Hallo, ich brauch mal Nachhilfe in Büro-Politik. Folgende Konstellation: Bin als "normaler Ingenieur" (E-Technik, Hardware) seit ein paar Monaten in einem Großkonzern. Der Gruppenleiter als (direkter Disziplinar-)Vorgesetzter ist auch relativ neu. Dazwischen gibt es einen Senior Engineer als Projektleiter: Sehr selbstsicher, von anderen (Kollegen, den Gruppenleitern der Nachbargruppen und Abteilungsleiter) als absoluter Experte akzeptiert der immer Recht hat. Nun, es ist so dass ich als Jungster Projekt-Mitglied bin in einem dieser Projekte. Bei einen Aspekt des Projekts liegt der Typ aber daneben und ist dabei eine sehr suboptimale Lösung als das Non-plus-ultra zu sehen. Er ist selbstsicher genug an seine Lösung nicht zu zweifeln die weit von dem entfernt liegt was die restliche Branche so macht. Macht ja nichts, man kann ja nicht in allem Experte sein. Was mich jetzt insofern tangiert dass ich derjenige bin der irgendwann im Labor sitzen wird und mit zeitdruck und vielen Überstunden die Sache zum laufen bringen muss. Und sicher auch der Depp bin an dessen Unfähigkeit es liegen wird dass die Inbetriebnahme sich verzögert. Das ganze Projekt ist nicht Kernthema der Abteilung, ist aber irgendiwe zu uns gerutscht. Was ich raus gefunden habe: Es ist ein Großkonzern. Und es gibt eine Abteilung (weit weg) deren Aufgabe es ist sowas zu konstruieren, und gegebenenfalls anderen Abteilungen Designunterstüzung zu geben (gegen interne Budget-Verrechnung). Aber: Wie geht man es am besten an das Thema anzusprechen externe Unterstüzung ran zu holen, egal ob beim (frisch gebackenen) Gruppenleiter oder beim (von seinen Ideen überzeugten) Senior engineer, ohne dass das wegen verletzem Ego gleich weg gebügelt wird? Ich will mich hier nicht als Held aufstpielen der das Projekt rettet (sonst wäre ich nicht in einen 35h-Großkonzern gewechselt), sondern ich will nur bei der Inbetriebnahme nicht wegen einem Scheiß-Konzept mehr Überstunden machen müssen als sowieso notwendig. Und beim Blame-Game, sollte das Projekt nicht wie gewünscht funktionieren, stehe ich sowieso genau in der Schußlinie. Nur deswegen bin ich an einem reibungslosem Verlauf interessiert. Ich stelle gerade fest, ideales Freitag-Thema. Aber ich bei kein Troll, die Geschichte ist echt. (ich schwör)
Gibt es harte, messbare Kriterien an denen festzumachen ist, dass deine Lösung die des Seniors übertrifft oder ist das nur so eine "ich hätts lieber so gemacht"-Geschichte? Das schlagende Argument ist am Ende immer, was kostet weniger Zeit/Geld wenn beide Wege funktionieren. Oder, kannst du mit Fakten belegen, dass die Lösung des Seniors vllt. garnicht funktionstüchtig ist? Ich denke ich würde als erstes das 4-Augen Gespräch mit dem Senior suchen, vielleicht weiß er Dinge oder muss Sachen beachten, die du vielleicht garnicht auf dem Schirm haben konntest mangels Firmenerfahrung oder whatever. Leute die wirklich so fachlich hohes Ansehen besitzen sind meiner Erfahrung nach offen bzgl. konstruktiver Erörterungen von Lösungsansätzen. Du solltest dir nur nicht den Larry raushängen lassen und dich ebenfalls offen zeigen. In der medizinischen Softwareentwicklung beispielsweise gibt es auch Dinge die im Tagesgeschäft lästig, behindernd oder suboptimal sein können, allerdings bleibt einem dann nichts anderes übrig, als die Kröte zu schlucken, denn wenn der FDA-Auditor seinen Hammer schwingt, rollen Köpfe.
