Hi, ich hab hier einen Schaltplan probiert umzusetzen sie 2. Post. bin mir jetzt allerdings nicht so wirklich sicher ob ich das alles richtig verstanden haben.
hier der schaltplan zu vorherigem post. bei 1/2 TL072 kommt das an die masse von chinch? wozu ist der erste OP? muss der da überhaupt hin? muss noch irgendwo strom ran? wenn ja wo und wie?
eine weitere frage wäre: wie kann ich die bänder ausrechnen? ich hätte gerne 10 bis 300 hz - 300 bis 3000 hz - 3000 bis 25000hz
anton schrieb: > eine weitere frage wäre: wie kann ich die bänder ausrechnen? > ich hätte gerne 10 bis 300 hz - 300 bis 3000 hz - 3000 bis 25000hz Das hier nennt sich übrigens nicht Kuhschwanzfilter, sondern 3-Band-EQ.
anton schrieb: > muss > noch irgendwo strom ran? wenn ja wo und wie? Äh, ja. Wie dachtest du, dass ein Op-Amp sonst funktionieren könnte? In deinem Fall benötigst du sogar eine symmetrische Versorgung (+/-) in Bezug auf GND.
wo kommt das denn genau dann ran? und welche spannung? sind tl072 op-amp's
:
Bearbeitet durch User
Oh meine Herrlichkeit. Wirf' uns Google vom Himmel. Ich werde dich jetzt nicht mit dem Löffel füttern.
:
Bearbeitet durch User
ja man findet sehr viel bei google aber immer sind es andere aufbauten oder op-amps und und und... und kein video, tutorial oder sonstiges erklärt es für leute die sonst nicht sonderlich viel mit e-technik zu tun haben. ich seh da auch garnicht so viele optionen. aber wo kommen denn dann meine chinch stecker ran? bzw. die versorgung? ich bin echt lost und hilfe wäre sehr nett.
Woher diese seltsame Schaltung? Ein Filter schon vor den Anderen, das ist sicher kein 3-Band EQ im klassischen Stil... Das ist eher ein Affenschwanzeinsteller...
Mani W. schrieb: > Woher diese seltsame Schaltung? > > Ein Filter schon vor den Anderen, das ist sicher kein 3-Band EQ > im klassischen Stil... > > Das ist eher ein Affenschwanzeinsteller... kommt hier aus dem forum. erst bandpass dann low und high. der grund dafür war (glaube ich) das die in reihe sich zu stark beeinflussen würden. o.ä. bin auch gerne für alles andere offen nur hab ich die bauteile jetzt halt da und würde es gerne testen bevor ich was anderes baue.
Joe F. schrieb: > Oh meine Herrlichkeit. Wirf' uns Google vom Himmel. > Ich werde dich jetzt nicht mit dem Löffel füttern. muss die versorgung einfach an pol 4 und 8 des tl072? falls ja was bedeutet dann symmetrische versorgung bzw. Vcc+/Vcc- (ich denke mal das ist gemeint)?
:
Bearbeitet durch User
Ja, genau. - an 4 und +an 8. Gnd ist dann die Mitte, also Null Volt bei symmetrischer Versorgung. EEVblog #600 - OpAmps Tutorial - What is an Operational Amplifier? EEVblog 678.482 Aufrufe https://m.youtube.com/watch?v=7FYHt5XviKc Hier noch eine Kleinigkeit nur zum Lesen: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm Mit freundlichem Gruß
Der TL072 ist ein 2fach OpAmp (Operationsverstärker mit JFet Eingängen ). Wenn du dir bitte das Datenblatt, z.B. von Texas Insruments, herunterladen würdest, sind dort alle Anschlüsse sowie die technischen Daten und einige Schaltungsbeispiele angegeben. Gruß Michael
Anton D. schrieb: > Mani W. schrieb: >> Woher diese seltsame Schaltung? >> >> Ein Filter schon vor den Anderen, das ist sicher kein 3-Band EQ >> im klassischen Stil... >> >> Das ist eher ein Affenschwanzeinsteller... > > kommt hier aus dem forum. erst bandpass dann low und high. Ja, man kann das so bauen. Vor ~30 Jahren war das sogar zeitgemäß. > bin auch gerne für alles andere offen nur hab ich die > bauteile jetzt halt da und würde es gerne testen bevor ich was anderes > baue. Dann mach halt. Deine OPV brauchen eine symmetrische Spannungsversorgung mit mindestens +/-9V (bis +/-15V). Der OPV vor dem ersten Stellglied ist nicht zwingend notwendig. Der verdeutlicht nur, daß die Stufe davor (vulgo: der Ausgang des Geräts an das du deinen Klangsteller anschließen willst) niederohmig sein muß. Wenn er das nicht ist, passiert auch nichts dramatisches: die Mittenanhebung funktioniert dann nicht. Oder schlimmstenfalls sackt der Pegel insgesamt ab.
