Mir kommen in jüngster Zeit immer mehr Ideen unserer HR-Abteilung auf den Tisch, wie man Bewerber noch besser einordnen könnte. Aufgeschlagen ist ein Katalog, der mich stutzen ließ. Ich kann hier nicht alles aus Erinnerung schreiben aber 3 Dinge fielen mir auf: 1) Anzahl der Facebookfreunde "Eine grosse Zahl an Freunden auf Facebook lässt auf hohe Akzeptanz schließen und zeigt hohe Kommunukative Fähigkeiten" (wurde von den Meisten weitgehend bestritten) 2) Ausübung einer Sportart "Wer eine Mannschaftsportart ausführt, zeigt seine Teamfähigkeit und ist geeignet in Gruppen zu arbeiten. Individualsportler sind Einzelkämpfer. Nichtsportler sind wenig ambitioniert" (wurde von der Mehrheit akzeptiert) 3) Ausübung von musikalischem Hobby "Wer Musik macht, zeigt seine Kreativität. Musiker haben allgemein eine höhere Intelligenz und beweisen, daß sie konzentriert an einer Sache dran bleiben können." (Wurde von mir und den meisten auch eher in Zweifel gezogen) Von der Sorte kam da noch mehr und man hat den Eindruck, daß HR-Leute immer krampfhaftere und abgehobenere Versuche unternehmen, irgendwelche Kriterien zusammenzuklauben, um Bewerber psychologisch zu durchleuchten. Man muss eigentlich froh sein, daß man einen Job hat. Andere Meinungen? Ist es nicht so, daß das die Bewerber langsam wissen und ihr favebook-Profil mit eben solchen geschönten Informationen zuknallen? Lauter hochsportliche Musiker mit Auslandserfahrung, mässigem Alkoholkonsum, vielen Freunden, in politischen Gruppen aktiv, hoch kommunikation, können chinesisch, haben 1a Knigge drauf etc.... Wo geht es hin mit der HR-Philosphie?
Wir haben eben einen Fachkräfteüberschuss. Da müssen sich die Firmen immer mehr Blödsinn ausdenken um Bewerber zu selektieren.
Arbeitsmarktexperte schrieb: > 1) Anzahl der Facebookfreunde > "Eine grosse Zahl an Freunden auf Facebook lässt auf hohe Akzeptanz > schließen und zeigt hohe Kommunukative Fähigkeiten" > > (wurde von den Meisten weitgehend bestritten) Kommt drauf an... für Presse-, PR- oder Werbeagenturen mag das ein (schlechtes) Kriterium sein, da es dort meist um Quantität und nicht um Qualität geht. Akzeptanz: Die böse Antwort wäre: Wer mit der Herde läuft hat nichts zu befürchten und mehr "Freunde". > 2) Ausübung einer Sportart > "Wer eine Mannschaftsportart ausführt, zeigt seine Teamfähigkeit und ist > geeignet in Gruppen zu arbeiten. Individualsportler sind Einzelkämpfer. > Nichtsportler sind wenig ambitioniert" > > (wurde von der Mehrheit akzeptiert) Auch in Mannschaftssportarten gibt es genügend Leute, die im Rampenlicht stehen wollen/die Arbeit der anderen ausnutzen... > 3) Ausübung von musikalischem Hobby > > "Wer Musik macht, zeigt seine Kreativität. Musiker haben allgemein eine > höhere Intelligenz und beweisen, daß sie konzentriert an einer Sache > dran bleiben können." > > (Wurde von mir und den meisten auch eher in Zweifel gezogen) Intelligenz würde ich mehr als bezweifeln, da es keine Intelligenztests gibt, sondern nur IQ-Tests und von letzteren mehr schlechte als brauchbare. Dran bleiben: Aus eigener Erfahrung, ja. Was aber nichts über die Qualität und die Fähigkeit zur Weiterentwicklung sagt. > Wo geht es hin mit der HR-Philosphie? In den Abgrund.
Zu dem ersten Punkt muss man wohl nicht Stellung nehmen. Zu dem zweiten Punkt der Mannschaftssportarten mal Folgendes: Arbeitsmarktexperte schrieb: > "Wer eine Mannschaftssportart ausführt, zeigt seine Teamfähigkeit Es geht wohl kaum naiver :-) Erstens haben Gruppierungen im Sport mit denen im Beruf nicht das Geringste zu tun, weil die Anforderungen an das Tun auf beiden Seiten ganz andere sind und zweitens ist die Art der Zusammenarbeit in einem Team von den Aufgaben abhängig und nicht eindeutig: In einigen Fällen ist selbständige Kommunikation sehr wichtig, in anderen das situative Agieren und in wieder anderen Fällen das Abarbeiten von Anweisungen und Einhalten eines Plans. Wie will man da Parallelen ziehen und wann? Auch in den Mannschaftssportarten selbst geht es nicht überall gleich zu: Beim American Football z.B. werden in erster Linie Angriffspläne abgearbeitet, beim Fußball hingegen geht es eher um das Knacken von Abwehrstrategien, also das Gegenteil. > Individualsportler sind Einzelkämpfer. Das ist heute allseits als Dumpfbackenlogik enttarnt, da gerade im Leistungssport die sogenannten "Einzelsportler" die sind, die relativ das größte Betreuer- und Trainerteam um sich herum haben und alles andere tun, als einzeln vor sich hinzuarbeiten. Diese werden am stärksten durch andere kritisiert und beeinflusst. Und auch im Wettkampf gilt das nicht. Es gibt auch da nicht DEN Einzelkämpfer. Ich bringe mal das Beispiel Radsport: Es gibt keine Sportart, abgesehen von vielleicht dem Langstreckenlauf in der LA, wo es mehr darum geht, so zu arbeiten, wie man es in Arbeits-Teams muss: Du wirst als Angehöriger einer kleinen Gruppe bei einer Rundfahrt z.B. direkt mit anderen Fahrern, die Du nicht näher kennst, in ein Team gesteckt, musst Dich im Extremfall am Abend vor dem Start mit ausländischen Fahrern, die eine andere Interessen und Mentalität haben, zusammensetzen, um gemeinsam an einer Strategie zu arbeiten, wie man gemeinsam Erfolg haben kann. In keiner anderen Sportart gibt es ein so gut ausbalanciertes Geben und Nehmen, wie im Radsport und dies, obwohl es keiner überwacht, weil es keinen Schiedsrichter gibt. D.h. man muss einerseits anderen überzeugen und für sich gewinnen, um gemeinsam akzeptiert agieren zu können und zweitens mit sich selber ausmachen, wie hart man gegen den Mitstreiter und Gegner vorgeht. Das erstreckt sich auch auf die Fürsorge für die Gegnerschaft, die nicht mit einem in der Mannschaft sind: Fahrer an der Spitze eines Feldes nutzen ihre bessere Übersicht nicht etwa, um an Problemstellen zu attackieren, sondern sie warnen sich gegenseitig vor Gefahren. Sie verzichten z.T. auf zufällige Vorteile, indem sie sich zurückfallen lassen, wenn andere eine Panne hatten etc. In den angeblich so sozialen Mannschaftssportarten Handball und Fußball wird hingegen getreten und gefoult, was das Zeugs hält und es wird betrogen und getrickst wo es nur geht und jeder Vorteil mitgenommen, wenn der Schiri es nicht gesehen hat. Wenn so etwas qualifizierend ist fürs Teamwork, dann sicher nur bei ganz bestimmten Firmen.:-) > Nichtsportler sind wenig ambitioniert" Das ist mir auch zu plakativ. Es gibt Gründe, warum Leute nicht in Sportvereinen sind oder gar keinen Sport machen. Meistens ist es die Zeit, wie man weiß. Wenn eine Hausfrau den ganzen Tag auf den Beinen ist, weil sie Job und drei Kinder hat, braucht sie nicht unbedingt noch einen Sport. > (wurde von der Mehrheit akzeptiert) Klar, weil die Mehrheit immer dazu neigt, einfache Wahrheiten zu akzeptieren, die kein großes Nachdenken oder gar Recherche erfordern. Ist halt sehr bequem, dabei sollte doch gerade denkenden Menschen diese einfachen Zusammenhänge generell suspekt sein.