Hallo, folgende Vorgehensweise: Dem SE deinen Vorschlag unter vier Augen unterbreiten, am Besten vorher als E-Mail zusenden und um Rücksprache bitten. Lehnt er ab, dokumentieren was das Zeug hält, mündliche Absprachen immer per E-Mail bestätigen. Als Jung-Ing. bist Du erst mal für gar nichts verantwortlich, dafür gibt es ja den SE. Und der Rest ist Papier oder Datei. Eventuell noch Gespräch mit dem Gruppenleiter suchen, aber ob der sich frischgebacken mit seinem SE anlegt wage ich zu bezweifeln. Außerdem, bekommt der SE Wind davon, hast Du einen Freund fürs (Berufs-) Leben gefunden ..... Und noch ein ganz wichtiger Aspekt. Geh mal davon aus, dass der SE ein bisschen was von seiner Arbeit versteht. Vielleicht liegt er ja nicht so falsch. Während meiner Tätigkeit als SE hatte ich auch des Öfteren mit mehr oder weniger guten Ideen von neu eingestellten Ingenieuren zu tun. Da musste ich einige Male von meinem Weisungsrecht Gebrauch machen, auch wenn der Nachwuchs vom Gegenteil überzeugt war. Im Nachhinein lag ich aber fast immer richtig. Einige wenige Male nicht, aber das waren wirklich Ausnahmen. Gruß RK
Es gibt einfache harte Kriterien : - Leidet die Sicherheit des Produktes/Dienstleistung, wird sie verbessert ? - Gibt es Verzoegerungen/Verschnellerungen ? - Was kann man sparen, was sind die Mehrkosten ? - wie aendern sich die Projektrisiken ? Mit Zahlen bitte, kein Wischi-waschi.
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Bei einen Aspekt des Projekts liegt der Typ aber > daneben und ist dabei eine sehr suboptimale Lösung als das > Non-plus-ultra zu sehen. Schreib einen Brandbrief an die Geschäftsleitung und drohe bei Nichtbeachtung mit Kündigung.
Abradolf L. schrieb: > Ich denke ich würde als erstes das 4-Augen Gespräch mit dem Senior > suchen, vielleicht weiß er Dinge oder muss Sachen beachten, die du > vielleicht garnicht auf dem Schirm haben konntest mangels > Firmenerfahrung oder whatever. Leute die wirklich so fachlich hohes > Ansehen besitzen sind meiner Erfahrung nach offen bzgl. konstruktiver > Erörterungen von Lösungsansätzen. Du solltest dir nur nicht den Larry > raushängen lassen und dich ebenfalls offen zeigen. Völlig richtig. Unterbreite ihm deine Sicht der Dinge ohne seine Lösung schlecht zu machen. Evtl. ergibt sich dann sogar ein Kompromiss, mit dem ihr beide Leben könnt. Der direkte Weg ist auf jeden Fall IMMER besser als hintenrum zu intrigieren.
Frag den Senior welche Vorteile er in seiner Lösung sieht gegenüber deiner Lösung. Wenn der Senior das nicht erklären kann dann geh zu deinem Vorgesetzten und erklär ihm die Sachlage. Emails schreiben schadet auch nicht, archivieren ebenso.
Michael X. schrieb: > Frag den Senior welche Vorteile er in seiner Lösung sieht gegenüber > deiner Lösung. Richtig, der Ansatz ist immer die Frage zu stellen "Warum machen wir das nicht <so> mit ausführlicher Beschreibung der eigenen Idee".
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Nun, es ist so dass ich als Jungster Projekt-Mitglied bin in einem > dieser Projekte. Bei einen Aspekt des Projekts liegt der Typ aber > daneben und ist dabei eine sehr suboptimale Lösung als das > Non-plus-ultra zu sehen. Er ist selbstsicher genug an seine Lösung nicht > zu zweifeln die weit von dem entfernt liegt was die restliche Branche so > macht. Jetzt mal Butter bei die Fische, worum geht es?! Der Senior will alten bewährten Code re-usen und du bevorzugst ein super-fashion-Javascript-Android-Konzept-Sh* ?! > Was > mich jetzt insofern tangiert dass ich derjenige bin der irgendwann im > Labor sitzen wird und mit zeitdruck und vielen Überstunden die Sache zum > laufen bringen muss. Und sicher auch der Depp bin an dessen Unfähigkeit > es liegen wird dass die Inbetriebnahme sich verzögert. Ja und? Um deine Unfähigkeit hinter einem Feigenblatt zu verbergen, wirfst du jetzt Nebeltöpfe mit der Überschrift "überholtes suboptimales, in der Branche widerlegtes Konzept" ?! Wenn Deine Idee wirklich nachweisbar besser ist, wird es Dir ein leichtes sein den Senior zu überzeugen und ein Bonus (für die ganze Abteilung) rauszuschlagen. Die hat nämlich wie der Senior auch ein Interesse daran möglichst wenig Überstunden anzuhäufen.
