupt kein einziges Wort darüber verloren, ob er Linux- oder UNIX-Erfahrung hat. Und über XP hat er auch nur gesagt, daß er damit mal was gemacht hat, aber das ist laut seiner Aussage schon ziemlich viele Jahre her. Über die Vorerfahrungen des OP wissen wir daher genau gar nichts, weder über seine Windows- noch über seine Linux- oder UNIX-Erfahrungen. Allerdings hat der OP ausdrücklich nur nach Linux gefragt, nicht nach XP. Wer ihm hier XP empfiehlt, ist also im besten Fall nur ein Opfer seines eigenen Bias. Wenn der TO sich in beide zur Wahl stehenden Systeme einarbeiten und danach eine Softwareauswahl dazu treffen müßte, dürfte der Aufwand im Falle von XP allerdings wesentlich größer sein. Eine Linux-Distribution bietet nämlich, anders als ein Windows, erstens bereits eine vernünftige, ordentlich auf den Rest des Systems abgestimmte Vorauswahl seitens des Distributors, in der zweitens auch keine Software mit Reklametrojanern oä. enthalten ist.
Sheeva P. schrieb: > Für einen Anfänger reicht es erst einmal vollkommen aus, den vom Desktop > installierten Texteditor zu benutzen. Ich denke eine bescheuerte Aussage zu kommentieren reicht hier aus. Der OP ist Anfänger in der AVR Programmierung, nicht Anfänger im Umgang mit Rechnern. Nur halt bisher unter Windows. Die Überraschung kommt spätestens wenn das erste mal der Standardeditor auf der Konsole bedient werden muss. Sheeva P. schrieb: > Egal, ob man jetzt LXDE, XFCE, KDE, GNOME oder sonstwas benutzt: alle > mitgelieferten und standardmäßig vorinstallierten Dateimanager und > Texteditoren erfüllen die Bedürfnisse von Anfängern komplett, vor allem, > wenn die übersichtlichen Funktionalitäten des XP-Explorer und Windows' > "Editor" Notepad den Maßstab setzen. s.o. Der OP hat hier nach Linux gefragt, weil er eventuell hier eine Weile mit liest und denen am meisten vertraut die am lautesten schreien. Wenn alles auf dem Linux-Desktop so viel besser ist, sei die Frage trotzdem nochmal erlaubt: Warum hat die Verbreitung nach 20 Jahren immer noch nicht mal die 2% geknackt?
temp schrieb: > Warum hat die Verbreitung nach 20 Jahren immer > noch nicht mal die 2% geknackt? Könnte vielleicht daran liegen, daß man ein wenig denken muß, um die Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Das ist "unmodern" geworden. Die meisten Leute sind eben sehr bequem geworden und schimpfen lieber über das Klickibunti.
Huh schrieb: > Könnte vielleicht daran liegen, daß man ein wenig denken muß, um die > Möglichkeiten ausschöpfen zu können. Das ist "unmodern" geworden. Die > meisten Leute sind eben sehr bequem geworden und schimpfen lieber über > das Klickibunti. Wenn man die Aussage mal analysiert kommt heraus: "Denken können nur die, die Linux auf dem Desktop benutzen. Die anderen sind noch dazu faul." Das ist jedenfalls das was die Linux-Desktop-Fanatiker über den Rest der Welt denken. Und so laufen halt die ganzen Diskussionen wie oben ab.