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Arbeitsmarktexperte schrieb: > (...) Der Zeiger meines Troll-O-Meters schlägt gerade wild aus. Hoffentlich wird er sich nicht um die eigene Achse wickeln. :-( Vgl. auch: Beitrag "Re: Kantinenessen oder selbst zubereiten?"
Arbeitsmarktexperte schrieb: > 3) Ausübung von musikalischem Hobby > > "Wer Musik macht, zeigt seine Kreativität. Musiker haben allgemein eine > höhere Intelligenz und beweisen, daß sie konzentriert an einer Sache > dran bleiben können." > > (Wurde von mir und den meisten auch eher in Zweifel gezogen) Die korrekte Antwort ankreuzen: [ ] du machst selber keine Musik. Liege ich richtig? BTW: du kannst deiner HR (die augenscheinlich der Facebook-Generation entstammt) sagen, dass ich nicht mal einen solchen Account habe, sie aber trotzdem glücklich wären, wenn sie mich hätten... ?
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Dirk schrieb: > Wir haben eben einen Fachkräfteüberschuss. Da müssen sich die Firmen > immer mehr Blödsinn ausdenken um Bewerber zu selektieren. Wir haben eben einen Fachkräftemangel. Da müssen sich die abgelehnten Bewerber immer mehr Blödsinn ausdenken um nicht als Minderleister aufzufallen.
Ich habe kein Facebook. Was sagt das über mich aus?
Markus S. schrieb: > Ich habe kein Facebook. Was sagt das über mich aus? Das dich Personaler für einen Zombi halten (Ich übrigens und die meisten Personaler auch nicht). Dafür mische ich hier hin und wieder anonym mal kräftig auf.
Such Dir einfach den Leistungsindikator in den privaten Aktivitäten der auf Dich passiert und schummele den in die HR. Beispielsweise den: "Intelligente Menschen haben mehr Sex, nehmen häufiger Drogen und bleiben länger wach" http://www.huffingtonpost.de/2015/03/05/eigenschaften-intelligente-menschen_n_6800840.html Oder: "Studien belegen: Intelligente Menschen sind nachtaktiv, unordentlich und fluchen" http://www.focus.de/wissen/videos/studien-belegen-intelligente-menschen-sind-nachtaktiv-unordentlich-und-fluchen_id_5787400.html Leider funktionieren diese Indikatoren nicht umgekehrt, also nix mit schlau werden durch fluchen, musizieren, rumhuren und Chaos verbreiten.
Verdammt! Was muss ich als Entwicklungsingenieur sein? Teamplayer oder Einzelkämpfer? Beides klingt irgendwie negativ.
Böser K. schrieb: > Teamplayer oder > Einzelkämpfer? Teamplayer wenns Lorbeeren gibt, Einzelkämpfer wenn der Schuldige gesucht wird ;)
Wenn eines Tages der Schwerpunkt Human Resources abgeschafft wird und fortan die Fachabteilungen alleine für die Auswahl zuständig sind, feiere ich ein riesengroßes Fest.
Kompletter Quatsch, ich brauch keinen Fussballspieler oder Geigenfreak in meinem Team, wir brauchen SW Entwickler, die auch selbständig sind, vielleicht auch mal unkonventionelle Ideen haben. Oder gerade in IBN brauchts Einzelkämpfer, die sich durchsetzen, die sind ständig im Kontakt mit Kunden, Projektleiter, Idioten auf der Anlage etc. Da brauchts ein dickes Fell.
Brumm Brumm schrieb: > Wenn eines Tages der Schwerpunkt Human Resources abgeschafft wird und > fortan die Fachabteilungen alleine für die Auswahl zuständig sind, > feiere ich ein riesengroßes Fest. Aber bitte "Mit ein Weib und Gesang", alà mega Ballerman 6.6 !!!!
klausi schrieb: > wir brauchen SW Entwickler, die auch selbständig sind, > vielleicht auch mal unkonventionelle Ideen haben. ...unbezahlte Überstunden wie blöde machen, jedes Kantinenessen für ein Bankett halten, bis spät in die Nacht zu malochen und es gar nicht erwarten können, nächsten Tag möglichst früh weiter zu machen. Den Begriff Urlaub soll man für ein Fremdwort halten. Geld mitbringen ist natürlich selbstverständlich.
Ihr wisst aber schon, dass es Bewerbungsschreiben heißt und nicht Grimms Märchen und dass ihr mit Grimms Märchen nicht genommen werdet?
Nach den obigen Kriterien wäre Lukas Podolski ja ein super Mitarbeiter in der Entwicklungsabteilung! Jürgen S. schrieb: >> Nichtsportler sind wenig ambitioniert" > Das ist mir auch zu plakativ. Ich mache sehr wenig Sport und schon gar nicht im Verein (früher mal, aber schon lange nicht mehr). Aber alle sagen mir ich arbeite zuviel ;-) Die HR hat in großen Unternehmen eigentlich nur einen Vorteil fürs Unternehmen: Es gibt zuviele Bewerbungen und die Fachabteilungen wären überlastet wenn die die alle selbst durchschauen sollen. Aber man muss aufpassen, dass man mit schwachsinnigen Kriterien nicht die wegfiltert, die besser für den Job geeignet wären.
Berufsrevolutionär schrieb: > Oder: > "Studien belegen: Intelligente Menschen sind nachtaktiv, unordentlich > und fluchen" Verdammte Kacke, ich muss früher ins Bett.
F. F. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: >> Oder: >> "Studien belegen: Intelligente Menschen sind nachtaktiv, unordentlich >> und fluchen" > > Verdammte Kacke, ich muss früher ins Bett. Wer zum Schlafen ins Bett geht ist noch zu aufgeräumt - das wahre Genie pennt mit dem Kopf auf dem Schreibtisch ein. ;-)
Arbeitsmarktexperte schrieb: > Ist es nicht so, daß das die Bewerber langsam wissen und ihr > favebook-Profil mit eben solchen geschönten Informationen zuknallen? > Lauter hochsportliche Musiker mit Auslandserfahrung, mässigem > Alkoholkonsum, vielen Freunden, in politischen Gruppen aktiv, hoch > kommunikation, können chinesisch, haben 1a Knigge drauf etc.... > > Wo geht es hin mit der HR-Philosphie? Die HR-Philosophie geht dahin, dass es besser ist als HR-ler nur solche einzusetzen, die das auch mal im Rahmen eines Studiums richtig von der Pieke auf gelernt haben.
