Hallo woher bekommt man sowas preisgünstig? Ich weiss, dass es magnetbasierte mit Hallsonde etc gibt, aber die werden sicher zu teuer. Die einfachen haben aber eine Rasterung, die unangenehm ist. Frage: Kann man die einfach ausbauen? Beitrag "Pollin Drehencoder - Rasterung ausbauen?" Das Problem eventueller Mehrfachimpulse würde Ich durch eine künstliche Hysterese in Software ausbügeln können. Es wäre kein Problem, wenn die ersten 2..3 Schritte vorloren gingen, wichtig ist nur, dass Ich überhaupt eine Drehtung erkenne und einen Zähler hochschieben kann. Der ist ohnehin beschleunigt, also nicht linear. Damit das aber richtig geht, muss man den Drehregler schnell mit einem Fingerschnipp Anschubsen können, um es so auszudrücken, was die Rasten verhindern.
> ist ohnehin beschleunigt, also nicht linear. Damit das aber richtig > geht, muss man den Drehregler schnell mit einem Fingerschnipp Anschubsen > können, um es so auszudrücken, was die Rasten verhindern. Damit das geht muesstest du aber nicht nur die Rasten ausbauen sondern auch noch gute Lager haben und ausreichend Masse. Ich denke am einfachsten bekommt man das mit einem Motor mit angeflanshten Dekoder ohne Getriebe. Eventuell noch mit einem moeglichste schweren Drehknopf. Olaf
Wie leichtgängig soll es denn sein? Wie viele Signale pro Umdrehung brauchst du? Ich denke gerade an einen Brushlessmotor einer Festplatte. Der hat ordentliche Lager und beinahe keinen mechanischen Widerstand. Nur keine Ahnung wie viele Impulse pro Umdrehung da raus kommen.
Hi Das 'Fingerschnippen' riecht etwas in die Richtung Musik/Bühnenaufbau. WAS hast Du vor? Vll. kann Dir dann sinnvoll geholfen werden. MfG
Die Sache mit einem HDD Motor scheint sogar zu funktionieren: https://www.youtube.com/watch?v=vJ-P4Ce9ReI&feature=youtu.be
Martin K. schrieb: > muss man den Drehregler schnell mit einem Fingerschnipp Anschubsen > können So etwas gibt es, zur manuellen Steuerung von CNC-Maschinen, etwa zum Bewegen eines XY-Kreuztisches. Damit das brauchbar funktioniert, bedarf es aber einer grossen bewegten Masse, bei uns waren das im Tisch versenkte Metall-Räder von mehr als 100 mm Durchmesser und 10 mm dick. Die konnte man mit dem Finger anschubsen und kurz vor dem Ziel mit dem Finger wieder bremsen. Georg
Martin K. schrieb: > Hallo woher bekommt man sowas preisgünstig? Winkelgeber als Inkrementalgeber gibt es auch optisch. Die WDG40A sind auf jeden Fall ihren Preis wert. Eine Schwungmasse wirst du trotzdem brauchen. http://www.distrelec.de/de/automation/sensoren/drehgeber/drehgeber/inkrementale-drehgeber/wdg-40/c/cat-DC-53598
Wenn die Rastung durch Magnete erfolgt, kann man leichten Lauf und Rastung doch gut verbinden. Wie beim (natürlich unbelasteten) Nabendynamo: Fast verlustfreier schneller, lauf, im Stand präzise Rasterung (und Feineinstellung).
posti schrieb: > Das 'Fingerschnippen' riecht etwas in die Richtung Musik/Bühnenaufbau. Gut erraten. Es geht um eine Einstellung von Leistungs- und Klangstellern in Racks.
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