Hey, Ich bin neu hier und entschuldige mich fals ich im falschen Forumbereich bin. Ich versuche mich gerade ein wenig mit der Elektronikwelt (Microcontroller) zu beschäftigen. Und habe da eine Schaltplan eines LED Cubes 8x8x8 (siehe Bild, ist nur ein Teil der schaltung) gefunden und frage mich warum zwischen den Kathoden der LED´s und den Transistoren noch eine Spannung anliegt obwohl die Transistoren auf GND schalten sollen. Hab das probehalber mal aufgebaut und das einzige was ich damit erreiche ist das die LED´s dunkler werden. Ist das der Sinn des ganzen oder wie soll ich das verstehen? Vielen Dank schon mal.
Dirk N. schrieb: > Hey, > > Ich bin neu hier und entschuldige mich fals ich im falschen Forumbereich > bin. Ich versuche mich gerade ein wenig mit der Elektronikwelt > (Microcontroller) zu beschäftigen. Und habe da eine Schaltplan eines LED > Cubes 8x8x8 (siehe Bild, ist nur ein Teil der schaltung) gefunden und > frage mich warum zwischen den Kathoden der LED´s und den Transistoren > noch eine Spannung anliegt du meinst die Widerstände unbekannter Größe am unteren rechten Bildrand? > obwohl die Transistoren auf GND schalten > sollen. > > Hab das probehalber mal aufgebaut und das einzige was ich damit womit "damit"? > erreiche > ist das die LED´s dunkler werden. Wenn du was machst werden die LEDs dunkler? > > Ist das der Sinn des ganzen oder wie soll ich das verstehen? Ich momentan auch wenig verstehen.
ja genau die Widerstände meine ich. was ich damit meine ist, wenn ich vcc über die Widerstände mit drauf lege werden die LED´s dunkler.
Dirk N. schrieb: > ja genau die Widerstände meine ich. > > was ich damit meine ist, wenn ich vcc über die Widerstände mit drauf > lege werden die LED´s dunkler. Ja. Die sind ziemlich sinnlos und machen im wesentlichen die Transistoren zusätzlich warm. Der ganze Schaltplan ist eine einzige Schlamperei, ich denke mal die Widerstände waren mal als Pulldowns der Transistor-Basen gedacht und wurden dann falsch abgemalt. Wie errätst du denn die Widerstandswerte bei diesem Meisterwerk? Den Reset-Pin des Controllers sollte man so nicht lassen. 100nF zu GND sind Pflicht, vor allem wenn man mit Lastsprüngen durch die LEDs rechnen muss.
? Was macht VCC wieviel wird von Deiner Quelle "geliefert" ?? Vergleich mal hiermit https://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix
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Dirk N. schrieb: > warum zwischen den Kathoden der LED´s und den Transistoren > noch eine Spannung anliegt obwohl die Transistoren auf GND schalten > sollen. R20 etc. Der Laie, der die Schaltung entworfen hat, wollte wohl die LEDs dadurch besser ausschalten, er hatte wohl einen Progammfehler mit Geisterbildern. Schon alleine die abstruse Parallelschaltung von unterdimensionierten Transistoren ist abenteuerlich, und wenn zwischen SV2 und den LEDs nicht noch verstärkende Bauteile hängen, sind die LEDs eh nur Dirk N. schrieb: > dunkler Grundlagen zu Matrixanzeigen, vor allem den nötigen Strom zu berechnen: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.8.1
Michael B. schrieb: > und wenn zwischen SV2 und den LEDs nicht > noch verstärkende Bauteile hängen, sind die LEDs eh nur > > Dirk N. schrieb: >> dunkler was zu befürchten ist (LEDs direkt von Ports getrieben), denn ich sehe an SV2 kein VCC. Dann muss man sich aber um die Transistoren wenigstens keine Gedanken mehr machen. @Dirk: wo ist der Schaltplan denn her, bzw. wo findet man den Rest? Ah, "instructables" http://www.instructables.com/id/CHRs-8X8X8-LED-Cube-Revisited-with-improvements/
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Also, kann man so machen, wenn man nicht allzuviel Helligkeit erwartet. Was der Designer dieser Schaltung ebenfalls übersehen hat ist, dass die Flip-Flop Treiber (74HC574) max. 70mA Gesamtstrom am VCC Pin vertragen... Das ist dann pro LED ca. 8.7mA. Wenn man unter dieser Grenze bleibt gibt's auch mit den schwächlichen 2N2222 kein Problem. Bessere Treibermöglichkeiten (MosFETs, ULNxxxx) findest du im vom Michel May verlinkten Artikel.