Arbeitsmarktexperte schrieb: > Ist es nicht so, daß das die Bewerber langsam wissen und ihr > favebook-Profil mit eben solchen geschönten Informationen zuknallen? > Lauter hochsportliche Musiker mit Auslandserfahrung, mässigem > Alkoholkonsum, vielen Freunden, in politischen Gruppen aktiv, hoch > kommunikation, können chinesisch, haben 1a Knigge drauf etc.... > > Wo geht es hin mit der HR-Philosphie? Ist doch ganz einfach: Diese geschönten Dinge kannst du meist im Vorstellungsgespräch einfangen und da wird dann schnell klar, ob und wie derjenige übertrieben hat. Wer sich auf dieser Baustelle zu weit aus dem Fenster lehnt, fällt als Luftpumpe raus.
Berufsrevolutionär schrieb: > das wahre Genie pennt mit dem Kopf auf dem Schreibtisch ein. ;-) Oft genug vom Piepsen des Computers aufgewacht, mit Abdrücken von der Tastatur im Gesicht. Heute eher im Sessel, mit dem Notebook auf dem Schoß.
Wenn sich die Personalabteilung schon Human Resources nennt, dann kann man dort schon Rückschlüsse über das Verhalten deren gegenüber den Mitarbeiter ziehen. Ist die Ressource ausgebeutet, wird diese ersetzt. Fürchterlicher Begriff. Man sieht eigentlich schon sehr deutlich wo die Reise hingehen soll, Leistung, Leistung, Leistung ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter. Natürlich spielen Softskills eine sehr große Rolle, aber wenn eine Firma nur "die Besten der Besten" einstellen will, naja da sind die Hackordnungskämpfe eigentlich vorprogrammiert. Da kann man wirklich froh sein, einen Job zu haben. Auch das Fehler heute als Makel gelten ist ebenfalls ein fürchterlicher Trend. Wie hat unser Werkstoffkunde-Prof immer gesagt: "Meine Damen und Herren, Erfahrung ist die Summe aller Fehler" Gruß Daniel
Waren eure Personaler auf der Waldorfschule? Das, was du da schreibst, ist Blödsinn. Hochgradiger Blödsinn. Mich hat bisher keine Firma gerne gehen lassen. Außer eine-da lag es aber an Differenzen in der Tätigkeit. Ich bin E-Techniker, gesucht war aber eigentlich ein Maschinenbauer. Wie sagte mein Teamleiter: "Dich hier weiterzubeschäftigen wäre Perlen vor die Säue zu schmeißen." Und zu den Kriterien euer HR: 1. Ein Facebook-Profil habe ich nicht. Und nun? 2. Als Kind war ich sau unsportlich und hab so gut wie keinen Sport außerhalb der Schule gemacht, später, als Jugendlicher, wurde das erst anders. Heute mach ich Krav Maga. https://www.youtube.com/watch?v=N-ss_OfxsgA Und nun? Gelte ich als ein ungehobelter Rowdy? Und ist das ein Gruppen- oder Einzelsport? Was ist mit denen, die keinen Sport machen (weil sie sich in ihrer Freizeit z.B. lieber technischen Dingen widmen)? Daß diese weniger ambitioniert seien halte ich für völligen Quatsch. Und daß das von den meisten bei euch akzeptiert wird finde ich erschreckend. 3. Musik...ich kann mir durchaus vorstellen daß Musizieren die Kreativität beeinflußt. Genau weiß ich es aber nicht, und ich wüßte nicht wie ich es be- oder widerlegen sollte. Ich bezweifle aber, daß eure HR das kann. Ob jemand, der nur Stücke nachspielt die andere schrieben, wirklich kreativer ist...warum sollte das so sein? Stücke spielen und Stücke schreiben ist beides nicht dasselbe. Und muß Kreativität ausschließlich in Musik offenbar werden? Wer bastelt, besitzt anscheinend ebenfalls ordentliches Kreativpotential. Könntest du vielleicht mal schreiben wie deine Firma heißt? Dann weiß ich wenigstens, wo ich mich gbf. definitiv nicht bewerben werde. Außer vielleicht für mein eigenes Bewerbungstraining...
Mac G. schrieb: > Aber man muss aufpassen, dass man mit schwachsinnigen Kriterien nicht > die wegfiltert, die besser für den Job geeignet wären. Ganz genau, das ist der schwierige Trade-off, dass das HR zu meistern hat. Mit dem Riesenquatsch kann man auch richtig gute Leute vergraulen, bzw. die bewerben sich erst gar nicht. Was ich auch immer sehr doof finde, sind diese "ehrenamtlichen Tätigkeiten" die zB bei grösseren Consultingfirmen gefragt sind. Solche Typen, die dort arbeiten wollen, machen das sicher nicht aus reiner Nächstenliebe. Die wollen einfach so einen stupiden Eintrag im CV. Früher hatte das noch jeder tun müssen, egal ob Militär oder Zivildienst.
Wenn man sich mal die facebook-Seiten von Firmen wie Infineon oder Osram anschaut, was die HR Abteilung den ganzen Tag für einen Blödsinn treibt, wundern mich obige Auswahlkriterien überhaupt nicht. Zu dem inhaltlichen Blödsinn bzgl. der genannten Kriterien wurde ja hier bisher genügend geschrieben. Meiner Meinung nach sollte das Recruiting die Fachabteilung übernehmen und nicht irgendwelche Kasper (man sollte das Kind aber auch beim Namen nennen: meistens sitzen Frauen in den HR-Abteilungen) von HR, die von Technik keinerlei Ahnung haben.
Arbeitsmarktexperte schrieb: > Von der Sorte kam da noch mehr und man hat den Eindruck, daß HR-Leute > immer krampfhaftere und abgehobenere Versuche unternehmen, irgendwelche > Kriterien zusammenzuklauben, um Bewerber psychologisch zu durchleuchten. > Man muss eigentlich froh sein, daß man einen Job hat. > > Andere Meinungen? Ähnlichen Schwachsinn erlebe ich bei meinen Vorstellungsgesprächen auch gerade. Diese Schwachmaten versuchen in jede Aussage irgendwas reinzuinterpretieren. Deswegen ist es auch mein Ziel, möglichst zeitnah meine finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Dann werde ich zu diesen Schwachmaten und meinem Chef sagen: "Küss mir die Füße, du Saftsack! Dann überlege ich mir vielleicht, für deine Klitsche zu arbeiten." Ich freu mich schon darauf, wenn ich diesen Schwachsinn hinter mir habe.