Scharfmütze schrieb: > Die hat nämlich wie der Senior auch ein Interesse daran möglichst wenig > Überstunden anzuhäufen. Wieso? Grad im Überstunden machen liegt das Geld drin. Kenn sogar Skandale, wo extra Bugs eingebaut wurden, man dann lässig zur Fehlerbehebung beim Kunden geht, so tut als würde man herumrätseln, und nach der Behebung auch noch der Held ist, weil man da immer alle Fehler so toll beheben kann. Übertreiben sollte man es natürlich nicht. Aber überlegt mal, an fertiger, gut funktionierender SW verdient man einmal ein gutes Geld. Aber mit Service, Änderungen etc. immer wieder! Glaube sogar dass das in der Branche eher weit verbreitet ist!
klausi schrieb: > Scharfmütze schrieb: >> Die hat nämlich wie der Senior auch ein Interesse daran möglichst wenig >> Überstunden anzuhäufen. > > Wieso? Grad im Überstunden machen liegt das Geld drin. Das Überstunden ausgezahlt werden ist eher ungewöhnlich. Und es gibt Entwickler die trotz Extra-zahlung keine Überstunden machen. Geld ist nicht alles im Leben. > Kenn sogar > Skandale, wo extra Bugs eingebaut wurden, man dann lässig zur > Fehlerbehebung beim Kunden geht, so tut als würde man herumrätseln, und > nach der Behebung auch noch der Held ist, weil man da immer alle Fehler > so toll beheben kann. Woraus schliesst Du das es hier um eine Softwarelösung geht? Könnte auch Medizintechnik gehen, da wird man wohl kaum Bugs zur Umsatzsicherung einbauen. Auch nicht im Automobilbereich, Avionik etc..
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > es gibt eine Abteilung (weit weg) deren Aufgabe es ist sowas zu > konstruieren, und gegebenenfalls anderen Abteilungen Designunterstüzung > zu geben (gegen interne Budget-Verrechnung). Wenn dafür also kein Budget eingeplant ist, dann kann man keinen externen oder internen Dienstleister mit irgendwas beauftragen. > Was mich jetzt insofern tangiert dass ich derjenige bin der irgendwann > im Labor sitzen wird und mit zeitdruck und vielen Überstunden die Sache > zum laufen bringen muss. Und wofür genau bekommst du jetzt nochmal dein Gehalt? > ich will nur bei der Inbetriebnahme nicht wegen einem Scheiß-Konzept > mehr Überstunden machen müssen als sowieso notwendig. Habt ihr eine Stempeluhr? Wenn ja: was soll die Aufregung. Wenn nein: Wechseln. Scharfmütze schrieb: > Wenn Deine Idee wirklich nachweisbar besser ist, wird es Dir ein > leichtes sein den Senior zu überzeugen und ein Bonus (für die ganze > Abteilung) rauszuschlagen. Die hat nämlich wie der Senior auch ein > Interesse daran möglichst wenig Überstunden anzuhäufen. So ist es tatsächlich: man müsste mal mit "seinem" Projektleiter tatsächlich drüber sprechen. Nicht jede Problemlösung findet sich als Video im Internet. Ein kluger Stratege "verkauft" seine Lösung dann so, dass der Andere meint, er wäre selber drauf gekommen. Da darf man dann anfangs auch nicht allzu "ehrenkäsig" sein: soll der SE doch ruhig deine Lösung als seine verkaufen. DU weißt es und ER weiß es, dass das nicht der Fall ist. Und mehr müssen das anfangs auch nicht wissen. Und du hättest /dein Ziel/ dann auch erreicht: entspannte Inbetriebnahme und keine Überstunden.
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>> Was mich jetzt insofern tangiert dass ich derjenige bin der irgendwann >> im Labor sitzen wird und mit zeitdruck und vielen Überstunden die Sache >> zum laufen bringen muss. > Und wofür genau bekommst du jetzt nochmal dein Gehalt? Meine Erfahrung der Berufsjahre die ich bisher gemacht habe: Es ist besser sich keine Schlacht im Blame-Game mit einem Blame-Game-Experten zu liefern. Auf dem Gebiet habe ich kein Talent. Es ist also besser das Projekt funktioniert mehr oder weniger. >> ich will nur bei der Inbetriebnahme nicht wegen einem Scheiß-Konzept >> mehr Überstunden machen müssen als sowieso notwendig. > Habt ihr eine Stempeluhr? Wenn ja: was soll die Aufregung. Wenn nein: > Wechseln. Genau aus dem Grund hab ich letztens erst gewechselt von einer Firma ohne Stempeluhr zu einer mit... > Gibt es harte, messbare Kriterien an denen festzumachen ist, dass deine > Lösung die des Seniors übertrifft Ich will gar keine eigene Lösung präsentieren. Weil sowieso keiner der Beteiligten zu 100% durchblickt, zählen keine harten Fakten (denn die müsste man verstehen um sich überzeugen zu lassen) sondern es zählt eher vertrauen und Überzeugungskraft. Da kann ich mit einem langjährigen Mitarbeiter sowieso nicht mit halten. Und will ich auch gar nicht. Meine Ziele: (1) Vor dem Gruppenleiter als jemand da stehen der auch schon als Neuling durchaus ein paar Connections im Großbetrieb hat und (ab und zu) weiß wen man fragen kann wenn es darum geht vorhandene (aber organisatorisch weit entfernte) Know-How-Träger im Konzern aufzuspüren. (nur sekundäres Ziel) (2) Sollte der Senior Engineer