Hallo, Ich mache derzeit meinen Bachelor und frage mich wo ich nun meinen Master machen sollte bzw. Was der "beste Weg" wäre. Also ich bin an einer FH und studiere Elektronik. Und würde gerne wissen, ob wer von euch von einer FH zu einer TU gewechselt hat und die Vertiefung (Information und Kommunikationstechnik.. bzw. Ähnliche Studiengänge) gewählt hat. ( welche? Und wie waren die Vorraussetzungen "Auflagen") Ich weiß es steht in der Prüfungsordnung aber dennoch. Wie ist die Schwierigkeit ? Job Chancen je nach Uni/TU? Erfahrungen mit dem Studiengang? Welche uni/Tu würdet ihr mir raten? Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Peter
Wenn schon, dann geh an eine gescheite Uni. In NRW also RWTH.
Wir sind hier nicht im Amiland wo du dich in ne Schule mit gutem Ruf einkaufst und dann automatisch die Spitzenjobs kriegst. In De ist das mehr oder weniger wurscht, auch wenn gleich der TU-ler ums Eck kommt und das Gegenteil behauptet. Die einzige Uni die ich wirklich empfehlen würde wäre Linz in Österreich. Was wir von denen bisher bekommen haben war weit über Durchschnitt. Kann natürlich auch Zufall sein.
Habe meinen Bachelor an der TU Dortmund in Etechnik gemacht und schließe grade meinen Master dort ab. Wenn du von extern kommst, muss deine Bachelornote besser als 2.5 sein. Finde den Masterstudiengang angenehm, du kriegst relativ leicht gute Noten und die Profs sind auch korrekt. RWTH Aaachen ist für Maschinenbau gut, für Etechnik eher mau.
Peter schrieb: > Ich mache derzeit meinen Bachelor und frage mich wo ich nun meinen > Master machen sollte bzw. Was der "beste Weg" wäre. > Also ich bin an einer FH und studiere Elektronik. Master unbedingt an ner Uni machen in Deutschland. Ich hab ihn an einer FH gemacht, wollte ich promovieren dürfte ich praktisch das komplette Hauptstudium der entsprechenden Uni nachholen. So wars zumindest vor knapp 10 Jahren als ich meinen Abschluss machte. Finde ich, ehrlich gesagt, ein Schlag ins Gesicht bzw. eine Frechheit von den Unis. Aus Erfahrung: Was willst du mit dem Master? Wenn du keine Promotion anstrebst gehe sofort in die Wirtschaft. Mich fragt heute keiner mehr, welchen Abschluss ich hab.
M. K. schrieb: > Ich hab ihn an einer > FH gemacht, wollte ich promovieren dürfte ich praktisch das komplette > Hauptstudium der entsprechenden Uni nachholen. Also ich kenne jemanden der seinen Master an der FH gemacht hat und eine Promotionsstelle an einen Uni-Insitut angeboten bekommen hat, weil der dort jahrelang als HiWi gearbeitet hat. Er musste nur zwei Scheine nachmachen.
MaIng. schrieb: > Also ich kenne jemanden der seinen Master an der FH gemacht hat und eine > Promotionsstelle an einen Uni-Insitut angeboten bekommen hat, weil der > dort jahrelang als HiWi gearbeitet hat. Er musste nur zwei Scheine > nachmachen. Das ist mit dicken Vitamin B, also absolute Ausnahme meiner Erfahrung nach. Und da ich nebenbei immer noch für die FH arbeite kenne ich auch ein paar mehr Fälle als nur meinen. Wie gesagt, ich würde den Master direkt an der Uni machen...aber auch nur wenn eine Promotion angestrebt wird.
M. K. schrieb: > Finde ich, ehrlich > gesagt, ein Schlag ins Gesicht bzw. eine Frechheit von den Unis. Ja genau. So eine Frechheit. Da will man das einfachere praxisorientiertere FH Studium und entscheidet sich BEWUSST gegen eine wissenschaftlich ausgerichtete Ausbildung und dann fällt einem am Ende ein, man will noch den Dr. fürs Jahrbuch vorm Namen tragen und dann machen da die Unis nicht mit. Richtig so. Ich hätte dich auch mit nem Besen vom Hof gejagt!