Christian S. schrieb: > Ja, genau. - an 4 und +an 8. Gnd ist dann die Mitte, also Null > Volt bei > symmetrischer Versorgung. > > EEVblog #600 - OpAmps Tutorial - What is an Operational Amplifier? > > EEVblog 678.482 Aufrufe > > Youtube-Video "EEVblog #600 - OpAmps Tutorial - What is an Operational > Amplifier?" > > Hier noch eine Kleinigkeit nur zum Lesen: > http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/opa1.htm > > Mit freundlichem Gruß Christian danke für die Top antwort. bedeutet das für das vorliegende Problem das ich die Schaltung wie bei min 29 im video um den spannungsteiler erweitere? wo geht dann der minuspol von meiner versorgung hin? v- geht ja dann an ground. wo meine 2 chinch kabel hinkommen weiss ich jetzt leider auch noch nicht so ganz. oder war masse an ground und das andere vorne ran richtig?
Hallo, danke für die Beweihräucherung der Antwort. Es geht nun darum, einige Begriffe festzulegen: GND sei gleichbedeutend mit Masse und ist in Deinem Bild des handschriftlichen Schaltplans ganz oben dort, wo an den nichtinvertierenden Eingängen der OPVs dieser waagrechte Strich dran ist. Im Wesentlichem sind das invertierende Verstärker. So. Und an diesen GND würde man bei symmetrischer Spannungsversorgung mit +15V und -15V beispielsweise, um irgendeine sinnvolle Spannung zu nennen, eben die Mitte dieser beiden in Reihe geschalteten Spannungsquellen schalten. Das können zwei gleiche Batterien oder zwei gleiche Trafowicklungen nach der Gleichrichtung sein. Falls Du eine unsymmetrische Spannungsversorgung nimmst, wie es der australische sportlilche Ingenieur mit seiner Tenorstimme in min29 erklärt, bildet die Mitte dieser beiden als Spannungsteiler geschalteten Widerstände den virtuellen GND der Schaltung. Parallel zu jedem dieser Widerstände sollte man noch je einen Elko, z.B. 100uF schalten, um die Quelle niederohmig zu machen. Das bleibt im Video unerwähnt. Für den Klangsteller sollten die Widerstände schätzungsweise zwei mal 1...22 Kilo Ohm so in etwa sein. Pin8 = +Ub kommt dann an den + Pol der oberen Spannungsquelle und Pin4 = -Ub kommt an den -Pol der unteren Spannungsquelle bei symmetrischer Versorgung. Bei der unsymmetrischen Versorgung mit nur einer Spannungsquelle kommt Pin8 an + und Pin4 an -. Der Ausgang kommt mit dem einen Ende an den Ausgang der Schaltung und mit dem anderen Ende an GND. Im Falle der unsymmetrischen Versorgung kann das entweder genauso geschehen oder man schaltet über einen richtig gepolten Elko den Ausgang zu +Ub oder zu -Ub. Genauso verhält es sich mit den Eingängen. Der äußere Ring der Chinch-Buchsen kommt an GND, also dort, wo im Bild die nichtinvertierenden Eingänge sind. Das Innere kommt an den 1uF-Kondensator. Es kann sinnvoll sein, an die + und - Eingänge der OPVs zwei antiparallele Dioden 1N4148 zu schalten, um zu vermeiden, daß bei Experimenten die OPVs kaputt gehen, was insbesondere bei teueren Type ärgerlich ist. Manche Typen vertragen keine große Differenzspannung an den Eingängen, bei anderen ist das egal. Die Dioden spielen im normalen Betrieb keinerlei Rolle. Bestelle am besten mehrere OPV-Exemplare, z.B. 10 Stück. mit freundlichem Gruß
:
Bearbeitet durch User
Christian S. schrieb: > Bei der unsymmetrischen Versorgung mit nur einer > Spannungsquelle kommt Pin8 an + und Pin4 an -. heißt das ich kann ein "standard" 15V netzteil nehmen und an + und - der Op-Amps anschließen? Falls nein: wie baue ich eine symmetrische versorgung?
Ja. Und dann eben mit zwei gleich großen Widerständen und Elkos den virtuellen GND erzeugen. http://circuitdiagram.net/2x10-band-stereo-graphic-equaliser.html http://www.diyaudio.com/forums/solid-state/249381-two-amp-haflers-sound-system-3.html mfG
:
Bearbeitet durch User
Christian S. schrieb: > Ja. > > Und dann eben mit zwei gleich großen Widerständen und Elkos den > virtuellen GND erzeugen. > > http://circuitdiagram.net/2x10-band-stereo-graphic... > > http://www.diyaudio.com/forums/solid-state/249381-... > > mfG wäre das wie in der Skizze richtig?
Axel S. schrieb: >> kommt hier aus dem forum. erst bandpass dann low und high. > > Ja, man kann das so bauen. Vor ~30 Jahren war das sogar zeitgemäß. Link?