keine externe Design-Unterstützung wollen und das Projekt läuft nicht so gut wie gedacht (Überraschung! welches Projekt tut das schon), dann muss er im dann folgenden Blame Game zumindest jemanden anders suchen um ihn als Hauptschuldigen an der Projekt-Verzögerung/-Kostenüberschreitung/etc. hinzustellen. (Das ist mein Hauptziel: Im Blame Game nicht der Haupt-Depp zu sein) > Dem SE deinen Vorschlag unter vier Augen unterbreiten, am Besten vorher > als E-Mail zusenden und um Rücksprache bitten. > Lehnt er ab, dokumentieren was das Zeug hält, mündliche Absprachen immer > per E-Mail bestätigen. Als Jung-Ing. bist Du erst mal für gar nichts > verantwortlich, dafür gibt es ja den SE. Und der Rest ist Papier oder > Datei. > Eventuell noch Gespräch mit dem Gruppenleiter suchen, aber ob der sich > frischgebacken mit seinem SE anlegt wage ich zu bezweifeln. > Eventuell noch Gespräch mit dem Gruppenleiter suchen, aber ob der sich > frischgebacken mit seinem SE anlegt wage ich zu bezweifeln. Natürlich wird sich der neue Gruppenleiter nicht mit dem Senior Engieer anlegen. Soll er auch gar nicht. (Ich will mich ja auch nicht mit ihm anlegen) Frage: Ist es eine gute Idee die email mit dem Vorschlag sich Externe (aber konzerninterne) Designunterstützung zu holen auch gleich CC an den Gruppenleiter schicken? So in der Art: Wenn es schon eine Expertengruppe für das Thema gibt, dann holen wir uns doch auch Beratung von denen... Wenn dann die Sache abgebügelt wird belasse ich es einfach dabei, habe aber mit der Email-Kopie beim Blame Game einen Ass im Ärmel so dass ich am besten gar nicht erst groß angegriffen werde. Vielleicht formuliere ich es nicht als "externe Designunterstützung" sondern als "firmeninterne Know-How Träger einbeziehen". Vielen Dank für die Diskussion.
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Frage: Ist es eine gute Idee die email mit dem Vorschlag sich Externe > (aber konzerninterne) Designunterstützung zu holen auch gleich CC an den > Gruppenleiter schicken? Und an die GL? Nein, es ist i.A. keine gute Idee, sowas mit einer Email publik zu machen. Was ist an "unter 4 Augen sprechen" so schwer zu begreifen? Udn ich würde auch nicht vorher eine Email schreiben, denn sonst versteht der SE irgendwas falsch und legt sich gleich eine Verteidigungsstrategie zurecht. Bereite dein Konzept verständlich auf und lege es ihm persönlich vor. Dann kann er drüber nachdenken...
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Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Frage: Ist es eine gute Idee die email mit dem Vorschlag sich Externe > (aber konzerninterne) Designunterstützung zu holen auch gleich CC an den > Gruppenleiter schicken? Hurra, du wirst mal richtig Karriere machen!
Projekt-Mitarbeiter schrieb: >>> Was mich jetzt insofern tangiert dass ich derjenige bin der > irgendwann >>> im Labor sitzen wird und mit zeitdruck und vielen Überstunden die Sache >>> zum laufen bringen muss. >> Und wofür genau bekommst du jetzt nochmal dein Gehalt? > > Meine Erfahrung der Berufsjahre die ich bisher gemacht habe: > Es ist besser sich keine Schlacht im Blame-Game mit einem > Blame-Game-Experten zu liefern. Auf dem Gebiet habe ich kein Talent. > Es ist also besser das Projekt funktioniert mehr oder weniger. Du bist Lothars Frage ausgewichen oder hast sie nicht verstanden. > Ich will gar keine eigene Lösung präsentieren. Alles klar, dir ist wirklich nicht bewusst wofür du bezahlst wird. > Meine Ziele: > > (1) Vor dem Gruppenleiter als jemand da stehen der auch schon als > Neuling durchaus ein paar Connections im Großbetrieb hat und (ab und zu) > weiß wen man fragen kann wenn es darum geht vorhandene (aber > organisatorisch weit entfernte) Know-How-Träger im Konzern aufzuspüren. > (nur sekundäres Ziel) Und dafür soll dich der Gruppenleiter bezahlen - das du "Connections" hast (BTW: Zu wissen das es im Konzern mehr als nur die eigene Abteilung gibt ist kein "Networking" aka "Connection") > (2) Sollte der Senior Engineer keine externe Design-Unterstützung wollen > und das Projekt läuft nicht so gut wie gedacht (Überraschung! welches > Projekt tut das schon), Wahrscheinlich die Projekte wo Du und deinesgleichen nicht dabei sind. > dann muss er im dann folgenden Blame Game > zumindest jemanden anders suchen um ihn als Hauptschuldigen an der > Projekt-Verzögerung/-Kostenüberschreitung/etc. hinzustellen. > (Das ist mein Hauptziel: Im Blame Game nicht der Haupt-Depp zu sein) Und das rechtfertigt die Gehaltszahlung an Dich?! > Vielleicht formuliere ich es nicht als "externe Designunterstützung" > sondern als "firmeninterne Know-How Träger einbeziehen". aka "das Team als persönliche Hängematte missbrauchen" ??? Meines Erachtens endet dein "Plan" damit das du dich als Anstrengungsverweiger blossstellst.