@Cyblord Schonmal was vom zweiten Bildungsweg gehört? Man kann doch auch im Nachhinein feststellen das einem das wissenschaftliche Arbeiten liegt. Bei Prof. Lunze (Regelungstechnik Prof. mit anständiger Reputation) sind von 7-8 Promotionsstudenten zwei von einer FH. Den Unterschied im wissenschaftlichen Output zwischen den ehemaligen FHlern und den Unileuten kannst du jetzt sicherlich nicht mehr feststellen. Warum sollte man gute und interessierte Leute vom Hof jagen??? @ Topic Schau dir auch noch die Ruhruni Bochum an. Da musste ich nach meinem FH Bachelor nur Mathe 3-4 nachholen. Studium war super organisiert. Aber eigentlich ist das auch gar nicht so wichtig welche der drei Unis du besuchst, da die alle in der Ruhr Allianz sind und du dir die Kurse von den drei Unis ohne Probleme untereinander anrechnen lassen kannst. Hab ich 2011/2012 gemacht und hat da schon funktioniert. Heute gibt es noch weniger Hürden. Was willst du eher im Bereich Kommunikationstechnik machen? HF ist denke ich in Dortmund besser aufgestellt, Security in Bochum.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #4897030: > Ja aber dann muss man halt die Differenz nachholen und genau das empfand > der angesprochene ja als Frechheit. Es ist dir vielleicht entgangen aber Master ist Master, es ist hierbei völlig egal wo man den gemacht hat gemäß Bologna-Prozess. Und die Unis waren es, die das Bachelor/Master-System wollten. Aber was soll man sagen, die deutschen Unis haben ja das Bachelor/Master-System bis heute nicht verstanden. Einfach mal im Ausland schaun wann da ein Student den Master macht ;) Aber wie gesagt, meine Erfahrungen sind über 10 Jahre alt, die Dinos haben sich jetzt bestimmt auch schon bewegt.
Abend. Ich habe mein Bachelor und Master (ende 20016) in NanoEngineering an der Uni Duisburg-Essen gemacht. Am Anfang (so gegen 2007) sah die Uni recht schlecht aus: schlechte Mensa, veraltete Laborausstattung, schäbige Hörsäle mit CRT's, stinkende Toiletten. Im Laufe der Zeit hat es sich stark verändert. Eine Mensa wurde komplett renoviert und sieht jetzt schick aus. Die zweite Hauptmensa wird in diesem Jahr geschlossen und stattdessen erscheint noch in diesem Jahr ein neues Gebäude mit der Mensa, Lernräumen etc. Die Laborausstattung ist meiner Meinung nach ganz solide. Es gibt mehrere Reinräume, wo man verschiedene Halbleiterelemente herstellen und untersuchen kann. Der grosste Hörsaal (für E-Techniker) wurde komplett umgebaut und mit neueste Tech. ausgestattet, keine CRT mehr. Außerdem (Aus Wiki): Mit dem Forschungsbau NanoEnergieTechnikZentrum, kurz NETZ, wurde im Februar 2013 ein bisher einzigartiger Komplex für die Verknüpfung von Grundlagenforschung und anwendungsbezogener Weiterverarbeitung für die Energietechnik eröffnet:[3] In den „linked facilities“, also in direkt miteinander verbundenen Laboren, werden Nanomaterialien hergestellt, erforscht und unmittelbar für energietechnische Anwendungen weiterverarbeitet. Mehr als 100 Wissenschaftler der Chemie, Physik und den Ingenieurwissenschaften arbeiten im NETZ daran, neue Materialien für die Energieversorgung von morgen in ausreichenden Mengen herzustellen, zu analysieren und für eine industrielle Weiterverarbeitung bereitzustellen. Gemeinsam forschen sie an Materialien für Brennstoffzellen, Lithiumionen-Batterien, energietechnisch relevante Katalyse, Photovoltaik, Leuchtdioden und Thermoelektrik Dort habe ich auch meine Masterarbeit geschrieben. Man sieht, dass die Uni sehr schnell in die richtige Richtung entwickelt. Manche Profs verlangen aber sehr viel und denken, dass die Uni müssen nur die besten verlassen, damit die Uni DUE einen guten Ruf hat. So haben manche Prüfungen eine Durchfallquote >80%. Eine Durchfallquote von 50% is normal. So eine Prüfung wird von mir als leicht eingestuft :) Ah ja, als E-Techniker kriegst du Prof. Erni für TET1 und TET2. Er kommt aus der Schweiz und redet auch entsprechend. Seine Vorlesungen sind nicht besonders nützlich. Die Übungen und Tutorien sind aber sehr gut. "Job Chancen je nach Uni/TU?"