Also bei meiner Verwandtschaft ist zu 100% Linux in Verwendung, bei den Firmen wo ich bis jetzt gearbeitet habe war sicher 20-40% Linux im Einsatz. Also die 2% sind sicher stark anzuzweifeln. Ja beim Smartphone Markt ist mit Android Linux sicher schon das meist verwendete Betriebssystem. Alle Leute denen ich Debian also GNU/Linux aufgesetzt habe, haben keine Probleme damit, vielmehr sind ihrer Rechner wieder schnell und verwendbar. Der T0 sollte sich halt informieren ob für seine Bedürfnisse Linux brauchbar ist, wenn ja spricht nichts dagegen. Ich kenne BASCOM_AVR oder USB Programmer von FISCHL nicht. Jedenfalls ist C für und auf UNIX entwickelt worden und wenn er C lernen will ist Linux und der GCC genau das Richtige. Weiteres ist bei Debian die Arduino IDE ganz einfach über den Paketmanager zu installieren. Ein Arduino braucht auch nicht unbedingt einen Programmer, das Programm einspielen geht dort über den USB(RS232) Anschluss.
temp schrieb: > Wenn alles auf dem Linux-Desktop so viel besser ist, sei die Frage > trotzdem nochmal erlaubt: Warum hat die Verbreitung nach 20 Jahren immer > noch nicht mal die 2% geknackt? Brauchen wir diese Diskussion wirklich schonwieder? (Ausserdem hat es die 2% Desktop marke offiziell bereits letztes Jahr geknackt, war überall in den news. Auf nicht-desktops ist es sowiso der Marktführer.)
temp schrieb: > Das ist jedenfalls das was die Linux-Desktop-Fanatiker über den Rest der > Welt denken. Kann es sein, dass Deine "Analyse" vor allem ein Spiegel Deiner eignen Geisteshaltung ist? Da gibt jemand im Thread "welches Linux?" die Antwort "nimm XP", noch dazu ohne dass er irgendetwas Näheres über den Hintergrund und den Erfahrungshorizont des Fragenden weiß. Preisfrage: Wer ist da der "Fanatiker"? temp schrieb: > Warum hat die Verbreitung nach 20 Jahren immer > noch nicht mal die 2% geknackt? Diese Frage - 1. ist suggestiv und polemisch, - 2. ist in der Literatur und in der Öffentlichkeit bereits hinlänglich beantwortet, (Dir ist die Antwort aber entweder unbekannt oder unbequem, oder sie taugt einfach nicht, um anonym einen Thread aufzumischen), - 3. und beantwortet auch nicht die Frage "welches Linux?" Statt anonym herum zu trollen, könntest Du einfach mal einen sinnvollen Beitrag zur Frage leisten. Es sei denn... ... Du bist ein Fanatiker.
> Das ist jedenfalls das was die Linux-Desktop-Fanatiker über den Rest der > Welt denken. Und so laufen halt die ganzen Diskussionen wie oben ab. Also angefangen haben sie mit ihren 2%. Die Dogmatiker sind die Windows Fanatiker, der Grund ist mir schleierhaft, ich kann doch auch mal was anderes ausprobieren. Mein Eindruck ist das sie die einfach mit Windows auskennen und Angst haben das sie mit Linux nicht zurecht kommen. Dann müssen sie halt wild um sich schlagen und Linux schlecht machen um ihr EGO aufzupepeln. Ein weitere Grund für die Windows Fanatiker ist oft das Lizenzmodel von Linux und die Philosophie von Linux. Gemeinsam statt einsam. Sie verstehen nicht wie Software gratis hergegeben werden kann, wie soll da ein Softwareentwickler noch was verdienen. Aber genau aus dem Grund ist GNU/Linux entstanden, da kann sich jede mal mit Richard Stallman auseinandersetzten. Ich kenne den Windows-Linux Krieg schon seit über 15 Jahren. Er herrscht in vielen Firmen. Mir waren die Linux jünger immer sympathischer, viel freier und offener in ihrem Denken. Viel mehr Hacker und Gurus. Von Windows Benutzern habe ich oft sehr schlechte C++ Designs gesehen. Es gibt eine Grundklasse, dann erben alle Managerklassen diese Grundklasse und dann erbt die Applikationsklasse alle Managerklassen. Das Problem fällt dann auf wenn vor Funktionsaufrufen immer die Klasse angegeben wird, damit der Compiler dann weiss von welcher Klasse er dann die Funktion verwenden soll. Ich kenne aber auch Linux Programmierer die einen Windows Programmierer deswegen ausgelacht haben: int i(7); Sie haben nicht kapiert was das ist. Ja schon komisch, eigentlich kann es ja egal sein mit welchen Betriebssystem der T0 arbeitet. Ich persönlich finde es halt gut wenn neue Sachen ausprobiert werden, ich finde Linux ist sicher nicht das Ende, Leider kommen andere Konzepte Mikrokernel auch nicht auf die Beine. Auch UNIX ist schon lange obsolet und PLAN9 ist ein überarbeitetes Konzept von den UNIX Entwicklern. Also ich finde dem T0 wird es nicht schaden sich mit Linux zu beschäftigen.