F. B. schrieb: > Dann werde ich zu diesen > Schwachmaten und meinem Chef sagen: "Küss mir die Füße, du Saftsack! > Dann überlege ich mir vielleicht, für deine Klitsche zu arbeiten." Ich > freu mich schon darauf, wenn ich diesen Schwachsinn hinter mir habe. Nein, ich würde erwarten, dass du den "Der Igel wohnt jetzt hier!"-Klassiker (*) bringst, den man in so einem Fall anwendet und natürlich wird hier ein Videobeweis erwartet :) (*) https://www.mundmische.de/bedeutung/19045-Der_Igel_wohnt_jetzt_hier
genervt schrieb: > Ihr wisst aber schon, dass es Bewerbungsschreiben heißt und nicht Grimms > Märchen und dass ihr mit Grimms Märchen nicht genommen werdet? Heutzutage wird man mit der Wahrheit nicht genommen.
Wühlhase schrieb: > Heute mach ich Krav Maga. Noch nie gehört. Immer mal was Neues. So eine Art MMA für Primitive. > Und nun? Gelte ich als ein ungehobelter Rowdy? Ich würde sagen, Ja. > Und ist das ein Gruppen-> oder Einzelsport? Du kämpfst allein gegen einen anderen, also Einzelsport. Wenn das nicht selber kapierst, scheinst Du schon ziemlich auf die Mütze bekommen zu haben.
Kreativität und anderes stimmt bei Musik auch. http://www.laut.de/News/Studie-Heavy-Metal-macht-schlau-22-03-2007-4830
Arbeitsmarktexperte schrieb: > Mir kommen in jüngster Zeit immer mehr Ideen unserer HR-Abteilung auf > den Tisch, wie man Bewerber noch besser einordnen könnte. Aufgeschlagen > ist ein Katalog, der mich stutzen ließ. > > Ich kann hier nicht alles aus Erinnerung schreiben aber 3 Dinge fielen > mir auf: > > 1) Anzahl der Facebookfreunde > "Eine grosse Zahl an Freunden auf Facebook lässt auf hohe Akzeptanz > schließen und zeigt hohe Kommunukative Fähigkeiten" Das ist doch ein Trollposting. Richtig?
Thomas1 schrieb: > Kreativität und anderes stimmt bei Musik auch. > > http://www.laut.de/News/Studie-Heavy-Metal-macht-s... Naja der Artikel ist so la-la geschrieben. Ich denke eher nicht das Metal ansich schlau macht. Metal ist aber eine eher anspruchsvolle Musikrichtung und somit auch für intelligente Menschen geeignet ;-) Es gibt gefühlte tausend Metal Bands - auch sehr melodisches inkl. Orchester usw., nicht nur "voll in die Fresse" Kram. Man kann das nicht gleich alles als aggressive Musik abstempeln.
Mark B. schrieb: > Das ist doch ein Trollposting. Richtig? Das ist doch eine rhetorische Frage. Richtig?
Mac G. schrieb: > ie HR hat in großen Unternehmen eigentlich nur einen Vorteil fürs > Unternehmen: Es gibt zuviele Bewerbungen und die Fachabteilungen wären > überlastet wenn die die alle selbst durchschauen sollen. Die die im HR noch drin sitzen sind entweder Überlebenskünstler oder gehören der obersten Seilschaft an. > Aber man muss aufpassen, dass man mit schwachsinnigen Kriterien nicht > die wegfiltert, die besser für den Job geeignet wären. Beim der Optimierung des Boni zählt nur der Quartalsgewinn. Alles was über 3 Monate hinausgeht, ist schon strategische Planung, und kann unter den Gesichtspunkten "Optimierung des Boni" vernachlässigt werden! In "großen" Unternehmen sind alle Prozesse die nicht direkt mit dem Quartalsgewinn im Zusammenhang stehen "Out-gesourced". Die großen Automotiv OEM sind die besten Beispiele dafür!
tewst schrieb: > Wenn man sich mal die facebook-Seiten von Firmen wie Infineon oder Osram > anschaut, was die HR Abteilung den ganzen Tag für einen Blödsinn treibt, > wundern mich obige Auswahlkriterien überhaupt nicht. Na, eher solltest du dich mal selbst fragen, ob die verstanden hast was in großen Unternehmen wichtig und weniger wichtig ist. > Zu dem inhaltlichen Blödsinn bzgl. der genannten Kriterien wurde ja hier > bisher genügend geschrieben. Meiner Meinung nach sollte das Recruiting > die Fachabteilung übernehmen und nicht irgendwelche Kasper (man sollte > das Kind aber auch beim Namen nennen: meistens sitzen Frauen in den > HR-Abteilungen) von HR, die von Technik keinerlei Ahnung haben. Ach, immer das "mit den Finger auf andere zeigen". Kasper? Die sitzen im Technikraum rum, und glauben ohne sie würde kein Kühlschrank von aleine zum Brummen anfangen!
Analogmann schrieb: > Wühlhase schrieb: >> Heute mach ich Krav Maga. > Noch nie gehört. Immer mal was Neues. So eine Art MMA für Primitive. Krav Maga ist von den israelischen Streitkräften entwickelt worden und bei denen (und auch bei vielen anderen Spezialeinheiten und anderen Einsatzkräften wie z.B. Polizei) das Standard-Kampfsystem. Mit einer Krav-Maga-Ausbildung wirst du zumindest überall ernst genommen wo handfeste Verteidigung gefordert ist. Ob das auch für MMA gilt, weiß ich nicht. :) >> Und nun? Gelte ich als ein ungehobelter Rowdy? > Ich würde sagen, Ja. Und dabei sind Menschen, die Kampfsport betreiben, in der Regel sehr ausgeglichen und besitzen ein großes Maß an Selbstbeherschung. >> Und ist das ein Gruppen-> oder Einzelsport? > Du kämpfst allein gegen einen anderen, also Einzelsport. Wenn das nicht > selber kapierst, scheinst Du schon ziemlich auf die Mütze bekommen zu > haben. Du solltest mal ein Probetraining dort machen...würde deinen Horizont sicherlich enorm erweitern. :)
Ist das nicht wirklich schlimm, dass fast jeder Thread hier in persönlichen Streiterein endet? Beleidigungen, Anfeindungen an ganze Gruppen und Einzelpersonen. Weltfrieden? Wollen das alle nicht immer? Wenn man hier liest, sieht man, dass wir heute weiter davon entfernt sind als zu jeder anderen Zeit. HR, Human Resources, wieder so ein neumodischer Kram, genau wie der Scheiß mit dem Duzen und dass die Vorstände jetzt ohne Krawatte rum laufen. Die ganzen Äußerlichkeiten zeigen im Zweifel gar nichts. Wenn jemand das ganz bewusst versteckt, nutzt auch das Facebook Profil und alles andere nicht. Ich gehe nicht auf Betriebsfeiern und wenn mir wichtig wäre, dass ich auch da im richtigem Licht stehe, gehe ich hin, rede über belangloses Zeug, lass vor allem die anderen reden und schon ist an diesem Punkt der richtige Haken. Ich habe früher geboxt und auch mit dem "Milieu" zu tun gehabt. Ich