- Keine Ahnung. Ich habe Ende Dez. 2016 mein Masterstudium beendet und bin immer noch arbeitslos=)
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@marvin Danke :) Nun so gefragt ggf. Müsste ich Mathe Fächer an der tu Dortmund nachholen. Wie sind diese von der Schwierigkeitsgrad bzw. Aufwand etc.. und Durchfallquote ? @Böser kommunist Danke ? Es hat sich in der Zeit viel verändert bzw zu gutem. Wie ist die Schwierigkeit bei tet1/2 Ich habe die Fächer auch an meiner fh. Also mir würde eigentlich immer Mathe Credit Points fehlen. "Prüfungsordnung" Habe nur 17 cP, da unser System für jedes Modul 5 Punkte sieht nur das Grundstudium ist mit je 6 cp. Eine Frage hab ich noch an @böser kommunist: Hab andere Kommilitonen einen Job bekommen... ich meine wie lange hab die sich beworben usw... Wie ist der Bezug zu Firmen von der Uni Duisburg essen ? Vielen Dank :) Ich würde mich noch über weitere Antworten freuen. Grüße Peter
Peter schrieb: > Nun so gefragt ggf. Müsste ich Mathe Fächer an der tu Dortmund > nachholen. > Wie sind diese von der Schwierigkeitsgrad bzw. Aufwand etc.. und > Durchfallquote ? Da fragst du am besten direkt bei der TU nach. Die können dir genau sagen was du nachholen musst. Bzgl. Durchfallquoten: Da ist die jeweilige Fachschaft der richtige Ansprechpartner. Schöner Nebeneffekt: Man knüpft auch gleich studentische Kontakte. Das ist nie schlecht ;) Wie aber schon gesagt: Wenn eine Promotion für dich kein Thema ist dann geh direkt nach dem Bachelor in die Industrie und vergeude nicht noch zwei Jahre mit dem Master. Ich hab den Master nur gemacht weil ich in einem Institut der Hochschule gearbeitet hatte, hab ihn also praktisch nebenbei gemacht.
Studiere selber an der TU Dortmund und kann dir sagen, dass FH'ler zwar oft zugelassen werden, jedoch massig (!) Auflagenfächer bekommen! Aus eigener Erfahrung liegen die Durchfallquoten bei den Vorlesungen Höhere Mathematik regelmäßig bei 70%. Besonders darunter leiden meistens die FH'ler, die sich meist an den Unistoff gewöhnen müssen (O-Ton einiger FH'ler mit denen ich mich unterhalten habe). Bis die sich dann akklimatisiert haben, haben sie meist auch schon 2 Fehlversuche. Zusätzlich muss ich sagen, ohne dass ich jetzt ein Uni-vs-FH-Bashing betreiben will, dass viele FH'ler einfach das akademische Niveau in Vorlesungen, vor allem aber in Projektarbeiten etc. herunterziehen. Ergo: Wenn es dir nichts ausmacht 2 Semester länger zu studieren (und die wirst du für die Auflagen mit Sicherheit (!) brauchen, mach den Master an der TU. Für mich wäre das vergeudete Zeit.
Da muss ich meinem Vorredner klar zustimmen. Wir hatten im Oberseminar (3. Master Semester) welche von der FH die Matlab noch nie gehört hatten. Die anderen Grundfähigkeiten waren leider auch nicht solide. Muss nicht für jeden stimmen, aber ist schon häufiger so. HöMa ist halt reines Aufgabenmuster lösen. Wenn man weiß wie man das vernünftig lernen muss, geht das eigentlich klar. Die Masterfächer selbst sind alle nen Witz und sollten easy mit besser als 2.0 bestanden werden.