Abimon schrieb: > ... Volle Zustimmung, bis auf: Abimon schrieb: > Mir waren > die Linux jünger immer sympathischer, viel freier und offener in ihrem > Denken. Das kann ich so definitiv nicht bestätigen.
Matthias K. schrieb: > und du damit "nur" 4KB Code erzeugen > kannst ...mit der kostenlosen Probierversion. Das gekaufte Programm kann schon mehr ;o)
Abimon schrieb: > Ja beim Smartphone Markt ist > mit Android Linux sicher schon das meist verwendete Betriebssystem. Da muss man auch nur tatschen und wischen (können). Welches System da drunter ist, spielt keine Rolle.
temp schrieb: > Wenn alles auf dem Linux-Desktop so viel besser ist, sei die Frage > trotzdem nochmal erlaubt: Warum hat die Verbreitung nach 20 Jahren immer > noch nicht mal die 2% geknackt? Weil die Verbreitung eines OS nicht von dessen Qualität abhängt, da besteht nicht der geringste Zusammenhang. In dieser Branche hängt die Verbreitung ausschließlich von der jeweiligen Marketingstrategie ab und der Kraft mit der sie durchgeführt wird.
Bernd K. schrieb: > hängt die > Verbreitung ausschließlich von der jeweiligen Marketingstrategie ab Nur deswegen hatte sich VHS durchgesetzt, das war das schlechteste aller Homevideosysteme..
korax schrieb: > Da muss man auch nur tatschen und wischen (können). Welches System da > drunter ist, spielt keine Rolle. Auf dem Desktop muss man nur Klicken und Scrollen können, welches System da drunter ist, spielt keine Rolle.
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Bernd K. schrieb: > Auf dem Desktop Ich könnte mir vorstellen, einem Windowsuser einen Linuxdesktop vorzusetzen, einige Dinge zeigen und er kommt klar. Die Hardware muss natürlich von den Herstellern voll unterstützt werden und die passende Anwendersoftware muss verfügbar sein. Beides krankt aber daran, das viele Hersteller nicht für Linux liefern sondern Treiber und Anwendersoftware von der Linuxcommunity erstellt wird (werden muss). Dazu kommt noch etwas Sicherheitsbewusstsein. Bei Linux werde ich nach einem Passwort gefragt, bei Windows reicht ein schneller Klick auf "Jawoll doch!"