war sogar öfter in Schlägereien verwickelt (aber immer als siegreiches Opfer, denn ich hatte das nie angefangen). Was sagt das über meine Fähigkeiten aus, meinen Beruf gut zu können und vor allem, was bin ich heute? Irgendwer schrieb, dass das heute eher Frauen machen. Also den Job in der Personalabteilung. Obwohl ich sicher der letzte wäre, der Frauen nicht als gleichwertig achtet, so muss ich doch sagen, dass auch ich Männer dort für besser geeignet sehe. Aber vor allem ältere Mitarbeiter, die schon Menschenkenntnis und Erfahrungen haben. Sicher, man sollte nicht alles raushängen lassen, aber im Grunde sollte man doch so sein wie man ist. Will man sich sein ganzes Berufsleben verstellen? Bei mir im Unternehmen ist das auch sehr schlimm. Wir sind absolut kundenunterwürfig und am liebsten wäre denen (früher) gewesen, dass ich bei jedem Kunden ein anderes Mäntelchen anziehe. Ich habe da mal irgendwann Klartext zu gesprochen und auch für mich einen Weg gefunden. Man kann nicht immer "everybody's darling" sein. Je mehr man versucht sich anzupassen, um so mehr versuchen sie dich zu ändern. Ihr kennt doch auch diese "besonderen" Typen. Sie lassen sich nicht ändern und das ist eigentlich immer und jedem von Anfang an klar und niemand versucht es. Letztlich geht es nur um Arbeit. Gut, sicher hat sich durch den Einschlag von vor fast zwei Jahren auch dadurch mein Blick auf alles stark geändert, aber heute würde ich mich für keinen Job so weit verbiegen, dass ich selbst dabei krumm würde. Ich bin nicht die Hure fürs Unternehmen. Früher ging man zur Jagd (heute auch noch :-) ) und sammelte Beeren und das um zu leben. Daran sollte man auch immer bei der Arbeit denken. Letztlich bleibt ja jedes Unternehmen sein eigenes Biotop und nebenan gibt es schon ein anderes, mit anderen Regeln, Menschen und vielleicht mit einem für einen selbst, besseren Betriebsklima. Fazit (gilt nur für mich, muss niemand so sehen!): Ich bleibe wie ich bin, passe mich den allgemeinen Regeln im vertretbaren Maße an und lebe mein eigentliches Leben außerhalb des Unternehmens (wobei man ja durchaus auch Freunde aus dem Unternehmen haben kann). Ich war noch nie in Amerika, doch sollte es dort sein wie in den Anwalts- und Polizeiserien, dass die auch nach Feierabend (unmittelbar danach) noch mit ihren Kollegen zusammen hängen, dann frage ich mich, wie konnten die Familien gründen? Sie haben uns die ganzen Jahre versucht zu erzählen, dass Arbeit Selbstverwirklichung bedeutet. So ein Quatsch! Einzig und allein dem Broterwerb dient sie und sollte sie dienen. Sie muss einem liegen und sicher auch Spaß machen, aber verwirklichen sollte man sich in seinem Leben, draußen, nicht in der Firma.
F. F. schrieb: > Ich war noch nie in Amerika, doch sollte es dort sein wie in den > Anwalts- und Polizeiserien, dass die auch nach Feierabend (unmittelbar > danach) noch mit ihren Kollegen zusammen hängen, dann frage ich mich, > wie konnten die Familien gründen? Amis sind in der Hinsicht, dass ein Job ein Job ist und hauptsächlich zum Broterwerb dient deutlich weiter und emotionsloser als wir hier, die sich immer noch wie Idioten einreden lassen, es sei der heilige Gral der Selbsterfüllung. Wenn du wissen willst wie Amis ticken, solltest du dich mit ihnen unterhalten und nicht auf Wissen aus Fernsehserien bauen. In der Realität ist der Job eines Wirtschaftsanwalts auch deutlich schnöder als bei Harvey Specter in "Suits".
> Krav Maga ist von den israelischen Streitkräften entwickelt worden und > bei denen (und auch bei vielen anderen Spezialeinheiten und anderen > Einsatzkräften wie z.B. Polizei) das Standard-Kampfsystem. > Und dabei sind Menschen, die Kampfsport betreiben, in der Regel sehr > ausgeglichen und besitzen ein großes Maß an Selbstbeherschung. Man sollte schon differenzieren zwischen Kampfsport und reiner Selbstverteidigung wie Krav Maga! Viele Kampfsportler sind tickende Zeitbomben, die eine Notwehrsituation förmlich herbeisehnen, in der sie brachial zuschlagen und Knochen brechen dürfen. Sie wissen ganz genau, dass man sie dafür rechtlich nicht belangen kann. Das erinnert an Polizeihunde, die etwa bei Krawallen oder Demonstrat- ionen im Einsatz sind. Sie tragen zwar oft noch einen Maulkorb, den der Hundeführer aber mit Sicherheit bald abnehmen wird. Der Hund ist hochgradig erregt, weil er ganz genau weiss, dass er zur Belohnung gleich Beute machen darf und seine Zähne in Menschenfleisch schlagen kann.
troll_hunter schrieb: > Viele Kampfsportler sind tickende Zeitbomben, ...Sie zerbrechen Bleichstifte oder fallen vom Pferd beim Ausflug. Bei einem Inkassounternehmen sicher interessater als bei µC.
Abradolf L. schrieb: > Wenn du wissen willst wie Amis ticken, Das war mehr eine Metapher. Mir ist schon klar, dass das real anders aussieht. Ebenso wie hier die Tatort Kommissare nach langer Schicht (es ist schon dunkel und das im Sommer, wenn sie heim fahren) mitten in der Nacht aufstehen, weil da wieder eine Leiche liegt. In der realen Welt ist damit die nächste Schicht beschäftigt. Denn der Tote ist morgen auch noch tot.
> Ebenso wie hier die Tatort Kommissare nach langer Schicht (es ist schon > dunkel und das im Sommer, wenn sie heim fahren) mitten in der Nacht > aufstehen, weil da wieder eine Leiche liegt. In der realen Welt ist > damit die nächste Schicht beschäftigt. Denn der Tote ist morgen auch > noch tot. So ein Schwachsinn! Für diese Fälle existiert in Deutschland der KDD: https://de.wikipedia.org/wiki/Kriminaldauerdienst
Arbeitsmarktexperte schrieb: > Wo geht es hin mit der HR-Philosphie? In die Küche zu den Küchenpsychologen. Wen eure saudummen HRler ansatzweise was von ihrem Job verstünden dann wüssten sie auch dass dieser HR-Müll aus der Mottenkiste längst widerlegt ist und das jeder halbwegs fähige HRler der auf der Höhe der Zeit ist auch schon mitbekommen hat. Fehlt noch der Graphologietest oder das Morgenschissbild in der Emailschüssel, da kann man auch allerhand rauslesen.