Marvin TU Dortmund schrieb: > Die Masterfächer selbst sind alle nen Witz und sollten easy mit besser > als 2.0 bestanden werden. Liegt aber nicht am mangelden Niveau, sondern daran, dass die meisten mündlich sind und dem eigenen Interesse entsprechen. In schriftlichen Klausuren kommt es ja neben dem Verständnis auch auf das "fehlerfreie und schnelle rechnen" an, um eine gute Note zu bekommen. @TE Beitrag "Studium an der RUB, TU Dortmund oder doch woanders?" Geht zwar um den Bachelor, aber die allgemeinen Aussagen über die Uni sind ja die gleichen. Vorteil von Dortmund ist, dass du keinen Schwerpunkt wählst, sondern Fächer aus denen sich ein Schwerpunkt ergibt. In Bochum ist es andersrum. In Bochum gibt iA mehr Wahlmöglichkeiten. Liegt daran, dass die keine eigene Informatik Fakultät haben und damit der Informatik Bereich innerhalb der E Technik Fakultät grösser ist. Aber in Dortmund kann man auch Sachen aus anderen Fakultäten (Physik, Informatik) hören. Man muss das nur kurz mit Prof Fiedler abklären, aber der ist bei sowas ganz entspannt. Das weiß jedoch kaum jemand
Sherlock Holmes schrieb: > Studiere selber an der TU Dortmund und kann dir sagen, dass FH'ler zwar > oft zugelassen werden, jedoch massig (!) Auflagenfächer bekommen! Ich habe 2014 mit dem MA angefangen und war 2016 fertig. Mit 3 Leuten von der FH hatte ich engeren Kontakt. Davon musste niemand was nachholen. Lag vielleicht auch daran, dass alle an der FH 3 Semester Mathe hatten, jedoch nur einer Nachrichtentechnik Ein anderer von der FH hatte 2011 mit dem Master angefangen (2013 fertig) und durfte Nachrichtentechnik und HM 3 nachholen. O-Ton: "Richtige (Genick-)Brecher, ein ganz anderes Niveau als an der FH. Mit 110% Einsatz hab ich bestanden."
@Ex-Dortmunder Danke für dein Beitrag. Kannst du mir sagen an welche Fh deine Kommilitonen waren? Die keine Auflagen Fächer bekommen haben ? Und ggf. Wenn du es noch weißt der eine Kommilitone... Welche Auflagen Fächer bekommen hat...von welcher fh er stammt ? Vielen Dank ? Grüße Peter
Peter schrieb: > @Böser kommunist > Danke ? > Es hat sich in der Zeit viel verändert bzw zu gutem. > Wie ist die Schwierigkeit bei tet1/2 > Eine Frage hab ich noch an @böser kommunist: > Hab andere Kommilitonen einen Job bekommen... ich meine wie lange hab > die sich beworben usw... Also, ob TET12 schwierig ist oder nicht kann ich nicht sagen. Hier ist die Sammlung aller Übungs/Klausuraufgaben mit Lösungen aus TET1 und 2. https://1drv.ms/b/s!AkR-B7VBYsbgnyy-iLjWEv3pzThX Die Aufgaben kommen zwar noch aus dem Jahr 199x, aber die aktuelle Übungsaufgaben sind immer noch 1:1 wie damals:) Die Klausuraufgaben sind natürlich immer neu. Die Kommillitoren die ich kenne, haben alle einen Job bekommen. Ich denke ehrlich gesagt, es spielt in Deutschland keine Rolle wo du deinen Master gemacht hast.
Peter schrieb: > @Ex-Dortmunder Danke für dein Beitrag. > Kannst du mir sagen an welche Fh deine Kommilitonen waren? Die keine > Auflagen Fächer bekommen haben ? > Und ggf. Wenn du es noch weißt der eine Kommilitone... Welche Auflagen > Fächer bekommen hat...von welcher fh er stammt ? > Vielen Dank ? > Grüße Peter Stralsund, Hagen, Emden. Der mit Auflagen war glaube ich in Bocholt oder Ahaus (westfälische Hochschule)
TU Dortmund würde ich dir nur empfehlen wenn du Energietechnik machen willst. Nachrichtentechnik kannst du da knicken....
Das NT Angebot in Dortmund fand ich richtig gut. Was hattest du daran auszusetzen?
OWL Student schrieb: > HS OWL Besser HS OTH Amberg/Weiden. Zulassung zum Master ist aber "politisches" Engagement, bei einer CxU-Partei!
Böser K. schrieb: > Ich denke ehrlich gesagt, es spielt in Deutschland keine Rolle wo du > deinen Master gemacht hast. Ja, nur ist halt das Problem, das die eine HS/Uni/TU/TH einfachüberlaufen ist (Stress ohne Ende) und an der anderen Hochschule das Studium schön in Regelstudienzeit mit "lau" Auffand abläuft!