> Den Reset-Pin des Controllers sollte man so nicht lassen. 100nF zu GND > sind Pflicht, vor allem wenn man mit Lastsprüngen durch die LEDs rechnen > muss. meinst du jetzt die 100nf am RESET oder am VCC PIN? > was zu befürchten ist (LEDs direkt von Ports getrieben), denn ich sehe > an SV2 kein VCC. > Dann muss man sich aber um die Transistoren wenigstens keine Gedanken > mehr machen. Naja SV2 ist einfach nur der Pinheader der zu den Cathoden der LED´s geht(Layer 0-7) > @Dirk: wo ist der Schaltplan denn her, bzw. wo findet man den Rest? > > Ah, "instructables" > http://www.instructables.com/id/CHRs-8X8X8-LED-Cub... ja genau von da habe ich das. > Also, kann man so machen, wenn man nicht allzuviel Helligkeit erwartet. > Was der Designer dieser Schaltung ebenfalls übersehen hat ist, dass die > Flip-Flop Treiber (74HC574) max. 70mA Gesamtstrom am VCC Pin > vertragen... Das ist dann pro LED ca. 8.7mA. Wenn man unter dieser > Grenze bleibt gibt's auch mit den schwächlichen 2N2222 kein Problem. > Bessere Treibermöglichkeiten (MosFETs, ULNxxxx) findest du im vom Michel > May verlinkten Artikel. Was für Microcontroller für die 512 LED (8x8x8) würdet ihr denn empfehlen?
Dirk N. schrieb: > Was für Microcontroller für die 512 LED (8x8x8) würdet ihr denn > empfehlen? Der Controller selber ist schon ok, es ist die Treiberschaltung, die Sorgen macht. Das sollten eben kräftige Zeilen- und Spaltentreiber sein, die am besten auch noch einfach anzusteuern sind. Ich stehe persönlich auf Latches mit nachgeschalteten ULNxxxx, aber das kann jeder so machen wie er möchte. Unsinnig ist die schwer zu beschaffende Quarzfrequenz, hier hätte es auch ein billiger 16MHz Quarz oder meintwegen 17,734 Mhz getan.
Dirk N. schrieb: > Was für Microcontroller für die 512 LED (8x8x8) würdet ihr denn > empfehlen? Hauptknackpunkt könnte der Speicherbedarf sein und der hängt nicht ganz unwesentlich von der Komplexität der anzuzeigenden Lichtverläufe ab und den dahinter stehenden Algorithmen ab.
Matthias S. schrieb: > Der Controller selber ist schon ok ... ... aber die Beschaltung von A_Ref eher nicht. An VCC hat der normalerweise nichts zu suchen, jedenfalls wenn man dem Datenblatt glaubt ;-) Statt der ganzen µC-Schaltung könnte man einfach einen Arduino Nano als Modul verwenden. Die kosten keinen 2,50€ und haben bereits eine USB-Schnittstelle, die das Leben oft leichter macht (z.B. ebay 401090347198).