Mac G. schrieb: > Naja der Artikel ist so la-la geschrieben. Ich steigere mal die Aussage: Der Artikel ist ziemlicher Murks! Er wurde offenbar von jemandem verfasst, der a) von heavy metal und b) der Interpretation von Studien nichts versteht und c) unlogische Schlussfolgerung zieht. Eigentlich sollte man das nicht weiter kommentieren, aber da es hier ja genau darum geht, in Musikinteresse etwas reinzuinterpretieren, Folgendes: a) Die Behauptung, dass heavy metal "brutale und provozierende Musik" sei, ist ziemlicher Unsinn und sagt mir, dass der Schreiberling schon mal definitiv NICHT zur Fraktion der besonders Begabten zählen dürfte. Solche Termini gelten allerhöchstens für einige Werke/Sparten, sicher aber nicht die ursprüngliche Form. Im Gegenteil: Viele Stücke, die dem h.m. zugerechnet werden, sind äußerst melodisch und klingen weich und angenehm: Mein Lieblingsbeispiel sind die in "666" von Iron Maidon aus der Tiefe wiederkehrenden E-Gitarren beim Übergang von der Subdominanten in die Tonika nach "a warn for you an me" am Ende. Eine runde und richtiggehend beruhigende Dur-Harmonie - gespielt mit "verzerrten" Gitarren. b) Die Grundaussage des Artikels ist auch deshalb falsch, weil h.m. laut Studie nur "eine von mehreren Musikrichtung" der Begabten ist und mit "Pop gleich auf liegt". c) Von der Aggressivität einer gehörten Musik kann man genau so wenig auf den Charakter oder andere Eigenschaften einer Person schließen, wie man es aufgrund seiner Essgewohnheiten (scharf oder weniger scharf) kann. Es ist also mehr die falsche These des Schreiberlings, die dann überraschenderweise widerlegt wird. Er geht von falschen Annahmen aus und zieht falsche Schlussfolgerungen. Vor allem ist sein Bild von "klassischer Musik" ein Verquertes: Würde der Schreiberling wirklich etwas von Musik verstehen, dann würde er nicht unterschwellig postulieren, dass Metal = aggressiv und einfach und Klassik wiederum "nicht aggressiv" und "hochwertig" sei (und folgerichtig von den Anspruchsvollen gehört werden müsse). Auch in der klassischen (althergebrachten) Musik gibt es sehr viel einfaches Gedudel, das auf mainstream hin komponiert wurde (u.a. von Mozart). Natürlich gab es darüber hinaus auch sehr viel Mist, der aus nachvollziehbaren Gründen in Vergessenheit geraten ist und den heute keiner mehr kennt - es wirkt also über die Zeit ein gewisser Qualitätsfilter. Trotzdem heißt Klassik nur sehr bedingt "anspruchsvoll". Ungeachtet dessen ist klassische Musik keineswegs lieb und brav: Da ist (anders als heute) oftmals extrem viel Dynamik drin - bisweilen sogar in ein und demselben Stück: Nehmen wir mal die mit überwiegend sehr beschwinglichen und teilweise fast lyrischen Passagen daherkommenden "Sinfonischen Tänze" von Rachmaninov. Dieses Werk hat eine höchst aggressive und dramatische Einleitung, die es einem kalt den Rücken runter schauern lässt. Wenn man das live im Auditorium bei voller Lautstärke hört, bekommt man den Eindruck, dass gleich die Decke runter kommt! Dagegen wirkt das plattkomprimierte möchtegern-aggressive "Dark-Metal-Death", was einige heute hören (und was unser Schreiberling möglicherweise vor Augen hatte), geradezu lächerlich weichgespült und blass. Ein Konstant-Pegel-Dauer-Gegröle, das klingt, als sei jemand auf eine heisere Barbiepuppe draufgetreten, die minutenlang um Hilfe röchelt. Umgekehrt schmiegt sich die Ouvertüre zu "Rienzi" erst leicht, weich und unverdächtig ins Ohr, bevor dann die gesamte Wagnersche Wucht standesgemäß zuschlägt und einen mitreißt - ganz ohne Zerrklänge oder gar Schlagzeug bzw Kompressor. Gute Musik ist eben "gut" und nicht "laut", wie die Plattform sinnigerweise heißt. Dies soweit zu der unterschiedlichen Wahrnehmumg von Musik. Was heißt das jetzt alles im Bezug auf den Job?
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Wühlhase schrieb: > ich kann mir durchaus vorstellen daß Musizieren die > Kreativität beeinflußt. Genau weiß ich es aber nicht, und ich wüßte > nicht wie ich es be- oder widerlegen sollte. Es werden immer mal wieder Zusammenhänge zwischen Intelligenz und Kreativität im wissenschaftlichen Bereich einerseits und Musik andererseits gezogen und auch durch Studien belegt aber da ist der Zusammenhang näher zu betrachten: Unter "Musikmachen" und auch "Musikinteresse" versteht jeder etwas anderes und es ist kaum anzunehmen, dass sowohl das Hören bestimmter Richtungen, das Komponieren, das Arrangieren oder das Abspielen von Musik allesamt Indikatoren für Intelligenz und Kreativität sein können, weil das 4 völlig unterschiedliche Töpfe sind. Allein schon zwischen "Komponieren" und "Abspielen" wird unter Musikern ein himmelweiter Unterschied gemacht. Wer jetzt aber schlussfolgert, die Komponisten müssten dann sicher kreativ sein, dem sei gesagt, dass sich solche künstlerischen Dinge hauptsächlich in der rechten Hirnhälfte abspielen, während die Art von Kreativität, die wir im Berufsleben benötigen, vorwiegend in der linken stattfindet. Das Ganze hat also herzlich wenig mit einander zu tun. Nachgewiesen ist, dass das aktive Spielen von Musik (wörtlich "Musizieren") beide Gehirnhälften stark aktiviert (-> MRT screening). Ob man daraus schlussfolgern kann, dass dies a) zu Trainingseffekten führt, die b) per Transferleistungen auf andere Bereiche angewendet werden können, ist meines Wissens noch nicht 100%ig nachgewiesen, wenngleich es schlüssig ist. Man muss aber IMHO genauer schauen, was da jeweils Ursache und was Wirkung ist: Meiner Beobachtung und Erfahrung mit Musikern nach ist es so, dass die kreativ-intelligent Begabten dazu tendieren, sich mit Wissenschaften und auch Kunst zu befassen und sich da dann parallel reinentwickeln. Gerade die breite Masse, die nicht Profiwissenschaftler oder Profimusiker wird, sich also spezialisieren, behält dann sehr lange im Leben beides bei. Das sind aber dann Symptome einer Ursache und an die Person gebunden, genauer an die Gene. Es funktioniert damit eben nicht im Umkehrschluss, Kinder mit viel Musik zu konfrontieren, um sie schlauer machen. Was wohl zielführend funktionieren wird, sind die ganzen Seiteneffekte von Musikunterricht einzusammeln, also die Schulung von Feinmotorik, das Aktivieren von Hirnarealen, das Trainieren von Konzentration und Fokussierung auf ein Thema, die sozialen Dinge in einer Musikgruppe etc. Viele dieser Dinge haben Auswirkungen auf technisch wissenschaftliches Arbeiten, die auch nachgewiesen sind. Bei solchen Untersuchungen muss man aber auch wieder aufpassen: Oftmals werden Personen die etwas tun mit denen, die nichts tun verglichen, wie z.B. im Bereich der Wirkung von Videospielen, welche die Reaktionsfähigkeit bei Kindern steigern sollen. Das gilt in erster Linie im Bezug auf unbewegliche Fernsehguckerkinder und sicher nicht im Vergleich zu Kindern, die z.B. leistungsmäßig Tischtennis etc spielen und ihre Augen dreidimensional mit den Händen koordinieren müssen. Ob also Videospielen oder Musikhören die Kinder körperlich und geistig fitter macht, muss infrage gestellt werden. Umgekehrt, wird eher ein Schuh draus: Wer sich körperlich betätigt, ist fitter für Musik- und Reaktionsanforderungen, siehe das Fitnesstraining der Formel-1-Fahrer. Sind jetzt die Sportler generell fitter für den Job?