Beitrag #4973005 wurde von einem Moderator gelöscht.
hab auch genau das andere gehört, dass viele es schaffen an der TU die von der FH kommen und auch mit Auflagen.
Alfred hat die /sarkasmus /troll flags vergessen :-)
Hallo Peter! Vor kurzem habe ich meinen Master in Dortmund abgeschlossen, vielleicht kann meine Erfahrung dir von Hilfe sein. Ich habe Kommunikationsdesign an der WAM studiert und mein bester Freund hat das Studium in Medieninformatik an der gleichen Universität gemacht. Unsere Erfahrungen war gut, da die Studieninhalte für jedes Programm aktuell sind d. h. du findest keinen nutzlosen Kurs. Außerdem hatten wir interessante Praxisprojekte. Dabei haben wir unsere Strategie und Team-Kompetenzen entwickelt. Diese sind Kernkompetenzen, die du im Arbeitsleben mitbringen solltest. Das Kommunikationsdesign Studium (https://www.wam.de/studium/inhalte/kommunikationsdesign/) war echt praxisorientiert. Das ist sehr wichtig, wenn du deine beruflichen Chancen verbessern willst. Ich empfehle dir selbst einen Blick auf deren Webseite zu werfen. Hoffe, du wirst dabei fündig.
Hallo Bösen. Böser K. schrieb: > Abend. > Ich habe mein Bachelor und Master (ende 20016) in NanoEngineering an > der Uni Duisburg-Essen gemacht. Wow, 20016. Wo hast Du die Zeitmaschine her? Krieg ich die mal geliehen? ;O) > Manche Profs verlangen aber sehr viel und denken, dass die Uni müssen > nur die besten verlassen, damit die Uni DUE einen guten Ruf hat. War schon früher so. > So > haben manche Prüfungen eine Durchfallquote >80%. Eine Durchfallquote von > 50% is normal. So eine Prüfung wird von mir als leicht eingestuft :) Das Problem ist, wer solche harte Prüfungen durchlaufen hat, ist tatsächlich nicht besser als andere, aber oft psychisch kaputt. > > Ah ja, als E-Techniker kriegst du Prof. Erni für TET1 und TET2. Er kommt > aus der Schweiz und redet auch entsprechend. Seine Vorlesungen sind > nicht besonders nützlich. Die Übungen und Tutorien sind aber sehr gut. Ich hatte in Mathe Pittnauer, einen Österreicher mit starkem Aktzent. In Mathe B dann Schreiber. Der hat extrem genuschelt. > "Job Chancen je nach Uni/TU?"- Keine Ahnung. Ich habe Ende Dez. 2016 > mein Masterstudium beendet und bin immer noch arbeitslos=) Ich habe anno 1995 mein Diplom I in E-Technik dort gemacht, und es hat dann bis 2000 gedauert, biss ich mal eine Stelle als Ingenieur gefunden habe. Vorher habe ich als Handlanger und gelegentlich auch mal als Facharbeiter bei Verleiern gearbeitet. Die Berufsaussichten scheinen also imme r noch nicht toll zu sein. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Zu den Herr Wiebus und seinen Behauptungen kann sich jeder nach kurzer Suche sein eigenes Bild machen: https://www.xing.com/profile/Bernd_Wiebus/cv
Ich glaube nicht, dass in Deutschland die Uni so entscheidend ist. Klar hat es Vorteile zu einer Uni zu gehen, die in einer Stadt liegt, wo eine Firma ist, in die du gerne willst. EInfach, weil dann Kontakte zwischen den Profs und der Firma da sind was Praktika/ Abschlussarbeiten erleichtert. Aber wenn du dich irgendwo anders bewirbst, dann gilt meiner Meinung nach eher, dass du zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein musst als die Uni. Ich habe Ende 2015 mein E Technik Studium an der Uni Duisburg abgeschlossen und hatte keine Probleme zu Vorstellungsgesprächen eingeladen zu werden. Ein Freund von mir ist auch direkt bei Bosch eingestiegen, ohne Vitamin B oder vorherige Kontakte. Er gehörte auch zu den besseren Studenten, war aber kein Überflieger, hat teilweise auch bei anderen Firmen absagen kassiert. Von daher zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit dem richtigen Thema in der Abschlussarbeit ist glaube ich wichtiger. Zum Studium in Duisburg kann ich dir nur sagen, dass es ok war wie böser K schon geschrieben hat. Duisburg ansich aber nicht die schönste Stadt ist. Theoretische Elektrotechnik 1/2 bei Erni ist ziemlich aufwändig, ca 3-4 mal soviel Lernaufwand wie andere Klausuren, aber auch machbar.