> Was ist an "unter 4 Augen sprechen" so schwer zu > begreifen? Udn ich würde auch nicht vorher eine Email schreiben, denn > sonst versteht der SE irgendwas falsch und legt sich gleich eine > Verteidigungsstrategie zurecht. Gerade wenn ich unter 4 Augen mit ihm rede kann er sich eine Strategie zurecht legen. Was mache ich wen er sich sicher ist dass sein Design so funktioniert und er nicht der Meinung ist dass wir Hilfe von außen brauchen? Dann trotzdem noch eine email mit dem (bereits von ihm abgelehnten) Vorschlag an ihn schreiben? Wirkt doch auch seltsam? Wenn ich keine emails zum vorzeigen habe, habe ich keine guten Karten in einem Blame-Game falls das Teil nicht funktioniert wie es soll. > Bereite dein Konzept verständlich auf > und lege es ihm persönlich vor. Mein Konzept ist schlicht: Hey, da gibt es einen Know-How-Träger zu dem Thema, den könnte man doch mal um Rat fragen. Meine Frage bezog sich hauptsächlich drauf: Wie maximiere ich die Aussichten mit dem Vorschlag durch zu kommen wenn persönliche Befindlichkeiten im Weg sein könnten.
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Gerade wenn ich unter 4 Augen mit ihm rede kann er sich eine Strategie > zurecht legen. Bei dir ist offenbar alles zu spät, ich tippe mittlerweile auf Troll.
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Ich stelle gerade fest, ideales Freitag-Thema. Aber ich bei kein Troll, > die Geschichte ist echt. (ich schwör) Deine Rückfragen oder besser Rechtfertigungen lassen den zitierten Teil zweifelhaft erscheinen. Dir wurden mehrere Möglichkeiten genannt wie man das professionell angeht. Wenn du Ränke schmieden möchtest, ist das der falsche Ort. Edit: Kacke, genervt war 1 Minute schneller.
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Was mache ich wen er sich sicher ist dass sein Design so funktioniert > und er nicht der Meinung ist dass wir Hilfe von außen brauchen? Deine zugewiesene Arbeit. Incl. Überstunden, wenn nötig. Und die feierst du dann bei gutem Wetter ab. Ist doch toll.
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Ich würde auch erstmal das 4-Augen-Gespräch mit dem SE suchen und ihm diplomatisch (!) deine Bedenken an seiner Lösung schildern. Wenn er sie nicht akzeptiert, dann mach es so wie er möchte. Das Gespräch mit dem Gruppenleiter würde ich nicht suchen, solange ich noch neu in der Firma bin. Das geht eher nach hinten los, als das es was nützt. Ich bin/war in einer ähnlichen Situation. Es fühlt sich nicht schön an, ein Design umzusetzen, hinter dem man nicht steht und man befürchtet später für was verantwortlich gemacht zu werden, das man so nicht wollte. Aber als Trost: Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Ex-Ingenieur schrieb: > Lehnt er ab, dokumentieren was das Zeug hält, mündliche Absprachen immer > per E-Mail bestätigen. Als Jung-Ing. bist Du erst mal für gar nichts > verantwortlich, dafür gibt es ja den SE. Und der Rest ist Papier oder > Datei. Das ist leider die Beste Möglichkeit, es sich mit dem Typen und der Firma zu verscherzen, weil der fest im Sattel sitzt. Jeder wird Dir sagen, daß Du erstmal lernen musst und ihm seinen Weg gestatten, weil ER wichtig ist und Du nicht. So ist das nunmal. Lass die Finger davon. So Zeugs wie Dokumentieren hilft Dir nur, wenn Du wirklich an dem vorbeikommen willst, also einen Gönner hast, der Dir dann auch was abnimmt und Dich hochhieft. Das gibt es aber so gut wie nicht. Keiner will so einen Dokumentierer und Rechthaber haben, weil jeder Dreck am Stecken hat und Angst hat, er bekommt mit so einem Probleme. Entweder packst Du es, ihn locker zu beeinflussen oder es klappt nicht. Dann lass es.