Hallo, Die LEDs werden von 8x 74HC574 getrieben, ein Ausgang muß also eine LED treiben, ok. Die Reihe wird über 3 Adressbits mit dem 74HC138 selektiert. Die Layer, also eine 8x8 Ebene wird über die parallel geschalteten Transistoren aktiviert. Wenn der Multiplex entsprechend ist, würden maximal 8 LED (eine Reihe an einem HC574) gleichzitig an sein, Ich sehe ich keinen Grund, warum es nicht so gehen soll. Wenn jeweils nur eine Reihe mit maximal 8 LEDs angesteuert wird und die anderen auf aus gelassen werden, ist das erstmal kein Problem. Die Frage wäre also, wie multiplext wird. Die LEDs sind richtig verdrahtet? Eine Reihe mit den Anoden an einem 74HC138? Alle Kathoden einer Ebene verbunden und an einem Layer-Anschluß? Die BEschaltung von AREF zieht sich schon ewig so falsch durch das Netz, hat hier aber keine wirkliche Auswirkung da der ADC nicht genutzt wird. Ich denke nicht, daß da jemand im Programm AREF auf die interne Referenz umschaltet... Gruß aus Berlin Michael
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Michael U. schrieb: > Ich sehe ich keinen Grund, warum es nicht so gehen soll. Alle anderen sehen, daß die LED in dem 1/8 der Zeit maximal 70mA/8=8.75mA bekommen und das nur 1/8 der Zeit, also 1.1mA im Schnitt. Das ist schon recht dunkel. Zudem wird eine ganze Spalte zusammen 64 LEDs damit 560mA schalten müssen, bei einer Stromverstärkung des 2N2222 von 100 also 56mA Basisstrom benötigen. So viel liefert der ATmega32 gar nicht, also werden aus den 1.1mA im Schnitt vielleicht 0.5mA, noch dunkler wenn mehrere LEDs einer Spalte an sind. Die Schaltung ist Kindergartenmurks.
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Danke danke für die zahlreichen antworten. Ich werde das alles noch mal überdenken. Ich hätte da mal noch eine andere Frage zum Thema getrennte Stromversorgung. Und zwar ich möchte die led,s mit 12 Volt versorgen je 3 in Reihe mit einem 220 Ohm widerstand. Und die Masse will über den ULN7003A schalten der wiederum an einem 74hc595 hängt. Das der arduino und der 595 5 Volt braucht ist mir bewusst aber wie das mit dem ULA7003a, wird der ermitter an die gnd von dem 12 Volt Netzteil angeschlossen oder an gnd vom arduino? Bzw wird gnd vom arduino und gnd vom 12v Netzteil auch noch miteinander verbunden? Sorry für die Frage aber bevor irgemdwasie durchbrennt frage ich lieber.
Dirk N. schrieb: > Bzw wird gnd vom arduino und gnd > vom 12v Netzteil auch noch miteinander verbunden? Ja, das muss auf jeden Fall so sein. Ich würde die 5V für den Arduino aus den 12V erzeugen (mit einem buck converter). Dirk N. schrieb: > Und zwar ich möchte die led,s mit 12 Volt versorgen je 3 in Reihe mit > einem 220 Ohm widerstand. Du kannst die 3 LEDs dann aber nicht unabhängig voneinander steuern, das ist dir klar, oder? Und mit was willst du die 12V schalten? Dazu brauchst du High-Side Treiber, die mit dem 5V Signal vom Arduino bzw. der Flip-Flop Treiber klar kommen...
> Du kannst die 3 LEDs dann aber nicht unabhängig voneinander steuern, das > ist dir klar, oder? > Und mit was willst du die 12V schalten? Dazu brauchst du High-Side > Treiber, die mit dem 5V Signal vom Arduino bzw. der Flip-Flop Treiber > klar kommen... Also jetzt verstehe ich nur Bahnhof. In wie fern 12 volt schalten? Die LED's hängen permanent an 12volt und Masse wird über die Uln geschaltet. So hatte ich mir das gedacht. Im Genauen möchte ich eine Uhr bauen wo jede Zahl aus 7 Segmenten besteht und ein Segment jeweils aus 3 LED's. Deswegen auch in Reihe. :-)
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