Paul Mueller schrieb: > Dabei haben wir unsere Strategie und Team-Kompetenzen entwickelt. > Diese sind Kernkompetenzen, die du im Arbeitsleben mitbringen solltest. Klingt wie ein Erstsemester der gerade das Werbeprospekt der Uni gelesen hat.
Eigentlich interessiert sich in D kaum jemand dafür, wo du studiert hast. Wir haben hier kein so ein elitäres System, wie z.B. die Amis. Es hört sich vielleicht etwas besser an, wenn der Abschluss von der RWTH kommt und nicht von der FH, aber auch nur, wenn die Noten nicht deutlich schlechter sind. Grundsätzlich würde ich persönlich an keiner der genannten Unis studieren wollen, da das Ruhrgebiet mich komplett abschrecken würde.
mein Masterstudium war total verschwendete Lebenszeit.
Deca Durabolin schrieb: > mein Masterstudium war total verschwendete Lebenszeit. Wollte keiner wissen.
Hallo Kik. kik schrieb: > Grundsätzlich würde ich persönlich an keiner der genannten Unis > studieren wollen, da das Ruhrgebiet mich komplett abschrecken würde. Keine Angst. Das Ruhrgebiet ist (leider) nicht mehr das Schwerindustrieinferno, für das es mal berühmt war. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Paul Mueller schrieb: > Vor kurzem habe ich meinen Master in Dortmund abgeschlossen, ja zusammen mit Peter (der Threadersteller), der hatte nämlich vor fast 3 Jahren gefragt. SCNR
> Uni essen Duisburg
Nein, aber Angst essen Seele auf.
An der Uni due würde ich auf keinen Fall studieren. Fast alle Professoren und Übungsleiter sind desinteressierte Gehaltsempfänger! Da wird man schon schief angeschaut, wenn man sich über die Übungsaufgaben hinaus für z. B. EM-Wellen interessiert. Und das in E-Technik! Fragen werden nicht beantwortet. Man vereinsamt dort, da man auch mit E-Techstudenten nicht über das Fach sprechen kann. Diese Idioten interessieren sich nur für Computerspiele und so ein Mist.
Abrater schrieb: > An der Uni due würde ich auf keinen Fall studieren. > Fast alle Professoren und Übungsleiter sind desinteressierte > Gehaltsempfänger! > Da wird man schon schief angeschaut, wenn man sich über die > Übungsaufgaben hinaus für z. B. EM-Wellen interessiert. Und das in > E-Technik! > Fragen werden nicht beantwortet. > Man vereinsamt dort, da man auch mit E-Techstudenten nicht über das Fach > sprechen kann. > Diese Idioten interessieren sich nur für Computerspiele und so ein Mist. Klingt eher nach ner FH?
Weg aus NRW in den schönen Süden!
Bildungsfreund schrieb: > Abrater schrieb: >> An der Uni due würde ich auf keinen Fall studieren. >> Fast alle Professoren und Übungsleiter sind desinteressierte >> Gehaltsempfänger! >> Da wird man schon schief angeschaut, wenn man sich über die >> Übungsaufgaben hinaus für z. B. EM-Wellen interessiert. Und das in >> E-Technik! >> Fragen werden nicht beantwortet. >> Man vereinsamt dort, da man auch mit E-Techstudenten nicht über das Fach >> sprechen kann. >> Diese Idioten interessieren sich nur für Computerspiele und so ein Mist. > > Klingt eher nach ner FH? Würde ich auch sagen. Während meines Masters an der FH hatte ich Quantenmechanik I gehabt. Als ich mich dafür begeistert hatte, wurde ich von den Kollegen angeschaut, als ob ich aus einer fernen Welt komme. Das ist wirklich typisch für eine FH..leider. Das muss ich echt leider zugeben, was ich sehr schade finde :( MfG
Komm an die RWTH, da gibt es echte Quantenmechanik von begeisterungsfähigen Professoren.
Beitrag #6157941 wurde von einem Moderator gelöscht.
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