Hallo Forum,
ich baue mir zur Zeit ein Elektrofeldmeter, besser bekannt als
"Feldmühle". In Wikipedia habe ich zu diesem Thema eine Aussage
gefunden, die mir nicht ganz klar ist. Vielleicht könnt ihr mir
weiterhelfen.
Erst einmal besagter Artikel:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrofeldmeter
Anstoß (für mich) ist dieser Satz:
"Im einfachsten Fall wird die Sensorelektrode über einen sehr
hochohmigen Widerstand geerdet, um eine ausreichend große Zeitkonstante
zu erzielen."
Die Sensorelektrode bildet zusammen mit der geerdeten Gegenplatte einen
Kondensator. Der in Reihe angeschlossene Mess-Widerstand macht das ganze
dann zu einer RC-Reihenschaltung.
Mir ist nicht klar, warum die Zeitkonstante dieses "Kondensators" groß
sein muss. Ich würde gerade sagen, sie muss sehr klein sein, damit sich
die Elektrode rasch innerhalb der Abtastung (unter Abtastung versteht
man den Zeitpunkt, an dem die Sensorelektrode nicht durch das Flügelrad
vom elektrischen Feld abgeschirmt wird) aufladen kann.
Gruß an euch