Mani W. schrieb: > Axel S. schrieb: >>> kommt hier aus dem forum. erst bandpass dann low und high. >> >> Ja, man kann das so bauen. Vor ~30 Jahren war das sogar zeitgemäß. > > Link? Beitrag "Re: 3 Band Equalizer"
Ha, endlich kommt das Grafiktablet mal zum Einsatz ;-) Beitrag "Re: 3 Band Kuhschwanz EQ" Ich meine, der rechte Opamp hier bildet einen Kuhschwanzregler...
SCKL schrieb: > Ha, endlich kommt das Grafiktablet mal zum Einsatz ;-) > > Beitrag "Re: 3 Band Kuhschwanz EQ" > Ich meine, der rechte Opamp hier bildet einen Kuhschwanzregler... und an die virtuelle masse aus deiner skizze sowie den nicht invertierenden input des op-amps kommt dann auch die masse meiner chinch kabel?
:
Bearbeitet durch User
PS: unbedingt auf die Polung der Elkos achten!!! Du kannst übrigens auch mit zwei OpAmps und ein paar Serienschwingkreisen einen coolen EQ bauen.
SCKL schrieb: > PS: unbedingt auf die Polung der Elkos achten!!! > > Du kannst übrigens auch mit zwei OpAmps und ein paar > Serienschwingkreisen einen coolen EQ bauen. ja der nächste step wäre zu wissen wie ich die bänder auslege. das soll ja eigentlich garkein EQ werden sondern ein isolator. also viel breitere bänder und +6db bzw total kill
Mani W. schrieb: > Anton D. schrieb: >> Beitrag "Re: 3 Band Equalizer" > > Und des is a besserer Schmorrn? ja du ich weiss das nicht. bin ja lang noch nicht am ende. ist sowas hier besser oder schlechter? http://www.4qdtec.com/graph.html
Anton D. schrieb: > das soll > ja eigentlich garkein EQ werden sondern ein isolator. Was meinst du mit Isolator?
SCKL schrieb: > Anton D. schrieb: > das soll > ja eigentlich garkein EQ werden sondern ein isolator. > > Was meinst du mit Isolator? Ich glaub das ist DJ Sprache. Ist quasi ein EQ bei dem die Bänder z.B. 10-300, 300-3000,3000-25000 Hz sind. Die dann jeweils bis +6db verstaerkt oder komplett gekillt werden. Klingt ganz cool. Ist quasi wie ein effekt.
Anton D. schrieb: > ist sowas hier besser oder schlechter? > > http://www.4qdtec.com/graph.html Gyrator-Schaltung ist jedenfalls interessant, und wie man sieht,sind die einzelnen Gyratoren parallel geschaltet, so wie auch in einem ordentlichen 3-Band oder 10 Band Equalizer... Sieht nicht verkehrt aus, also teste mal diese Schaltung, allerdings benötigst Du hier laut Plan +/- 12 Volt und Masse, sollte aber auch mit 2 x 9V Batterien funktionieren... Mit Gyratoren hatte ich schon mal ein Schlagzeug gebaut in den 80 ern, war aber mit Spulen auf Ferritkern, egal... Die Schaltung solltest Du bauen und berichten...
Mani W. schrieb: > > Die Schaltung solltest Du bauen und berichten... Alles klar! Klingt doch gut! Werd ich machen. Jetzt wo das stromversorgungsproblem oder op-amps gelöst ist sollte ich das hinbekommen.
Anton schrieb: > komplett gekillt werden. Klingt ganz cool. Ist quasi wie > ein effekt. Dafür solltest Du nach Notch-Filter suchen.
Jörg schrieb: > Anton schrieb: > >> komplett gekillt werden. Klingt ganz cool. Ist quasi wie >> ein effekt. > > Dafür solltest Du nach Notch-Filter suchen. etwa so? ist das untere Potentiometer um die Grenzfrequenz zu regulieren?
ich würde noch dringend empfehlen vor anlegen der Spannung das Steckbrett vom Turntable zu nehmen. sonst nix gut, komischer Sound, nichmal tekno. ...Lan ce Vance ?
Nun nochmal eine wahrscheinlich dumme frage. ich hab hier diesen poti (siehe bild) und frage mich wo welche anschlüsse drankommen. das datenblatt gibt leider keinerlei auskunft. geht jetzt erstmal um den ersten kreis im schaltplan. habe die pins am poti nummeriert.
nächstes Problem: Irgendwie läuft das ganze nicht deswegen will ich die Spannungsteiler Schaltung erstmal umgehen und direkt symmetrisch versorgen. Funktioniert allerdings leider auch nicht. Ist das so korrekt angeschlossen (siehe Bild)?
Wie lang schaut ihr auf so einen Post, um dann zu sagen: schnell weiter? StromTuner Ja - ist richtig angeschlossen.
Anton D. schrieb: > Funktioniert allerdings leider auch nicht Hi, hatte vorgestern auch eine mysteriöse Nicht-Funktion einer gerade zusammengelöteten Schaltung. Dann mal tief Luft holen und systematisch vorgehen. Kurzschluß durch kleine, kaum sichtbare Lötbrücke. Meistens ist's also der Aufbau. ciao gustav
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.