temp schrieb: > Sheeva P. schrieb: > Ich denke eine bescheuerte Aussage zu kommentieren reicht hier aus. Der > OP ist Anfänger in der AVR Programmierung, nicht Anfänger im Umgang mit > Rechnern. Nur halt bisher unter Windows. Woher willst Du das denn wissen? Er sagt nur, daß er vor vielen Jahren mal etwas mit XP programmiert hat. Ob der TO überhaupt Erfahrung im Umgang mit Computern hat, und wenn ja, unter welchem Betriebssystem er sie gesammelt hat? Dazu sagt er nichts, und Du weißt darüber so wenig wie alle anderen hier. Das Einzige, was wir alle hier wissen, ist, daß der TO nach Linux gefragt hat. Oh, bitte entschuldige: alle außer Dir, natürlich. :-) > Die Überraschung kommt > spätestens wenn das erste mal der Standardeditor auf der Konsole bedient > werden muss. Ein Anfänger braucht gar keinen Editor auf der Konsole, Fortgeschrittene nutzen Nano, Pico oder Joe, und die Profis Emacs oder Vi(m). > Warum hat die Verbreitung nach 20 Jahren immer > noch nicht mal die 2% geknackt? Ach, das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden. Möglicherweise existiert sogar ein Zusammenhang mit Leuten, die mit der Kulturtechnik des verstehenden Lesens überfordert sind und zwanghaft "Windows" krakeelen, wenn nach Linux gefragt wird. :-)
np r. schrieb: > Kann es sein, dass Deine "Analyse" vor allem ein Spiegel Deiner eignen > Geisteshaltung ist? Ich bin mir nicht sicher, ob die Worte "Geist" oder "Haltung" in diesem Zusammenhang wirklich angebracht sind. "Analyse" paßt hingegen gut, das setzt sich ja aus den Worten "Anal" und "Lyse" zusammen -- wobei "Lyse" bekanntlich den Zerfall organischen Materials bezeichnet. ;-)
> Woher willst Du das denn wissen? Er sagt nur, daß er vor vielen Jahren > mal etwas mit XP programmiert hat. Ob der TO überhaupt Erfahrung im >> Programmierung habe ich 1990 im Lehrgang bei Siemens-Nixdorf gelernt, Wenn man raten darf, Sinix, evtl. SCO, eher unwahrscheinlich Xenix :)
temp schrieb: > Wenn alles auf dem Linux-Desktop so viel besser ist, sei die Frage > trotzdem nochmal erlaubt: Warum hat die Verbreitung nach 20 Jahren immer > noch nicht mal die 2% geknackt? Weil so gut wie alle PCs mit vorinstalliertem Windows verkauft werden und die meisten Benutzer den Rechner einfach benutzen wollen und nicht erst ein Betriebssystem installieren. Also nehmen sie eben das, was schon da ist. Was meinst du, wie die Marktanteile aussähen, wenn da überall stattdessen ein Linux vorinstalliert wäre? Meinst du, die würden dann alle in die Läden rennen und sich erstmal Windows kaufen? Bernd K. schrieb: > Abimon schrieb: >> int i(7); Sie haben nicht kapiert was das ist. > > Was ist das? Grundlagenwissen der C++-Programmierung. Allerdings veraltet. Heute ist eher vorzuziehen:
1 | int i {7}; |
Rolf M. schrieb: > Was meinst du, wie die Marktanteile aussähen, wenn da > überall stattdessen ein Linux vorinstalliert wäre? Meinst du, die würden > dann alle in die Läden rennen und sich erstmal Windows kaufen? Das gabs vor 20 Jahren schon mal, als Vobis anfing, seine Rechner standardmäßig mit OS/2-Warp3 auszuliefern. Das fand ich auch recht spannend, allerdings war die Kiste mit den standardmäßigen 1MB RAM völlig unbenutzbar. Von Vobis preisbedingt am falschen Ende gespart. Die nachträgliche Aufrüstung auf sagenhafte 4MB brachte auch nur die Erkenntnis, dass OS/2 dummerweise völlig DOOM-inkompatibel war... ;) Allerdings ging das damals nicht besonders lange, da ESCOM auf der anderen Straßenseite seine Kisten weiterhin mit Windows besohlte. Was meinst du, wo die Kunden kauften?
>Das fand ich auch recht spannend, allerdings war die Kiste mit den >standardmäßigen 1MB RAM völlig unbenutzbar. Von Vobis preisbedingt am >falschen Ende gespart. Die nachträgliche Aufrüstung auf sagenhafte 4MB >brachte auch nur die Erkenntnis, dass OS/2 dummerweise völlig >DOOM-inkompatibel war... ;) OS/2 Warp3 wurde nie mit nur einem MB ausgeliefert ...