Versuche doch das Gespräch mit dem SE so in eine Richtung zu lenken, dass der SE immer noch der festen Überzeugung ist, das Zepter in der Hand zu haben (was ja auch stimmt). Du ihn also nur nach seiner Meinung bezüglich deiner Idee zur Verbesserung fragst a la "Ich habe mir überlegt, dass ... Das würde doch das und das einsparen...Funktioniert das so?" Also ganz kleine Brötchen Backen und bloß nicht so rüberkommen als willst du ihm gleich ans Bein pissen. Dann wird er dir schon sagen, wenn er charakterlich in Ordnung, ob deine Idee Hand und Fuß hat oder ob du irgendetwas vergessen hast o.ä.
Der TO sitzt auf einem Schleudersitz und merkt es nicht mal. Für das Problem ist er nämlich eingestellt worden und wenn er, aus welchem Grund auch immer, versagt, wird der Auslöser betätigt. So was hab ich auch schon erlebt. Man hätte das Problem lösen können, aber die Kosten wollte man nicht verantworten. Ich würde mich dort ganz schnell abseilen, wenn das Projekt in Schieflage gerät und Entscheider mauern. Absolut Perspektivlos dieser ganze Mist. Man wird nur wie ein Bauernopfer missbraucht.
Nach einem 4 Augen Gespräch mit dem SE bist du doch schon viel schlauer und weißt wie der SE wirklich tickt. (Direkte Kommunikation bewirkt ja eh schon Wunder, da ist die CC e-mail Waffe gar nicht nötig) Findet er es schlecht, hat gerade wenig Zeit oder versteht nicht die ganze Sache mach ne schöne Präsentation mit allen pro und con's und schick sie NUR dem SE. Wird deine Lösung nicht akzeptiert, machst du es wie der SE will und kannst beim evlt. "Blame-Game" immer die e-mail hervorziehen. (Ich finde das immer total paranoid, hat sich aber in der Vergangenheit als Lebensretter erwiesen). Und warum immer die Power Point Präsentationen? Nichts und niemanden bringt es weiter, wenn sich zwei Kollegen in der Kaffeeküche über Projektzustände und Unsinn beschweren. Du musst doch im Großkonzern IMMER eine ebene höher gehen um etwas zu ändern und jede Ebene hat etwas weniger Zeit für dein Problem. Und PP ist eben das Werkzeug der Vorstände etc. die zum Schluss die Geldmittel frei geben
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Bei einen Aspekt des Projekts liegt der Typ aber daneben und ist dabei > eine sehr suboptimale Lösung als das Non-plus-ultra zu sehen. Ich glaub, das einzige suboptimal an dem Projekt ist der TE, der ist offenbar hoffnungslos überfordert und greift nach einem Strohhalm.
@ Projekt-Mitarbeiter (Gast) >Nachbargruppen und Abteilungsleiter) als absoluter Experte akzeptiert >der immer Recht hat. Niemand hat immer Recht. Das ist Gott vorbehalten. Und gottgleiche Experten sind eher ein Problem statt einer Lösung. >Nun, es ist so dass ich als Jungster Projekt-Mitglied bin in einem >dieser Projekte. Bei einen Aspekt des Projekts liegt der Typ aber >daneben und ist dabei eine sehr suboptimale Lösung als das >Non-plus-ultra zu sehen. Das ist deine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger. Kannst du das objektiv beweisen? >mich jetzt insofern tangiert dass ich derjenige bin der irgendwann im >Labor sitzen wird und mit zeitdruck und vielen Überstunden die Sache zum >laufen bringen muss. Und sicher auch der Depp bin an dessen Unfähigkeit >es liegen wird dass die Inbetriebnahme sich verzögert. Mach dir mal nicht zuviele Gedanken. SOOO wichtig bist du nicht, schon gar nicht als Neuling in der Firma. >Aber: Wie geht man es am besten an das Thema anzusprechen externe >Unterstüzung ran zu holen, egal ob beim (frisch gebackenen) >Gruppenleiter Vorschläge machen, ohne Illusion daß die umgesetzt werden. >oder beim (von seinen Ideen überzeugten) Senior engineer, >ohne dass das wegen verletzem Ego gleich weg gebügelt wird? Dito. Sachlich nüchtern bleiben. >will nur bei der Inbetriebnahme nicht wegen einem