Das sich der Quatsch mit den Facebook-Freunden überhaupt mal "durchgesetzt" hat ist schon großer Bullshit. In wie viele analoge Poesiealben hat man geschrieben obwohl man den Besitzer nicht leiden konnte bzw. mit ihm nichts zu tun hatte. Warum soll das in der digitalen Welt plötzlich so viel anders sein? Zum Thema Sport: Das kann nur von Theoretikern kommen, die selbst keinerlei Sport machen. Welchen Individualsport gibt es denn im privaten Bereich, bei dem man wirklich nur auf sich selbst gestellt ist!? Selbst Leichtathletik macht man im Verein und hat dadurch Berührungen mit anderen. Klar, das Feierabendjoggen kann man alleine machen. Aber da ändert sich nicht wirklich viel, wenn man im Rudel unterwegs ist. Höchstens es lauern einem Fressfeinde auf, dann ist man gemeinsam vielleicht stärker. Viel wichtiger wäre für mich als Personaler (der ich nicht bin), dass man nen Ausgleich zum Arbeitsalltag hat und dort aufgebauten Stress abbauen kann. Das kann der Feierabendjogger oder Mit-dem-Rad-zur-Arbeit-Fahrer aber auch. Genauso wie sich ein Soziopath sicher auch nicht bei jeder Mannschaftssportart rausfliegt.
Ich kenne welche, die haben über 1000 Facebook-"Freunde", gilt u.a. für XING etc. Ich überlege gerade mal, wie oft ich im Vorstellungsgespräch über Hobbies oder meine sportliche Aktivitäten gefragt wurde. 1) Anzahl der Facebookfreunde "Eine grosse Zahl an Freunden auf Facebook lässt auf hohe Akzeptanz schließen und zeigt hohe Kommunukative Fähigkeiten" (wurde von den Meisten weitgehend bestritten) Wer viele Facebookfreunde hat, ist zu oft im Netz und spielt wohl sehr oft mit seinem Smartphone während der Arbeitszeit rum. Arbeitsmarktexperte schrieb: > 2) Ausübung einer Sportart > "Wer eine Mannschaftsportart ausführt, zeigt seine Teamfähigkeit und ist > geeignet in Gruppen zu arbeiten. Individualsportler sind Einzelkämpfer. > Nichtsportler sind wenig ambitioniert" > > (wurde von der Mehrheit akzeptiert) Wer regelmäßig Mannschaftsport in einem verein ausübt, ist weniger flexibel, was Überstunden und Reisetätigkeit angeht. Dann lieber Einzelkämpfer, welche mit Durchsetzungsvermögen, Eigeninitiative. Arbeitsmarktexperte schrieb: > 3) Ausübung von musikalischem Hobby > > "Wer Musik macht, zeigt seine Kreativität. Musiker haben allgemein eine > höhere Intelligenz und beweisen, daß sie konzentriert an einer Sache > dran bleiben können." > > (Wurde von mir und den meisten auch eher in Zweifel gezogen) Was für Musik - Klassik, Rock, Volksmusik? Klassik - hängt am Alten, neuem wenig aufgeschlossen Rock - lange Haare, zu wild,... Volksmusik - das sind die Schlimmsten :-)
Ich schrieb: > Volksmusik - das sind die Schlimmsten :-) Das sind wir einer Meinung! >Dann lieber Einzelkämpfer, welche mit Durchsetzungsvermögen, >Eigeninitiative. Die bist also der Meinung dass ein Einzelsportler mehr Durchsetzungsvermögen haben? Ist das so? Ist das auch gut so für die Firma?
Arbeitsmarktexperte schrieb: >>Dann lieber Einzelkämpfer, welche mit Durchsetzungsvermögen, >>Eigeninitiative. > Die bist also der Meinung dass ein Einzelsportler mehr > Durchsetzungsvermögen haben? Ist das so? Ist das auch gut so für die > Firma? Kommt auf die Firma bzw. den Job an! Es gibt TEAM (Toll Ein Anderer Macht's) Leute, die können nur im TEAM etwas leisten und Einzelkämpfer, alles selber machen, bzw. es versuchen. Aber aus der Sportart versuchen Charaktereigenschaften zu ermitteln, ist schwierig. Hobbies - schwieriges Thema! Es darf den Job nicht einschränken, Vereinsleben mit festen Terminen können schwierig sein. Iron-Man - etwas zu extrem. (...) Hobbies eignen sich eher gut dafür die Englischkenntnisse zu testen. Erzählen sie doch mal was die letztes Wochenende gemacht haben - auf Englisch.
Beitrag #4954098 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der Quatsch setzt sich bei solchen Buden dann ja auch noch mit pseudokreativen Fragen im Bewerbungsgespräch fort. Wieviele Smarties kann ein Pinguin essen, bevor der Elephant aus dem Kühlschrank muß. Meine Antwort zu sowas wäre lakonisch "2010. Das ist das Jahr, in dem Google diese Art von Fragen wieder abgeschafft hat, weil sie überhaupt nichts über den Bewerber aussagen."
Ähnliche "Indikatoren" haben uns diverse Personaler in den Bewerbungstrainings während meiner Schulzeit in den 90er Jahren schon vorgestellt. Die These "Mannschaftssportler sind mehr Teamplayer als Einzelsportler" fand ich dabei durchaus amüsant von einer Marathonläuferin zu hören. Ich schlage daher vor wir nutzen 1. Physiognomik (Kurz: Aus Form von Schädel auf Charakter und Intelligenz schließen) und führen 2. Graphologie als Selektionskriterium ein. Letzteres machen wir dann natürlich digital ;)
As-I-Roved-Out schrieb: > und führen > 2. Graphologie als Selektionskriterium ein. Was sagt die Verwendung von "Arial" oder "Courier" über den Bewerber aus?
Lothar M. schrieb: > Was sagt die Verwendung von "Arial" oder "Courier" über den Bewerber > aus? Als Comic-Sans-Freund gelte ich dann als fröhlich und locker?
As-I-Roved-Out schrieb: > 2. Graphologie als Selektionskriterium ein. Vor wenigen Jahren wollte ein Unternehmen einen handgeschriebenen(!) Lebenslauf. Ich habe mich dort nicht beworben.
Ben schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Was sagt die Verwendung von "Arial" oder "Courier" über den Bewerber >> aus? > > Als Comic-Sans-Freund gelte ich dann als fröhlich und locker? Und mit Windings?