Jens G. schrieb: >>Das fand ich auch recht spannend, allerdings war die Kiste mit den >>standardmäßigen 1MB RAM völlig unbenutzbar. Von Vobis preisbedingt am >>falschen Ende gespart. Die nachträgliche Aufrüstung auf sagenhafte 4MB >>brachte auch nur die Erkenntnis, dass OS/2 dummerweise völlig >>DOOM-inkompatibel war... ;) > > OS/2 Warp3 wurde nie mit nur einem MB ausgeliefert ... Selbst einen soclhen PC damals von VOBIS gekauft oder selbst damals bei Vobis gearbeitet, oder woher kommt deine Gewissheit?
Ich habe mir in meiner Werkstatt einen Odroid XU4/Ubuntu mit USB-Hub, Wlan-Stick, USB-Tastatur und Funkmaus in einem alten Verbandskasten unter der Werkbank installiert und einen alten DVI-Monitor an die Wand geschraubt. Es ist zwar andauernd was anderes mit der Kiste... Verbindungsprobleme, EMMC Karte defekt, etc..., aber prinzipiell keine schlechte Sache. Zum Programmieren kann man den Odroid prima verwenden und Schnittstellen zum basteln für Peripherie hat er auch.
Mike B. schrieb: > Das gabs vor 20 Jahren schon mal, als Vobis anfing, seine Rechner > standardmäßig mit OS/2-Warp3 auszuliefern. Ich habe da eher DRDOS in Erinnerung. Kann mich zwar auch täuschen, aber bei OS/2 und Standardauslieferung klingelt es nicht bei mir.
Mike B. schrieb: > Jens G. schrieb: >>>Das fand ich auch recht spannend, allerdings war die Kiste mit den >>>standardmäßigen 1MB RAM völlig unbenutzbar. Von Vobis preisbedingt am >>>falschen Ende gespart. Die nachträgliche Aufrüstung auf sagenhafte 4MB >>>brachte auch nur die Erkenntnis, dass OS/2 dummerweise völlig >>>DOOM-inkompatibel war... ;) Hmm, weiß gar nicht, ob ich Doom da je drauf probiert hab. Aber Wing Commander II lief, sogar in einem Fenster. Und mein damals bevorzugter Modplayer für DOS lief da auch drunter, und das sogar gleichzeitig mit anderen Programmen. Für damalige Verhältnisse revolutionär... >> OS/2 Warp3 wurde nie mit nur einem MB ausgeliefert ... > > Selbst einen soclhen PC damals von VOBIS gekauft oder selbst damals bei > Vobis gearbeitet, oder woher kommt deine Gewissheit? Ich kann jetzt nicht für Jens sprechen, aber ich habe mir "damals" einen 486er mit 4MB RAM und OS/2 2.0 gekauft. Das war nahe an unbrauchbar. Dass Warp später dann auf 1MB überhaupt läuft, kann ich mir nicht recht vorstellen. Laut OS/2 FAQ sind 4MB dafür die Minimalanforderung. Siehe http://web.mit.edu/os2/www/faq/os2faq0201.html Hat VOBIS also echt Computer verkauft, die man gar nicht benutzen kann?
anmerkender schrieb: > Mike B. schrieb: >> Das gabs vor 20 Jahren schon mal, als Vobis anfing, seine Rechner >> standardmäßig mit OS/2-Warp3 auszuliefern. > > Ich habe da eher DRDOS in Erinnerung. Kann mich zwar auch täuschen, aber > bei OS/2 und Standardauslieferung klingelt es nicht bei mir. gekauft Okt/Nov 1994, AMD 486 DX/2 80 mit 1MB RAM und OS/2 Warp3, ich habs noch liegen
Sheeva P. schrieb: > Vi(m) Sorry, aber den muss ich einfach immer raushauen, wenn jemand Vim erwähnt. https://comic.browserling.com/20
Mike B. schrieb: > gekauft Okt/Nov 1994, AMD 486 DX/2 80 mit 1MB RAM und OS/2 Warp3, ich > habs noch liegen Entweder trügt dich dein Erinnerungsvermögen oder der Rechner wurde speziell auf deinen Wunsch hin mit nur 1MB gefertigt. Ich arbeitete zu dieser Zeit in einem Computerladen und kann mich nicht erinnern, daß irgendein 486er mit weniger als 4MB über den Ladentisch ging, weder bei uns noch bei den Discountern. Da wäre noch nicht mal Win311 drauf gelaufen. Selbst Win31 ging mit 1MB nur im Real Mode, war damit aber lediglich als Machbarkeitstudie zu gebrauchen. OS/2 erforderte minimal 4MB, es kann unmöglich mit 1MB funktioniert haben.