Scheiß-Konzept mehr >Überstunden machen müssen als sowieso notwendig. Reine Paranoia. > Und beim Blame-Game, >sollte das Projekt nicht wie gewünscht funktionieren, stehe ich sowieso >genau in der Schußlinie. Nur deswegen bin ich an einem reibungslosem >Verlauf interessiert. Jaja. Dein Ego ist da vollkommen außen vor ;-) >Ich stelle gerade fest, ideales Freitag-Thema. Aber ich bei kein Troll, >die Geschichte ist echt. (ich schwör) Und nicht sonderlich neu oder originell. Lies mal das hier. https://www.amazon.de/Termin-Ein-Roman-%C3%BCber-Projektmanagement/dp/3446414398/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1490387376&sr=8-1&keywords=der+termin Oder das hier ;-) https://www.amazon.de/Das-Peter-Prinzip-oder-Hierarchie-Unf%C3%A4higen/dp/3499613514/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1490387398&sr=8-1&keywords=das+peter+prinzip
> Das ist deine Meinung. Nicht mehr, nicht weniger. Kannst du das objektiv > beweisen? Das will ich gar nicht versuchen. Vielleicht liege ich richtig, vielleicht nicht. Das sollte gar nicht das Thema des Threads sein. >> Aber: Wie geht man es am besten an das Thema anzusprechen externe >> Unterstüzung ran zu holen, egal ob beim (frisch gebackenen) >> Gruppenleiter > Vorschläge machen, ohne Illusion daß die umgesetzt werden. Meine Frage ist: wie mache ich das am besten, so dass dem Gruppenleiter auch klar war dass ich diesen Vorschlag gemacht habe. Ob er umgesetzt wird oder nicht ist mir ja egal.
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Meine Frage ist: wie mache ich das am besten, so dass dem Gruppenleiter > auch klar war dass ich diesen Vorschlag gemacht habe. Ob er umgesetzt > wird oder nicht ist mir ja egal. Das ist genau Dein Denkfehler: Wenn Du um den Nummer 1 Mann in der Abteilung herumarbeitest, dann bist Du sein Gegner und hast ein Problem. Du kanst höchsten versuchen, es dem Gruppenleiter beim Mittagessen zu stecken. "Ich hätte da mal eine Frage: Ist eigentlich schon mal daran gedacht worden, es wie andere zu machen und dies und das zu tun" ?? Dann hast Du die Idee geplanzt. Trotzdem kann es sein, dass Du Dir damit Dein Grab schauffelst.
Bei euren Arbeitgebern geht es ja wie in Pubertät zu, wenn man aufgrund eines Vorschlags direkt Feinde fürs Leben hat. DAS wäre ein Wechselgrund für mich. Hier geht es um Arbeit und der SE ist weder Gruppen- noch Abteilungsleiter. Mehr als Ratschläge steuern die normalerweise nicht bei, entschieden wird das von wichtigeren Personen. Habt ihr keine Meetings, wo man den Vorschlag einbringen kann? Was soll das überhaupt für ein komplexes Problem sein, was weder du noch der SE beurteilen können?
Sapperlot W. schrieb: > Es gibt einfache harte Kriterien : > > - Leidet die Sicherheit des Produktes/Dienstleistung, wird sie > verbessert ? > - Gibt es Verzoegerungen/Verschnellerungen ? > - Was kann man sparen, was sind die Mehrkosten ? > - wie aendern sich die Projektrisiken ? > > Mit Zahlen bitte, kein Wischi-waschi. <rant> Ganz recht. Um Dein Kommunikationsproblem zu lösen, benötigen wir exakte quanititative Angaben über - Schuhnummer des Portiers - genauen Namen und Rasse des Schoßhündchens der Geliebten des Chefs - Inventar der 74HC*-Steine in der Schublade - Sternzeichen des Seniors. Mit all den Detailangaben haben wir zwar auch keine guten Tipps zu geben, aber wir haben wenigstens über Wischi-waschi gemotzt. </rant> Zum Vorschlag des offenen Gesprächs (ob das angemessen ist, kannst letztlich nur Du beurteilen, aber die Herangehensweise birgt die Chance, eine respektvolle langfristige Beziehung aufzubauen) wäre es für Dich als Arbeitspaketverantwortlichen logisch und vernünftig, vorab zu planen, welche Ressourcen (Material, Personal, Fremdleistungen) und weleche Durchlaufzeit erforderlich sind.