Ich schrieb: > wollte ein Unternehmen einen handgeschriebenen(!) Lebenslauf. Etwas mehr Porto kostet die Lithografie-Variante mit Steindruck. Bis um 1930 war der Steindruck eine sehr häufig verwendete Drucktechnik.
As-I-Roved-Out schrieb: > Die These "Mannschaftssportler sind mehr Teamplayer als Einzelsportler" > fand ich dabei durchaus amüsant von einer Marathonläuferin zu hören. Das ist das was ich meine. Eine These, aufgestellt vermutlich von einem Flachdenker, nachgeplappert von Heissluftdampfplauderern. Viel mehr haben die selbsternannten Menschenexperten nicht drauf.
auch die Verletzungsgefahr beim Sport mit Bedenken ein Fußballer kann schon mal etwas häufiger ausfallen als ein Schachspieler. Deswegen wurde ich da eher soetwas wie Schwimmen, Joggen, Bogenschießen oder Angeln angeben und nicht irgendwelche Kampfsportarten. Gerne auch mal ein Hobby das in die berufliche Richtung zeigt. Eigentlich kann man die mit den eigenen Waffen schlagen man erkennt ja eigentlich welchen Hintergrund gewisse Fragen haben und selbst Lügen sind ja mehr oder weniger erlaubt. Eine Frage nach Kinderwunsch könnte z.B auch mit abgehackt da Unfruchtbarkeit gekontert werden und dann hat es eben doch geklappt.
Thomas O. schrieb: > Eigentlich kann man die mit den eigenen Waffen schlagen man erkennt ja > eigentlich welchen Hintergrund gewisse Fragen haben und selbst Lügen > sind ja mehr oder weniger erlaubt. Ich würde sofort zurück fragen welche Relevanz der Sport den ich treibe oder was ich sonst in meiner Freizeit mache für die Arbeit hat. Und ja, man darf bei unerlaubte Fragen lügen. Lügt man allerdings bei erlaubte Fragen, so kann das sogar noch nach Jahren zu einer rechtmäßigen Kündigung führen.
Hallo As-I-Roved-Out As-I-Roved-Out schrieb: > Ich schlage daher vor wir nutzen > 1. Physiognomik (Kurz: Aus Form von Schädel auf Charakter und > Intelligenz schließen) Verweis ohne weiteren Kommentar: http://www.psiram.com/ge/index.php/Physiognomik > und führen > 2. Graphologie als Selektionskriterium ein. Verweis ohne weiteren Kommentar: http://www.psiram.com/ge/index.php/Graphologie > > Letzteres machen wir dann natürlich digital ;) Man sollte immer mit der Zeit gehen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Bernd W. schrieb: > As-I-Roved-Out schrieb: > >> Ich schlage daher vor wir nutzen >> 1. Physiognomik (Kurz: Aus Form von Schädel auf Charakter und >> Intelligenz schließen) > > Verweis ohne weiteren Kommentar: > http://www.psiram.com/ge/index.php/Physiognomik > >> und führen >> 2. Graphologie als Selektionskriterium ein. > > Verweis ohne weiteren Kommentar: > http://www.psiram.com/ge/index.php/Graphologie Ernsthaft, bist du der einzige der die Ironie nicht erkannt hat und nun das Offensichtliche herausstellen muss?
Hallo Ein wirklich ambitionierter Musiker lebt in erster Linie für seine Musik. Da ist der Job höchstens lästiges Beiwerk zur Geldbeschaffung. Auftritte habe schon mal größere Priorität als das Projekt-Ende. Das soll Musiker nicht schlecht reden, ich habe da höchsten Respekt, das jemand sein Lebensziel darauf ausrichtet, aber was das Musiker-Sein für eine Bewerbung in der Technik bringen soll ist mir echt ein Rätsel. Gruß Ulf
Ulf L. schrieb: > aber was das Musiker-Sein für > eine Bewerbung in der Technik bringen soll ist mir echt ein Rätsel. Bühnentechnik, Musik-Verstärker, Akustik, Mikrophone, ... könnte dort von Vorteil sein.
Hallo Richtig. Ich schrieb: >> aber was das Musiker-Sein für >> eine Bewerbung in der Technik bringen soll ist mir echt ein Rätsel. > Bühnentechnik, Musik-Verstärker, Akustik, Mikrophone, ... > > könnte dort von Vorteil sein. Richtig. Ich habe z.B. ein Problem, wegen meiner relativen Anspruchslosigkeit zu erkennen, ob eine Stereoanlage "gut klingt" oder ein Fernseher ein "gutes" Bild liefert. Ich merke eigentlich nur, wenn es so richtig mies ist. Darim wäre ich z.B. als Radio und Fernsehtechniker ungeeignet, auch wenn ich das mit der Technik selber wohl hinkriegen könnte, nach einer Einarbeitung. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Abraxas. Abradolf L. schrieb: > Ernsthaft, bist du der einzige der die Ironie nicht erkannt hat und nun > das Offensichtliche herausstellen muss? Klar. Gibt wohl auch andere, die den feinen Sinn nicht haben. Dafür muss dann sowas explizit auch mal gesagt werden. Viele Konflikte könnten besser ausgelebt werden, wenn sich die Kontrahenten klarer äussern würden. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Ulf L. schrieb: > aber was das Musiker-Sein für > eine Bewerbung in der Technik bringen soll ist mir echt ein Rätsel. Ein Studienkollege hat sich nach dem Studium beworben und hat dort auch Fotos von seinem Versuchsaufbau der Diplomarbeit mitgenommen. Neben den Fotos hatte er auch Fotos seiner selbstgebauten Boxen zufällig auch dabei. Der Chef fand das klasse, weil er auch Boxen baut und schon gab ein Fachgespräch.
Ich schrieb: > Ein Studienkollege hat sich nach dem Studium beworben und hat dort auch > Fotos von seinem Versuchsaufbau der Diplomarbeit mitgenommen. > Neben den Fotos hatte er auch Fotos seiner selbstgebauten Boxen zufällig > auch dabei. Zufällig? Vielleicht waren auch zufällig ein paar Nacktfotos seiner Freundin dabei? Das könnte dem Chef auch gefallen haben... Ich habe übrigens schon mal eine Bewerbung gesehen, wo jemand seine Freundin unter Hobbys angegeben hat. :O)
Guten Tag, Danke, dass sie mich zu diesem Bewerbungsgespräch eingeladen haben! In meiner Freizeit bin ich viel im Karnevalsverein und im Schützenverein aktiv (Saufn ooohne Ende) und fit halte ich mich mit Bare-Knuckle-Fighting. Und Motocross fahre ich auch noch, aber nur ohne Helm und Knieschützer, also keine Angst! Wann kann ich denn bei Ihnen in der Firma anfangen? Ach so, bevor ichs vergesse, Base-Jumping mache ich auch regelmäßig. Kommen Sie doch mal mit ...
Da gibt es jetzt gerade ne passende Werbung von Mercedes dazu. "Na Meier, was haben sie am Wochenende gemacht?" "Was ruhiges, mit der Familie!" "Und sie?", hätte ich gefragt.
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