Ich hab auch noch einen WinXP Rechner. Der haengt auch nicht mehr am Internet. Wenn's laeuft, laeuft's. Das passt schon fuer Arbuino und dergleichen.
1994 waren 4MB schon gut. Hatte damals 8MB für teuer Geld gekauft. 1MB war aber durchaus gang und gäbe. Ich bastel selbst mit P4 basierten Systemen für bestimmte Zwecke rum und um mit aktuellen Distros arbeiten zu können, sollten es 2GB RAM sein und die CPU so groß wie möglich sein. Wenn das basteln kein Thema ist, kann man die Komponenten für vergleichweise kleines Geld kaufen zum aufrüsten. Für bestimmte Zwecke ausreichend und sinnvoller investiert als 400€ für den Medion Kram bei Aldi auszugeben. Dann eher vernünftige Technik die etwas älter aber genaus leistungsfähig ist. Wenn die Kiste nicht gerade 24/7 Vollast läuft sind 6W TDP lächerlich... Zurück zum Linux: Wenn nicht gerade exotische Hardware drinsteckt läuft das soweit gut. Grundsätzlich sollte man sich klar sein, welche Oberfläche und Funktionsumfang man möchte. Ich empfehle hier mehrere Distros mal auf USB Stick oder DVD zu brennen und anzutesten, die meisten gibts als Live und installierbare Version. Wer mehr auf Grafik steht wird meist bei Debian oder Ubuntu mit XFCE hängen bleiben. Bei den alten Kisten bocken Fedora und Arch meist rum, probieren würde ich es trotzdem. Simplix wäre vielleicht noch eine leichtgewichtige Alternative. Kein Internet ist auch kein Problem bei einem abgeschotteten Rechner. Genausowenig wie darauf XP zu installieren. Die Probleme sind woanders zu suchen. Es ist genauso unsinnig solch alte Systeme immer mit den neusten Updates auszustatten. Mit steigender ANforderung an die Hardware wird genauso ein Schuh draus als wenn man Win10 darauf installieren würde. Es sind halt Grenzen die man akzeptieren muß. Wer topaktuelles Zeug haben muß, muß halt auch topaktuelle Hardware benutzen. Das ist in den Köpfen vieler schon so festgenagelt, dass einfach nicht mehr drüber nachgedacht wird, ob das wirklich sein muß. Als Totschläger ist Sicherheit gerade voll im Trend... DIe meisten SIcherheitsprobleme haben wir doch, weil immer alles permanent neu sein muß und jeder Scheiss gekauft wird der anfällig ist. Dann doch bitte lieber langsamer aber dafür vernünftig und zuverlässig. Leider lassen sich so nur geringe EInzelumsätze in Ihrer Zahl erzielen was einen höheren Preis zur FOlge hat. Andersrum wird viel zum kleinen Preis verkauft und öfter hintereinander. Was ein Unternehmen welchee tendenziell auf Umsatz und Wachstum aus ist macht dürfte klar sein. Amen.
Matthes schrieb: > 1994 waren 4MB schon gut. Hatte damals 8MB für teuer Geld gekauft. 1MB > war aber durchaus gang und gäbe. Unfug. Windows 3.1 kannst du mit einem MB RAM nicht sinnvoll benutzen, von den Anwendungen ganz zu schweigen. Vobis hat die Maschinen mit 4 MB RAM ausgeliefert, was für Windows 3.x vollkommen ausreichte, für OS/2 (wie auch für Windows 95) aber nicht. Hätten sie 8 MB reingesteckt, hätte das zwar anders ausgesehen, aber das wäre zu teuer gewesen.
