Hi, ich besitze ein Funksteckdosen Set von Aldi Süd (Easy Home), 4 Steckdosen, eine Fernbedienung. Ich habe nun einen 433MHz Rx an einen Raspberry Pi angeschlossen und mit den 433MHz Utils die Codes ausgelesen. Nur leider werde ich nicht so ganz schlau daraus. Auf jedem Kanal werden bei Knopfdruck jeweils 4 Zahlen gesendet. Es sind durchaus gewisse Zusammenhänge zu erkennen. Beispiel: Von Channel A (ON) auf B (ON) wachsen die Zahlen +4. Von B auf C um +8. Auch die Differenz von ON und OFF ist offenbar nicht willkürlich (Überraschung). Trotzdem stellt sich mir die Frage, warum überhaupt 4 Zahlenreihen pro Kanal gesendet werden. Kann mir das Jemand erklären? Danke & VG / Lukas Tabelle siehe Screenshot
Add on: Ich will die Codes auslesen und verstehen, um die Steckdosen später mit meinem Home Automation System zu schalten und nicht mit der Fernbedienung.
Hi Beitrag "433MHz TX RX Modul Ansteuerung" Beitrag "Re: Funksteckdosen EMW200R "Everflourish" bekannt?" http://www.princeton.com.tw/Portals/0/Product/PT2262_5.pdf Fang mit dem PDF an, in der Funkverbindung sind De/Encoder verbaut. MfG
Eventuell wäre es sinnvoll, die Werte als HEX oder Binär darzustellen, da sich wahrscheinlich nur einige Bits ändern.
Patrick J. schrieb: > Hi > > Beitrag "433MHz TX RX Modul Ansteuerung" > Beitrag "Re: Funksteckdosen EMW200R "Everflourish" bekannt?" > http://www.princeton.com.tw/Portals/0/Product/PT2262_5.pdf > > Fang mit dem PDF an, in der Funkverbindung sind De/Encoder verbaut. Die Funksteckdosen, um die es hier geht, sind ausnahmsweise nicht die üblichen billigen mit PT2262/2272 oder kompatiblen IC. Es handelt sich hier um Funksteckdosen, an denen man an den eigentlichen Steckdosen gar keine Adresse (per DIP-Schalter, Rädchen oder wie auch immer) einstellen kann, sondern die stattdessen einen Knopf zum Anlernen haben, und tatsächlich ein ganz anderes Protokoll benutzen. Mit den vom Threadstarter gezeigten Werten kann ich jetzt erst einmal wenig anfangen (könntest Du vielleicht einfach mal einen grafischen Signalverlauf posten?) - aber eine leichte Vermutung hätte ich: Das könnte möglicherweise das gleiche Protokoll sein, das z.B. manche "Home Easy"-Steckdosen von Intertek benutzen, wie z.B. die "HE874". Wird manchmal glaube ich auch "Home Easy EU"-Protokoll genannt, gibt aber auch andere Bezeichnungen. Die Ähnlichkeit von "Home Easy" zu "Easy Home" ist vermutlich trotzdem reiner Zufall. Jedenfalls habe ich das Protokoll der besagten "Home Easy"-Steckdosen vor einiger Zeit auch mal untersucht, und ganz ähnliches festgestellt: Es gab zu jeder Taste immer vier verschiedene Codes, die der Reihe nach gesendet wurden, und eine reine Bit-Darstellung ergab erst einmal fast keinerlei Erkenntnisse und verwirrte mich nur; ich habe dann auch schnell aufgehört zu versuchen, das Protokoll zu reverse engineeren. Irgendwann habe ich dann aber mal eine Software incl. Source-Code gefunden, die tatsächlich genau dieses Protokoll encoden konnte, auch wenn es dort anders genannt wurde. Weiss aber gerade nicht mehr, wie die Software hiess. Mein Tipp: Versuch mal, nach "Home Easy EU"-Protokoll und "HE874" zu googlen. Möglicherweise findet man da mittlerweile leichter Informationen als damals. Falls das nicht erfolgreich ist, suche ich nochmal bei mir nach der Software und weiteren Infos, auf irgendeiner alten Festplatte müsste ich noch alles finden.
Hi Joachim S. schrieb: > auf irgendeiner > alten Festplatte müsste ich noch alles finden. Wenn Du Das hinbekommst, bist Du mein Held! Habe selber auch dutzende alte HDDs ... und seit Jahren sogar die Möglichkeit, Diese ruck zuck an den PC zu bekommen - ist aber bisher nicht passiert :/ Interessant wäre in diesem Zusammenhang eine Art Indexer-Software, daß man groß einschätzen kann, wo man wohl welchen Schatz finden kann. Aber viel schlimmer: Das aktuelle Datengrab (die jetzt aktive HDD) wird auch langsam voll - und da sind TB statt MB drauf ;) Zur Steckdose: gerne weiter berichten, wobei meine Funksteckdosen die Billigheimer sind, mit Mäuseklavier und 2262/2272. MfG
Patrick J. schrieb: > Hi > > Joachim S. schrieb: >> auf irgendeiner >> alten Festplatte müsste ich noch alles finden. > > Wenn Du Das hinbekommst, bist Du mein Held! > Habe selber auch dutzende alte HDDs ... und seit Jahren sogar die > Möglichkeit, Diese ruck zuck an den PC zu bekommen - ist aber bisher > nicht passiert :/ > > Interessant wäre in diesem Zusammenhang eine Art Indexer-Software, daß > man groß einschätzen kann, wo man wohl welchen Schatz finden kann. > > Aber viel schlimmer: Das aktuelle Datengrab (die jetzt aktive HDD) wird > auch langsam voll - und da sind TB statt MB drauf ;) Oha, das erinnert mich wirklich stark an meine Situation: - Mindestens ein, eher 2-3 Dutzend alte Festplatten im Schrank. - Zu allem Überfluss Unmengen von Dateien, die aus irgendeinem Grund auf mehreren Platten repliziert sind - z.B., weil ich irgendwann eine neue Platte gekauft habe und dann erst einmal sämtliche Daten der (kleineren) alten Platte auf die neue rübergezogen habe, weil das wegen der viel grösseren Kapazität der neuen ja eh gar kein Problem war. Und bei der nächsten, wieder grösseren Platte dann genau das gleiche... :/ - immer vorgenommen, da mal ordentlich aufzuräumen - für diesen Zweck sogar mal tatsächlich genau so ein kleines Indexer-Script geschrieben, das auch identische Dateien und komplette Verzeichnisse leicht identifizieren und so neben dem schnellen Wiederfinden auf den diversen Festplatten auch das Ausmisten unnötig replizierter Dateien erleichtern sollte - Praxis: Indexer-Script ist zwar geschrieben, wurde aber nie ernsthaft auf alle alten Festplatten angewendet, gleiches Chaos wie eh und je ;-)
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