Expat schrieb: > Hier geht es um Arbeit Im Thread schon, im richtigen Leben gelten ganz andere Werte. Expat schrieb: > Bei euren Arbeitgebern geht es ja wie in Pubertät zu, wenn man aufgrund > eines Vorschlags direkt Feinde fürs Leben hat. Man sagt ja auch: Wer Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr. Kollegen und Vorgesetzte sind Nachbarn gleich gestellt. ;-( Kann gut gehen, ist aber kein Muss. Master und Sklaven gibts überall. Expat schrieb: > Was soll > das überhaupt für ein komplexes Problem sein, was weder du noch der SE > beurteilen können? Liest sich so ein wenig wie nach einem Mangel an Know-How oder Betriebsmitteln um das Problem in den Griff zu bekommen. Wenn dann Entscheider uneinsichtig sind die Kosten zu verantworten hat man als Abhängiger ein Problem, dass bei Einstellung so nicht absehbar war. So was gibts erfahrungsgemäß in jedem Laden.
@Projekt-Mitarbeiter (Gast) >> Vorschläge machen, ohne Illusion daß die umgesetzt werden. >Meine Frage ist: wie mache ich das am besten, so dass dem Gruppenleiter >auch klar war dass ich diesen Vorschlag gemacht habe. Ist das SOOO wichtig? Was wäre, wenn dein Vorschlag umgesetzt werden würde, er aber scheinbar vom Experten kommt? Ich weiß, das ist eine Scheißpolitk, aber so passiert es oft. ;-) > Ob er umgesetzt wird oder nicht ist mir ja egal. Wo liegt dann dein Problem? Wenn du wirklich substantiell Interesse an einer besseren Lösung hast, kannst du den Experten mal ganz entspannt und unverbindlich fragen, warum er sein Konzept so umsetzen will. Wo der Unterschied und Vorteil gegenüber der Alternative X (DEINER, aber nicht laut sagen) liegt. Dann weißt du zumindest mal, wie er tickt. Technisch wie strategisch.
Falk B. schrieb: >>Meine Frage ist: wie mache ich das am besten, so dass dem Gruppenleiter >>auch klar war dass ich diesen Vorschlag gemacht habe. > > Ist das SOOO wichtig? Was wäre, wenn dein Vorschlag umgesetzt werden > würde, er aber scheinbar vom Experten kommt? Ich weiß, das ist eine > Scheißpolitk, aber so passiert es oft. ;-) Was wäre, wenn der Vorschlag nach solch einer Aktion umgesetzt werden würde, er aber am Ende grandios scheitert und der Experte recht hatte? Ich weiß, das ist für den TE undenkbar, aber so etwas passiert einem Greenhorn oft. ;-)
@Qwertz (Gast) >Was wäre, wenn der Vorschlag nach solch einer Aktion umgesetzt werden >würde, er aber am Ende grandios scheitert und der Experte recht hatte? >Ich weiß, das ist für den TE undenkbar, aber so etwas passiert einem >Greenhorn oft. ;-) Dann stehen ALLE dumm da, denn sie alle, incl. dem Experten, haben den Vorschlag ja abgesegnet und umgesetzt.
Qwertz fragte > Was wäre, wenn der Vorschlag nach solch einer Aktion umgesetzt werden > würde, er aber am Ende grandios scheitert und der Experte recht hatte? Sowas gibt es so nicht ... oder was meinst du macht der SE tagtäglich in seinem Job? Sich mit Greenhorns duellieren und am Ende Recht bekommen? > Ich weiß, das ist für den TE undenkbar, aber so etwas passiert einem > Greenhorn oft. ;-) Das Greenhorn sehe ich da eher in dir!
Projekt-Mitarbeiter schrieb: > Und beim Blame-Game, > sollte das Projekt nicht wie gewünscht funktionieren, stehe ich sowieso > genau in der Schußlinie. Nur deswegen bin ich an einem reibungslosem > Verlauf interessiert. Deine Gedanken zirkulieren um ein Problem, das du aktuell garnicht hast. Es ist auch völlig offen ob du dich jemals in der von Dir so gefürchteten Situation wiederfinden wirst. Das wirkliche Problem ist auch nicht der Senior oder die Inbetriebnahme oder das Konzept sondern Deine Versagensangst. Angst ist ohnehin ein schlechter Ratgeber, also tüftele nicht weiter an irgendwelchen scheinbaren Abwehrmassnahmen gegen Katastrphen die nicht passieren und auch keine wirkliche Bedrohung darstellen. Es gibt Ratschläge wie man Versagensängste in den Griff bekommt, bspw dort: http://karrierebibel.de/versagensangst/ Persönlich würde ich zu einer Freizeitaktivität raten die dich mindestens eine Stunde am Tag bindet und die erfolgserlebnisse bietet, beispielsweise Vorbereitung auf einen Volkslauf/Marathon. Wer was in seiner Freizeit vorhat, steht weniger in der Gefahr ziellos Überstunden im Büro anzuhäufen.
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