In Inhalt, Frage und Betreff des TOs geht es um genau 1 OS. Solange nicht behauptet wird dass damals Vobis, Escom, usw. die Arduino IDE auf mit 1 MB bestückten 486er auslieferte weil es unter Win3.x oder über OS/2 lief, gehört das Schwelgen zu diesen Stichworte in einen separaten Thread. Danke!
@ Mike B. (Firma: Buchhaltung+Controlling) (mike_b97) Benutzerseite >> OS/2 Warp3 wurde nie mit nur einem MB ausgeliefert ... >Selbst einen soclhen PC damals von VOBIS gekauft oder selbst damals bei >Vobis gearbeitet, oder woher kommt deine Gewissheit? Selbst mal einen solchen bei Vobis gekauft mit Warp3 und 4MB. Wüsste nicht, daß da jemals was mit 1MB angeboten wurde - der wäre mit 1MB gar nicht mehr lauffähig, wenn überhaupt startfähig. Gerade mal bei mir Warp3 in einer VM, welches ursprünglich mit 256MB installiert wurde, mal auf 2MB runtergesetzt - gibt ne wunderhübsche Exception beim Booten. Mit 4MB gings dann schon mal - 4MB wurde ja auch als absolutes Minimum spezifiziert, wenn mich nicht alles täuscht... Vielleicht meintest Du OS/2 V2 oder sowas.
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Bearbeitet durch User
http://www.katzentier.de/_misc/Vobis/ in der Werbung von 09/1994 ist OS/2 noch nicht als Standard-Software enthalten, in der ersten von 1995 schon allerdings sind in beiden Prospekten 4MB als Minimum Standard ich kann mich allerdings nicht erinnern, damals >1000DM für meinen Rechner bezahlt zu haben, ich war in der Erinnerung bei 799... vielleicht als Sonder-Modell zu Einführung im Weihnachtsgeschäft Ende 1994 allerdings habt ihr wohl recht 4MB überall Standard dann hatte ich offensichtlich 4MB Standard und damit quälte sich OS/2 nur so dahin und ich hab auf der Cebit '95 4MB dazugekauft (Mittwoch ab etwa 10:00Uhr... ;) )
Zusammenfassung aller vorherigen Posts: (Empfehlungen, im Text genannte Vermutungen habe ich versucht zu vermeiden) Xubuntu (evtl. Lubuntu , leichter) Linux-Mint 18.1 Arch-Linux Debian LXDE Robox-Linux von 2014 <http://playground.boxtec.ch/doku.php/robox-live/start> Porteus Manjaro xfce Vermutugen im Text: OpenSuse, Knoppix , LFS ...
Ich ziehe meine xubuntu empfehlung zurück. Canonical macht zu viel mist. Momentan würde ich effektiv Devuan (oder Debian) mit xfce empfehlen. Wobei, auch das ist nicht mehr ganz, was es mal war. lxqt ist auch nicht schlecht.
Juijuijui... hier ist ja was los. Ich mach meine Arduinoprojekte auf einem alten IBM-Laptop mit XP und auf 3GHz dualcore Desktops mit Win10, mit Lubuntu 18.04 und mit Debian11. Und alles funktioniert ziemlich gleich, lediglich der GCC ist unter XP ein bißchen langsam. Aber Linux einzurichten dauert länger! Nur für andere Targets als AVR ist Internetanschluß nötig, um die json-Dateien und Libraries herunterzuladen. Das ist beim TO aber noch nicht fällig. Insofern klare Empfehlung von mir: Lieber die Zeit mit AVR-Programmierung als mit Linuxeinrichtung verbringen. Die Arduinos sind gekauft und Linux läuft nicht weg. Gruß Klaus
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